Ateliers de Constructions Albert Bovy
Ateliers de Constructions Albert Bovy | |
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Rechtsform | Ateliers |
Gründung | 1902 |
Auflösung | 1930 |
Auflösungsgrund | Übernahme durch Brossel |
Sitz | Molenbeek-Saint-Jean, Belgien |
Branche | Automobilindustrie |
Die Ateliers de Constructions Albert Bovy war ein belgischer Hersteller von Automobilen und Nutzfahrzeugen aus Molenbeek-Saint-Jean.
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Albert Bovy und J. Dheyne gründeten 1902 das Unternehmen. 1902 begann die Produktion von Autos und Nutzfahrzeugen mit dem Markennamen Bovy, selten auch Bovy-D’Heyne. Albert Bovy starb 1929. 1930 wurde das Unternehmen von Brossel übernommen und die Fahrzeuge anschließend als Bovy-Pipe vermarktet. 1952 endete auch deren Produktion.[1]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Modell war der Tourisme, den es von 1902 bis 1906 gab. Das Nachfolgermodell 12 CV mit einem Zweizylindermotor mit 2281 cm³ Hubraum entstand bis 1912. Darauf folgten die beiden Vierzylindermodelle 12/16 CV und 28/30 CV. Diese vier Modelle gab es sowohl als Personenwagen als auch als Nutzfahrzeug.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurden nur noch Nutzfahrzeuge hergestellt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Le Grand Livre de l’Automobile Belge. FSA, Brüssel 2012, ISBN 978-2-87212-662-0, S. 275–276 (französisch).
- Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Histoire de l’automobile belge. Paul Legrain, Brüssel, ISBN 2-8705-7001-5 und e.p.a., Paris, ISBN 2-8512-0090-9. (französisch).
- George Nicholas Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975 (französisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Le Grand Livre de l’Automobile Belge. FSA, Brüssel 2012, ISBN 978-2-87212-662-0, S. 275–276 (französisch).