Alter Südfriedhof (München)

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Der Alte Südfriedhof – landläufig bekannt unter dem Namen Alter Südlicher Friedhof – in München wurde 1563 als Pestfriedhof „ferterer Freithof“(=äußerer Friedhof) vor den Toren der Stadt auf Veranlassung von Herzog Albrecht V. angelegt. Er liegt einige hundert Meter südlich des Sendlinger Tors zwischen Thalkirchner Straße im Westen und Pestalozzistraße im Osten, bei einer maximalen Breite von 180 Metern. Nördliche und südliche Begrenzung sind Stephansplatz und Kapuzinerstraße, eine Distanz von 720 Metern. Die Flächenausdehnung beträgt knapp zehn Hektar. Er war von 1788 bis 1868, also 80 Jahre lang, die einzige und allgemeine Begräbnisstätte für die Toten aus dem gesamten Stadtgebiet, weshalb hier die Gräber einer ganzen Reihe prominenter Münchner zu finden sind.

Brunnen im Alten Teil mit Blick zum Lapidarium
Übergang vom alten zum neuen Teil (erbaut 1850) des Friedhofs mit Infotafeln zur Geschichte des Friedhofs
Durchblick nach Norden zur St. Stefanskirche
Lapidarium im Winter

Stellenrang

Der älteste noch erhaltene Münchner Zentralfriedhof bietet einen „Querschnitt durch das kulturelle, geistige und wirtschaftliche Leben. Hier formen die Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftskreise des 19. Jahrhunderts in merkwürdiger Weise die Silhouette des längst verschwundenen Profils der aufstrebenden Großstadt. Eine wahrhaft große Zeit spiegelt sich hier.“[1]

Geschichte

Wilhelm Scheuchzer: Der Alte Südfriedhof 1830
St. Stephan
Denkmal zur Erinnerung an die Opfer des Bauernaufstandes, der Sendlinger Mordweihnacht von 1705
Zentralkreuz im Neuen Teil des Friedhofs gestaltet von Johann von Halbig

Während der Pest des Jahres 1563 reichten die in München vorhandenen Gottesäcker nicht mehr aus. „Man mußte deshalb vor dem Sendlinger Tor einen neuen Friedhof – wegen seiner Lage außerhalb der Stadt, der Fertere, der Äußere Freidhof genannt – anlegen.“[1]

Als 1638 die Schweden anrückten wurde das 1576 erbaute hölzerne Salvatorkirchlein abgerissen und die Friedhofsmauer geschleift, um diesen keine Möglichkeit zu geben sich zu verschanzen. 1674 wurde als Ersatz für das Kirchlein die Stephanskirche geweiht. Auf dem Friedhof wurden 1705/06 in mehreren Massengräbern 682 Leichen von Opfern der Sendlinger Mordweihnacht begraben.

Der ungeliebte neue Zentralfriedhof

Zum Hauptfriedhof der Stadt wurde der außerhalb des Stadtgebietes gelegene Gottesacker mit dem von Kurfürst Karl Theodor 1789 erfolgten Verbot von Bestattungen intra muros, also innerhalb der Stadtmauern Münchens. Alle Grabstätten im Stadtbereich, alle Kirchengrüfte innerhalb der Stadtmauern (wie z. B. an der Kreuzkirche, der Salvatorkirche und beim Franziskanerkloster am heutigen Max-Joseph-Platz) wurden schonungslos aufgehoben. Die Gebeine wurden auf Karren verladen und in den „Ferteren Gottesacker“ umgebettet. In den meisten Fällen allerdings wurden die Gebeine der Verstorbenen nur in Massengräbern wiederbestattet. Zahlreiche Akten mit Petitionen im Münchner Staatsarchiv zeugen heute noch von dem vergeblichen Versuch der Münchner Bürger, die alten Familiengrüfte innerhalb der Stadtmauern zu erhalten. 1818–1821 wurden Leichenhaus und Gruftarkaden nach den Grundsätzen im Sinne einer „sprechenden Architektur“ (der Grundriss des Friedhofs hat die Form eines Sarkophags) durch den königlichen Hofbaumeister Gustav Vorherr, unter Mitwirkung des Gartenarchitekten Friedrich Ludwig von Sckell errichtet. Reihengräbern in klar definierter, geometrischer Anordnung und Arkadengruften im südlichen Halbrund entlang der Außenmauer des Friedhofs versammelten nun alle Stände und Berufe, egal ob arm oder reich.

Der Durchbruch der neuen Grabmalkunst in München

„Die Aufhebung der inneren Freithöfe im Jahre 1789 machte dessen Vergrößerung nothwendig, aber von den kolossalen und kostbaren Marmor- und Erzdenkmälern, welche dermal den Münchner Friedhof zu einem der sehenswertesten in Europa machten, zeigte der alte enge Leichenacker des vorigen Jahrhunderts noch keine Spur. Die Gräber bürgerlicher Familien schmückte mit wenigen Ausnahmen ein einfaches hölzernes oder eisernes Kreuz, das hie und da vergoldet und regelmäßig mit einem Heiligenbilde versehen war, unter dem der Name und Stand des Begrabenen verzeichnet stand und welches durch zwei in Angel hängende Flügeldecken gegen die Unbild der Witterung geschützt war. Und als Franz Schwanthaler, der Vater des berühmten Ludwig Schwanthaler, es wagte, eine marmorne Frauengestalt auf einem Grabe aufzustellen, schlugen fromme Eiferer, darin eine Entweihung des geweihten Ortes erblickend, sein Werk in Trümmer! Aber die Bahn war gleichwohl glücklich gebrochen.“[2]

Der konfessionelle Konflikt

Unter dem Widerstand der kirchlichen Behörden und der streng katholischen Münchner Stadtbevölkerung wurde aus dem ehemals konfessionsgebundenen Gottesacker ein simultaner Zentralfriedhof. 1818 wurde mit dem Weinhändler Johann Balthasar Michel der erste Protestant, der das Münchner Bürgerrecht erhalten hatte, auf dem Friedhof bestattet, der nun auch für Protestanten offenstand.

Das Massengrab der Sendlinger Mordweihnacht

Bereits 1818 regte der Mundartforscher Johann Schmeller erstmals an, auf dem Südfriedhof ein Denkmal zur Erinnerung an die Opfer des Bauernaufstandes, der Sendlinger Mordweihnacht von 1705 zu errichten. Nahe der südlichen Umfassungsmauer befand sich ein großer, ungepflegter Grabhügel ohne Stein oder Kreuz, unter dem der Überlieferung nach mehr als 500 Tote der Bauernschlacht begraben sein sollen, dieser wurde als Standort für das Denkmal gewählt. 1818 wurde beschlossen, ein Denkmal für die gefallenen Oberländer zu errichten. Von Leeb entwarf dazu einen verwundeten Löwen, dieser Entwurf von 1825 wurde nicht verwirklicht. Ein späterer Entwurf stammte von Franz Xaver Schwanthaler und wurde von Friedrich von Gärtner überarbeitet. König Ludwig I. spendete der Stadt für den Guss eine 234 kg schwere Kanone, welche eingeschmolzen und zu einer schlankfüßigen Brunnenwanne mit 16 Ecken umgearbeitet wurde. „Das Denkmal wurde unter großem Andrang der Bevölkerung am 1. November 1831, dem Allerheiligentag, feierlich enthüllt. Das Denkmal aus Erz mag als Brunnen empfunden werden, als Weihwasser- oder Taufbecken. Friedrich von Gärtner hat über die gotischen Formen (mit Spitzbögen, krappenbesetzten Wimpergen und Maßwerk) ein Kreuz gesetzt. Es gilt als Münchens erstes Kunstwerk im Stil der Neugotik[3] und befindet sich heute noch im Originalzustand. Das Denkmal steht im Gräberfeld 6.

