Vindobona (Zug)

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Vindobona im Grenzbahnhof Děčín mit DR-Triebwagen VT 18.16

Vindobona (Betonung: Vinˑdoˑboˑna)[1][2] war der Name eines von 1957 bis 2014 verkehrenden internationalen Zuges. Die längste Zeit fuhr er zwischen Berlin und Wien über Dresden und Prag. Zuletzt verkehrte er von Hamburg über Berlin, Dresden, Prag, Brünn und Wien nach Villach. „Vindobona“ ist die lateinische Bezeichnung für die Stadt Wien. Der Zuglauf wurde zuletzt von den beteiligten Bahngesellschaften als Eurocity betrieben. In Tschechien, Österreich und Italien wurde der Zugname immer als [Vinˑdoˑboˑna] ausgesprochen; dies ist zugleich auch die italienische Aussprache der lateinischen Bezeichnung der Stadt Wien.

Zuglauf

Zuglaufschild innen (um 1984)

Erstmals eingesetzt wurde der Zuglauf 1957 als Schnelltriebwagen FDt 50/51 vom Bahnhof Berlin Friedrichstraße über Berlin Ostbahnhof – Elsterwerda – Dresden, Prag und Gmünd nach Wien-FJB. Vorgänger waren FDt-Züge Berlin – Prag ab Dezember 1950 und eine Schnellzugverbindung mit Kurswagen nach Wien. Zunächst führte der Zug nur Sitzplätze der ersten Klasse, doch schon ab dem Winterfahrplan (Wfpl) 1957/58 gab es auch die Möglichkeit in der zweiten Klasse zu reisen. Es wurde täglich ein Zugpaar eingesetzt, welches sich immer in der ČSSR kreuzte. Zum Sommerfahrplan (Sfpl) 1959 verkehrte der Vindobona nicht mehr als FDt, sondern wurde nun als Ext (Expresstriebwagen) bezeichnet. Die DR fuhr den Vindobona planmäßig bis Mai 1960 mit einem SVT 137 der Bauart Köln.

Die Züge wurden überwiegend von West-Berlinern, Diplomaten und Skandinaviern im Transit durch die DDR genutzt, daneben diente er auch dem allgemeinen Verkehr zwischen der DDR, der ČSSR und Österreich. In Berlin bestand Anschluss an die Nachtzüge von Kopenhagen (Ostsee-Express) und Stockholm (Saßnitz-Express) über die Eisenbahnfähren Warnemünde – Gedser und Saßnitz – Trelleborg. Ab 1962 gab es Zubringerzüge von und nach Berlin Zoologischer Garten im damaligen West-Berlin. In den 1960er Jahren bot ein West-Berliner Reisebüro Sonderfahrten nach Prag an, die von West-Berlinern und DDR-Bürgern zur Familienzusammenführung genutzt wurden. Der Vindobona wurde dafür regelmäßig um eine weitere Triebwagengarnitur verstärkt, bei der auf DDR-Gebiet kein Aus- und Zustieg zulässig war.[3] Im Jahre 1973 bekam der Vindobona die neue Zugnummer Ext 70/71. Zum Sfpl 1979 erfolgte die Umwandlung in einen lokbespannten Zug und die Zugnummer wurde nun in D 70/71 geändert. Mit Beginn vom Sfpl 1981 bekam der Vindobona dann die Zugnummer D 374/375.

Zuglaufübersicht

  • Wfpl 1957/58 und Sfpl 1960: Berlin Friedrichstraße – Berlin Ostbahnhof – Elsterwerda – Dresden – Prag – Wien – Berlin Friedrichstraße.
  • Sfpl 1958 bis Wfpl 1959/60 und Wfpl 1960/61 bis Jahresfahrplan (Jfpl) 1984/85: Berlin Ostbahnhof – Elsterwerda – Dresden – Prag – Wien – Berlin Ostbahnhof.
  • Jfpl 1985/86 bis Jfpl 1990/91: Wien – Prag – Dresden – Elsterwerda – Berlin–Lichtenberg – Wien.
  • Im Jfpl 1986/87 und 1987/88 wurde der Zug zwischen Prag und Berlin mit dem Hungaria vereint.[4]

Triebwageneinsatz

DR VT137 als Vindobona, Berlin Ostbahnhof (1957)
ÖBB 5145 „Blauer Blitz“
Vindobona in Dresden Hbf. (1972) mit ČSD M 296.1

Von Beginn an wurden für den Vindobona Dieseltriebwagen verwendet. Die beteiligten Bahnverwaltungen Deutsche Reichsbahn (DR), Tschechoslowakische Staatsbahn (ČSD) und Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) einigten sich, im zweijährlichen Turnus und mit Naturalausgleich jeweils die Triebwagen zu stellen.

