U-17-Fußball-Europameisterschaft

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U-17-Fußball-Europameisterschaft
UEFA U-17 European Championship.pngVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat
Abkürzung U-17 EM
Verband UEFA
Erstaustragung 1982 (U-16)
Mannschaften 8
Spielmodus Rundenturnier (2 Gruppen à 4 Teams) /
K.-o.-System (ab Halbfinale)
Titelträger Portugal Portugal (6. Titel, 2. U-17-Titel)
Rekordsieger Spanien Spanien (8 Siege)
Rekordspieler ?
Rekordtorschütze ?
Website www.uefa.com
Qualifikation für U-17 WM
Datei:UEFA Under-17 Championship.svg
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Die UEFA U-17-Fußball-Europameisterschaft (englisch: UEFA UNDER17 Championship), kurz auch nur U-17 EM genannt, ist der Fußballwettbewerb zwischen den besten europäischen Nationalmannschaften für männliche Fußballspieler unter 17 Jahren und wird vom europäischen Fußballverband UEFA organisiert.

Das Turnier findet jährlich im Mai statt. Von 1982 bis 2001 war das Turnier eine U-16-Europameisterschaft für Spieler unter 16 Jahre, ehe 2002 die Altersgrenze auf 17 Jahre angehoben wurde. Seit 2003 nehmen acht Mannschaften teil (bis 1984 4, danach 16). Alle zwei Jahre dient das Turnier auch als Qualifikation für die U-17-Fußball-Weltmeisterschaft. Dabei qualifizieren sich die Halbfinalisten und die beiden Gruppendritten für das Weltturnier im Spätsommer des jeweiligen Jahres.

Modus

Der Wettbewerb wird in drei Phasen ausgetragen. Zunächst gibt es zwei Qualifikationsrunden. In jeder Qualifikationsrunde werden Gruppen zu je vier Mannschaften gebildet, von denen eine Nation als Ausrichter fungiert. Innerhalb der Gruppen spielt jede Mannschaft einmal gegen jede andere.

An der ersten Qualifikationsrunde nehmen derzeit alle Nationen der UEFA, bis auf den Gastgeber, teil (52). Die 13 Gruppensieger, die 13 Gruppenzweiten sowie die beiden besten Gruppendritten qualifizieren sich für die zweite Qualifikationsrunde. In dieser werden sieben Gruppen zu je vier Mannschaften gebildet, die ebenfalls in Turnierform gegeneinander spielen. Die sieben Gruppensieger erreichen das Endturnier, für das der Gastgeber automatisch qualifiziert ist.

Die acht Teilnehmer des Endturniers werden auf zwei Gruppen zu je vier Mannschaften aufgeteilt. Innerhalb der Gruppe spielt jede Mannschaft einmal gegen jede andere. Die zwei punktbesten Mannschaften erreichen das Halbfinale. Dort spielt der Sieger der Gruppe A gegen den Zweiten der Gruppe B und umgekehrt. Die Halbfinalsieger bestreiten schließlich das Finale.

Die Spielzeit beträgt abweichend vom Seniorenbereich zweimal vierzig, die der Verlängerung zweimal zehn Minuten.

Erstteilnahmen

Bis 1988 gab es immer mindestens eine Fußballnationalmannschaft, die zum ersten Mal an einer U-16-Fußballeuropameisterschafts-Endrunde teilnahm. Die höchste Zahl der Erstteilnehmer wurde 1985 bei der Aufstockung von vier auf 16 Endrundenteilnehmer erreicht. Nachfolgend eine Liste der Erstteilnehmer, jeweils mit den damals gültigen Flaggen und Namen. Zusätzlich sind Länder in Klammern aufgeführt, die erstmals nur unter neuem Namen bei einer EM teilnahmen. Trotzdem werden diese Länder in den Medien manchmal als Neulinge genannt. Diese „Neulinge“ übernahmen jedoch in der Statistik der UEFA vollständig die Ergebnisse und Titel ihrer Vorgänger – und dementsprechend auch deren Debütdatum. Ein Sonderfall sind Tschechien und die Slowakei, die bei der UEFA beide als Nachfolger der Tschechoslowakei gelten und beide jeweils deren Titel übernahmen.

