Méan Motor Engineering

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Méan Motor Engineering SA
Rechtsform SA
Gründung Dezember 1964
Auflösung Ende 1971
Sitz Lüttich, Belgien
Leitung Jacques d’Heur
Branche Automobilindustrie

Die Méan Motor Engineering SA war ein belgischer Hersteller von Automobilen.[1]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jacques d’Heur gründete im Dezember 1964 das Unternehmen in Lüttich. Er begann mit der Produktion von Automobilen. Anfang 1966 wurden die Fahrzeuge auf dem Brüsseler Automobilsalon präsentiert. Der Markenname lautete Méan. Ende 1971 wurde das Unternehmen aufgegeben. D’Heur gründete daraufhin Liberta Engineering.[1]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen bot die Fahrzeuge mit Kunststoffkarosserie sowohl fertig montiert als auch als Kit Car her.

Sonora 1000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste Modell war ein offener Zweisitzer mit dem Fahrgestell des VW Käfer. Zur Wahl standen die Vierzylindermotoren von Ford Anglia, Ford Cortina, NSU TT, Peugeot 404 und Renault 8 sowie der Sechszylindermotor des Ford Taunus mit 2000 cm³ Hubraum. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit 185 km/h für das stärkste Modell angegeben.

Barquette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dies war ein offener Zweisitzer mit Überrollbügel für den Rennsport.

Aquila[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Modell hatte einen Einbaumotor von Ford, der im Heck montiert war.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Le Grand Livre de l’Automobile Belge. FSA, Brüssel 2012, ISBN 978-2-87212-662-0, S. 298 (französisch).