„Theodor Fontane“ – Versionsunterschied

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* [[Das Trauerspiel von Afghanistan]] (1859)
* [[http://en.wikipedia.org/wiki/Das_trauerspiel_von_afghanistan|'''Das Trauerspiel von Afghanistan''']] (1859)
* [[Gorm Grymme]] (1864)
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* [[Die Brück’ am Tay]] (1880)
* [[Die Brück’ am Tay]] (1880)

Version vom 25. November 2010, 14:41 Uhr

Theodor Fontane, 1883 (Gemälde von Carl Breitbach)

Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; † 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus.

Leben

Fontanehaus in Neuruppin, in dem Theodor Fontane zur Welt kam.
Referenz für Fontane von seinem Vater, 1845
Denkmal in Neuruppin
Gedenktafel am Haus Mariannenplatz 1-3 in Berlin-Kreuzberg

Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 als Sohn des Apothekers Louis Henry Fontane (1796–1867) und Emilie Fontane, geb. Labry (1797–1869) in Neuruppin geboren. Beide Eltern waren hugenottischer Herkunft. Am 27. Januar 1820 wurde Heinrich Theodor Fontane getauft.[1]

Sein Großvater war der Maler und Musiklehrer Pierre Barthélemy Fontane, später Kabinettssekretär von Königin Luise von Preußen. Er erhielt diesen Posten nach der Flucht des Königs nach Königsberg wegen der Niederlage bei der Schlacht bei Jena und Auerstedt. 1806 wurde Pierre Barthélemy Fontane Kastellan von Schloss Schönhausen. Theodor Fontane lebte bis zum siebten Lebensjahr in Neuruppin. Sein Vater veräußerte die in der Mitte der Stadt gelegene Apotheke wegen seiner Spielschulden und erwarb nach Tilgung der Schulden in Swinemünde eine kleinere Apotheke, weshalb die Familie das brandenburgische Neuruppin verließ.

Von 1832 bis 1833 besuchte er das Friedrich-Wilhelms-Gymnasium in Neuruppin, anschließend trat er in die Gewerbeschule von Karl Friedrich Klöden in Berlin ein. 1834 zog er zum Halbbruder seines Vaters, Onkel August; 1835 hatte er seine erste Begegnung mit seiner zukünftigen Frau Emilie Rouanet-Kummer.

Im Jahre 1836 brach er die Ausbildung an der Gewerbeschule ab und begann eine Ausbildung zum Apotheker. Seine erste Novelle Geschwisterliebe veröffentlichte Fontane 1839.

Nach dem Abschluss seiner Lehre im Dezember 1839 trat Fontane im Herbst 1840 eine Stelle als Apothekergehilfe in Burg (bei Magdeburg) an. Es entstanden die ersten Gedichte.

1841 erkrankte er an Typhus, konnte sich aber bei seinen Eltern in Letschin von der Krankheit erholen. Als er wieder gesund war, arbeitete er als Apothekergehilfe vom April 1841 bis Februar 1842 in der Adler-Apotheke in der Leipziger Hainstraße, danach in der Salomonis-Apotheke in Dresden, schließlich in der Apotheke des Vaters in Letschin. In Leipzig war er Mitglied des literarischen Studentenvereins Herwegh-Klub und hatte Kontakte zu dem Redakteur Dr. Georg Günther.[2] 1843 wurde er von Bernhard von Lepel in den literarischen Verein Tunnel über der Spree eingeführt, in dem er von 1844 bis 1865 Mitglied war. Vom 1. April 1844 bis zum 31. März 1845 leistete er beim Kaiser-Franz-Garde-Grenadierregiment Nr. 2 seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger und wurde mit dem Dienstgrad Corporal (Unteroffizier) regulär entlassen. In dieser Zeit unternahm er auf Einladung seines Schulfreundes Hermann Scherz seine erste, auf 14 Tage angelegte Englandreise.

Im Laufe des Jahres ging Fontane nach einer Zeit als Angestellter in der väterlichen Apotheke nach Berlin an die Polnische Apotheke von Dr. Julius Eduard Schacht. Am 8. Dezember 1845 verlobte er sich mit Emilie Rouanet-Kummer (1824–1902), seiner späteren Ehefrau und Nachlassverwalterin. Im März 1847 erhielt Fontane seine Approbation als „Apotheker erster Klasse“. Im folgenden Jahr – inzwischen war er Angestellter in der Apotheke Zum Schwarzen Adler am Georgenkirchplatz – kämpfte Fontane als Revolutionär in den so genannten Barrikadenkämpfen. Zu dieser Zeit publizierte er vier eher radikale Texte in der Berliner Zeitungs-Halle, dem Publikationsorgan des Centralausschusses der Demokraten Deutschlands.

