Schweizer Parlamentswahlen 1991/Resultate Nationalratswahlen

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Die Nationalratswahlen der 44. Legislaturperiode fanden am 20. Oktober 1991 statt. Auf dieser Seite findet sich eine Übersicht über die Resultate in den Kantonen (Parteien, Stimmen, Wähleranteil, Sitze, Gewählte).

Anmerkungen zu den Wählerzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Mehrpersonenwahlkreisen (bei den Wahlen 1991 waren dies 21 Kantone mit total 195 von 200 Sitzen) hat jeder Wähler so viele Stimmen, wie in seinem Kanton Sitze zu vergeben sind (im Kanton Zürich 34, im Kanton Jura 2). Diese Stimmen kann er an beliebige Kandidierende der sich zur Wahl stellenden Listen vergeben (Panaschieren). Eine Stimme für einen Kandidaten ist gleichzeitig eine Stimme für dessen Partei. Hat ein Wähler nicht alle seine Stimmen an Kandidierende vergeben, gehen diese Stimmen als sogenannte «Zusatzstimmen» an die von ihm gewählte Liste. Wenn der Wähler keine Liste auswählt, sondern einen so genannten «Wahlzettel ohne Parteibezeichnung» – auch Blankoliste genannt – verwendet, verfallen nicht benutzte Stimmen (sog. Leere Stimmen).

Um zu überkantonal vergleichbaren Ergebnissen zu kommen, muss zuerst die Anzahl fiktiver Wähler pro Kanton und Partei berechnet werden. Ein Aargauer «Wähler» kann aber auch aus 14 Personen bestehen, die nur je einen Kandidaten der betreffenden Partei auf ihrer Liste aufgeführt haben.

Das Bundesamt für Statistik benutzt daher den Begriff «fiktiver Wähler» für den Wähler, da ein effektiver Wähler auch nur ein Teilwähler sein kann. Die Zahl der Wähler entspricht der Anzahl gültiger Wahlzettel. Auf Kantonsebene ist die Summe aller Parteistimmen (Summe der Kandidatenstimmen von Kandidierenden einer Partei plus Zusatzstimmen = leere Felder einer Parteiliste) Berechnungsgrundlage. Beispiel: Partei A erzielt im Kanton X 12000, Partei B 27000 und Partei C 48000 von 87000 Parteistimmen. Die Anzahl gültiger Wahlzettel beträgt 25000. Somit hat Partei A in diesem Kanton 3448,28 (12000:87000 × 25000), Partei B 7758,62 (27000:87000 × 25000) und Partei C 13793,10 (48000:87000 × 25000) fiktive Wähler. Alle drei Parteien zusammen total 25000 Wähler.

Kanton Aargau (14 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 24'977 17,9 % +2,2 % 3 0 Maximilian Reimann

Theo Fischer

Reinhard Müller

Sozialdemokratische Partei 24'318 17,4 % −1,1 % 2 −1 Silvio Bircher

Ursula Mauch

Freisinnig-Demokratische Volkspartei 22'942 16,4 % −3,9 % 3 0 Luzi Stamm

Ulrich Fischer

Rolf Mauch

Christlichdemokratische Volkspartei 20'229 14,5 % −4,4 % 2 −1 Anton Keller

Peter Bircher

Auto-Partei 18'488 13,2 % +7,9 % 2 +2 Ulrich Giezendanner

René Moser

Grüne 9'546 6,8 % −0,0 % 1 0 Hanspeter Thür
Schweizer Demokraten 6'246 4,5 % −0,0 % 0 0
Landesring der Unabhängigen 6'013 4,3 % −0,4 % 1 0 Samuel Meier
Evangelische Volkspartei 4'612 3,3 % −0,1 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 1'936 1,4 % +0,3 %
Liste eines Einzelnen 346 0,2 % +0,2 %
Europa-Partei 229 0,2 % +0,0 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP, FDP, CVP und EDU, zwischen SP und Grünen, zwischen AP und SD sowie zwischen LdU und EVP. Die bürgerliche Listenverbindung führte dazu, dass die FDP trotz weniger Stimmen einen Sitz mehr erhielt als die SP, die EVP-LdU Listenverbindung dazu, dass der Landesring einen Sitz gewann und die Schweizer Demokraten keinen.

Kanton Appenzell Ausserrhoden (2 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Komitee Herbert Maeder 5'162 36,7 % AR1 1 0 Herbert Maeder
Freisinnig-Demokratische Partei 4'338 30,8 % 1 0 Hans-Rudolf Früh
Christlichdemokratische Volkspartei 2'352 16,7 %
Autopartei 2'222 15,8 %

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

AR1 
1987 hatte im Kanton Appenzell Ausserrhoden eine stille Wahl stattgefunden.

