Eben ein Stevens

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Fernsehserie
Titel Eben ein Stevens
Originaltitel Even Stevens
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Genre Sitcom
Erscheinungsjahre 2000–2003
Länge 22 Minuten
Episoden 65 in 3 Staffeln
Produktions­unternehmen Brookwell McNamara Entertainment
Idee Matt Dearborn
Produktion David Grace
Musik John Coda
Erstausstrahlung 17. Juni 2000 auf Disney Channel
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
12. Dez. 2001 auf KI.KA
Besetzung & Synchronisation

Eben ein Stevens (Originaltitel Even Stevens) ist eine US-amerikanische Sitcom, die in den Jahren 2000 bis 2003 vom Disney Channel produziert wurde. Sie umfasst 65 Folgen in drei Staffeln. In Deutschland wurde die erste Staffel der Serie auf dem Kinderkanal ausgestrahlt, die anderen zwei Staffeln wurden bis jetzt in Deutschland nicht veröffentlicht. Allerdings war der Fernsehfilm Die Stevens schlagen zurück (Originaltitel The Even Stevens Movie), der Abschluss der Serie, im Jahr 2004 auf dem deutschen Ableger des Disney Channel zu sehen.

Eben ein Stevens gilt als Durchbruch für Shia LaBeouf, der die Hauptrolle verkörpert und durch die Serie in den USA einem breiteren Publikum bekannt wurde.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis Stevens lebt mit seinen Eltern und seinen Geschwistern Donald und Ren in einem Vorort von Sacramento. Louis gilt als schwarzes Schaf, da er im Gegensatz zu Donald und Ren in der Schule nicht besonders erfolgreich ist und sich und andere oft in Schwierigkeiten bringt. Die Serie fokussiert neben dem schulischen Alltag der beiden jüngeren Kinder sich vor allem auf das Privatleben der Familie, das von Streitigkeiten zwischen Louis und seiner Schwester geprägt ist.

Charaktere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptfiguren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis Anthony Stevens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis ist das jüngste Kind der Familie. Er ist für sein Alter unreif, unhöflich, faul, laut, egoistisch, hinterlistig und spielt seinen Mitmenschen zusammen mit seinem besten Freund Alan Twitty sehr gerne Streiche, weswegen er häufig zum Nachsitzen geschickt wird. Sein Verhalten ändert sich im Laufe der Serie nicht groß, obwohl er älter wird. Seine Eltern bevorzugen seine Geschwister aufgrund ihrer Erfolge, allerdings lieben sie ihn trotz seiner Art dennoch und verteidigen ihren Sohn, wenn er wieder einmal etwas angestellt hat. Louis wirkt auf das andere Geschlecht meist nicht sehr anziehend, da er einen Hang dazu hat, zu fluchen und in der Nase zu bohren. Trotzdem werden er und seine beste Freundin Tawny am Ende der Serie ein Paar. In der zwölften Folge der zweiten Staffel wird erwähnt, dass er am 27. Juni Geburtstag hat.

Ren Stevens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ren ist das mittlere Kind und geht in die achte Klasse. Sie ist äußerst wohlerzogen, intelligent und perfektionistisch, Eigenschaften, die im starken Kontrast zu ihrem Bruder Louis stehen. Ren ist die Klassenbeste, besessen von guten schulischen Leistungen und in vielen Wahlfächern vertreten, so stellt sie sich bei jeder Wahl als Kandidatin auf, beispielsweise zur Klassensprecherin, zudem ist sie die Moderatorin der schuleigenen Nachrichtensendung, schreibt für die Schülerzeitung und das Jahrbuch und war einige Wochen lang Mitglied des Cheerleader-Teams. Sie wird von dem Schuldirektor Wexley aufgrund ihrer Noten und ihres Engagements sehr geschätzt, für den sie als eine Art Assistentin fungiert. Da Ren stets versucht, Louis’ Pläne zu vereiteln, kommt es zwischen den beiden oft zu Konflikten.

Donald „Donnie“ Stevens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Donnie ist das älteste Kind der Familie. Er ist sehr sportlich und auf sein Aussehen bedacht. Aufgrund seiner Attraktivität und seines sportlichen Talents ist er ein Mädchenschwarm und besitzt an der Schule eine große Popularität, die auch nach seinem Abschluss noch anhält. Donnie ist nicht besonders intelligent und erhält außer in Sport keine guten Noten.

Steven „Steve“ Stevens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Familienvater Steve ist ein wenig sonderbar, als Anwalt tätig und in seinem Beruf recht erfolgreich. Während seines Studiums an der Michigan State University spielte er unter dem Spitznamen „Stiffie“ College Football, zudem betätigte er sich dort auch als Wrestler.

Eileen Stevens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eileen, die aus einer jüdischen Familie stammt, tritt zwar gegenüber ihren Kindern streng auf, ist aber immer verständnisvoll und hilfsbereit, wenn sie ein Problem haben. Sie ist eine Senatorin und ruft im Jahr 2002 eine Kampagne für das Repräsentantenhaus ins Leben, diese scheitert allerdings knapp.

Nebenfiguren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alan Twitty[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alan ist Louis’ bester Freund. Alan hat eine ähnliche Persönlichkeit wie sein Freund, allerdings übertreibt er es im Gegensatz zu Louis nie bei ihren gemeinsamen Streichen und muss seinem Freund deswegen meistens aus der Klemme helfen. Von seinen Freunden wird er Twitty genannt. Er spielt Baseball, Basketball sowie Gitarre und kommt bei den Mädchen sehr gut an.

Tawny Dean[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tawny ist Louis’ beste Freundin, am Ende der Serie wird sie zudem seine erste feste Freundin. Anfangs ist Tawny sehr introvertiert, hat keine Freunde und gilt als Außenseiterin, dies ändert sich, als sie Louis kennenlernt. Tawny zieht meistens sehr dunkle Kleidung an, die dem Gothic-Stil ähnelt, was sie zwar von ihren Klassenkameraden abhebt, Tawny ist dies aber gleichgültig.

Thomas „Tom“ Gribalski[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tom ist ein weiterer Freund von Louis und ein Nerd. Immer wenn Louis einen neuen Plan ausheckt, will Tom davon nichts wissen und versucht, Louis von seinem Vorhaben abzubringen. Daher macht er bei Louis' und Alans Streichen in der Regel nicht mit und wird schließlich eines ihrer Opfer. Wenn er redet, benutzt er oft wissenschaftliche und philosophische Fachbegriffe. Er ist intelligent und bewirbt sich in der dritten Staffel um einen Platz auf einer Schule für darstellende Künste, wird aber nicht aufgenommen.

Ruby Mendel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruby ist Rens beste Freundin und liebt es, Gerüchte über angebliche Liebespaare in der Schule zu verbreiten. In einer Folge kommt heraus, dass sie sehr für die Boygroup BBMak schwärmt, deren Mitglieder sich in der Episode selbst verkörpern. Ruby scheint aus New York zu kommen, da sie in der Originalfassung mit starkem Brooklyn-Akzent spricht.

Monique Taylor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monique ist eine weitere Freundin von Ren und ein Cheerleader. Sie nimmt ihre Hobbys äußerst ernst und spricht im englischen Originalton mit einem typischen Südstaaten-Akzent.

Nelson Minkler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nelson ist ein Freund von Ruby und leidet unter einer Vielzahl an Allergien. Deshalb ist er übervorsichtig, wenn er sich draußen befindet. Obwohl er viel Zeit mit Ren beziehungsweise Donnie verbringt, hat er mit Louis nur ein einziges Mal geredet. Er spricht zudem fließend Französisch.

Bernard „Beans“ Aranguren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beans ist ein Nachbar der Stevens, der uneingeladen zu ihnen kommt, sich benimmt, als er wäre bei sich zu Hause und sich weigert, wieder zu gehen. Ein Running Gag ist seine Vorliebe für Speck, die so weit geht, dass er in einer Folge einen Speck-Schnellimbiss aufsucht. Im Laufe der Serie hilft er Louis und Twitty bei ihren Streichen, hintergeht sie dabei aber meistens.

Lawrence Anthony „Larry“ Beale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Larry ist ein Mitschüler von Ren und ihr größter Rivale. Obwohl er ebenfalls beliebt und charismatisch ist, zeigt er gegenüber Ren seine unangenehme und besserwisserische Seite. Larry versucht ständig, Rens Ruf zu zerstören, dies geht aber immer schief. Manchmal sucht er sich auch Louis als Opfer aus und ist eigentlich nur eifersüchtig auf Ren, würde dies aber nie zugeben. Im Film scheint er zudem eifersüchtig zu sein, als er einen Kuss zwischen Ren und einem Schauspieler beobachtet.

Coach Terry Tugnut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Terry ist der Sportlehrer von Louis, Donnie und Larry. Während letztere seine Lieblingsschüler sind, behandelt er Louis äußerst streng, weswegen er oft ein Ziel für dessen Streiche ist. Tugnut hat einen ausgeprägten Appetit und wog nach eigener Aussage einmal über 150 Kilogramm. Für den Schuldirektor Wexley ist Tugnut oft als Helfer tätig. Tugnut ist zudem geradezu besessen von Dodgeball, einer in den USA äußerst beliebten Art Völkerball.

Conrad Wexler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wexler ist der Schuldirektor der Lawrence Jr High. Ren ist mit Abstand seine Lieblingsschülerin, die beiden verstehen sich gut miteinander. Ren ist seine Assistentin, was meistens bedeutet, dass sie für ihn Aufgaben erledigen muss, für die er sich selbst zu schade ist. Rens Bruder Louis dagegen treibt ihn mit seinem Verhalten und seinen Streichen oft in den Wahnsinn.

Carla und Marla[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carla und Marla verehren Ren und sind zusammen mit ihr und Ruby für die Schülerzeitung als Redakteure tätig. Nach der Episode Quest for Coolness der zweiten Staffel kommen die beiden nicht mehr vor.

Robert „Bobby“ Deaver[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bobby war in der Middle School Rens fester Freund und kommt in sieben Folgen vor. Die beiden haben sich getrennt, da Louis ihr verraten hat, dass Bobby sie mit Mandy Sanchez, ihrer Rivalin, betrogen hat.

Ivan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ivan ist in der ersten Staffel Larrys Sidekick und gegenüber ihm, aber auch anderen beliebten Schülern ein Ja-Sager.

Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Synchronisation der Serie wurde bei der Bavaria Synchron nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Henning Stegelmann erstellt.[1]

Hauptfiguren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Figur Darsteller Deutscher Sprecher
Louis Anthony Stevens Shia LaBeouf Johannes Wolko
Ren Stevens Christy Carlson Romano
Donald „Donnie“ Stevens Nick Spano
Steven „Steve“ Stevens Tom Virtue
Eileen Stevens Donna Pescow

Nebenfiguren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolle Darsteller
Alan Twitty A.J. Trauth
Tawny Dean Margo Harshman
Thomas „Tom“ Gribalski Fred Meyers
Ruby Mendel Lauren Frost
Monique Taylor Kenya Williams
Nelson Minkler Gary LeRoi Gray
Bernard „Beans“ Aranguren Steven Anthony Lawrence
Lawrence Anthony „Larry“ Beale Ty Hodges
Coach Terry Tugnut Jim Wise
Conrad Wexler George Anthony Bell
Carla Lisa Foiles
Maria Krysten Leigh Jones
Robert „Bobby“ Deaver Brandon Davis
Ivan Eric Jungmann

Episodenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Staffel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr.
(ges.)
Nr.
(St.)
Deutscher Titel Original­titel Erstaus­strahlung USA Deutsch­sprachige Erstaus­strahlung (D) Regie Drehbuch
1 1 Schwester im Angebot Swap.com 17. Juni 2000 13. Dez. 2001 Paul Hoen Ehrich Van Lowe
2 2 Ein Stevens kommt selten allein Stevens Genes 24. Juni 2000 12. Dez. 2001 Sean McNamara Ehrich Van Lowe
3 3 Der Talentwettbewerb Take My Sister... Please 1. Juli 2000 17. Dez. 2001 Paul Hoen Lore Kimbrough
4 4 Sherlock Stevens What’ll Idol Do? 8. Juli 2000 14. Dez. 2001 Allison Liddi Terry Maloney Haley & Mindy Morgenstern
5 5 Beste Freundinnen All About Yvette 15. Juli 2000 19. Dez. 2001 Allison Liddi Terry Maloney Haley & Mindy Morgenstern
6 6 Der Lebensretter Louis in the Middle 22. Juli 2000 18. Dez. 2001 Jonathan Winfrey Mark Fink
7 7 Fernsehfieber Foodzilla 29. Juli 2000 20. Dez. 2001 Peter Baldwin Marc Warren
8 8 Mit harten Bandagen Family Picnic 5. Aug. 2000 21. Dez. 2001 Mark Rosman Matt Dearborn
9 9 Der Schrubbtag Scrub Day 12. Aug. 2000 2. Jan. 2002 Neal Israel Dennis Rinsler
10 10 Nickerchen für Notleidende Easy Way 19. Aug. 2000 3. Jan. 2002 Sean McNamara Tom Burkhard
11 11 Der Fall Karaoke Secrets and Spies 26. Aug. 2000 4. Jan. 2002 Peter Baldwin Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
12 12 Süße Verführung Deep Chocolate 2. Sep. 2000 7. Jan. 2002 Savage Steve Holland Jessica Simpson
13 13 Die Zeit läuft After Hours 9. Sep. 2000 8. Jan. 2002 Steve Dubin Matt Dearborn & Todd Elliasson
14 14 Louis und Band Battle of the Bands 5. Jan. 2001 9. Jan. 2002 Savage Steve Holland Marc Warren
15 15 Geschenkt Heck of a Hanukkah 12. Jan. 2001 14. Jan. 2002 Neal Israel Dennis Rinsler
16 16 Das große Ringen Luscious Lou 19. Jan. 2001 10. Jan. 2002 Mark Rosman Tom Burkhard
17 17 Ein tierischer Tipp Get a Job 26. Jan. 2001 11. Jan. 2002 Jonathan Winfrey Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
18 18 Der Star-Regisseur Movie Madness 2. Feb. 2001 15. Jan. 2002 Peter Baldwin Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
19 19 Der den Rumba tanzt Strictly Ballroom 9. Feb. 2001 16. Jan. 2002 Matt Dearborn Matt Dearborn
20 20 Fiesta Mexicana Almost Perfect 16. Feb. 2001 17. Jan. 2002 Sean McNamara Tom Burkhard & Matt Dearborn
21 21 Hochgeschaukelt A Weak First Week 23. Feb. 2001 18. Jan. 2002 David Steinberg Matt Dearborn

