DDR-Fußball-Oberliga 1971/72

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DDR-Fußball-Oberliga 1971/72
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Meister 1. FC Magdeburg
Europapokal der
Landesmeister
1. FC Magdeburg
UEFA-Pokal Berliner FC Dynamo
SG Dynamo Dresden
Pokalsieger FC Carl Zeiss Jena
Europapokal der
Pokalsieger
FC Carl Zeiss Jena
Absteiger BSG Stahl Riesa
ASG Vorwärts Stralsund
Mannschaften 14
Spiele 182
Tore 482 (ø 2,65 pro Spiel)
Zuschauer 2.071.700 (ø 11.383 pro Spiel)
Torschützenkönig Hans-Jürgen Kreische,
(SG Dynamo Dresden)
DDR-Fußball-Oberliga 1970/71

Die DDR-Oberliga 1971/72 war die 23. Auflage der höchsten Spielklasse der DDR. Meister wurde zum ersten Mal der 1. FC Magdeburg. Die Saison begann am 28. August 1971 und endete am 21. Mai 1972. Im Anschluss traten alle Oberligisten noch einmal innerhalb des Fuwo-Pokals an.

Vor der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im April 1969 wurde vom Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB) beschlossen, dass der ASK Vorwärts Berlin, der in Strausberg und damit im Bezirk Frankfurt (Oder) stationiert war, schrittweise in die Bezirkshauptstadt Frankfurt (Oder) umgesiedelt werden sollte. Im Laufe der Saison 1970/71 wurde dann bekannt, dass auch der 1966 aus dem ASK herausgelöste (und in Ost-Berlin angesiedelte) FC Vorwärts Berlin nach Frankfurt umziehen werde. Der Umzug wurde maßgeblich vom Vorsitzenden der Sportvereinigung Dynamo und Minister für Staatssicherheit Erich Mielke sowie dem ersten Sekretär der SED-Bezirksleitung in Frankfurt Erich Mückenberger forciert. Mielke wollte so bessere Wettkampfbedingungen für den Ortsrivalen BFC Dynamo schaffen (z. B. Zugriff auf mehr Trainingszentren für die Jugendausbildung), während Mückenberger den sportlich eher unterrepräsentierten Bezirk Frankfurt aufwerten wollte.

Offiziell wurde die Verlegung vom Ministerium für Nationale Verteidigung damit begründet, dass man so die sportliche Weiterentwicklung Vorwärts’ gewährleisten könne, die in Berlin nicht möglich sei. Dies traf zum Teil zu, z. B. der vom FC Vorwärts seit 1966 gewünschte Ausbau des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks wurde jahrelang nicht realisiert. Auch die Zuschauerzahlen der Armeefußballer waren im Vergleich zum sportlichen Erfolg und den anderen Oberligisten sehr niedrig. Als weiterer Grund wurde teilweise angeführt, dass im Hinblick auf das Viermächteabkommen über Berlin (welches im September 1971 unterzeichnet wurde) die als Mitglieder der Nationalen Volksarmee geltenden Vorwärts-Fußballer aus Berlin abgezogen wurden, da die Stadt eigentlich entmilitarisiert sein sollte.[1]

Der FC Vorwärts konnte danach nie wieder an seine erfolgreiche Vergangenheit anknüpfen. Der BFC Dynamo dagegen begann seinen sportlichen Aufstieg, der später zum Gewinn von zehn Meisterschaften in Serie führte.

Durch den Aufstieg der ASG Vorwärts Stralsund gab es gleich zwei Premieren: Erstmals war der Bezirk Rostock mit zwei Mannschaften in der Oberliga vertreten und auch die Armeesportvereinigung Vorwärts hatte dadurch zum ersten Mal mehr als einen Vertreter in der obersten Spielklasse.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Meisterschaft seiner Geschichte sicherte sich der 1. FC Magdeburg am vorletzten Spieltag mit einem 1:0 gegen den Rekordmeister Vorwärts Frankfurt. Die Magdeburger waren zuerst schwach in die Saison gestartet und daher lag lange Zeit Carl Zeiss Jena am aussichtsreichsten im Meisterschaftsrennen. Am Ende rutschte Jena aber noch auf den vierten Platz ab. Vizemeister wurde der BFC Dynamo, der damit seine beste Platzierung seit zwölf Jahren erreichte. Dritter wurde der Vorjahresmeister und -pokalsieger Dynamo Dresden.