Erweiterung und Ende

König Ludwig I. erteilte 1840 dem Friedrich von Gärtner den Auftrag zur Erweiterung des bis dahin Zentralfriedhofs genannten Alten Südlichen Friedhofs. Friedrich von Gärtner plante die Erweiterung in Form eines Campo Santo, wie in Bologna, mit 175 umlaufenden Rundbogenarkaden.

Der Alte Südliche Friedhof blieb Zentralfriedhof bis zur Eröffnung des Alten Nördlichen Friedhofs an der Arcisstraße in der Maxvorstadt im Jahre 1868. 1898 beschließt der Stadtrat den Alten Südlichen Friedhof langsam aufzulassen. Zum 1. Januar 1944 wurden die Bestattungen am Südfriedhof eingestellt. Im Bombenkrieg der Jahre 1944/45 trug das Gelände schwere Schäden davon. 1954/55 wurde der Friedhof nach Plänen von Hans Döllgast umgestaltet. Heute steht das gesamte Areal unter Denkmalschutz. 2004 wurde der Friedhof wegen Einsturzgefahr zahlreicher Denkmäler für zwei Jahre geschlossen und saniert.

Ausdehnung und Grabstätten

Alter Teil: 19,9 Tagwerk (nicht ganz 7 ha) mit 13.066 Gräbern und 95 Grüften, Neuer Teil: 8,8 Tagwerk (etwa 3 ha) mit 5022 Gräbern und 175 Grüften.

Heutige Nutzung

Der Magistrat der Stadt beschloss 1898, den Alten Südfriedhof nach einem gestaffelten Zeitplan langsam aufzulassen. Aufgrund der zahlreichen Bestattungen in über 300 Jahren war der Boden im alten Teil übersättigt und nicht mehr für Beisetzungen geeignet. Der Bestattungsbetrieb wurde zum 1. Januar 1944 eingestellt. Da die Standsicherheit zahlreicher Grabmäler nicht mehr gewährleistet war, wurde der Friedhof von 2004 bis 2007 saniert und die Stephanskirche renoviert. Durch diese Maßnahmen konnte der Alte Südfriedhof als kunst- und kulturhistorisches Denkmal zum Spazieren und Verweilen bis auf weiteres gesichert werden.

Lapidarium

Blick in das Lapidarium auf dem Alten Südlichen Friedhof in München

Das Lapidarium im Alten Südlichen Friedhof wurde – nachdem es jahrelang nur als Abstellraum für Geräte gedient hatte – restauriert und am 8. Dezember 2009 der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Finanziert hatte dies die Stiftung Straßenkunst der Stadtsparkasse München. Das Lapidarium spiegelt durch kunsthistorische Skulpturen, Büsten, Reliefs, Wappen und Bronzetafeln die Geschichte und Architektur des 1563 geweihten Alten Südlichen Friedhofs wider. Die ehemalige Aussegnungshalle wurde zum Museum umgestaltet und enthält Werke des Bildhauers Franz Jakob Schwanthaler und weitere Exponate aus dem Fundus des Alten Südlichen Friedhofs. Das Lapidarem ist durch das Eingangsgitter jederzeit einsehbar. Bei Führungen oder Sonderveranstaltungen ist es auch zugänglich und vermittelt neben den kunsthistorischen Skulpturen, Bronzetafeln und Büsten, die einen Einblick in die Bestattungskultur der vergangenen Jahrhunderte bieten, einen Eindruck der historischen Entwicklung des unter Denkmal- und Naturschutz stehenden Friedhofes und der Bestattungskultur in München durch eine animierte Filmvorführung.[4]

Gräber bekannter Persönlichkeiten

Lage bekannter Grabmäler (rote Punkte im Plan) auf dem Alten Südlichen Friedhof; die grünen Ziffern im Plan geben die Gräberfelder (Sektionen) an. Zugehörige Namen können der Tafel an den Eingängen des Friedhofs entnommen werden (siehe auch Bild der Tafel hier darunter) oder der PDF-Datei hier darunter: Grundrissplan mit Lagekennzeichnung von 54 Gräbern berühmter Personen (entspricht Plan auf den Eingangstafeln siehe Bild darunter)
Tafel mit Namen berühmter Personen mit Nummernangabe zur Lage der Gräber (siehe Lageplan über diesem Bild)
Grab von Friedrich Gärtner - Standort
Grab Leo von Klenzes [Grabfeld Neue Arkaden [NA] 171. (Standort)]
Grab Joseph von Fraunhofers
Grab Ludwig Schwanthalers
Grabstein Simon Freiherr von Eichthal, Mitbegründer der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank
Sebastian Gaigel: Zwei Waisenkinder und eine Monachia bringen Blumen (von Wilhelm von Rümann?)
Grab Gabriel von Seidls
Das Grab von Gabriel Sedlmayr d. J. ist ein Werk von Gabriel von Seidl
Grab von Carl Spitzweg
Grab von Joseph von Utzschneider
Grab von Gustav Vorherr
Grab von Arnold Zenetti
Grab von Franz Xaver Zettler

Zahlreiche namhafte Persönlichkeiten des 18. und 19. Jahrhunderts aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur fanden am alten Südlichen Friedhof in München ihre letzte Ruhestätte. Die Angaben zur Grablage enthalten zuerst das Gräberfeld (GF) oder auch Sektion genannt (im Plan grüne Nummer von 1 bis 26 im Alten Teil des Friedhofs bzw. Nummer 27–42 im Neuen Teil des Friedhofs), danach folgt eine Reihenangabe und zuletzt eine Nummer als Platzangabe in der Reihe (letztere auch als Doppelplatzangabe durch Schrägstrich getrennt); Sonderangaben zur Grablage sind MR = Mauer Rechts, ML = Mauer Links, AA = Alte Arkaden (alle im Alten Teil des Friedhofs) sowie NA = Neue Arkaden (im Neuen Teil des Friedhofs) gefolgt von einer Platznummernangabe sowie einer Gräberfeldangabe (GF), die dem Grab an nächsten ist.

