Ben (Album)

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Ben
Studioalbum von Michael Jackson

Veröffent-
lichung(en)

4. August 1972[1]

Aufnahme

November 1971–Februar 1972

Label(s) Motown Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

R&B, Soul, Pop

Titel (Anzahl)

10

Länge

31:15

Besetzung

Produktion

Hal Davis

Studio(s)

Motown Recording Studios in
Hollywood, Kalifornien (USA)

Chronologie
Got to Be There
(1972)
Ben Music & Me
(1973)

Ben ist das zweite Soloalbum des damals 13-jährigen US-amerikanischen Sängers Michael Jackson und wurde im August 1972, sieben Monate nach seinem Debütalbum Got to Be There, veröffentlicht. Allein in den USA wurden über 350.000 Alben verkauft.[2]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[3]
Ben
  UK 17 13.01.1973 (7 Wo.)
  US 5 26.08.1972 (32 Wo.)
Singles[4]
Ben
  UK 7 25.11.1972 (17 Wo.)
  US 1 05.08.1972 (16 Wo.)
Nummer Titel Komponist/en[5] Länge
1. Ben Don Black, Walter Scharf 2:44
2. The Greatest Show on Earth Mel Larson, Jerry Marcellino 2:48
3. People Make the World Go Round Thom Bell, Linda Creed 3:15
4. We’ve Got a Good Thing Going The Corporation 2:59
5. Everybody’s Somebody’s Fool Ace Adams, Lionel Hampton 2:59
6. My Girl Smokey Robinson, Ronald White 3:08
7. What Goes Around Comes Around Levinsky, Stokes, Meyers, Weatherspoon 3:33
8. In Our Small Way Beatrice Verdi, Christine Yarian 3:39
9. Shoo-Be-Doo-Be-Doo-Da-Day Henry Cosby, Sylvia Moy, Stevie Wonder 3:21
10. You Can Cry on My Shoulder Berry Gordy 2:39

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album erreichte in den Pop-Charts Platz fünf und in den amerikanischen Black Charts Platz vier. In Großbritannien belegte es Platz 17 und wurde mit einer Silbernen Schallplatte ausgezeichnet.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album erhielt generell gute bis mittelprächtige Bewertungen durch die zeitgenössischen Musikkritiker. Vince Aletti vom Rolling Stone gab dem Album 1972 zwei von fünf Sternen als Bewertung.[6] Für Aletti, der das Album mit den Produktionen der Jackson Five vergleicht, besitzt das Album „viel mehr Originalität“, es habe jedoch „nichts vom fantastischen von 'Got to Be There' oder 'I Wanna Be Where You Are'“, obgleich es „ein weitaus stärkeres Album als das erste [von Michael Jackson] ist.“[6] Nach ihm legte Jackson im Titellied des Albums "überraschend viel Gefühl" in seine Stimme.[6]

Lindsay Planer von Allmusic gab Ben vier von fünf möglichen Sternen als Bewertung.[7] Planer sieht What Goes Around Comes Around als „einen von Bens besseren tiefschürfenden Titeln“ und Shoo Be Doo Be Doo Da Day als einen „Gewinner“, während sie In Our Small Way als einen „schwächeren Beitrag“ auf dem Album betrachtet, weil das Lied eine „hoffnungslos altmodische 'Botschaft'“ transportiere.[7] Planer merkt an, dass das Album eine „interessante Wende darstellt, weil die Motown-Hitmaschine The Corporation nicht daran beteiligt ist“.[7]

Leah Greenblatt von Entertainment Weekly gab dem Album die Note „B“.[8] Greenblatt merkte an, dass Bens Titellied ein „Vermächtnis seines Talentes“ ist und fügte hinzu, dass das Album von diesem Lied „immer bestimmt werden wird“.[8]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. release date
  2. Craig Halstead, Chris Cadman: Michael Jackson the solo years. Hrsg.: New Generation Publishing. 2003, ISBN 978-0-7552-0091-7, S. 284.
  3. Chartquellen Album: UK US
  4. Chartquellen Singles: UK, US
  5. Kurzkritik und Komponistenliste bei starpulse.com (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.starpulse.com
  6. a b c Vince Aletti: Michael Jackson: Ben: Music Review: Rolling Stone. In: Rolling Stone. Wenner Media LLC, 7. Dezember 1972, archiviert vom Original am 18. Juni 2008; abgerufen am 30. März 2010.
  7. a b c Lindsay Planer: allmusic (( Ben > Overview )). In: Allmusic. Rovi Corporation, abgerufen am 30. März 2010.
  8. a b Leah Greenblatt: Michael Jackson’s Albums. In: Entertainment Weekly. 3. Juli 2009, archiviert vom Original am 11. September 2010; abgerufen am 6. April 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ew.com