Kleinkarlbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 32′ N, 8° 9′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bad Dürkheim | |
Verbandsgemeinde: | Grünstadt-Land | |
Höhe: | 174 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,69 km2 | |
Einwohner: | 847 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 315 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67271 | |
Vorwahl: | 06359 | |
Kfz-Kennzeichen: | DÜW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 32 031 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Industriestraße 11 67269 Grünstadt | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Rainer Gierth (FWG) | |
Lage der Gemeinde Kleinkarlbach im Landkreis Bad Dürkheim | ||
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Kleinkarlbach ist eine Ortsgemeinde der 1972 gebildeten Verbandsgemeinde Grünstadt-Land im rheinland-pfälzischen Landkreis Bad Dürkheim und liegt im Nordwesten der europäischen Metropolregion Rhein-Neckar.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde ist ein Weinbauort in der Pfalz im Nordwesten der Metropolregion Rhein-Neckar. Kleinkarlbach gehört der 1972 gebildeten Verbandsgemeinde Grünstadt-Land an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Grünstadt hat. Bis 1969 gehörte der Ort zum (erloschenen) Landkreis Frankenthal. Kleinkarlbach liegt am Eingang des Leininger Tales am Eckbach der zum Wassereinzugsgebiet des Rheines gehört.
Geschichte
Kleinkarlbach wurde 770 im Lorscher Codex erstmals urkundlich erwähnt. 873 gehörte der Ort zum Kloster Murbach. 1309 ging er als Lehen an die Leininger. Nach der Französischen Revolution gehörte er zum Donnersbergdepartement und von 1813 bis 1816 stand Kleinkarlbach unter österreichischer Verwaltung, ehe es als Teil des Rheinkreises dem Königreich Bayern zugeschlagen wurde.
Religionen
1555 wurde im Leiningerland die Reformation eingeführt und Kleinkarlbach wurde lutherisch. 2007 waren 52,9 Prozent der Einwohner evangelisch und 23,8 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Kleinkarlbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[3]
FWG | SPD | CDU | WG | Gesamt | |
2004 | 7 | 3 | 2 | - | 12 Sitze |
2009 | 5 | 3 | 2 | 2 | 12 Sitze |
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: In Gold ein grüner Wellenbalken.
Es wurde 1982 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und geht zurück auf ein Gerichtssiegel von 1452, in dem der Wellenbalken noch schrägrechts dargestellt wurde.[4]
Ehrenbürger
- 1973: Irmgard Spiess
- 2004: Honorakonsul Dr. Dieter Spiess
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ KommWis, Stand: 31. Dezember 2007
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3