Overwatch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Overwatch 2 (früher Overwatch)
Entwickler Vereinigte Staaten Blizzard Entertainment
Publisher Blizzard Entertainment
Leitende Entwickler Aaron Keller (Game Director)[1]
Jeff Kaplan (ehem. Game Director)[1]
Chris Metzen (ehem. Creative Director)
Veröffentlichung 24. Mai 2016
Plattform Windows, PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch, PlayStation 5, Xbox Series X|S
Genre Ego-Shooter
Thematik Fantasy, Science-Fiction
Spielmodus Mehrspieler
Medium DVD, Download
Sprache Mehrsprachig
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt

Overwatch ist ein Medien-Franchise basierend auf Mehrspieler-Ego-Shootern des US-amerikanischen Spielentwicklers Blizzard Entertainment. Bei diesen handelt es sich um Overwatch aus dem Jahr 2016 und Overwatch 2 aus 2022. Das Spielgeschehen ist nach Warcraft, StarCraft und Diablo im insgesamt vierten Phantasieuniversum Blizzards angesiedelt. Overwatch erschien erstmals im Mai 2016 für Microsoft Windows, PlayStation 4 und Xbox One. Eine Version für Nintendo Switch ist seit dem 15. Oktober 2019 erhältlich.

Overwatch entwickelte sich im Laufe des Jahres 2016 mit über 25 Millionen Spielern zum meistgenutzten Spiel des Entwicklerstudios Blizzard. Es erreichte bereits in der ersten Woche nach der Veröffentlichung einen Rekordumsatz von 270 Millionen Dollar. Die noch in der Testphase des Spiels geäußerten überwiegend verhaltenen bis skeptischen Kritiken wichen nach zahlreichen Verbesserungen großteils positiven Rezensionen mit einem überdurchschnittlichen Meta-Wert von 90 bis 95 Prozent. Das Spiel erhielt im Erscheinungsjahr 2016 Auszeichnungen in verschiedenen Bewertungskategorien, unter anderem mehrere „Game of the Year“-Awards.

Auf der BlizzCon 2019 wurde mit Overwatch 2 ein Nachfolger für das Spiel angekündigt.[2] Dieser soll neben den bekannten Player-versus-Player-Elementen auch Player-versus-Environment-Elemente enthalten.[3]

Overwatch wurde schließlich am 4. Oktober 2022 durch Overwatch 2 abgelöst, das erstmals Free-to-play war.

Im Januar 2018 startete die erste Saison der Overwatch League, einer professionellen E-Sport-Liga für Overwatch 2, 2023 wurde sie eingestellt.[4] Seit 2024 wird stattdessen die Overwatch Champions Series (OWCS) als E-Sport-Nachfolgesystem geführt.[5]

In Overwatch 2 treten zwei Teams zu je fünf Spielern gegeneinander an. Beide Teams kämpfen dabei innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne um die Kontrolle über einen vorgegebenen Standort oder eskortieren eine Fracht auf dem Spielfeld. Es gibt aber auch andere Spielmodi wie Deathmatch oder Eliminierung. Jeder Teilnehmer wählt zuvor einen von 40 Helden aus den drei Kategorien Schaden, Tank und Unterstützer, den er in der aktuellen Runde spielt, aber auch noch während der laufenden Runde innerhalb einer Kategorie wechseln kann.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handlungsschauplatz der Spiele ist eine technologisch und gesellschaftlich weit fortgeschrittene Erde in der Zukunft. Die namensgebende Overwatch ist eine Elite-Einheit aus Soldaten und Wissenschaftlern, die während der sogenannten „Omnic“-Krise ins Leben gerufen wurde. Die Omnics sind durch künstliche Intelligenz gesteuerte Roboter, die in hochautomatisierten Fabriken („Omnium“) vollkommen ohne menschliches Zutun hergestellt wurden. Die ihnen zugedachten Aufgaben bestanden dabei aus der Sicherung und Verbesserung des menschlichen Lebensstandards. Einige Jahre später starteten die Omnic-Fabriken jedoch eigenmächtig die Produktion von gefährlichen und menschenverachtenden Robotern, die seitdem gegen die Menschheit aufbegehrten. Inmitten dieser Omnic-Krise fiel die Gründung von Overwatch durch die Vereinten Nationen mit dem Ziel, den Terror der Roboter einzudämmen und den Frieden auf Erden wiederherzustellen.

Overwatch wurde zunächst von Gabriel Reyes und Jack Morrison geleitet. Durch seine im Kampf errungenen Erfolge konnte sich Morrison jedoch die alleinige Führung der Einheit sichern. Reyes gründete daraufhin eine im Verborgenen agierende Gruppe, die „Blackwatch“. Nachdem Overwatch gemeinsam mit den Nationen der Erde die Bedrohung durch die Omnics beseitigen konnte, herrschte Frieden und das „Goldene Zeitalter“ begann. Die Gesellschaft gedieh und auch die Technologie entwickelte sich weiter. Doch nachdem von „Blackwatch“ ausgegangene Entführungen, Raubzüge und Nötigungen öffentlich wurden, forderten kritische Stimmen umgehend die Auflösung von Overwatch, denen man irrtümlicherweise diese Untaten zuschrieb. Die persönlichen Differenzen zwischen Reyes und Morrison gipfelten schließlich in einer Explosion im Overwatch-Hauptquartier in der Schweiz, welche das endgültige Aus von Overwatch besiegelte. Daraufhin wurden weitere Overwatch-Aktivitäten unter Strafe gestellt.

Nach der Auflösung von Overwatch erholte sich die Wirtschaft rasch und die Organisation zur Wiedereingliederung der Omnics in die menschliche Welt konnte ihrer Tätigkeit ungestört nachgehen. Doch die Stimmung kippte, nachdem von einigen Unternehmen verschwörerische Aktivitäten bekannt wurden und die Untergrundorganisation „Talon“ den Anführer der Omnics ausschaltete. Ein erneuter Krieg schien unausweichlich. Inmitten dieser chaotischen Zustände startete der Gorilla „Winston“ (der sich selbst als „Wissenschaftler Winston“ bezeichnet) einen Rückruf sämtlicher Agenten von Overwatch, um sie erneut gegen das Böse auf der Welt zu formieren.[6] Bei einem von Tracer und Winston vereitelten Museumsraub der Organisation Talon erfährt die Welt von den neu rekrutierten Overwatch-Mitgliedern und setzt seitdem ihre Hoffnungen in die Heldengruppe.[7][8][9]

Die Hintergrundgeschichte von Overwatch wird in animierten Kurzfilmen, Trailern, Comics, Kurzgeschichten und Blog-Einträgen geschildert und illustriert. Eine Kampagne im Spiel, in der die Geschichte nachgespielt werden kann, gibt es nicht.[10] Trotzdem gab es drei Events im Spiel, bei denen zumindest Teile der Geschichte im Spieler-gegen-Umgebung-Modus nachgespielt werden konnten.

Spielprinzip und Spielarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Overwatch 2 sieht und steuert jeder Spieler seinen Helden aus der Egoperspektive. Das Spiel kann in unterschiedlichen Spielarten gespielt werden. Dazu zählen die Schnellsuche, der Ranglistenmodus, der Arcade-Modus und das Benutzerdefinierte Spiel.[11] Ebenfalls gibt es die Möglichkeit ein Training gegen die KI zu starten.

Es gibt 3 grundsätzliche Rollen im Spiel: Tanks mit vielen Trefferpunkten, Schadenshelden mit hoher Feuerkraft und Unterstützer mit heilenden und verstärkenden Fähigkeiten.

