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Hier trage ich Informationen und Ideen zur Obere Lahntalbahn zusammen. Hilfe ist durchaus erwünscht. Bei Änderungen bitte Anmerkungen auf die Diskussionsseite schreiben.

Bahnhof Buchenau (Lahn)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Buchenau (Lahn)
Das Empfangsgebäude im Jahr 2007
Das Empfangsgebäude im Jahr 2007
Das Empfangsgebäude im Jahr 2007
Daten
Bahnsteiggleise 2
Abkürzung FBNU [1]
Preisklasse 6 [2]
Eröffnung 19. März 1883 (GV)

02. April 1883 (PV)

Architektonische Daten
Architekt unbekannt
Lage
Stadt/Gemeinde Dautphetal
Ort/Ortsteil Buchenau
Land Hessen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 54′ 32″ N, 8° 31′ 50″ OKoordinaten: 50° 54′ 32″ N, 8° 31′ 50″ O
Höhe (SO) 248 m ü. NN
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Buchenau (Lahn)
Bahnhöfe in Hessen
i16


Der Bahnhof Buchenau (Lahn) ist ein Kreuzungsbahnhof am Streckenkilometer 72,2 der eingleisigen Oberen Lahntalbahn.

Bahnanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allg. Beschreibung, was dazu gehört(e)

Gleis-, Signal- und Sicherungsanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschreibung Planskizze zum Bahnhof Bahnsteige

Empfangsgebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das heutige Empfangsgebäude besitzt einen langgestreckten, rechteckigen Grundriss mit Walmdach und Turmhelm und steht unter Denkmalschutz.[4] Der Stationsbau hebt sich durch seine Architektur deutlich von den sonst entlang der Strecke oft verwendeten Typenbauten von Alois Holtmeyer ab und ist vom Baustil einzigartig in der Region. Der um das Jahr 1915 erbaute Putzbau ist untergliedert die Bereiche Güterlager, Stellwerkvorbau und die Diensträume. Das Güterlager besitzt eine Laderampe für Lkws und einen Stückgutkeller und nimmt knapp die Hälfte des einstöckigen Baus ein. Zentral gelegen ist der Stellwerksvorbau mit sich anschließendem Warteraum. Nach Osten abgeschlossen wird der Bau durch Dienst- und Nebenräume.

Umfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof liegt südlich von Lahn und Bundesstraße 62 im sich nach Südosten öffnenden Lahntal an der Kreisstraße 22 nach Elmshausen. Wie andernorts auch, hat der Bahnhof zu einer städtebaulichen Entwicklung geführt, die zum Einen zur Ansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben geführt hat, zum Anderen aber auch zur Siedlungsentwicklung im Umfeld des Bahnhofs.

geographische Lage, Lage zum Ort, Lage im Netz, städtebauliche Einordnung, usw. Verküpfung mit anderen Verkehrsträgern Barrierefreiheit

Betrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof Buchenau liegt im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbund und ist der Umsteigepunkt zwischen der Oberen Lahntalbahn (RB 43) sowie der regionalen Buslinie 481 (Marburg-Bad Laasphe) und der lokalen Linie MR-57.

Der Hausbahnsteig liegt an Gleis 1 und wird regelmäßig in beide Richtungen (Marburg bzw. Bad Laasphe/Erndtebrück) verwendet. Gleis 2 ist in der Regel unbenutzt, außer es findet eine Zugkreuzung im Bahnhof statt.

Linien
Caldern Regional 43
Obere Lahntalbahn
Friedensdorf (Lahn)

Zugfahrten= 26 (Mo-Fr), 12 (Sa),
21 (So)[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Theiss Verlag, Stuttgart 2005, 3 Bände im Schuber, 1.448 S., ISBN 3-8062-1917-6.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Abkürzung
  2. Bahnhofskategorisierung der DB RegioNetz Infrastruktur GmbH. (PDF; 24 kB) DB RegioNetz Infrastruktur GmbH, 30. November 2010, abgerufen am 29. Januar 2011.
  3. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen. S. 1040.
  4. Fahrplan Obere Lahntalbahn

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Buchenau (Lahn) Kategorie:Bauwerk im Landkreis Marburg-Biedenkopf Kategorie:Kulturdenkmal in Dautphetal

Bahnhof Wilhelmshütte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof Wilhelmshütte ist Haltepunkt an der Oberen Lahntalbahn

