Ferda Ataman

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Porträtfoto einer Frau mit kurzen rötlichbraunen Haaren und Brille, sie steht seitlich zum Betrachter und blickt nach links
Ferda Ataman auf der Re:publica 2024

Ferda Ataman (* 4. November 1979[1][2] in Stuttgart[3]) ist eine deutsche Journalistin, Diversity-Beraterin, Kolumnistin und Autorin. Seit dem 12. Juli 2022 ist sie Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Sie wurde am 7. Juli 2022 auf Vorschlag der Bundesregierung durch den Deutschen Bundestag gewählt.

Herkunft, Ausbildung und Beruf

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Ferda Ataman wurde 1979 in Stuttgart geboren und wuchs in Nürnberg auf. Ihre Eltern waren aus der Türkei eingewandert.[4]

Ataman studierte Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Moderner Vorderer Orient“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und schloss das Studium 2005 mit dem Diplom ab. Nach dem Studium arbeitete sie als Redenschreiberin für den damaligen nordrhein-westfälischen Integrationsminister Armin Laschet, bevor sie 2007 eine Ausbildung an der Berliner Journalisten-Schule begann und danach als Journalistin für Spiegel Online und den Tagesspiegel tätig war. Von 2010 bis 2012 leitete sie das Referat Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und von 2012 bis 2016 den Mediendienst Integration, einen Informationsdienst für Journalisten des Rats für Migration.[5][6]

Von April 2018 bis Februar 2020 schrieb Ataman für Spiegel Online die Kolumne Heimatkunde.[7] Im Frühjahr 2019 löste sie mit dem Twitter-Hashtag #vonhier und ihrem Buch Ich bin von hier. Hört auf zu fragen! eine Debatte über Zugehörigkeit aus.[8][9] Seit Juni 2021 verfasst sie eine wöchentliche Kolumne für die Kolumnenreihe Wissen – Denken – Meinen von Radio Eins, einem Radiosender des RBB.[10]

Im Mai 2022 startete Ataman zusammen mit Konstantina Vassiliou-Enz das Beratungsunternehmen „Diversity Kartell“, das auf Diversität in Medien, Verlagen und in der Kommunikationsbranche spezialisiert ist.[11]

Ataman lebt in Berlin.

Ämter und Mitgliedschaften

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Ataman gehörte 2008 zu den Gründungsmitgliedern des Vereins Neue deutsche Medienmacher*innen. 2016 wurde sie dessen zweite Vorsitzende und 2018 dessen Vorsitzende.[12] Von 2017 bis 2021 war sie Sprecherin des Vereins Neue Deutsche Organisationen.[13]

Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung

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Seit 2020 ist Ataman stellvertretendes Mitglied des Beirats der Antidiskriminierungsstelle des Bundes[14] und Vorsitzende des Beirats des Bildungsprojekts weitklick der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter.[15]

Ataman gehört seit 2020 der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung an, dem obersten Beschlussfassungsorgan der Stiftung.[16] Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin nominierte sie 2022 für die 17. Bundesversammlung.[17]

Am 15. Juni 2022 wurde sie mit Beschluss des Bundeskabinetts für die Position der Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes dem Bundestag vorgeschlagen.[18] Nach heftiger Kritik an der „Personalie“ und dem Ablauf des Vorschlagsverfahrens wurde die Wahl auf Betreiben der FDP-Bundestagsfraktion vom 23. Juni auf Anfang Juli 2022 verschoben.[19] Am 7. Juli 2022 wurde sie im Deutschen Bundestag zur Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung gewählt.[20][21]

In ihrem ersten Statement kündigte Ferda Ataman an, die im Koalitionsvertrag angekündigten Verbesserungen zum rechtlichen Schutz vor Diskriminierungen zeitnah umzusetzen: „Als Antidiskriminierungsbeauftragte werde ich mich für alle Menschen einsetzen, die Benachteiligungen erleben – sei es wegen ihres Alters, wegen einer Behinderung, der Herkunft, des Geschlechts, der sexuellen Identität, der Religion oder Weltanschauung“.[22] Ataman betonte die Wichtigkeit zur Reform und des Ausbaus des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes und den Zugang zu umfassenden, flächendeckenden und zivilgesellschaftlichen Beratungsangeboten gegen Diskriminierungen.[23] In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sprach sie zu ihren Plänen zur Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, das in Deutschland im Jahr 2022 eines der schwächsten in Europa ist: „Die meisten Einrichtungen, Institutionen denken Frauen mit. Das ist etwas, was in den letzten Jahren und Jahrzehnten geschafft wurde. Aber den nächsten Schritt zu gehen und zu sagen, okay, wir fragen auch Menschen mit Migrationshintergrund, wir fragen auch Menschen mit Behinderung und so weiter, das passiert tatsächlich viel zu selten.“[24]