Kanton Appenzell Innerrhoden (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Appenzell Innerrhoden galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen. Wählbar waren daher grundsätzlich alle Schweizer Stimmberechtigten, ob sie sich nun für die Wahlen im Kanton Appenzell Innerrhoden angemeldet hatten oder nicht. Der bisherige Nationalrat Rolf Engler war der einzige von einer offiziellen Partei nominierte Kandidat.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Rolf Engler CVP/GfI 2'556 67,3 % gewählt
Arthur Loepfe CVP/Gewerbe 1'192 31,4 %
Vereinzelte 49 1,3 %

Kanton Basel-Landschaft (7 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Freisinnig-Demokratische Partei 17'605 24,8 % +2,8 % 2 0 Hans Rudolf Gysin

Christian Miesch

Sozialdemokratische Partei 17'362 24,4 % +1,6 % 2 0 Angeline Fankhauser

Theo Meyer

Schweizerische Volkspartei 8'731 12,3 % +0,3 % 1 0 Hans-Rudolf Nebiker
Christlichdemokratische Volkspartei 8'212 11,6 % −0,7 % 0 −1
Grüne BaselbietBL1 7'823 11,0 % −5,4 % 1 0 Ruth Gonseth
Schweizer Demokraten 6'449 9,1 % +2,9 % 1 +1 Rudolf Keller
Auto-Partei 3'037 4,3 % +1,7 %
Evangelische Volkspartei 1'878 2,6 % −0,6 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP, SVP und EVP, zwischen SP und Grünen sowie zwischen SD und AP. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen SVP und EVP. Aufgrund ihrer Listenverbindungen gewannen Grüne und SD je einen Nationalratssitz und die CVP keinen, obwohl sie leicht mehr Stimmen erhalten hatte. Die POCH, die 1987 noch einen Nationalratssitz gewonnen hatte, trat nicht mehr zu den Wahlen an.

BL1 
Vergleich mit den addierten Ergebnissen von «Grüne Baselland (POCH, Grüne und Parteilose)», «Grüne Partei Baselland» und «Grüne Liste Baselbiet», die sich 1991 zusammengeschlossen hatten.[1] 1987 war der Sitz an die POCH-Grünen (Susanne Leutenegger-Oberholzer) gegangen, während Ruth Gonseth zur Grünen Partei gehört hatte.

Kanton Basel-Stadt (6 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 14'851 25,3 % −0,6 % 2 0 Helmut Hubacher

Margrith von Felten

Freisinnig-Demokratische Partei 9'281 15,8 % +4,6 % 1 0 Paul Wyss
Liberal-Demokratische Partei 7'804 13,3 % +1,0 % 1 0 Christoph Eymann
Christlichdemokratische Volkspartei 6'088 10,4 % +0,4 % 1 +1 Hugo Wick
POB Grüne 4'552 7,8 % −1,7 % 0 −1
Landesring der Unabhängigen 4'345 7,4 % −2,0 % 1 0 Hansjürg Weder
Grüne Partei Basel-Stadt 2'586 4,4 % BS1−2,7 %
Vereinigung Evangelischer Wählerinnen und Wähler 1'918 3,3 % −1,3 %
Unabhängige Volkspartei Basel-Stadt (vormals NA)BS2 1'898 3,2 % −1,3 %
Volks-Aktion gegen zu viele Ausländer und Asylanten in unserer Heimat 1'710 2,9 % −0,5 %
Schweizerische Volkspartei 1'167 2,0 % +2,0 %
Neue Partei der Arbeit und parteilose Linke 844 1,4 % −0,5 %
Partei der Arbeit Basel (gegr. 1944)BS3 656 1,1 % +1,1 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 540 0,9 % +0,9 %
Homosexuelle Liste Basel-Stadt 367 0,6 % +0,6 %
Das Basel-Städtische himmelblaues Neuzeit Schamannen Beil 100 0,2 % +0,2 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP, LDP und CVP, zwischen SP, POB und Neuer PdA sowie zwischen LdU, Grüner Partei und VEW. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen POB und Neuer PdA. Aufgrund seinen Listenverbindung konnte der Landesring seinen Sitz halten, während die POB ihren trotz leicht mehr Stimmen abgeben musste.