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RMV-Fahrkartenautomat Wetterschutz Wetterschutz stufenfrei erreichbar Sitzplätze Sitzplätze unter Wetterschutz Bordsteinkantenhöhe 4 cm Optisch-taktiler Leitstreifen

Bahnhof Erndtebrück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erndtebrück
Das Empfangsgebäude 2007
Das Empfangsgebäude 2007
Das Empfangsgebäude 2007
Daten
Bahnsteiggleise 4
Abkürzung EEK[1]
Preisklasse 6[2]
Eröffnung 1. Oktober 1888[3]
bahnhof.de 1659
Architektonische Daten
Baustil ?
Architekt ?
Lage
Ort/Ortsteil Erndtebrück
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 54′ 54″ N, 8° 31′ 4″ OKoordinaten: 50° 54′ 54″ N, 8° 31′ 4″ O
 {{#coordinates:}}: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.
Höhe (SO) 481 m ü. NN
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Erndtebrück
Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen
i16

Der Bahnhof Erndtebrück ist ein Trennungsbahnhof im Eisenbahnerdorf Erndtebrück am Streckenkilometer 28,8 der Oberen Lahntalbahn und 0,0 der Rothaarbahn. Er wird der Bahnhofskategorie 6[2] zugeordnet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof wurde nach dem Bau der Strecke von Kreutztal über Hilchenbach und Lützel nach Erndtebrück am 1. Oktober 1888 eröffnet.[3] Zuvor wurde am 31. August 1881 die Strecke KreuztalHilchenbach per Gesetz beschlossen, das Gesetz zum Bau und Betrieb der Strecke LaaspheErndtebrück lag am 21. Mai 1883 vor.
Erst im Dezember 1888 wurde der Abschnitt von Erndtebrück nach Leimstruth eröffnet, bevor mit der Eröffnung des Streckenabschnittes von Leimstruth nach Feudingen am 1. Oktober 1889 erstmals die Verbindung nach Marburg möglich wurde. 1890 folgte der Bau der Strecke nach Bad Berleburg, ab 1914 der Strecke nach Altenhundem. Nach der Übernahme der Strecke der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (Direktion Cassel), die ihrerseits Nachfolgerin der verstaatlichten Bergisch-Märkischen-Eisenbahn-Gesellschaft wurde, durch die Reichsbahn 1920 gelangte der Bahnhof wie die gesamte Nebenbahn Cölbe – Erndtebrück in den Verwaltungsbereich der Reichsbahndirektion Elberfeld.

1940 verkehrten zwischen Laasphe und Erndtebrück acht werktägliche bzw. sechs sonntägliche Zugpaare.

Ab dem Winterfahrplan 1957/58 hielten auch die sogenannten Heckeneilzüge im Erndtebrücker Bahnhof. Im genannten Fahrplanjahr waren dies die Zugpaare E 781/782 Frankfurt (Main)Köln sowie E 4763/4766 Siegen - Marburg - Siegen - Au. Noch bis 1979 wurden solche Fernverkehrsverbindungen angeboten.

Bahnanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bahnanlagen des Bahnhofs Erndtebrück umfassen neben einem Empfangsgebäude mit Güterschuppen, eine Bahnmeisterei, zwei Stellwerke „Ef“ und „En“ sowie den zum ehemaligen Bahnbetriebswerk gehörenden Ringlokschuppen, der allerdings nicht mehr an die Gleise angeschlossen ist und dessen Drehscheibe entfernt wurde. Der Wasserturm wurde abgerissen.

Empfangsgebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs wurde XXXX im Jugendstil erbaut.

Bw Erndtebrück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bahnbetriebswerk Erndtebrück war ein Betriebswerk ausschließlich für Dampflokomotiven. Es wurde nach der Umstellung auf Dieselfahrzeuge 1963 als selbständige Dienststelle aufgelöst.

Gleise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute besitzt er vier Bahnsteiggleise und zahlreiche Güter-, Verlade-, und Abstellgleise, die größtenteils auch noch genutzt werden.

Bedienungsangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Obere Lahntalbahn gibt es einen 2-Stunden-Takt mit Zügen über Bad Laasphe und Biedenkopf nach Marburg, wo man nach Kassel und Frankfurt am Main umsteigen kann. Die Rothaarbahn verbindet Erndtebrück mit Bad Berleburg und Kreuztal.

Linien
Birkelbach Regional RB 93
Rothaarbahn
Lützel
Beginn Regional RB 94
Obere Lahntalbahn
Schameder

In Erndtebrück-Grünewald bedient die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein montags bis freitags frühmorgens und teilweise auch spätabends den verbliebenen Anschluss der Erndtebrücker Eisenwerke. Im Bahnhof Erndtebrück erfolgt Holzverladung.

