1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1974

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Jean-Pierre Jarier am Steuer des Matra-Simca MS670C bei der Ausfahrt aus der Südkehre
Andrea de Adamich im Alfa Romeo 33TT12 bei der Einfahrt in die Nordkehre; de Adamich beendete das Rennen mit Partner Carlo Facetti an der dritten Stelle der Gesamtwertung
Dieter Glemser im Ford Capri auf dem Weg zum elften Rang in der Gesamtwertung und zum Klassensieg

Das 20. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC 1000 km Rennen, Markenweltmeisterschaft, Nürburgring Nordschleife, fand am 19. Mai 1974 statt. Das Rennen war der dritte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres und der elfte Lauf der Deutschen Rennsport-Meisterschaft 1974.

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 1000-km-Rennen dieses Jahres auf der Nordschleife des Nürburgrings war die dritte Rennveranstaltung der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1974. Das Eröffnungsrennen der Saison, das 1000-km-Rennen von Monza, war mit dem Gesamtsieg von Arturo Merzario und Mario Andretti im Autodelta-Alfa Romeo 33TT12 zu Ende gegangen[1]. Zwei Wochen vor dem Rennen in der Eifel siegten Jean-Pierre Jarier und Jacky Ickx im Werks-Matra MS670 beim 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps[2].

Ickx war auch am Ring am Start, allerdings nicht für Matra, sondern für BMW. Nach dem Ende der Sportwagenaktivitäten bei Ferrari Ende 1973 hatte er keinen Jahresvertrag unterschrieben, sondern fuhr bei den Sportwagenrennen für unterschiedliche Teams. Da das Rennen am Nürburgring auch ein Wertungslauf der Deutschen Rennsportmeisterschaft war, meldeten sowohl BMW als auch Ford Deutschland Silhouetten-Tourenwagen. Die Wagen waren prominent besetzt. Partner von Ickx bei BMW war Hans-Joachim Stuck. Bei Ford waren neben den beiden Werksfahrern Dieter Glemser und Toine Hezemans auch die beiden Formel-1-Piloten Niki Lauda und Jochen Mass am Start. Das Engagement von Lauda zeigte den Unterschied von Motorsportverträgen in den 1970er-Jahren zur Situation in der Gegenwart. Lauda war 1974 Werksfahrer bei Ferrari und hatte wenige Wochen vor seinem Start am Nürburgring in Spanien seinen ersten Formel-1-Grand-Prix-gewonnen. In der Eifel ging er für Ford Deutschland, eine 100-%-Tochter der Ford Motor Company, an den Start. Ferrari war zu dieser Zeit schon im mehrheitlichen Besitz von Fiat. Heute wäre solch ein Vorgang unmöglich. Der Ferrari-Werksfahrer Felipe Massa hätte beim 6-Stunden-Rennen von São Paulo 2012 wohl kaum für Audi an den Start gehen können.