Ataman setzt sich seit 2023 für eine Grundgesetzänderung gegen Altersdiskriminierung ein. Artikel 3 des Grundgesetzes schützt bislang zwar vor Diskriminierung nach u. a. Herkunft, Geschlecht oder Religion, aber nicht aufgrund des Alters. Daher solle der Begriff „Lebensalter“ in die Liste der verbotenen Diskriminierungsmerkmale aufgenommen werden.[25][26] Diese Forderung erweiterte sie im Jahr 2024 um Diskriminierung wegen der sexuellen oder geschlechtlichen Identität.[27]

Politische Positionen und journalistisches Wirken

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Ferda Atamans politische Schwerpunkte sind Migration, Einwanderung und Integration und damit verbundene Themenfelder wie Ehrenmorde, Zwangsehen, Clan-Kriminalität und der politische Islam. In zahlreichen journalistischen Beiträgen des Spiegel-Magazins hat sie beispielsweise zu Schwulenfeindlichkeit im Islam[28][29] und Antisemitismus unter Muslimen geschrieben.

Über den Ehrenmord im Jahr 2005 an Hatun Sürücü, die von ihren Brüdern ermordet wurde, berichtete und dokumentierte Ataman den Prozessverlauf.[30][31]

In einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk im Jahr 2017 sagte Ataman, dass sie sich nicht als Migrantin oder Ausländerin sehe, sondern schlicht als Deutsche: „Auch eine Frau, die Ferda Ataman heißt, ist Deutsche und man muss nicht fragen: Wo kommst du her?“ In diesem Zusammenhang sieht sie die Medien in der Verantwortung, Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe oder nicht typisch deutschen Namen auch in Themen einzubringen, die nichts mit Migration zu tun haben. Der Verein Neue deutsche Medienmacher*innen hatte sich dieses Problem als ein Hauptziel gesetzt. Sie forderte, dass der Anspruch für Journalisten sein müsse, die Realität abzubilden: „Die Realität sind viele helfende Menschen – Meldungen, die einen glücklich machen. Aber natürlich auch die Kehrseite: nämlich die Probleme, die jetzt zutage treten.“[32]

In ihrem Buch Ich bin von hier. Hört auf zu fragen setzt Ferda Ataman sich mit narrativen Neudeutungen von Migration in einer postmigrantischen Gesellschaft auseinander. Es thematisiert die Geschichte der Migration mit Erzählungen der eigenen deutschen Identität, die stets eingefordert werden muss.[33] Ataman kritisiert in ihrer Streitschrift, dass die Debatten, ob Deutschland ein Einwanderungsland sei, nicht erst mit der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016 begannen. Es werde vergessen, dass Deutschland lange vor 2015 Einwanderungsland gewesen sei. Sie fordert ein neues Bild von Heimat, das alle mitnimmt.[34]

In einem Gespräch im Jahr 2020 zum Thema Muslimische Communities & Antisemitismus für das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk diskutierte Ataman zusammen mit Saba-Nur Cheema, pädagogischer Leiterin der Bildungsstätte Anne Frank, sowie der Fernsehjournalistin Düzen Tekkal über Antisemitismus unter Muslimen.[35][36]

Der Artikel Migranten, die gegen Migranten hetzen setzt sich mit Rassismus und Antisemitismus von Migranten auseinander.[37] Der Kulturwissenschaftler Simon Strick beschreibt Ferda Atamans Artikel Migranten, die gegen Migranten hetzen in seinem Buch Rechte Gefühle: „Sie ist eine der wenigen, die bislang öffentlich solche Figuren kommentiert haben. In ihrem Artikel bespricht Ataman rechte Akteure, die »offensichtlichen Migrationshintergrund« haben: Attila Hildmann, Achille Demagbo (AfD), Akif Pirinçci und Xavier Naidoo. Ataman schlägt die Denkbilder von »Selbsthass« und »internalisiertem Rassismus« vor, um die Positionen dieser Migranten zu erklären.“[38]

