21e régiment d’infanterie
Régiment de Vaubécourt | |
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Internes Verbandsabzeichen (1. Ausführung) | |
Aktiv | 1610 bis 1963 |
Staat | Frankreich |
Streitkräfte | Französische Streitkräfte |
Teilstreitkraft | Armée française de terre |
Truppengattung | Infanterie |
Typ | Régiment d’infanterie mechanisée |
Standort | Langres |
Schutzpatron | Saint Maurice |
Motto | Je passe quand même |
Auszeichnungen | Fourragere in den Farben der Médaille militaire Croix de guerre 1914–1918 mit vier Palmenzweigen Goldmedaille der Stadt Mailand |
Das 21e régiment d’infanterie war ein, 1610 als Régiment de Vaubécourt, aufgestelltes Infanterieregiment der französischen Armee.
Aufstellung und Umbenennungen in chronologischer Reihenfolge
- Ein Régiment de Vaubécourt wurde bereits 1589 (während der Regierung von Heinrich IV.) durch Henri de Nettancourt, comte de Vaubécourt im Herzogtum Lothringen aufgestellt. Am 24. April 1610 trat dieses Regiment in den Dienst des französischen Königs.
Zwischen 1616 und 1635 wurden einige neue Regimenter in den permanenten (immerwährenden) Status versetzt. Es handelte sich dabei um die sogenannten «Petits vieux», die «kleinen Alten».[1] Es waren dies das:
- Régiment de Bourbonnais,
- Régiment de Bèarn,
- Régiment d'Auvergne,
- Régiment de Flandre,
- Régiment de Guyenne,
- Régiment d'Artois.
In Dienst: 1610 – wird 1661 zu: Rég d’Espagne
Régiment d’Espagny – wird 1669 zu: Rég de Bandeville
Régiment de Bandeville – wird 1677 zu: Rég de Vaubecourt
Régiment de Vaubecourt – wird 1695 zu: Rég de Nettancourt
Régiment de Nettancourt – wird 1704 zu: Rég de Mailly
Régiment de Mailly – wird 1708 zu: Rég de Beuil
Régiment de Beuil – wird 1713 Rég de Boufflers
Régiment de Boufflers – wird 1718 zu: Rég de Pons
Régiment de Pons – wird 1735 zu: Rég de Marsan
Régiment de Marsan – wird 1743 zu: Rég de Bouzols
Régiment de Bouzols – wird 1745 zu: Rég de Mailly
Régiment de Mailly – wird 1758 zu: Rég de Talaru
Régiment de Talaru – wird 1761 zu: Rég de Chastellux
Régiment de Chastellux – wird 1763 zu: Rég de Guyenne
1776 wird das 2. und 4. Bataillon zur Neuaufstellung des «Régiment de Viennois» abgegeben
Régiment de Guyenne – wurde 1791 zu: 21e régiment d’infanterie de ligne
- 1793 : Erste Heeresreform Das Regiment wurde als 1er bataillon „ex Guyenne“ zur 41e demi-brigade de bataille und als 2e bataillon „ex Guyenne“ zur 42e demi-brigade de bataille abgestellt. Damit endet der zunächst der Regimentsverband und auch die Traditionslinie
- 1803 : Umbenennung der „21e demi-brigade d’infanterie de ligne“[2] in 21e régiment d'infanterie de ligne (de facto Weiterführung der Regimentstradition)
- 1816 : Bei der Restauration erfolgte die Umbenennung in: Légion d'Ille et Vilaine.
- 1824 : Umbenennung in: 21e régiment d’infanterie de ligne
- 1882 : Umbenennung in: 21e régiment d’infanterie.
- 1914 : Bei der Mobilisation stellte es sein Reserveregiment, das «221e régiment d’infanterie» auf
- 1919 : Im Dezember wurde das 3. Bataillon des aufgelösten «164e régiment d’infanterie» eingegliedert
- 1940 : Auflösung.
- 1944 : Wiederaufstellung als «21e régiment d’infanterie».
- 1945 : Umwandlung in «21e régiment d’infanterie aéroporté».[3]
- 1946 : Auflösung.
- 1956 : Wiederaufstellung als «21e régiment d’infanterie».
- 1959 : aus dem 3. Bataillon wurde das «8e bataillon de Zouaves» gebildet
- 1963 : Auflösung.