  • Fett geschriebene Mannschaften wurden bei ihrer ersten Teilnahme an einer Endrunde Turniersieger.
  • Kursiv geschriebene Mannschaften waren bei ihrer ersten Teilnahme an einer Endrunde Ausrichter, bis 1984 wurde der Ausrichter aber erst nach erfolgreicher Qualifikation bestimmt.
Jahr Erstteilnehmer
1982 Deutschland BR Deutschland Finnland Finnland Italien Italien Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien[B 1]
1984 Sowjetunion 1955 Sowjetunion[B 2] England England
1985 Bulgarien Bulgarien Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Frankreich Frankreich Griechenland Griechenland
Island Island Niederlande Niederlande Norwegen Norwegen Portugal Portugal
Schottland Schottland Schweden Schweden Spanien Spanien Ungarn Ungarn
1986 Danemark Dänemark Osterreich Österreich Rumänien Rumänien Vorlage:CZS[B 3]
1987 Israel Israel Nordirland Nordirland Turkei Türkei
1988 Belgien Belgien Irland Irland Schweiz Schweiz
1989 Keine Erstteilnehmer
1990 Zypern Republik Zypern
1991 Polen Polen (Deutschland Deutschland)
1992 Keine Erstteilnehmer
1993 (Russland Russland)[B 2]
1994 Albanien Albanien (Tschechien Tschechien)[B 3] Ukraine Ukraine[B 4] Belarus 1991 Belarus[B 5]
1995 (Slowakei Slowakei)[B 3] Slowenien Slowenien[B 6]
1996 Kroatien Kroatien[B 7]
1997 Georgien 1990 Georgien[B 8]
1998 Liechtenstein Liechtenstein
1999 Keine Erstteilnehmer
2000 Keine Erstteilnehmer
2001 Keine Erstteilnehmer
2002 (Serbien und Montenegro BR Jugoslawien)[B 1] Moldau Republik Moldau[B 9]
2003 Keine Erstteilnehmer
2004 Keine Erstteilnehmer
2005 Keine Erstteilnehmer
2006 Luxemburg Luxemburg (Serbien und Montenegro Serbien&Montenegro)[B 1]
2007 Keine Erstteilnehmer
2008 (Serbien Serbien)[B 1]
2009 Keine Erstteilnehmer
2010 Keine Erstteilnehmer
2011 Keine Erstteilnehmer
2012 Keine Erstteilnehmer
2013 Keine Erstteilnehmer
2014 Malta Malta
2015 Keine Erstteilnehmer
2016 Aserbaidschan Aserbaidschan Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
  1. a b c d Serbien wird von der UEFA als Nachfolger von folgenden „drei Ländern“ gewertet: 1.) Jugoslawien (Debüt 1982), 2.) Bundesrepublik Jugoslawien oder Rest-Jugoslawien („Debüt“ 2002 unter dem Namen Jugoslawien) und 3.) Serbien und Montenegro (neuer Name der Bundesrepublik Jugoslawien) („Debüt“ 2006 unter dem Namen Serbien und Montenegro). Die Ergebnisse all dieser Mannschaften werden in der UEFA-Statistik Serbien zugeordnet. Als Debüt Serbiens gilt somit das Jahr 1982. Unter eigenem Namen konnte sich Serbien erstmals 2008 für die Endrunde qualifizieren.
  2. a b Russland gilt bei der FIFA als Nachfolger der Sowjetunion (Debüt 1984, letzte Endrundenteilnahme 1991). Die Ergebnisse der Sowjetunion gehen in die Statistik Russlands ein. Als Debüt Russlands bei einer Endrunde gilt daher das Jahr 1984. Unter eigenem Namen konnte sich Russland erstmals 1993 für die Endrunde qualifizieren.
  3. a b c Sowohl Tschechien („Debüt“ unter diesem Namen 1994) als auch die Slowakei („Debüt“ unter diesem Namen 1995) gelten bei der UEFA beide als Nachfolger der Tschechoslowakei (Debüt 1986, letzte Teilnahme 1993). Dies führt dazu, dass die Ergebnisse der Tschechoslowakei sowohl Tschechien als auch der Slowakei zugerechnet werden. Daher gilt für beide Länder das Jahr 1986 als Debüt bei einer U16/17-EM.
  4. Die Ukraine nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.
  5. Weißrussland nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.
  6. Slowenien war bis 1991 Teil Jugoslawiens.
  7. Kroatien war bis 1991 Teil Jugoslawiens. Die Erfolge der jugoslawischen Mannschaft wurden aber zunächst der Bundesrepublik Jugoslawien, dann Serbien und Montenegro und nun Serbien zugerechnet.
  8. Georgien nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.
  9. Moldawien nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.