Man kann auswählen ob man ein Spiel mit freier Rollenwahl haben möchte bei der jeder Spieler beliebige Helden aus allen Rollen auswählen kann oder ob man sich vorher für eine Rolle entscheiden muss und nur innerhalb dieser den Helden wechseln kann. Häufig sind diese Wechsel taktischer Natur und dienen wie im Falle des sogenannten „Counter-pick“ dazu, einen bestimmten gegnerischen Helden besser neutralisieren zu können. Wie schon beim Multiplayer Online Battle Arena (MOBA) Genre entwickelt sich dadurch eine besondere Dynamik.[12] Entsprechend der Rollenzugehörigkeit der Helden sind in einem Team optimalerweise sich ergänzende Fähigkeiten vertreten.

Jedes der beiden Teams in Overwatch 2 besteht in der Regel aus fünf (Overwatch: sechs) Spielern, in einigen Spielmodi wie dem Arcade-Modus können aber auch weniger Spieler gegeneinander antreten. Ein Team besteht dann normalerweise aus einem Tank, zwei Schadenshelden und zwei Unterstützungshelden.

Zur Kommunikation der Spielgruppenmitglieder untereinander stellt Overwatch sowohl Textchat als auch einen sogenannten Sprachchat (engl. „Voicechat“) bereit. Jedes Mitglied kann einem solchen nur für das eigene Team vorgesehenen Kanal beitreten und so mit seiner Spielgruppe kommunizieren, im Falle des Voicechats mittels Mikrofon.[12]

Am Ende einer Runde stellt das Spiel eine bestimmte Situation als „Highlight des Spiels“ bereit. Darin wählt ein Algorithmus eine besonders spielentscheidende Situation aus, die jeder Spieler der Runde noch einmal sieht.[13] Anschließend wechselt das Spiel in einen Punktebildschirm, in dem man bis zu vier Spieler dieser Partie mit besonderer Leistung Anerkennung aussprechen kann.

Es gibt eine Vielzahl an kosmetischen Gegenständen wie Skins für die Helden, Sprays, Profilbilder, Emotes, Sprüche, Siegerposen oder Waffeneinfärbungen. Diese kann man durch In-Game Währung direkt erwerben. Zusätzlich gibt es jede Saison einen Battle Pass mit vielen Belohnungen.

In Overwatch gab es die Möglichkeit, durch Mikrotransaktionen so genannte „Lootboxen“ zu erwerben. Diese Lootboxen enthielten zufällige kosmetische Gegenstände. Zu speziellen Events gab es spezielle Lootboxen. Dieses Geschäftsmodell geriet aber immer mehr in die Kritik weil es Aspekte des Glücksspiels aufgewiesen hat.[14]

Schnellsuche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schnellsuche-Warteschlange ist der Standard für ein Spiel in Overwatch 2. Dabei kann der Spieler einzeln oder in einer Gruppe mit bis zu vier weiteren Spielern die Warteschlange betreten. Das System füllt das eigene Team bei Bedarf mit zufällig ausgewählten Spielern auf. Ist ein Spiel gefunden, gelangen alle zehn Spieler in den Ladebildschirm und anschließend in die Heldenauswahl. Das Schnellsuchespiel kann jederzeit über das Hauptmenü beendet werden, ohne sofortige Sperren zu erhalten. Der verlassende Spieler wird nach kurzer Zeit durch einen anderen Spieler in der Schnellsuchewarteschlange ersetzt. Werden zu viele Spiele verlassen, können automatische Strafen folgen.[15]

Kompetitives Spiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 6. August 2016 führte Blizzard nach der Bekanntgabe zur Veröffentlichung erstmals Ranglistenspiele ein, um den kompetitiven Gedanken des Spiels voranzutreiben.[16] Jeder Spieler muss am Anfang jeder Saison zehn Platzierungsspiele spielen, in denen das System versucht, den Spieler in den passenden Rang einzugliedern. Die Ränge lauten Bronze, Silber, Gold, Platin, Diamant, Meister, Großmeister und Top 500.

Am Ende eines Ranglistenspiels verändert sich sofort das Spielniveau basierend auf dem Ausgang des Spiels. Zusätzlich gibt es eine extra Belohnung in Form einer Spielwährung nach dem Abschluss. Diese Spielwährung ist nur durch das Gewinnen (bzw. auch Unentschieden) von Ranglistenspielen erhältlich. Am Ende einer Saison erhält der Spieler zusätzlich basierend auf seinem Spielniveau eine gewisse Anzahl an der Spielwährung. Mittels dieser Währung lassen sich für alle Helden besondere „goldene“ oder andersfarbige Waffen kaufen. Diese Waffen haben keinen Einfluss auf das Spiel und dienen lediglich der kosmetischen Verbesserung. Jeder Teilnehmer einer Ranglistensaison erhält für die jeweilige Saison einzigartige Sprays und Spieler-Icons.[17]

Da das kompetitive Spiel für Spieler eingeführt wurde, die ihre Fähigkeiten mit anderen messen wollen, führte Blizzard besondere Strafen und Funktionen bei Verlassen des Spiels ein. Im Gegensatz zu Schnellsuche-Spielen wird vom System kein weiterer Mitspieler gesucht, sollte ein Spieler das Match verlassen. Die verbleibenden Spieler haben zwar die Möglichkeit, nach Ablauf einer bestimmten Zeit, das Spiel ohne Strafen zu verlassen, erhalten für dieses Spiel dennoch eine Niederlage mit der Anpassung ihres Spielniveaus. Spieler, die das Spiel vorzeitig verlassen, können keinem neuen Spiel beitreten, sich aber wieder mit dem zuvor gestarteten Spiel verbinden. Für ein vorzeitig verlassenes Spiel erhält der Spieler zusätzlich verringerte Erfahrungspunkte und kann bei wiederholtem Verlassen eine zeitlich begrenzte bis zu einer permanenten Spielsperre für Ranglistenspiele der laufenden Saison erhalten.[18]

Arcade[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Veröffentlichung von Overwatch gab es die Warteschlange „wöchentlicher Brawl“. Dort wechselten die Spielregeln wöchentlich, wie zum Beispiel festgelegte Helden oder zufällige Helden nach jedem Wiederauferstehen.[19] Diese wöchentlich wechselnden Spielmodi wurden ab November 2016 in die neue „Arcade“ Warteschlange überführt.[20] In diesem Modus wurden die wöchentlichen Brawls in eine Unterkategorie einsortiert und enthalten nun sämtliche Brawls. Bei jedem neuen Spiel über die Warteschlange „Alle Brawls“ wird zufällig ein vorhandener Brawl ausgewählt, der dann für die Runde gespielt wird. Es erfolgt dabei keine Anzeige, welcher Brawl ausgewählt wurde. Innerhalb des Arcade-Modus wurden neben den Warteschlangen für 3-gegen-3 Eliminierung und dem 1-gegen-1 Duell die Spielmodi für „Überraschungshelden“ und „keine Beschränkungen“ veröffentlicht. Der Modus 3-gegen-3 und 1-gegen-1 stellt Team-Deathmatch Partien bereit, in denen das Team gewinnt, welches das gegnerische Team komplett ausgelöscht hat. Bei den Überraschungshelden bekommt jeder Spieler nach dem Tod einen zufälligen Helden (wie im Brawl) zugeteilt. Die ultimative Fähigkeit wird in diesem Fall nach jedem Wechsel zurückgesetzt. Im Modus „keine Beschränkungen“ können, wie bei Release, beliebig viele gleiche Helden ausgewählt und gespielt werden. Zusätzlich wird einer der Arcade-Modi durch wechselnde Event-Modi ersetzt.[21][22]

Spielmodi und Karten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Overwatch gibt es 30 verschiedene Karten. (Stand: Juni 2019[23]) Die meisten bisher erschienenen Karten bilden verschiedene Regionen der Welt ab. Sie sind unterteilt in real existierenden Ländern, in denen sich der Spieler in einem bestimmten Bereich einer fiktiven Stadt bewegt.

