Benutzer:Rabe!/Bilder

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Weitere Bilder von mir auf den Commons [1].

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

O alte Burschenherrlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"O alte Burschenherrlichkeit" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Alte Herren einer studentischen Verbindung denken beim Trinken und Singen an ihre Jugendzeit zurück. Dabei tragen sie Couleur, ein Band mit den Farben rot-weiß-grün und teilweise eine rote Studentenmütze. An der Wand zwei gekreuzte Korbschläger (Waffen für die studentische Mensur) und eine weitere Mütze sowie alte Silhouetten früherer Studenten.

(heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm )

Datei:Mühlberg - O alte Burschenherrlichkeit.jpg
Georg Mühlberg - "O alte Burschenherrlichkeit"

Schmollis antragend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Schmollis antragend" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Ein Verbindungsstudent in Couleur bietet einem anderen das "Schmollis" an, weil er sich mit ihm in Zukunft duzen möchte. Die Szene findet vermutlich im inoffiziellen Teil einer Kneipe statt.

(heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm )

Datei:Mühlberg - Schmollis antragend.jpg
Georg Mühlberg - "Schmollis antragend"

Cantus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Cantus" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Verbindungsstudenten beim Singen auf einer Kneipe, siehe auch Studentenlied

(heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm )

Georg Mühlberg - "Cantus"

Der Fleissige Student[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Georg Puschner, "Der Fleissige Student", Kupferstich um 1725, aus einer Reihe von Kupferstichen über das Studentenleben an der Universität Altdorf, der alten Universität der Freien Reichsstadt Nürnberg, im Hintergrund ist das Gebäude der Universität mit dem typischen Torhaus zu sehen.
Johann Georg Puschner - "Der Fleissige Student"

"O alte Burschenherrlichkeit" (Erstveröffentlichung)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anonyme Erstveröffentlichung des Studentenliedes O alte Burschenherrlichkeit in der Berliner Zeitschrift "Der Freimüthige" vom 9. August 1825
Anonyme Erstveröffentlichung des Studentenliedes O alte Burschenherrlichkeit in der Berliner Zeitschrift "Der Freimüthige" vom 9. August 1825

Allgemeines Deutsches Kommersbuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelblatt der ersten Auflage des Allgemeinen Deutschen Kommersbuches von 1858
Titelblatt des Allgemeinen Deutschen Kommersbuchs von 1858

Mühlberg - Wohlauf die Luft geht frisch und rein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datei:Mühlberg - Wohlauf, die Luft geht frisch und rein.jpg
Georg Mühlberg - "Wohlauf, die Luft geht frisch und rein", um 1900
"Wohlauf, die Luft geht frisch und rein", Gemälde von Georg Mühlberg um 1900, Studenten beim Wandern in freier Natur, vermutlich in Franken auf einer Anhöhe über dem Main. Der Titel des Bildes zitiert ein Studenten- und Wanderlied von Joseph Victor von Scheffel.

Filia Hospitalis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildpostkarte Deutscher Schul-Verein von 1880, Romantisierende bildliche Umsetzung des Studentenliedes "O wonnevolle Jugendzeit", auch bekannt als "Filia Hospitalis",
Romantisierende Umsetzung des Liedes von der "filia hospitalis" aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Filia Hospitalis (Version Heinrich Zille)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die "Filia Hospitalis" in der Version von Heinrich Zille
Die "Filia Hospitalis" in der Version von Heinrich Zille
Die "Filia Hospitalis", wie die Wirtstocher in der Studentensprache genannt wurde, ist auch Thema des "Milljöh"-Zeichners Heinrich Zille, hier allerdings nicht romantisierend und verkitschend wie sonst oft üblich. Man beachte, wie sich die Wirtin über ihre unbekleidete Tochter im Bett des Studenten überhaupt nicht aufregt, sondern vielmehr über den seltsamen, neumodischen Apparat des "Herrn Doktor". In vielen deutschen Universitätsstädten wurden alle Studenten ab dem ersten Semester von der ortsansässigen Bevölkerung mit "Herr Doktor" angesprochen. An der Wand über dem Bett zwei gekreuzte Glockenschläger, die in Berlin übliche Mensurwaffe, was den Studenten als Mitglied in einer schlagenden Verbindung ausweist. Weitere Utensilien auf dem Regalbrett darüber lassen auf einen Medizinstudenten schließen.

Nazi-Propaganda - Wir packen zu![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nazi-Propaganda von 1935 als Reaktion auf die Ereignisse des Heidelberger Spargelessens: Ein Besen mit Nazi-Emblem fegt die Corpsstudenten, die im typischen Karikaturstil der damaligen Zeit als ewiggestrig und ignorant dargestellt werden, hinweg. Eine deutliche Anspielung auf das Heidelberger Spargelessen sind die quer im Mund des einen Corpsstudenten befindlichen Spargelstangen. Bei dem Ereignis sollen die Mitglieder des Corps Saxo-Borussia Heidelberg in aller Öffentlichkeit behauptet haben, die "Führer" habe ein so großes Maul, dass er den Spargel quer essen könne. Dieses Ereignis führte zur sofortigen Schließung des Corps, die beteiligten Studenten wurden der Universität verwiesen, der Senior Henning v. Quast wurde verhaftet. Die Propaganda nutzte den Vorfall, um den Prozess der Auflösung und des Verbots der studentischen Verbindungen in Deutschland voranzutreiben.
Datei:Wir packen zu.jpg
Nazi-Propaganda von 1935 als Reaktion auf die Ereignisse vom "Heidelberger Spargelessen"

Naturgeschichte - Homo studens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naturgeschichte - Homo studens
Naturgeschichte - Homo studens: Der "Bursch", ein Student von echtem Schrot und Korn, der sich lässig gibt, die Obrigkeit provoziert und sich mit den verbotenen Insignien seiner Verbindung schmückt, wird hier dem "Obskuranten" gegenübergestellt, einem braven Studenten, der ordentlich seine universitären Veranstaltungen besucht. Anonymer Holzstich von 1845.

