Kalenborn (bei Kaisersesch)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 16′ N, 7° 5′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Cochem-Zell | |
Verbandsgemeinde: | Kaisersesch | |
Höhe: | 430 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,3 km2 | |
Einwohner: | 229 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56759 | |
Vorwahl: | 02653 | |
Kfz-Kennzeichen: | COC, ZEL | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 35 046 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Am Römerturm 2 56759 Kaisersesch | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | vakant (geschäftsführend: Erwin Groß, 1. Beigeordneter) | |
Lage der Ortsgemeinde Kalenborn im Landkreis Cochem-Zell | ||
Kalenborn, amtliche Schreibweise bis zum 6. Dezember 1935: Calenborn,[2] ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kaisersesch an.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erstmals wurde der Ort 1326 erwähnt. In der Folge setzte sich in Kalenborn eine eigene Gerichtsbarkeit durch, die auch die Gemeinde Eppenberg umfasste. Ab 1794 stand Kalenborn unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Kalenborn, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gemeinderat in Kalenborn besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Werner Arenz wurde 1999 Ortsbürgermeister von Kalenborn.[5] Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Dieser bestätigte Arenz am 18. Juni 2019 einstimmig in seinem Amt.[6]
Arenz kündigte 2021 an, mit Wirkung zum 31. Mai 2022 sein Amt niederzulegen. Da für eine am 20. März 2022 angesetzte Neuwahl kein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde, obliegt die Wahl eines Nachfolgers gemäß Gemeindeordnung nun dem Rat.[7][8][veraltet]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ortsgemeinde Kalenborn auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kaisersesch
- Literatur über Kalenborn in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. Teil I (= Statistik des Deutschen Reichs. Band 450). Berlin 1939, S. 267.
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 20. April 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen.
- ↑ Bürgermeister erhielt Ernennungsurkunde. In: Blick Aktuell (Pressemitteilung der Verbandsgemeinde Kaisersesch). Krupp Verlags GmbH, Sinzig, 22. Juli 2014, abgerufen am 10. Oktober 2020.
- ↑ Konstituierende Sitzung in Kalenborn. In: Region im Blick – VG Kaisersesch, Ausgabe 26/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 10. Oktober 2020.
- ↑ Werner Arenz: Mitteilungen des Ortsbürgermeisters: Ortsbürgermeisterwahl. In: Region im Blick – VG Kaisersesch, Ausgabe 7/2022. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 18. März 2022.
- ↑ Werner Arenz als Ortsbürgermeister verabschiedet. In: Pressemitteilung. Verbandsgemeinde Kaisersesch, Mai 2022, abgerufen am 16. Juni 2022.