Julio Iglesias

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Julio Iglesias (2007)

Julio Iglesias de la Cueva [ˈxuljo iˈɣlesjas] (* 23. September 1943 in Madrid) ist ein spanischer Sänger und ehemaliger Fußballspieler. Er gilt mit über 300 Millionen verkauften Tonträgern und 2600 Platin- und Goldschallplattenauszeichnungen als einer der erfolgreichsten Einzelinterpreten.[1] Er singt in 14 Sprachen, darunter Spanisch, Italienisch, Deutsch, Französisch, Englisch und Portugiesisch.

Herkunft und Familie

Iglesias wurde als erster Sohn des bekannten Gynäkologen Julio Iglesias Puga (1915–2005) und María del Rosario de la Cueva y Perinan in Madrid geboren. Julio Iglesias hat einen Bruder, Carlos (* 1947). Sein Vater stammte aus der galicischen Stadt Ourense, mütterlicherseits kommen seine Vorfahren aus Puerto Rico, Kuba und Andalusien. Iglesias’ Halbgeschwister Jaime (* 2004) und Ruth (* 2006) stammen aus der zweiten Ehe des Vaters mit Ronna Keitt.[2]

Von 1971 bis 1979 war er mit der philippinischen Diplomatentochter Isabel Preysler (* 1951) verheiratet. Aus dieser Ehe stammen die Kinder Chábeli Iglesias (* 1971), Julio José Iglesias (* 1973) und Enrique Iglesias (* 1975). Die beiden Söhne sind selbst erfolgreiche Musiker. Die Tochter arbeitet als Nachrichtenjournalistin in Washington, D.C.[2]

Seit 1992 lebt er mit dem niederländischen Ex-Model Miranda Johanna Maria Rijnsburger (* 5. Oktober 1965) zusammen, die beiden sind seit dem 24. August 2010 verheiratet.[3] Zusammen haben sie fünf Kinder: Miguel Alejandro (* 7. September 1997), Rodrigo (* 3. April 1999), Victoria und Christina (* beide 1. Mai 2001) und Guillermo (* 5. Mai 2007). Die Hochzeit erfolgte in ihrem Haus in Marbella. Das Paar besitzt noch ein Anwesen auf der Insel Indian Creek in Florida und ein Haus in Punta Cana in der Dominikanischen Republik.[2]

Für Schlagzeilen in der Regenbogenpresse sorgte Iglesias durch seine unzähligen Affären. Dies brachte ihm den Ruf des unermüdlichen Frauenhelden und Herzensbrechers ein. Per Gerichtsbescheid wurde er im Oktober 1992 zur Anerkennung seiner Vaterschaft gegenüber dem Spanier Javier Sanchez Santos verpflichtet.[2]

Aufgrund seines großen Erfolges wurde sein Vater im Dezember 1981 von baskischen Separatisten in Spanien entführt und konnte erst nach 19 Tagen befreit werden.[2]

Bei einem Festakt im Dezember 2011 im Instituto Cervantes kündigte Iglesias an, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.[2]

Ausbildung

In seiner Jugend war er ein talentierter Fußballspieler und Torwart in der Juniorenmannschaft von Real Madrid. Nach einem Verkehrsunfall, der seine Fußballerkarriere beendete, studierte er zuerst Jura mit dem Ziel, später in den diplomatischen Dienst einzutreten, brach das Studium aber 1968 ab. Während seines 20-monatigen Krankenhausaufenthaltes entdeckte er seine Liebe zur Musik und erlernte das Gitarrespielen. Nach einer Unterbrechung von 33 Jahren beendete er "seinem Vater zuliebe", dann 2001 das Studium an der Madrider Complutense-Universität im Fach „Internationales Recht“ und ist in Spanien als Rechtsanwalt zugelassen.[2]

Wirken

Julio Iglesias beim Eurovision Song Contest 1970

1968 von seinen Eltern zur Erholung und Aufbesserung seiner Englischkenntnisse nach Cambridge geschickt, schrieb er dort seinen ersten Song La vida sigue igual (engl. Life Goes on as Usual), mit dem er das Song Festival in Benidorm gewann und den Grundstein seiner Karriere begründete.[1][2] 1970 vertrat er sein Land mit dem Titel Gwendolyne beim Grand Prix de la Chanson de l'Eurovision und wurde Vierter.

Nach den Alben Como el Alamo al camino (1972), El amor (1975), A mis 33 años (1977) und Emotiones (1978) entschied sich Iglesias, zur Plattenfirma CBS zu wechseln und dort einen millionenschweren Vertrag zu unterschreiben, der dem Vater des Latin-Pop ab 1987 weitere 85 Mio. DM in fünf Jahren sicherte. Seit 1984 schreibt er seine Lieder nicht mehr selbst.