BS1 
Vergleich mit den addierten Ergebnissen von «Grüne Alternative», «Grüne Mitte», «Grüne Partei Basel-Stadt» und «Die Grünen Basel-Stadt» von 1987, die alle bis 1991 in der Grünen Partei aufgegangen waren.[1]
BS2 
Die Basel-Städtische Sektion der Schweizer Demokraten nannte sich von 1990 bis 1992 «Unabhängige Volkspartei».[2][3]
BS3 
1988 war die traditionskommunistische PdA Basel-Stadt aus der PdA Schweiz ausgeschlossen worden. Die ausgeschlossene Sektion existierte als «Partei der Arbeit Basel (gegr. 1944)» weiter, währenddessen die «Neue Partei der Arbeit» zur PdA Schweiz gehörte.[4]

Kanton Bern (29 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 82'590 26,3 % −1,4 % 8 −1 Elisabeth Zölch

Walter Schmied

Albrecht Rychen

Heinz Schwab

Susanna Daepp-Heiniger

Paul Luder

Fritz Hari

Hanspeter Seiler

Sozialdemokratische Partei 62'612 20,0 % −2,3 % 6 −1 Gret Haller

Peter Vollmer

Georges Eggenberger

Rudolf Strahm

Alexander Tschäppät

Ursula Bäumlin

Freisinnig-Demokratische Partei 42'841 13,7 % −2,4 % 4 −1 Jean-Pierre Bonny

François Loeb

Marc F. Sutter

Geneviève Aubry

Freie Liste 25'100 8,0 % +0,8 % 4 +1 Leni Robert

Rosmarie Bär

Rudolf Hafner

Ruedi Baumann

Auto-Partei 21'463 6,8 % +3,7 % 2 +1 Jürg Scherrer

Peter Jenni

Schweizer Demokraten 18'821 6,0 % +2,8 % 2 +1 Markus Ruf

Fritz Stalder

Eidgenössisch-Demokratische Union 10'778 3,4 % +0,7 % 1 +1 Werner Scherrer
Evangelische Volkspartei 10'379 3,3 % −0,1 % 1 0 Otto Zwygart junior
Landesring der Unabhängigen 9'241 2,9 % −0,6 % 0 −1
Christlichdemokratische VolksparteiBE1 8'065 2,6 % BE2+0,2 % 0 −1
Grünes Bündnis 6'272 2,0 % −0,6 % 0 0
Grüne Partei Bern 5'910 1,9 % −0,2 % 0 0
Alliance jurassienne und CVP Süd-Jura 5'258 1,7 % BE3+0,7 % 1 +1 Jean-Claude Zwahlen
Rentner sprechen auch mit! («Graue Panther» von Bern) 1'142 0,4 % +0,1 %
«deshalb» (DE) 917 0,3 % +0,3 %
Vertreter der Kleinverdiener (VK) 859 0,3 % +0,3 %
Liste Frauen und MännerBE4 609 0,2 % +0,2 %
Fortschrittspartei der SchweizBE5 351 0,1 % +0,1 %
BürgerlisteBE6 332 0,1 % +0,1 %
Schmid Jörg Wilhelm (821.57.463.116) (AHV) 107 0,0 % +0,0 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und FDP, zwischen SP, FL, GB, GPB und «Frauen und Männern», zwischen CVP und Alliance jurassienne sowie zwischen SD, RSM, VK und Fortschrittspartei. Unterlistenverbindungen bestanden zwischen FL,GB, GPB und «Frauen und Männern», zwischen der Alliance jurassienne, der CVP des Laufentals und der JCVP sowie zwischen SD, VK und RSM. Unter-Unterlistenverbindungen (damals noch zulässig) bestanden zwischen FL und GPB sowie zwischen GB und «Frauen und Männern». Die Listenverbindung zwischen CVP und Alliance jurassienen sowie die innerhalb dieser Listenverbindung abgeschlossene Unterlistenverbindung führten dazu, dass die Alliance jurassienne einen Nationalratssitz gewann.

BE1 
Bei der CVP gab es (neben einer Liste der Jungen CVP) separate Listen der CVP des Laufentals und des alten Kantonsteils, während die CVP des Berner Jura auf der Liste der Alliance jurassienne kandidierte. In Zusammenhang mit der Jurafrage und der Diskussion über den Kantonswechsel des Laufentals schlossen die CVP des Laufentals und die Alliance jurassienne eine Unterlistenverbindung ab.
BE2 
Vergleich mit den Ergebnissen, die 1987 die CVP-Listen für den alten Kantonsteil und das Laufental erzielt hatten.
BE3 
Vergleich mit dem Ergebnis der CVP Süd-Jura von 1987.
BE4 
Die Liste «Frauen und Männer» bestand mehrheitlich aus Mitgliedern der PdA[5] und wird vom Bundesamt für Statistik auch der PdA zugerechnet.
BE5 
Abspaltung von der Auto-Partei.[6]
BE6 
voller Name: Bürgerliste für die Wiederherstellung des zerstörten Schweizerischen Rechtsstaates und gegen staatlichen Lohnfeudalismus (BL)

