Eckhard Schimpf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Von links nach rechts: Die GS-Tuning-Fahrer im Jahre 1979, Hans-Georg Bürger, Teamchef Gerhard Schneider, Eckhard Schimpf und Markus Höttinger
Der BMW 320 von Eckhard Schimpf und Hans-Georg Bürger beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1979

Eckhard Schimpf (* 1. Juli 1938 in Braunschweig) ist ein deutscher Journalist, Buchautor und Rennfahrer. Bis zum Eintritt in den Ruhestand war er stellvertretender Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung. Er ist nach wie vor journalistisch aktiv.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schimpf besuchte in Braunschweig das Martino-Katharineum und die Gaußschule. Danach absolvierte er ein Volontariat bei der Braunschweiger Zeitung. Dort war er bis 2003 beschäftigt, davon die letzten 14 Jahre als Mitglied der Chefredaktion. Seither ist er als freier Autor tätig.

Motorsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schimpfs besonderes Interesse gilt dem Automobilsport und Oldtimern. Zunächst war er ab 1955 Rallye-Beifahrer von Kurt Ahrens senior und Kurt Ahrens junior, Günther Isenbügel und Richard Trenkel. Später fuhr er selbst und wurde 1963 auf Opel Kadett Norddeutscher Automobilmeister.[1] Bis 1985 bestritt er rund 350 Wettbewerbe, darunter 250 Rennen in ganz Europa. Beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring im Rahmen der Sportwagen-Weltmeisterschaft errang er seine größten Erfolge. Dort war er zehnmal am Start. 1976 gewann er zusammen mit Edgar Dören im Porsche 911 Carrera RSR[A 1] die Klasse der Gruppe 5 bis 3 Liter Hubraum und wurde Siebter im Gesamtklassement, 1979 mit Hans-Georg Bürger auf BMW 320 erneut Klassenieger in der Gruppe 5 und Sechster in der Gesamtwertung sowie 1982 – ebenfalls auf BMW – mit Mario Ketterer und Anton Fischhaber Vierter in der Gesamtwertung.[2]

Klassensiege erzielte Eckhard Schimpf auch beim Sechs-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 1960 (auf DKW)[3] und 1969 (auf Abarth)[4] und ebenso in vielen Bergrennen (wie Trento Bondone, Bozen-Mendelpass, Copa Sila Cosenza, Ampus, Freiburg Schauinsland). 1980 und 1981 belegte er jeweils den sechsten Rang in der Gesamtwertung der Europa-Bergmeisterschaft, obwohl er wegen seiner Tätigkeit als Journalist nicht an allen Meisterschaftsläufen eines Jahres teilnehmen konnte.[5] Nach eigenen Worten war er „nie Rallye-Freund und ambitionierter Rallye-Fahrer“; trotzdem nahm er viermal (1971, 1972, 1973 und 1978) an der Rallye Monte Carlo teil, kam aber nur beim letzten Start auf einem VW-Werks-Golf-Diesel ins Ziel.

Im Jahr 1985 beendete er seine aktive Laufbahn als Motorsportler.[6]

Nach wie vor ist Eckhard Schimpf als Berichterstatter bei Klassiker-Ereignissen wie dem Concorso d’Eleganza Villa d’Este am Comer See oder dem Concours d’Elegance in Pebble Beach sowie den großen Automobilausstellungen in Frankfurt, Genf, Detroit, Los Angeles und Tokio tätig. Seine Berichte über Motorsport und Automobilausstellungen erschienen in verschiedenen Zeitungen, darunter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung. Er ist ständiger Kolumnist im Magazin „Automobilsport“.

Braunschweiger Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schimpf hat zahlreiche Bücher zu Automobil- und Motorsportthemen sowie zur Geschichte der Stadt Braunschweig verfasst. Seine beiden Klinterklater-Bücher verkauften sich zusammen über 70.000 Mal.[7] Schimpfs Großvater mütterlicherseits war Gründer von Mast-Jägermeister. Schimpf selbst war von 1972 bis 2000 als „Jägermeisters Mann an den Rennstrecken“ auch Manager für die Sponsor-Aktivitäten des Likörherstellers im Automobilbereich.

Schimpf und sein Sohn Oliver besitzen und betreuen (auch für die Mast-Unternehmer-Familie) eine umfassende Sammlung historischer Rennfahrzeuge. Die Reihe reicht vom Renn-Trabbi bis zum Formel-1-March, den 1976 Hans-Joachim Stuck fuhr. Vornehmlich sind es orangefarbene Rennwagen der Marke Porsche wie 956, 962, 935 und 914/6 mit den Logos des früheren Hauptsponsors Jägermeister.[8] Im Jahr 2007 begann Schimpf, in Braunschweig eine Sammlung der wichtigsten Fahrzeuge von Jägermeister Racing zusammenzustellen. Darunter ist auch ein Porsche RSR, Baujahr 1974, der Anfang der 1980er-Jahre nach San Francisco verkauft worden war. Zusammen mit seinem Sohn Oliver gelang es Schimpf, den Wagen zurückzuholen. Es ist der Porsche, mit dem er an vier 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring teilgenommen hatte.[A 2][6]