Das Standardspiel wird als 5v5 auf einer zufällig ausgewählten Karte aus einem der fünf Standard-Spielmodi gespielt: Kontrolle, Eskorte, Flashpoint, Hybrid, Push, und wird Clash bei dessen Veröffentlichung einschließen. Dies ist sowohl im Menü für Schnelles Spiel als auch im Menü für Wettbewerbsspiel verfügbar. In der Arcade gibt es noch weitere Modi, wie Capture the Flag oder Eliminierung.

Kontrolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kontrolle ist ein Spielmodus, in dem zwei Teams in einem Best-of-Three-Format um einen Eroberungspunkt kämpfen. Während ein Team die Kontrolle über einen Eroberungspunkt hat, erhält dieses Team Eroberungsprozente, bis es 100 % erreicht hat, und das Team, das zuerst 100 % erreicht, gewinnt die Runde. Die Verlängerung wird ausgelöst, wenn ein Team 99 % erreicht hat und der Punkt derzeit umkämpft wird. Dieser Spielmodus hat im Gegensatz zu anderen keinen Zeitlimit.

Alle drei Runden werden auf derselben Hauptkarte gespielt, wobei sich jede Runde in einem anderen Bereich der Karte befindet und einen neuen Eroberungspunkt aufweist. Wenn mehr Teammitglieder gleichzeitig den Punkt erobern, erhöht sich die Eroberungsgeschwindigkeit, wobei ein Limit von drei besteht; ein viertes Teammitglied hat keine Auswirkung auf die Eroberungsgeschwindigkeit.

Eskorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eskorte ist ein Spielmodus, in dem das angreifende Team einen Frachttransport zu einem Lieferpunkt eskortieren muss, während das verteidigende Team versucht, dies zu verhindern, bis der Timer abläuft. Jede Karte hat drei Kontrollpunkte zwischen der Startposition und dem Lieferpunkt, die, wenn sie erreicht werden, den Timer erhöhen und die Spawnpunkte beider Teams verschieben. Die Verlängerung wird ausgelöst, wenn die Zeit abläuft, während die Fracht vom angreifenden Team umkämpft wird.

Flashpoint[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flashpoint ist ein Spielmodus der einige Ähnlichkeiten mit Kontrolle aufweist. Jede Flashpoint-Karte hat fünf Eroberungspunkte, sogenannte „Flashpoints“, und ein Team muss drei davon erobern, um das Spiel zu gewinnen. Die Eroberungsgeschwindigkeit von Flashpoints ist deutlich schneller als die eines Kontrolle-Eroberungspunkts. Sobald ein Team einen Punkt erobert hat, wird der nächste Punkt nach 40 Sekunden freigeschaltet.

Der erste Punkt, der freigeschaltet wird, befindet sich immer in der Mitte der Karte, aber die folgenden Punkte können einer der anderen vier sein, solange er während dieses Spiels noch nicht verwendet wurde. Die Spawnpunkte der Teams ändern sich, wenn Flashpoints erobert werden und das Ziel auf der Karte verschoben wird.

Hybrid[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hybrid ist ein Spielmodus, der mit einem Assault-Eroberungspunkt beginnt und mit einem Eskorte-Ziel fortgesetzt wird. Sobald das angreifende Team den anfänglichen Punkt erobert hat, werden die Spawnpunkte beider Teams verschoben. Die Fracht wird dann freigeschaltet, und die Spieler müssen die Fracht durch zwei Kontrollpunkte eskortieren, um zu gewinnen. Die Verlängerung wird ausgelöst, wenn die Zeit abläuft, während die Fracht oder der Eroberungspunkt vom angreifenden Team umkämpft wird.

Push[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Push ist ein Spielmodus, der zusammen mit Overwatch 2 veröffentlicht wurde. Zwei Teams kämpfen darum, einen Roboter zu eskortieren, der ein Ziel auf die gegnerische Seite der Karte schiebt. Jede Karte hat zwei Kontrollpunkte entlang des Zielweges. Wenn ein Team den Roboter über den ersten feindlichen Kontrollpunkt eskortiert, wird ihr Spawnpunkt zum „Vorwärtsspawnpunkt“ verschoben. Wenn kein Team beide Kontrollpunkte erreicht, gewinnt das Team, das sein Ziel am weitesten geschoben hat. Die Verlängerung wird ausgelöst, wenn das Team mit weniger Fortschritt den Roboter besitzt, wenn die Zeit abläuft.

Clash[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Clash ist ein bevorstehender Spielmodus für Overwatch 2, der voraussichtlich in Saison 11 debütieren wird. Clash hat insgesamt fünf Eroberungsziele, die in einem linearen Muster auf einer gespiegelten Karte platziert sind und mit den Buchstaben A bis E gekennzeichnet sind. Ziel C, das mittlere Ziel, wird immer zuerst aktiviert. Punkte werden erzielt, indem eines der Ziele vollständig erobert wird, und Ziele können mehrmals erobert werden. Wenn ein Team das aktuelle Ziel erobert, erhält es einen Punkt für seinen Gesamtpunktestand, und ein neues Ziel näher am Spawnpunkt des gegnerischen Teams wird aktiviert.

Teams können auf zwei Arten gewinnen: indem sie fünf Punkte erreichen, bevor das gegnerische Team dies tut, oder indem sie das Ziel erobern, das dem Spawnpunkt des gegnerischen Teams am nächsten liegt (A oder E). Wenn ein Team das letzte Ziel erobert, gewinnt es unabhängig von seinen aktuellen Punkten.

Das Aussehen der auf einer Stadt in Mexiko basierenden Karte „Dorado“ basiert irrtümlicherweise auf dem Aussehen der italienischen Stadt Manarola.[24]

Helden in Overwatch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cosplay der Overwatch-Heldin Widowmaker auf der MCM London Comic Con 2016

Ein Held ist dabei eine bestimmte fiktive Person mit einer fiktiven Biographie. Er repräsentiert den Spieler während einer Runde in Overwatch 2. Durch diesen nimmt der Spieler, der den Helden durch periphere Eingabegeräte steuert, die Spielumgebung wahr. Er ist vergleichbar mit einem Avatar in Massively Multiplayer Online Role-Playing Spielen. Overwatch-Helden können durch den Spieler lediglich durch freischaltbare Skins angepasst werden.[25]

Zur Veröffentlichung des Spiels wurden insgesamt 21 Helden enthüllt. Es wurden seitdem zusätzlich 19 weitere Helden in das Spiel integriert (Stand: April 2024). Jeder Held in Overwatch besitzt eine einzigartige Waffe und unterschiedliche Fähigkeiten. Diese teilen sich auf in aktive und passive Fähigkeiten sowie eine besonders mächtige Ultimative Fähigkeit die nach Aufladung bereit steht. Die aktiven Fähigkeiten unterliegen dabei einer Abklingzeit.

Die Lebenspunkte eines Helden geben an, wie viel Schaden dieser maximal erleiden kann, bevor er virtuell ablebt. Nach einer Zeit, in der man keinen Schaden erleidet, regenerieren sich diese automatisch. Ebenfalls können sie durch Unterstützungshelden wiederhergestellt werden oder durch auf der Karte befindlichen Medikits aufgefüllt werden. Stirbt ein Held in Overwatch 2, wird diesem eine sogenannte „Killcam“ gezeigt. Diese wiederholt dem Spieler aus der Perspektive des Gegners, wie dieser den eigenen Helden getötet hat. Diese Killcam ist kurz nach dem Release und besonders im kompetitiven Modus umstritten, da sie bestimmte Informationen anzeigt, die nur der Gegner sehen kann. Vor allem die Anzeige der Verfügbarkeit der gegnerischen ultimativen Fähigkeit oder die Position von Symmetras Teleporter stellen einige Beispiele dar.[26]

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgende Tabelle stellt die Synchronsprecher der englischen und deutschen Synchronisation den jeweiligen Helden und nicht spielbaren Charakteren gegenüber.