Die erste Garnitur stellte die DR mit den Triebwagen SVT 137 der Bauart Köln. Von 1960 bis 1962 stellte die ČSD die Triebwagen, dafür wurden zumeist die Ganz-MÁVAG-Triebwagen der Reihen M 495.0 und M 498.0 verwendet. Von 1962 bis 1964 setzte die ÖBB ihren Blauen Blitz ein, der eigens für diesen Einsatz mit einem Zwischenwagen verlängert wurde. Bis zum Wfpl 1965/66 war wieder die ČSD an der Reihe. Im Sfpl 1966 wurden kurzzeitig von der DR modernisierte vierteilige SVT 137 der Bauart Köln sowie der Bauart Hamburg eingesetzt.

Ab dem Wfpl 1966/67 setzte die DR dann ihre neuen Schnelltriebwagen VT 18.16 ein. Von 1969 bis 1972 stellte die ČSD wieder die Triebzüge und setzte ihre neue Bauart M 296.1 mit der Höchstgeschwindigkeit 120 km/h dafür ein.

Der anschließende Einsatz der DR-Schnelltriebwagen VT 18.16 dauerte bis Ende Wfpl 1978/79.[5] Die ÖBB besaß inzwischen keine geeigneten Triebwagen für diese Verbindung mehr und musste Ausgleichszahlungen an die DR und ČSD leisten.

Der Schnellzug Vindobona wurde durch den VT 18.16 zu einem Aushängeschild für die DR. Obwohl zeitweise Fahrzeuge der anderen beteiligten Bahnverwaltungen zum Einsatz kamen, prägten die dieselhydraulischen Triebwagen der Bauart Görlitz diesen Zuglauf derart, dass heute noch von vielen die VT 18.16 mit Vindobona gleichgesetzt werden. Prinzipiell war der Schnellzug bei einer Triebwagengestellung platzkartenpflichtig und konnte daher nur mit einer gültigen Platzkarte benutzt werden.

Einige dieser Zuggarnituren blieben museal erhalten.

Lokbespannte Züge

Vindobona Ende der 1970er Jahre auf der Elbtalbahn bei Bad Schandau

Mit der Zeit konnten die eingesetzten Triebwagen, deren Sitzplatzkapazität begrenzt war, nicht mehr der steigenden Nachfrage im Reiseverkehr gerecht werden, sodass die Europäische Reisezugfahrplankonferenz 1978 in Edinburgh die Umwandlung des Vindobonas in einen lokbespannten Zug ab Fahrplanjahr 1979 beschloss. Er fuhr nun als D-Zug D 275/76, zeitweise vereint mit dem InterexpressHungaria“ (Berlin – BratislavaBudapest). Dabei kamen nun auch Wagen der MÁV und JŽ in den Zugverband. Erstmals liefen dadurch auch Schlaf- und Liegewagen im Vindobona, welche als Kurswagen in den Relationen Belgrad bzw. Budapest – Malmö eingesetzt waren. Die Wagen wurden fortan von allen drei beteiligten Bahnverwaltungen gestellt. Im Grenzabschnitt Veselí nad LužnicíGmünd/NÖ. wurde der Zug bis 1980 von Dampflokomotiven befördert. Der Zug endete auch nicht mehr in Wien FJB, sondern in Wien-Mitte. Die meisten Wagen fuhren jedoch nach Budapest oder nur bis Prag. Zeitweise gab es auch Kurswagen von Berlin-Zoo. Als kurioses Reiseerlebnis galt der ČSD-Speisewagen mit vier unterschiedlichen Währungen auf der Speisekarte: (D-Mark, Mark der DDR, Tschechoslowakische Kronen und Österreichische Schillinge). Da der Vindobona einer wechselnden Gestellung der planmäßigen Sitz- und Kurswagen der beteiligten Bahnen unterlag, hatte er auch optisch oft einen internationalen Charakter. Er führte dabei Reisezugwagen der DR, ČSD, MÁV, JŽ und der ÖBB. Zusätzlich kam ein kombinierter Sitz- und Gepäckwagen der ČSD oder später im D 374/375 abschnittsweise ein Postwagen Deutsche Post (DDR) zum Einsatz.[6]

