Samedan
Samedan | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Graubünden (GR) |
Region: | Maloja |
BFS-Nr.: | 3786 |
Postleitzahl: | 7503 |
UN/LOCODE: | CH SAM |
Koordinaten: | 786668 / 156516 |
Höhe: | 1721 m ü. M. |
Höhenbereich: | 1694–4044 m ü. M.[1] |
Fläche: | 113,79 km²[2] |
Einwohner: | 2913 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 26 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
25,0 % (31. Dezember 2023)[4] |
Gemeindepräsident: | Gian Peter Niggli |
Website: | www.samedan.ch |
Samedan
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Lage der Gemeinde | |
Samedan deutsch und bis 1943 offiziell Samaden) ist ein Dorf und eine politische Gemeinde in der Region Maloja des Schweizer Kantons Graubünden.
(Geographie
Geographische Lage
Der Engadiner Wintersport- und Luftkurort liegt am Inn nordöstlich von St. Moritz und wird im Westen vom 3246 m ü. M. hohen Piz Ot überragt. Der Ort liegt am westlichen Rand einer Hochebene, in der der Inn und der von Pontresina kommende Flaz zusammenfliessen. Zum Gemeindegebiet gehört als Exklave auch das Val Roseg.
In Samedan treffen verschiedene Schienen- und Strassenverkehrswege zusammen: von St. Moritz im Südwesten, vom Puschlav über den Berninapass im Südosten und vom Unterengadin im Nordosten.
Klima
Für die Normalperiode 1991–2020 beträgt die Jahresmitteltemperatur 2,3 °C, wobei im Februar mit −8,4 °C die kältesten und im Juli mit 12,3 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden. Die MeteoSchweiz-Wetterstation liegt auf einer Höhe von 1709 m ü. M.
In Samedan können sich Kaltluftseen bilden, und folglich können vor allem im Winter Nächte sehr kalt sein. An 227 Tagen des Jahres sinkt die Temperatur unter 0 Grad. Selbst im Juli gibt es durchschnittlich bis zu zwei Frosttage. Sommertage wurden in der Normalperiode 1991–2020 durchschnittlich nur 3,1 pro Jahr verzeichnet. Laut Köppens Klimaklassifikation gehört Samedan zum subarktischen Bereich (Dfc).
Samedan | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Samedan
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[5]
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Geschichte
Der Ort wird seit der Mitte des 12. Jahrhunderts erwähnt (1137/1139 [Kop.] in Zuze et in Samadene, 1156 coloniam de Samadn); die Herkunft des Namens ist unbekannt. Die ältere, in der unterengadinischen und deutschen Namensform bis heute bewahrte Lautung Samaden mit /aː/ in der mittleren Silbe wurde, da im Oberengadinischen altladinisches /aː/ zu /eː/ verschoben wurde, 1943 amtlich durch die einheimische Namenlautung Samedan ersetzt. Deren bei Auswärtigen verbreitete Aussprache mit Betonung auf der Endsilbe wird auf Analogie zu Parpan, Fetan etc. zurückgeführt.[7]
Die ältesten baulichen Nachweise sind die Peterskapelle von etwa 650, die Antoniuskapelle von 1250, ein Wohnturm im oberen Dorfteil von 1288 und die Sebastianskapelle von etwa 1300, die aber 1501 erstmals erwähnt wurde. Seit 1462 war Samaden Sitz des Niedergerichts Sur Funtauna Merla, und es war eine der drei Grosspfarreien des Oberengadins. 1491 wurde die spätgotische Kirche St. Peter an den romanischen Turm der Antoniuskapelle angebaut. Im Schwabenkrieg von 1499 wurde das Dorf durch einen Brand verwüstet. 1550 wurde die Reformation eingeführt, nachdem der italienische Reformator Pietro Paolo Vergerio ab 1549 in der Sebastianskapelle gepredigt hatte. 1551 wurden die katholischen Messgottesdienste abgeschafft. Seit 1860 nahm der Anteil der katholischen Bevölkerung wieder stark auf heute knapp 40 % zu. 1864 las der Kapuzinerpater Hilarion aus Bivio die erste katholische Messe. 1911 wurde die katholische Herz-Jesu-Kirche im neuromanischen Stil erbaut, und 1914 wurde die Kapelle St. Sebastian abgerissen, die seit 1892 von den Katholiken gebraucht werden konnte.
Ab dem 16. Jahrhundert errichteten die Geschlechter von Salis und von Planta einige repräsentative Bauten. Durch politische Ämter in bündnerischen Untertanengebieten, durch Auswanderung und fremde Dienste waren sie zu Reichtum und Wohlstand gekommen.