  • Beispiel für das Grab Carl Spitzwegs: 5-17-10/11 – Das Grab liegt Grab im Gräberfeld 5 Reihe 17 Platz 10/11
  • Beispiel für das Grab Max Emanuel Ainmillers: NA-158 [bei GF 30] – Das Grab liegt in den Neuen Arkaden auf Platz 158 in der Nähe des Gräberfeldes 30

A

  • Albrecht Adam (1786-1862 - 76 Jahre) - Kunstmaler, Schlachtenmaler, Porträtmaler, Genremaler - Grablage: 27-1-25/26 Standort
  • Julius Adam (1821-1874 - 53 Jahre) - Kunstmaler, Lithograph - Grablage: 33-13-30 Standort
  • Max Ainmiller (1807–1870 – 63 Jahre) – Porzellan-, Glas- und Architektur-Maler – Grablage: NA-158 [bei GF 30] Standort
  • Joseph Albert (1825–1886 – 61 Jahre) – Hofphotograph, entwickelte den Lichtdruck, das erste fotomechanische Druckverfahren – Grablage: MR-15/16 [bei GF 2] Standort
  • Ellen Ammann (1870–1932 – 62 Jahre) – Gründerin des katholischen Frauenbunds, Landtagsabgeordnete, Frauenrechtlerin – Grablage: 32-1-12/13 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 48
  • Adolph Freiherr von Asch (1839–1906 – 66 Jahre) – Generalleutnant, bayerischer Kriegsminister – Grablage: AA-33 [bei GF 23] Standort

B

C

  • Adam Christ (1856-1881 - 24 Jahre) - Bildhauer (eines der Opfer der Brandkatastrophe am 19. Februar 1881 in Nils Kolosseum) - Grablage: 20-8-14 Standort
  • Fritz Christ (1866-1906 - 40 Jahre) - Bildhauer, Medailleur und Alpinist - Grablage: 40-7-6 Standort
  • Adolf Christen (1811–1883 – 71 Jahre) – Hofschauspieler und Theaterdirektor – Grablage: NA-121 [bei GF 38] Standort
  • Joseph Correggio (1810–1891 – 81 Jahre) – Maler – Grablage: 1-8-23 Standort

D

  • Constanze Dahn (1814–1894 – 79 Jahre) – Hofschauspielerin – Grablage: MR-SP 21 [bei GF 18] Standort
  • Andreas Michael Dall’Armi (1765–1842 – 76 Jahre) – Kaufmann und Bankier, organisierte 1810 ein Pferderennen auf der Theresienwiese, gilt damit als Begründer des Münchner Oktoberfests – Grablage: 14-12-55/56 Standort
  • Anna Dandler (1862–1930 – 68 Jahre) – Hof- und Kammerschauspielerin – Grablage: 31-9-4 Standort
  • Martin von Deutinger (1789–1854 – 64 Jahre) – Katholischer Theologe, Historiker, Generalvikar, Onkel des Theologen Martin Deutinger – Grablage: AA-27 [bei GF 23] Standort
  • Martin Deutinger (1815–1864 – 49 Jahre) – katholischer Theologe, Philosoph, Universitätsprediger in St. Ludwig in München, Neffe von Martin von Deutinger – Grablage: 42-1-8 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 53
  • Johann Conrad Develey (1822–1888 – 65 Jahre) – Senffabrikant, Bayerischer Hoflieferant, Erfinder des süßen Senfs – Grablage: 20-4-3/4 Standort
  • Johann Georg von Dillis (1759–1841 – 81 Jahre) – Landschaftsmaler – Grablage: 13-2-23 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 22
  • Ignaz Döllinger (1770–1841 – 70 Jahre) – Anatom und Physiologe, Vater des gleichnamigen Theologen – Grablage: ML-241 [bei GF 11] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 14
  • Ignaz von Döllinger (1799–1890 – 90 Jahre) – Theologe, Kirchenhistoriker, Sohn des gleichnamigen Anatomen – Grablage: ML-241 [bei GF 11] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 14

E

  • Johann Georg Edlinger (1741–1819 – 78 Jahre) – Maler – Grablage: 12-11-46 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 20
  • Carl von Effner (1831–1884 – 53 Jahre) – Oberhofgärtner von König Ludwig II – Gartenarchitekt für Schloss Herrenchiemsee und Schloss Linderhof – Grablage: 13-1-34 Standort
  • Anton Eggstein (1780–1819 – 39 Jahre) – Brauer und Abgeordneter des ersten Bayerischen Landtags
  • Anton Ehrengut (1840–1890 – 50 Jahre) – Zimmermeister Ludwigs II. - Grablage: 9-1-42 [bei GF 9] Standort
  • Alexander Eibner (1862–1935 – 72 Jahre) – Kunstmaler und Hochschullehrer für maltechnische Forschung und Lehre – Grablage: 41-13-24 Standort
  • Simon von Eichthal (1787–1854 – 67 Jahre) – Hofbankier, Mitbegründer der ersten Bank-Aktiengesellschaft Deutschlands, der Bayerischen Hypotheken und Wechselbank – Grablage: AA-4 [bei GF 25] Standort
  • Johann Erlacher (1808–1863 – 54 Jahre) – Architekt, ging 1832 mit König Otto nach Griechenland – Grablage: MR-19/21 [bei GF 2] Standort
  • Joseph Erlacher (1871–1937 – 66 Jahre) – Bildhauer, schnitzte das Karussell beim Chinesischen Turm im Englischen Garten
  • Jakob von Ermarth (1790–1865 – 74 Jahre) – bayerischer Generalleutnant, Kommandeur des Infanterie-Leib-Regiments
  • Kaspar Ett (1788–1847 – 59 Jahre) – Komponist, Hoforganist an der Michaelskirche – Grablage: 21-1-18 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 39

F

  • Karl von Fischer (1782–1820 – 37 Jahre) – Architekt, Oberbaurat, Akademieprofessor, baute viel in München, u. a. das Nationaltheater und das Prinz-Carl-Palais – Grablage: 17-1-27/28 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 33
  • Ludwig Foltz (1809–1867 – 58 Jahre) – Architekt, Bildhauer, Illustrator, arbeitete u. a. an der Wiederherstellung des königlichen Residenztheaters und der Restaurierung der Münchener Frauenkirche – Grablage: 29-13-10/11 Standort
  • Josef von Fraunhofer (1787–1826 – 39 Jahre) – Physiker, Optiker, Professor, Konservator, technischer Erfinder, das Fraunhofer-Objektiv wurde nach ihm benannt – Grablage: AA-12 [bei GF 25] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 29
  • August von Frays (1790–1863 – 73 Jahre) – Hoftheater-Intendant und Generalmajor – Grablage: 36-8-26/27 Standort