Einen neuen Aufschwung erlebte der Vindobona nach der politischen Wende in Deutschland. Ab 1990 wurde er auf neuestes Wagenmaterial der DR umgestellt, es kamen die Bauarten Amz210, Bmz236 und WRmz136 zum Einsatz. Trotz der 1992 eingerichteten EuroCity-Linie Hamburg – Berlin – Prag verblieb dem Vindobona in diesem Zwei-Stunden-Takt mangels klimatisierter Erste-Klasse-Wagen die Zuggattung Schnellzug als D 375/376. Der Laufweg zwischen Prag und Wien wurde nicht mehr über die Franz-Josefs-Bahn geführt, sondern via Břeclav (Lundenburg) und Hohenau über die österreichische Nordbahn nach Wien Südbahnhof (Ostteil). Damit war der gesamte Zuglauf elektrisch zu befahren. Die ÖBB setzte dafür bis Břeclav ihre Zweisystem-Lokomotiven der Reihen 1014 und 1146 ein. Zwischen Prag und Dresden setzte die ČD Mehrsystemloks der Baureihe 371 ein. Zwischen Dresden und Hamburg verkehrte der Zug mit Lokomotiven der DB-Baureihe 101, mit denen der Zug zwischen Berlin und Hamburg die maximale Reisegeschwindigkeit von 200 km/h erreichte.

EuroCity

Der Vindobona als EuroCity bei Řež im Moldautal bei Prag (2007)

Mit der Neuordnung des internationalen Verkehrs zwischen Deutschland, Tschechien, Ungarn und Österreich wurde der Vindobona 1993 zum EuroCity 172/173 heraufgestuft. Die klimatisierten Wagen stellten die ÖBB. 2001 wurde der Laufweg von Berlin nach Hamburg-Altona verlängert. Die Wagenbestellung ging auf die Deutsche Bahn über. Seit der Fertigstellung des Berliner Hauptbahnhofs im Sommer 2006 verkehrte der Zug nicht mehr über die Stadtbahn, sondern über die Nord-Süd-Fernbahn.

Ab Dezember 2006 bestand der EC 172/173 Vindobona planmäßig aus Wagen aller drei beteiligten Bahnverwaltungen mit einem tschechischen Speisewagen und war damit einer der „buntesten“ Personenzüge in Deutschland. Im Jahr 2009 wurde von den zehn Wagen allerdings nur noch der Abteilwagen der 1. Klasse von der Deutschen Bahn gestellt. Ab Dezember 2009 bestand der Zug aus deutschen und österreichischen Wagen, der Speisewagen wurde von der Deutschen Bahn bewirtschaftet. Seit Dezember 2010 überwog der ÖBB-Anteil, der Speisewagen wurde von è-express bewirtschaftet.[7] Ab Dezember 2011 wurde der Vindobona wie schon in den 1990er Jahren mit einer reinen ÖBB-Garnitur gefahren.[8]

EC 173 mit ÖBB 1216.210 in Wien Praterkai (2012)

2009 benötigte der Zug für seine 1140 km lange Strecke 11 Stunden und 48 Minuten. Da der Zug in Prag über den Bahnhof Praha-Holešovice geführt wurde, änderte er auf seinem Laufweg seine Fahrtrichtung nicht, begann und endete aber an zwei Kopfbahnhöfen. In Dresden Hauptbahnhof und in Praha-Holešovice fanden aufgrund wechselnder Stromsysteme dennoch Lokwechsel statt. Bis zur vollen Zulassung der ÖBB 1216 im tschechischen Netz wurde auch in Břeclav die Lokomotive gewechselt. Die Planung, im Jahr 2009 zumindest zwischen Wien und Dresden durchgängig mit einer Mehrsystemlok der ÖBB-Baureihe 1216 (Hersteller Siemens) oder der konkurrierenden ČD-Baureihe 380 (Hersteller Škoda) zu fahren und den Lokwechsel in Tschechien einzusparen, wurde nicht verwirklicht. Ebenso war seit Jahren im Gespräch, den Zuglauf mit den mehrsystemfähigen Pendolino-Zügen der ČD zu betreiben, aber auch diese Umstellung fand nicht statt.

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 fuhr der Vindobona wieder den Prager Hauptbahnhof an, wechselte dort die Fahrtrichtung und der Zuglauf wurde über Wien hinaus bis nach Villach verlängert, womit der Vindobona nun 1469 km vom Ausgangsbahnhof zum Endbahnhof zurücklegte. In Wien hielt der Zug zuletzt an den Bahnhöfen Simmering und Meidling. Diese Änderung wurde wegen der Stilllegung des Südbahnhofs und des Baues des Hauptbahnhofs vorgenommen. Die Gesamtfahrzeit betrug damit etwa 16 Stunden.[9] Zwischen Hamburg und Dresden wurde der Zug von einer Lokomotive der DB-Baureihe 101, zwischen Dresden und Praha hl.n. von der ČD-Baureihe 371 sowie zwischen Praha hl.n. und Villach von der ÖBB-Baureihe 1216 bzw. seit Herbst 2014 mit ČD 380 bespannt.

