Mitaka

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Mitaka-shi
三鷹市
Mitaka
Mitaka
Geographische Lage in Japan
Mitaka (Japan)
Mitaka (Japan)
Region: Kantō
Präfektur: Tokio
Koordinaten: 35° 41′ N, 139° 34′ OKoordinaten: 35° 41′ 1″ N, 139° 33′ 34″ O
Basisdaten
Fläche: 16,50 km²
Einwohner: 194.460
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 11.785 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 13204-7
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Mitaka
Baum: Ginkgo
Blume: Halls Apfel
Rathaus
Adresse: Mitaka City Hall
1-1-1, Nozaki
Mitaka-shi
Tōkyō-to 182-8555Japan
Webadresse: http://www.city.mitaka.tokyo.jp
Lage der Stadt Mitaka in der Präfektur Tokio
Lage Mitakas in der Präfektur
Lage Mitakas in der Präfektur

Mitaka (jap. 三鷹市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio westlich von Tokio.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitaka liegt westlich von Tokio, südlich von Musashino, östlich von Koganei und nördlich von Chōfu.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf Mitaka (三鷹村) wurde 1889 im Landkreis Nord-Tama (Kita-Tama-gun) von Kanagawa gegründet. 1893 kam der Kreis zu Tokio. Die Stadt Mitaka (三鷹町) wurde 1940 gegründet. Die hier beschriebene kreisfreie Stadt Mitaka wurde am 3. November 1950 gegründet. Der am 17. November 1927 entdeckte Asteroid (1088) Mitaka ist nach dem Ort benannt, es befinden sich auch Einrichtungen des National Astronomical Observatory of Japan in Mitaka.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ghibli-Museum

Auf der Grenze zu Musashino liegt der Inokashira-Park. Dort befindet sich auch das Ghibli-Museum des gleichnamigen, weltberühmten Zeichentrickfilmstudios. In Mikata befindet sich zudem das Middle Eastern Culture Centre in Japan, das Fundstücke aus dem Nahen Osten zeigt.[1]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Mitaka befinden sich mehrere private Hochschulen: die Kyōrin-Universität, die International Christian University, die Luther-Gakuin-Hochschule und das Theologische Seminar Tokio. Daneben befindet sich in Mitaka das Institut für Astronomie der Universität Tokio und der Fachbereich Astronomie der Sōkendai.

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzende Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mitaka, Tokyo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 中近東文化センター. In: meccj.or.jp. Abgerufen am 7. November 2023.