G

  • Franz Xaver Gabelsberger (1789–1849 – 59 Jahre) – Geheimer Ministerialsekretär, Erfinder der Kurzschrift – Grablage: 7-10-54 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 13
  • Friedrich von Gärtner (1791–1847 – 55 Jahre) – Architekt, einer der bedeutendsten Baumeister im Königreich Bayern unter Ludwig I. – Grablage: NA-175 [bei GF 29] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 43
  • Sebastian Gaigl (1797–1876 – 79 Jahre) – Pfandleiher, Stifter des städtischen Waisenhauses in München – Grablage: NA-137 [bei GF 34] Standort
  • Lorenz Gedon (1844–1883 – 39 Jahre) – Bildhauer, Architekt, Innenarchitekt, er war an der Ausschmückung der Schlösser Linderhof und Herrenchiemsee beteiligt – Grablage: ML-356-im Eck [bei GF 15] Standort
  • Emilia Giehrl (1837–1915 – 77 Jahre) – „Tante Emmy“, Jugend- und Volksautorin, Sie förderte den Münchner Pfennigverein, der sich für Arme einsetzte – Grablage: 4-1-45 Standort
  • Joseph Görres (1776–1848 – 72 Jahre) – Hochschullehrer, katholischer Publizist, Gründer des Rheinischen Merkur – Grablage: MR-343 [bei GF 18] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 27
  • Friedrich Güll (1812–1879 – 67 Jahre) – Dichter, Kinderlieddichter – Grablage: 33-10-34 Standort
  • Anton von Gumppenberg (1787–1855 – 68 Jahre) – bayerischer General und Kriegsminister – Grablage: ML-257/259 [bei GF 11] Standort

H

  • Sebastian Habenschaden (1813–1868 – 55 Jahre) – Kunstmaler, Radierer, Landschaftsmaler, Tiermaler – Grablage: 17-2-22/23Standort
  • Charlotte von Hagn (1809–1891 – 82 Jahre) – Schauspielerin, auch in der Schönheitengalerie Ludwig I., 1848 heiratete sie Alexander v. Oven, wurde als Charlotte von Oven beigesetzt – Grablage: 19-4-26 Standort
  • Johann von Halbig (1814–1882 – 68 Jahre) – Bildhauer, schuf viele Statuen und Plastiken wie die Grabmalstatuen auf diesem Friedhof von Ainmiller, Walther und Breslau sowie das Zentralkreuz im neuen Teil dieses Friedhofs – Grablage: NA-14 [bei GF 27] Standort
  • Ulrich Halbreiter (1812-1877 - 65 Jahre) - Kunstmaler, Historienmaler (Ausmalung der St. Bonifaz-Basilika und der Ludwigskirche), Komponist, Silberarbeiter - Grablage: 8-10-34/35 Standort
  • Franz Hanfstaengl (1804–1877 – 73 Jahre) – Maler, Lithograf, Hoffotograf, schuf Porträts berühmter Persönlichkeiten wie von König Ludwig II. von Bayern, Otto von Bismarck und der Kaiserin Elisabeth von Österreich – Grablage: 2-7-37 Standort
  • Georg von Hauberrisser (1841–1922 – 81 Jahre) – Architekt, baute oft im Stil der Neugotik, wie das neue Münchner Rathaus und die Paulskirche in München – Grablage: 21-1-7-8 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 38
  • August Hauner (1811–1884 – 72 Jahre) – Kinderarzt und Hochschullehrer, Gründer des Dr. von Haunerschen Kinderspitals in München – Grablage: 11-8-57 Standort
  • Jakob Heinrich von Hefner-Alteneck (1822-1903 - 80 Jahre) - Kunsthistoriker, Direktor des Bayerischen Nationalmuseums, Altertumsforscher, Zeichner und Radierer - Grablage: 38-13-2/3 Standort
  • Karl Wilhelm von Heideck (1788–1861 – 72 Jahre) – Oberstleutnant im Generalstab, ging mit Prinz Otto von Bayern nach Griechenland – Grablage: AA-35 [bei GF 23] Standort
  • Heinrich Maria von Hess (1798–1863 – 64 Jahre) – Kunstmaler – entwarf die Glasgemälde für den Regensburger Dom – Bruder des Malers Peter von Hess – Grablage: 40-12-7/8 Standort
  • Peter von Hess (1792–1871 – 78 Jahre) – Maler, begleitete den bayerischen König Otto I. nach Griechenland – Bruder des Malers Heinrich Maria von Hess – Grablage: 13-1-51 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 23
  • Johann Georg Hiltensperger (1806–1890 – 84 Jahre) – Maler, übernahm Aufträge für Gemälde und Fresken von König Ludwig I. und König Maximilian II. Joseph beispielsweise den Odyssee-Zyklus im Festsaalbau der Münchner Residenz – Grablage: 15-13-17 Standort
  • Ulrich Himbsel (1787–1860 – 73 Jahre) – Architekt, Bauunternehmer, beteiligt am Bau der Eisenbahnstrecke von München nach Starnberg und der Dampfschifffahrt auf dem Starnberger See – Grablage: MR-241 [bei GF 14] Standort
  • Joseph Höchl (1777–1838 – 60 Jahre) – Baumeister und Ziegeleibesitzer, größter Bauunternehmer Münchens in seiner Zeit – Grablage: 2-7-1/2 Standort
  • Richard Hornig (1841–1911 – 70 Jahre) – Flügeladjutant von König Ludwig II.
  • Georg Adalbert Huhn (1839–1903 – 64 Jahre) – Stadtpfarrer, Prälat, Abgeordneter in der Bayerischen Abgeordnetenkammer – Grablage: 9-2-55/56 Standort

K

  • Wilhelm von Kaulbach (1805–1874 – 68 Jahre) – Kunstmaler, Historienmaler, Hofmaler unter König Ludwig I. - Grablage: ML-280 [bei GF 11] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 16
  • Albert von Keller (1844–1920 – 76 Jahre) – Kunstmaler, malte Intérieurs und Gesellschaften, Portraits und Akte – Grablage: NA-23 [bei GF 27] Standort
  • Josef von Kerschensteiner (1831–1896 – 65 Jahre) – Mediziner, Obermedizinalrat – Grablage: 11-2-40/41 Standort
  • Engelbert Kiermaier (1821-1925 - 104 Jahre) - 25 Jahre Hausmeister im katholischen Zentralgesellenhaus (Kolping) - Grablage: 23-9-25 Standort
  • August Kindermann (1817-1891 - 74 Jahre) - Musiker, Kammersänger, Opernsänger - Grablage: 8-8-46 Standort
  • Leo von Klenze (1784–1864 – 79 Jahre) – Hofarchitekt von König Ludwig I. von Bayern – Grablage: NA-171 [bei GF 29] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 44
  • Julius Knorr (1826–1881 – 55 Jahre) – Verleger der Münchner Neuesten Nachrichten – Grablage: MR-126/127 [bei GF 6] Standort
  • Ludwig Knorr (1859–1921 – 61 Jahre) – Chemiker, Entdeckung der Paal-Knorr-Synthese, bestätigte die Keto-Enol-Tautomerie experimentell – Grablage: NA-22 [bei GF 27] Standort
  • Franz von Kobell (1803–1882 – 79 Jahre) – Mineraloge, Schriftsteller, Dialektdichter (Gschicht vom Brandner Kasper), Sohn von Wilhelm von Kobell – Grablage: MR-215/216 [bei GF 10] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 11
  • Wilhelm von Kobell (1766–1853 – 87 Jahre) – Kunstmaler, Radierer, Vater von Franz von Kobell dem Mineralogen und Dialektdichter – Grablage: 23-13-20/21 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 40
  • Alexander von Kotzebue (1815–1889 – 74 Jahre) – Historienmaler, Schlachtenmaler, Sohn des Schriftstellers August von Kotzebue, dessen Ermordung als Rechtfertigung der Karlsbader Beschlüsse diente – Grablage: 36-12-10 Standort
  • August von Krempelhuber (1813–1882 – 69 Jahre) – Forstrat, Flechtenforscher – Grablage: 6-13-36/37 Standort
  • Joseph von Krempelhuber (1771–1827 – 55 Jahre) – Kaufmann und Inhaber des Geschäftes „Lorcy & von Krempelhuber“ (jetzt „Dallmayr“) – Grablage: 6-13-35 Standort
  • Franz Xaver Krenkl (1780–1860 – 79 Jahre) – Lohnkutscher, Rennstallbesitzer, Pferdehändler – Grablage: 17-9-57 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 31

