Polling im Innkreis
Polling im Innkreis
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 15,11 km² | |
Koordinaten: | 48° 14′ N, 13° 17′ O | |
Höhe: | 385 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.002 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 66 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4951 | |
Vorwahl: | 07723 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 33 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Waghamerstraße 3 4951 Polling im Innkreis | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Bernhard Reiter-Stranzinger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (13 Mitglieder) |
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Lage von Polling im Innkreis im Bezirk Braunau | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Polling im Innkreis ist eine Gemeinde mit 1002 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Braunau am Inn.
Geografie
Polling im Innkreis liegt auf 385 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,9 km, von West nach Ost 6,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,1 km². 9,9 % der Fläche sind bewaldet, 84,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.[1]
Gewässer
Durch den Ort fließt von West nach Ost die Waldzeller Ache und 1 km weiter südlich parallel dazu die Mettmacher Ache.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[2]):
- Aigelsberg (64)
- Altenaichet (32)
- Graham (22)
- Holzerding (35)
- Imolkam (200)
- Ornading (98)
- Polling im Innkreis (501)
- Remoneuberg (50)
Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Polling.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Grün ein goldenes, anstoßendes Andreaskreuz, belegt mit zwei roten, schräggekreuzten Glevenstäben. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Rot.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Das mittelalterliche Schloss Imolkam wurde in den 1830er Jahren abgerissen.
Politik
Bürgermeister ist Bernhard Reiter-Stranzinger von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 905 Einwohner, 2001 dann 919 Einwohner.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die katholische Pfarrkirche Polling im Innkreis wurde um 1485 im spätgotischen Stil erbaut und später barockisiert und hat neugotische Altäre. Der barocke Band- und Gitterstuck schuf Johann Michael Vierthaler (um 1730). An der Außenmauer befindet sich ein Fresko Der gute und der schlechte Beter und ein Steinrelief Christus am Ölberg.
Ansässige Unternehmen
- Blumschein (Stahl- und Alukonstruktionen)
Medien
- InnVideo (Filmproduktion und Eventtechnik)
Persönlichkeiten
- Franz Xaver Zweimüller (1904–1988), Politiker, Vizebürgermeister von Polling
- Alois Schneebauer (1912–2006), Dechant von Altheim, Altpfarrer und Ehrenbürger von Polling; geboren in St. Marienkirchen
Weblinks
- Website der Gemeinde Polling im Innkreis
- 40433 – Polling im Innkreis. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Weitere Infos über die Gemeinde Polling im Innkreis auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
Einzelnachweise
- ↑ Land Oberösterreich – Geografische Daten der Gemeinde Polling.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)