Bierherzogtum Lichtenhain[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Bierherzogtum Lichtenhain" des Corps Thuringia Jena. Lithographie aus den 1840er Jahren
Bierherzogtum Lichtenhain

Bierherzogtum Leipziger Studenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Bierherzogtum" Leipziger Studenten um 1847
Bierherzogtum Leipziger Studenten um 1847

Fürst von Thoren 1848[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Fürst von Thoren", kolorierte Lithographie von J.F. Lentner um 1848
"Fürst von Thoren", kolorierte Lithographie von J.F. Lentner um 1848

DDR-Briefmarke Wartburgfest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Vereinnahmung des Jubiläums des Wartburgfestes der studentischen Burschenschaften von 1817 versuchte die DDR-Führung die Geschichte der freiheitlichen Bewegung in Deutschland in ihrem Sinne umzuschreiben.

The Beer King[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walter Francis Brown, "The Beer King"
"The Beer King", Illustration von Walter Francis Brown zum Buch A Tramp Abroad von Mark Twain über Erlebnisse bei den Heidelberger Corps im Jahre 1878

Hospitium Jena um 1750[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hospitium in Jena, Stammbuchmalerei um 1750: Der Gastgeber (links im Hausmantel mit Hausschlüssel) lässt seine Gäste trinken, "biß ihr unter dem tisch liegt". Während einer der Gäste beim Trinken ist, wird dem zweiten schon schlecht ("O! wie hundsübel ist mir"). Die beiden nächsten machen fröhliche und freundliche Trinksprüche ("pro Salute Amicorum", deutsch: "Auf das Wohl der Freunde" und "Ihr Musen legt die Grillen hin: Stimmt an ein frohes Jubelfest").
Hospitium in Jena, Stammbuchmalerei um 1750

Der sauffende Student[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Dendrono" (Johann Georg Puschner), "Der sauffende Student", Kupferstich von 1725
Der sauffende Student
Wann sich ein Musen-Sohn ermüdet im Studiren,
so darf er schon zur Lust, bisweilen ausspazieren.
Er zieht die Kleider an und gehet aus dem Hauß
besuchet einen Freund und sezet sich zum Schmauß.
Doch trinkt er mit Vernunfft und pfleget so zu leben
daß ers nicht wie ein Hund muß wieder von sich geben
Dann Säuffer ohne Maas, sind ärger als das Vieh
und machen sich verhast bey jeder Compagnie.
"Dendrono" (Johann Georg Puschner), "Der sauffende Student", Kupferstich von 1725

Kneiptafel Marburger Burschenschafter 1828[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kneiptafel Marburger Burschenschafter, Zeichnung vermutlich vom Theologie-Studenten Wilhelm Paulus (immatrikuliert am 30. April 1828) um 1828, vermutlich als Stammbuchblatt, Farben der Teilnehmer sind schwarz-weiß-rot
Kneiptafel Marburger Burschenschafter 1828

Kneipe des Corps Suevia Tübingen 1815[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kneipe des Corps Suevia Tübingen um 1815 Kneipe des Corps Suevia Tübingen um 1815

Mühlberg: Ein Prosit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Mühlberg: "Ein Prosit", um 1900, ein Verbindungsstudent beim Zuprosten auf einer studentischen Kneipe
Datei:Mühlberg - Ein Prosit.jpg
Georg Mühlberg: "Ein Prosit"

Stamm-Buch der Jenaischen Burschenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Stamm-Buch" der Urburschenschaft in Jena
Ausschnitt aus dem "Stamm-Buch" der Urburschenschaft in Jena, hier mit dem Eintrag von Heinrich von Gagern, dem späteren Präsidenten der Frankfurter Nationalversammlung

"Studentenlieder" - Kindleben 1781[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Studentenlieder" - Titelblatt des ersten gedruckten Studentenliederbuchs Deutschlands von 1781
"Studentenlieder" - Titelblatt des ersten gedruckten Studentenliederbuchs Deutschlands von 1781

Aktie Bonner Preußenkneipe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktie der "Bonner Preußenkneipe"
Aktie der "Bonner Preußenkneipe" (Hausverein des Corps Borussia Bonn) über "Drei Hundert Mark", gezeichnet vom Mitglied Kaiser Wilhelm II.. Mit diesen Beiträgen wurde der Erwerb eines Corpshauses in Bonn finanziert.