L

  • Franz Lachner (1803–1890 – 86 Jahre) – Musiker, Komponist, Dirigent – Grablage: 10-6-55 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 12
  • Ludwig Lange (1808–1868 – 60 Jahre) – Architekt, Architektur- und Landschaftszeichner – Grablage: 38-13-24 Standort
  • Ernst von Lasaulx (1805-1861 - 56 Jahre) - Philosoph, Geschichtsphilosoph, Philologe, Politiker - Grablage: 18-7-1 Standort
  • Johannes Leeb (1790–1863 – 72 Jahre) – Bildhauer und Steinmetz – Grablage: 7-10-15 Standort
  • Justus von Liebig (1803–1873 – 69 Jahre) – Chemiker und Naturforscher, entwickelte die so genannten Superphosphate, die noch weltweit meist verwendeten Phosphatdünger – Grablage: 40-12-11 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 51
  • Joseph von Lindwurm (1824–1874 – 50 Jahre) – Arzt, Universitätsprofessor, Direktor des städtischen Krankenhauses links der Isar in München – Grablage: 5-1-38 Standort

M

  • Joseph Anton von Maffei (1790–1870 – 79 Jahre) – Fabrikant, Gründer des gleichnamigen Eisenbahnunternehmens, gilt als einer der wichtigen Wegbereiter der Eisenbahn in Bayern – Grablage: AA-36 [bei GF 23] Standort
  • Nikolaus Maillot de la Treille (1774–1834 – 59 Jahre) – Staatsminister der Armee (Kriegsminister) von Bayern – Grablage: ML-202/203 [bei GF 7] Standort
  • Johann Christian von Mannlich (1741–1822 – 80 Jahre) – Kunstmaler, Architekt, Galeriedirektor, bildete den Grundstock der Alten Pinakothek in München – Grablage: AA-10 [bei GF 25] Standort
  • Carl Martius (1794–1868 – 74 Jahre) – Botaniker, Universitätsprofessor, Direktor des Münchner Botanischen Gartens, unternahm Brasilienreise im Auftrag von König Maximilian I. zusammen mit Johann Baptist von Spix – Grablage: ML-312 [bei GF 15] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 18
  • Georg Ludwig von Maurer (1790–1872 – 81 Jahre) – Jurist, Rechtshistoriker, Bayerischer Staats- und Reichsrat, schrieb eine bedeutende Verfassungsgeschichte des deutschen Gemeinwesens – Grablage: ML-86 [bei GF 3] Standort
  • Konrad Maurer (1823–1902 – 79 Jahre) – Rechtshistoriker, Geheimrat, Universitätsprofessor, gilt als einer der bedeutendsten Erforscher der altnordischen Rechts- und Verfassungsgeschichte – Grablage: 30-13-16 Standort
  • Ernst Mayer (1796–1844 – 47 Jahre) – Bildhauer, Professor an der polytechnischen Schule, Mayers Nachfolger an der polytechnischen Schule wurde im Jahre 1846 sein Schüler Johann von Halbig – Grablage: 5-15-56/57 Standort
  • Lina Meittinger (1856–1928 – 71 Jahre) – Schauspielerin und Soubrette
  • Sophie Menter (1846–1918 – 71 Jahre) – Pianistin und Musikpädagogin, Professorin in Sankt Petersburg, hatte dort enge Kontakte zu Tschaikowski, Rubinstein und Rimski-Korsakow – Grablage: 5-2-35 Standort
  • Georg Merz (1793–1867 – 73 Jahre) – Optiker, vollendete das von Fraunhofer begonnene Königsberger Heliometer – Grablage: Kirche-St. Stefan-Nordwand Standort
  • Jean Baptiste Métivier (1781–1853 – 72 Jahre) – Architekt, Baumeister, Aquarellist, war an der Innenausstattung des Prinz-Carl-Palais in München beteiligt – Grablage: 9-1-19 Standort
  • Eduard Metzger (1807–1874 – 67 Jahre) – Architekt, Maler, Oberbaurat, Schüler von Leo von Klenze von Friedrich von Gärtner, vollendete für Gärtner 1850 das Siegestor in München
  • Johann Balthasar Michel (1755–1818 – 63 Jahre) – Weinwirt, Handelsmann; erster Protestant, der das Münchner Bürgerrecht erhielt – Grablage: 3-12-24/25 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 5
  • Ferdinand von Miller (1813–1887 – 73 Jahre) – Erzgießer, er goss die Bavaria-Statue, er ist der Vater des Elektroingenieurs und Gründers des Deutschen Museums, Oskar von Miller – Grablage: MR-79/80 [bei GF 4] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 4
  • Helene Miller (1813–1898 – 85 Jahre) – besser bekannt als Helene Sedlmayr, Tochter eines Schusters aus dem Chiemgau. Ihr Bild hängt im Nymphenburger Schloss in der Schönheitengalerie. Grabfeld 38, Reihe 3, Platz 25.
  • Johann Adam Möhler (1796–1838 – 41 Jahre) – Katholischer Theologe – Grablage: ML-288 [bei GF 11] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 17
  • Karl Muffat (1797–1868 – 71 Jahre) – Architekt, Stadtbaurat, Stadtplaner, baute das nach ihm benannte Elektrizitätswerk Muffatwerk und die Schrannenhalle an der Blumenstrasse in München – Grablage: 25-13-8/9 Standort

N

  • Marija Antonowna Naryschkina (1779-1854 - 75 Jahre) - Polnische Fürstin und die Mätresse des russischen Zaren Alexander I. - Grablage: AA-73 Standort
  • Karl Friedrich Neumann (1793–1870 – 76 Jahre) – Sinologe, brachte 6000 Bücher aus China mit
  • Eugen Napoleon Neureuther (1806–1882 – 76 Jahre) – Historienmaler, Zeichner, Professor, Urgroßvater des Skirennfahrers Christian Neureuther – Grablage: 25-8-35 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 30
  • Friedrich Immanuel Niethammer (1766–1848 – 82 Jahre) – Theologe, Oberkonsistorialrat, Pädagoge, Religionsphilosoph, Schulreformer, Begründer des Begriffs des humanistischen Gymnasiums – Grablage: 12-2-31/32 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 19
  • Johann Nepomuk von Nußbaum (1829–1890 – 61 Jahre) – Chirurg und Hochschullehrer für Chirurgie und Augenheilkunde, Ordinarius an der heutigen Universitätsklinik links der Isar in München – Grablage: MR-SP 15 [bei GF 18] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 26