Dann wurde er im Krankenhaus Bethanien angestellt und bildete dort zwei Diakonissen aus.

Am 30. September 1849 entschloss er sich, den Apothekerberuf völlig aufzugeben und als freier Schriftsteller weiterzuarbeiten. Es entstanden zuerst politische Texte in der radikal-demokratischen Dresdner Zeitung. In diesem Jahr wurde auch sein erstes Buch veröffentlicht: Männer und Helden. Acht Preußenlieder. Am 16. Oktober 1850 heiratete er Emilie Rouanet-Kummer. Sie zogen zusammen in eine Wohnung in Berlin. Anfangs hatten sie finanzielle Probleme, da Theodor Fontane keine Anstellung fand. Ein Jahr später wurde er von der Centralstelle für Preßangelegenheiten angestellt. Für diese machte er Reisen nach London (1852) und lebte dort von 1855 bis 1859. In dieser Zeit war er der Erste, der ein breiteres Publikum in Deutschland über die Kunstströmung der Präraffaeliten in seinen Korrespondenzen namens Englischer Artikel informierte.

Mit dem Regierungswechsel im preußischen Königshaus vertraute er auf eine künftige Liberalisierung in Preußen und beendete seine Korrespondententätigkeit in London, um nach Hause zurückzukehren. Hier fand er jedoch keine redaktionelle Anstellung und widmete sich nun der Reiseliteratur, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts einen regelrechten Boom erlebte, denn nur wenige Menschen konnten sich das Reisen leisten. So fanden Artikel und Bücher über Reisen in den Orient, nach Europa und in andere Gebiete sowie die damit verbundenen Abenteuer und Gefahren reichliche öffentliche Aufmerksamkeit. Es erschienen die ersten Artikel über seine Heimatstadt Neuruppin, so etwa „Der Tempelgarten“ (ehemalige Gartenanlage des Kronprinzen Friedrich in Preußen) in der Kreuzzeitung. Aus den Reiseberichten, angereichert mit Geschichte und Geschichten, entstand 1861 das Büchlein Grafschaft Ruppin, das bereits ein Jahr später die zweite Auflage mit dem Obertitel Wanderungen durch die Mark Brandenburg erhielt. Bis wenige Jahre vor seinem Tode überarbeitete Fontane diesen ersten Band, der insgesamt fünf Auflagen erlebte, änderte und ergänzte ihn, zum Teil mit seinem ehemaligen Neuruppiner Nachbarsjungen, dem Kaufmann Alexander Gentz. Zum Wanderungswerk gehören noch weitere drei Bände sowie ein heute publiziertes, zu Lebzeiten unveröffentlicht gebliebenes Konvolut. Das Wanderungswerk bildet die Grundlage für das spätere epische Schaffen Fontanes.

Theodor Fontane

Am 14. August 1851 kam George als erstes Kind der Eheleute Theodor und Emilie Fontane zur Welt. In diesem Jahr trat Fontane in die Redaktion der konservativ-reaktionären, pietistisch orientierten Neuen Preußischen (Kreuz-)Zeitung [3] ein, zu deren Gründungskomitee unter anderem Otto von Bismarck gehört hatte. Für diese war er bis 1870 tätig.

Fontanes Sohn George starb 1887 an einem Blinddarmdurchbruch in Lichterfelde. Die drei darauf folgenden Söhne Rudolf (* 1852), Peter Paul (* 1853) und Ulrich (* 1855) starben jeweils kurz nach der Geburt. Als fünftes Kind wurde der Sohn Theodor (1856–1933) geboren. Auf die einzige Tochter namens Martha (1860–1917), genannt Mete, folgte 1864 schließlich sein letzter Sohn, Friedrich († 1941). Im selben Jahr reiste Fontane nach Kopenhagen, wo er über den Deutsch-Dänischen Krieg schrieb.