Walter Caspari - "Ein Unikum"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walter Caspari: „Ein Unikum“, Karikatur von 1906:

„Du, Vater, da ist ein Student, der ein Glas Milch verlangt!“ – „Wo ist er? Den muß ich mir anschau’n!“

Walter Caspari: "Ein Unikum"

Symposion um 500 vor Christus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Symposion
Griechisches Symposion auf einer rotfigurigen Kylix von ca. 500 vor Christus (Vatikanische Museen)

Pflanzschule der Büreaukratie 1851[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Pflanzschule der Büreaukratie", Holzstich von Karl Steuber, 1851, Trinkexzesse von Studenten in der Mitte des 19. Jahrhunderts
"Pflanzschule der Büreaukratie"

SA. und Studentische Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datei:SA und Studentische Verbindungen 1935.jpg
"SA. und Studentische Verbindungen"
NAZI-PROPAGANDA: "SA. und Studentische Verbindungen", Karikatur aus dem Völkischen Beobachter vom 20. Juli 1935: "Wir haben die roten Straßen erobert, wir werden auch mit dem "Korpsgeist" einer feudalen Gesellschaft fertig werden."


Würzburger Universitäts-Karzer um 1828[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Würzburger Universitäts-Karzer um 1828, Aquarell vermutlich von Heinrich Ambros Eckerts, die Inhaftierten sind im Couleur des Corps Bavaria Würzburg dargestellt.
Würzburger Universitäts-Karzer um 1828


Würzburger Stammbuchblatt 18. Juli 1815[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Würzburger Stammbuchblatt 18. Juli 1815
Studentisches Stammbuchblatt aus Würzburg vom 18. Juli 1815, dargestellt sind Mitglieder des Corps Moenania Würzburg am Biertisch, zweiter von rechts ist Philipp Franz von Siebold, der als Senior der Moenania 33 Mensuren gefochten haben soll

Das deutsche Corpsleben: Beim Gesang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Wilhelm Allers, "Beim Gesang", aus der Mappe "Das deutsche Corpsleben" von 1902
C.W. Allers, Das deutsche Corpsleben, Beim Gesang, 1902

Im Burghof der Rudelsburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Burghof der Rudelsburg
"Im Burghof der Rudelsburg: Das restaurierte Ritterhaus", Holzstich nach einer Zeichnung von Oskar Mothes um 1880, im Vordergrund, mit Bierkrug in der Hand, der erste und legendäre Rudelsburgwirt "Samiel" Wagner

Gottlieb Wagner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gottlieb Wagner, genannt Samiel, war rund 50 Jahre Wirt auf der Rudelsburg und gilt als ein Pionier bei der touristischen Erschließung des Saaletals.
Gottlieb „Samiel“ Wagner, 1877

Johannes Magirus 1576[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stud. theol. Johannes Magirus, älteste bekannte Abbildung eines Studenten aus Marburg, Aquarellfederzeichung aus seinem Stammbuch
Johannes Magirus, stud. theol., 1576

Academicus Marpurgensis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Academicus Marpurgensis um 1700
"Academicus Marpurgensis", Kupferstich von Philipp Jakob Leidenhoffer (gestorben am 5. September 1714) aus der Zeit um 1700, nach der neuesten französischen Mode gekleideter Student

Mühlberg: Ein flotter Bursche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Mühlberg, "Ein flotter Bursche", Illustration um 1900, Ideal-Darstellung eines "flotten" jungen Studenten, Im Couleur seiner Verbindung, gekleidet nach der neuesten Mode, mit Zigarette, Spazierstöckchen und Hund
Datei:Mühlberg - Ein flotter Bursche.jpg
Georg Mühlberg, Ein flotter Bursche

Dendrono: Der Tanzende Student[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tanzende Student
"Dendrono" (Johann Georg Puschner, 1680-1749), "Der Tanzende Student", Kupferstich von 1725, Szenen aus dem Leben der Studenten an der Universität Altdorf:
Der Tanzende Student
Es kan ein Musen-Sohn nicht immerfort studiren,
er muß beflißen seyn galant sich aufzuführen,
diß aber flöset ihm sein eigner Wiz nicht ein,
das Tanzen wird hierin der beste Meister seyn,
Diß unterweiset uns den Leib geschickt zu regen,
Es bringet uns die Gunst des Frauen-Volcks zu wegen.
Ein Mensch in höflichkeit und Tanzen wol geübt,
macht sich bey jedermann in dieser Welt beliebt.


Göttinger Kneiperei 1816[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Göttinger Kneiperei, Stammbuchblatt von 1816
Göttinger Kneiperei 1816

O selig, ein Fuchs noch zu sein...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"O selig, ein Fuchs noch zu sein...", Couleurkarte, entstanden vor 1899
"O selig, ein Fuchs noch zu sein..., Couleurkarte aus dem späten 19. Jahrhundert, Chromolithografie nach einer Zeichnung von Rentschler, vorliegendes Exemplar wurde am 16. März 1899 verschickt


Dr. Rauschenplat 1831[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Wahrhafte Abbildung des Dr. Rauschenplat – Eine Erscheinung die in Welt und Natur historischer Beziehung gleich merkwürdig ist.“ Johann Ernst Arminius von Rauschenplatt in einer Karikatur anlässlich seiner Flucht nach Frankreich, anonymer Kupferstich von 1831
Karikatur von Johann Ernst Arminius von Rauschenplatt

Couleur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum ersten Mal in Wichs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Zum ersten Mal in Wichs" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Ein junger Verbindungsstudent tritt zum ersten Mal im Vollwichs (eine Art repräsentative Galauniform) seiner Verbindung auf.