O

  • Michael Öchsner (1816–1893 – 77 Jahre) – Lehrer, Publizist, Schriftsteller – Dichter der Bayernhymne – Grablage: 35-1-30 Standort
  • Daniel Ohlmüller (1791–1839 – 48 Jahre) – Architekt, Schüler von Karl von Fischer, baute die Mariahilfkirche in München, führte Aufsicht beim Bau der Glyptothek in München – Grablage: 18-14-22 Standort
  • Georg Simon Ohm (1789–1854 – 65 Jahre) – Physiker, nach ihm wird der elektrische Widerstand in Ohm (Ω) gemessen – Grablage: 15-1-41 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 35

P

  • Karl von Perfall (1824–1907 – 82 Jahre) – Intendant des königlich bayerischen Hof- und Residenztheaters in München – Grablage: 31-1-28 Standort
  • Ignaz Perner (1796–1867 – 70 Jahre) – Rechtsanwalt, gründete 1842 in München den ersten Tierschutzverein der Welt – Grablage: 37-13-34 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 46
  • Max von Pettenkofer (1818–1901 – 82 Jahre) – Chemiker, Hygieniker, Initiator der Münchner Kanalisation und der zentralen Trinkwasserversorgung – Grablage: 31-1-33/34 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 49
  • Friedrich Wilhelm Pfeiffer (1822–1891 – 69 Jahre) – Maler, malte die Reitpferde König Ludwigs II – Grablage: 8-9-56 Standort
  • Karl von Pfeufer (1806–1869 – 62 Jahre) – Mediziner, setzte Lehrstuhl für Hygiene durch (besetzt mit Max von Pettenkofer) – Grablage: 34-1-13/16 Standort
  • Ludwig von der Pfordten (1811–1859 – 47 Jahre) – Juraprofessor, Bayerischer Außenminister, Bayerischer Ministerpräsident – Grablage: 33-5-9 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 47
  • Bruno Piglhein (1848–1894 – 46 Jahre) – Bildhauer und Maler, entwarf 1886 das Panorama: Jerusalem am Tag der Kreuzigung Christi (1892 verbrannt) – Grablage: 9-10-29 Standort
  • Carl Theodor von Piloty (1826–1886 – 59 Jahre) – Maler, 1879 malte er das Monumentalgemälde „Allegorie Monachia“ für den Großen Rathaussaal des Münchner Rathauses, mit 15,30 mal 4,60 Meter gilt es als „Bayerns größtes Gemälde“, Vater ist Ferdinand Piloty d. Ä., Bruder ist Ferdinand von Piloty d. J. - Grablage: 27-1-17 Standort
  • Ferdinand von Piloty d. J. (1828–1895 – 67 Jahre) – Kunstmaler, Vater ist Ferdinand Piloty d. Ä., Bruder ist Carl Theodor von Piloty – Grablage: 13-2-1 Standort
  • Ferdinand Piloty d. Ä. (1786–1844 – 57 Jahre) – Kunstmaler, Lithograf, Vater der Maler Carl Theodor von Piloty und Bruder der Maler Ferdinand von Piloty d. J. - Grablage: 13-2-1 Standort
  • Ernst von Possart (1841–1921 – 79 Jahre) – maßgeblich an der Realisierung des mit dem Architekten Max Littmann konzipierten Bau des Prinzregententheaters beteiligt – Grablage: 31-1-30 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 50
  • Christian Pram-Henningsen (1846–1892 – 45 Jahre) – Maler
  • Siegmund Pranckh (1821-1888 - 66 Jahre) - bayerischer General der Infanterie und Kriegsminister - Grablage: 38-13-34 Standort
  • Joseph Pschorr (1770–1841 – 71 Jahre) – Brauereigründer, Joseph Pschorr und Maria Theresia Hacker verbanden Hacker und Pschorr und machten sie zur führenden Münchner Großbrauerei – Grablage: 9-1-6/9 Standort
  • Matthias Pschorr junior (1834–1900 – 65 Jahre) – Brauereibesitzer, führte die Hacker-Brauerei, sein Onkel Georg führte die Brauerei zum Pschorr, Großvater Joseph Pschorr und Großmutter Maria Theresia Hacker hatten Hacker-Pschorr aufgeteilt – Grablage: NA-37 [bei GF 31] Standort

Q

  • Angelo Quaglio (1829–1890 – 60 Jahre) – Theaterdekorationsmaler und Innenarchitekt, Sohn des Malers Simon Quaglio – Grablage: 9-5-40/41 Standort
  • Giuseppe Quaglio (1747–1828 – 80 Jahre) – Maler, Bühnenbildner, Vater von Simon Quaglio (1795–1878) und Michael Angelo dem Älteren (1778–1815) – Grablage: 9-5-40/41 Standort
  • Simon Quaglio (1795–1878 – 82 Jahre) – Landschafts-, Architekturmaler, Hoftheatermaler, Bühnenbilder für die Zauberflöte (1818), den Tannhäuser (1855) und den Lohengrin (1858), Vater von Angelo Quaglio – Grablage: 9-5-40/41 Standort

R

  • Josef Rathgeber (1810–1865 – 55 Jahre) – Unternehmer, Wagenfabrikant, baute Kutschen und Eisenbahnwagen – Grablage: AA-82 [bei GF 19] Standort
  • Georg Friedrich von Reichenbach (1771–1826 – 54 Jahre) – Erfinder und Ingenieur, gilt als Wegbereiter der Dampfmaschine in Bayern – Grablage: AA-11 [bei GF 25] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 28
  • Christian Reithmann (1818–1909 – 91 Jahre) – Uhrmacher, gilt als Erfinder des Viertaktmotors – Grablage: 35-1-14 Standort
  • Franziska von Reitzenstein (1834–1896 – 61 Jahre) – Romanschriftstellerin – Grablage: NA-105 [bei GF 42] Standort
  • Josef Rheinberger (1839-1901 - 62 Jahre) - Komponist und Musikpädagoge - Grablage: NA-101 [bei GF 42] Standort
  • Joseph Anton Rhomberg (1786-1853 - 67 Jahre) - Kunstmaler, Historienmaler (u.a. „Anbetung der Hirten“ in der Münchner Frauenkirche) - Grablage: 12-1-1 Standort
  • Thaddäus Robl (1877–1910 – 32 Jahre) – Radrennfahrer, Flieger, einer der größten Sportstars Deutschlands nach der Jahrhundertwende – Grablage: 41-10-8 Standort
  • Carl Rottmann (1797-1850 - 53 Jahre) - Landschaftsmaler, Hauptwerk Griechenlandzyklus: in (alten) Neuen Pinakothek mit einzigartigem Beleuchtungskonzept realisiert, älterer Bruder von Leopold Rottmann - Grablage: 6-7-33/34 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 8
  • Leopold Rottmann (1812-1881 - 68 Jahre) - Landschaftsmaler, Zeichenlehrer von Kronprinz Ludwig (später König Ludwig II. von Bayern), jüngerer Bruder von Carl Rottmann - Grablage: 36-11-18 Standort
  • Nikolaus Rüdinger (1832–1896 – 64 Jahre) – Anatom, Universitätsprofessor, obduzierte König Ludwig II. - Grablage: 17-13-38/39 Standort