Kritik am „Heimat“-Begriff 2018

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Im Jahr 2018 zeigte Ataman in ihrem Text Deutschland, Heimat der Weltoffenheit Gefahren auf, die drohten, wenn man den Heimatbegriff den Rechtsradikalen überließe: „Politiker, die derzeit über Heimat reden, suchen in der Regel eine Antwort auf die grassierende ‚Fremdenangst‘. Doch das ist brandgefährlich. Denn in diesem Kontext kann Heimat nur bedeuten, dass es um Blut und Boden geht: Deutschland als Heimat der Menschen, die zuerst hier waren.“[39] Ataman schrieb, dass die Reaktion der Politik auf Rassismus und Antisemitismus nicht durch den Satz „Immer mehr Deutsche fühlen sich fremd im eigenen Land“ normalisiert werden dürfe. Der Text befasst sich u. a. damit, warum der Heimatbegriff als Reaktion auf die Fluchtbewegung im Jahr 2015 debattiert wurde, und erwähnt in diesem Zusammenhang die „Blut-und-Boden“-Ideologie. Der Text beinhaltet zwei Passagen, die Horst Seehofer betreffen. In der ersten Passage kritisiert Ataman die Bedeutung eines Heimatministeriums: „...Das Heimatministerium ist vor allem Symbolpolitik für potenzielle rechte Wähler. Der Name suggeriert, dass von nun an eine Bundesbehörde über Leitkultur und Zugehörigkeit befinden kann. Seehofers erste Amtshandlung bestand darin zu sagen: ‚Der Islam gehört nicht zu Deutschland.‘“ In der zweiten Passage beschäftigt Ataman sich mit dem Begriff „Heimat“ und wie die Besetzung des Wortes politisch zu verantworten wäre: „Ich mag den Begriff Heimat. Ich halte ihn für einen wunderbaren Dreh- und Angelpunkt, um zu diskutieren, wo wir in der Gesellschaft stehen. Aber wenn man den Begriff nicht den Rechten überlassen will, sollte man ihn auch nicht in ihrem Kontext verwenden. Was Seehofer also nicht verstanden hat: Wenn er den Begriff „Heimat“ besetzen will, braucht er eine Symbolpolitik für Vielfalt, nicht dagegen. Eine Staatssekretärin mit Migrationshintergrund im Innenministerium – das hätte beispielsweise eine solche Symbolkraft.“[39]

Horst Seehofer sagte daraufhin als erster Bundesinnenminister seine Teilnahme am Integrationsgipfel ab, weil er sich von Ataman in die Nähe des Nationalsozialismus gerückt fühlte.[40] Ataman betonte in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung auf die Frage, ob sie den Ärger des Innenministers verstehen könne: „Kann ich nicht, weil es da keinen ‚Blut und Boden‘-Vergleich gibt, den er persönlich nehmen könnte.“[41] Der ehemalige ARD-Korrespondent Werner Sonne, der gemeinsam mit Ataman den Mediendienst Integration aufgebaut hatte, kritisierte im Spiegel, es sei zwar „Unfug“, ihr die Absage Seehofers „in die Schuhe zu schieben“, doch habe sie „den Streit mit Angela Merkel immer weiter“ eskaliert und verlange die Abschaffung des Begriffs Migrationshintergrund, weil Menschen mit diesem Hintergrund in Deutschland „doch längst in der Mehrheit“ seien. Diese Behauptung Atamans beziehe „ausdrücklich die vielen Millionen Vertriebenen und Flüchtlinge“ ein, „die als Folge des Zweiten Weltkriegs ihre alte Heimat verlassen mussten“. Dies sei ein „absurder Versuch, diese Menschen mit Zuwanderern gleichzusetzen, die unbestreitbar aus anderen Kulturkreisen nach Deutschland gekommen sind“, und sei „Wasser auf die Mühlen derjenigen, die dieses Land spalten wollen“.[42]