Die Turniere im Überblick

U-16-Europameisterschaft
Jahr Gastgeber Finale Spiel um Platz drei / Halbfinalisten 1
Sieger Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
1982
Details
Italien ItalienItalien
Italien
1:0 Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
0:0 n. V.
4:2 i. E.
Finnland
Finnland
1984
Details
BR Deutschland Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
2:0 Sowjetunion
Sowjetunion
EnglandEngland
England
1:0 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
1985
Details
Ungarn Sowjetunion
Sowjetunion
4:0 Griechenland
Griechenland
SpanienSpanien
Spanien
1:0 Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
1986
Details
Griechenland SpanienSpanien
Spanien
2:1 ItalienItalien
Italien
Sowjetunion
Sowjetunion
1:1 n. V.
9:8i. E.
Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
1987
Details
Frankreich Kein Titelträger[1] Ergebnis annulliert und mit 0:3 gewertet.[2] Sowjetunion
Sowjetunion
FrankreichFrankreich
Frankreich
3:0 Turkei
Türkei
1988
Details
Spanien SpanienSpanien
Spanien
0:0 n. V.
4:2 i. E.
Portugal
Portugal
Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
0:0 n. V.
5:4 i. E.
Deutschland Bundesrepublik
Deutschland
1989
Details
Dänemark Portugal
Portugal
4:1 Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
FrankreichFrankreich
Frankreich
3:2 SpanienSpanien
Spanien
1990
Details
DDR Vorlage:CZS
Tschechoslowakei
3:2 n. V.
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
Polen
Polen
3:2 Portugal
Portugal
1991
Details
Schweiz SpanienSpanien
Spanien
2:0 Deutschland
Deutschland
Griechenland
Griechenland
1:1 n. V.
5:4 i. E.
FrankreichFrankreich
Frankreich
1992
Details
Zypern Deutschland
Deutschland
2:1 SpanienSpanien
Spanien
ItalienItalien
Italien
1:0 Portugal
Portugal
1993
Details
Türkei Polen
Polen
1:0 ItalienItalien
Italien
Vorlage:CZS
Tschechoslowakei
2:1 FrankreichFrankreich
Frankreich
1994
Details
Irland Turkei
Türkei
1:0 Danemark
Dänemark
UkraineUkraine
Ukraine
2:0 OsterreichÖsterreich
Österreich
1995
Details
Belgien Portugal
Portugal
2:0 SpanienSpanien
Spanien
Deutschland
Deutschland
2:1 n. V.
FrankreichFrankreich
Frankreich
1996
Details
Österreich Portugal
Portugal
1:0 FrankreichFrankreich
Frankreich
Israel
Israel
3:2 Griechenland
Griechenland
1997
Details
Deutschland SpanienSpanien
Spanien
0:0 n. V.
5:4 i. E.
OsterreichÖsterreich
Österreich
Deutschland
Deutschland
3:1 Schweiz
Schweiz
1998
Details
Schottland Irland
Irland
2:1 ItalienItalien
Italien
SpanienSpanien
Spanien
2:1 Portugal
Portugal
1999
Details
Tschechien SpanienSpanien
Spanien