Georg Mühlberg - "Zum ersten Mal in Wichs"


Im ersten Semester[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Mühlberg - "Im ersten Semester"
"Im ersten Semester" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Ein junges Mitglied (Fuchs) einer Studentenverbindung in Couleur, mit Band, rotem Stürmer und lässig geöffneter Kneipjacke (Pekesche)

(heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm )

Bundeszeichen Guestphalia Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Großes Bundeszeichen Corps Guestphalia Berlin (1810-1821), Zeichnung älter als 1821, Rechte abgelaufen

Großes Bundeszeichen des Corps Guestphalia Berlin (bestand von 1810 bis 1821, berühmtestes Mitglied war der Dichter Theodor Körner, aktiv 1811, gefallen in den Befreiungskriegen gegen Napoleon 1813), zeigt

  • den Lorbeerkranz mit zwei gekreuzten Glockenschlägern,
  • an Klingenspitzen und Griffen die Buchstaben "P.A.C.H." ("pectus amico, cuspis hosti"),
  • im oberen Feld den Zirkel,
  • rechts das Gründungsdatum XXI.V.1810,
  • unten den Wappenspruch "Gladius ultor" und den abgekürzten Wappenspruch v.f.i.f.i. ("vivant fratres intimo foedere iuncti") sowie den "Punktbruch" mit drei Punkten oben für die drei Chargierten und vier Punkten unten für die restlichen Gründungsburschen, links und rechts vom Punktbruch die Buchstaben "V" und "H" für "Vivat Haaser" (Huldigung an den Gründer des Corps, der bereits in Göttingen und Jena einer Guestphalia angehört hat),
  • im linken Feld die Farben "Grün.Schwarz.Weiss",
  • das Datum ganz unten (XXV.I.1819) ist ein Rekonstitutionsdatum).
Großes Bundeszeichen des Corps Guestphalia Berlin (bestand von 1810 bis 1821) mit dem Zirkel im oberen Feld der gekreuzten Schläger

Bundeszeichen Corps Onoldia Erlangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bundeszeichen Corps Onoldia Erlangen, Stammbuchzeichnung um 1840, Rechte abgelaufen

Das Corps Onoldia Erlangen gilt unter Studentenhistorikern als ältestes Corps und damit auch als älteste Studentenverbindung im heutigen Sinne. Aus diesem Grund ist das Bundeszeichen des Corps von besonderem Interesse. Diese Stammbuchzeichnung aus den 1840er Jahren zeigt folgende Elemente:

  • Die gekreuzten Korbschläger mit dem Lorbeerkranz als Grundelement,
  • in der Mitte den Zirkel mit dem dominierenden "O" für Onoldia,
  • den Wappenspruch "Ewigkeit geschwornen Eyden", zitiert aus Schillers Ode an die Freude,
  • die Buchstaben "b r w" für die Farben "blutrot-weiß",
  • das Stiftungsdatum XXVIII.V.1798,
  • das "Stifter-Vivat" "V v.P." ("Vivat v. Pöllnitz", Carl Freiherr von Pöllnitz gilt als Stifter des Corps)
  • die Devise "v.f.c." "Vivant fratres coniuncti",
  • die Initialen des Wahlspruchs an den vier Ecken "PCAH" ("Pro corona atque honore!") oder mit anderer Lesart "PACH" ("Pectus amico, cuspis hosti!").
Bundeszeichen des Corps Onoldia Erlangen

Wilhelm II. im Couleur des Corps Borussia Bonn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der spätere deutsche Kaiser und König von Preußen, Wilhelm II., hier als Kronprinz im Couleur des Corps Borussia Bonn
Der spätere deutsche Kaiser und König von Preußen, Wilhelm II., hier als Kronprinz im Couleur des Corps Borussia Bonn


Wilhelm II. im Couleur des Corps Borussia Bonn (farbig)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaiser Wilhelm II.
Kaiser Wilhelm II. als Alter Herr des Corps Borussia Bonn, Ölgemälde von Ludwig Noster (1859-1910) von 1897

Zirkel des Corps Borussia Bonn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zirkel des Corps Borussia Bonn
Zirkel des Corps Borussia Bonn

Hambacher Fest 1832[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hambacher Fest 1832
Zeitgenössische Darstellung des Hambacher Festes, teilkolorierte Federzeichnung aus dem Jahr 1832, deutlich zu erkennen der frühe Gebrauch der Trikolore in den Burschenschafterfarben Schwarz-Rot-Gold, die später zu den Farben des Deutschen Bundes und zur Nationalflagge Deutschlands werden sollten, damals jedoch noch in anderer Reihenfolge

Abzeichen der "Nationes" an der Universität Leipzig (17. Jahrhundert)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese "Insignia" hat die Universität Leipzig noch in Verwahrung. Sie sind auf Holz gemalt und 106 Zentimeter hoch. Die entsprechenden "Nationes" waren offiziell noch bis zur Reform von 1830 an der Universitätsverwaltung beteiligt. Der junge Goethe soll bei seinem Studium in Leipzig ab 1765 Mitglied in der bayerischen Landsmannschaft gewesen sein. Bilder heruntergeladen von http://www.uni-leipzig.de/rektorbericht/motive.html .

