Neidling
Marktgemeinde Neidling
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | St. Pölten (Land) | |
Kfz-Kennzeichen: | PL | |
Fläche: | 18,59 km² | |
Koordinaten: | 48° 14′ N, 15° 33′ O | |
Höhe: | 312 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.468 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 79 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3110 | |
Vorwahl: | 02741 | |
Gemeindekennziffer: | 3 19 25 | |
NUTS-Region | AT123 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Walter-Eder-Str. 7 3110 Neidling | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Karl Schrattenholzer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (19 Mitglieder) |
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Lage von Neidling im Bezirk St. Pölten (Land) | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Neidling ist eine Marktgemeinde mit 1.412 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Geographie
Neidling liegt im Mostviertel nordwestlich von St. Pölten am Ostrand des Dunkelsteinerwaldes. Die Fläche der Gemeinde umfasst 18,57 Quadratkilometer. 36,21 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Afing, Dietersberg, Enikelberg, Flinsbach, Gabersdorf, Goldegg, Griechenberg, Neidling, Pultendorf, Watzelsdorf und Wernersdorf.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Eine Kirche im Neidlinger Gemeindegebiet wird für das Jahr 828 erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Die Herrschaft Goldegg, die sich seit 1589 im Besitz der Freiherren von Enenkel befand und seit 1782 im Besitz der Familie Auersperg ist, war bis 1848 das Zentrum des heutigen Gemeindegebietes. Die heutige Gemeinde entstand im Jahr 1850.
Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahlen:
Jahr | Zahl | Anmerkung |
2001 | 1382 | Volkszählung |
1991 | 1299 | |
1981 | 1200 | |
1971 | 1093 |
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Karl Schrattenholzer, Amtsleiterin Hermine Fessel.
Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 14, SPÖ 5, andere keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 42, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 57. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 666. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 49,92 Prozent.