Kanton Freiburg (6 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 23'391 36,8 % −0,8 % 2 −1 Joseph Deiss

Alexis Gobet

Sozialdemokratische Partei 11'823 18,6 % −3,3 % 1 0 Cyrill Brügger
Freisinnig-Demokratische Partei 10'248 16,1 % −0,5 % 1 0 Jean-Nicolas Philipona
Schweizerische Volkspartei 6'153 9,7 % +0,8 % 1 0 Bernard Rohrbasser
Christlich-soziale Partei 4'898 7,7 % +0,8 % 1 +1 Hugo Fasel
Demokratisch-Soziale Partei 3'377 5,3 % +5,3 %
Grüne FR1 2'697 4,2 % −1,6 %
Schweizer Demokraten 916 1,4 % +1,4 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP und SVP, zwischen SP und Grünen sowie zwischen CSP und DSP.

FR1 
Damals Beobachterstatus bei der GPS. Vergleich mit den addierten Ergebnissen der beiden Grünen Parteien Freiburgs von 1987, die sich 1990 zusammengeschlossen hatten.[1]

Kanton Genf (11 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 20'676 26,4 % +7,8 % 3 +1 Jean Ziegler

Jean Nils de Dardel

Christiane Brunner

Liberale Partei 17'317 22,1 % +4,1 % 3 0 Jacques-Simon Eggly

Jean-Michel Gros

Charles Poncet

Christlichdemokratische Volkspartei 11'354 14,5 % −0,1 % 2 0 Jean-Philippe Maitre

Dominique Ducret

Freisinnig-Demokratische Partei 10'054 12,8 % −5,2 % 1 −1 Peter Tschopp
Partei der Arbeit 6'097 7,8 % −0,9 % 1 0 Jean Spielmann
Grüne 5'263 6,7 % −4,8 % 1 0 Laurent Rebeaud
Auto-Partei 2'364 3,0 % +3,0 %
VigilanceSchweizer Demokraten 1'604 2,0 % GE1−6,0 %
Schweizerische Volkspartei 870 1,1 % +1,1 %
Légalisons le cannabisGE2 661 0,8 % −0,7 %
Mouvement patriotique genevoisGE3 556 0,7 % +0,7 %
Appel du 700eGE4 458 0,6 % +0,6 %
Parti anti-magouillesGE5 435 0,6 % +0,6 %
Pour une politique en faveur des travailleursGE6 305 0,4 % +0,4 %
Jeunesse indépendanteGE7 269 0,4 % +0,4 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP, CVP und Liberalen, zwischen SP, PdA und Grünen sowie zwischen Auto-Partei, SVP und «Jeunesse indépendante».

GE1 
Vergleich mit den addierten Wähleranteilen von Vigilance und der NA von 1987.
GE2 
auf deutsch: Legalisieren wir Cannabis
GE3 
auf deutsch (sinngemäss): Patriotische Bewegung Genfs
GE4 
auf deutsch (sinngemäss): Aufruf zum 700. (Jubiläum des Bundesbriefs). Auf der Liste kandidierte u.A. der spätere SVP-Nationalrat Yves Nidegger.
GE5 
auf deutsch (sinngemäss): Partei gegen unlautere Machenschaften
GE6 
auf deutsch: Für eine Politik zum Vorteil der Arbeit(nehm)enden
GE7 
auf deutsch: Unabhängige Jugend

Kanton Glarus (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Glarus galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen. Wählbar waren daher grundsätzlich alle Schweizer Stimmberechtigten, ob sie sich nun für die Wahlen im Kanton Glarus angemeldet hatten oder nicht.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Werner Marti SP 5'482 53,7 % gewählt
Hans Rhyner SVP 4'369 42,8 %
Christoph Zellweger parteilos 266 2,6 %
Vereinzelte 93 0,9 %

Kanton Graubünden (5 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 11'550 25,5 % −3,0 % 1 −1 Dumeni Columberg
Sozialdemokratische Partei 9'635 21,3 % +1,7 % 2 +1 Martin Bundi

Andrea Hämmerle

Schweizerische Volkspartei 8'843 19,5 % −0,5 % 1 0 Simeon Bühler
Freisinnig-Demokratische Partei 8'194 18,1 % −0,2 % 1 0 Duri Bezzola
Christlichsoziale und Unabhängige 3'141 6,9 % +6,9 %
Autunna VerdeGR1 1'933 4,3 % −1,8 %
Jung'91 846 1,9 % +1,9 %
Junge Bündner 822 1,8 % +1,8 %
Partito Cattolico Conservatore Indipendente, Roveredo GR2 343 0,2 % +0,2 %

Listenverbindungen bestanden zwischen CVP, SVP, FDP und «Jungen Bündner» sowie zwischen SP, Christlichsozialen, Autunna Verde, und Jung'91. Aufgrund der linken Listenverbindung gewann die SP zwei Sitze und die CVP nur einen, obwohl letztere mehr Stimmen erhalten hatte.