Fahnen und Uniformen des Ancien Regime
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Rég Vaubecourt und alle Folgeverbände bis Régt Guyenne
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Rég Pons 1720
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Rég Marsan 1734
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Rég Guyenne 1762
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Rég Guyenne 1776–1779
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Rég Guyenne 1779–1791
Mestres de camp/Colonels/Chefs de brigade
Mestre de camp war von 1569 bis 1661 und von 1730 bis 1780 die Rangbezeichnung für den Regimentsinhaber und/oder den tatsächlichen Kommandeur eines Infanterieregiments. Sollte es sich bei dem Mestre de camp/Colonel um eine Person des Hochadels handeln, die an der Führung des Regiments kein Interesse hatte (wie z. B. der König oder die Königin) so wurde das Kommando dem „Mestre de camp lieutenant“ (oder „Mestre de camp en second“) respektive dem Colonel-lieutenant oder Colonel en second überlassen. Die Bezeichnung Colonel wurde von 1721 bis 1730, von 1791 bis 1793 und ab 1803 geführt, von 1793 bis 1803 verwendete man die Bezeichnung Chef de brigade. Ab 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr.
I. | II. | III. |
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Gefechtskalender
(Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde die chronologische Reihenfolge bevorzugt)
Ancien Régime
Das Régiment de Vaubécourt war in allen Kriegen der Monarchie eingesetzt.
- 1636: Belagerung von Corbie
Im Holländischen Krieg nahm es unter dem Namen «Régiment de Bandeville» 1675 am Feldzug des Maréchal Turenne in das Elsaß teil. In der Schlacht bei Türkheim zwang es den Feind zum Rückzug über den Rhein.
Krieg der Französischen Revolution und des Empire
- 1793 : Bei Landau
- 1796 : Bei der «Armée d'Italie» («Armee in Italien»)
In der Schlacht bei Lodi stürmten die Grenadiere des Regiments mit dem Schrei „Vive la République“ unter heftigen Gewehr- und Geschützfeuer eine Brücke.
In der Schlacht bei Novi antwortete der Sergent-Major Pauly, auf die Aufforderung hin aufzugeben „Je passe quand même“ (Ich gehe trotzdem (weiter)) was letztendlich zur Devise des Regiments wurde.
- 21. Juli 1798 : Schlacht bei den Pyramiden
- 1806–1808 : Im 3e corps d'armée (3. Armeekorps) bei der Grande Armée.
- Schlacht bei Auerstedt Eine Kompanie überwältigte die Besatzung von Küstrin und nahm 4.000 Preußen gefangen.
- 8. Februar 1807 : Schlacht bei Eylau
- 1809–1811 : bei der «Armée d'Allemagne et du Rhin»
- 1812 : Grande Armée – Russlandfeldzug.
- 1813 : Schlacht bei Dresden
- 1815 : Im «1e corps d'armée» bei der Armée du Nord
1815–1848
- 1823 : Französische Invasion in Spanien (24. Juni 1823) bei Couvian in Asturien
- Im Jahre 1830, nach dem Ende der Restauration, wurde das Regiment nach Algerien verlegt um an der Besetzung von Algier, Oran und Blida mitzuwirken.
Second Empire
- 1854–1856 :
- 1859 :
Am 1. August 1870 wurde das «21e régiment d’infanterie» der «Armée du Rhin» (Rheinarmee) zugewiesen.
Zusammen mit dem «17e bataillon de chasseurs» (17. Jägerbataillon) unter du Commandant Merchier und dem 3e régiment d’infanterie unter Colonel Champion, bildete es die «1e brigade» unter Befehl von Général Nicolaï. Die 1. und 2. Brigade formierten, zusammen mit 2 Batterien zu je vier Geschützen und einer Batterie Mitrailleusen, sowie einer Pionierkompanie die «1e division d’infanterie» (1. Infanteriedivision) kommandiert von Général de division Conseil-Dumesnil. Die Division wiederum, gehörte zum «7e corps d’armée» (7. Armeekorps), mit der Führung beauftragt und kommandiert durch den Général de division Félix Douay.
- 4. August 1870 : in Kolmar ;
- 5. August 1870 : 1e division verlegt nach Elsasshausen ;
- 6. August 1870 : Schlacht bei Wörth.
- 7. – 18. August 1870 : Rückzug auf Châlons.
