Bruder Klaus (Urdorf)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. September 2016 um 19:24 Uhr durch Charly Bernasconi (Diskussion | Beiträge) (→‎Entstehungs- und Baugeschichte: lf.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kirche Bruder Klaus
Ansicht von Westen
Innenansicht
Blick zur Orgelempore
Bruder-Klaus-Fenster von Pierino Travaglini
Der Kirchturm
Marienfenster
Jakobsfenster
Wappenfenster

Die Kirche Hl. Bruder Klaus ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Urdorf im Schweizer Bezirk Dietikon (Kanton Zürich).

Geschichte

Vorgeschichte und Namensgebung

Bis ins Jahr 1930 bestand das heutige Urdorf aus zwei Gemeinden: Niederurdorf, das im Mittelalter kirchlich zu Dietikon gehörte, und Oberurdorf, in dem in einer Urkunde des Papstes Lucius III. aus dem Jahr 1184 eine Kapelle St. Nikolaus als Besitz des Klosters Engelberg erwähnt wird. In Oberurdorf gab es des Weiteren einen Meierhof des Klosters St. Blasien und einen im Jahr 1140 erwähnten Besitz des Klosters Muri. Im anschliessenden Reppischtal existierte zudem bis zur Reformation eine Kapelle St. Georg, welche im Jahr 1173 in einer Urkunde des Gegenpapstes Callixtus III. erstmals erwähnt wurde.

In Folge der Reformation in Zürich trat Urdorf im Jahr 1529 zum neuen Glauben über. Im Gegensatz zu Dietikon, der Mutterpfarrei, blieb Urdorf auch nach der Schlacht bei Kappel im Jahr 1531 beim neuen Glauben, da das reformierte Zürich in Urdorf die niedere Gerichtsbarkeit besass. Die Kapelle St. Nikolaus stand in der Folgezeit leer. Die Altäre waren entfernt und die Fresken übermalt worden. Um 1600 wurde die Kapelle durch einen Zwischenboden in zwei Geschosse für Schulräume geteilt. Bald darauf verwendete man die Kapelle für reformierte Gottesdienste. Aus ihr wurde in der Folgezeit die heutige alte reformierte Kirche von Urdorf.[1]

Dass die mittelalterliche Kirche in Urdorf dem Hl. Nikolaus von Myra geweiht wurde, hängt mit den Kreuzzügen zusammen. Am Grab des Hl. Nikolaus in Bari erflehten die Kreuzfahrer eine glückliche Überfahrt. Der Hl. Nikolaus ist einer der Vierzehn Nothelfer und gilt u. a. als Patron der Seefahrer und Reisenden. Da Urdorf an einem Flüsschen und an einer alten Handelsstrasse liegt, wurde der Kapelle als Patron der Hl. Nikolaus zugedacht.[2] Nach dem Zweiten Weltkrieg galt der Hl. Bruder Klaus von Flüe als der grosse Friedensheilige, weshalb die katholische Gemeinde bei der Neugründung der katholischen Pfarrei von Urdorf entschied, sich als ersten Kirchenpatron den Hl. Nikolaus von Flüe zu wählen. Da dieser seinen Namen nach dem Hl. Nikolaus von Myra erhalten hat, wird damit indirekt auch das Patrozinium der mittelalterlichen Kirche von Urdorf aufgenommen.[3]

Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts waren katholische Gottesdienste im Kanton Zürich verboten. Das Toleranzedikt des Zürcher Regierungsrats vom 10. September 1807 erlaubte erstmals wieder eine katholische Gemeinde in Zürich.[4] Das sog. Erste zürcherische Kirchengesetz im Jahr 1863 anerkannte die katholischen Kirchgemeinden neben Zürich auch in Winterthur, Dietikon und Rheinau (die letzten beiden waren traditionell katholisch geprägte Orte). Auf Grundlage des Vereinsrechts konnten daraufhin im ganzen Kanton katholische Niederlassungen gegründet werden. Mit Hilfe von Fördervereinigungen wie dem «Piusverein» (gegr. 1857) und der Katholischen Gesellschaft für inländische Mission (gegr. 1863) entstanden in den 1860er Jahren in kurzer Folge weitere Seelsorgestationen und spätere Pfarreien im Kanton Zürich: Männedorf (1864), Gattikon-Thalwil/Langnau (1864), Horgen (1865), Pilgersteg-Rüti/Wald (1866), Wald und Bubikon (1873), Uster (1876), Langnau (1877), Rüti (1878), Wädenswil (1881), Bülach (1882), Wetzikon (1890), Bauma (1894), Adliswil (1894), Pfungen (1895), Dübendorf (1897) und Küsnacht (1901). So kam es, dass um 1900 im Kanton Zürich bereits 20 katholische Pfarreien existierten.[5]