Darüber hinaus umfasst die private Sammlung zahlreiche Siegerkränze, Pokale und Fahrerhelme sowie Plakate, Zeitschriften und Bücher rund um den Motorsport.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seit 1974 ist Eckhard Schimpf Träger des Goldenen ADAC-Motorsportabzeichen mit Brillanten.[9]
  • Im Februar 2011 wurde Schimpf der 2. Preis der Göttinger Alexanderstiftung für sein Porträt von Hans Eckensberger,[10] Gründer, Verleger und Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, verliehen.[11]
  • Am 9. Juni 2021 erhielt Schimpf u. a. für seine „Verdienste um die braunschweigische Identität“ die Bürgermedaille der Stadt Braunschweig verliehen.[12]
  • Am 30. Mai 2023 wurde Schimpf der Motorworld-Buchpreis des Jahres 2023 in der Kategorie Biographie für Einer dieser verwegenen Kerle-Kurt Ahrens verliehen.[13]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1964 Manfred Berthold BMW 700 Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Italien MON Belgien SPA Italien CON Deutschland NÜR Deutschland ROS Frankreich LEM Frankreich REI Deutschland FRE Italien CCE Vereinigtes Konigreich RTT Schweiz SIM Deutschland NÜR Italien MON Frankreich TDF Vereinigte Staaten BRI Vereinigte Staaten BRI Frankreich PAR
34
1965 Eckhard Schimpf BMW 700 Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien BOL Italien MON Italien MON Vereinigtes Konigreich RTT Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Italien MUG Deutschland ROS Frankreich LEM Frankreich REI Italien BOZ Deutschland FRE Italien CCE Schweiz OVI Deutschland NÜR Vereinigte Staaten BRI Vereinigte Staaten BRI
39
1972 Jägermeister Racing Porsche 914/6 Argentinien BUA Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Belgien SPA Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT
DNS
1973 Europa-Möbel Porsche 911 Vereinigte Staaten DAY Italien VAL Frankreich DIJ Italien MON Belgien SPA Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT
DNF
1974 Max Moritz Porsche Carrera RSR Italien MON Belgien SPA Deutschland NÜR Italien IMO Frankreich LEM Osterreich ZEL Vereinigte Staaten WAT Frankreich LEC Vereinigtes Konigreich BRH Sudafrika 1961 KYA
28
1976 Max Moritz Porsche Carrera RSR Italien MUG Italien VAL Deutschland NÜR Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Italien IMO Deutschland NÜR Osterreich ZEL Italien PER Vereinigte Staaten WAT Kanada MOS Frankreich DIJ Frankreich DIJ Osterreich SAL
7
1977 Max Moritz Porsche Carrera RSR
Porsche 934
Vereinigte Staaten DAY Italien MUG Frankreich DIJ Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Italien VAL Italien PER Vereinigte Staaten WAT Portugal EST Frankreich LEC Kanada MOS Italien IMO Osterreich SAL Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland HOK Italien VAL
10 7
1978 Jägermeister Racing Porsche Carrera RSR
Porsche 934
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Vereinigte Staaten TAL Frankreich DIJ Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien MIS Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Italien VAL Vereinigte Staaten ROD
11 8
1979 Jägermeister Racing BMW 320 Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Vereinigte Staaten TAL Frankreich DIJ Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien PER Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Vereinigtes Konigreich BRH Vereinigte Staaten ROA Italien VAL El Salvador ELS
6
1980 Jägermeister Racing BMW 320i Vereinigte Staaten DAY Vereinigtes Konigreich BRH Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Italien MON Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Kanada MOS Vereinigte Staaten ROA Italien VAL Frankreich DIJ
10
1981 Jägermeister Racing BMW 320i Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Italien MON Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien PER Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Kanada MOS Vereinigte Staaten ROA Vereinigtes Konigreich BRH
DNF
1982 Jägermeister Racing BMW 320i Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Belgien SPA Italien MUG Japan FUJ Vereinigtes Konigreich BRH
4