Wilhelm Liebknecht im Couleur des Corps Hasso-Nassovia Marburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Liebknecht als Student im Couleur des Corps Hasso-Nassovia Marburg, zu sehen sind weiterhin die Farben seines vorherigen Corps Rhenania Gießen. Die Mütze der Hasso-Nassovia zeigt "Göttinger Couleur" oder den "Göttinger Streifen", eine besondere Form der Farbgestaltung, bei der die erste Farbe (hier maigrün) die Mützenfarbe darstellt, und die dritte Farbe (hier himmelblau) von zwei Streifen der zweiten Farbe (hier weiß) umgeben ist. Eines der Gründercorps der Hasso-Nassovia kam aus Göttingen und brachte diese Sitte von dort mit.
Wilhelm Liebknecht im Couleur des Corps Hasso-Nassovia Marburg, 1847

Schweden: Zeth Höglund mit Studentenmütze 1902[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeth Höglund mit Studentenmütze, 1902
Der schwedische Kommunist Zeth Höglund als Student mit Studentenmütze im Jahre 1902. In Skandinavien dienen die Studentenmützen nicht als Abzeichen von selbstverwalteten studentischen Zusammenschlüssen, sondern werden mit den angehenden Studenten mit dem Abitur verliehen. Die Gestaltung der Mütze richtet sich nach dem Schulabschluss (zum Beispiel wenn er nur zur Aufnahme einer bestimmten Studienrichtung berechtigt), dem Studienfach oder der Hochschulart bzw. der spezifischen Hochschule. Die Mützen in Skandinavien kamen um die Mitte des 19. Jahrhunderts auf und sind den im deutschen Sprachraum üblichen Mützen sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich nur durch zusätzliche Applikationen wie Kokarden oder Quasten.

(von mir aus der englischen Wikipedia geholt, mittlerweile bei Commons)

"Der neue Altteutsche"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

C.G.H. Geißler, "Der neue Altteutsche"
Teutsch ist mein Sinn, und mein Gewand
vom feinsten Tuch aus Engeland.

Karikatur über heuchlerischen Nationalismus bei Studenten um 1820

Tuschfederzeichnung von 1820

"Der neue Altteutsche"


Studentische Kneipszene um 1810[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studentische Kneipszene um 1810
Studentische Kneipszene um 1810

Hogarth: Studenten bei der Vorlesung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

William Hogarth, "Studenten bei der Vorlesung", publiziert am 3. März 1736, Karikatur einer rechtswissenschaftlichen Vorlesung am Jesus College in Oxford, die Studenten werden durch ihre Mützen in ihrer sozialen Stellung unterschieden, die eckigen Kopfbedeckungen (mortarboards) kennzeichnen die Stipendiaten, runde Mützen tragen die Selbstzahler oder diejenigen, deren Stipendium mit Auflagen verbunden ist.
Hogarth, Studenten bei der Vorlesung

Würzburger Studententrachten um 1820[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Würzburger Studententrachten um 1820
Würzburger Studententrachten, Aquarell aus der Zeit um 1820, eventuell von Philipp Carl Vornkeller


Frankfurter und Berliner Märker 1811[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stammbuchblatt aus der Frühzeit des Corps Marchia Berlin, das den Übergang vom "Märkischen Kränzchen" in Frankfurt an der Oder hin zum Corps Marchia in Berlin zeigt. Das Blatt wurde von August Hermann Klaatsch, der in Frankfurt an der Oder, in Halle und in Berlin Mitglied einer Marchia war, einem Märker namens Herrmann gewidmet, die Zeichnung ist vermutlich auch von Klaatsch. Man beachte die dominierenden Farben orange und gold und den interessanten Zirkel. Die studentische Tracht der Märker, der "Wichs", wurde nachweislich von Klaatsch von Frankfurt an der Oder nach Berlin geschafft, so dass die Fortführung der Frankfurter Tradition in Berlin belegt ist. Die Frankfurter Marchia existierte von 1786 bis 1811.
Frankfurter und Berliner Märker 1811

"Der ritterliche Kahl"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Der ritterliche Kahl", um 1819
"Der ritterliche Kahl", Zeichnung vermutlich von Ernst Fries aus dem Jahre 1819, dargestellt ist Jacob Carl Kahl, Burschenschafter aus Darmstadt, Heidelberg und Gießen, Mitglied der "Gießener Schwarzen" in deren Tracht mit schwarzem Barett und silbernem Kreuz

Fechten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Couleurdiener beim Speereinziehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Couleurdiener beim Speereinziehen" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Ein Couleurdiener (Angestellter einer Studentenverbindung), zieht eine scharfe Klinge ("Speer") in einen Korbschläger ein, hier beim Festziehen der Schraubenmutter an der Griffunterseite.

(heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm )

Datei:Mühlberg - Couleurdiener beim Speereinziehen.jpg
Georg Mühlberg - "Couleurdiener beim Speereinziehen"


Auf die Mensur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Auf die Mensur" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Darstellung einer Mensur auf Korbschläger zwischen dem Corps Saxo-Borussia Heidelberg (links mit den Farben weiß-grün-schwarz-weiß) und dem Corps Vandalia Heidelberg (rechts mit den Farben gold-rot-gold), mit gebeugten Knien die beiden Sekundanten, in der Mitte der Unparteiische

(heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm )

Georg Mühlberg - "Auf die Mensur"

Der Herr Paukant[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Der Herr Paukant" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Ein Paukant (Fechter einer studentischen Mensur) mit Korbschläger "in verhängter Auslage" (einer Art Grundstellung), Gegenpaukant nicht dargestellt, als Schutzwaffen sind erkennbar Paukbrille (noch ohne Nasenblech), Halskrause, Armstulp, Paukschurz und Herzleder.

(heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm)

Georg Mühlberg - "Der Herr Paukant"


Renommierbummel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Renommierbummel" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Verbindungsstudenten zeigen ihre frischen Schmisse bei einem Spaziergang, vermutlich am Morgen nach einem Pauktag.

(heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm )

Georg Mühlberg - "Renommierbummel"


Säbelmensur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Säbelmensur" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Zwei Verbindungsstudenten fechten eine Säbelpartie aus, was als Zweikampf mit tödlichen Waffen und somit als Duell galt. Säbelpartien waren keine Mensuren im heutigen Sinne. Sie waren bis ungefähr 1935 üblich.

Georg Mühlberg - "Säbelmensur"
"Säbelmensur" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.

Zwei Verbindungsstudenten fechten eine Säbelpartie aus, was als Zweikampf mit tödlichen Waffen und somit als Duell galt. Säbelpartien waren keine Mensuren im heutigen Sinne. Sie waren bis ungefähr 1935 üblich.

Bezeichnung der Funktionsträger

Mensurkritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datei:Mühlberg - Mensurkritik.jpg
Georg Mühlberg - "Mensurkritik" um 1900
Georg Mühlberg - "Mensurkritik". Verbindungsstudenten nehmen in einer Pause die Bewertung einer gerade stattfindenden Mensur vor, im Hintergrund wartet der Sekundant auf die Entscheidung über eine eventuelle Abfuhr.

Der Rauffende Student[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Georg Puschner, "Der Rauffende Student", Kupferstich von 1725
Johann Georg Puschner, "Der Rauffende Student", Kupferstich von 1725

Fechtende adelige Studenten um 1590[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Rapier und Parierdolch fechtende adelige Studenten um 1590 (aus einem alten Stammbuchblatt), Zeichnung aus dem 16. Jahrhundert, Rechte abgelaufen

Beischrift:

Frisch, frölich und fromb
Ist mein böster Reichtumb.
Die Federer gelten wenig hier.
Vor der Zeit wird niemand g'scheid."

Die "Federer" waren Vertreter einer damals weit verbreiteten Fechtschule.

Mit Rapier und Parierdolch fechtende adelige Studenten um 1590

Dendrono - Der fechtende Student[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dendrono (Johann Georg Puschner, Nürnberg) - "Der fechtende Student", Kupferstich von 1725, zeigt den Universitätsfechtboden von Altdorf, der Universität der Freien Reichsstadt Nürnberg. Ein von der Universität bestallter Fechtlehrer erteilt Unterricht.
Es kan ein Musen Sohn, nicht allzeit friedlich leben,
Man pflegt ihm öfftermals, gelegenheit zu geben,
daß ob er sonsten gleich, die Stritigkeiten flieht,
er seinen Degen doch, auch von der Scheide zieht.
Wer keine Händel sucht, und pflegt sich nur zu wehren,
zur Schirmung seines Leibes, zur Rettung seiner Ehren,
der thut was ehrlich ist, Er wehrt sich was er kan,
und tastet an sich selbst, doch keinen Menschen an.
Dendrono - "Der fechtende Student"

Dendrono - Der rauffende Student[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dendrono (Johann Georg Puschner, Nürnberg) - "Der rauffende Student", Kupferstich von 1725, zeigt eine wilde Rauferei bei einem privaten Gelage unter Studenten der Universität Altdorf, der Universität der Freien Reichsstadt Nürnberg.
Das weibliche Geschlecht, der Schmauss und tolles Sauffen,
bringt offt die Musen-Söhn zum Zanken u. zum Rauffen,
Ein bloßes Wörtlein richt so grossen Jammer an,
der sonst nicht, als durch Blut, gestillet werden kan.
Jedoch wie leicht geschichts, daß die entblösten Klingen
den einen Gegenpart, um Leib und Leben bringen?
Entflieht der Thäter dann, dem Weltlichen Gericht,
verläst denselben doch, das böß Gewissen nicht.
Dendrono - "Der rauffende Student"

Pariser Stoßdegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pariser (Stoßdegen), entstanden in Frankreich um 1750

Zeichnung selbst erstellt, GNU-FDL

Pariser (Stoßdegen) Stoßdegen, entstanden in Frankreich um 1750

Paukboden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kolorierter Stahlstich von Stor(c)k, "Paukboden" um 1845
Kolorierter Stahlstich von Stor(c)k, "Paukboden" um 1845

Tübinger Mensur um 1831[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tübinger Mensur um 1831 zwischen dem Corps Franconia Tübingen mit den Farben moosgrün-rosa und dem Corps Suevia Tübingen mit den Farben schwarz-weiß-rot, rechts im Bild mit Zylinder der Paukarzt
Tübinger Mensur um 1831


Die Abfuhr - Göttingen 1818[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Die Abfuhr" - Göttingen 1818
"Die Abfuhr", Aquarell von Johann Heinrich Ramberg, Göttingen um 1818: Ein Student wurde bei einer Mensur im Brustbereich getroffen. Auch bei leichteren Verletzungen traten damals ohne Desinfektionen und ohne Antibiotika fast automatisch Infektionen auf, die oft mehrere Tage Bettruhe erforderten. Die Möglichkeiten der Behandlung waren damals gering. Heute kommen durch die Desinfektion der Klingen bei der studentischen Mensur praktisch keine Wundinfektionen mehr vor.


