Let’s Dance (Fernsehsendung)

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Fernsehserie
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Ursprüngliches Let’s-Dance-Logo (2006–2007)

Let’s Dance ist eine Tanz-Live-Show des Fernsehsenders RTL. Die erste Staffel fand im Jahr 2006 statt, 2016 wurde die neunte Staffel ausgestrahlt. Die Sendung ist die deutsche Version der BBC-Sendung Strictly Come Dancing und wird im Coloneum in Köln produziert. Unter den zahlreichen weiteren Adaptionen sind das US-amerikanische Format Dancing with the Stars sowie die österreichische Fassung Dancing Stars.

Konzept

Länder mit einer eigenen Version von Strictly Come Dancing

Mehrere Prominente müssen in den Sendungen mit jeweils einem Tanzpartner, professionellen oder erfolgreichen Turniertänzern und -tänzerinnen, gegeneinander in den Standard- und Lateintänzen antreten (in der dritten Staffel sind zusätzlich auch Modetänze aufgenommen worden). Am Ende jeder Darbietung gibt die Jury eine Wertung zwischen Eins und Zehn ab. Welches Paar an der darauf folgenden Sendung von Let’s Dance teilnimmt und welches nicht, wird durch das Publikum bestimmt, welches am Ende der Sendung für seinen Favoriten anrufen kann. Bei der Endwertung ist nur noch die relative Platzierung entscheidend. Der Letztplatzierte der Jurywertung bekommt dabei einen Punkt, der Vorletzte zwei Punkte und so weiter. Analog wird mit den Platzierungen der Zuschauerwertung verfahren. Die Ergebnisse der Zuschauerwertung (Zahl der jeweiligen Anrufer bzw. Rangliste) veröffentlicht der Veranstalter nicht. Der jeweils Höchstplatzierte bekommt also so viele Punkte, wie in der jeweiligen Folge noch Paare im Rennen sind. Jury- und Zuschauerwertung werden addiert, das Paar mit den wenigsten Punkten scheidet aus. Sollte es mehrere letztplatzierte Paare mit gleich niedriger Wertung geben, scheidet von diesen das Paar mit der niedrigsten Zuschauerwertung aus.[1]

Bisher erhielten Schauspielerin Sophia Thomalla (Siegerin der dritten Staffel), Turnerin Magdalena Brzeska (Siegerin der fünften Staffel), Schauspielerin Sıla Şahin (sechste Staffel), Sänger und Schauspieler Alexander Klaws (Sieger der siebten Staffel), Ex-Eiskunstläuferin und Schauspielerin Tanja Szewczenko (siebte Staffel), Schauspielerin und Moderatorin Minh-Khai Phan-Thi (achte Staffel), Sängerin Victoria Swarovski (Siegerin der neunten Staffel), Schauspieler Eric Stehfest, Schauspielerin Jana Pallaske sowie Sängerin Sarah Lombardi (alle neunte Staffel) die Höchstpunktzahl durch die Jury. Moderator Kerkeling scherzte häufig, dass das 10-Punkte-Schild von Juror Joachim Llambi ja noch völlig unbenutzt sei.

Moderiert wurden die ersten beiden Staffeln der Show von Hape Kerkeling und Nazan Eckes. Die dritte Staffel moderierten Daniel Hartwich und Nazan Eckes. Seit Staffel vier moderieren Daniel Hartwich und Sylvie Meis. Das renommierte Orchester Pepe Lienhard Band spielte in den ersten beiden Staffeln die Live-Musik für die Tänze. In der dritten Staffel übernahm diese Aufgabe der u. a. aus DSDS bekannte Lillo Scrimali mit seinem Orchester.[2] Seit Staffel vier (2011) wird gänzlich auf ein Liveorchester verzichtet.

Der Sprecher, der die Tanzpaare ankündigt und um die Jurywertung bittet, ist von Beginn an Patrick Linke. Der Choreograph für die Tänze zur Showeröffnung ist Kim Willecke, die Kostüme für die Tanzpaare entstehen unter der Leitung der ehemaligen Profitänzerin Katja Convents wöchentlich neu; bis einschließlich der neunten Staffel wurden über 1850 Kleidungsgarnituren entworfen und fertiggestellt.[3][4]

Zuschauerrekord hält immer noch das Finale der siebten Staffel 2014 mit dem Siegerpaar Alexander Klaws und Isabel Edvardsson. RTL erreichte in diesem Jahr eine Topquote mit 5,58 Millionen Zuschauern

Übersicht

Staffelleiste der Juroren
Staffel 1 Staffel 2 Staffel 3 Staffel 4 Staffel 5 Staffel 6 Staffel 7 Staffel 8 Staffel 9
Joachim Llambi
Michael Hull Isabel Edvardsson Motsi Mabuse
Katarina Witt Ute Lempera Harald Glööckler Maite Kelly Jorge González
Markus Schöffl Peter Kraus Roman Frieling
a 
Ute Lemper wurde im Finale der 2. Staffel durch Dieter Bohlen vertreten.

Moderation

Staffel Moderatoren
1 Nazan Eckes Hape Kerkeling
2
3 Daniel Hartwich
4 Sylvie Meis
5
6
7
8
9
Staffelleiste der Profitänzer
Staffel 1 Staffel 2 Staffel 3 Staffel 4 Staffel 5 Staffel 6 Staffel 7 Staffel 8 Staffel 9
Isabel Edvardsson (Als Jurorin) Isabel Edvardsson
Roberto Albanese einmalig als Tanzpartner von Nazan Eckes Roberto Albanese
Hendrik Höfken
Anna Karina Mosmann
Oliver Seefeldt
Dirk Bastert
Sofia Bogdanova
Uta Deharde
Christian Polanc
Motsi Mabuse (Als Jurorin)
Christine Deck
Sascha Karabey
Anastasiya Kravchenko
Jürgen Schlegel
Massimo Sinató
Sarah Latton
Melissa Ortiz-Gomez
Nina Uszkureit
Christian Bärens
Tatjana Kuschill
Oliver Tienken
Erich Klann
Stefano Terrazzino
Helena Kaschurow
Sergiy Plyuta
Katja Kalugina Katja Kalugina
Marta Arndt
Gennady Bondarenko
Ekaterina Leonova
Oana Nechiti
Nikita Bazev
Marius Iepure
Willi Gabalier
Vadim Garbuzov
Regina Luca (Murtasina)
Sergiu Luca
Otlile Mabuse
Kathrin Menzinger
Cathrin Hissnauer
Paul Lorenz
Robert Beitsch
Oxana Lebedew
Ilia Russo
Staffel 1 Staffel 2 Staffel 3 Staffel 4 Staffel 5 Staffel 6 Staffel 7 Staffel 8 Staffel 9

Staffeln

Staffel 1

Die Auftaktshow war am 3. April 2006 um 21:15 Uhr, das Finale am 21. Mai 2006 um 20:15 Uhr. Als Live-Band wurde das Pepe Lienhard Orchester verpflichtet. Heide Simonis verließ den Wettbewerb aus gesundheitlichen Gründen nach der fünften Sendung.[5]

Kandidaten
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Sieger

Sieger der ersten Staffel wurden Wayne Carpendale und Isabel Edvardsson. In der Finalsendung tanzten sie einen Quickstep, einen Jive, einen Wiener Walzer sowie einen Freestyle zu Riverdance.

Staffel 2

Die 2. Staffel wurde von RTL ab dem 14. Mai 2007 ausgestrahlt, diesmal traten zehn Paare an. Im Finale am 30. Juni 2007 tanzten dieses Mal drei Paare um den Titel „Dancing Star 2007“. Auch musste in der ersten Show schon ein Paar gehen.

Kandidaten
Kandidaten Profi-Tänzer Platz
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Giovane Élber Vorlage:SortKeyName 3
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Sieger

Sieger der zweiten Staffel und damit Dancing Star 2007 wurden Susan Sideropoulos und Christian Polanc vor den zweitplatzierten Katja Ebstein und Oliver Seefeldt sowie Giovane Élber und Isabel Edvardsson, welche es auf den dritten Platz schafften. Die Finalpaare tanzten jeweils einen Langsamen Walzer, einen Paso Doble sowie einen Freestyle zu einem Medley der Musikstücke Everybody needs Somebody und Think! (gesungen von Aretha Franklin) von den Blues Brothers.

Staffel 3

Die dritte Staffel begann am 9. April 2010 und wurde jeden Freitag um 21:15 Uhr gezeigt.[6] Moderiert wurde die Sendung von Nazan Eckes und Daniel Hartwich, der Hape Kerkeling ersetzte.[7] Nach nur einer Folge verließ Arthur Abraham auf Anraten des Boxverbands-Arztes Walter Wagner freiwillig die Show, um sich von seinem letzten Boxkampf am 27. März 2010 gegen Andre Dirrell zu erholen und sich daraufhin wieder voll und ganz der Box-Karriere widmen zu können.[8] Als Ersatz für das Paar Abraham/Uszkureit nahm der bis dato bereits ausgeschiedene Rolf Scheider mit Partnerin Motsi Mabuse erneut am Wettbewerb teil.
Eine Woche später schied auch Hillu Schwetje aus. Nachdem sie sich bereits im Training eine Fraktur an der linken Hand zugezogen hatte, stürzte sie kurz vor der zweiten Sendung am 16. April so schwer auf das rechte Knie, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste und am Abend nicht mittanzen konnte. Einige Tage später wurde festgestellt, dass Schwetje ganz aus der Show aussteigen muss.[9] Wie sein Mitstreiter Rolf Scheider erhielt auch der zuvor ausgeschiedene Mathieu Carrière die Möglichkeit, wieder ins Teilnehmerfeld nachzurücken. Als er dieses Angebot ausschlug, verkleinerte sich das Teilnehmerfeld ab der dritten Sendung dauerhaft um einen Kandidaten.
Während der Generalprobe zur sechsten Sendung am 14. Mai verletzte sich der Profitänzer Christian Bärens schwer. Er konnte zwar trotz seiner Rückenverletzung die Show bestreiten, musste jedoch im Nachhinein das Training abbrechen. Bärens’ Tanzpartnerin Sylvie van der Vaart tanzte ab der siebten Sendung mit Christian Polanc, der ursprünglich an der Seite von Hillu Schwetje angetreten war.[10]

Erstmals bestimmte die Jury für das Finale eine Tanzaufgabe (Jury-Tanz), wobei eine schwächere Darbietung aus den bis dato gesendeten Shows favorisiert wurde, die aufgrund der vorherigen Leistung noch einmal von den Finalisten präsentiert werden sollte.

Die Quoten der Staffel waren über dem Senderdurchschnitt.[11]

Kandidaten
Kandidaten Profi-Tänzer Platz
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Christian Polanc (Show 7–8)
2
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Raúl Richter Vorlage:SortKeyName 4
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Sieger

Sophia Thomalla und Massimo Sinató gewannen das Finale mit einer Rumba zum Sting-Song Fields of Gold, einer Samba zu dem Hit Hips Don’t Lie von Shakira und einem Freestyle-Tanz zum Michael-Jackson-Medley mit Smooth Criminal, Thriller und Black or White. Sie erhielten von der Jury 39, 37 und 39 Punkte.[12]

Staffel 4

Die Ausstrahlung der vierten Staffel begann am 23. März 2011 mit den Moderatoren Daniel Hartwich und Sylvie van der Vaart, die im Jahr zuvor als Kandidatin den zweiten Rang belegt hatte. Der Sendetermin wurde von Freitag- auf Mittwochabend verlegt. In den ersten beiden Wochen wurde die Entscheidung etwa eine Stunde nach der Show während einer Unterbrechung des Magazins stern TV gesendet, ab dem 6. April wurde diese jedoch direkt im Anschluss an die Tanzdarbietungen gezeigt.

Bernd Herzsprung pausierte nach dem Tod seiner Mutter in der dritten Sendung,[13] während Kristina Bach den Wettbewerb auf Anraten ihres Arztes ganz verließ, nachdem sie sich während der Proben zur fünften Show einen Bandscheibenvorfall zugezogen hatte. Die in der vierten Show ausgeschiedene Liliana Matthäus rückte für Bach nach.[14][15]

In der sechsten Show wurde zusätzlich zu den Einzeltänzen ein so genannter Discofox-Marathon durchgeführt, bei dem alle fünf verbliebenen Paare während eines vierminütigen Medleys gleichzeitig zu einem Wettstreit antraten. In regelmäßigen Abständen wurde jeweils das schlechteste Paar von der Tanzfläche geholt, wodurch die Kandidaten mit ihren Tanzpartnern zwischen 2 und 10 Punkte erreichen konnten.

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Sieger

Maite Kelly und Christian Polanc gewannen das Finale mit einem Quickstep zum Titel Bei Mir Bist Du Schoen von den Puppini Sisters, einem Paso Doble zu dem Stück Habanera aus der Oper Carmen sowie dem Freestyle-Tanz zu einem Moulin Rouge-Medley mit den Songs Lady Marmalade, El Tango De Roxanne und Your Song. Sie erhielten von der Jury 35 Punkte für den Quickstep und jeweils 39 Punkte für den Paso Doble und den Freestyle.

Staffel 5

Auch die fünfte Staffel, deren Ausstrahlung am 14. März 2012 begann, brachte wieder einige Neuerungen mit sich: Zum einen tanzten erstmals zwölf Paare in elf Livesendungen, zum anderen nahm mit Maite Kelly erstmals eine Vorjahressiegerin am Jury-Tisch Platz.[16] Eine besondere Teilnehmerin der Tanzrunde war die deutsche Sängerin Joana Zimmer, die von Geburt an blind ist und dennoch unter den gleichen Bedingungen wie ihre Konkurrenten am Wettbewerb teilnahm.

Ein weiteres Novum war die Einführung eines Showmottos in der vierten Sendung der Staffel, die ganz im Zeichen des Kult-Tanzfilmes Dirty Dancing stand. Zwei Wochen später präsentierten die Kandidaten in einer weiteren „Mottoshow“ einen Freestyle-Tanz zu selbst gewählten Musiktiteln, die in ihrem Leben eine besondere Rolle spielen. Ihre damit verbundenen „Magic Moments“ wurden zuvor im Einspieler erzählt bzw. erklärt.

Ähnlich wie in der Staffel zuvor fand ein Tanz-Duell statt, wobei die verbliebenen sechs Paare dieses Mal beim sogenannten „Tanz-Showdown“ aber nicht direkt gegeneinander antraten, sondern auf die Gruppen „Tango“ (Magdalena Brzeska und Erich Klann, Stefanie Hertel und Sergiy Plyuta, Joana Zimmer und Christian Polanc) und „Jive“ (Patrick Lindner und Isabel Edvardsson, Rebecca Mir und Massimo Sinató, Lars Riedel und Marta Arndt) aufgeteilt wurden. Dabei wurde jede Gruppe als geschlossenes Team bewertet, sodass letztendlich allen Paaren innerhalb der jeweiligen Gruppe die gleiche Punktzahl verliehen wurde.

Gitte Hænning pausierte in der vierten Show wegen des Krebstodes ihrer Schwester Jette[17] und stieg danach freiwillig aus.[18] Die zuvor abgewählte Magdalena Brzeska durfte dafür ab dem 11. April an der Seite des Profi-Tänzers Erich Klann wieder ihren Platz im Wettbewerb einnehmen.

Kandidaten
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Sieger

Magdalena Brzeska und Erich Klann gewannen das Finale mit einem Cha-Cha-Cha zu dem Song Stronger (What Doesn’t Kill You) von Kelly Clarkson, dem Tango Por una cabeza von Carlos Gardel sowie dem Freestyle-Tanz zu einem Fluch der Karibik-Medley bestehend aus den Stücken He’s a Pirate, Angelica und Moonlight Serenade. Sie erhielten von der Jury 32 Punkte für den Cha-Cha-Cha, 38 Punkte für den Tango und 39 Punkte für den Freestyle.

Staffel 6

Im Dezember 2012 wurde bekannt, dass Jorge González Jurymitglied wird und damit Maite Kelly ablöst. Wie der Sender am 18. Februar 2013 zudem verlauten ließ, wird die Jury aus nur noch drei Personen bestehen. Ferner laufe die Sendung – wie es bereits in ihrer dritten Staffel der Fall war – ab dem 5. April 2013 erneut freitags. Außerdem beschränkte man die Anzahl der Tanzpaare wieder auf zehn.

Nach dem bereits zur Tradition gewordenen Discofox-Marathon etablierte sich auch der in der vorangegangenen Staffel eingeführte Tanz-Showdown, der nun unter dem Titel „Tanz-Battle“ ausgetragen wurde. Die gegeneinander antretenden Tänzergruppen formierten sich dieses Mal durch die Auswahl zweier Team-Kapitäne aus der Reihe der Prominenten, die wiederum von den Zuschauern via der App RTL Inside bestimmt werden konnten. Deren Wahl fiel dabei auf Sıla Şahin (im Team mit Paul Janke und Simone Ballack) und Balian Buschbaum, der jedoch noch am selben Abend ausschied und das „Staffelholz“ damit an Manuela Wisbeck (im Team mit Jürgen Milski und Manuel Cortez) weitergab. Da die Gruppen nicht mehr mit verschiedenen Tänzen gegeneinander antraten, sondern sich über ein Medley aus Rumba und Jive maßen, betraf eine weitere Neuerung die Tanz-Performance selbst.

Daneben wurden auch die unter einem bestimmten Motto stehenden Sendungen fortgeführt: In der 50. Ausgabe am 10. Mai tanzten die Kandidaten in zwei Runden zu Filmmusik bekannter Filmtiteln, eine Woche später wurden wieder besondere Lebensereignisse („Magic Moments“) tänzerisch dargeboten. Neu hingegen war das im Halbfinale abgehaltene Dance-Off – ein Battle zur direkten Leistungsgegenüberstellung aller verbliebenen Paare, die mittels gleichzeitig präsentierter Choreografie zu einem Cha-Cha-Cha gegeneinander antraten.

Kandidaten
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Sieger

Manuel Cortez und Melissa Ortiz-Gomez gewannen das Finale mit einer Rumba zu dem Song I Just Can’t Stop Loving You von Michael Jackson und Siedah Garrett, einem Jive zu Chuck Berrys You Never Can Tell sowie dem Freestyle-Tanz zu einem Cabaret-Medley bestehend aus den Stücken Willkommen, Mein Herr, Money, Money und Cabaret. Sie erhielten von der Jury 25 Punkte für die Rumba, 28 Punkte für den Jive und 29 Punkte für den Freestyle.

Staffel 7

Die siebte Staffel begann am 28. März 2014,[19] wobei – anders als in den vorangegangenen Runden – jede Sendung bereits um 20:15 Uhr begann.

Neu eingeführt wurde in der zweiten Show der Ausdrucks- und Bewegungstanz Contemporary, der aus einer Mischung verschiedener Stile besteht und die zu vermittelnde Emotionalität – etwa basierend auf prägnanten Schlagworten oder Gedanken des begleitenden Musiktitels – besonders akzentuieren soll. Daneben feierten in der vierten Ausgabe auch die Tanzstile Bollywood, Charleston und Hip Hop ihre Premiere auf dem Let’s-Dance-Parkett.

In einem Tanz-Battle, bei dem sich die jeweiligen Formationen miteinander messen mussten, wurden die Tänzer der einzelnen Teams von den gewählten Teilnehmern und den Profi-Tänzern bestimmt. Im Team von Carmen Geiss waren Alexander Klaws und Larissa Marolt, im Team von Lilly Becker Alexander Leipold und Tanja Szewczenko.

Mit dem Finale der siebten Staffel erreichte RTL eine Topquote mit 5,58 Millionen Zuschauern.[20]

Kandidaten
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Patrice Bouédibéla Vorlage:SortKeyName 10
Sieger

Alexander Klaws und Isabel Edvardsson gewannen das Finale mit einem Slowfox zu dem Song You Are The Sunshine Of My Life, einem Charleston zu Dick und Doof, sowie einem Freestyle-Medley aus dem Film Dirty Dancing. Hierfür vergab Joachim Llambi „elf Punkte“.

Staffel 8

Die achte Staffel begann am 13. März 2015 und endete am 5. Juni 2015. Erstmals nahmen 14 Tanzpaare am Wettbewerb teil.[21] Im Finale, das Hans Sarpei und Kathrin Menzinger gewannen, verletzte sich die Profitänzerin Ekaterina Leonova. Das Finale sahen 4,61 Millionen Zuschauer.[22]

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Staffel 9

Die neunte Staffel wurde vom 11. März[23] bis zum 3. Juni 2016 gezeigt. Wieder moderierten Sylvie Meis und Daniel Hartwich die Sendungen. Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi bildeten auch in dieser Staffel die Jury. Den Wettbewerb gewann Victoria Swarovski mit ihrem Tanzpartner Erich Klann. Das Finale sahen 5,06 Millionen Zuschauer[24].

Kandidaten
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Weihnachts-Special 2013

Unter dem Motto „Let’s Dance – Let’s Christmas“ traten in einer zweiteiligen Sonderausgabe – präsentiert am 20. und 21. Dezember 2013 – fünf ehemalige Teilnehmer gegeneinander an. Wie am 12. November bekannt gegeben wurde, handelte es sich dabei um alle bisherigen Staffelsieger mit Ausnahme von Wayne Carpendale und Maite Kelly. Letztere war ursprünglich für die Show eingeplant, sagte ihre Teilnahme allerdings aus terminlichen Gründen wieder ab, weswegen sie von Moritz A. Sachs vertreten wurde.[25] Die Prämie für den Sieger wurde einem guten Zweck zugeführt.

Die Jury

Kandidaten

Kandidaten Profi-Tänzer Platz
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Sieger

Magdalena Brzeska und Erich Klann gewannen das Christmas-Special mit einem Slowfox zu dem Song Winter Wonderland von Felix Bernard, dem Freestyle-Tanz zu einem Fluch-der-Karibik-Medley (vgl. #Fünfte Staffel) sowie einem Weihnachtsshowtanz zu Bing Crosbys I’ll Be Home for Christmas. Sie erhielten von der Jury 28 Punkte für den Slowfox und 29 Punkte für Freestyle und Showtanz. Mit der Gewinnsumme in Höhe von 10.000 Euro unterstützte Brzeska in ihrer Funktion als Projektpatin über den RTL-Spendenmarathon blinde Kinder in Togo.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Was ist erlaubt und was ist verboten? auf RTL.de vom 13. April 2012
  2. klatsch-tratsch.de
  3. Traumkleider für die PromisGeneral-Anzeiger Bonn vom 31. Januar 2013, abgerufen am 22. Mai 2016
  4. RTL Explosiv Weekend vom 21. Mai 2016
  5. RTL-Show: Simonis gibt „Bild“ Schuld an Kreislaufzusammenbruch in Spiegel Online vom 7. Mai 2006
  6. Neue Staffel "Let’s Dance": Bei RTL dürfen Promis die Hüften schwingen in Stern vom 9. April 2010
  7. Vom Radio auf die Showbühne: Wie Daniel Hartwich Karriere machte auf RTL.de vom 13. März 2012
  8. Arthur Abraham steigt freiwillig aus auf RTL.de vom 12. April 2010
  9. Aus für Hillu: 'Schrecklich, wenn’s so enden muss!' auf RTL.de vom 23. April 2010
  10. Sylvie van der Vaart muss im Halbfinale mit neuem Partner tanzen auf RTL.de vom 20. Mai 2010
  11. Quotencheck: Let’s Dance Staffel 3
  12. Sophia Thomalla ist „Dancing Star 2010“ auf RTL.de vom 29. Mai 2010
  13. Let’s Dance: Bernd Herzsprung setzt in der dritten Liveshow aus auf RTL.de vom 6. April 2011
  14. Der Rücken: Kristina Bach steigt bei „Let’s Dance“ aus! auf RTL.de vom 26. April 2011
  15. "Let’s Dance": Kristina Bach steigt aus - Das Comeback für Liliana Matthäus auf RTL.de vom 19. April 2011
  16. Zwölf Prominente, elf Shows und ein neues Jurymitglied. RTL.de, abgerufen am 6. Februar 2012.
  17. Nach Krebstod der Schwester: Gitte Hænning sagt „Let’s Dance“ ab. Focus.de, abgerufen am 2. April 2012.
  18. Gitte Hænning steigt bei „Let’s Dance“ aus. RTL.de, abgerufen am 10. April 2012.
  19. Let’s Dance 2014: Zehn Kandidaten wagen sich ab dem 28. März aufs Parkett.
  20. http://www.quotenmeter.de/n/78715/quotencheck-let-s-dance
  21. Let’s Dance 2015: Die Stars wirbeln wieder über’s Tanzparkett
  22. Daniel Sallhoff: Quotencheck: «Let’s Dance», Quotenmeter.de, 8. Juni 2015.
  23. Nastassja Kinski zieht die Tanzschuhe an, Die Welt, 1. Februar 2016.
  24. http://www.quotenmeter.de/n/86015/primetime-check-freitag-3-juni-2016
  25. Let’s Dance – Let’s Christmas: Moritz A. Sachs vertritt Maite Kelly