Lage/Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[1]

  • EEK 1 (Est)
  • EEKW (Awanst) Abkürzung
  • EEWK (Anst) Abkürzung
  • YDFES (RBGr)
  • Bahnhofnummer: 1659

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Urs Kramer: Cölbe-Sarnau-Biedenkopf-Wallau-Laasphe-Erndtebrück; Beitrag im Sammelwerk „Neben- und Schmalspurbahnen in Deutschland einst & jetzt“, GeraMond Verlag 1997, ISSN 0949-2143
  • Lutz Münzer: Abschied vom Nebenbahnmittelpunkt? (Betr. u.a. Erndtebrück, Berleburg, Laasphe, Winterberg), in: Lok Magazin Nr. 118, Januar/Februar 1983, Seiten 42-55
  • Lutz Münzer: Nebenbahnknotenpunkte heute. Die Beispiele Grävenwiesbach, Erndtebrück und Frankenberg (Eder), in: Lok Magazin Nr. 113, März/April 1982, Seiten 139-147

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Abkürzung
  2. a b Bahnhofskategorie
  3. a b Eröffnung

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof Erndtebrück II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomy3k/Werkstatt/OLB
Das Empfangsgebäude in 2007
Das Empfangsgebäude in 2007
Das Empfangsgebäude in 2007
Daten
Bahnsteiggleise 4
Abkürzung
Preisklasse 6
Eröffnung 1888
Webadresse Informationen zum Bahnhof
Lage
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 59′ 27″ N, 8° 15′ 18″ OKoordinaten: 50° 59′ 27″ N, 8° 15′ 18″ O
 {{#coordinates:}}: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Thomy3k/Werkstatt/OLB
Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen
i16i16i18


Der Bahnhof Erndtebrück ist ein denkmalgeschützter Trennungsbahnhof.[1] der gleichlautenden Gemeinde in nordrhein-westfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein. Er liegt am Streckenkilometer 28,8 der Oberen Lahntalbahn und 0,0 der Rothaarbahn. Der Bahnhof besitzt vier Bahnsteiggleise und zahlreiche Güter-, Verlade-, und Abstellgleise. Das zugehörige Empfangsgebäude ist in privater

Der Bahnhof Musterort ist eine Typbahnhof im Norden/Süden Niemandslands bei Irgendwo. → Einleitende Erläuterung (Lage, Typ des Bahnhofs, Kurze info zum Betrieb/zu den Linien)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Planung (im Zusammenhang mit der Strecke - evtl. abschnittsweiser Bau), ggf. Standortfrage, baul. Entwicklung
Entwicklung des Verkehrsaufkommens (Güter-, Personenverkehr) ggf Sonstiges (bspw. Filmkulisse, o.ä.)

Bis in die 1970er Jahre fuhren in Battenberg (Eder) noch regelmäßig Dampflokomotiven mit Personen-, sowie Güterzügen ab. Die schweren Dampflokomotiven wurden im Güterbereich von Diesellokomotiven wie der Baureihe V 100 abgelöst. Im Personenverkehr setzte man auf Dieseltriebwagen der Baureihe VT 95.

Bis in den frühen 1980er Jahren fuhren von Battenberg aus Personenzüge, Güterzüge fuhren bis in den späten 1990er Jahren.

Heute fahren von Battenberg aus zweimal die Woche, meistens am Wochenende, Holzgüterzüge von Battenberg ab. Der alte Bahnhofsvorplatz wird als Holzlager für die Stämme benutzt, welche alle abtransportiert werden müssen, da sie noch Überreste des Orkanes Kyrill sind. Die Güterzüge bestehen aus zweiachsigen Flachwagen sowie einer Siemens ER 20 als Lokomotive.

Bahnanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allg. Beschreibung, was dazu gehört(e)

Gleis-, Signal- und Sicherungsanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschreibung Planskizze zum Bahnhof Bahnsteige

Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage, Abmessungen, Architektur, Ausstattung, (Nach-)Nutzung ggf. untergliedern

Umfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

geographische Lage, Lage zum Ort, Lage im Netz, städtebauliche Einordnung, usw. Verküpfung mit anderen Verkehrsträgern Barrierefreiheit


Bedienungsangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Obere Lahntalbahn gibt es einen 2-Stunden-Takt mit Zügen über Bad Laasphe und Biedenkopf nach Marburg, wo man nach Kassel und Frankfurt am Main umsteigen kann. Die Rothaarbahn verbindet Erndtebrück mit Bad Berleburg und Kreuztal.