1812 wurde ein erstes Spital erwähnt, und 1895 wurde das Kreisspital Oberengadin erbaut. Der strategisch günstige Dorfstandort liess Handel und Gewerbe wachsen. Der seit 1830 aufkommende Tourismus führte zum Bau von Hotels, Campingplätzen, einer englischen Kirche in neugotischem Stil (1872; abgebrochen 1965), eines Golfplatzes (1893) sowie der Standseilbahn auf die Muottas Muragl (Muottas-Muragl-Bahn, erbaut 1907). 1888 wurde ein Elektrizitätswerk erstellt. Mit der Eröffnung der Albulalinie 1903 erhielt das Dorf Bahnanschluss und wurde zum wichtigsten Knotenpunkt des Engadins. Nach grossen Überschwemmungen des Inns wurden ab 1920 zum Schutz des Dorfes Flussverbauungen errichtet; zuletzt wurde 2004 der Fluss Flaz ganz auf die rechte Talseite verlegt. 1937 nahm der Flugplatz seinen Betrieb auf. Beim Abwurfe mehrerer Bomben aus amerikanischen Flugzeugen am 1. Oktober 1943 wurde die Chesa Planta beschädigt. Im gleichen Jahr erfolgte die Errichtung der Familienstiftung der von Planta (Fundaziun de Planta), die sich der rätoromanischen Kultur widmet. Ebenso wurde die evangelische Lehranstalt, die heutige Academia Engiadina, eröffnet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die kommunale, regionale und kantonale Infrastruktur, und neue Quartiere entstanden um das Dorf. Das romanische Bauerndorf wandelte sich in wenigen Jahrzehnten zum zeitgemässen Dienstleistungszentrum.[8]
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |||||||||||||
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Jahr | 1850 | 1900 | 1930 | 1950 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000[9] | 2005 | 2010 | 2012 | 2014 | 2020 |
Einwohner | 412 | 967 | 1783 | 1685 | 2574 | 2553 | 2875 | 3069 | 2854 | 2968 | 2982 | 3014 | 2923 |
Sprachen
Die Einwohner der Gemeinde sprachen ursprünglich Puter, ein rätoromanisches Idiom. Doch schon im 19. Jahrhundert drang das Deutsche vor. 1880 gaben nur noch 47 % Romanisch als Muttersprache an. Dieser Wert blieb bis zum Zweiten Weltkrieg ziemlich stabil (1910: 45 %; 1941: 42 %). Zugunsten des Deutschen sank der Anteil der Romanischsprachigen bis 1970 auf 31 %. Nach einer kurzen Erholung verliert die ehemalige Mehrheitssprache seit 1980 stetig an Boden. Doch sprachen im Jahr 2000 dank dem Einfluss der Schule, an der auch auf Romanisch unterrichtet wird, noch 42 % Romanisch. Behördensprachen sind Deutsch und Romanisch. Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zeigt folgende Tabelle:
Sprachen in Samedan GR | ||||||
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Sprachen | Volkszählung 1980 | Volkszählung 1990 | Volkszählung 2000 | |||
Anzahl | Anteil | Anzahl | Anteil | Anzahl | Anteil | |
Deutsch | 1140 | 44,65 % | 1567 | 54,50 % | 1886 | 61,45 % |
Rätoromanisch | 841 | 32,94 % | 649 | 22,57 % | 511 | 16,65 % |
Italienisch | 451 | 17,67 % | 476 | 16,56 % | 458 | 14,92 % |
Einwohner | 2553 | 100 % | 2875 | 100 % | 3069 | 100 % |
Herkunft und Nationalität
Von den Ende 2005 2854 Bewohnern waren 2300 (= 81 %) Schweizer Staatsangehörige.
Religion
1551 trat Samedan definitiv zur Reformation über. Ab etwa 1860 zogen wieder Katholiken zu; im Jahr 2000 waren 49 % der Bevölkerung reformiert, 39 % katholisch.[8]
Politik
Wappen
Blasonierung: In Schwarz ein goldener (gelber) Flussgott mit goldenem Ruder und Wassergefäss.
Das Siegelbild der Gemeinde beschränkt sich auf das Hauptmotiv.
Wirtschaft
Tourismus
Wie im ganzen Oberengadin hat der Tourismus für die örtliche Wirtschaft eine wichtige Bedeutung.
Gewerbe
Als einziger Ort im Oberengadin verfügt Samedan über ein Güterumschlagszentrum der Rhätischen Bahn.[10] Rund um den Bahnhof und in der Industriezone haben sich diverse Unternehmen angesiedelt. Der Kreishauptort hat somit auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine zentrale Funktion im Oberengadin übernommen.
Medien
In Samedan domiziliert sind die Engadiner Post, die Engadiner Wochenzeitung (bis 2011) und Radio Engiadina.
Spital
In Samedan liegt das Spital Oberengadin, der grösste Arbeitgeber der Region.
Verkehr
Eisenbahn
Von der Albulabahn zweigt in Samedan die Strecke nach Pontresina ab. Die Rhätische Bahn betreibt ein Güterumschlagszentrum.
Strasse
Von der durch das Engadin verlaufenden Hauptstrasse 27 zweigt bei Samedan die Hauptstrasse 29 ab, die über den Berninapass ins Puschlav führt.
Flughafen
Der Flugplatz Samedan in der Ebene am östlichen Ortsrand ist der höchstgelegene Flughafen für zivile Luftfahrt in Europa.