Anfang der 1980er Jahre eroberte Iglesias den US-amerikanischen Markt. Im Frühjahr 1984 nahm er zusammen mit Diana Ross, Stan Getz, den Beach Boys, den Pointer Sisters sowie mit dem Country-Star Willie Nelson das Album 1100 Bel Air Place auf.[1][4][5]

Wiederholt plagten ihn schwere Depressionen, die ihn an der Ausübung der musikalischen Tätigkeit hinderten, waren Rekorde, Ruhm und Reichtum für den besessenen Arbeiter anscheinend nur „Abfallprodukte“,[6] wie er selber äußerte. Ungeachtet dessen fiel er jedoch auch durch Extravaganzen auf, wie z. B. durch das Einfliegen von Wasser aus Miami nach Los Angeles, weil er der Meinung war, dass das kalifornische Wasser zu kalkhaltig für seine Haare sei.[1]

1993 musste sich Iglesias in Argentinien in einem Plagiatsprozess verantworten. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er mit seinem 1982 aufgenommenen Hit Morrinas den Song Yolanda des Argentiniers Larry Moreno kopiert hatte, und er wurde daraufhin zu einer Schadensersatzzahlung von 300.000 Pesos (ca. 51.300 €; Stand 2. September 2012) verurteilt. Er war nicht bereit, die Strafe zu bezahlen, und so drohte seiner argentinischen Ranch Anfang 1996 die Versteigerung.

Sein Album Divorcio wurde 2003 in nur wenigen Tagen über 350.000 Mal verkauft und beherrschte in Spanien, Portugal, Frankreich, Italien und Russland die Hitlisten. Eine zehnmonatige Welttournee mit guten Verkaufszahlen folgte. Für den asiatischen Markt nahm er das erfolgreiche Lied Crazy eigens in Mandarin, Indonesisch und Philippinisch auf und ersetzte Diana Ross, mit der er vorher das Duett All of You sang, durch einheimische Künstlerinnen.[1]

In den fast 40 Jahren seiner Karriere gab Iglesias mehr als 5000 Konzerte und verkaufte über 250 Mio. Tonträger in mehr Ländern als irgendein anderer Sänger. Dafür erhielt er einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.[2]

Bei einem Festakt im Dezember 2011 im Instituto Cervantes kündigte Iglesias an, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.[2]

Lebensstationen

[2]

  • 1963: Ein schwerer Autounfall beendet die Fußballkarriere des Spielers der Jugendmannschaft von Real Madrid. Studium der Rechtswissenschaften (zunächst ohne Abschluss)
  • 1968: Gewinner des Song Festivals in Benidorm mit La Vida Sigue igual
  • 1970: Gwendolyne: größter Hit des Jahres
  • 1978: Eroberung des amerikanischen Markts
  • 1984: Album 1100 Bel Air Place unter Mitwirkung von Diana Ross, Stan Getz, den Beach Boys, den Pointer Sisters, Willie Nelson
  • 1988: erster westlicher Star im chinesischen Fernsehen mit ca. 300 Mio. Zuschauern
  • 1989: Veranstaltung von 30 Konzerten zugunsten von UNICEF
  • 1993: Plagiatsprozess in Argentinien
  • 1994: Das Album Crazy erschien. Eingespielt wurden gemeinsame Songs u. a. mit Dolly Parton, Art Garfunkel, Stevie Wonder, Nana Mouskouri und Sting.[7]
  • 1998: American Music Award in der Kategorie „Beliebtester Latino-Künstler“
  • 2001: Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften
  • 2003: Start zu einer Welttournee
  • 2008: Start zu einer Welttournee

Auszeichnungen

[2]

Diskographie

  • Yo Canto (1969)
  • Julio Iglesias (1970)
  • Por una mujer (1972)
  • Un canto a Galicia (1972)
  • Soy (1973)
  • Und das Meer singt sein Lied (1973)
  • A Flor de Piel (1974)
  • Ich schick' Dir eine weiße Wolke (1974)
  • Star für Millionen (1975)
  • A México (1975)
  • El Amor (1975)
  • Greatest Hits (1975)
  • América (1976)
  • En el Olympia (1976)
  • Se mi lasci, non vale (1976)
  • Schenk mir deine Liebe (1976)
  • A mis 33 años (1977)
  • Er war ja nur ein Zigeuner (1978)
  • Sono Un Pirata, Sono Un Signore (1978)
  • Emociones (1978)
  • Aimer La Vie (1978)
 
  • Da Pensami a Manuela (1978)
  • Innamorarsi alla mia età (1979)
  • A vous les femmes (1979)
  • Ein Weihnachtsabend mit Julio Iglesias (1979)
  • Hey! (1980)
  • Sentimental (1980)
  • Amanti (1980)
  • De niña a mujer (1981)
  • Fidèle (1981)
  • Zartlichkeiten (1981)
  • Minhas canções preferidas (1981)
  • Momentos (1982)
  • Momenti (1982)
  • Et l'amour créa la femme (1983)
  • En Concierto (1983)
  • Julio (1983)
  • 1100 Bel Air Place (1984)
  • Libra (1985)
  • Un Hombre Solo (1987)
  • Tutto l'amore che ti manca (1987)
  • Non Stop (1988)
 
  • Raíces (1989)
  • Latinamente (1989)
  • Starry Night (1990)
  • Calor (1992)
  • Calor-Engel der Nacht (1992)
  • Anche senza di te (1992)
  • Crazy (1994)
  • La carretera (1995)
  • Tango (1996)
  • My Life: The Greatest Hits (1998)
  • Noche de cuatro lunas (2000)
  • Una donna può cambiar la vita (2001)
  • Ao meu Brasil (2001)
  • Divorcio (2003)
  • Love Songs (2003)
  • En français (2004)
  • Love Songs – Canciones de amor (2004)
  • L'homme que je suis (2005)
  • Romantic Classics (2006)
  • Quelque chose de France (2007)

Singles

1968–1983

Jahr Titel Album
1968 La Vida Sigue Igual Yo Canto
1969 Yo Canto
No Llores mi Amor
1970 Chiquilla
Gwendolyne Gwendolyne
1971 Cuando Vuelva a Amanecer
En un Rincón del Desván Un Canto a Galicia
1972 Un Canto a Galicia
Por una Mujer
Wenn ein Schiff vorüberfährt Und das Meer Singt Sein Lied
1973 Río Rebelde Un Canto a Galicia
Und das Meer Singt Sein Lied Und das Meer Singt Sein Lied
Du in Deiner Welt
Minueto Soy
Así Nacemos
1974 Dieciséis Años
Alle Liebe Dieser Erde Ich Schick' dir Eine Weiße Wolke
Komm Wieder, Madonna
Ich Schick' dir Eine Weiße Wolke
A Flor de Piel A Flor de Piel
1975 Manuela
Manuela (italienisch) Manuela
Cucurrucucú, Paloma A México
Abrázame El Amor
1976 Quiero
El Amor
Kein Addio, kein Goodbye Schenk mir deine Liebe
Se mi Lasci non Vale Se mi Lasci non Vale
Passar di Mano
1977 Sono io L'Oro di Julio Iglesias
Soy un Truhan, Soy un Señor A Mis 33 Años
1978 Por un Poco de tu Amor
Pensami Sono un Pirata, Sono un Signore
Sono un Pirata, Sono un Signore
Aimer La Vie Aimer La Vie
Me Olvide de Vivir Emociones
1979 Quiéreme Mucho
Quiéreme
Je n'ai pas Change À Vous Les Femmes
Où est Passée ma Bohême
Se Tornassi Innamorarsi alla mia Età
1980 Quando si Ama Davvero
Hey! Hey!
Amantes
Un Sentimental
Hey! (italienisch) Amanti
Il Faut Toujours un Perdant Sentimental
C'est ma Vie
1981 Volver a Empezar (Begin The Beguine) Begin The Beguine
De Niña a Mujer De Niña a Mujer
Que Nadie Sepa mi Sufrir
1982 Volver a Empezar (Begin The Beguine)
Yours (Quiéreme mucho) Begin The Beguine
…Aber der Traum war sehr schön (Begin The Beguine) Zärtlichkeiten
Du bist mein erster Gedanke
No me Vuelvo a Enamorar Momentos
Amor
Nathalie
Quijote
Momenti Momenti
Sono un Vagabondo
Amor (englisch) Amor
So Close to me
1983 Hey! (englisch) Julio
Forever and Ever

1983–2007

Jahr Titel Album
1983 Amor (englisch) Julio
1984 To All the Girls I’ve Loved Before 1100 Bel Air Place
All Of You
Moonlight Lady
Jahr Titel Album
1985 Felicidades Libra
1987 Lo Mejor de Tu Vida Un Hombre Solo
Que No Se Rompa la Noche
Todo el Amor Que Te Hace Falta
1988 Alguien
Intentando Otra Vez Enamorarme
My Love Non Stop
Ae, Ao
Love Is On Our Side Again
1989 México Medley Raíces
Bamboleo/Caballo viejo
1992 Mendiant D'Amour Calor (Francia)
Milonga (portugiesisch) Calor (Brasil)
Milonga Sentimental Calor
Y Aunque Te Haga Calor
1993 Esos Amores
1994 Crazy Crazy
Fragile
1995 Vers La Frontiere La Carretera (Francia)
Agua Dulce, Agua Salá La Carretera
Baila Morena
1996 Vuela Alto
La Carretera
Jahr Titel Album
1997 Volver Tango
Tango Medley
El Choclo
1998 La Gota Fría Mi Vida: Grandes Éxitos
2000 Gozar La Vida Noche de Cuatro Lunas
2001 Dos Corazones, Dos Historias
Una Donna Può Cambiar La Vita Una Donna Può Cambiar La Vita
Dois Amigos Ao Meu Brasil
2003 Corazón De Papel Divorcio
2006 Romantic Classics
Always On My Mind
Crazy (chinesisch)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Silberne Schallplatte

  • Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    • 1982: für das Album „Quiereme Mucho (Yours) “
    • 1984: für das Album „1100 Bel Air Place“
    • 1997: für das Album „Tango“
    • 2013: für das Album „Romantic Classics“

Goldene Schallplatte

  • Deutschland Deutschland
    • 1983: für das Album „Zärtlichkeiten“
  • Schweiz Schweiz
    • 1997: für das Album „Tango“
  • Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    • 1981: für das Album „Begin The Beguine“
    • 1982: für das Album „Amor“
    • 1983: für das Album „Julio“
    • 1988: für das Album „Non Stop“
    • 1991: für das Album „Starry Night“
    • 1998: für das Album „My Life - The Greatest Hits“
  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 1990: für das Videoalbum „In Spain“
    • 1991: für das Videoalbum „Starry Night“
    • 1991: für das Album „Starry Night“
    • 1991: für das Album „Libra“
    • 1991: für das Album „Non Stop“
    • 1994: für das Album „Crazy“
    • 1997: für das Album „Tango“ (Standard)
    • 2000: für das Album „Hey!“ (Standard)

Platin-Schallplatte

  • Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    • 1994: für das Album „Crazy“
  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 1992: für die Single „To All The Girls I've Loved Before“
    • 2000: für das Album „Noche De Cuatro Lunas“

2x Platin-Schallplatte

  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 1994: für das Album „Julio“
    • 2000: für das Album „Moments“
    • 2000: für das Album „My Life: The Greatest Hits“
    • 2000: für das Album „In Concert“

4x Platin-Schallplatte

  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 1994: für das Album „1100 Bel Air Place“
    • 2000: für das Album „Hey!“ (Latin)

6x Platin-Schallplatte

  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 2000: für das Album „Tango“ (Latin)
    • 2000: für das Album „Libra“ (Latin)
Land Silber Gold Platin Quellen
Deutschland Deutschland 0 1 0 musikindustrie.de
Schweiz Schweiz 0 1 0 swisscharts.com
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 0 8 30 riaa.com
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 4 6 1 bpi.co.uk
Insgesamt 4 16 31

Filmografie

  • 1969: spielte Julio Iglesias in den 91min dauernden spanischen Musikfilm "La vida sigue igual" ("Das Leben geht weiter") sich selbst und die Geschichte seines Aufstiegs,

beginnend mit seiner Fußball-Karriere, seinem schweren Autounfall, der seine Fußball-Karriere für immer beendet, bis hin zu seiner Musik-Karriere.

Unter den Julio Iglesias Fans einer seiner beliebtesten Filme. Leider ist dieser Film in Deutschland quasi verschollen und nirgends in deutsch erhältlich.

Desweiteren spielte Julio Iglesias in den folgenden Filmen:

  • 1979: Innamorarsi alla mia età (Todos los días, un día)
  • 1979: Me olvidé de vivir (Todos los días, un día)
  • 1979: Todos los días, un día


Weblinks

Quellen

  1. a b c d e Biografie auf MOG.com. Abgerufen am 2. September 2012
  2. a b c d e f g h i j k l Julio Iglesias im Munzinger-Archiv, abgerufen am 2. September 2012 (Artikelanfang frei abrufbar)
  3. Iglesias hat geheiratet in Schweizer Fernsehen vom 27. August 2010
  4. Albumdetails 1100 Bel Air Place auf Discogs.com. Abgerufen am 2. September 2012.
  5. Albumdetails 1100 Bel Air Place auf Allmusic.com. Abgerufen am 2. September 2012.
  6. FAZ. Magazin. 2. September 1988.
  7. Albumdetails Crazy auf Discogs.com Abgerufen am 2. September 2012.