Linien
Birkelbach Regional KBS 443
Rothaarbahn
Lützel
Beginn Regional KBS 623
Obere Lahntalbahn
Schameder

Erndtebruck Kategorie:Erndtebrück

Obere Lahntalbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obere Lahntalbahn Stand: (01. Juli 2005)
Bundesländer: Hessen und Nordrhein-Westfalen
Kategorisierung: Nebenbahn
Kursbuchstrecke: 623
Streckenlänge: 59,7 km
Streckenhöchstgeschwindigkeit : 60 (teilweise 80) km/h
elektrifiziert: nein
Stationen: 18
Anzahl der Gleise: 1
Anzahl der Tunnel: 1
Fahrgäste/Tag: ??
Verkehrsträger: DB Kurhessenbahn
Verbundgebiet(e): RMV, VGWS

Aufgelassene Haltepunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (Bad Laasphe-) Amtshausen (23.05.1954 bis 26.05.1962)
  • (Bad Laasphe-) Bermershausen (23.05.1954 bis 26.05.1962)
  • (Bad Laasphe-) Saßmannshausen (aufgelassen: 02.06.1996)
  • (Bad Laasphe-) Friedrichshütte (aufgelassen: 02.06.1996)
  • (Bad Laasphe-) Amalienhütte (aufgelassen: 26.05.1985)
  • (Biedenkopf-) Ludwigshütte (aufgelassen: 26.05.1985)
  • (Biedenkopf-) Eckelshausen (23.05.1954 bis 27.05.1979)
  • (Dautphetal-) Carlshütte (aufgelassen: 26.05.1985)
  • (Lahntal-) Brungershausen (aufgelassen: 28.05.1989)
  • (Lahntal-) Sarnau (PV aufgelassen: 04.07.2010 und durch Haltepunkt Lahntal-Sarnau ersetzt)

Unfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freitag, 29. Januar 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BÜ-Unfall auf der Oberen Lahntalbahn: wie die Bundespolizei Kassel mitteilt, wurde auf der Oberen Lahntalbahn (Marburg - Bad Laasphe - Erndtebrück) nahe Wilhelmshütte heute an einem Bahnübergang ein PKW von einer Regionalbahn erfasst, als der Wagen aufgrund der schneebedeckten Fahrbahn in den Gleisbereich rutschte. Der Autofahrer wurde leicht verletzt, an der Regionalbahn entstand Sachschaden. Die Strecke war mehr als zwei Stunden gesperrt. .[2]

22.06.2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ca. 9:30: Zugunglück Schweres Zugunglück mit 32 Verletzten bei Bad Laasphe. Aus bisher noch ungeklärter Ursache hat ein Personenzug an einem unbeschrankten Bahnübergang im Wittgensteiner Land einen Sattelschlepper gerammt. Bei dem Unglück wurden 32 Menschen verletzt - fünf davon schwer, zwei Personen schweben in Lebensgefahr.

Bei einer Kollision zwischen einem Zug und einem Lastwagen in Bad Laasphe in Wittgenstein sind am Samstag 32 Menschen verletzt worden. Die Bahn war an einem Übergang über eine Bundesstraße im Ort Saßmannshausen aus zunächst unklaren Gründen auf den Sattelschlepper einer Speditionsfirma aufgefahren.

[3]

  1. amtliche Baudenkmalliste der Gemeinde Erndtebrück.
  2. frankfurter-nahverkehrsforum.de 17776
  3. Schweres Zugunglück mit 32 Verletzten bei Bad Laasphe


Endbacher Viadukt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endbacher Viadukt
Endbacher Viadukt
Endbacher Viadukt
Eisenbahnviadukt bei Endbach 2007
Offizieller Name Salzbödebrücke
Nutzung stillgelegtes Eisenbahnviadukt
Überführt Aar-Salzböde-Bahn
Unterführt Salzböde, L 3050
Ort Bad Endbach, Hessen
Konstruktion Bogenbrücke
Gesamtlänge 175 m
Höhe 18 m
Baubeginn 24. Juli 1899
Fertigstellung 1901
Eröffnung 15. Juli 1901[1]
Planer Hentzen und Pietig
Schließung 27. Mai 1995[1]
Lage
Koordinaten 50° 45′ 18″ N, 8° 30′ 9″ OKoordinaten: 50° 45′ 18″ N, 8° 30′ 9″ O
 {{#coordinates:}}: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.
Thomy3k/Werkstatt/OLB (Hessen)
Thomy3k/Werkstatt/OLB (Hessen)