Synchronisation
Held Englischer Spreche Deutscher Sprecher Veröffentlichung
Ana Amari (Unterstützung) Aysha Selim Martina Treger 19. Juli 2016
Ashe (Schaden) Jennifer Hale Nana Spier 13. November 2018
Baptiste (Unterstützung) Benz Antoine Sascha Rotermund 19. März 2019
Bastion (Schaden) Chris Metzen Chris Metzen 24. Mai 2016
Brigitte (Unterstützung) Matilda Smedius Regina Beckhaus 28. Februar 2018
Cassidy (Schaden) Matthew Mercer Torben Liebrecht 24. Mai 2016
Doomfist (Tank) Sahr Ngaujah Tobias Meister 27. Juli 2017
D.Va (Tank) Charlet Chung Julia Meynen 24. Mai 2016
Echo (Schaden) Jeannie Bolet Ranja Bonalana 14. April 2020
Genji Shimada (Schaden) Gaku Space Yusuke Yamasaki 24. Mai 2016
Hanzo Shimada (Schaden) Paul Nakauchi Bernd Vollbrecht 24. Mai 2016
Illari (Unterstützung) Andre Cisneros Karolina Nägele 10. August 2023
Junkrat (Schaden) Chris Parson Manuel Straube 24. Mai 2016
Junker Queen (Tank) Siho Ellsmore Bianca Krahl 28. Juni 2022
Kiriko (Unterstützung) Sally Amaki Anna Ewelina 4. Oktober 2022
Lifeweaver (Unterstützung) Phuwin Tangsakyuen Sebastian Griegel 11. April 2023
Lúcio (Unterstützung) Jonny Cruz Leonhard Mahlich 24. Mai 2016
Mauga (Tank) John Tui Daniel Welbat 5. Dezember 2023
Mei (Schaden) Zhang Yu Rubina Kuraoka 24. Mai 2016
Mercy (Unterstützung) Lucie Pohl Farina Brock 24. Mai 2016
Moira (Unterstützung) Genevieve O’Reilly Alexandra Lange 16. November 2017
Orisa (Tank) Cherrelle Skeete Dela Dabulamanzi 21. März 2017
Pharah (Schaden) Jen Cohn Ghadah Al-Akel / Silvia Mißbach
(Wechsel mit PVE-Event „Aufstand“)
24. Mai 2016
Ramattra (Tank) Ramon Tikaram Dietmar Wunder 4. Dezember 2022
Reaper (Schaden) Keith Ferguson Torsten Michaelis 24. Mai 2016
Reinhardt (Tank) Darin De Paul Gerhard Jilka 24. Mai 2016
Roadhog (Tank) Josh Petersdorf Milton Welsh 24. Mai 2016
Sigma (Tank) Boris Hiestand Richard Gonlag 13. August 2019
Soldier: 76 (Schaden) Fred Tatasciore Martin Keßler 24. Mai 2016
Sombra (Schaden) Carolina Ravassa Lara Trautmann 15. November 2016
Symmetra (Schaden) Anjali Bhimani Sanam Afrashteh 24. Mai 2016
Sojourn (Schaden) Cherise Boothe Carin C. Tietze 14. April 2022[27]
Torbjörn (Schaden) Keith Silverstein Stefan Gossler 24. Mai 2016
Tracer (Schaden) Cara Theobold Luisa Wietzorek 24. Mai 2016
Venture (Schaden) Valeria Rodriguez Derya Flechtner 16. April 2024
Widowmaker (Schaden) Chloé Hollings Vera Teltz 24. Mai 2016
Winston (Tank) Crispin Freeman Matti Klemm 24. Mai 2016
Wrecking Ball (Tank) Dee Bradley Baker (Hammond)

Jonathan Lipow (Mech)

Dee Bradley Baker (Hammond)

Stefan Lehnen (Mech)

24. Juli 2018
Zarya (Tank) Dolya Gavanski Katharina Spiering 24. Mai 2016
Zenyatta (Unterstützung) Feodor Chin Frank Schaff 24. Mai 2016
Athena (KI) Evelyn Duah[28] Maria Koschny
Hal-Fred Glitchbot
(Fracht in Hollywood)
Travis Willingham Klaus-Dieter Klebsch
Trainingsbot Aaron Phillips Aaron Phillips

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Overwatch 2 setzt für die Ausführung des Mehrspieler-Modus eine permanente Internetverbindung voraus. Nach Auswertung ihres Könnens werden Spieler automatisch durch die Online-Spieleplattform Battle.net anderen Spielern zugewiesen. Jeder Spieler besitzt ein sogenanntes Matchmaking Rating (engl. für Spielersuche-Wertung, MMR abgekürzt) auf Basis der Elo-Zahl. Das MMR stellt sicher, dass Spieler immer mit anderen und gegen andere Spieler ähnlichen Könnens antreten. Je nach spielerischem Können bekommt oder verliert man am Ende eines Matchmaking Spiels eine variable Anzahl an Elo-Punkten.

Die PC-Version des Spiels besitzt leicht veränderte Einstellungen als die Konsolenversionen. Da es für den Spieler am PC einfacher ist, Ziele mittels Maus und Tastatur anzuvisieren, wurde für die Konsolenversion ein sogenannter „aim assist“ eingefügt.[29] Die Software unterstützt den Spieler mittels dieser Technik beim Anvisieren von Zielen. Auf Grund der unterschiedlichen Netzwerke und der unterschiedlichen Heldenabstimmung inklusive des „aim assist“ wurde das Zusammenspielen von Spielern zwischen den Plattformen nicht eingefügt. Jede Plattform besitzt daher ihre eigene Spielerbasis.[30]

Die PC-Version von Overwatch war mit der Dolby-Atmos-Technik ausgestattet und war das erste Spiel, das diese Technik auch über Kopfhörer wiedergeben konnte.[31][32]

Entwicklung und Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2007 spekulierten Internetnutzer in Foren über ein neues MMORPG von Blizzard, da auf Blizzards Internetseite bestimmte Jobausschreibungen in diesem Bereich eingestellt wurden. Blizzard bestätigte, dass die Ausschreibungen echt seien und das Spiel keine Erweiterung für World of Warcraft sein werde, sondern ein komplett neues Universum bilden soll.[33] Im November 2010 wurde illegal eine Zeitplanung veröffentlicht, die, neben anderen Spielen von Blizzard, auch das Spiel Titan mit einer Veröffentlichung im Jahr 2013 darstellt. 2010 teilte Michael Morhaime, CEO von Blizzard mit, dass Blizzard von World of Warcraft gelernt hat und dieses Wissen für Titan gebrauchen wird. Zudem glaubte er, dass sich Titan und World of Warcraft gemeinsam im MMORPG-Markt befinden können, da Titan ein komplett neues Genre für die Spielebranche eröffnen werde.[34] Im März 2011 bestätigte Blizzard, dass das Spiel bereits intern spielbar ist und für die nächsten zehn Jahre geplant sei. Im September 2012 arbeiteten etwa 100 Entwickler an Titan.[35]

Am 28. Mai 2013 wurde bekannt, dass sich das Titan-Team neu strukturieren werde. 70 % der Designer werden zu World of Warcraft, Diablo III und StarCraft II wechseln. Zudem wurde der geheime geplante Veröffentlichungszeitraum nach hinten verschoben. Im August 2013 bestätigte Morhaime, dass das Spiel eine neue Richtung gehen werde und es für Blizzard normal sei, sich bei Entwicklungen für Spiele Zeit zu nehmen.[36] Am 23. September 2014 wurde angekündigt, dass sich Project Titan nicht mehr in Entwicklung befindet.[37]