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 17 Jahre war ich grade. Klinterklaters Lieder mit Bildern und Geschichten. Braunschweiger Zeitungsverlag, Braunschweig 2001.
  • Braunschweig – unsere Stadt. (in Zusammenarbeit Gerd Winner). Braunschweiger Zeitungsverlag, Braunschweig 2002.
  • Bugatti. Die Renngeschichte von 1920 bis 1939. (mit Julius Kruta). Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2006, ISBN 978-3-7688-1830-8.
  • Heilig: die Flucht des Braunschweiger Naziführers auf der Vatikan-Route nach Südamerika. Appelhans Verlag, Braunschweig 2005, ISBN 3-937664-31-9.
  • Im Land des Löwen. Das Eckhard-Schimpf-Lesebuch. Archiv-Verlag, Braunschweig 2005, ISBN 978-3-596-24524-6.
  • Jägermeister Racing. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-7688-1989-3.
  • Klinterklater I – Typisch braunschweigisch. 750 Redensarten, Ausdrücke und kleine Geschichten, Braunschweiger Zeitungsverlag, Braunschweig 1993.
  • Klinterklater II – Typisch braunschweigisch. 850 Redensarten, Ausdrücke und kleine Geschichten, Braunschweiger Zeitungsverlag, Braunschweig 1995.
  • Klinterklater. Typisch braunschweigisch: Tausend Redensarten, Ausdrücke und kleine Geschichten. (Neuausgabe der Bände I u. II von 1993/95), Klartext Verlag, Essen 2011, ISBN 978-3-8375-0034-9.
  • Mein Braunschweig. Wie war das damals? Eckhard Schimpf erzählt. Klartext Verlag, Essen 2010, ISBN 978-3-8375-0033-2.
  • Nachts, als die Weihnachtsbäume kamen. Eine ganz normale Braunschweiger Kindheit im Chaos von Kriegs- und Nachkriegszeit. Braunschweiger Zeitungsverlag, Braunschweig 1997.
  • Powerplay. Porsche Turbo – Die ganze Geschichte. (Mit Clauspeter Becker, Malte Jürgens, Michael Köckritz und Peter Vann). Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-02039-4.
  • Prinzenpark. Die ersten Auto- und Motorradrennen der Nachkriegszeit. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-7688-3365-3.
  • Stuck. Die Rennfahrerdynastie. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-7688-3164-2.
  • Porsche & Piëch. Die Rennwagen des Ferdinand Piëch von 1963 bis 1972. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-7688-3593-0.
  • Nachts, als die Weihnachtsbäume kamen. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2015, ISBN 978-3-667-10238-6.
  • Schimpfs Streifzüge – Braunschweigische Geschichten. Klartext Verlag, Essen 2017, ISBN 978-3-8375-1830-6.
  • Kurt Ahrens - Einer dieser verwegenen Kerle. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2022, ISBN 978-3-667-12520-0.

Hörbuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jägermeister Racing. 2 CDs. Gelesen von Eckhard Schimpf, Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-7688-9716-7.

DVD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Braunschweig 1945 – Bombardierung, Befreiung, Leben in Trümmern. Erinnert und kommentiert von Eckard Schimpf. Braunschweiger Zeitung und Archiv Verlag, Braunschweig 2005.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Eckhard Schimpf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kadett A Motorsport. Abgerufen am 16. September 2023.
  2. Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch/Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. Heel Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  3. Veedol-Freunde der Nordschleife. Abgerufen am 27. Februar 2020.
  4. Touring-Car-Racing. Abgerufen am 27. Februar 2020.
  5. Euromontagna.com. Fahrer. Abgerufen am 25. Februar 2020.
  6. a b Edwin Baaske: Der Hirsch lebt – ein Wiedersehen nach mehr als 40 Jahren. In: Christophorus 1/2016, Porsche-Magazin.
  7. Eckhard Schimpf: Klinterklater. Typisch braunschweigisch: Tausend Redensarten, Ausdrücke und kleine Geschichten. (Neuausgabe). Klartext Verlag, Essen 2011, S. 7.
  8. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 26. Oktober 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.news38.de
  9. ADAC Sportabzeichen. Abgerufen am 16. September 2023.
  10. Sieh’ nach den Sternen, hab’ acht auf die Gassen (PDF; 1,2 MB) auf alexanderstiftung.de
  11. Hinweis auf alexanderstiftung.de
  12. Bürgermedaille für besondere Verdienste verliehen (Memento des Originals vom 12. Juni 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.braunschweig.de Mitteilung der Stadt Braunschweig zur Verleihung der Bürgermedaille 2021 auf braunschweig.de.
  13. MOTORWORLD Buchpreis 2023: Herausragende literarische Werke zum Thema Automobil und Mobilität ausgezeichnet, auf motorworld.de, abgerufen am 19. September 2023

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Motor des Porsche Carrera RSR von 1974 war ein luftgekühlter Sechszylinder mit 2993 cm³ Hubraum im Heck des Wagens. Der Ölkühler war im Wagenbug eingebaut. In der anfänglichen Ausführung mit einer Verdichtung von 10,3 : 1 wurden 315 PS bei 8000/min erreicht, 1975 stieg die Leistung auf 330 PS; das maximale Drehmoment von 295 Nm wurde bei 6500/min erreicht. Der Wagen wog ohne Kraftstoff etwa 920 kg.
  2. Schimpf’s Porsche RSR von 1974 hat die Fahrgestellnummer 911 460 9073. Siehe auch John Starkey: Porsche 911 R-RS-RSR, 2001, ISBN 978-1901295894, und Jan L. Wimpffen: Time an Two Seats. Five Decades of Long Distance Racing, 1999, ISBN 978-0967225203.