Der Endbacher Viadukt, auch Salzbödebrücke, ist eine Eisenbahnbrücke im Verlauf der ehemaligen Aar-Salzböde-Bahn in der mittelhessischen Gemeinde Bad Endbach. Das neunbogige Viadukt ist ein Wahrzeichen des Ortes und Kulturdenkmal laut Hessischem Denkmalschutzgesetz.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Endbacher Viadukt liegt im Naturpark Lahn-Dill-Bergland zwischen den ehemaligen Haltepunkten Endbach und Wommelshausen in der mittelhessischen Gemeinde Bad Endbach.

Baubeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 165 Meter lange und Viadukt überspannt das gleichnamige Tal der Salzböde und ist in seiner Bauweise fast identisch mit dem Hartenroder Viadukt vier Kilometer weiter an der gleichen Strecke.[1] Es besteht aus insgesamt 9 Bögen mit 15 Metern Spannweite. Zur Materialeinsparung wurden je vier Spargewölbe über den Gewölbezwickeln errichtet. Die Pfeiler bestehen aus Diabas, die Bogenlaibung und die Übermauerung oberhalb Pfeilers aus Sandstein.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Geschichte der Aar-Salzböde-Bahn
  2. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen. S. 1075.

Kategorie:Bogenbrücke in Hessen Kategorie:Verkehr (Landkreis Marburg-Biedenkopf) Kategorie:Bad Endbach Kategorie:Erbaut in den 1900er Jahren Kategorie:Kulturdenkmal im Landkreis Marburg-Biedenkopf

Hartenroder Viadukt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hartenroder Viadukt
Hartenroder Viadukt
Hartenroder Viadukt
Eisenbahnviadukt bei Hartenrod 2007
Offizieller Name Schlierbachbrücke
Nutzung stillgelegtes Eisenbahnviadukt
Überführt Aar-Salzböde-Bahn
Unterführt Schlierbach, L 3050
Ort Bad Endbach, Hessen
Konstruktion Bogenbrücke
Gesamtlänge 150 m
Baubeginn 24. Juli 1899
Fertigstellung 1902
Eröffnung 01. August 1902[1]
Planer Hentzen und Pietig
Schließung 27. Mai 1995[1]
Lage
Koordinaten 50° 45′ 32″ N, 8° 27′ 43″ OKoordinaten: 50° 45′ 32″ N, 8° 27′ 43″ O
 {{#coordinates:}}: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.
Thomy3k/Werkstatt/OLB (Hessen)
Thomy3k/Werkstatt/OLB (Hessen)

Der Hartenroder Viadukt (auch Schlierbachbrücke genannt) ist eine Eisenbahnbrücke im Verlauf der ehemaligen Aar-Salzböde-Bahn in der mittelhessischen Gemeinde Bad Endbach. Das neunbogige Viadukt ist ein Wahrzeichen des Ortes und Kulturdenkmal laut Hessischem Denkmalschutzgesetz.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Hartenroder Viadukt liegt im Naturpark Lahn-Dill-Bergland zwischen den ehemaligen Haltepunkten Hartenrod und Eisemroth in der mittelhessischen Gemeinde Bad Endbach.

Baubeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 150 Meter lange Viadukt überspannt das gleichnamige Seitental der Salzböde und ist in seiner Bauweise fast identisch mit dem Endbacher Viadukt vier Kilometer weiter an der gleichen Strecke.[1] Es besteht aus insgesamt 9 Bögen mit jeweils 13 Metern Spannweite. Zur Materialeinsparung wurden je vier Spargewölbe zentriert über den Gewölbezwickeln errichtet und mit kleinen Erkern ausgestattet.

Die Brücke besteht aus Diabas und Sandstein, wobei die Füllung aus dunklem Diabas besteht, die Kontueren aus hellem Sandstein.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Geschichte der Aar-Salzböde-Bahn
  2. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen. S. 1075.


Kategorie:Bogenbrücke in Hessen Kategorie:Verkehr (Landkreis Marburg-Biedenkopf) Kategorie:Bad Endbach Kategorie:Erbaut in den 1900er Jahren Kategorie:Kulturdenkmal im Landkreis Marburg-Biedenkopf