Ab 1870 arbeitete Fontane als Theaterkritiker. Im selben Jahr nahm er Urlaub, um im Deutsch-Französischen Krieg den Kriegsschauplatz Paris zu besichtigen. In Frankreich wurde er unter falschem Verdacht als Spion verhaftet, jedoch nach einer Intervention Bismarcks zu seinen Gunsten wieder freigelassen. Zwischen 1874 und 1876 unternahm Fontane mit seiner Frau diverse Reisen nach Österreich, Italien und in die Schweiz.

Grab von Theodor Fontane

Am Ende dieser Reisen entschloss er sich, nicht mehr für eine Zeitung zu schreiben. Stattdessen wollte er wieder als freier Schriftsteller leben. Seitdem schrieb er zahlreiche Texte, bis er 1892 an einer schweren Gehirnischämie erkrankte. Der Arzt riet ihm, seine Kindheitserinnerungen niederzuschreiben, um sich von der Krankheit abzulenken. Er folgte dem Rat und erholte sich wieder so gut, dass er Effi Briest und zwei weitere Romane sowie die autobiografische Schrift Von Zwanzig bis Dreißig vollenden konnte.

Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin. Als Mitglied wurde er auf dem Friedhof II der Französischen Gemeinde zu Berlin in Berlin-Mitte beerdigt. Seine Ehefrau Emilie wurde vier Jahre später an seiner Seite beigesetzt. Das Ehrengrab befindet sich im Feld B-35/36-16/17.

Ehrungen

Briefmarke (1952) der Serie Männer aus der Geschichte Berlins

Am 8. November 1894 erhielt Fontane die Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin auf Vorschlag von Theodor Mommsen und Erich Schmidt.

Zu Ehren des Schriftstellers wurde eine 2003 erstbeschriebene, nur im Großen Stechlinsee vorkommende Fischart, die Stechlin-Maräne, mit dem wissenschaftlichen Namen Coregonus fontanae versehen.

Nach Theodor Fontane sind mehrere deutsche Kunst- bzw. Literaturpreise benannt, siehe Fontane-Preis.

Auf dem Friedhof der französisch-reformierten Gemeinde zu Berlin an der Liesenstraße befindet sich eine Gedenkstätte mit Informationen über seine hugenottische Herkunft, seine Jugend, sein Leben und sein Werk.[4]

Über das Werk

Fontane gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen gelingt es ihm, die Figuren besonders gut zu charakterisieren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise genau beschreibt. Typisch für ihn ist die gepflegte Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa einem Festessen, bei dem die Personen gesellschaftlichen Konventionen folgen und doch ihre wahren Interessen enthüllen – häufig gegen ihren eigenen Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Auffällig an Fontanes auktorialem Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als „beste(n) Weg“ zu demselben bezeichnet.

Werke

Theodor Fontane schrieb neben literarischen Werken auch als Journalist (zumal für die Kreuzzeitung) und übersetzte 1842 ShakespearesHamlet“. Dazu kamen noch Dramen, Gedichte, Biografien, Kriegsbücher, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken, Zeitungsartikel und programmatische Schriften.

Von seinen bedeutenden Romanen entstand der größte Teil erst nach seinem 60. Lebensjahr und zeigt eine kritisch-liebevolle Distanz zu den Lebenskonflikten seiner Figuren. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus (auktorialer Erzähler) erzählt. Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen ein erstes personales Moment (personaler Erzähler) auf.

Fontanes Sohn Friedrich gab 1904–1926 die Werke seines Vaters in 21 Bänden heraus.

Das Stadtmuseum Berlin besitzt einen Teil des Nachlasses von Theodor Fontane.[4]

Eine erweiterte Liste seiner Werke ist bei Wikisource: Theodor Fontane zu finden.

Romane, Novellen, Erzählungen und andere Prosa

Fünf Schlösser, Verlags-Einband der ersten Buchausgabe

Balladen und Gedichte

Fontane schrieb über 250 Gedichte, darunter Balladen und Sprüche. Dazu gehören:

Briefe

  • Der Briefwechsel von Theodor Fontane und Paul Heyse 1850–1897. Hrsg. v. Erich Petzet. Weltgeist-Bücher, Berlin 1929
  • Theodor Fontane und Bernhard von Lepel. Ein Freundschafts-Briefwechsel. Hrsg. von Julius Petersen, 2 Bde. Beck, München 1940
  • Briefe an Georg Friedlaender. Hrsg. u. erl. v. Kurt Schreinert. Quelle & Meyer, Heidelberg 1954
  • Briefe. Hrsg. v. Kurt Schreinert. Zu Ende geführt u. m. einem Nachw. versehen von Charlotte Jolles (Band 1: An den Vater, die Mutter und die Frau; Band 2: An die Tochter und an die Schwester; Band 3: An Mathilde von Rohr; Band 4: An Karl und Emilie Zöllner und andere Freunde. Propyläen, Berlin 1968–1971
  • Briefe an Julius Rodenberg. Eine Dokumentation. Hrsg. von Hans-Heinrich Reuter. Aufbau, Berlin und Weimar 1969
  • Der Briefwechsel zwischen Theodor Fontane und Paul Heyse. Hrsg. von Gotthard Erler. Aufbau, Berlin und Weimar 1972
  • Mete Fontane: Briefe an die Eltern 1880–1882. Hrsg. und erl. von Edgar R. Rosen. 1974
  • Briefe, Bd. 1–5 (Bd. 5: Register). Hrsg. von Helmuth Nürnberger u.a., Hanser, München 1976–1988. Auch als: Briefe, Bd. I–IV. Frankfurt a. M. / Ullstein, Berlin 1987. (Ullstein Buch 4549–4552), ISBN 3-548-04552-9 [satzspiegelidentisch mit der Hanser-Ausg.]
  • Theodor Storm – Theodor Fontane. Briefwechsel. Krit. Ausgabe in Verb. mit der Theodor-Storm-Gesellschaft hrsg. von Jacob Steiner. Erich Schmidt, Berlin 1981
  • Theodor Fontane: Jenseits von Havel und Spree. Reisebriefe. Hrsg. von Gotthard Erler. Rütten & Loening, Berlin 1984
  • Die Fontanes und die Merckels. Ein Familienbriefwechsel 1850–1870. Hrsg. von Gotthard Erler. 2 Bde. Aufbau, Berlin und Weimar 1987
  • Theodor Fontanes Briefwechsel mit Wilhelm Wolfsohn. Hrsg. von Christa Schultze. Aufbau, Berlin und Weimar 1988
  • Theodor Fontane: Briefe an Georg Friedlaender. Aufgrund der Edition von Kurt Schreinert u. der Handschriften neu hrsg. u. mit einem Nachw. vers. von Walter Hettche. Mit einem Essay von Thomas Mann. Insel, Frankfurt am Main 1994 (insel taschenbuch 1565, ISBN 3-458-33265-0
  • Theodor Fontane und Martha Fontane – Ein Familienbriefnetz. Hrsg. von Regina Dieterle. de Gruyter, Berlin und New York 2002, Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft, Bd. 4, ISBN 3-11-015881-7
  • Theodor Fontane und Bernhard von Lepel. Der Briefwechsel. Kritische Ausgabe. Bd. 1–2. Hrsg. von Gabriele Radecke. de Gruyter, Berlin und New York 2006, Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft, Bd. 5, ISBN 3-11-016354-3

Tagebücher

  • Tagebücher: Bd. 1: 1852, 1855–1858, hrsg. von Charlotte Jolles unter Mitarbeit von Rudolf Muhs; Bd. 2: 1866–1882, 1884–1898, hrsg. von Gotthard Erler unter Mitarbeit von Therese Erler, Aufbau-Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-351-03100-9

Filme

Sekundärliteratur

Bibliographie

  • Wolfgang Rasch: Theodor Fontane Bibliographie. Werk und Forschung. 3 Bde. In Verbindung mit d. Humboldt-Universität u. d. Theodor-Fontane-Archiv Potsdam hrsg. von Ernst Osterkamp u. Hanna Delf von Wolzogen. Berlin, New York: de Gruyter, 2006. 2747 S. ISBN 3-11-018456-7

Lebenschronik

Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik. Projektmitarbeit 1999-2004: Josefine Kitzbichler. 5 Bde. Berlin, New York: de Gruyter, 2010. 3905 S. ISBN 978-3-11-018919-0 - e-ISBN 978-3-11-021560-1

Periodika

  • Fontane Blätter. Halbjahresschrift, begründet 1965. Im Auftrag des Theodor-Fontane-Archivs und der Theodor Fontane Gesellschaft e.V. hg. [seit 1965 wechselnde Hg.] ISSN 0015-6175