GR1 
auf Deutsch: Grüner Herbst. Die Bündner Grünen waren Teil des linken Grünen Bündnis Schweiz und damit der Wahlplattform «Die andere Schweiz».[7]
GR2 
auf deutsch: Unabhängige Katholisch-Konservative Partei Roveredo

Kanton Jura (2 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 7'118 36,0 % +2,6 % 1 0 Gabriel Theubet
Freisinnig-Demokratische Partei 6'938 35,1 % +1,7 % 1 0 Pierre Etique
Sozialdemokratische Partei 5'696 28,8 % +3,4 %

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

Kanton Luzern (9 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 53'392 48,6 % +1,6 % 5 0 Judith Stamm

Rosmarie Dormann

Theodor Schnider

Theo Fischer

Josef Leu

Liberale Partei Luzern (FDP) 30'592 27,9 % −1,9 % 2 −1 Karl Tschuppert

Manfred Aregger

Sozialdemokratische und gewerkschaftliche Liste 12'111 11,0 % +2,0 % 1 0 Werner Jöri
Grünes BündnisLU1 10'195 9,3 % +0,6 % 1 +1 Cécile Bühlmann
Schweizer Demokraten 3'093 2,8 % +1,4 %
Sie dürfen 437 0,5 % +0,5 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen SP und Grünen

LU1 
Mitglied der Grünen Partei der Schweiz seit 1990.

Kanton Neuenburg (5 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 11'325 29,8 % −1,1 % 2 0 Francis Matthey

François Borel

Liberale Partei 10'287 27,1 % −2,9 % 2 0 Jean Guinard

Rémy Scheurer

Freisinnig-Demokratische Partei 8'554 22,5 % +2,0 % 1 0 Claude Frey
Grüne 3'040 8,0 % +0,9 %
Schweizer Demokraten 2'415 6,4 % +2,9 %
Partei der Arbeit 1'983 5,2 % +1,5 %
Pour une politique en faveur des travailleursNE1 411 1,1 % +1,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP und Liberalen sowie zwischen SP, Grünen und PdA. Eine Unterlistenverbindung bestanden zwischen Grünen und PdA.

NE1 
auf deutsch: Für eine Politik zum Vorteil der Arbeit(nehm)enden

Kanton Nidwalden (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Nidwalden galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen. Wählbar waren daher grundsätzlich alle Schweizer Stimmberechtigten, ob sie sich nun für die Wahlen im Kanton Nidwalden angemeldet hatten oder nicht.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Joseph Iten CVP 4'347 95,3 % gewählt
Vereinzelte 215 4,7 %

Kanton Obwalden (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Obwalden galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen. Wählbar waren daher grundsätzlich alle Schweizer Stimmberechtigten, ob sie sich nun für die Wahlen im Kanton Obwalden angemeldet hatten oder nicht.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Ulrich Blatter CVP 4'859 97,7 % gewählt
Vereinzelte 115 2,3 %

Kanton Schaffhausen (2 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 10'997 34,2 % −5,0 % 1 0 Ursula Hafner-Meister
Freisinnig-Demokratische Partei 9'197 28,6 % −5,7 % 1 0 Gerold Bührer
Schweizerische Volkspartei 6'183 19,2 % −4,3 %
Autopartei 3'681 11,4 % +11,4 %
Grünes Bündnis − die andere Schweiz 1'258 3,9 % +3,9 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 885 2,7 % −0,3 %

Es bestand eine Listenverbindung zwischen FDP und SVP.

Kanton Schwyz (3 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 9'825 32,8 % −4,1 % 1 0 Jakob Bürgi
Liberale Volkspartei 7'758 25,9 % +1,6 % 1 0 Toni Dettling
Sozialdemokratische Partei 5'799 19,4 % +5,1 % 1 0 Arthur Züger
Schweizerische Volkspartei 2'751 9,2 % +1,6 %
Partei der Zukunft 1'912 6,4 % +6,4 %
Demokratische AutoparteiSZ1 1'774 5,9 % +5,9 %
Europa-Partei 129 0,4 % +0,4 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen LVP (d. h. der Schwyzer FDP) und SVP.