Naturspiel 1908[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudolf Wilke, "Naturspiel",

"Sehn Sie nur den Studenten an! So'n Gesicht gehört doch in die Hose."

Spott auf die Schmisslosigkeit, Karikatur von 1908

Rudolf Wilke, "Naturspiel"

Allers: Beim flicken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allers: "Beim flicken", 1902
Christian Wilhelm Allers, "Beim flicken", Zeichnung aus der Mappe "Das deutsche Corpsleben" von 1902, Versorgung einer frischen Mensurwunde (Schmiss) durch den Paukarzt

Ausprägungen des studentischen Fechtens (Zeitskala)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grafik zeigt anhand von Farbbalken auf einer Zeitskala die Zeiträume, in denen die verschiedenen Ausprägungen des studentischen Fechtens in Deutschland üblich waren.

Zeittafel "Studentische Fechtwaffen"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grafik gibt die Zeiträume an, in denen die einzelnen Fechtwaffen bei den Studenten in Deutschland in Gebrauch waren bzw. noch sind. Siehe auch: Studentische Fechtwaffe
Zeittafel "Studentische Fechtwaffen"

Ueber das "Pauken"... 1885[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelblatt einer medizinischen Veröffentlichung
Titelblatt der Veröffentlichung von Friedrich Immisch, Heidelberger Paukarzt, von 1885


Walter Francis Brown: "The Old Surgeon"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Illustration von Walter Francis Brown (1853-1929) zum Buch A Tramp Abroad von Mark Twain, 1878, dargestellt ist der Paukarzt der Heidelberger Corps, Friedrich Immisch
Walter Francis Brown: "The Old Surgeon"

Im Flickzimmer 1885/86[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Flickzimmer 1885/86
"Im Flickzimmer", Photomontage von 1885/86, Friedrich Immisch (Mitte), Paukarzt der Heidelberger Corps behandelt einen Fechter nach überstandener Mensur (Studentenverbindung), hier beim Anlegen des Druckverbandes

Glockenschläger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Glockenschläger ist eine studentische Fechtwaffe, die bis heute an Universitätsorten im östlichen Teil Deutschlands für die Mensur verwendet wird.

Zeichnung selbst erstellt, GNU-FDL

Glockenschläger


Glockenschläger (2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Glockenschläger ist eine studentische Fechtwaffe, die bis heute an Universitätsorten im östlichen Teil Deutschlands für die Mensur verwendet wird.

Zeichnung selbst erstellt, GNU-FDL

Glockenschläger (2)

Urheber und ihre Rechte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier sollen im Folgenden einige interessante Künstler mit ihren Lebensdaten aufgelistet werden, um zu prüfen und zu dokumentieren, ob Ihre Werke bereits gemeinfrei sind. Einige Künstler, die für die Wikipedia verwertbare Werke geschaffen haben, sind nicht mit einem Artikel vertreten. Diese Liste soll mühsame Recherche vereinfachen (interessantes Tool: http://www.artroot.com):