Nach einem vierten Platz im Monza und einem zweiten Gesamtrang in Spa kam die britische Gulf-Research-Mannschaft als Führender in der Markenweltmeisterschaft zum Nürburgring.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Qualifikationstraining erzielte Gérard Larrousse im Matra MS 670 die beste Trainingszeit. Die Zeit von 7.10,800 Minuten entsprach einem Schnitt von 190,822 km/h. Im Rennen gab von Anfang an der Jarier/Beltoise-Matra das Tempo vor. Bei Alfa Romeo erwies sich erneut Arturo Merzario als uneinsichtiger Langstreckenpilot. Im Vorjahr hatte er sich geweigert, sein Cockpit an Carlos Pace abzutreten. In diesem Jahr gab es ähnliche Schwierigkeiten, weil er seinen Teamkollegen Brian Redman zwei Runden auf den Wechsel warten ließ. Zuvor wäre er bei einem waghalsigen Überholmanöver beinahe mit Rolf Stommelen in einem weiteren Alfa Romeo 33TT12 kollidiert. Siegreich in der Gesamtwertung blieben Jean-Pierre Jarier und Jean-Pierre Beltoise mit dem Vorsprung von einer Runde auf den Alfa Romeo von Stommelen und Carlos Reutemann.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Runden
1 S 3.0 1 FrankreichFrankreich Equipe Gitanes FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jarier
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Beltoise
Matra-Simca MS670C 33
2 S 3.0 3 ItalienItalien Autodelta SpA Deutschland Rolf Stommelen
Argentinien Carlos Reutemann
Alfa Romeo 33TT12 32
3 S 3.0 4 ItalienItalien Autodelta SpA ItalienItalien Andrea de Adamich
ItalienItalien Carlo Facetti
Alfa Romeo 33TT12 32
4 S 3.0 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gulf Research Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich James Hunt
AustralienAustralien Vern Schuppan
Gulf GR7 32
5 S 3.0 2 FrankreichFrankreich Equipe Gitanes FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
Matra-Simca MS670C 31
6 S 3.0 8 Deutschland Porsche System Engineering Schweiz Herbert Müller
NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
Porsche 911 Carrera 30
7 S 3.0 9 Deutschland Porsche System Engineering Liechtenstein 1937 Manfred Schurti
OsterreichÖsterreich Helmut Koinigg
Porsche 911 Carrera 30
8 S 2.0 26 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich KVG Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Hine
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian Grob
Chevron B23 30
9 S 3.0 5 ItalienItalien Autodelta SpA ItalienItalien Arturo Merzario
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Alfa Romeo 33TT12 29
10 S 2.0 24 FrankreichFrankreich Societé Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jabouille
FrankreichFrankreich Patrick Depailler
Alpine A441 29
11 T + 2.0 73T Deutschland Ford Deutschland Deutschland Dieter Glemser
NiederlandeNiederlande Toine Hezemans
Ford Capri 3100 RS 29
12 GT + 1.6 45 Deutschland Gelo Racing Deutschland Jürgen Barth
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick
Porsche 911 Carrera 29
13 GT + 1.6 41 FrankreichFrankreich Robert Buchet FrankreichFrankreich Claude Ballot-Léna
FrankreichFrankreich Bob Wollek
Porsche 911 Carrera 29
14 GT + 1.6 47 Schweiz Porsche Club Romand Schweiz Claude Haldi
Spanien 1945 Niki Bosch
Porsche 911 Carrera 29
15 S 2.0 21 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chevron Cars Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Gethin
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Watson
Chevron B23 28
16 GT + 1.6 43 Deutschland Porsche Kremer Racing Schweiz Paul Keller
Deutschland Willi Kauhsen
Porsche Carrera RSR 28
17 S 2.0 34 Belgien Seiko Belgien Christine Beckers
Schweiz Laurent Ferrier
Chevron B23 28
18 GT + 1.6 46 SchwedenSchweden STP Sweden Deutschland Helmut Kelleners
Deutschland Anton Stocks
Porsche Carrera RSR 28
19 S 3.0 12 Deutschland Joest Racing Deutschland Reinhold Joest
ItalienItalien Mario Casoni
Porsche 908/03 28
20 GT + 1.6 64 ItalienItalien Ennio Bonomelli ItalienItalien Ennio Bonomelli
Belgien Charles Geerearts
Porsche Carrera RSR 28
21 GT + 1.6 52 Deutschland Porsche Kremer Racing Deutschland Clemens Schickentanz
Schweiz Paul Keller
Porsche Carrera RSR 28
22 GT + 1.6 48 Schweiz Porsche Club Romand Schweiz Bernard Chenevière
Schweiz Peter Zbinden
Porsche 911 Carrera 28
23 GT + 1.6 53 Deutschland Hartwig Bertrams Deutschland Hartwig Bertrams
Deutschland Günter Steckkönig
Porsche 911 Carrera 28
24 GT + 1.6 50 Deutschland Joseph Greger Deutschland Joseph Greger
Deutschland Eberhard Sindel
Porsche 911 Carrera 28
25 S 2.0 28 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dorset Racing Associates Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Birchenhough
ItalienItalien Manrico Zanuso
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Joscelyne
Lola T294 27
26 GT + 1.6 58 Deutschland Wolfgang Kauwertz Deutschland Wolfgang Kauwertz
Deutschland Klaus Drees
Porsche 911 Carrera 27
27 GT + 1.6 57 Deutschland Hasselbecker Racing Deutschland Horst Sasse
Deutschland Jürgen Konrad
Porsche 911 Carrera 27
28 GT + 1.6 58 Deutschland Max Moritz Deutschland Eckhard Schimpf
Deutschland Werner Christmann
Porsche 911 Carrera 27
29 GT + 1.6 60 Deutschland Sixtant Racing Deutschland Horst Godel
Deutschland Dieter Franke
Porsche Carrera RSR 26
30 GT + 16 61 Deutschland Gante Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Rulon-Miller
Deutschland Frank Lampe
Porsche Carrera RSR 24
31 S 2.0 32 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich James Bell Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian Harrower
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian Bracey
Chevron B19 24
32 S 2.0 35 Schweiz Michel Dupont Schweiz Michel Dupont
FrankreichFrankreich Daniel Brillat
Chevron B23/26 23
Ausgefallen
33 S 2.0 22 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chevron Cars Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Lepp
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Burton
Chevron B26 22
34 GT + 1.6 56 Deutschland Max Moritz Deutschland Reinhard Stenzel
SchwedenSchweden Ove Andersson
Porsche 911 Carrera 19
35 GT + 1.6 54 SchwedenSchweden Kuberol Racing SchwedenSchweden Bengt Ekberg
SchwedenSchweden Roland Larsson
Porsche Carrera RSR 14
36 S 3.0 6 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gulf Research Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hailwood
Gulf GR7 12
37 S 3.0 16 Deutschland Kurt Hild Deutschland Manfred Anspann
Deutschland Kurt Hild
KMW SP390 9
38 S 2.0 20 SchwedenSchweden Viktor SchwedenSchweden Olof Wijk
SchwedenSchweden Tommy Brorsson
Astra RNR1 9
39 S 2.0 27 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola Cars Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Raymond
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Goodwin
Lola T294 9
40 GT + 1.6 55 SchwedenSchweden Kuberol Racing SchwedenSchweden Roland Larsson
SchwedenSchweden Kurt Simonsen
Porsche Carrera RSR 9
41 GT + 1.6 52 Deutschland Anton Fischhaber Deutschland Anton Fischhaber
Deutschland Dieter Schmied
Porsche Carrera RSR 8
42 GT + 1.6 59 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Giorgio Schön
ItalienItalien Giovanni Borri
Porsche Carrera RSR 8
43 T + 2.0 72 Deutschland Ford Deutschland Deutschland Jochen Mass
OsterreichÖsterreich Niki Lauda
Ford Capri 3100RS 8
44 S 2.0 33 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ecurie Ecosse Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Smith
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Robarts
Chevron B23 7
45 S 2.0 23 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chevron Cars Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Long
Deutschland Willi Deutsch
Chevron B23 6
46 S 2.0 37 Deutschland Jörg Obermoser Racing Deutschland Jörg Obermoser
Deutschland Dieter Basche
Toj SS02 6
47 T + 2.0 77 Deutschland Bendens Deutschland „Heinz Werner“
Deutschland Karl-Heinz Tibor
BMW 3.0CSL 6
48 S 2.0 40 Deutschland Berga Batterien Deutschland Helmut Bross
SchwedenSchweden Freddy Kottulinsky
Lola T290 5
49 P 2.0 14 Deutschland Roland Heiler Schweiz Paul Blancpain
Deutschland Knut-Holger Lehman
Porsche 908/03 4
50 T + 2.0 71 Deutschland BMW Motorsport Deutschland Hans-Joachim Stuck
Belgien Jacky Ickx
BMW 3.0CSL 3
51 S 2.0 29 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pete Smith Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pete Smith
ItalienItalien Paolo Monti
Chevron B23 1
52 GT + 1.6 44 Deutschland Gelo Racing Deutschland Georg Loos
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick
Porsche Carrera RSR 1
Nicht gestartet
53 GT + 1.6 62 Schweiz Herbert Müller Schweiz Heinrich Keller
Belgien Rudi Eggenberger
De Tomaso Pantera 1
54 T + 2.0 75 Deutschland BMW Alpina OsterreichÖsterreich Harald Ertl
NiederlandeNiederlande Huub Vermeulen
BMW 3.0CSL 2
55 T 2.0 82 Deutschland BMW Alpina Deutschland Thomas Betzler
OsterreichÖsterreich Harald Ertl
BMW 3.0CSL 3
Nicht qualifiziert
56 S 3.0 17 Schweiz Bernd Seidler Schweiz Bernd Seidler
Deutschland Klaus-Peter Reichle
GLS BS910
57 S 2.0 36 Deutschland Walter Proebst Deutschland Walter Proebst
Deutschland Hans Deffland
Porsche 907
58 GT + 1.6 66 Belgien Kent Racing Belgien Roland de Jamblinne
Belgien Baudoin van der Rest
Alpine A110
59 T + 2.0 70 Deutschland Robert Eberhardt Deutschland Robert Eberhardt
Schweiz Heinrich Keller
Chevrolet Camaro
60 T 2.0 83 Deutschland Balafre Lancome Deutschland Lothar Wagner
Deutschland Eckard Babendererde
BMW 2002TI
61 T 2.0 84 Deutschland Schnitzer Motorsport Deutschland Heinrich Hirth
Deutschland Ulrich Schneider
BMW 2002TI
62 T 2.0 86 Deutschland Freiburger Motorsportclub Deutschland Hannes Pennartz
Deutschland Peter Schuh
BMW 2002TI
63 T 2.0 87 Deutschland Walter Prüser Deutschland Walter Prüser
Deutschland Peter Sieben
BMW 2002
64 T 2.0 88 Deutschland Wolfgang Diemendaal Deutschland Wolfgang Diemendaal
Deutschland Karl-Josef Römer
BMW 2002TI
65 T 2.0 90 Deutschland Siegler Renngemeinschaft Deutschland Wilfried Schmitz BMW 2002TI
66 T 2.0 91 Deutschland Heinz Schaltinat Deutschland Rudolf Strobl
Deutschland Heinz Schaltinat
Alfa Romeo Giulia GTAm