S

  • Karl Emil von Schafhäutl (1803–1890 – 87 Jahre) – Musiktheoretiker, Physiker, Geologe, Erfinder des Phonometers (Schallpegelmesser) ein Messgerät zur Bestimmung von Schalldruckpegeln. Sie zeigen Pegelwerte in Dezibel (dB) an – Grablage: 21-13-14 Standort
  • Adolf Schlagintweit (1829–1857 – 28 Jahre) – Reisender, Entdecker, Geologe, Erforschte die Hochgebirgswelt des Himalaya, 1855 erreichte er dort eine Höhe von 6.785 m, ein damaliger Höhenrekord – Grablage: 2-7-16/17 Standort
  • Eduard Schleich der Ältere (1812–1874 – 61 Jahre) – Kunstmaler, Vorreiter der Künstlerkolonie Dachau – Grablage: 14-11-51 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 25
  • Max Joseph Schleiß von Löwenfeld (1809–1897 – 87 Jahre) – Leibarzt der bayerischen Könige Ludwig I., Maximilian II. und Ludwig II. – Grablage: 23-13-26/27 Standort
  • Josef Schlotthauer (1789–1869 – 80 Jahre) – Historien-Kirchenmaler, Miterfinder der Stereochromie (mit Johann Nepomuk von Fuchs) – Grablage: 38-1-16 [bei GF 38] Standort
  • Johann Andreas Schmeller (1785–1852 – 66 Jahre) – Germanist, bayerischer Sprachforscher, Herausgeber des Bayrisches Wörterbuchs – Grablage: 2-7-40 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 2
  • Josef Leonhard Schmid (1822–1912 – 90 Jahre) – Direktor des Münchner Marionettentheaters (Papa Schmid) – Grablage: 33-3-15 Standort
  • Maximilian Schmidt (Schriftsteller) (1832–1919 – 87 Jahre) – genannt Waldschmidt, bayerischer Heimatschriftsteller, Gründer des Bayerischen Fremdenverkehrsverbands und Organisator des Einzug der Wiesnwirte beim Oktoberfest – Grablage: 3-1-45 [bei GF 3]
  • Amalie Schönchen (1836–1905 – 68 Jahre) – Sängerin (Mezzosopran und Alt), Volksschauspielerin und Gesangssoubrette
  • Johann von Schraudolph (1808–1879 – 70 Jahre) – Kirchen- und Historienmaler, malte den Speyrer Dom mit 40 große Fresken im Auftrag König Ludwig I. aus – Grablage: 15-1-50 Standort
  • Sophie Schröder (1781–1868 – 87 Jahre) – Schauspielerin, Hofschauspielerin – Grablage: 39-13-21 Standort
  • Franz Jakob Schwanthaler (1760–1820 – 60 Jahre) – Bildhauer, Vater von Ludwig Schwanthaler und Onkel von Franz Xaver Schwanthaler – Grablage: 15-13-53/54 Standort
  • Franz Xaver Schwanthaler (1799-1854 - 54 Jahre) - Bildhauer, Zeichner, Vetter und Mitarbeiter von Ludwig von Schwanthaler - Grablage: NA-1 [bei GF 27] Standort
  • Ludwig Schwanthaler (1802–1848 – 46 Jahre) – Bildhauer, entwarf die Münchner Bavaria vor der Ruhmeshalle über der Theresienwiese – Grablage: NA-1 [bei GF 28] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 42
  • Moritz von Schwind (1804–1871 – 67 Jahre) – Maler, sein Hauptwerk ist die Ausmalung der restaurierten Wartburg bei Eisenach – Grablage: 16-9-43/44 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 34
  • Friedrich Ludwig von Sckell (1750–1823 – 72 Jahre) – Gartengestalter bedeutender Gartenanlagen im englischen Stil, unter anderem der Englische Garten und der Schlosspark Nymphenburg in München – Grablage: 6-7-33/34 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 9
  • Anton Sedlmayr (1849–1920 – 70 Jahre) – Brauereibesitzer der Spatenbrauerei – Grablage: NA-49 [bei GF 31] Standort
  • Carl Sedlmayr (1844–1915 – 70 Jahre) – Unternehmer, Mitbesitzer der Brauerei zum Spaten – Grablage: 5-17-27/28 Standort
  • Helene Sedlmayr (1813–1898 – 85 Jahre) – verheiratete Helene Miller, Hoflakaienwitwe, Porträt in der Schönheitengalerie König Ludwigs I. in Schloss Nymphenburg – Grablage: 38-3-25 [bei GF 38] Standort
  • Johann Sedlmayr (1846–1900 – 54 Jahre) – Brauereibesitzer, Sohn von Gabriel Sedlmayr dem Jüngeren, dem Besitzer der Spaten-Brauerei in München, Mitglied des Deutschen Reichstags – Grablage: NA-49 Standort
  • Gabriel Sedlmayr d. Ä. (1772–1839 – 67 Jahre) – Bierbrauer in München, erwarb 1807 die Brauerei Spaten – Grablage: 5-17-27/28 Standort
  • Gabriel Sedlmayr d. J. (1811–1891 – 80 Jahre) – Bierbrauer, war ein Sohn Gabriel Sedlmayrs des Älteren, der 1807 die Brauerei Spaten erworben hatte – Grablage: 5-17-27/28 Standort
  • Anton Seidl (1844–1898 – 53 Jahre) – Hofbäckermeister, Bruder der Architekten Gabriel und Emanuel Seidl – Grablage: 9-2-23 Standort
  • Gabriel von Seidl (1848–1913 – 64 Jahre) – Baumeister, Akademieprofessor, Architekt des Deutschen Museums und es Bayerischen Nationalmuseumsin München, gründete den Isartalverein, Bruder von Emanuel von Seidl – Grablage: ML-SP2-21 [bei GF 15] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 36
  • Franz von Seitz (1817–1883 – 65 Jahre) – Maler, Lithograf und Kostümbildner – Leiter der Bühnenausstattung des Hof- und Residenztheaters – Grablage: 25-13-36 Standort
  • Otto Seitz (1846–1912 – 65 Jahre) – Kunstmaler-Hochschullehrer an der Münchner Kunstakademie – Grablage: 7-5-56 Standort
  • Alois Senefelder (1771–1834 – 62 Jahre) – Erfinder des Steindrucks (Lithografie) – Grablage: 5-2-1 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 6
  • Johann Nepomuk Sepp (1816–1909 – 92 Jahre) – Historiker, Abgeordneter, kaufte Kloster Wessobrunn um es der Nachwelt zu erhalten – Grablage: MR-195 [bei GF 10] Standort
  • Philipp Franz von Siebold (1796–1866 – 70 Jahre) – Wegbereiter der Japanologie, seine umfangreiche Sammlung aus Japan bewahrt das Museum Fünf Kontinente in München auf – Grablage: 33-13-5 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 45
  • Johann Michael von Soeltl (1797–1888 – 91 Jahre) – Archivar, Historiker, Bücher über die Geschichte Bayerns – Grablage: 42-3-1/2 Standort
  • Leonhard Spengel (1803-1860 - 57 Jahre) - Kenner der griechisch-römischen Rhetorik, Professor für Klassische Philologie - Grablage: 17-2-3 Standort
  • Adele Spitzeder (1832–1895 – 62 Jahre) – Schauspielerin, Hochstaplerin, Bankbesitzerin – Grablage: 18-14-26 Standort
  • Carl Spitzweg (1808–1885 – 77 Jahre) – Maler und Apotheker – Grablage: 5-17-10/11 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 7
  • Johann Baptist Spix (1781–1826 – 45 Jahre) – Naturwissenschaftler, Forschungsreisender, Hofrat, Konservator des zoologischen Museums, unternahm Brasilienreise im Auftrag von König Maximilian I. zusammen mit Carl Friedrich Philipp von Martius – Grablage: 5-1-21 [bei GF 5] Standort
  • Carl August von Steinheil (1801–1870 – 68 Jahre) – Physiker, Astronom, Optiker, Unternehmer, Metrologe, Instrumentenbauer, Erfinder des Steinheil-Verfahrens – Grablage: 34-1-20/21 Standort
  • Kaspar von Steinsdorf (1797–1879 – 82 Jahre) – Jurist, Münchner Bürgermeister und bayerischer Landtagsabgeordneter – Grablage: NA-2 [bei GF 28] Standort
  • Joseph Karl Stieler (1781–1858 – 77 Jahre) – Kunstmaler, Hofmaler – Grablage: ML-248/249 [bei GF 11] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 15
  • Johann Baptist Straub (1704–1784 – 80 Jahre) – Bildhauer, Straubs Werkstatt war zu seiner Zeit die bedeutendste in München, seine wichtigsten Schüler war Ignaz Günther und Roman Anton Boos – Grablage: Kirche-St. Stefan-Nordwand-2 [bei GF 2] Standort
  • Franz Strauss (1822–1905 – 83 Jahre) – Hornist, Komponist, einer der angesehensten Waldhornvirtuosen seiner Zeit und Vater von Richard Strauss – Grablage: 21-3-21 Standort