Kampagne gegen ihre Berufung 2022

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Im Juni 2022 wurde Ataman von Kanzler Scholz und allen Ministern seines Kabinetts zur ADS-Beauftragten ausgewählt. Die Bestätigung durch das Parlament wäre in solchen Fällen eine Formalie gewesen. Diesmal wurde aber eine Kampagne durch Julian Reichelt (Ex-Leiter des Boulevardblattes BILD) gegen ihre Berufung gestartet, der sich prominente Personen aus CDU, BILD-Zeitung, AfD und FDP anschlossen. Ataman wurde von Reichelt als „muslimische Rassistin“ dargestellt und es wurde ihr vorgeworfen ein Beispiel für eine deutschlandhassende Identitätspolitik zu sein. Dazu wurde hauptsächlich eine ihrer Spiegelkolumnen aus 2020 herangezogen. Darin hatte sie dem in der äußeren Rechten und in konservativen Kreisen abwertend verwendeten Begriff Nafri (auch Akronym für Nordafrikanische Intensivtäter) den in der deutschen Jugendszene seit Jahren ironisch verwendeten Begriff Kartoffel für Deutsche ohne Migrationshintergrund, gegenübergestellt. Die Kampagne scheiterte und Atamans Berufung wurde im Juli vom Parlament bestätigt.[43] Stefan Anpalagan von der Frankfurter Rundschau machte viele Falschbehauptungen zu ihrer Person aus und die Kampagne verschaffe den Kritikern mediale Aufmerksamkeit und der Berichterstattung Klicks und Werbeeinnahmen.[44]

Nominierung als Leiterin der Antidiskriminierungsstelle 2022

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Anlässlich des Vorschlags zur Nominierung Atamans zur Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Jahr 2022 entstand eine mediale Diskussion über ihre Eignung. Der BR berichtete über eine teils unfaire Berichterstattung und verwies auf die Website des Journalisten Stephan Anpalagan,[45] um einen kritischen Überblick über das, was in deutschen Medien über Ataman geschrieben wurde, zu bekommen.[46] Die Frauenrechtlerin Seyran Ateş warf Ataman vor, mit zweierlei Maß zu messen und für die Debatte zum politischen Islam, zur Clan-Kriminalität oder der Zwangsheirat nicht wirklich offen zu sein.[47]

Vorgehen gegen die Berichterstattung des Nachrichtenportals Nius

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Ataman erteilte im Sommer 2024 den Auftrag zu zwei Abmahnungen mit Unterlassungsforderungen gegen die Betreiber das Nachrichtenportals Nius.[48] Das Portal hatte wiederholt den Schriftverkehr der Antidiskriminierungsstelle unter Atamans Leitung mit der Inhaberin eines Fitnessstudios für Frauen thematisiert und dabei polemisierende Zuspitzungen und irreführende Überschriften verwendet.[49] In den folgenden Gerichtsverfahren unterlag die ADS und musste die Gerichtskosten tragen, da die besondere Voraussetzung für einen Anspruch des Staates auf Unterlassung einer Meinungsäußerung im konkreten Fall „nicht einmal ansatzweise erfüllt“ gewesen sei, wie das Berliner Kammergericht entschied.[50] Ataman gab an, die ADS sei weiter von ihrer Rechtsposition überzeugt und wolle die Entscheidung prüfen.[49]