Staffel 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr.
(ges.)
Nr.
(St.)
Deutscher Titel Original­titel Erstaus­strahlung USA Deutsch­sprachige Erstaus­strahlung (D) Regie Drehbuch
22 1 - Starstruck 15. Juni 2001 - Jonathan Winfrey Marc Warren
23 2 - Shutterbugged 22. Juni 2001 - Peter Baldwin Marc Warren
24 3 - Duck Soup 29. Juni 2001 - Sean McNamara David Brookwell & Sean McNamara
25 4 - Quest for Coolness 6. Juli 2001 - Donna Pescow Dennis Rinsler
26 5 - Secret World of Girls 20. Juli 2001 - Fred Savage Tom Burkhard
27 6 - Broadcast Blues 27. Juli 2001 - KC Lynn De Stefano Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
28 7 - Thin Ice 3. Aug. 2001 - Jonathan Winfrey Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
29 8 - Head Games 24. Aug. 2001 - Peter Baldwin Tom Burkhard
30 9 - Love and Basketball 31. Aug. 2001 - John Tracy Edward C. Evans
31 10 - Devil Mountain 7. Sep. 2001 - Matt Dearborn Matt Dearborn
32 11 - Wild Child 28. Sep. 2001 - Paul Hoen Dennis Rinsler
33 12 - Easy Crier 5. Okt. 2001 - Marc Warren Barbie Feldman
34 13 - A Very Scary Story 19. Okt. 2001 - Sean McNamara David Brookwell & Sean McNamara
35 14 - Sadie Hawkins Day 2. Nov. 2001 - Gregory Hobson Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
36 15 - Sibling Rivalry 3. Nov. 2001 - KC Lynn De Stefano Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
37 16 - Wombat Wuv 30. Nov. 2001 - Donna Pescow Tom Burkhard
38 17 - Uncle Chuck 21. Dez. 2001 - Ken Ceizler Dennis Rinsler
39 18 - The Thomas Gribalski Affair 28. Dez. 2001 - Paul Hoen Scott Frazee & Brooke Kaiser
40 19 - Ren-Gate 4. Jan. 2002 - Neal Israel Matt Dearborn
41 20 - Tight End in Traction 11. Jan. 2002 - Philip Charles MacKenzie Matt Dearborn
42 21 - Influenza: The Musical 25. Jan. 2002 - Sean McNamara Marc Warren
43 22 - Gutter Queen 15. Feb. 2002 - Dennis Rinsler Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
Idee: Matt Dearborn

Staffel 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr.
(ges.)
Nr.
(St.)
Deutscher Titel Original­titel Erstaus­strahlung USA Deutsch­sprachige Erstaus­strahlung (D) Regie Drehbuch
44 1 - The Kiss 22. Feb. 2002 - Matt Dearborn Matt Dearborn
45 2 - Where in the World Is Pookie Stevens? 1. März 2002 - David Brookwell Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
46 3 - My Best Friend’s Girlfriend 22. März 2002 - KC Lynn De Stefano Marc Warren
47 4 - Your Toast 19. Apr. 2002 - Sean McNamara Dennis Rinsler
48 5 - Band on the Roof 3. Mai 2002 - Gregory Hobson Tom Burkhard
49 6 - Little Mr. Sacktown 10. Mai 2002 - Neal Israel Marc Warren
50 7 - Raiders of the Lost Sausage 31. Mai 2002 - Fred Savage Scott Frazee & Brooke Kaiser
51 8 - Close Encounters of the Beans Kind 14. Juni 2002 - KC Lynn De Stefano Steve Slavkin
52 9 - Short Story 21. Juni 2002 - Peter Baldwin Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
53 10 - Hutch Boy 5. Juli 2002 - Savage Steve Holland Tom Burkhard
54 11 - Hardly Famous 9. Aug. 2002 - Gregory Hobson Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
55 12 - The King Sloppy 16. Aug. 2002 - Richard Wafer Tom Burkhard
56 13 - Boy on a Rock 30. Aug. 2002 - Marc Warren Marc Warren
57 14 - Dirty Work 6. Sep. 2002 - Donna Pescow Matt Dearborn
58 15 - The Big Splash 9. Sep. 2002 - Paul Germain Matt Dearborn
59 16 - Beans on the Brain 16. Sep. 2002 - Dennis Rinsler Dennis Rinsler
60 17 - Snow Job 23. Sep. 2002 - Jonathan Winfrey Dennis Rinsler
61 18 - Stevens’ Manor 28. Okt. 2002 - David Grace Tom Burkhard & Matt Dearborn
62 19 - Model Principal 29. Nov. 2002 - Grant Heslov Josh Lynn & Danny Warren
63 20 - Surf’s Up 31. März 2003 - Paul Hoen Sarah Jane Cunningham & Suzie Villandry
64 21 - In Ren We Trust 19. Mai 2003 - David Kendall Marc Warren & Dennis Rinsler
65 22 - Leavin’ Stevens 2. Juni 2003 - David Brookwell David Brookwell & Sean McNamara