Der Kampf gegen den Abstieg wurde am Ende zwischen den drei Mannschaften von Vorwärts Stralsund, Stahl Riesa und dem FC Karl-Marx-Stadt entschieden. Dabei kam es am letzten Spieltag zum direkten Aufeinandertreffen zwischen dem Tabellenletzten Karl-Marx-Stadt und dem Vorletzten Stralsund, welches der FCK mit 2:0 gewann und durch die gleichzeitige Niederlage Riesas bei Carl Zeiss Jena noch auf den rettenden zwölften Tabellenplatz vorrückte. Sowohl Riesa als auch Stralsund konnten aber später wieder in die Oberliga zurückkehren.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. 1. FC Magdeburg  26  17  4  5 048:230 +25 38:14
 2. Berliner FC Dynamo  26  13  9  4 045:200 +25 35:17
 3. SG Dynamo Dresden (M/P)  26  12  9  5 059:300 +29 33:19
 4. FC Carl Zeiss Jena  26  12  7  7 042:340  +8 31:21
 5. FC Vorwärts Frankfurt  26  9  9  8 033:360  −3 27:25
 6. Hallescher FC Chemie  26  10  7  9 040:440  −4 27:25
 7. BSG Sachsenring Zwickau  26  7  11  8 026:250  +1 25:27
 8. 1. FC Lokomotive Leipzig  26  9  7  10 030:310  −1 25:27
 9. FC Hansa Rostock  26  8  8  10 027:240  +3 24:28
10. BSG Wismut Aue  26  7  9  10 034:460 −12 23:29
11. 1. FC Union Berlin  26  5  11  10 021:320 −11 21:31
12. FC Karl-Marx-Stadt (N)  26  7  5  14 034:480 −14 19:33
13. BSG Stahl Riesa  26  5  8  13 023:410 −18 18:34
14. ASG Vorwärts Stralsund (N)  26  6  6  14 020:480 −28 18:34
  • DDR-Meister und Teilnehmer am Europapokal der Landesmeister 1972/73
  • DDR-Pokalsieger und Teilnehmer am Europapokal der Pokalsieger 1972/73
  • Teilnehmer am UEFA-Pokal 1972/73
  • Absteiger in die DDR-Liga 1972/73
  • (M) Meister der letzten Saison
    (P) Pokalsieger der letzten Saison
    (N) Aufsteiger der letzten Saison
    Aufsteiger aus der DDR-Liga 1971/72: FC Rot-Weiß Erfurt, BSG Chemie Leipzig

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1971/72 1. FC Magdeburg Berliner FC Dynamo SG Dynamo Dresden FC Carl Zeiss Jena FC Vorwärts Frankfurt Hallescher FC Chemie BSG Sachsenring Zwickau
    F.C. Hansa Rostock BSG Wismut Aue 1. FC Union Berlin FC Karl-Marx-Stadt BSG Stahl Riesa ASG Vorwärts Stralsund
    01. 1. FC Magdeburg 1:0 2:1 5:0 1:0 3:0 2:1 2:1 1:0 5:0 1:0 4:2 1:0 2:1
    02. Berliner FC Dynamo 1:0 2:1 1:0 2:2 1:1 0:1 3:0 1:0 5:1 1:1 2:0 4:0 4:0
    03. SG Dynamo Dresden 3:1 2:2 5:1 0:0 6:1 5:2 2:0 2:0 5:3 4:1 2:1 4:2 6:0
    04. FC Carl Zeiss Jena 1:1 3:2 1:1 4:0 3:2 3:1 0:0 2:0 1:0 6:2 4:1 3:1 1:0
    05. FC Vorwärts Frankfurt 2:2 0:1 1:1 1:1 0:0 2:1 2:1 1:0 3:1 1:0 4:3 3:1 3:0
    06. Hallescher FC Chemie 3:1 3:8 2:2 2:0 2:1 2:0 3:1 2:0 3:2 5:1 1:0 3:0 0:0
    07. BSG Sachsenring Zwickau 1:1 0:1 3:0 1:2 1:1 2:0 2:1 2:0 1:1 0:0 3:1 2:0 0:0
    08. 1. FC Lokomotive Leipzig 1:0 0:0 1:0 0:1 2:0 1:1 0:0 0:0 3:2 3:2 2:1 3:0 7:1
    09. FC Hansa Rostock 0:3 0:0 0:0 1:0 3:1 3:1 0:0 0:0 4:0 0:1 2:0 0:0 5:1
    10. BSG Wismut Aue 2:4 1:0 1:1 2:2 0:0 1:1 0:0 2:0 4:3 2:0 2:0 2:2 1:0
    11. 1. FC Union Berlin 0:2 0:0 0:0 1:1 0:1 0:0 0:0 4:1 1:1 0:0 1:2 1:0 3:0
    12. FC Karl-Marx-Stadt 2:1 0:1 1:5 2:1 1:1 4:1 1:1 1:2 0:2 1:1 1:1 2:1 2:0
    13. BSG Stahl Riesa 1:1 0:0 2:1 1:1 5:1 2:1 0:0 0:0 1:3 1:0 0:1 2:2 1:0
    14. ASG Vorwärts Stralsund 0:1 3:3 0:0 1:0 3:2 2:0 2:1 2:0 0:0 1:3 0:0 1:3 2:0

    Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. FC Magdeburg
    Ulrich Schulze (21 Spiele / Tore -)
    Manfred Zapf (25/3)
    Detlef Enge (24/-), Klaus Decker (19/-), Jürgen Achtel (18/-)
    Wolfgang Seguin (26/4), Jürgen Pommerenke (25/3), Wolfgang Abraham (25/13)
    Hans-Jürgen Hermann (25/6), Jürgen Sparwasser (25/7), Axel Tyll (23/6)
    Trainer: Heinz Krügel
    außerdem: Hans-Werner Heine (Tor 5/-); Siegmund Mewes (21/5), Helmut Gaube (8/-), Jörg Ohm (7/-), Heinz Oelze (4/1), Rolf Retschlag (3/-), Bodo Sommer (2/-), Wolfgang Steinbach (1/-)
    ohne Einsatz: Hans-Georg Moldenhauer (Tor); Günter Fronzeck, Dietmar Hempel, Horst-Werner Höfecker, Martin Hoffmann, Peter Kohde, Bernd Strickrodt

    Tore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In den 182 Punktspielen fielen 482 Tore, im Schnitt 2,64 pro Spiel. Das torreichste Spiel mit elf Treffern war Chemie Halle – BFC Dynamo mit 3:8 am 19. Spieltag. Der höchste Sieg waren das 6:0 von Dynamo Dresden gegen Vorwärts Stralsund am zehnten Spieltag sowie das 7:1 von Lokomotive Leipzig gegen Vorwärts Stralsund am 22. Spieltag.

    Hans-Jürgen Kreische von der SG Dynamo Dresden wurde zum zweiten Mal Torschützenkönig der Oberliga. Er verteidigte damit seinen Titel aus dem Vorjahr. Insgesamt zeichneten sich 144 Spieler als Torschützen aus, hinzu kamen fünf Eigentore.

    Als einzigem Spieler gelang Dörner (Dresden) am 22. Spieltag gegen Riesa ein Hattrick. Außerdem erzielten Abraham (Magdeburg) gegen Karl-Marx-Stadt (4. Sp.), Kreische (Dresden) gegen Stralsund (10. Sp.) und Halle (18. Sp.), Paul (Riesa) gegen Frankfurt (15. Sp.), Johannsen (BFC) gegen Halle (19. Sp.), Streich (Rostock) gegen Frankfurt (21. Sp.), Lisiewicz (Lok Leipzig) gegen Stralsund (22. Sp.), und Vogel (Jena) gegen Riesa (26. Sp.) ebenfalls drei Tore in einer Begegnung. Es wurden 61 Strafstöße verhängt, wovon 47 verwandelt wurden. Abraham aus Magdeburg traf siebenmal, Geisler von Lok Leipzig traf fünfmal, Rentzsch aus Zwickau, Dörner aus Dresden, Wolf aus Karl-Marx-Stadt und Uentz von Union trafen je viermal ins Schwarze. Torhüter Jürgen Croy aus Zwickau parierte 2 Stück. Ein ganz besonderes Kunststück gelang den Spielern Schlutter (Jena) gegen Dresden (7. Sp.) und Hoffmann (Zwickau) gegen den FCV (23. Sp.), die beide jeweils eine Ecke direkt verwandelten.

    Torschützenliste
    Spieler Mannschaft Tore
    1. Hans-Jürgen Kreische SG Dynamo Dresden 14
    2. Wolfgang Abraham 1. FC Magdeburg 13
    3. Joachim Streich FC Hansa Rostock 12
    4. Rainer Sachse SG Dynamo Dresden 11
    5. Norbert Johannsen Berliner FC Dynamo 10
    Hartmut Rentzsch BSG Sachsenring Zwickau 10

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Insgesamt sahen 2.071.700 Zuschauer die 182 Oberligaspiele, das ergibt einen Schnitt von 11.383 Zuschauern pro Spiel. Den höchsten Zuschauerschnitt verzeichneten erneut Dresden (23.038). Dahinter lagen dieses Mal Magdeburg (22.231) und Karl-Marx-Stadt (14.000). Der Umzug nach Frankfurt hatte Vorwärts in der Zuschauergunst nicht nach vorn gebracht, denn erneut lagen die Armeefußballer am Ende der Zuschauertabelle (6.885) hinter Carl Zeiss Jena (6.962). Die größte Zuschauerkulisse bedeuteten 45.000 zu den beiden Heimspielen des 1. FC Magdeburg gegen Carl Zeiss Jena am 18. Spieltag und Sachsenring Zwickau am 24. Spieltag. Am wenigsten Zuschauer (1.000) waren beim Spiel zwischen dem BFC Dynamo und Hansa Rostock (26. Spieltag).

