St. Veit im Innkreis
St. Veit im Innkreis
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|---|---|---|
| Wappen | Österreichkarte | |
| Basisdaten | ||
| Staat: | ||
| Land: | ||
| Politischer Bezirk: | Braunau | |
| Kfz-Kennzeichen: | BR | |
| Fläche: | 5,39 km² | |
| Koordinaten: | 48° 13′ N, 13° 17′ O | |
| Höhe: | 411 m ü. A. | |
| Einwohner: | 406 (1. Jän. 2025) | |
| Bevölkerungsdichte: | 75 Einw. pro km² | |
| Postleitzahl: | 5273 | |
| Vorwahl: | 07723 | |
| Gemeindekennziffer: | 4 04 40 | |
| NUTS-Region | AT311 | |
| Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
St. Veit 31 5273 St. Veit im Innkreis | |
| Website: | ||
| Politik | ||
| Bürgermeister: | Manfred Feichtinger (ÖVP) | |
| Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (13 Mitglieder) |
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| Lage von St. Veit im Innkreis im Bezirk Braunau | ||
| Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria | ||
St. Veit im Innkreis[1] (auch Sankt Veit im Innkreis) ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau im Innviertel mit 406 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]St. Veit im Innkreis liegt auf 411 Meter Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,6 Kilometer, von West nach Ost 2,8 Kilometer. Die Gemeinde ist über fünf Quadratkilometer groß, davon sind zehn Prozent bewaldet und mehr als achtzig Prozent werden landwirtschaftlich genutzt.[2]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet umfasst sechs Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2025[3]):
- Marlupp (21)
- Pirat (76)
- Pudexing (87)
- Sankt Veit im Innkreis (181)
- Schacher (17)
- Wimhub (24)
Die Gemeinde besteht aus der einzigen Katastralgemeinde St. Veit im Innkreis.
Der zuständige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Braunau am Inn.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]| Altheim | Polling im Innkreis | |
| Roßbach | Aspach |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bayerisch. Die Schlösser Wimhub und Brunnthal bei St. Veit gehörten vom 16. bis zum 19. Jahrhundert den Freiherren von Hackledt, viele Familienmitglieder sind auch in der Kirche von St. Veit begraben, wo einige Grabsteine an sie erinnern.[4] 1779 kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals „Innbaiern“) zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 403 Einwohner, 2001 dann 367 Einwohner.

Kultur und Sehenswürdigkeiten
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- Schloss Brunnthal
- Schloss Wimhub
- Katholische Filialkirche St. Veit im Innkreis
- Nepomukkapelle
- Heckenlehrpfad
- Friedensweg Roßbach-St. Veit
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaftssektoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von den landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden acht im Haupt- und elf im Nebenerwerb geführt. Die Haupterwerbsbetriebe bewirtschafteten drei Viertel der Flächen. Der größte Arbeitgeber im Dienstleistungssektor war der Handel (Stand 2011).[5][6][7]
| Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
|---|---|---|---|---|
| 2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
| Land- und Forstwirtschaft 1) | 19 | 24 | 19 | 28 |
| Produktion | 2 | 1 | 2 | 1 |
| Dienstleistung | 10 | 9 | 26 | 26 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Berufspendler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2011 lebten etwas über 200 Erwerbstätige in St. Veit im Innkreis. Davon arbeiteten 35 in der Gemeinde, mehr als achtzig Prozent pendelten aus.[8]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat hat seit 2015 13 Mitglieder. Nach den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich hatte/hat der Gemeinderat folgende Verteilungen:
- 1997: 5 ÖVP, 2 SPÖ und 2 FPÖ. (9 Mandate)
- 2003: 5 ÖVP und 4 SPÖ. (9 Mandate)
- Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2009: 4 ÖVP, 4 SPÖ und 1 FPÖ. (9 Mandate)
- Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015: 7 ÖVP, 3 SPÖ und 3 FPÖ.
- Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2021: 7 ÖVP, 3 SPÖ und 3 FPÖ.[9]
| Partei | 2015[10] | 2009[11] | 2003[12] | 1997[13] | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Prozent | Mandate | % | Mandate | % | Mandate | % | Mandate | |
| ÖVP | 52,58 | 7 | 48 | 4 | 49 | 5 | 53 | 5 |
| SPÖ | 25,43 | 3 | 40 | 4 | 42 | 4 | 27 | 2 |
| FPÖ | 21,99 | 3 | 13 | 1 | 9 | 0 | 20 | 2 |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- bis 2013 Franz Kneißl (SPÖ)
- seit 2013 Manfred Feichtinger (ÖVP)[14]
Wappen
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Offizielle Beschreibung des 1986 verliehenen Gemeindewappens:
- Geteilt in Form einer gestürzten, flachen Spitze; oben in Schwarz ein goldener Kessel in roten Flammen, unten in Blau zwei silberne Pfähle.
Der Kessel in den Flammen steht für den Kirchenpatron, den hl. Veit.[15]
Die Gemeindefarbe ist Grün.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 40440 – St. Veit im Innkreis. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Weitere Infos über die Gemeinde St. Veit im Innkreis auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die amtliche Schreibweise ist festgelegt bzw. dargestellt in der Aufstellung der Gemeinden der oberösterreichischen Landesregierung im Internet und auf Statistik Austria: Ein Blick auf die Gemeinde
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde St. Veit im Innkreis, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
- ↑ Christopher R. Seddon: Die inschriftlichen Denkmäler der Herren und Freiherren von Hackledt, Wien 2002. (Katalog aller bekannten Epitaphe der Hackledter im Rahmen der Deutschen Inschriften)
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde St. Veit im Innkreis, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde St. Veit im Innkreis, Arbeitsstätten. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde St. Veit im Innkreis, Erwerbstätige. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde St. Veit im Innkreis, Berufspendler. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Wahlen Oberösterreich 2021. In: orf.at. Abgerufen am 15. März 2024.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in St. Veit im Innkreis. (PDF) Land Oberösterreich, 27. September 2015, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2009 in St. Veit im Innkreis. (PDF) Land Oberösterreich, 27. September 2009, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2003 in St. Veit im Innkreis. (PDF) Land Oberösterreich, 28. September 2003, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1997 in St. Veit im Innkreis. (XLS) Land Oberösterreich, 5. Oktober 1997, abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Petra Höllbacher: Feichtinger ist neuer Bürgermeister. meinbezirk.at, 11. Juni 2013.
- ↑ Gemeindewappen. Gemeinde St. Veit im Innkreis, abgerufen am 2. Februar 2021 (österreichisches Deutsch).