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als die Pilotfolge gedreht wurde, hieß die Serie noch Spivey’s Kid Brother, als Disney sie im Jahr 1997 übernahm, wurde sie in Even Stevens umbenannt. Auf diese Änderung wird in der letzten Folge der ersten Staffel (A Weak First Week, deutscher Titel Hochgeschaukelt) Bezug genommen. In dieser sind Szenen aus besagter Pilotfolge als Rückblenden zu sehen, unter anderem hängt in der Turnhalle ein Banner mit der Aufschrift Home of Spivey and the Wild Wombats.[2]

In jeder Folge von Eben ein Stevens kommt ein Zeitraffer zum Einsatz.[3] Zudem wird im Vorspann auf Star Wars angespielt, da sich die Fernbedienungen von Louis und Ren (die als Knetfiguren dargestellt werden) in Lichtschwerter verwandeln.[4]

Shia LaBeouf und Christy Carlson Romano waren die einzigen Darsteller, die in allen 65 Episoden der Serie mitspielten.[5]

Ausstrahlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstausstrahlung der Serie erfolgte vom 17. Juni 2000[6] bis zum 2. Juni 2003 auf dem Disney Channel.[7] Im April 2006 erwarb WGN America die Rechte an Eben ein Stevens sowie Lizzie McGuire. Die beiden Serien wurden auf dem Sender bis September 2008 wöchentlich wiederholt.[8] Am Neujahrstag 2017 strahlte der Disney Channel die Pilotfolgen mehrerer seiner vergangenen Produktionen aus, darunter die von Eben ein Stevens.[9] Seit November 2019 kann die Serie bei Disney+ gestreamt werden.[10]

Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

British Academy Children’s Award
  • British Academy Children’s Award 2002[11]
  • Auszeichnung in der Kategorie Beste internationale Kinderserie
Daytime Emmy Award
  • Daytime Emmy Awards 2003
  • Auszeichnung in der Kategorie Beste Darstellung in einer Kinderserie, für Shia LaBeouf[12]
  • Nominierung in der Kategorie Beste Kinderserie[13]
  • Nominierung in der Kategorie Beste Darstellung in einer Kinderserie, für Donna Pescow[13]
Directors Guild of America Award
  • Directors Guild of America Award 2001[14]
  • Nominierung in der Kategorie Beste Regie in einem Kinderprogramm, für Paul Hoen
  • Nominierung in der Kategorie Beste Regie in einem Kinderprogramm, für Sean McNamara
  • Directors Guild of America Award 2002[15]
  • Nominierung in der Kategorie Beste Regie in einem Kinderprogramm, für Sean McNamara
  • Directors Guild of America Award 2003[16]
  • Nominierung in der Kategorie Beste Regie in einem Kinderprogramm, für Gregory Hobson
Young Artist Award
  • Young Artist Award 2001[17]
  • Auszeichnung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie, für Christy Carlson Romano
  • Nominierung in der Kategorie Beste Familien-Comedyserie
  • Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie, für Shia LaBeouf
  • Nominierung in der Kategorie Bester Gastdarsteller in einer Comedyserie, für Ty Hodges
  • Young Artist Award 2002[18]
  • Auszeichnung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie, für Christy Carlson Romano
  • Auszeichnung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie, für Lauren Frost
  • Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie, für Shia LaBeouf
  • Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie, für A.J. Trauth
  • Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller in einer Comedyserie, für Steven Anthony Lawrence
  • Young Artist Award 2003[19]
  • Auszeichnung in der Kategorie Bester Nebendarsteller in einer Comedyserie, für Steven Anthony Lawrence
  • Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie, für Lauren Frost
  • Young Artist Award 2004[20]
  • Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin in einer Comedy- oder Dramaserie, für Margo Harshman