„“We didn’t find the fun. We didn’t find the passion. We talked about how we put it through a reevaluation period, and actually, what we reevaluated is whether that’s the game we really wanted to be making. The answer is no.”
‚Wir haben den Spaß nicht gefunden. Wir haben die Leidenschaft nicht gefunden. Wir haben darüber gesprochen, wie wir das Spiel neu machen können, wir haben uns die Frage gestellt, ob es das Spiel ist, was wir wirklich machen wollen. Die Antwort ist nein.‘“

Mike Morhaime, CEO von Blizzard Entertainment[38]

Kurz nach dieser Ankündigung wurden mehrere Spieldetails bekannt. So sollte Titan ein MMORPG sein und die Handlung sollte auf einer zukünftigen Erde stattfinden. Am Tag sollte man Jobs erledigen, während man in der Nacht Feinde besiegen musste. Die Spieldetails wurden von ehemaligen Blizzardentwicklern veröffentlicht, wurden jedoch nie offiziell bestätigt.[39]

Overwatch wurde anlässlich der BlizzCon am 7. November 2014 offiziell vorgestellt. Blizzard bestätigte, dass viele Thematiken in Overwatch von Titan stammen und sich das Spiel aus Titan entwickelt habe. So wurden einige Karten und Helden aus Titan übernommen.[40] Zunächst stand die Überlegung im Raum, das Spiel als ein durch Mikrozahlungen unterstütztes Free-to-play-Spiel anzubieten. Dieses Geschäftsmodell wird auch bei Blizzards Hearthstone und Heroes of the Storm verwendet. Auf der BlizzCon 2015 bestätigte Blizzard jedoch, dass das Spiel nicht Free-to-play sein wird, da es spieltechnisch nicht funktionieren würde.[41]

Die geschlossene Beta startete am 27. Oktober 2015 und endete am 25. April 2016. Für deren Teilnahme meldeten sich bis Anfang 2016 acht Millionen Menschen an.[42] Die offene Beta startete am 5. Mai 2016, für Vorbesteller am 3. Mai 2016, und endete am 10. Mai 2016. Insgesamt nahmen 9,7 Millionen Spieler an der offenen Beta teil.[43]

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Overwatch erschien am 24. Mai 2016. Es ist als „Standardversion“, „Origins Edition“ und „Collector’s Edition“ erhältlich. Die „Origins Edition“ bietet im Spiel fünf zusätzliche Heldenskins, außerdem kosmetische Ergänzungen für die Spiele World of Warcraft, Hearthstone: Heroes of Warcraft, Diablo III, Heroes of the Storm und StarCraft II. Mit der Vorbestellung der Origins Edition erhielt man zusätzlich den Heldenskin „Noire Widowmaker“, welcher als beigefügter Code einzulösen war und nicht direkt im Spiel freigeschaltet ist. Die Collector’s Edition umfasst alle Inhalte der Origins Edition und enthält zusätzlich einen illustrierten Begleitband, den offiziellen Soundtrack und eine Statue von „Soldier: 76“, die eine Höhe von 32,5 Zentimetern hat.[44]

Bereits zum Release kündigte Blizzard an, dass ein kompetitiver Mehrspieler-Modus (ein Ranked-System, ähnlich wie in Hearthstone: Heroes of Warcraft) ins Spiel integriert werden soll, welcher erstmals in der geschlossenen Beta zur Verfügung stand. Für die endgültige Veröffentlichung wurden einige Verbesserungen angekündigt und übernommen.[45] Der kompetitive Mehrspieler-Modus wurde nach dem Release am 29. Juni 2016 mit einem Patch in das Spiel integriert.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik in der Entwicklungsphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gleich mehrfach wurde in den Medien die Darstellung weiblicher Helden diskutiert. Bereits Anfang 2015 bezeichnete Die Zeit die „muskulöse […] Soldatin“ Zarya als „eine Ausnahmeerscheinung“, da sie mit ihrem burschikosen Äußeren nicht der gängigen Erscheinung weiblicher Charaktere in Videospielen entspreche.[46] Mit Beginn des Jahres 2016 geriet eine als sexistische empfundene Siegerpose der Heldin Tracer in die Kritik, woraufhin Blizzard eine Überarbeitung vornahm.[47]

Weiterhin wurden vor dem Start Probleme bei der Verteilung der Klassenfähigkeiten berichtet, die als nicht ausgewogen galten: Einige Helden erschienen als zu übermächtig. Während der Beta-Testphase stellten Spieler zudem Probleme bei der Gestaltung der Spielfelder fest. Diese enthielten teilweise sogenannte „Flaschenhälse“, die aufgrund fehlender Umgehungsmöglichkeiten kaum bezwungen werden konnten.[48]

Kritiken nach Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Metawertungen
DatenbankWertung
GameRankings91 %[49]
Metacritic91[50]
Bewertungen
PublikationWertung
Computer Bild Spiele1,45[51]
Destructoid10/10[52]
Electronic Gaming Monthly9/10[53]
Game Informer10/10[54]
GameRevolution4,5/5[58]
GamesRadar4,5/5[60]
GameSpot9/10[59]
GameStar86[56]
IGN9,4/10[55]
PC Gamer US88/100[61]
PC Games88 %[57]
Polygon8/10[62]
Spieletipps91/100[64]
Video Gamer9/10[63]

Overwatch erhielt überwiegend positive Kritiken.[65] Die Website Metacritic errechnete aus 62 Rezensionen einen mittleren Wert von 91 der maximal 100 möglichen Punkte, womit das Spiel als überdurchschnittlich gilt.[50] Die Website GameRankings ermittelte auf gleichem Wege aber aus nur 38 Rezensionen ebenfalls eine Wertung von 91 Prozent des Optimums.[49]

Negativ angesprochen werden in den meisten Testberichten fehlende Spielmodi. Auf den insgesamt zwölf Spielkarten sei mit nur drei verschiedenen Spielmodi die Abwechslung zu gering.[56][52] Hinzu komme das bereits in der Beta-Testversion bemängelte Kartendesign. Einige Karten seien für die verteidigende Gruppe zu einfach zu halten, während Angreifer ohne ausgeklügelte Taktik keine Chance hätten, das Spiel zu gewinnen. So würden zu viele Siege den Verteidigern zufallen.[66] Im Vergleich zu den Neuheiten des teambasierten Shooters Team Fortress 2 von Valve enthalte Overwatch nichts derartiges, weswegen das Spiel in der GameStar keine überdurchschnittliche Wertung erreichte. Lediglich die große Auswahl an unterschiedlichen Helden stelle eine wesentliche Neuerung dar.[66]

Overwatch erfindet das Team-Shooter-Rad nicht neu, mixt aus etablierten Mechaniken aber einen der besten Genre-Vertreter der letzten Jahre.“

Dimitry Halley, Petra Schmitz und Jürgen Stöffel: GameStar[56]

Schon im Startbildschirm des Spiels beeindrucken laut Gamestar die detailreich gestalteten Helden in ihren eindrucksvollen Kampfposen, wobei insbesondere die zeitlose comicartige Gestaltung zu imponieren weiß.[56] Vor allem die Animationen der Helden während des Spiels seien liebevoll gestaltet, was aber erst bei genauerem Hinsehen bemerkt würde.[52] Es mache einfach Spaß, jeden Helden mit seinen einzigartigen Fähigkeiten auszuprobieren, so Dimitry Halley von Gamestar. Die Lernkurve des Spiels sei relativ flach, so dass auch Anfänger leicht ins Spiel hineinfinden – man lerne von Runde zu Runde quasi automatisch dazu. Zudem sei es Blizzard gelungen, die griffige Steuerung auf allen unterstützten Plattformen nahezu identisch umzusetzen.[66]