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
67 S 3.0 10 FrankreichFrankreich Automobiles Ligier FrankreichFrankreich Guy Chasseuil
FrankreichFrankreich Michel Leclère
Ligier JS2
68 S 3.0 11 FrankreichFrankreich Automobiles Ligier FrankreichFrankreich Jacques Laffite
FrankreichFrankreich Alain Serpaggi
Ligier JS2
69 S 3.0 15 ItalienItalien Giorgio Pianta ItalienItalien Giorgio Pianta
ItalienItalien Pino Pica
Lola T282
70 S 2.0 25 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Guy Edwards Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Guy Edwards
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Robarts
Lola T204
71 S 2.0 30 Portugal Scorpion Portugal Mário de Araújo Cabral
Portugal José Luis da Silva
Chevron B26
72 S 2.0 31 Spanien 1945 Escuderia Montjuich Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Heavens
Spanien 1945 José Juncadella
Lola T294
73 S 2.0 38 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Blanckley Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Blanckley
FrankreichFrankreich Hervé LeGuellec
Scorpion JB5
74 S 2.0 39 Schweiz Bretscher Racing Schweiz Silvio Moser Lola T294
75 GT + 1.6 49 Deutschland Josef Brambring Deutschland Josef Brambring
Deutschland Willi Deutsch
Porsche Carrera RSR
76 GT + 1.6 63 ItalienItalien Citta dei Mille Belgien Maurice Dantinne
Belgien Maurice Lenaif
De Tomaso Pantera
77 GT + 1.6 65 ItalienItalien Palladio FrankreichFrankreich Girolamo Capra Porsche Carrera
78 T + 2.0 74 Deutschland BMW Alpina OsterreichÖsterreich Harald Ertl BMW 3.0CSL
79 T +2.0 76 Deutschland BMW Alpina BMW 3.0CSL
80 T + 2.0 78 Deutschland Mayen Automobil Club Deutschland Axel-Rainer Houben
OsterreichÖsterreich Michael Prym
BMW 3.0CSL
81 T 2.0 81 Deutschland Langenfeld Motor Sport Club Deutschland Ingo Peters Ford Escort
82 T 2.0 85 Deutschland Mayen Automobil Club Deutschland Horst Bonefeld
Deutschland Michel Franz
BMW 2002
83 T 2.0 89 Deutschland Matthes Racing Deutschland Jörg Denzel
Deutschland Peter Henner Merz
BMW 2002
84 T 2.0 92 Deutschland Kölner Sportfahrergemeinschaft Deutschland Hartmut Kautz Ford Escort