Hochlandbasis der REGA
Im Engadin fliegt die REGA seit 1957 Einsätze, seit 1977 mit einer eigenen Infrastruktur auf dem Flugplatz Samedan. Rega 9 ist eine Hochlandbasis mit einem grossen Spektrum an Einsätzen, wobei es sich hauptsächlich um so genannte Primäreinsätze handelt, bei denen Notarzt und Rettungssanitäter zur Erstversorgung an eine Unfallstelle geflogen werden.[11]
Der schweizerdeutsche Spielfilm Heldin der Lüfte wurde mit Unterstützung der REGA unter anderem in Samedan gedreht.[12]
Bildung
In Samedan hat die Academia Engiadina mit der Höheren Fachschule für Tourismus und dem Gymnasium ihren Sitz. Ausserdem verfügt Samedan über eine Gewerbeschule und eine kaufmännische Berufsschule.
Sport
Am Hang oberhalb des Dorfes ist im Winter ein Skilift in Betrieb. Samedan ist ein zentraler Knotenpunkt im Engadiner Loipennetz und Durchgangspunkt des Engadin Skimarathon.
Samedan war Durchgangs- und (ab 2014) kurzzeitig Startort des Gebirgslaufs Swiss Irontrail.
Oberhalb des Dorfes verläuft der Naturpfad La Senda. Man kann sich mit einem digitalen Guide über alle Stationen des Pfades informieren.
Samedan verfügt über einen Bikepark und einen Mountainbike Time Track.
Sehenswürdigkeiten
Denkmalgeschützt ist die reformierte Dorfkirche, gleichfalls sehenswert sind die reformierte Begräbniskirche St. Peter und die katholische Pfarrkirche Herz-Jesu.[13] Im Dorfzentrum liegen der als Kulturzentrum genutzte Turm La Tuor aus dem 13. Jahrhundert und die Chesa Planta aus dem 16. Jahrhundert. Darin befindet sich ein Kulturzentrum mit dem Kulturarchiv Oberengadin, einem Wohnmuseum und einer romanischen Bibliothek.[14]
Weitere erwähnenswerte Bauten:
- Academia Engiadina, 1997, Architekt: Giuliani Hönger[15]
- Badhaus, 2009, Miller & Maranta Architekten[16]
- Chesa Flurina[17]
- Gemeindehaus[18]
- Haus Krone[19]
- Hotel Bernina[6]
- Sektionshaus der RhB[20]
Bilder
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Begräbniskirche St. Peter
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Pfarrkirche Herz-Jesu
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Reformierte Dorfkirche
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La Tuor
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Chesa Planta
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Eisläufer im Februar 1912
Persönlichkeiten
Literatur
- Ottavio Clavuot: Samedan. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 20. Juni 2012.
- Erwin Poeschel: Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden. Band III: Die Talschaften Räzünser Boden, Domleschg, Heinzenberg, Oberhalbstein, Ober- und Unterengadin (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 11). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1940. DNB 760079625.
Weblinks
- Samedan auf der Plattform ETHorama (interaktive Karte und digitalisierte Dokumente, die einen direkten Bezug zur Schweiz haben und geografisch mit einem bestimmten Ort verbunden sind; deutsch)
- Offizielle Website der Gemeinde Samedan
- Bundesamt für Kultur: Samedan im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
- Samedan Tourismus auf engadin.ch
- Samaden auf eLexikon
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Klimanormwerte Samedan. Normperiode 1991–2020. (PDF) In: meteoschweiz.admin.ch. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, abgerufen am 10. April 2022.
- ↑ a b Hotel Bernina auf baukultur.gr.ch
- ↑ Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuchâtel unter der Leitung von Andres Kristol. Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 790.
- ↑ a b Ottavio Clavuot: Samedan. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2012, abgerufen am 29. September 2020.
- ↑ Ottavio Clavuot: Samedan. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2012, abgerufen am 29. September 2020.
- ↑ Bündner Güterbahn, Ausgabe 2009. (PDF; 2,1 MB) In: Rhätische Bahn. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2009; abgerufen am 21. September 2010. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Rega 9: „Hochlandbasis“ im Engadin, abgerufen am 15. Dezember 2008.
- ↑ Tages-Anzeiger online (3. Dezember 2008): Melanie Winiger rettet Leben im Bündnerland, abgerufen am 4. Dezember 2008.
- ↑ Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu (Foto) auf baukultur.gr.ch
- ↑ Chesa Planta Samedan. Abgerufen am 1. September 2017.
- ↑ Academia Engiadina (Foto) auf baukultur.gr.ch
- ↑ Badhaus (Foto) auf baukultur.gr.ch
- ↑ Chesa Flurina (Foto) auf baukultur.gr.ch
- ↑ Gemeindehaus (Foto) auf baukultur.gr.ch
- ↑ Haus Krone (Foto) auf baukultur.gr.ch
- ↑ Sektionshaus der RhB (Foto) auf baukultur.gr.ch