SZ1 
Abspaltung von der Auto-Partei.[8][9]

Kanton Solothurn (7 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Freisinnig-demokratische Partei 28'760 32,8 % −3,5 % 2 −1 Christian Wanner

Urs Scheidegger

Christlichdemokratische Volkspartei 19'472 22,2 % −2,9 % 2 0 Ruth Grossenbacher

Paul Jäggi

Sozialdemokratische Partei 17'374 19,8 % −2,5 % 1 −1 Ernst Leuenberger
Autopartei 7'987 9,1 % +4,2 % 1 +1 Roland Borer
Grüne 6'435 7,3 % −0,2 % 1 +1 Marguerite Misteli
Fortschrittspartei der SchweizSO1 2'748 3,1 % +3,1 %
Landesring der Unabhängigen 2'552 2,9 % −0,6 %
Evangelische Volkspartei 1022 1,2 % +1,2 %
Freie Liste Parteilos 937 1,1 % +1,1 %
Partei für Kind und Gemeinschaft 377 0,4 % +0,4 %
Europa-Partei 95 0,1 % +0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grüne, LdU und «Partei für Kind und Gemeinschaft», zwischen CVP und EVP sowie zwischen AP und Fortschrittspartei. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen Grünen, LdU und «Partei für Kind und Gemeinschaft», eine Unter-Unterlistenverbindungen (damals noch zulässig) zwischen LdU und «Partei für Kind und Gemeinschaft».

SO1 
Abspaltung von der Auto-Partei.[10]

Kanton St. Gallen (12 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 41'986 35,8 % −3,6 % 5 −1 Josef Kühne

Hans Ruckstuhl

Eva Segmüller

Edgar Oehler

Eugen David

Freisinnig-Demokratische Partei 23'464 20,0 % −4,0 % 2 −1 Titus Giger

Milli Wittenwiler

Sozialdemokratische Partei 15'336 13,1 % +1,7 % 2 0 Paul Rechsteiner

Elisabeth Caspar-Hutter

Auto-Partei 14'724 12,6 % +7,5 % 1 +1 Walter Steinemann
Landesring der Unabhängigen/Freie Umweltliste 10'875 9,3 % −0,8 % 1 0 Franz Jaeger
Grünes BündnisSG1 7'290 6,2 % +0,9 % 1 +1 Pia Hollenstein
Schweizer Demokraten 3'587 3,1 % +0,9 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen SP, Grünen und LdU.

SG1 
Mitglied der Grünen Partei der Schweiz (Beobachterstatus seit 1989, Vollmitglied seit 1991).

Kanton Tessin (8 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Freisinnig-Demokratische Partei 35'385 29,4 % −5,4 % 3 0 Massimo Pini

Geo Camponovo

Adriano Cavadini

Christlichdemokratische Volkspartei 32'394 26,9 % −11,3 % 2 −2 Fulvio Caccia

Gianfranco Cotti

Lega dei Ticinesi 28'290 23,5 % +23,5 % 2 +2 Flavio Maspoli

Marco Borradori

Partito Socialista UnitarioTI1 12'006 10,0 % −1,0 % 1 0 Werner Carobbio
Sozialdemokratische Partei 8'090 6,7 % −2,5 %
Schweizerische Volkspartei 1'154 1,0 % −0,3 %
Grüne 1'144 1,0 % −1,0 %
Partei der Arbeit 843 0,7 % −0,5 %
Svolta ecologica e politica – SVEPOTI2 545 0,5 % +0,5 %
Partito ticinese per la protezione dei cittadiniTI3 379 0,3 % +0,3 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen PSU, SP, Grünen, PdA und SVEPO.

TI1 
auf deutsch: Vereinigte Sozialistische Partei; Vergleich mit dem Ergebnis des Partito Socialista Autonomo von 1987.
TI2 
auf deutsch (sinngemäss): (für eine) ökologische und politische Wende
TI3 
auf deutsch: Tessiner Partei zum Schutz der Bürger

Kanton Thurgau (6 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 14'707 23,7 % +2,0 % 2 0 Paul Rutishauser

Otto Hess

Freisinnig-Demokratische Partei 10'265 16,5 % −2,0 % 1 0 Ernst Mühlemann
Christlichdemokratische Volkspartei 10'238 16,5 % −4,0 % 1 0 Hansueli Raggenbass
Sozialdemokratische Partei 9'400 15,1 % +1,7 % 1 0 Menga Danuser
Grüne Partei 5'600 9,0 % −1,8 % 1 0 Peter Schmid
Autopartei 5'424 8,7 % +2,4 %
Schweizer Demokraten 2'154 3,5 % +3,5 %
Landesring der Unabhängigen 2'025 3,3 % +0,6 %
Evangelische Volkspartei 1'981 3,2 % +3,2 %
Gewerbe-Bürger-Bauern-Partei (BGG) 286 0,5 % +0,5 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und FDP, zwischen SP, Grünen und LdU sowie zwischen AP, SD und BGG. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen SD und BGG.