Allgemein sei Overwatch ein rundum gelungener Shooter, der auch Gelegenheitsspieler begeistern könne und abendfüllende Spielrunden mit Freunden garantiere.[55] Vor allem die Möglichkeit, das Team auch durch das Einnehmen von Zielen voranzubringen, wird lobend erwähnt. Overwatch sei der erste Shooter, der das Umbringen von Gegnern und deren Unterstützungen vergleichsweise gering gewichtet und stattdessen andere Ziele in den Vordergrund stellt.[54]

Zusätzlich wird die kurze Spielzeit als angenehm empfunden. Niederlagen fielen so weniger ins Gewicht und die Spieler seien weniger aufgebracht bei verlorengegangenen Spielen. Das Spiel sei zwar als Mehrspieler-Shooter ausgelegt und werde als solches auch vermarktet, dennoch sticht in der Gesamtbetrachtung das Fehlen eines Einzelspielermodus oder einer Kampagne negativ hervor.[54] Zudem sei das sogenannte Matchmaking-System noch verbesserungswürdig, da es Einzelspielern bisweilen auch volle Gruppen und damit übermächtige Gegner zuteilt. Overwatch sei insbesondere in einer Gruppe mit Freunden sehr unterhaltsam.[56][54]

„“Overwatch is an amazing experience. It’s fresh and consistently fun, with matches that are great in random groups, but astonishingly good when played with friends. Blizzard has taken its masterful art of polishing and perfection to the team shooter, and things will never be the same.”
Overwatch ist eine tolle Erfahrung. Es kommt frisch daher und sorgt lange für Spielspaß. Selbst mit zufällig ausgewählten Spielern ist es schon erstaunlich unterhaltsam, zusammen mit Freunden wird es jedoch erst richtig gut. Blizzard hat seine meisterhaften Fähigkeiten was den letzten Feinschliff und Perfektion in der Umsetzung angeht, auf das Genre der Ego-Shooter übertragen und damit einen neuen Standard gesetzt.‘“

Daniel Tack: Game Informer[54]

Verkaufs- und Spielerzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Großbritannien erreichte der Titel in der Release-Woche Platz 1 der Verkaufscharts und ist damit der bislang am besten verkaufte Konsolentitel von Blizzard.[67] In der ersten Verkaufswoche generierte Overwatch einen Umsatz von 270 Millionen US-Dollar. Darin einbezogen sind die verkauften digitalen Versionen des Spiels und die sogenannten Lootboxes, mit denen In-Game-Gegenstände gekauft werden können.[68] Für den Zeitraum von Januar bis November 2016 (das Spiel erschien erst Ende Mai) erreichte Overwatch Platz eins der Verkaufscharts weltweit mit einem Gesamtumsatz (Spielinhalte und Spielversion) von 586 Millionen Dollar.[69]

Eine Woche nach Veröffentlichung konnte Overwatch bereits sieben Millionen Spieler vorweisen,[70] nach zwei Wochen zehn Millionen.[71] Im August 2016 erreichte Overwatch eine Spielerzahl von über 15 Millionen Spielern. Insgesamt wurden bis August 2016 rund 500 Millionen Stunden in Overwatch gespielt. Damit hat das Spiel in dieser Zeit mehr Spieler erreicht als die anderen Blizzard-Titel und konnte innerhalb des ersten Verkaufsjahres mehr aktive Spieler vorweisen, als World of Warcraft in Spitzenzeiten erreicht hatte.[72] Im Januar 2017 veröffentlichte Overwatch-Entwickler Blizzard weitere Spielerzahlen. Demnach haben bis Ende Januar insgesamt 25 Millionen Spieler mindestens einmal Overwatch gespielt. Eine Aufteilung der Zahlen nach Plattformen wurde nicht vorgenommen.[73][74]

In Südkorea hat das Spiel laut Gametrics, einem koreanischen Marktforschungsinstitut, das das Nutzerverhalten in 4.000 Internet-Cafés beobachtet, den vorherigen Spitzenreiter League of Legends als meistgespieltes Spiel in den sogenannten PC Bangs abgelöst. Dieser Erfolg wird mitunter dadurch begründet, dass das Spiel in Südkorea auf Grund der Verfügbarkeit in den PC Bangs kein Geld kostet (ausgenommen In-Game-Gegenstände).[75] Ende November 2016 hat Overwatch diese Spitzenposition wieder verloren.[76]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Tabelle listet die Auszeichnungen auf, in denen das Spiel mindestens nominiert war.

Jahr Award Kategorie Ergebnis EN
2016 Golden Joystick Awards 2016 Best Original Game Gewonnen [77][78]
Best Visual Design Nominiert
Best Audio Nominiert
Best Multiplayer Game Gewonnen
Best Gaming Moment (Play of the Game) Gewonnen
Game of the Year Nominiert
PC Game of the Year Gewonnen
Competitive Game of the Year Gewonnen
The Game Awards 2016 Game of the Year Gewonnen [79][80]
Best Game Direction Gewonnen
Best Art Direction Nominiert
Best Action Game Nominiert
Best Multiplayer Gewonnen
ESports Game of the Year Gewonnen
Gamespots Best of 2016 The Best PC Games of 2016 Top 5 [81]
The Best Xbox One Games of 2016 Top 5 [82]
The Best PS4 Games of 2016 Top 5 [83]
Game of the Year Gewonnen [84]
Giant Bombs 2016 Game of the Year Awards Best Debut Gewonnen [85]
Best Multiplayer Gewonnen [86]
Best Game 3. Platz [87]
Eurogamer Game of the Year Game of the Year Gewonnen [88]
Polygons 2016 Games of the Year Game of the Year 3. Platz [89]
PCGamers Game of the Year Awards 2016 Best Multiplayer Gewonnen [90]
Game Informers Best of 2016 Awards Best Competitive Multiplayer Gewonnen [91]
Best Shooter Gewonnen
Game of the Year Gewonnen
Hollywood Music in Media Awards 2016 Best Original Score – Video Game Gewonnen [92]
IGN Best of 2016 Awards Best Shooter Gewonnen [93]
Best eSports Game Gewonnen
Best Multiplayer Gewonnen
PC Game of the Year Gewonnen
Game of the Year Gewonnen
Slant Magazine: Top 25 Best Video Games of 2016 Game of the Year 3. Platz [94]
Game Revolutions End of 2016 Awards Best Game Gewonnen [95]
EGMs Best of 2016 Game of the Year Gewonnen [96]
GamesTMs Game of the Year Awards Game of the Year Gewonnen [97]
The Escapist Awards 2016 Best Shooter, Multiplayer Gewonnen [98]
Game of the Year Gewonnen [99]
Academy of Interactive Arts & Sciences D.I.C.E. Awards 2016 Game of the Year Gewonnen [100]
Action Game of the Year Gewonnen
Outstanding Achievement in Animation Nominiert
Outstanding Technical Achievement Nominiert
Outstanding Achievement in Online Gameplay Gewonnen
Outstanding Achievement in Game Design Gewonnen
Game Developers Choice Awards 2016 Game of the Year Gewonnen [101]
Best Audio Nominiert
Best Design Gewonnen
Best Technology Nominiert
Best Visual Art Nominiert
2017 British Academy of Film and Television Arts Best Multiplayer Gewonnen [102]
2018 The Game Awards 2018 Best Ongoing Game Nominiert [103]
Best E-Sports Game Gewonnen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Overwatch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Overwatch – Zitate (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b New Leadership for Overwatch. Blizzard Entertainment, 20. April 2021, abgerufen am 12. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  2. Overwatch 2 Ankündigungs-Cinematic | “Die Stunde Null”. Abgerufen am 2. November 2019 (deutsch).
  3. Overwatch 2 Gameplay Trailer. Abgerufen am 2. November 2019 (deutsch).
  4. Blizzard confirms it is “transitioning from Overwatch League” amid team withdrawals auf aufggrecon.com, abgerufen am 11. November 2023
  5. Overwatch Champions Series: Die Zukunft des Overwatch-Esports. esports.ch, 24. Januar 2024, abgerufen am 10. April 2024.
  6. Overwatch DE: Animierter Kurzfilm: „RECALL“ | Overwatch (DE). 23. März 2016, abgerufen am 1. Februar 2017.
  7. Robert Purchese: Yes, Overwatch has a story. Here’s everything you need to know. In: Eurogamer. 10. August 2016, abgerufen am 9. Januar 2024 (britisches Englisch).
  8. Jeff Ramos: The definitive Overwatch timeline. Polygon, 24. Mai 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  9. Olympia Shaw: Overwatch. Blizzard Entertainment, 27. Mai 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  10. Dimitry Halley: Overwatch Lore – Alle Infos zur Story des Spiels. In: GameStar. 17. Juni 2016, abgerufen am 10. September 2023.
  11. Connor Schönberner: Review. In: Games! – Dein Gaming-Magazin. 8. Juli 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  12. a b „Overwatch“: Auf das Chaos folgt der Spaß. In: Die Zeit. 30. Mai 2016, abgerufen am 29. Januar 2017.
  13. Zorine Te: How Overwatch Picks Play of the Game Moments. In: GameSpot. 29. Mai 2016, abgerufen am 29. Januar 2017.
  14. deutschlandfunk.de: "Lootbox" in Computerspielen - Bundeszentrale warnt vor Gefahr von Glücksspielen für Kinder und Jugendliche. Abgerufen am 30. April 2024.
  15. Chris Pereira: Here’s How and When Overwatch Penalizes You for Leaving Games. In: GameSpot. 10. Juni 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  16. Overwatch. Abgerufen am 29. Januar 2017.
  17. Christopher Bahner: Overwatch: Ranglistensystem erklärt – so funktionieren das Ranking und die Spiele. In: GIGA. 29. Juni 2016, abgerufen am 9. Januar 2024.
  18. Maxwell Jeffery: Overwatch Ranked Play Has Harsh Punishments for Quitters. In: Game Rant. 22. Juni 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  19. Cortyn: Overwatch: Das sind 14 Varianten des „Weekly Brawl“. In: Mein MMO. 27. März 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  20. Marcel Kleffmann: Overwatch: Arcade-Modus mit vielen Match-Varianten angekündigt; Schnellsuche: Keine gleichen Helden mehr pro Team. In: 4Players. 5. November 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  21. Michael McWhertor: Overwatch’s holiday update arrives with new loot, new game mode. 13. Dezember 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  22. Ben Barrett: Overwatch’s Year of the Rooster event will run until February 13, full trailer leaked. In: PCGamesN. 24. Januar 2017, abgerufen am 30. Januar 2017.
  23. Overwatch. Abgerufen am 18. Juni 2019 (deutsch).
  24. Kris Graft: How Overwatch’s bleak beginnings turned into positivity and inclusiveness. In: Gamasutra. 22. Februar 2017, abgerufen am 1. März 2017.
  25. Stefan Köhler: Overwatch – Blizzard kündigt Team-Shooter an, Beta-Anmeldung, pcgames.de vom 8. November 2015. Abgerufen am 9. Januar 2024.
  26. Angelo M. D’Argenio: Does the Overwatch killcam show too much? In: GameCrate. 16. Juni 2016, abgerufen am 1. Februar 2017 (englisch).
  27. Hintergrundgeschichte: Sojourn | Overwatch 2. Abgerufen am 30. November 2022 (deutsch).
  28. Evelyn Duah. Abgerufen am 4. Mai 2017.
  29. Robert Purchese: Faulty Overwatch console aim-assist will be fixed, says Blizzard. In: Eurogamer. 23. August 2016, abgerufen am 9. Januar 2024 (britisches Englisch).
  30. Overwatch – PC ist Lead-Platform, Konsolen erhalten anderes Balancing – GameStar. In: GameStar. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  31. Nico Jurran: Blizzard-Shooter Overwatch: 3D-Sound über Kopfhörer, heise.de vom 21. März 2016. Abgerufen am 20. April 2016.
  32. George J. King: Overwatch: PC-Version mit eigener Spiele-Balance, Crossplay eher unwahrscheinlich. In: Pc Games Hardware. 2. April 2016 (pcgameshardware.de [abgerufen am 2. Februar 2017]).
  33. Earnest Cavalli: Q&A: Blizzard CEO Mike Morhaime on DRM, WoW and the Next MMO, wired.com vom 16. Oktober 2008. Abgerufen am 20. April 2016. (englisch)
  34. Ben Kuchera: Blizzard CEO talks new, unannounced title, arstechnica.com vom 10. Februar 2011. Abgerufen am 20. April 2016. (englisch)
  35. Omri Petitte: Titan’s team is over 100 people, pcgamer.com vom 28. September 2012. Abgerufen am 20. April 2016. (englisch)
  36. Dean Takahashi: Blizzard delays unannounced MMO until 2016, resets whole project (exclusive), venturebeat.com vom 28. Mai 2013. Abgerufen am 20. April 2016. (englisch)
  37. Philip Kollar: Blizzard cancels its next-gen MMO Titan after seven years, polygon.com vom 23. September 2014. Abgerufen am 4. Februar 2016. (englisch)
  38. Philip Kollar: Blizzard cancels its next-gen MMO Titan after seven years, polygon.com vom 23. September 2014. Abgerufen am 4. Februar 2016. (englisch)
  39. Jason Schreier: Here's What Blizzard's Titan MMO Actually Was. In: Kotaku. 23. Mai 2016, abgerufen am 10. September 2023 (englisch).
  40. Dave Tach: Overwatch includes pieces of Blizzard’s canceled MMO Titan, polygon.com vom 7. November 2014. Abgerufen am 20. April 2016. (englisch)
  41. Elena Schulz: Overwatch – Darum verzichtet Blizzard auf Free2Play, gamestar.de vom 8. November 2015. Abgerufen am 20. April 2016.
  42. Andre Linken: Overwatch – Mehr als 8 Millionen Anmeldungen für die Beta, gamestar.de vom 15. Februar 2016. Abgerufen am 20. April 2016.