Entstehungs- und Baugeschichte

Die heutige Pfarrei Hl. Bruder Klaus ist eine Tochterpfarrei von St. Agatha Dietikon. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts aber gehörte Urdorf zunächst noch zu andern Pfarreien: Ab August 1900 war die neu gegründete Pfarrei Heilig Kreuz in Zürich-Altstetten auch für die Katholiken in Ober- und Niederurdorf zuständig. Aus dieser Kirche erhielten die Urdorfer den Josefs-Altar geschenkt, der in Urdorf von 1953 bis 1964 verwendet wurde. Ab dem Jahr 1923 wurden die Katholiken von Urdorf von der neu errichteten Pfarrei St. Josef Schlieren aus betreut.

Der Bischof von Chur, Christian Caminada trennte dann Urdorf per 1. Januar 1956 von St. Josef Schlieren ab und teilte es der Pfarrei St. Agatha Dietikon zu. Dadurch war Urdorf wieder wie im Mittelalter zur Pfarrei Dietikon zugehörig. Im Jahr 1953 wurde im Fabrikkeller der Metalldrückerei von Hermann Fischer-Frey an der Schönheimstrasse 2 in Urdorf eine Notkapelle eingerichtet. In dieser Kapelle fand am Ostersonntag 1953 die erste Hl. Messe in Urdorf seit der Reformation statt. Als ab den 1950er-Jahren die Bevölkerung von Urdorf zunahm, zogen auch vermehrt Katholiken zu. Deshalb wurde Urdorf per 4. Oktober 1960 zu einer eigenständigen Pfarrei erhoben und von St. Agatha Dietikon abgetrennt. Im Oktober 1960 wurde eine zweite, angemessenere Kapelle eingerichtet: Bis zur Einweihung der Kirche Bruder Klaus im Jahr 1964 fanden die Gottesdienste im alten Schulhaus an der Uitikonerstrasse in einem Schulzimmer im ersten Stock statt.

Für den Bau der Kirche Bruder Klaus wurde von der Pfarrei Schlieren ein bereits früher erworbenes Grundstück an der Schönheim/Baurenackerstrasse in Urdorf per 13. Juni 1956 an die Bruder-Klausen-Stiftung Urdorf übertragen. Am 19. August 1962 erfolgte auf diesem Areal der erste Spatenstich und am 23. Juni 1963 wurde der Grundstein von Generalvikar Alfred Teobaldi gesegnet. Schon am 31. August 1963 konnte das neue Pfarrhaus bezogen werden, in dessen Untergeschoss daraufhin eine kleine Kapelle bis zur Vollendung der Kirche eingerichtet wurde. Nach den Plänen der Architekten Hansjörg und Otto Sperisen (Solothurn) – letzterer erbaute zeitgleich im Thurgauer Ort Eschlikon die dem gleichen Patron gewidmete Kirche Bruder Klaus – wurde die Urdorfer Kirche Bruder Klaus errichtet und am 30. August 1964 eingeweiht. Hierbei wurden in den Altar Reliquien des Hl. Bruder Klaus, der Hl. Maria Goretti und eines Katakombenheiligen Felix eingebracht.[6]

1991 wurde die Kirche ein erstes Mal saniert, wobei die Künstlerin Eva Pauli Wandmalereien in der Kirche und in der Taufkapelle anbrachte. In den Jahren 2012–2013 erfolgte eine erneute, umfangreiche Aussen- und Innensanierung der Kirche, was am 13. Dezember 2013 mit der Altarweihe der Marienkapelle durch den Churer Bischof Vitus Huonder abgeschlossen wurde. Hierbei wurde eine Reliquie der Hl. Sr. Bernarda Bütler eingesetzt. In den Jahren 2015–2016 wurde das Pfarrhaus umgebaut und durch einen Anbau für das Sekretariat erweitert.[7] Dies greift eine Idee der Architekten der Kirche und des Pfarrhauses aus den 1960er Jahren auf: Hansjörg und Otto Sperisen hatten bereits zur Erbauungszeit des Zentrums einen entsprechenden Anbau an das Pfarrhaus als Option vorgesehen.[8]