  • Ich bin von hier. Hört auf zu fragen! S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-10-397460-7.
  • Wie sich Struktureller Rassismus in der Corona-Krise zeigt. In: Franziska Richter (Hrsg.): Echoräume des Schocks. Wie uns die Corona-Zeit verändert. Reflexionen Kulturschaffender und Kreativer, Dietz Verlag, Berlin 2020, S. 142–145, ISBN 978-3-8012-0589-8.[51]
  • Wir Gastarbeiterkinder. In Peter Stepan (Hrsg.): Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990. Edition Braus, Berlin 2021, ISBN 3-86228-224-4.[52]
  • Deutschland ist superdivers. Unsere Institutionen sollten es auch sein. In: Michelle Müntefering (Hrsg.): Welt der Frauen. Von Worten und Taten, die für uns alle gut sind, Elisabeth Sandmann Verlag, München 2021, S. 146–151, ISBN 978-3-945543-93-1.[53]
Beiträge (Auswahl)
  • Schafft den Migrationshintergrund ab! In Spiegel 2018 online
  • „Ich fühle mich ihm verbunden, weil wir eine Heimat teilen“. In: Süddeutsche Zeitung Juni 2018 online auf www.sueddeutsche.de
  • Migranten schulden Deutschland nichts: Kommentar von Ferda Ataman In: online auf dgb-bildungswerk.de 2019
  • Almanis – oder wie nennen wir Kartoffeln? In: Spiegel 2020 online
  • Migranten, die gegen Migranten hetzen. In: Spiegel 2020 online
Commons: Ferda Ataman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Marei Vittinghoff: „Wie haben Sie mit 16 auf Diskriminierung reagiert, Ferda Ataman?“ Die Anti-Diskriminierungsbeauftragte im Interview ohne Worte über Toleranz, ihre Jugend und ihren Traum von der Schauspielkarriere. In: Süddeutsche Zeitung Magazin. Heft 33, 17. August 2023 (Online).
  2. Interview bei HalbeKartoffel.de vom Januar 2022
  3. turi2.de.
  4. Dominik Fürst: Ferda Ataman: Warum die Journalistin Innenminister Horst Seehofer ärgert. Süddeutsche Zeitung, 13. Juni 2018, abgerufen am 3. Dezember 2019.
  5. WIR-Interview: „In meinem ersten Job wurde ich zur Türkin“. Freie Universität Berlin, 15. Juli 2015, abgerufen am 26. März 2020.
  6. Mittwochsclub im Januar: Ferda Ataman und Rana Göroglu, Mediendienst Integration. taz, abgerufen am 26. März 2020.
  7. Heimatkunde. Spiegel Online, abgerufen am 26. März 2020.
  8. Frederik Schindler: Die Frage nach der Herkunft. In: taz. 25. Februar 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  9. Jana Hensel: "Deutsche können auch türkische Namen haben". In: Zeit Online. 15. März 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  10. Ferda Ataman. In: radioeins.de. Abgerufen am 5. Juli 2021.
  11. Rupert Sommer: Journalistinnen Ferda Ataman und Konstantina Vassiliou-Enz starten Medienberatung Diversity Kartell. In: Kress. 27. April 2022, abgerufen am 27. April 2022.
  12. Über uns neuemedienmacher.de
  13. Trägerverein neuedeutsche.org
  14. Beiratsmitglieder. In: antidiskriminierungsstelle.de. Abgerufen am 26. April 2022.
  15. Über uns. In: weitklick.de. Abgerufen am 26. April 2022.
  16. Mitgliederversammlung boell.de
  17. Julius Betschka: Christian Drosten und Gloria Viagra sollen für Berlin neuen Bundespräsidenten wählen. In: Der Tagesspiegel. 10. Dezember 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  18. Antidiskriminierung in Deutschland – Die vielen Baustellen der Gleichstellungspolitik. In: Der Tagesspiegel. 15. Juni 2022, abgerufen am 20. Juni 2022.
  19. Ataman muss warten. In: Süddeutsche Zeitung. 22. Juni 2022, abgerufen am 22. Juni 2022.
  20. Süddeutsche Zeitung: Ataman wird Antidiskriminierungsbeauftragte. Abgerufen am 7. Juli 2022.
  21. Ferda Ataman zur neuen Antidiskriminierungsbeauftragten gewählt. In: www.bmfsfj.de. 7. Juli 2022, abgerufen am 7. Juli 2022.
  22. Ferda Ataman als neue Antidiskriminierungsbeauftragte ernannt. In: www.bmfsfj.de. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 12. Juli 2022, abgerufen am 16. Juli 2022.
  23. Ferda Ataman ist Antidiskriminierungsbeauftragte. In: www.bundesregierung.de. 7. Juli 2022, abgerufen am 16. Juli 2022.
  24. Luise Sammann: Ferda Ataman – Die ersten 100 Tage an einem ganz besonderen Arbeitsplatz. In: deutschlandfunkkultur.de. 20. Oktober 2022, abgerufen am 11. November 2022.
  25. Änderung des Grundgesetzes?: Bundesbeauftragte Ataman will Altersdiskriminierung stärker bekämpfen. In: Tagesspiegel. 29. Januar 2023, abgerufen am 8. Februar 2023.