- ab dem 17. August war das 7. Korps der «Armée de Châlons» zugeteilt
- 23. – 26. August 1870 – Marsch nach Osten ;
- 30. August 1870 – Gefecht bei Beaumont ;
- 31. August 1870 – auf dem Plateau de l'Algérie, im Wald von Garenne bei Floing. Schlacht bei Sedan
- In Straßburg (Belagerung von Straßburg)
- 5. Oktober 1870: in Paris (Belagerung von Paris)
1871–1914
Zwischen 1871 und 1914 war das Regiment in Langres, seiner traditionellen Garnison, stationiert.
- 1895–1896: Für eine Expedition nach Madagascar wurde ein Détachement von 12 Mann abgestellt.
Erster Weltkrieg
Während des ganzen Krieges war das Regiment Teil der «13e division d’infanterie»
1914
- August/September : Grenzkämpfe in den Vogesen im «Vallée de la Bruche» (Bruchetal) und bei Plaine (Département Bas-Rhin)
- 25. August – 4. September : Gefecht am Col de la Chipotte
- Erste Schlacht an der Marne – im Camp de Mailly – Sommesous – Sompuis – Champagne: Wald von Sabot –
- Oktober/Dezember: Wettlauf zum Meer – Kämpfe im Artois – Aix-Noulette – Graben Nr. 5 bei Loos – Notre-Dame-de-Lorette – le Rutoire – Calonne-Graben – Wald von Bouvigny, bei Berthonval.
1915
- Januar: Kämpfe im Artois bei – Vermelles – Fosse Calonne.
- Februar/März: Ruhe in Hersin-Coupigny – (Artois).
- April/Mai: Stellungskämpfe im Bois de Bouvigny – Bois de la Faisanderie und bei Notre-Dame-de-Lorette.
- Mai/Juni: Offensive vom 9. Mai (Lorettoschlacht)
- Juli/August: Kämpfe bei Notre-Dame-de-Lorette – dann Ruhe in Bailleul-les-Pernes.
- August/Oktober: Dritte Schlacht im Artois – Kämpfe bei Notre-Dame-de-Lorette – Souchez und im Bois de Givenchy
- Oktober/November: Ruhe in Verchin.
- November/Dezember: Stellungskämpfe im Artois – Abschnitt Bois en Hache, Givenchy-en-Gohelle – dann Ruhe in Bermicourt (Département Pas-de-Calais).
1916
- Januar: Ruhe in Bermicourt
- Ausbildung im Camp de Saint-Riquier (Région Abbeville)
- März: Schlacht um Verdun: Kämpfe im Bois d'Hardaumont und im Bois du Thillat.
- April: Ruhe in Juvigny-sur-Marne.
- April – Juli: Stellungskämpfe in der Champagne bei Savate und Tahure.
- Juli/September: Schlacht an der Somme- Kämpfe bei Estrées-Déniécourt und im Bois Soyécourt.
- Oktober/November: Ruhe in Juvignies
- November/Dezember: Kämpfe im Abschnitt Ablaincourt und bei der Zuckerfabrik von Génermont.
- Dezember: Im Camp de Villersexel, Arbeitseinsatz im Abschnitt Dannemarie.
1917
- Januar – März/mars: Arbeitseinsatz im Abschnitt Dannemarie.
- Mai – August: Schlacht am Chemin des Dames, Kämpfe im Abschnitt Moulin de Laffaux, la Malmaison, Ferme de Mennejean.
- August – Oktober: Ausbildung in der Région Montgobert, Vivières.
- Oktober/November: Schlacht bei Malmaison, Kämpfe bei Vaudesson, der Ferme de Rosay, und im Tal der Ailette.
- November/Dezember: Ruhe in der Région Faremoutiers.
- Dezember: Arbeitseinsatz an der Schweizer Grenze, bei Delle und Pfetterhouse – dann Ruhe in Villersexel.
1918
- Januar – Mai: Stellungskämpfe in den Vogesen, im Tal der Fecht, bei Metzeral und Sondernach.
- Mai – Juni: Dritte Schlacht an der Aisne: Kämpfe bei Ville-en-Tardenois, Jonchery-sur-Vesle, im Tal der Vesle und bei Breuil – Übergang über die Marne bei Damery und Reuil.
- Juni – August: Abwehrkämpfe in der Champagne – nördlich von Suippes und im Bois du Cameroun
- August/September: Ruhe in Vésigneul-sur-Marne und Omey.
- September: Stellungskämpfe in der Champagne bei le trou Bricot und Somme-Suippe.