Der Zug hielt 2011 zwischen den großen Städten noch in Klagenfurt am Wörthersee, Sankt Veit an der Glan, Leoben, Bruck an der Mur, (Wiener Neustadt Hauptbahnhof) – (Wien Meidling) – Wien Simmering – Břeclav, (Brno), Pardubice, Kolín, (Prag), Ústí nad Labem, Děčín, Bad Schandau, (Dresden, Berlin (– Südkreuz, Hbf., – Spandau)), Wittenberge, Ludwigslust und Büchen. In Hamburg hielt der Zug auf den Bahnhöfen Bergedorf, Hauptbahnhof, Dammtor und Altona.

Einstellung

Ab dem 14. Dezember 2014 wurde der Vindobona infolge eines veränderten Fahrplangefüges auf dem Laufweg Břeclav–Villach eingestellt.[10] Grund für diese Änderung war die Einführung eines festen Taktfahrplanes mit Railjet-Garnituren zwischen Prag, Wien und Graz. Der verbleibende Zuglauf Hamburg–Břeclav verkehrt als EC 172/173 „Porta Bohemica“ über Bratislava nach Budapest Ostbahnhof.

Unfälle

Auf seinem ursprünglichen Streckenverlauf von Berlin Friedrichstraße nach Wien Franz-Josef-Bahnhof legte der Zug eine Strecke von 745 Kilometern zurück.[11] Der Vindobona verkehrte als internationaler Zug von 1957 bis 2014. In dieser Zeit ereigneten sich verschiedene Unfälle, welche auch Todesopfer und Verletzte forderten. Dabei war der Zugbetrieb auf der entsprechenden Strecke, so auch bei kleineren Zwischenfällen, eingeschränkt, musste umgeleitet oder ganz eingestellt werden.

  • 2. Dezember 1963: Zusammenstoß mit einem PKW an einer nicht rechtzeitig geschlossenen Schranke bei Strančice östlich von Prag.[12]
  • 15. März 1974: Im Bahnhof Schöna kollidierte der Vindobona auf der Fahrt in Richtung Wien mit dem letzten Wagen eines Güterzuges. Dabei wurden sechs Reisende leicht verletzt und mussten ambulant medizinisch behandelt werden.[13]
  • 8. Februar 1982: Der Vindobona stieß auf der Fahrt nach Berlin rund 70 Kilometer nördlich von Wien mit einem Güterzug zusammen. Der Lokführer des Güterzuges kam dabei ums Leben. Eine Person aus der DDR wurde bei dem Unfall verletzt.[14]
  • 14. Juni 1987: An einem Bahnübergang in der Nähe von Děčín wurde ein mit 43 Reisenden besetzter Reisebus aus der DDR vom durchfahrenden Vindobona erfasst. Dabei kam der Busfahrer ums Leben. Das Unglück forderte weiterhin zwei Schwerverletzte und zehn Leichtverletzte.[15]

Weblinks

Commons: Vindobona (Zug) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Vindobona – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Literatur

Rico Bogula: Internationale Schnellzüge in der DDR und deren Reisezugwagen, EK-Verlag GmbH Freiburg 2007, ISBN 978-3-88255-720-6

Einzelnachweise

  1. Hermann Menge: Langenscheidts Großwörterbuch Latein. 25. Auflage. Teil I: Lateinisch–Deutsch, Langenscheidt, Berlin/München/Wien/Zürich/New York 1996, ISBN 3-468-02200-X
  2. Duden: Das große österreichische Schulwörterbuch. 2. aktualisierte Auflage. Bibliographisches Institut GmbH, Berlin/Wien 2013, ISBN 978-3-411-14097-8
  3. Tourismus / Berlin: Ost zu West. Der Spiegel 49/1967
  4. Rico Bogula: Internationale Schnellzüge in der DDR und deren Reisezugwagen, EK–Verlag GmbH Freiburg, 2007, Seiten 110 bis 111
  5. Rico Bogula: Internationale Schnellzüge in der DDR und deren Reisezugwagen, EK–Verlag GmbH Freiburg, 2007, Seite 102
  6. Rico Bogula: Internationale Schnellzüge in der DDR und deren Reisezugwagen, Ek-Verlag GmbH Freiburg, 2007, Seiten 110-113
  7. Wagenreihung 2010/2011 EC 172 Vindobona
  8. Wagenreihung 2011/2012 EC 172 Vindobona
  9. Fernverkehr 2010 in der Drehscheibe Nr. 218 (September/Oktober 2009), Seite 11
  10. Vorschau auf den Fernverkehr 2015 in der Drehscheibe Nr. 258 (September/Oktober 2014), Seite 11
  11. Rico Bogula: Internationale Schnellzüge in der DDR und deren Reisezugwagen, Ek-Verlag GmbH Freiburg, 2007, Seite 102
  12. Berliner Zeitung am 4. Dezember 1963
  13. Neue Zeit am 16. März 1974
  14. Berliner Zeitung am 9. Februar 1982
  15. Berliner Zeitung am 15. Juni 1987