Kanton Uri (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Uri galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen. Wählbar waren daher grundsätzlich alle Schweizer Stimmberechtigten, ob sie sich nun für die Wahlen im Kanton Uri angemeldet hatten oder nicht.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Franz Steinegger FDP 7'413 93,2 % gewählt
Vereinzelte 545 6,8 %

Kanton Waadt (17 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Freisinnig-Demokratische Partei 34'038 26,3 % −1,2 % 5 −1 Philippe Pidoux

Olivier Chevallaz

André Perey

Pierre Savary

Philippe Mamie

Sozialdemokratische Partei 29'618 22,9 % +0,4 % 5 −1 Francine Jeanprêtre

Victor Ruffy

Pierre Duvoisin

Michel Béguelin

Pierre Aguet

Liberale Partei 22'773 17,6 % +0,3 % 4 +1 Jean-François Leuba

Charles Friderici

Jean-Marc Narbel

Suzette Sandoz

Schweizerische Volkspartei 9'471 7,3 % +1,1 % 1 0 Jean-Pierre Berger
Grüne Partei 8'117 6,3 % −2,1 % 1 0 Irène Gardiol
Partei der Arbeit 5'495 4,3 % +0,8 % 1 +1 Josef Zisyadis
Christlichdemokratische Volkspartei 4'593 3,6 % −0,5 %
ASV – Grün-Alternative 4'591 3,6 % −0,1 %
Schweizer Demokraten 3'712 2,9 % +0,1 %
Auto-Partei 3'220 2,5 % +2,5 %
RenouVaud − unabhängig (LdU) 1'180 0,9 % +0,9 %
Appel du 700eVD1 1'028 0,8 % +0,8 %
Europa-Partei 776 0,6 % +0,6 %
Pour une politique en faveur des travailleursVD2 588 0,5 % +0,5 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP, Liberalen, SVP und CVP, zwischen SP, PdA und beiden Grünen Gruppierungen (Grüne Partei und Grün-Alternative) sowie zwischen RenouVaud (LdU) und Europa-Partei.

VD1 
auf deutsch (sinngemäss): Aufruf zum 700. (Jubiläum des Bundesbriefs)
VD2 
auf deutsch: Für eine Politik zum Vorteil der Arbeit(nehm)enden

Kanton Wallis (7 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Wallis gab es drei Walliser Parteien innerhalb der CVP Schweiz: CVP Unterwallis, CVP Oberwallis, CSP Oberwallis. Da es sich bei diesen Parteien nicht bloss um regionale Listen, sondern um eigenständige Parteien mit grossem Eigenleben handelte, werden sie hier separat aufgeführt.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Volkspartei 53'922 54,4 % −4,3 % 4 0
-CVP Unterwallis 28'683 28,9 % −5,7 % 2 0 Simon Epiney

Vital Darbellay

-CVP Oberwallis 15'737 15,9 % +4,0 % 1 0 Paul Schmidhalter
-CSP Oberwallis 9'501 9,6 % −2,7 % 1 0 Franz Hildbrand
Freie Demokratische Partei 25'681 25,9 % +1,4 % 2 0 Pascal Couchepin

Bernard Comby

Sozialdemokratische Partei 14'341 14,5 % −0,1 % 1 0 Peter Bodenmann
Liberale Partei 3'892 3,9 % +3,9 %
Grüne Partei 1'320 1,3 % −0,3 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP und Grünen sowie zwischen allen CVP-Listen. Einer Unterlistenverbindung bestand zwischen CVPO und CSPO.

Kanton Zug (2 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Christlichdemokratische Liste 9'911 34,2 % −0,1 % 1 0 Peter Hess
Freisinnig-Demokratische und liberale Liste 9'526 32,9 % −1,2 % 1 0 Georg Stucky
Sozialdemokratische Partei 4'659 16,1 % −6,5 %
Sozialistisch Grüne Alternative − Die andere Schweiz 2'937 10,1 % +2,3 %
Komitee «Frauen nach Bern» 1'954 6,7 % +6,7 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen SP und SGA.