Weitere Sekundärliteratur

  • Roland Berbig (Hg.): Fontane als Biograph. Berlin, New York: de Gruyter, 2010. (Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft. 7). ISBN 978-3-11-022478-8
  • Manfred Horlitz: Theodor Fontanes Vorfahren. Neu erschlossene Dokumente - überraschende Entdeckungen. Berlin: Stapp, 2009. ISBN 978-3-87776-270-7
  • Ursula Amrein, Regina Dieterle (Hg.): Gottfried Keller und Theodor Fontane. Vom Realismus zur Moderne. Berlin, New York: de Gruyter, 2008. (Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft. 6). ISBN 978-3-11-019647-4
  • Helmuth Nürnberger, Dietmar Storch: Fontane-Lexikon. Namen - Stoffe - Zeitgeschichte. München 2007. ISBN 978-3-446-20841-4
  • Bettina Plett (Hg.): Theodor Fontane. In: Neue Wege der Forschung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2007. ISBN 978-3-534-18647-1
  • Paul Irving Anderson: Der versteckte Fontane und wie man ihn findet. Hirzel Verlag, Stuttgart 2006. ISBN 978-3-7776-1416-8
  • Itta Shedletzky. Bearb. v. H. D. v. W., Christine Hehle, Ingolf Schwan: Theodor Fontane und Wilhelm Wolfsohn – eine interkulturelle Beziehung. Briefe, Dokumente, Reflexionen. Mohr Siebeck, Tübingen 2006 (Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts 71). ISBN 3-16-148720-6
  • Hanna Delf von Wolzogen, Hubertus Fischer (Hrsg.): Religion als Relikt? Christliche Traditionen im Werk Fontanes. Internationales Symposium veranstaltet vom Theodor-Fontane-Archiv und der Theodor Fontane Gesellschaft e.V. zum 70-jährigen Bestehen des Theodor-Fontane-Archivs Potsdam, 21. bis 25. September 2005. Königshausen & Neumann, Würzburg 2006 (Fontaneana, Bd. 5). ISBN 3-8260-3545-3
  • Wolfgang Rasch, Christine Hehle (Hrsg.): „Erschrecken Sie nicht, ich bin es selbst“. Erinnerungen an Theodor Fontane. Aufbau-Verlag, Berlin 2003. ISBN 3-351-02962-4
  • Hanna Delf von Wolzogen (Hrsg.): „Geschichte und Geschichten aus der Mark Brandenburg“. Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ im Kontext der europäischen Reiseliteratur. Internationales Symposium des Theodor-Fontane-Archivs in Zusammenarbeit mit der Theodor Fontane Gesellschaft Sept. 2002 in Potsdam. Königshausen & Neumann, Würzburg 2003. ISBN 3-8260-2634-9
  • Konrad Ehlich (Hrsg.): Fontane und die Fremde, Fontane und Europa. Königshausen & Neumann, Würzburg 2002. ISBN 3-8260-1830-3
  • Fontane-Handbuch. Hg. v. Christian Grawe / Helmuth Nürnberger. Stuttgart: Kröner, 2000. ISBN 3-520-83201-1
  • Roland Berbig (Hrsg.): Theodor Fontane im literarischen Leben. Zeitungen und Zeitschriften, Verlage und Vereine. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2000 (Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft 3). ISBN 3-11-016293-8
  • Christian Grawe: Fontane-Chronik. Stuttgart 2000. ISBN 3-15-009721-5
  • Hanna Delf von Wolzogen in Zusammenarb. m. Helmuth Nürnberger (Hrsg.): Theodor Fontane. Am Ende des Jahrhunderts. Internat. Symposium des Th.-F.-Archivs zum 100. Todestag Th. F.s 13.–17. Sept. 1998 in Potsdam. Bd. I: Der Preuße. Die Juden. Das Nationale; Bd. II: Sprache. Ich. Roman. Frau; Bd. III: Geschichte. Vergessen. Großstadt. Moderne. Königshausen & Neumann, Würzburg 2000. ISBN 3-8260-1795-1, ISBN 3-8260-1796-X, ISBN 3-8260-1797-8
  • Roland Berbig (Hrsg.): Theodorus victor: Theodor Fontane, der Schriftsteller des 19. Jahrhunderts am Ende des 20. Jahrhunderts. Eine Sammlung von Beiträgen. Peter Lang, Frankfurt am Main usw. 1999. ISBN 3-631-35227-1
  • Dominik Bartmann: Fontane und sein Jahrhundert: Katalog zur Ausstellung vom 11. September 1998 bis 17. Januar 1999 im Märkischen Museum, Stiftung Stadtmuseum Berlin. Henschel, Berlin 1998. ISBN 3-89487-309-4