  • Walter Francis Brown, geb. 1853 in Providence, RI/USA, gest. 1929 in Venedig/Italien, war ein US-amerikanischer Maler und Illustrator. Er schloss sein Studium an der Brown University im Jahre 1873 ab und setzte seine Studien in Paris fort. Er illustrierte für Mark Twain das Buch A Tramp Abroad und für Charles Miller das Buch Roger Williams. Seine Spezialitäten wurden Ansichten von Venedig, seiner Wahlheimat. Seine Werke sind seit 1. Januar 2000 Public Domain.
  • Walter Caspari, geb. 1867, gest. 1913, Illustrator, Karikaturist, akademisch ausgebildeter Maler, Bruder der Kinderbuchillustratorin Gertrud Caspari, lebte in München, Werke sind seit 1. Januar 1984 Public Domain.
  • James Gillray (* 13. August 1757 in Chelsea; † 1. August 1815 in London) war ein britischer Karikaturist, der sich in seinen Grafiken (etwa 700, die meisten waren Radierungen) als dynamischer und scharfer Kritiker seiner Zeit sowie allgemein menschlicher Schwächen erwies. Dabei bebilderte er auch studentische Themen, seine Werke sind seit 1. Januar 1886 Public Domain.
  • Philipp Jakob Leidenhoffer († 5. September 1714 in Augsburg), war ein deutscher Kupferstecher, fertigte unter anderem eine Serie von Studentenporträts aus verschiedenen Universitätsstädten an („Academicus Marpurgensis“, „Academicus Lipsiensis“, „Academicus Hallensis“ etc.), siehe auch Thieme-Becker, Bd. 22, 1928, seine Werke sind seit 1. Januar 1785 Public Domain
  • Oskar Mothes (* 27. Dezember 1828 in Leipzig, † 4. Oktober 1903 in Dresden) war ein deutscher Architekt (Semper-Schüler) mit einer Vorliebe für den Umbau von Schlössern und Villen, später zeigte er auch Interesse an Sakralbauten, beschäftigte sich auch mit der Rudelsburg und der Burg Saaleck, Werke sind seit 1. Januar 1974 Public Domain
  • Georg Mühlberg, geb. 1863, gest. 1925, Maler und Grafiker, schuf um 1900 beliebte Bilder aus dem Studentenleben, Werke sind seit 1. Januar 1996 Public Domain
  • Ludwig Noster, geb. 1859, gest. 1910, Kunstprofessor aus Friedeberg in der Neumark, malte Ölgemälde von bedeutenden Persönlichkeiten des deutschen Kaiserreichs (Kaiser Wilhelm II. in verschiedenen Uniformen, die Krupp-Familie etc.), Werke sind seit 1. Januar 1981 Public Domain
  • Bruno Paul, geb. 19.1.1874 in Seifhennersdorf/Sachsen, gest. 17.8.1968 in Berlin, Architekt, Designer, Grafiker, Illustrator, schuf einige der beliebtesten Karikaturen für den Simplicissimus, auch zum zeitgenössischen Studentenleben, Werke werden am 1. Januar 2039 Public Domain sein
  • Johann Georg Puschner ("Dendrono"), geb. 1680 (getauft 12. Juli) in Nürnberg, gest. 1749 (begraben 21. April) ebenfalls in Nürnberg, Kupferstechermeister, legte mehrfach (1710, 1718, 1725) Kupferstiche aus dem Studentenleben der Universität Altdorf auf, Werke sind seit 1. Januar 1820 Public Domain
  • Johann Heinrich Ramberg, * 22. Juli 1763 in Hannover, † 6. Juli 1840 in Hannover, war ein deutscher Maler und Zeichner, schon vom Vater im Zeichnen unterrichtet. 1781-88 Studium in London, vom hannoversch-englischen Georg III. gefördert. 1789 Entwurf des berühmten Theatervorhangs für das Hoftheater in Hannover (damals noch im Welfenschloss, später im Opernhaus, 1943 verbrannt). 1790-93 in Italien, danach in Hannover Ernennung zum "Königlichen Hof- und Cabinettsmaler", bekannt vor allem als Zeichner, Karikaturist und Illustrator (vor allem von Werken Boccaccios, La Fontaines, Wielands und Goethes), Werke sind seit 1. Januar 1911 Public Domain
  • Johann Siebmacher (auch: Sibmacher), (* in Nürnberg; † 23. März 1611 ebenda) war Autor und Begründer eines später noch vielfach aufgelegten Wappenbuches, einer wichtigen Quelle der Heraldik des deutschen Sprachraums, ("New Wapen-Buch, darinnen dess H. Roem. Reichs Teutscher Nation hohe Potentaten, Fuersten, Herren und Adelspersonen ... Wapen", Nürnberg Band 1, 1605, Band 2, 1609), Werke sind seit dem 1. Januar 1682 Public Domain
  • Hugo Gerhard Ströhl, geb. 1851, gest. 1919, Wiener Zeichenlehrer und Heraldiker, schuf beeindruckende Wappengemälde, wichtige Werke: Deutsche Wappenrolle, Stuttgart 1897, Heraldischer Atlas - Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für Künstler, Gewerbetreibende, sowie für Freunde der Wappenkunde, Stuttgart 1899, Japanisches Wappenbuch "Nihon Moncho". Ein Handbuch für Kunstgewerbetreibende und Sammler. Wien 1906, Werke sind seit 1. Januar 1990 Public Domain,
  • Hans Stubenrauch, geb. 1875, gest. 1941, Maler, Grafiker, Illustrator, Schöpfer von Mappenwerken, schuf Heliogravüren aus dem deutschen Studentenleben ("Gang ohne Mütze", "Schwere Abfuhr" etc.), Werke werden ab 1. Januar 2012 Public Domain sein
  • Eduard Thöny, * 9. Februar 1866 in Brixen/Südtirol, gestorben 26. Juli 1950 in Holzhausen am Ammersee, Zeichner und Karikaturist für die Zeitschriften Simplizissimus und Die Jugend, bekannt für Gesellschafts- und Militärkarikaturen, aber auch für Karikaturen aus dem Studentenleben („Jaja, vor dem Krieg war das ein Katerfrühstück – jetzt ist’s ein Mittagessen!“ 1920), impressionistischer Maler von Jagd- und Reitsportbildern, Werke werden am 1. Januar 2021 Public Domain sein. [3], [4], [5]
  • Erich Wilke, geb. 1879 in Braunschweig, gest. 1936 in München, Grafiker und Illustrator, Bruder von Rudolf Wilke, Werke sind seit 1. Januar 2007 Public Domain,
  • Rudolf Wilke, geb. 1873, gest. 1908, Grafiker und Zeichner, Bruder von Erich Wilke, Mitarbeiter beim Simplicissimus, Autor zahlreicher Karikaturen zum Verbindungsstudententum, Werke sind seit 1. Januar 1979 Public Domain
  • Heinrich Zille, geb. 10. Januar 1858 in Radeburg, gest. 9. August 1929 in Berlin, Maler, Zeichner und Fotograf, berühmt geworden wegen seiner Zeichnungen aus dem Umfeld der gesellschaftlichen Unterschichten und sozialen Randgruppen ("Milljöh") in Berlin, Werke sind seit 1. Januar 2000 Public Domain