Arnfinn Bergmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Arnfinn Bergmann
{{{bildbeschreibung}}}

Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 14. Oktober 1928
Geburtsort TrondheimNorwegen Norwegen
Sterbedatum 13. Februar 2011
Karriere
Karriereende 1959
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 1952 Oslo Großschanze
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 1950 Lake Placid Großschanze
Gold 1952 Oslo Großschanze
 Norwegische Meisterschaften
Bronze 1949 Steinkjer Normalschanze
Gold 1952 Porsgrunn Normalschanze
Gold 1953 Oslo Normalschanze
Bronze 1955 Trysil Normalschanze
Bronze 1957 Mo i Rana Normalschanze
Gold 1958 Oslo Normalschanze
Bronze 1959 Porsgrunn Normalschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Vierschanzentournee 5. (1953/54)
 

Arnfinn Bergmann (* 14. Oktober 1928 in Trondheim; † 13. Februar 2011) war ein norwegischer Skispringer und Fußballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Winter 1947/48 wurde er mit dem Freidig FK norwegischer Fußballmeister. Im selben Jahr wurde er auch norwegischer Juniorenmeister im Skispringen, und so konzentrierte er sich in seiner Karriere in der Folge auf den Wintersport.

Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1950 in Lake Placid gewann er die Bronzemedaille, bei den Olympischen Winterspielen 1952 im heimischen Oslo auf dem Holmenkollbakken die Goldmedaille. Da die Nordische Skiweltmeisterschaft im Rahmen der Olympischen Spiele ausgetragen wurde, wurde er mit seinem Olympiasieg zugleich Weltmeister.

1953/54 nahm er an der Vierschanzentournee teil. Er erreichte in Oberstdorf den 21., in Garmisch-Partenkirchen den vierten, in Innsbruck den dritten und in Bischofshofen den zweiten Rang. In den Jahren 1952, 1953 und 1958 wurde er norwegischer Meister. 1956 erhielt Bergmann die Holmenkollen-Medaille, drei Jahre später beendete er seine Karriere.

Arnfinn Bergmann verstarb am 13. Februar 2011 nach kurzer Krankheit.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arnfinn Bergmann er død, Aftenposten.no vom 14. Februar 2011. Abgerufen am 15. Februar 2011.