- September/Oktober/octobre: Angriffskämpfe in der Champagne – Somme-Suippe und Höhe von Orfeuil – (Straße Orfeuil-Liry).
- Oktober: Ruhe in der Région Sainte-Menehould.
- Oktober/November: bei Cernay-les-Reims
- November: Verfolgungskämpfe in den Ardennen bei Saint-Fergeux, Wassigny, Belval und westlich Charleville-Mézières.
Zwischenkriegszeit
Das 21e RI nahm am 14. Juli 1919 an der Siegesparade in Paris teil. Es marschierte mit der dekorierten Regimentsfahne unter dem Arc de Triomphe hindurch.
Nachdem das Regiment eine Zeitlang bei den Besatzungstruppen im Rheinland eingesetzt war, kehrte es in seine Vorkriegsgarnison Langres zurück. Ein Teil der Einheit wurde in Chaumont stationiert.
Zweiter Weltkrieg
Bei der Kriegserklärung stand das Regiment unter dem Kommando von Lieutenant colonel Lambert und gehörte zur «13e division d’infanterie», die zum Schutz des südlichsten Teils der Maginot-Linie abgestellt war. Vorgesehen war hier ein Zusammengehen mit der schweizerischen Armee, falls die Neutralität der Schweiz verletzt werden sollte.
Nach dem Angriff der deutschen Truppen durch Belgien, wurde das Regiment nach Norden verlegt und kämpfte am 27. Mai 1940 an der Somme bei Amiens. Bis zum 7. Juni widerstand es starken feindlichen Angriffen, die mit personeller und materieller Überlegenheit durchgeführt wurden.
Danach begann der Rückzug in das Innere Frankreichs, in dem viermal versucht wurde, den Vormarsch der Deutschen aufzuhalten. (Kämpfe bei Poix[7] am 8. Juni, Schlacht an der Oise vom 10. – 12. Juni, Kämpfe an der Orge[8] vom 13. – 15. Juni, Kämpfe bei der Verteidigung der Loire-Linie am 17. Juni.)
Am 7. August 1940 wurde das 21e RI aufgelöst. Es hatte während der Kampfhandlungen mehr als 600 Männer und nahezu alles Material verloren.
Im März 1945 stellte die FFI im Westen ein neues «21e RI» auf, das bei der Bekämpfung des deutschen Widerstandkopfes von Saint-Nazaire eingesetzt war. Es führte in dieser Zeit den Namen «21e régiment d’infanterie aéroporté» (21e RIAP – 21. Luftbewegliches Infanterieregiment).
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Regiment im November 1945 erneut aufgelöst.
Nach 1945
Die Tradition des «21e régiment d’infanterie» wurde der Truppenübungsplatzkommandantur von „Camp de Canjuers“ anvertraut.
Im Mai 1956 wurde das Regiment in Straßburg neu aufgestellt, um unverzüglich nach Algerien abkommandiert zu werden, wo sich die Situation im Unabhängigkeitskrieg zuungunsten der Franzosen entwickelt hatte. Angelandet im Juni in Oran wurde es in der Region Sidi Bel Abbés stationiert, der P.C. (Poste commandement – Sitz des Regimentsstabes) befand sich in Le Télagh.
Im Jahre 1957 war das Regiment wie folgt verteilt: P.C. und C.C.S. (C.C.S. – Compagnie de commandement et soutien – Stabs und Versorgungskompanie) in Le Télagh. – P.C. des 1. Bataillons in Bossuet (heute Dhaya) dann in Bedeau (heute Ras Elma) – P.C. des 2. Bataillons in Zegla – PC des 3. Bataillons in Slissen.
am 1. Juni 1959 wurde das 3. Bataillon in das «8e bataillon de Zouaves» umgewandelt. Das Regiment wurde auf zunächst 11, dann auf acht Kompanien reduziert.
Der, von dem Regiment zu überwachende Sektor hatte eine Größe von etwa 8.000 Quadratkilometern und entsprach ziemlich genau dem „Arrondissement du Télagh“. Die Teileinheiten hielten außer ihren Garnisonen noch weitere Orte besetzt, von El Gor im Westen bis Taoutmout im Osten über eine Distanz von hundert Kilometern, außerdem noch Posten in „Guet El Beida“, „Krechba“, „Oued Sebaa“, „Tefessour“ und, am südlichsten, „El Hammam“ und „Marhoum“. Hier war die C.P. (Compagnie Portée – Eingreiftruppe) im Einsatz, ausgerüstet mit Jeeps und Lastkraftwagen, zur Sicherung einer riesigen Zone mit wüstenartigen Hochplateaus, die in der Verlängerung nach Süden bis zum „Chott Ech Chergui“ reicht.
