Créteil

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Créteil
Créteil (Frankreich)
Créteil (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Île-de-France
Département (Nr.) Val-de-Marne (94)
Arrondissement Créteil
Kanton Créteil-1, Créteil-2
Gemeindeverband Métropole du Grand Paris und
Grand Paris Sud Est Avenir
Koordinaten 48° 47′ N, 2° 28′ OKoordinaten: 48° 47′ N, 2° 28′ O
Höhe 31–74 m
Fläche 11,46 km²
Einwohner 92.989 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 8.114 Einw./km²
Postleitzahl 94000
INSEE-Code
Website www.ville-creteil.fr

Blick auf den Lac de Créteil

Créteil ist eine französische Gemeinde mit 92.989 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) in der südöstlichen Banlieue von Paris, Präfektur des Départements Val-de-Marne in der Region Île-de-France. Die Einwohner werden Cristoliens genannt.

Die Stadt ist seit 1966 Sitz des römisch-katholischen Bistums Créteil. Ferner befindet sich in Créteil auch der Hauptcampus der Universität Paris XII.

Die Stadt liegt an der Marne, elf Kilometer südöstlich des Zentrums von Paris und gehört damit zum Großraum Paris. Im Südwesten des Stadtgebiets liegt der künstlich angelegte Lac de Créteil am Rande eines größeren Parks mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1793 1856 1901 1931 1954 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2017 2021
Einwohner 946 1.733 4.923 11.596 13.793 30.403 49.197 59.023 71.693 82.088 82.154 90.605 92.989

Die Pariser Metrolinie 8 verbindet die Stadt mit dem Verkehrsnetz im Großraum Paris. Créteil hat vier U-Bahnhöfe, die Station Pointe du Lac ist die östliche Endstation der Linie 8. Ferner wird die Stadt von den Linien RER D und RER A des regionalen Schnellbahnnetzes RER bedient. Zahlreiche Buslinien sorgen für eine gute Erschließung der Stadt durch den öffentlichen Personennahverkehr.

Im Westen verläuft die Pariser Ringautobahn Autoroute A 86 mit zwei Anschlussstellen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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  • ein neolithischer Schleifstein
  • Taubenhaus aus dem 14. Jahrhundert (Monument historique)[1]
  • Präfektur am Lac de Créteil und die Residenz des Präfekten, das sogenannte Château des Mèches (1863)
  • im Jahr 1976 eingeweihte und 1987 zur Kathedrale erhobene Kirche Notre-Dame de Créteil, die in dieser Funktion die seit 1966 als Kathedrale fungierende Kirche St. Louis de Choisy-le-Roi ablöste.
  • Justizpalast (1976–1978), Architekt Daniel Badani
  • Kunst- und Kulturzentrum Maison des Arts de Créteil (MAC)
  • Monument à la Résistance et à la Déportation (1974), ein Denkmal zur Erinnerung an Widerstand und Deportation, in der Nähe der Präfektur

Regelmäßig findet ein Frauenfilmfestival statt.

Städtepartnerschaften

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Persönlichkeiten

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  • Le Patrimoine des Communes du Val-de-Marne. 2. Auflage. Flohic Editions, Charenton-le-Pont 1994, ISBN 2-908958-94-5.
Commons: Créteil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Créteil – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Monuments historiques
  2. Website Créteil – Chronologie / jumelage