Markersdorf-Haindorf
Marktgemeinde Markersdorf-Haindorf
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | St. Pölten (Land) | |
Kfz-Kennzeichen: | PL | |
Fläche: | 16,67 km² | |
Koordinaten: | 48° 11′ N, 15° 30′ O | |
Höhe: | 252 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.021 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 121 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3385 | |
Vorwahl: | 02749 | |
Gemeindekennziffer: | 3 19 22 | |
NUTS-Region | AT123 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 4 3385 Markersdorf-Haindorf | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Willibert Paukowitsch (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (19 Mitglieder) |
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Lage von Markersdorf-Haindorf im Bezirk St. Pölten (Land) | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Markersdorf-Haindorf ist eine Marktgemeinde mit 1.937 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Geografie
Markersdorf-Haindorf liegt im Mostviertel westlich von St. Pölten im Tal der Pielach. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 16,67 Quadratkilometer. 1,94 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Haindorf, Knetzersdorf, Mannersdorf, Markersdorf an der Pielach, Mitterau, Mitterndorf, Nenndorf, Poppendorf, Winkel, Wultendorf.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilten die Orte die wechselvolle Geschichte Österreichs. 1939 wurde der Militärflughafen Markersdorf durch den Reichsluftfahrtsminister Hermann Göring eröffnet. Nach zahllosen Bombardierungen, die auch zu schwersten Schäden im Ort Markersdorf selbst führten, erfolgte am 15. April 1945 die Sprengung der verbliebenen Gebäude durch die Rote Armee.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1799 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1581 Einwohner, 1981 1507 und im Jahr 1971 1380 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Willibert Paukowitsch, Vizebürgermeister Manfred Schöggl, Amtsleiter Josef Fraunbaum.
Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
Liste ÖVP 12, Bürgerliste Schulz 4, SPÖ 3, andere keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 63, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 65. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 860. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 50,02 Prozent.