Die Pfarrei Bruder Klaus Urdorf ist mit ihren 3363 Mitgliedern (Stand 2014) eine der mittelgrossen katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zürich.[9]

Baubeschreibung

Kirchturm und Äusseres

Die Kirche Bruder Klaus befindet sich zwischen den Strassen Im Baurenacker und Schönheimstrasse auf abfallendem Gelände. Treppen führen zwischen der Kirche und dem Pfarrhaus durch das Areal und ermöglichen den Zugang von beiden Strassen. Die Kirche besitzt Wände aus weiss gestrichenem Sichtbeton. Gegliedert werden die Fassaden der Kirche durch schachbrettartig eingelassene Vertiefungen. Die Mauer zur tiefer gelegenen Schönheimstrasse ist leicht nach innen geneigt, was einen Kontrast zum vertikalen Kirchturm darstellt. Letzterer ist 33 Meter hoch. Sein Richtfest fand am 16. März 1964 statt. Die Zifferblätter der Turmuhr wurden von der reformierten Kirchgemeinde Urdorf gespendet.[10] Der Grundstein der Kirche, der als Eckstein gefertigt wurde, zeigt eine Darstellung des Siegels, das der Hl. Bruder Klaus verwendet hatte.[11]

Glocken

Die Glocken der Kirche Bruder Klaus wurden am 4. Dezember 1963 in der Giesserei Karl Czudnochowsky im bayerischen Erding gegossen. Am 11. April 1964 fand die Glockenweihe statt.[12]

Nummer Gewicht Durchmesser Ton Widmung Inschrift
1 3182 kg 175 cm A Dreifaltigkeit und Bruder Klaus «Beter und Büsser Bruder Klaus, sorge für Fried im Schweizer Haus»
2 1656 kg 145 cm cis Muttergottes Maria «Unsere Liebe Frau im Moos, führ uns zum Kind auf deinem Schoß»
3 1063 kg 127 cm e St. Joseph «Joseph, Nährvater des Herrn, erhalt uns Arbeit und Ern»
4 714 kg 107 cm fis St. Michael «St. Michael, gib gut Geleit aus Erdennot zur Seligkeit»
5 458 kg 91 cm a St. Nikolaus und St. Bernhard von Clairvaux «St. Bernhard, jag die bösen Geister – St. Nyklaus, wird Feuer und Wasser Meister»

Innenraum und künstlerische Ausstattung

Durch das Kirchenportal gelangt man zunächst in ein Atrium, in dem sich ein Weihwasserbecken befindet, das der Tessiner Künstler Piero Travaglini von Vira TI aus grauweissem Cristallina-Marmor meisselte. Die Kunstschlosserei Pfyl und Bracher, Dietikon schmiedete dazu den Dreifuss. Links vom Atrium befindet sich die Taufkapelle. In der Tradition mittelalterlicher Kirchen wurde die Taufkapelle dem eigentlichen Kirchraum vorangestellt. Der Taufstein wurde aus dem gleichen Stein wie das Weihwasserbecken geschaffen, was verdeutlicht, dass sich der Gläubige beim Bekreuzigen mit Weihwasser an seine Taufe erinnert. An der Westwand des Atriums befindet sich ein Glasfenster von Piero Travaglini, in dem die Wappen der Stifter des grossen Bruder-Klausen-Fensters in der Kirche zu entdecken sind. Seitlich wurden auch die Wappen des Bischofs Christian Caminada und des Pfarrers Felix Marbach angebracht. Das Atrium war durch ein schmiedeeisernes Gitter von der Marienkapelle abgetrennt. Die Gitterstäbe enthielten farbiges Glas und wurden ebenfalls von Piero Travaglini entworfen.

Marienkapelle

In der Marienkapelle befindet sich ein Altar aus Bois-Jourdan-Marmor, der von der Wurzel Jesse mit drei Ästen getragen wird, den Stammbaum Jesu symbolisierend. Diese Gestaltung ist ein Werk des Künstlers Albert Wider, Widnau SG. Die Goldschmiedearbeiten wurden von Ars et Aurus in Wil SG ausgeführt. Gegenüber dem Eingang steht in einem 2013 neu geschaffenen Erker das spätgotische Marienbild Unserer Lieben Frau im Moos. Die Holzplastik ist süddeutscher Herkunft. Rechts vom Altar befand sich das von Albert Wider geschaffene Altarkreuz, das nicht mehr auffindbar ist. Rechts vom Marienerker befindet sich ein fünfteiliges Marienfenster, das das von Osten einfallende Tageslicht dämpft. Es zeigt Hinweise des Alten Testaments auf Maria. Zuunterst stellt die Paradiesesschlange der Ferse Marias nach, darüber wird die Arche Noah gezeigt. Im Mittelteil bleibt der brennende Dornbusch so unversehrt wie Maria. Oben im Fenster sind zwei Retterinnen Israels dargestellt: Ganz oben Ester, bekrönt wie die Himmelskönigin Maria, neben dem Galgen Hamans, der Mordechai hängen wollte, und darunter die Hand der Magd Judits, die den von Judit abgeschlagenen Kopf des Holofernes in einen Sack steckt.

Hauptraum

Noch als vorkonziliare Kirche konzipiert, erfüllt die Kirche dennoch aufgrund ihres Grundrisses als Querbau die Vorgaben des Zweiten Vatikanums, wonach sich das Volk Gottes um den Altar zur Eucharistiefeier sammeln soll. Der Altar besteht aus Bois-Jourdan-Marmor und ruht auf vier bronzenen Cherubimen mit den Motiven der vier Evangelisten. Der Altar wurde von Albert Wider konzipiert, die Bronzefüsse goss die Glockengiesserei Rüetschi, Aarau und die Steinhauerarbeit fertigte das Marmorwerk Basel AG. Der Altarbereich ist um drei Stufen vom Kirchenboden abgehoben und wird von einem Oberlicht im erhöhten Chordach erhellt. Der Tabernakel befindet sich auf der linken Seite des Altarbereichs und wurde nach Plänen von Albert Wider durch Willy Buck, Wil SG gefertigt. Unter dem Tabernakel befindet sich eine Marmorplatte, die vorkonziliar als Seitenaltar geplant war und dem Hl. Nikolaus von Myra geweiht werden sollte. Die vorderen Türen des Tabernakels zeigen Brot und Fisch und verweisen damit auf die Eucharistie. Der Rahmen ist mit Bergkristallen und farbigen Steinen bestückt und erinnert damit an eine Vision des Hl. Bruders Klaus, der in dieser Vision das feuersprühende Christushaupt schaute.

Fenster

Das grosse Glasfenster der Kirche wurde zusammen mit den anderen Glasfenstern von Künstler Piero Travaglini entworfen und von der Glasfabrik Aubert in Lausanne erstellt. Es ist dem Bruder Klaus gewidmet und befindet sich an der Rückwand des Kirchenschiffs. Es nimmt die ganze Höhe der Kirche ein und umfasst ca. 32 m². Es wurde in Betonglas-Technik geschaffen und zeigt rechts unten den Hl. Bruder Klaus, der eine Vision empfängt. «Im flammenden Lichtkreis des Zentrums schaut der Heilige das Sinnbild des Einen Gottes. Die drei Goldstrahlen, die vom Kreis ausströmen, besagen ihm das Wirken des Dreifaltigen in die Aussenwelt der Schöpfung: Erschaffung, Erlösung und Heiligung des Alls. Solcher Huld Gottes muss unsere Gegenliebe entsprechen, die sich äussert und bekundet in der Liebe zum Nächsten durch die Darstellung der Werke der Barmherzigkeit[13] 1965 wurde das Chorfenster eingebaut. Es zeigt den auf einem Stein schlafenden Jakob auf der Flucht vor seinem Bruder Esau. Engel steigen auf der Jakobsleiter auf und nieder.