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweisliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eben ein Stevens. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
  2. Mike Hogan: Landing in Hollywood. In: Vanity Fair. 21. Januar 2008, abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch).
  3. HK Parra: Even Stevens: What 20 Cast Members Are Up To Now. In: The Richest. 29. August 2017, abgerufen am 20. Dezember 2023 (englisch).
  4. Alyssa Lapid: 9 Things I Noticed Rewatching The Even Stevens Pilot Decades Later. In: Bustle. 9. September 2021, abgerufen am 20. Dezember 2023 (englisch).
  5. Jacob Sarkisian: 'Even Stevens' actress Christy Carlson Romano said she was 'salty' over Shia LaBeouf's success. In: Business Insider. 25. August 2021, abgerufen am 20. Dezember 2023 (englisch).
  6. Carole Horst: Even Stevens. In: Variety. 15. Juni 2000, abgerufen am 20. Dezember 2023 (englisch).
  7. Anjelica Oswald: WHERE ARE THEY NOW: The cast of 'Even Stevens' 15 years later. In: Business Insider. 1. Juni 2018, abgerufen am 20. Dezember 2023 (englisch).
  8. Mike Reynolds: Disney Channel Shows to WGN. In: Multichannel News. 17. April 2006, abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch).
  9. Stacey Grant: Disney Channel Is Bringing Back Even More Classic Shows. In: MTV. 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2023 (englisch).
  10. Julia Alexander: Disney+ launch lineup: every movie and TV show available to stream in the US on day one. In: The Verge. 12. November 2019, abgerufen am 21. Dezember 2023 (englisch).
  11. BAFTA Awards Search. In: BAFTA.org. 24. Februar 2002, abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch).
  12. Sam Moore: Shia LaBeouf's former children's TV co-star reveals how he snubbed her at awards show. In: The Independent. 25. August 2021, abgerufen am 21. Dezember 2023 (englisch).
  13. a b 30th Daytime Emmy Awards. In: The Washington Post. Abgerufen am 21. Dezember 2023 (englisch).
  14. 53rd Annual DGA Awards Honoring Outstanding Directorial Achievement for 2000. In: Directors Guild of America. Abgerufen am 21. Dezember 2023 (englisch).
  15. 54th Annual DGA Awards Honoring Outstanding Directorial Achievement for 2000. In: Directors Guild of America. Abgerufen am 21. Dezember 2023 (englisch).
  16. 55th Annual DGA Awards Honoring Outstanding Directorial Achievement for 2000. In: Directors Guild of America. Abgerufen am 21. Dezember 2023 (englisch).
  17. Twenty-Second Annual Young Artist Awards 1999-2000. In: Young Artist Awards.org. Abgerufen am 21. Dezember 2023 (englisch).
  18. Twenty-Third Annual Young Artist Awards 2002. In: www.youngartistawards.org. 7. April 2002, archiviert vom Original am 21. Dezember 2015; abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch).
  19. Twenty-Fourth Annual Young Artist Awards. In: www.youngartistawards.org. 29. März 2003, archiviert vom Original am 11. Oktober 2003; abgerufen am 19. Dezember 2018 (englisch).
  20. 25th Annual Young Artist Awards Winners and Nominees. In: Young Artist Awards.org. Abgerufen am 21. Dezember 2023 (englisch).