T

  • Friedrich von Thiersch (1784–1860 – 75 Jahre) – Philologe, gilt als Vater der humanistischen Bildung in Bayern – Grablage: 41-1-16 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 52
  • Friederike Thoma (1837–1916 – 79 Jahre) – Forstmeistertochter, Vorbild für die Tante Frieda in den Lausbubengeschichten von Ludwig Thoma – Grablage: 17-5-1/2
  • Friedrich Tiedemann (1781-1861 - 79 Jahre) - Anatom und Physiologe - Grablage: 42-13-14 Standort
  • Johann Baptist Trappentreu (1805–1883 – 78 Jahre) – Bierbrauer und Wirt der Gaststätte „Zum Sternecker“ im Tal in München, wurde für seine großzügigen Armenspenden bekannt – Grablage: 8-4-55 Standort

U

  • Joseph von Utzschneider (1763–1840 – 76 Jahre) – Unternehmer, Techniker, hatte zusammen mit Fraunhofer und Reichenbach eine Optischen Fabrik, 1818 bis 1821 zweiter Bürgermeister Münchens – Grablage: AA-32 [bei GF 23] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 41

V

  • Gustav Vorherr (1778–1847 – 68 Jahre) – Architekt, Oberbaurat, Planer des alten Teils des Alten Südlichen Friedhofs 1818/1821 unter Mitwirkung von Friedrich Ludwig von Sckell – Grablage: 23-13-27 Standort

W

Z

  • Arnold Zenetti (1824–1891 – 67 Jahre) – Architekt, Münchner Stadtbaurat, schuf den Alten Nördlichen Friedhof in München und den Münchner Schlacht- und Viehhof – Grablage: 4-11-1/2 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 3
  • Franz Xaver Zettler (1841–1916 – 74 Jahre) – Zeichner und Glasmaler – begründete in München die „Königliche Hofglasmalerei“ – Grablage: 14-12-38/39 Standort
  • Klara Ziegler (1844–1909 – 65 Jahre) – Hofschauspielerin, die Klara-Ziegler-Stiftung war die Grundlage für das 1979 eröffnete Deutsche Theatermuseum im Hofgarten in München – Grablage: NA-121 [bei GF 38] Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 54
  • Hugo von Ziemssen (1829–1902 – 72 Jahre) – Internist, Direktor des Städtischen Krankenhauses in München (Krankenhaus links der Isar) – gründete 1877 das erste deutsche klinische Institut – Grablage: 9-80-51/53 Standort
  • Clemens von Zimmermann (1788–1869 – 80 Jahre) – Historienmaler, Kunstmaler, Direktor der Königlich Bayerischen Zentralgalerie – Grablage: 6-7-33/34 Standort - roter Punkt im Plan: Nr. 10

Weitere Abbildungen von Grabstätten

Die Galerie zeigt Abbildungen aus Wikipedia Artikeln oben genannter Persönlichkeiten in alphabetischer Reihung mit Link zum Wikipedia Artikel, mit Jahreszahlen und Link zum Standort des Grabes.

Siehe auch

Literatur

  • Claudia Denk, John Ziesemer: Kunst und Memoria – Der Alte Südliche Friedhof in München. Deutscher Kunstverlag, Berlin/ München 2014, ISBN 978-3-422-07227-5.
  • Max Joseph Hufnagel: Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. 500 Zeugen des Münchner kulturellen, geistigen und politischen Lebens im 19. Jahrhundert. 4., überarb. Auflage. Zeke Verlag, Würzburg 1983.
  • Alexander Langheiter, Wolfgang Lauter: Der Alte Südfriedhof in München. 2., überarb. Auflage. MünchenVerlag, München 2013, ISBN 978-3-7630-4001-8.
  • Erich Scheibmayr: Letzte Heimat. Eigenverlag, München 1985.
  • Erich Scheibmayr: Wer? Wann? Wo? 3 Teile. Eigenverlag, München 1989, 1997, 2002.
  • Franz Schiermeier, Florian Scheungraber: Alter Südlicher Friedhof in München. Geschichte und Berühmtheiten. Übersichtsplan der Grabmäler. Herausgegeben zum 850. Stadtgeburtstag. Franz Schiermeier Verlag, München 2008, ISBN 978-3-9811425-6-3.
  • Margret Wanetschek: Grünanlagen in der Stadtplanung von München 1790–1860. Neu herausgegeben von Klaus Bäumler und Franz Schiermeier. Franz Schiermeier Verlag, München 2005, ISBN 3-9809147-4-7.

Quellen

  1. a b Max Joseph Hufnagel: Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. München 1970.
  2. Carl A. Regnet: München in guter alter Zeit. München 1879.
  3. Albrecht Vorherr: Ein Rebellendenkmal im Alten Südlichen Friedhof. In: Nymphenspiegel. Band VIII, München 2012, S. 158–161.
  4. Lapidarium im Alten Südfriedhof auf muenchen.de

Weblinks

Commons: Alter Südfriedhof (München) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 7′ 38″ N, 11° 33′ 54″ O