    Mannschaft Gesamt Heim Auswärts
    1. FC Magdeburg 433.000 16.654 289.000 22.231 144.000 11.077
    Berliner FC Dynamo 239.000 9.192 101.000 7.769 138.000 10.615
    SG Dynamo Dresden 465.500 17.904 299.500 23.038 166.000 12.769
    FC Carl Zeiss Jena 304.000 11.692 90.500 6.962 213.500 16.423
    FC Vorwärts Frankfurt 237.700 9.142 89.500 6.885 148.200 11.400
    Hallescher FC Chemie 304.500 11.712 177.000 13.615 127.500 9.808
    BSG Sachsenring Zwickau 256.200 9.854 103.700 7.977 152.500 11.731
    1. FC Lokomotive Leipzig 267.500 10.288 152.000 11.692 115.500 8.885
    FC Hansa Rostock 261.500 10.058 132.500 10.192 129.000 9.923
    BSG Wismut Aue 256.500 9.865 118.500 9.115 138.000 10.615
    1. FC Union Berlin 260.000 10.000 116.000 8.923 144.000 11.077
    FC Karl-Marx-Stadt 329.500 12.673 182.000 14.000 147.500 11.346
    BSG Stahl Riesa 262.500 10.096 117.000 9.000 145.500 11.192
    ASG Vorwärts Stralsund 261.500 10.058 103.500 7.962 158.000 12.154

    Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • 286 Spieler kamen zum Einsatz, davon waren 28 in allen Punktspielen dabei.
    • Es gab 106 Heimsiege, 55 Unentschieden und 21 Auswärtssiege.
    • 5 Feldverweise und 226 Verwarnungen verhängten die Unparteiischen, wobei 28 Spieler nach der dritten gelben Karte pausieren mussten.
    • Mit Beginn der Rückrunde ab 8. Januar 1972 wurde für das Aussprechen eines Feldverweises von der Ober- bis zur Bezirksliga, sowie der Juniorenoberliga die rote Karte eingeführt (s. fuwo 52/1971, Seite 14).

    Fußballer des Jahres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach der Saison wurde Jürgen Croy von der BSG Sachsenring Zwickau zum ersten Mal als Fußballer des Jahres 1972 ausgezeichnet.

    Spieler Mannschaft Punkte
    1. Jürgen Croy BSG Sachsenring Zwickau 465
    2. Harald Irmscher FC Carl Zeiss Jena 187
    3. Manfred Zapf 1. FC Magdeburg 125

    FDGB-Pokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der FDGB-Pokal wurde in dieser Spielzeit vom FC Carl Zeiss Jena gewonnen. Carl Zeiss schlug im Finale, das kurz vor dem letzten Oberliga-Spieltag stattfand den Pokalverteidiger und Vorjahresmeister Dynamo Dresden. Jena war in der Liga nur Vierter und sicherte sich so die Qualifikation für die internationalen Wettbewerbe.

    Internationale Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Europapokalsaison verlief für die DDR-Teilnehmer sehr unterschiedlich. Dynamo Dresden unterlag im Europapokal der Landesmeister in der ersten Runde dem späteren Gewinner Ajax Amsterdam. Auch der HFC Chemie schied im erstmals ausgespielten UEFA-Pokal in der ersten Runde aus, jedoch unter tragischen Umständen: Vor dem Rückspiel bei der PSV Eindhoven kam es zu einem Brand im Hotel mit tödlichem Ausgang für den Hallenser Wolfgang Hoffmann. Halle zog sich daraufhin vom Pokal zurück. Der andere Teilnehmer Carl Zeiss Jena kam bis in die dritte Runde und schied dort gegen den späteren Finalisten Wolverhampton Wanderers aus. Für eine Überraschung sorgte der Debütant auf europäischer Ebene BFC Dynamo. Im Europapokal der Pokalsieger schafften die Berliner es bis ins Halbfinale und verloren dort erst im Elfmeterschießen gegen Dynamo Moskau. In dem vor der Saison ausgetragenen Intertoto-Cup nahm die DDR erneut nicht teil.

    Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Thomas Jasper: Historie des FC Vorwärts. In: fcvfrankfurt.de. Archiviert vom Original am 26. Januar 2016; abgerufen am 2. April 2023.