4:1 Polen
Polen
Deutschland
Deutschland
2:1 Tschechien
Tschechien
2000
Details
Israel Portugal
Portugal
2:1 n. GG
Tschechien
Tschechien
NiederlandeNiederlande
Niederlande
5:0 Griechenland
Griechenland
2001
Details
England SpanienSpanien
Spanien
1:0 FrankreichFrankreich
Frankreich
Kroatien
Kroatien
4:1 EnglandEngland
England
U-17-Europameisterschaft
2002
Details
Dänemark Schweiz
Schweiz
0:0 n. V.
4:2 i. E.
FrankreichFrankreich
Frankreich
EnglandEngland
England
4:1 SpanienSpanien
Spanien
2003
Details
Portugal Portugal
Portugal
2:1 SpanienSpanien
Spanien
OsterreichÖsterreich
Österreich
1:0 EnglandEngland
England
2004
Details
Frankreich FrankreichFrankreich
Frankreich
2:1 SpanienSpanien
Spanien
Portugal
Portugal
4:4 n. V.
3:2 i. E.
EnglandEngland
England
2005
Details
Italien Turkei
Türkei
2:0 NiederlandeNiederlande
Niederlande
ItalienItalien
Italien
2:1 n. V.
Kroatien
Kroatien
2006
Details
Luxemburg RusslandRussland
Russland
2:2 n. V.
5:3 i. E.
Tschechien
Tschechien
SpanienSpanien
Spanien
1:1 n. V.
3:2 i. E.
Deutschland
Deutschland
2007
Details
Belgien SpanienSpanien
Spanien
1:0
EnglandEngland
England
Belgien
Belgien
FrankreichFrankreich
Frankreich
2008
Details
Türkei SpanienSpanien
Spanien
4:0
FrankreichFrankreich
Frankreich
NiederlandeNiederlande
Niederlande
Turkei
Türkei
2009
Details
Deutschland Deutschland
Deutschland
2:1 n. V. NiederlandeNiederlande
Niederlande
ItalienItalien
Italien
Schweiz
Schweiz
2010
Details
Liechtenstein EnglandEngland
England
2:1 SpanienSpanien
Spanien
FrankreichFrankreich
Frankreich
Turkei
Türkei
2011
Details
Serbien NiederlandeNiederlande
Niederlande
5:2 Deutschland
Deutschland
EnglandEngland
England
Danemark
Dänemark
2012
Details
Slowenien NiederlandeNiederlande
Niederlande
1:1
5:4 i. E.
Deutschland
Deutschland
Georgien
Georgien
Polen
Polen
2013
Details
Slowakei RusslandRussland
Russland
0:0
5:4 i. E.
ItalienItalien
Italien
SchwedenSchweden
Schweden
Slowakei
Slowakei
2014
Details
Malta EnglandEngland
England
1:1
4:1 i. E.
NiederlandeNiederlande
Niederlande
Portugal
Portugal
Schottland
Schottland
2015
Details
Bulgarien FrankreichFrankreich
Frankreich
4:1 Deutschland
Deutschland
Belgien
Belgien
RusslandRussland
Russland
2016
Details
Aserbaidschan Portugal
Portugal
1:1
5:4 i. E.
SpanienSpanien
Spanien
NiederlandeNiederlande
Niederlande
Deutschland
Deutschland
2017
Details
Kroatien
2018
Details
England
1 
Seit 2007 wird kein Spiel um Platz 3 ausgetragen. Bei den aufgeführten Halbfinalisten unterlag der erstgenannte dem späteren Europameister, der zweitgenannte dem anderen Finalisten.