  • Claude Keisch, Peter-Klaus Schuster, Moritz Wullen (Hrsg.): Fontane und die bildende Kunst: Katalog zur Ausstellung vom 4. September bis 29. November 1998 in den Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie am Kulturforum. Henschel, Berlin 1998. ISBN 3-89487-315-9
  • Michael Fleischer: "Kommen Sie, Cohn." Fontane und die Judenfrage. Berlin, 1998.
  • Gordon A. Craig: ÜBER FONTANE. C. H. Beck, München 1997.
  • Rudolf Helmstetter: Die Geburt des Realismus aus dem Dunst des Familienblattes: Fontane und die öffentlichkeitsgeschichtlichen Rahmenbedingungen des poetischen Realismus. Wilhelm Fink, München 1997. ISBN 3-7705-3237-6
  • Helmuth Nürnberger: Fontanes Welt, Siedler Verlag, Berlin 1997. ISBN 978-3-88680-582-2. Neuauflage bei Pantheon 2007. ISBN 978-3-570-55036-6)
  • Christian Grawe: Führer durch Fontanes Romane: Ein Lexikon der Personen, Schauplätze und Kunstwerke. Reclam, Stuttgart 1996 (vom Verfasser überarbeitete und ergänzte Ausgabe). ISBN 3-15-009439-9
  • Charlotte Jolles: Theodor Fontane. 4. Auflage, Metzler, Stuttgart/Weimar 1993 (Sammlung Metzler 114). ISBN 3-476-14114-4
  • Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Theodor Fontane. Edition Text + Kritik, München 1989 (Text + Kritik. Sonderband). ISBN 3-88377-318-2
  • Gerhard Friedrich: Fontanes preußische Welt: Armee – Dynastie – Staat. E. S. Mittler & Sohn, Herford 1988. ISBN 3-8132-0289-5
  • Charlotte Jolles: Fontane und die Politik. Ein Beitrag zur Wesensbestimmung Theodor Fontanes. 2. Auflage, Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1988. ISBN 3-351-01266-7
  • Theodor Fontane im literarischen Leben seiner Zeit. Beiträge zur Fontane-Konferenz vom 17. bis 20. Juni 1986 in Potsdam. Mit einem Vorw. v. Otfried Keiler. Berlin/DDR 1987 (Beiträge aus der Deutschen Staatsbibliothek 6).
  • Hubert Ohl: Melusine als Mythos bei Theodor Fontane. In: Mythos und Mythologie in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Hg. Helmut Koopmann. Frankfurt 1979, S. 289-303.
  • Kenneth Attwood: Fontane und das Preußentum. Berlin 1970.
  • Helmuth Nürnberger: Theodor Fontane in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1968 u. ö. ISBN 3-499-50145-7
  • Hans-Heinrich Reuter: Fontane. 2 Bände, Verlag der Nation, Berlin 1968. ISBN 978-3-373-00492-9
  • Hermann Fricke: Theodor Fontane: Chronik seines Lebens. Arani, Berlin 1960.
  • Richard Moritz Meyer: Fontane, Theodor. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 48, Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 617–624.
  • Kurt Schreinert: Fontane, Theodor. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 289–293 (Digitalisat).
Commons: Theodor Fontane – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Theodor Fontane – Quellen und Volltexte

Werke

Biografisches

Einzelnachweise

  1. vgl. Theodor Fontane: Meine Kinderjahre, ein autobiografischer Roman von 1892
  2. Horst Riedel: Stadtlexikon Leipzig von A – Z. PROLEIPZIG, Leipzig 2005, ISBN 3-936508-03-8, S.155
  3. Die Zeitung hieß eigentlich Neue Preußische Zeitung. Grund für den o.a. Namen: Auf dem Titelblatt war zwischen Preußische und Zeitung ein Eisernes Kreuz mit der Umschrift „Vorwärts mit Gott für König und Vaterland“ abgebildet. Abb. eines Titelblatts: Berbig: Th. F. im literarischen Leben (vgl. Sekundärlit.), S. 61.
  4. a b Gedenken an Theodor Fontane. In: Preußische Allgemeine Zeitung vom 30. Oktober 2010, S. 9
  5. http://www.abendblatt.de/extra/service/944949.html?url=/ha/1983/xml/19830110xml/habxml830103_862.xml