  26. Ataman legt Fokus auf Altersdiskriminierung – Grundgesetz ändern. In: Onvista. 29. Januar 2023, abgerufen am 8. Februar 2023.
  27. Ataman fordert mehr Schutz für Alte und Queere im Grundgesetz. Abgerufen am 19. Mai 2024.
  28. Ferda Ataman: Du wirst sterben, wenn du nicht normal wirst. In: www.spiegel.de. 9. August 2008, abgerufen am 16. Juli 2022.
  29. Ferda Ataman, Yassin Musharbash: Arabisches Magazin diffamiert Schwule als Krankheitsüberträger. In: www.spiegel.de. 15. August 2008, abgerufen am 16. Juli 2022.
  30. Ferda Ataman: Die Sünde Mord. In: www.spiegel.de. 19. September 2005, abgerufen am 16. Juli 2022.
  31. Ferda Ataman: Eine Straße für Hatun Sürücü gefordert. In: www.tagesspiegel.de. 7. Februar 2009, abgerufen am 16. Juli 2022.
  32. Philipp Grammes: Deutschland in seiner Vielfalt mitgestalten. In: www.br.de. Bayerischer Rundfunk, 17. Januar 2017, abgerufen am 16. Juli 2022.
  33. Naika Foroutan: Die postmigrantische Gesellschaft. Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Hrsg.: Naika Foroutan. transcript Verlag, 2019, ISBN 978-3-8376-4263-6, S. 219.
  34. Theresa Brüheim: Ferda Ataman: Ich bin von hier. Hört auf zu fragen! In: www.kulturelle-integration.de. Initiative Kulturelle Integration, 25. April 2019, abgerufen am 16. Juli 2022 (deutsch).
  35. Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R: Online-Gespräch über Antisemitismus unter Muslimen. 16. Dezember 2020, abgerufen am 15. Juli 2022.
  36. 16.12.2020 Live-Talk: „Muslimische Communities & Antisemitismus“. In: gemeinsam-gegen-antisemitismus.de. 2020, abgerufen am 16. Juli 2022.
  37. Ferda Ataman: Migranten, die gegen Migranten hetzen. In: www.spiegel.de. 17. September 2020, abgerufen am 16. Juli 2022.
  38. Simon Strick: Rechte Gefühle. Affekte und Strategien des digitalen Faschismus. Hrsg.: Simon Strick. transcript Verlag, 2021, ISBN 978-3-8394-5495-4, S. 442.
  39. a b Ferda Ataman: Deutschland, Heimat der Weltoffenheit. Amadeu Antonio Stiftung, 12. Juni 2018, abgerufen am 7. Juli 2022.
  40. Debatte um Heimat-Begriff: Sie soll Grund für Seehofers Gipfel-Absage sein: Jetzt äußert sich Ataman zu Vorwürfen. In: Focus Online. 13. Juni 2018, abgerufen am 10. September 2018.
  41. Dominik Fürst: Ferda Ataman über Seehofer: "Fühle mich ihm verbunden". In: www.sueddeutsche.de. 13. Juni 2018, abgerufen am 7. Juli 2022.
  42. Werner Sonne: Ferda Atamans Seehofer-Kritik. Ein missratener Vergleich. In: Der Spiegel. 25. Juni 2018, abgerufen am 28. Juni 2020.
  43. Seema Syeda, Titus Molkenbur: Mainstream and far right Islamophobia – A UK-Germany comparison. Friedrich Ebert Stiftung, London 2023, S. 6 f.
  44. Stefan Anpalagan: Die Verleumdung der Ferda Ataman. Frankfurter Rundschau, 7. Juli 2022, aufgerufen am 28. Juli 2024.
  45. Stephan Anpalagan: Die Verleumdung der Ferda Ataman - Stephan Anpalagan. 6. Juli 2022, abgerufen am 4. August 2022.
  46. Tobias Stosiek: Ferda Ataman und die Kartoffeln "Man kann sich dadurch als Gruppe nicht herabgewürdigt fühlen". In: Bayerischer Rundfunk. 8. Juli 2022, abgerufen am 5. August 2022.
  47. Hugo Müller-Vogg: „Vorzeigetürke“ Özil entlarvt, wie blind Multikulti-Träumerin Ataman wirklich ist. In: focus.de. 25. Juli 2023, abgerufen am 25. Juli 2023.
  48. Constantin Weeg: Ataman persönlich erteilte Aufträge, gegen Reichelt-Portal vorzugehen. WELT, 8. August 2024, abgerufen am 9. September 2024.
  49. a b Lars Wienand: Trans Frau im Fitnessstudio: Reichelt darf in die Irre führen. In: t-online. 25. Juli 2024, abgerufen am 9. September 2024.
  50. Kevin Japlak, Dr. Felix W. Zimmermann: Ferda Ataman ver­liert vor Gericht gegen Nius. Legal Tribune Online, 25. Juli 2024, abgerufen am 9. September 2024.
  51. Leseprobe beim Dietz Verlag. (PDF) Abgerufen am 26. April 2021.
  52. Vgl. dazu: Eva Hepper: Buch „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990“ – Man blieb unter sich. In: Deutschlandfunk Kultur. 9. Juli 2021, abgerufen am 26. April 2022.
  53. Vgl. dazu: Ferda Ataman auf suhrkamp.de. Abgerufen am 26. April 2022.
  54. Preisträger Journalist des Jahres 2018 – Politik. In: medium magazin. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  55. Medien Machen. Diversität leben. Politisch bilden – Tagung und Preisverleihung. August Bebel Institut, abgerufen am 3. Dezember 2019.