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Sportwagen bis 3000 cm³ FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jarier FrankreichFrankreich Jean-Pierre Beltoise Matra-Simca MS670C Gesamtsieg
Sportwagen bis 2000 cm³ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Hine Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian Grob Chevron B23 Rang 8
GT über 1600 cm³ Deutschland Jürgen Barth Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick Porsche 911 Carrera Rang 12
Tourenwagen über 2000 cm³ Deutschland Dieter Glemser NiederlandeNiederlande Toine Hezemans Ford Capri RS 3.4 Rang 11

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 84
  • Gestartet: 52
  • Gewertet: 32
  • Rennklassen: 4
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 22,835 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 4:07:24,100 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 33
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 753,555 km
  • Siegerschnitt: 182,753 km/h
  • Pole Position: Gérard Larrousse – Matra-Simca MS670C (#2) – 7.10.800 – 190,822 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Jean-Pierre Jarier – Matra-Simca MS670C (#1) - 7.15.900 - 188,589 km/h
  • Rennserie: 3. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1974
  • Rennserie: 9. Lauf zur Deutschen Rennsport-Meisterschaft 1974

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1974 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Rennergebnisse bei WSPR Racing (Memento vom 24. Juni 2003 im Webarchiv archive.today)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arturo Merzario und Mario Andretti siegen in Monza (Memento vom 24. Juni 2003 im Webarchiv archive.today)
  2. 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1974 (Memento vom 24. Juni 2003 im Webarchiv archive.today)
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1974
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen von Imola 1974