Kanton Zürich (35 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei 71'302 20,2 % +5,0 % 8 +2 Christoph Blocher

Walter Frey

Willi Neuenschwander

Werner Vetterli

Lisbeth Fehr

Ueli Maurer

Toni Bortoluzzi

Max Binder

Sozialdemokratische Partei 66'462 18,8 % +1,4 % 7 +1 Moritz Leuenberger

Elmar Ledergerber

Andreas Herczog

Barbara Haering

Ursula Leemann

Hans Steiger

Andreas Gross

Freisinnig-Demokratische Partei 65'998 18,7 % −1,7 % 7 −1 Vreni Spoerry

Lili Nabholz

Heinz Allenspach

Ernst Cincera

Trix Heberlein

Rolf Hegetschweiler

Oscar Fritschi

Grüne Partei 24'776 7,0 % −1,0 % 2 −1 Verena Diener

Hans Meier

Landesring der Unabhängigen 21'588 6,1 % −5,5 % 2 −2 Verena Grendelmeier

Roland Wiederkehr

Schweizer Auto-Partei 20'977 5,9 % +2,2 % 2 +1 Michael E. Dreher

Armin Kern

Christlichdemokratische Volkspartei 20'880 5,9 % −1,2 % 2 0 Rolf Seiler

Peter Baumberger

Schweizer Demokraten 18'401 5,2 % +0,2 % 2 0 Hans Steffen

Hardi Bischof

Evangelische Volkspartei 16'890 4,8 % +0,4 % 2 0 Ernst Sieber

Max Dünki

Eidgenössisch-Demokratische Union 6'256 1,8 % +0,0 % 0 0
Graue Panther 6'049 1,7 % +1,7 % 0 0
Frauen macht Politik! (FraP!) 5'211 1,5 % +1,5 % 1 +1 Christine Goll
Alternative Liste − Die andere Schweiz 3'404 1,0 % +1,0 %
Junge Christen 1'013 0,3 % +0,3 %
Europa-Partei 753 0,2 % +0,1 %
Zürcher Seniorenliste 734 0,2 % +0,2 %
Gegen Männer benachteiligende Gesetze/Gegen unmenschliche Tierversuche 554 0,2 % +0,2 %
Zum Glück Beat Looser 495 0,1 % +0,1 %
Natürli – ab Sächzgi 461 0,1 % +0,1 %
Menschheitlich Parteilose Bewegung 453 0,1 % +0,1 %
THC 700 351 0,1 % +0,1 %
Pro Pace Mundi 173 0,0 % +0,0 %
Forum Utopie '92 (fu'92) 154 0,0 % +0,0 %
Junge Toleranz 128 0,0 % +0,0 %
Schweigende Liste 127 0,0 % +0,0 %
Politik + Ethik 87 0,0 % +0,0 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP, FDP, CVP und EDU, zwischen SP, Grünen, FraP!, AL, Beat Looser, «Natürli – ab Sächzgi», THC 700 und fu'92, zwischen LdU, EVP, «Grauen Panthern», Seniorenliste, «Jungen Christen», Europa-Partei und der Liste «Gegen Männer benachteiligende Gesetze/Gegen unmenschliche Tierversuche» sowie zwischen Auto-Partei und SD. Unterlistenverbindungen bestanden zwischen SVP und EDU, zwischen Grünen, Beat Looser und «Natürli – ab Sächzgi», zwischen EVP, «Grauen Panthern», «Jungen Christen», Europa-Partei und der Liste «Gegen Männer benachteiligende Gesetze/Gegen unmenschliche Tierversuche», zwischen LdU und Seniorenliste sowie zwischen FraP!, AL, THC 700 und fu'92. Die FraP! verdankte ihren Sitzgewinn letztgenannter Unterlistenverbindung.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Angaben auf die amtlichen Schlussresultate im Bundesblatt sowie die interaktive Tabelle des Bundesamt für Statistik «Nationalratswahlen (Parteistimmen, fiktive Wählende und Parteistärke seit 1971: Schweiz und Kantone)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Gabriela Bader et al.: Geschichte der Grünen in der Schweiz, S. 12. Grüne Partei der Schweiz, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. August 2016; abgerufen am 15. Januar 2017.
  2. Année politique Suisse. Abgerufen am 20. Januar 2021.
  3. Année politique Suisse. Abgerufen am 20. Januar 2021.
  4. Année politique Suisse. Abgerufen am 20. Januar 2021.
  5. Für die Nationalratswahlen «Frauen und Männer». In: Der Bund, Bd. 142, Nr. 192, 19. August 1991, S. 19. Abgerufen am 21. Januar 2021.
  6. Année politique Suisse. Abgerufen am 21. Januar 2021.
  7. Grüne Partei der Schweiz und Gruppierungen, die teilweise in ihr aufgegangen sind (Grünes Bündnis, POCH, SAP). In: Année politique suisse. Abgerufen am 22. Januar 2021.
  8. Vor 25 jahren. Abgerufen am 22. Januar 2021.
  9. Anna Storz: Die Stimme des Volkes. Kantonale Entwicklusmuster des Rechtspopulismus 1960-2015. Nomos, Baden-Baden 2019, S. 206 f.
  10. Année politique Suisse. Abgerufen am 21. Januar 2021.