Ende 1962 wurde das ganze Regiment nach Oran verlegt, ausgenommen der Regimentsstab, der sich zuerst in „Aïn Tessa“, dann in „Bou Tlélis“, sowie in „Sidi Bakhti“ und „M’ Sabiah“ befand. 1962 wurde auch der Stab nach Oran zurückverlegt, wo das Regiment zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung während der Zeit der Anschläge der OAS eingesetzt war.
Nach der Unterzeichnung der Verträge von Évian und des Waffenstillstandes im Jahre 1963 wurde das Regiment aufgelöst.
Regimentsfahne
Auf der Rückseite der Fahne sind in goldenen Lettern die Namen der Schlachten aufgeführt, an denen das Regiment seit der Revolution ehrenvoll teilgenommen hat. [9][10][11]
Auszeichnungen
Das Fahnenband ist dekoriert mit dem Sa cravate est décorée de la Croix de Guerre 1914–1918 mit vier Palmenzweigen und der Goldmedaille der Stadt Mailand .
Das Regiment hat das Recht zum Tragen der Fourragère in den Farben der Médaille militaire.
Devise
(Ich gehe trotzdem (weiter))
Literatur
- Ministère de la Guerre, Historiques des Corps de Troupe de l’armée française 1569–1900. Berger-Levrault & Cie Éditeurs, Paris 1900, 782 S.
- Andolenko (Général), recueils d’historiques de l’infanterie française. 2. Auflage. Eurimprim éditeurs, Paris 1969, Imprimerie de Clairvivre Dordogne, 413 S.
- Yvick Herniou, Éric Labayle: Répertoire des corps de troupe de l’armée française pendant la grande guerre. Tome 2, Chasseurs à pied, alpins et cyclistes, Unités d’active de réserve et de territoriale, Éditions Claude Bonnaud, Château-Thierry, 2007, 446 S., ISBN 978-2-9519001-1-0.
- Historique sommaire du 21e régiment d’infanterie au cours de la Guerre 1914–1918. Imprimerie Moderne, Langres, 1920, 58 S.
- Commandant Rousset: Histoire générale de la guerre franco-allemande (1870–1871). Librairie Illustrée Paris.
Fußnoten
- ↑ „petits vieux“
- ↑ die mit dem vormaligen 21e regiment d'infanterie nichts mehr zu tun hatte
- ↑ 21. Luflande-Infanterieregiment
- ↑ Schwer verwundet bei den Kämpfen im Wald von « la Chatte Pendue » bei Laine im Département Bas-Rhin
- ↑ Gefallen im September 1914 im Bois Sabot.
- ↑ Schwer verwundet am 9. März 1916 bei den Kämpfen im Wald von Hardaumont.
- ↑ Poix-de-Picardie ist eine Gemeinde im Département Somme (Région Picardie)
- ↑ Kleiner Fluss im Département Yvelines und Département Essonne
- ↑ Bestimmung n°12350/SGA/DPMA/SHD/DAT vom 14. September 2007 über das Aussehen der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Truppenkörper des Heeres, des Sanitätsdienstes und der Treibstoffversorgungsbranche. Veröffentlicht mit dem offiziellen Armeebulletin Nr. 27 vom 9. November 2007
- ↑ Auftrag AFN 1952–1962 über die Zuweisung der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Formationen der Armee und der Dienste vom 19. November 2004 (A) NORDEF0452926A Michèle Alliot-Marie
- ↑ Diese Vorschriften gelten für alle noch vorhandenen Fahnen, da sie theoretisch jederzeit wieder in den aktiven Stand versetzt werden können
- Infanterieverband (Frankreich)
- Militärischer Verband im Ersten Weltkrieg (Frankreich)
- Militärischer Verband im Zweiten Weltkrieg (Frankreich)
- Militärischer Verband in den Koalitionskriegen
- Militärischer Verband (Französische Geschichte)
- Französische Regimenter im Pfälzischen Erbfolgekrieg
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- Französische Regimenter im Dreißigjährigen Krieg