Ranglisten

Rangliste der U-16/17 Europameister

Rang Land Titel Jahr(e)
1 Spanien Spanien 8 1986, 1988, 1991, 1997, 1999, 2001, 2007, 2008
2 Portugal Portugal 6 1989, 1995, 1996, 2000, 2003, 2016
3 Deutschland Deutschland 3 1984, 1992, 2009
Sowjetunion Sowjetunion / Russland Russland 3 1985, 2006, 2013
5 Niederlande Niederlande 2 2011, 2012
England England 2 2010, 2014
Turkei Türkei 2 1994, 2005
Frankreich Frankreich 2 2004, 2015
9 Italien Italien 1 1982
Vorlage:CZS 1 1990
Polen Polen 1 1993
Schweiz Schweiz 1 2002
Irland Irland 1 1998

Rangliste der Endrundenteilnehmer

Rang Land Endrunden-
Teilnahmen
Erste
Endrunden
Teilnahme
1 Spanien Spanien 25 1985
2 Deutschland Deutschland 23 1982
3 Frankreich Frankreich 22 1985
4 Portugal Portugal 19 1985
5 Italien Italien 17 1982
England England 17 1984
7 Sowjetunion Sowjetunion / Gemeinschaft Unabhängiger StaatenGUS, Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS
Russland Russland
15 1984
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik/ Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Jugoslawien
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro
Serbien Serbien
15 1982
Niederlande Niederlande 15 1985
10 Osterreich Österreich 14 1986
Schweiz Schweiz 14 1988
Danemark Dänemark 14 1986
13 Vorlage:CZS
Tschechien Tschechien
13 1986
Turkei Türkei 13 1987
15 Ungarn Ungarn 12 1985
Schottland Schottland 12 1985
Belgien Belgien 12 1988
18 Griechenland Griechenland 11 1985
Polen Polen 11 1990
20 Schweden Schweden 10 1985
21 Rumänien Rumänien 9 1986
Israel Israel 9 1987
Irland Irland 9 1998
Finnland Finnland 9 1998
Ukraine Ukraine 9 1994
26 Island Island 8 1985
27 Norwegen Norwegen 7 1985
Kroatien Kroatien 7 1996
29 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 6 1984
Nordirland Nordirland 6 1987
Slowakei Slowakei 6 1995
32 Bulgarien Bulgarien 5 1985
33 Slowenien Slowenien 4 1995
34 Georgien Georgien 3 1997
35 Zypern Republik Zypern 2 1990
Belarus Belarus 2 1994
37 Albanien Albanien 1 1991
Liechtenstein Liechtenstein1) 1 1998
Moldau Republik Moldau 1 2002
Luxemburg Luxemburg 1 2006
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 1 2016
Aserbaidschan Aserbaidschan 1 2016
Stand: Inklusive 2016

Anmerkungen:

1) Liechtenstein verzichtete 2010 als Gastgeber auf die Teilnahme

Torschützenkönige / Auszeichnungen

Torschützenkönige (nur U-17)
Jahr Spieler Tore
2002 Spanien Jonatan Soriano 7
2003 Spanien David Sánchez 6
2004 Frankreich Hatem Ben Arfa
Portugal Bruno Gama
England Shane Paul
Spanien Marc Pedraza
3
2005 Turkei Tevfik Köse 6
2006 Deutschland Manuel Fischer
Spanien Bojan Krkić
Tschechien Tomáš Necid
5
2007 Deutschland Toni Kroos
England Victor Moses
3
2008 Frankreich Yannis Tafer 4
2009 Niederlande Luc Castaignos
Deutschland Lennart Thy
3
2010 Spanien Paco Alcácer 6
2011 Niederlande Kyle Ebecilio
England Hallam Hope
Niederlande Tonny Vilhena
Deutschland Samed Yesil
3
2012 Deutschland Max Meyer 3
2013 Italien Elio Capradossi
Schweiz Robin Kamber
Italien Mario Pugliese
Slowakei Martin Slaninka
2
2014 England Dominic Solanke
Niederlande Jari Schuurman
4
2015 Frankreich Odsonne Edouard 8
2016 Portugal José Gomes 7
Rekordmarke

Seit 2002 wird für jedes Turnier auf
uefa.com der "Goldene Spieler"[3] benannt.
Die bisherigen Preisträger sind:

Goldener Spieler
Jahr Spieler
2002 England Wayne Rooney
2003 Portugal Miguel Veloso
2004 Spanien Cesc Fàbregas
2005 Turkei Nuri Şahin
2006 Deutschland Toni Kroos
2007 Spanien Bojan Krkić
2008 Serbien Danijel Aleksić
2009 Deutschland Mario Götze
2010 England Connor Wickham
2011 Niederlande Kyle Ebecilio
2012 Deutschland Max Meyer
2013 Russland Anton Mitrjuschkin
2014 Niederlande Steven Bergwijn
2015 Frankreich Odsonne Edouard
2016 Portugal José Gomes
Spieler auch Europameister

Einzelnachweise

  1. Italien gewann im Finale mit 1:0 gegen die Sowjetunion, da Roberto Secci aber nicht teilnahmeberechtigt war, wurde Italien der Titel aberkannt.(Italy success overruled)
  2. Technical Report U17-EM 2008. (PDF) In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 5. Mai 2016 (englisch).
  3. http://de.uefa.com/under17/history/season=2009/goldenplayer/index.html