Altarraum

Der Altarraum wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgestaltet. Zunächst befand sich hinter dem Altar ein Chorkreuz von Albert Wider und dann ein Wandteppich von Moik Schiele. Nachdem das erste Chorkreuz an der Wand bald entfernt wurde, hängte man ein zweites Chorkreuz, wieder von Albert Wider, frei in den Chorraum, das in der das in der Gemeinde wegen der Art der Darstellung des Gekreuzigten umstritten war. Heute befindet sich im Altarraum ein barockes Vortragekreuz, das Pfarrer Marbach im Tessin gekauft hatte und von Goldschmied Jakob Huber aus Ebikon herrichten liess. Im Jahr 1991, in Zusammenhang mit der damaligen Renovation des Kirchenraumes, erhielt die Künstlerin Eva Pauli den Auftrag zur Neugestaltung der Apsis. «Es galt, die neue Intervention sorgfältig in das Bestehende einzufügen. Die Wandmalerei hat eine fliessende, luftige, schimmernde Farbigkeit, die sich beidseitig weit in den Raum ausdehnt. Je nach Tageszeit ergänzen farbige Reflexe der Glasfenster auf der Malerei dessen Farbwelt. Diese Malerei ist keine figurative Erzählung, seine offene Symbolik – eine wandfüllende Kreuzform, ein Lebensbaum, weit ausgebreitete Arme – sollen den Menschen unmittelbar, emotional ansprechen. In der Taufkapelle begrüssen die intensiv leuchtenden Rot-Töne das neue Leben».[14] Im Jahr 2013 wurde diese Gestaltung zusammen mit derjenigen in der Taufkapelle von der Künstlerin aufgefrischt.[15]

Orgeln

Späth-Orgel von 1974

Orgel

Die Orgel wurde 1973/74 von Späth Orgelbau (Rapperswil SG) erbaut und besitzt 18 Register. Sie wurde am 24. März 1974 durch Stefan Simeon (Thalwil) eingeweiht. Im Jahr 2005 erfolgte durch Metzler Orgelbau eine Revision.

I Hauptwerk C–g3
Prinzipal 8′
Spitzflöte 8′
Oktave 4′
Nachthorn 4′
Oktave 2′
Mixtur 2′
Trompete 8′
II Schwellwerk C–g3
Salicet 8′
Rohrflöte 8′
Principal 4′
Blockflöte 4′
Sesquialtera 2′
Waldflöte 2′
Zimbel 1′
Schalmey 8′
Pedal C–f1
Subbass 16′
Principal 8′
Rohrgedackt 8′
Choralbass 4′
Mixtur 2′
Fagott 16′
Kapellenorgel von 1977

Orgel in der Kapelle

Im Jahr 1993 wurde für die Marienkapelle eine Orgel angeschafft. Diese wurde im Jahr 1977 von der Firma Manufacture d’orgues St.-Martin NE gebaut und verfügt über fünf Register.[16]

Disposition:

Manual C–f3
Gedackt 8′
Prinzipal 4′
Rohrflöte 4′
Gemshorn 2′
Larigot B/D 11/3

Literatur

  • Bischöfliches Ordinariat Chur (Hrsg.): Schematismus des Bistums Chur. Chur 1980.
  • Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. Eine junge Pfarrei von 1960 mit alten Wurzeln aus 1173. Urdorf 2013.
  • Maximilian Georg Kroiß: Urdorf: Der Empfänger wird zum Geber. In: IM Info. Die Informationsschrift der Inländischen Mission. Nr.3, Juni 2014, S.6-7.

Weblinks

Commons: Bruder Klaus Urdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. S. 7–20, und Bischöfliches Ordinariat Chur (Hrsg.): Schematismus. S. 260.
  2. Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. S. 15–16.
  3. Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. S. 25.
  4. Henri Truffer: Verband der römisch-katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zürich. Zürich 1989, S. 192
  5. Christian Renfer: Katholische Kirche Bülach. S. 4–5.
  6. Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. S. 21–35, und Bischöfliches Ordinariat Chur (Hrsg.): Schematismus. S. 260.
  7. Website der Katholischen Kirche im Kanton Zürich, Beschlüsse des Synodalrats, Abschnitt 51. Abgerufen am 6. September 2016.
  8. Limmattaler Zeitung, Artikel vom 14. Dezember 2015. Abgerufen am 6. September 2016.
  9. Katholische Kirche im Kanton Zürich (Hrsg.): Jahresbericht 2014. S. 79.
  10. Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. S. 56.
  11. Obwaldner Brattig. Nr. 39, Jahrgang 2014, S. 78.
  12. Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. S. 52, und Bischöfliches Ordinariat Chur (Hrsg.): Schematismus. S. 260.
  13. Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. S. 39.
  14. Eva Pauli: Zu meiner Wandmalerei in der Apsis der kath. Kirche Bruder Klaus in Urdorf. Zürich 1991.
  15. Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. S. 36–51.
  16. Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. S. 58–60.

Koordinaten: 47° 23′ 16,9″ N, 8° 25′ 42,9″ O; CH1903: 674746 / 249048