  43. Andre Linken: Overwatch – Open-Beta stellt Destiny und The Division in den Schatten, gamestar.de vom 13. Mai 2016. Abgerufen am 31. Mai 2016.
  44. Boris Borda: Overwatch: Offizieller Release bestätigt und Versionen vorgestellt, pcgames.de vom 7. März 2016. Abgerufen am 20. April 2016.
  45. Overwatch: Erstes großes Update mit dem kompetitiven Multiplayer im Juni, play3.de vom 24. Mai 2016. Abgerufen am 31. Mai 2016.
  46. Nina Kiel: Oberarme statt Oberweite, zeit.de vom 21. März 2016. Abgerufen am 20. April 2016.
  47. Daniel Herbig: Overwatch: Blizzard schaltet die neue Tracer-Pose frei, pcgames.de vom 6. April 2016. Abgerufen am 20. April 2016.
  48. Overwatch: 5 Dinge, die Blizzard bis zum Release verbessern muss. In: Buffed. Abgerufen am 30. Januar 2017.
  49. a b Overwatch. In: GameRankings. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2019; abgerufen am 30. August 2023 (englisch).
  50. a b Metacritic: Metascore von Overwatch In: metacritic.com. Abgerufen am 10. Juni 2016. (englisch)
  51. Olaf Bleich, Benedikt Plass-Fleßenkämper, Sönke Siemens und Manuel Bauer: Blizzards Overwatch: Test zum neuen Shooter & Tipps für alle Helden! computerbild.de. Abgerufen am 6. Juni 2016.
  52. a b c Chris Carter: Review: Overwatch. In: Destructoid. 24. Mai 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Mai 2016; abgerufen am 30. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.destructoid.com
  53. Matt Buchholtz: Overwatch review. In: Electronic Gaming Monthly. 2. Juni 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  54. a b c d e Daniel Tack: Overwatch: An Epic Evolution, gameinformer.com vom 24. Mai 2016. Abgerufen am 26. Mai 2016. (englisch)
  55. a b Vince Ingenito: Overwatch Review. In: IGN. 27. Mai 2016, abgerufen am 29. Januar 2017 (amerikanisches Englisch).
  56. a b c d e Dimitry Halley, Petra Schmitz und Jürgen Stöffel: Overwatch Test, gamestar.de vom 31. Mai 2016. Abgerufen am 31. Mai 2016.
  57. David Martin und Sascha Lohmüller: Overwatch: Blizzard liefert eindrucksvoll – Eindrücke zur Release-Version, pcgames.de. Abgerufen am 6. Juni 2016.
  58. Jonathan Leack: Overwatch Review. Game Revolution, 25. Mai 2016, abgerufen am 25. Mai 2016.
  59. Mike Mahardy: Overwatch Review. In: GameSpot. 25. Mai 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  60. Lucas Sullivan: Overwatch Review. In: GamesRadar+. 27. Mai 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  61. Phil Savage: Overwatch review. In: PC Gamer. 28. Mai 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  62. Russ Frushtick: Overwatch review. In: Polygon. 27. Mai 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  63. Alice Bell: Overwatch Review. In: VideoGamer.com. 27. Mai 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  64. Michael Krüger: Overwatch Review. In: spieletipps.de. 18. April 2018, abgerufen am 18. April 2018.
  65. George J. King: Overwatch: Viele Höchstwertungen für den Team-Shooter von Blizzard. In: PC Games Hardware. 26. Mai 2016, abgerufen am 30. Januar 2017.
  66. a b c Dimitry Halley: Overwatch Test (PC) – Kriegt Overwatch die 90? – Seite 2. In: GameStar. 31. Mai 2015, abgerufen am 10. September 2023.
  67. Overwatch Shoots To The Top, chart-track.co.uk vom 31. Mai 2016. Abgerufen am 1. Juni 2016. (englisch)
  68. Michael Bonke: Overwatch: 270 Millionen Dollar Umsatz mit Digitalverkauf im Mai. In: PC Games. 24. Juni 2016, abgerufen am 1. Februar 2017.
  69. Martin Eiser: Overwatch ist das mit Abstand erfolgreichste PC-Spiel des Jahres. In: GIGA. 27. Dezember 2016, abgerufen am 1. Februar 2017.
  70. Philipp Sattler: Overwatch: Riesen Erfolg – 7 Millionen Spieler kurz nach Release! buffed.de vom 3. Juni 2016. Abgerufen am 3. Juni 2016.
  71. Ten million Overwatch agents activated and counting! In: twitter.com vom 14. Juni 2016. Abgerufen am 15. Juni 2016. (englisch)
  72. Martin Fischer: 15 Millionen Spieler: Blizzard-Hit Overwatch wächst im Rekordtempo. In: Heise online. 10. August 2016, abgerufen am 12. August 2016.
  73. Overwatch Spielerzahl: Mehr als 25 Millionen Spieler! In: Mein MMO. 27. Januar 2017, abgerufen am 1. Februar 2017.
  74. Vellara: Overwatch – Neuer Meilenstein bei der Spielerzahl. In: Ingamers. Abgerufen am 1. Februar 2017.
  75. Allegra Frank: Report: Overwatch overtakes League of Legends as Korean net cafes’ most popular game. 27. Juni 2016, abgerufen am 1. Februar 2017.
  76. League of Legends overtakes Overwatch in South Korea’s internet cafés. In: PCGamesN. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  77. Connor Sheridan: Overwatch scoops five awards, Firewatch wins Best Indie Game: Here are all the Golden Joystick 2016 winners. In: GamesRadar. 18. November 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  78. Sam Loveridge: Golden Joystick Awards 2016 voting now open to the public. In: Digital Spy. 15. September 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  79. Eddie Makuch: All the 2016 Game Awards Nominees. In: GameSpot. 16. November 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  80. Chelsea Stark: The Game Awards: Here’s the full winners list. In: Polygon. 1. Dezember 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  81. The Best PC Games of 2016. In: GameSpot. Abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  82. The Best Xbox One Games of 2016. In: GameSpot. Abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  83. The Best PS4 Games of 2016. In: GameSpot. Abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  84. Game of the Year 2016 Countdown: #1. In: GameSpot. Abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  85. Giant Bomb’s 2016 Game of the Year Awards: Day One. In: GiantBomb. 26. Dezember 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  86. Giant Bomb’s 2016 Game of the Year Awards: Day Four. In: GiantBomb. 29. Dezember 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  87. Giant Bomb’s 2016 Game of the Year Awards: Day Five. In: GiantBomb. 30. Dezember 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  88. Eurogamer’s game of the year 2016. In: Eurogamer. 31. Dezember 2016, abgerufen am 9. Januar 2024 (englisch).
  89. Ashley Oh: Polygon’s 2016 Games of the Year #3: Overwatch. In: Polygon. 5. Januar 2017, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  90. Game of the Year Awards 2016. In: PC Gamer. 16. Dezember 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  91. Jeff Marchiafava: Game Informer Best of 2016 Awards. In: Game Informer. 4. Januar 2017, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  92. 2016 HMMA Winners. Hollywood Music in Media Awards, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  93. Best of 2016 Awards. In: IGN. Abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  94. The 25 Best Video Games of 2016. In: slantmagazone.com. 5. Dezember 2016, abgerufen am 9. Januar 2024 (englisch).
  95. James_Kozanitis: Best Games of 2016. In: Game Revolution. 27. Dezember 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  96. EGM’s Best of 2016: Part Five: #05 ~ #01. EGM, 29. Dezember 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2017; abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.egmnow.com
  97. We’ve chosen our 2016 GOTY and it’s #Overwatch. Congrats to Blizzard and all the Overwatch team. In: Facebook.com. GameTM, 15. Dezember 2016, abgerufen am 30. Januar 2017 (englisch).
  98. Welcome to The Escapist Awards 2016. In: The Escapist. 31. Dezember 2016, abgerufen am 10. September 2023 (englisch).
  99. The Escapist’s 2016 Game of the Year. In: The Escapist. 1. Januar 2017, abgerufen am 10. September 2023 (englisch).
  100. Eddie Makuch / Jason Imms: Overwatch Wins DICE Game of the Year; All Winners Revealed. In: GameSpot. 24. Februar 2017, abgerufen am 27. Februar 2017 (englisch).
  101. Marcel Kleffmann: Game Developers Choice Awards 2017: Overwatch als bestes Spiel ausgezeichnet; „Innovation Award“ ging an No Man’s Sky. In: 4Players. 2. März 2017, abgerufen am 7. März 2017.
  102. 2016 BAFTA Winners. BAFTA Game Awards, abgerufen am 16. April 2017 (englisch).
  103. Tobias Simon: The Game Awards 2018. In: Gameswelt. 7. Dezember 2018, abgerufen am 7. Dezember 2018.