Pittenhart
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 59′ N, 12° 24′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Traunstein | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Obing | |
Höhe: | 564 m ü. NHN | |
Fläche: | 27,91 km2 | |
Einwohner: | 1934 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 83132 | |
Vorwahl: | 08624 | |
Kfz-Kennzeichen: | TS, LF | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 89 137 | |
Gemeindegliederung: | 28 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kienberger Str. 5 83117 Obing | |
Website: | www.pittenhart.de | |
Erster Bürgermeister: | Josef Reithmeier (CSU) | |
Lage der Gemeinde Pittenhart im Landkreis Traunstein | ||
Pittenhart ist eine Gemeinde und ein Pfarrdorf im oberbayerischen Landkreis Traunstein. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Obing.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt 28 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp[3] angegeben):
- Aiglsham (Weiler)
- Aindorf (Dorf)
- Allerding (Weiler)
- Altersham (Dorf)
- Apping (Einöde)
- Bahnhof
- Eschenau (Dorf)
- Fachendorf (Weiler)
- Fremdling (Weiler)
- Gramelberg (Weiler)
- Heinrichsberg (Einöde)
- Hinzing (Dorf)
- Lochen (Einöde)
- Maiering (Weiler)
- Mallerting (Einöde)
- Niederbrunn (Weiler)
- Niederham (Weiler)
- Nöstlbach (Dorf)
- Oberbrunn (Dorf)
- Pittenhart (Pfarrdorf)
- Rachertsfelden (Weiler)
- Rothbuch (Einöde)
- Schachen (Einöde)
- Straßberg (Einöde)
- Taxenberg (Weiler)
- Walzach (Einöde)
- Wimm (Einöde)
- Windschnur (Weiler)
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zum 19. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 924 erfolgte die erste Erwähnung des Ortsteiles Oberbrunn als „Brunn“ im Salzburger Urkundenbuch. 1195 wurde eine erste Kirche in Pittenhart urkundlich erwähnt. Im Jahre 1818 entstand durch das Gemeindeedikt die Gemeinde Pittenhart, die deckungsgleich mit der Pfarrei war. Die um 1530/35 entstandene Hofmark Oberbrunn wurde wegen der geringen Größe der Gemeinde Pittenhart zugeschlagen. In den Jahren 1846 bis 1848 wurde die Kirche in Pittenhart erweitert.
Ausgliederungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Januar 1982 wurde ein Gebietsteil mit damals etwa 40 Einwohnern an die Nachbargemeinde Amerang (Landkreis Rosenheim) abgetreten.[4]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1356 auf 1801 um 445 Einwohner bzw. um 32,8 %.
Bevölkerungsentwicklung von Pittenhart (1840–2015) | |||||||||||||||||
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1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2001 | 2005 | 2010 | 2015 | |||
984 | 999 | 1076 | 1284 | 1136 | 1460 | 1175 | 1237 | 1320 | 1423 | 1553 | 1640 | 1660 | 1667 | 1782 |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Josef Reithmeier (CSU) ist seit 1. Mai 2014 Erster Bürgermeister; am 15. März 2020 wurde er mit 63,8 % der Stimmen wieder gewählt.
Dem Gemeinderat der Amtszeit 2020 bis 2026 gehören je sechs Vertreter der CSU (53,6 %) und der Freien Wähler (46,4 %) an.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Blau ein schräglinks gestellter goldener Streitkolben, dem rechtwinklig ein silbernes Seeblatt an gebogenem Stiel aufgelegt ist.“[5] | |
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pittenhart besitzt zwei Bedarfshaltestellen (Aindorf und Pittenhart) an der im Touristikverkehr nur im Sommerhalbjahr sonntags betriebenen Chiemgauer Lokalbahn.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinde Pittenhart, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 27. Mai 2021.
- ↑ Gemeinde Pittenhart in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 27. Mai 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 814 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Eintrag zum Wappen von Pittenhart in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte