Beaumont (Belgien)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Beaumont
Beaumont (Hennegau)
Beaumont (Hennegau)
Beaumont
Staat: Belgien Belgien
Region: Wallonien
Provinz: Hennegau
Bezirk: Thuin
Koordinaten: 50° 14′ N, 4° 14′ OKoordinaten: 50° 14′ N, 4° 14′ O
Fläche: 92,97 km²
Einwohner: 7173 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km²
Höhe: 220 m
Postleitzahl: 6500
Vorwahl: 071
Bürgermeister: Charles Dupuis (ICI)
Adresse der
Kommunal-
verwaltung:
Grand-Place, 11
6500 Beaumont
Website: www.beaumont.be
lblels

Beaumont (frz., wall. Biômont) ist eine belgische Gemeinde in der Provinz Hennegau. Sie liegt an der französischen Grenze und wird vom Fluss Hante durchquert.

Die Gemeinde umfasst die Orte Barbençon, Beaumont, Leugnies, Leval-Chaudeville, Renlies, Solre-Saint-Gery, Strée und Thirimont.

1049 weihte Papst Leo IX. persönlich die Burgkapelle von „Bellomonte“ (Reg.Imp.III,589). 1071 schenkte König Heinrich IV. dem Bischof von Lüttich die ganze Burg (Reg.Imp.III,575). Heute ist Beaumont bekannt durch den „Salamander-Turm“, der von den Franzosen im Jahre 1655 und den Engländern im Jahre 1691 niedergebrannt wurde, seine Knöpfe und auch für seine Sage von den drei Auvergnern. Diese drei, des Diebstahls bezichtigt, hatten sich gegenüber Karl V. angeblich respektlos gezeigt. Eine Stunde nach ihrer Ankunft in der Stadt sollten sie bereits gehängt werden. Daher die Maxime, „Beaumont, eine Stadt des Jammers. Ankunft am Mittag, gehängt nach einer Stunde“. Diese Legende ist das Thema eines Umzugs alle fünf Jahre, der letzte wurde im Oktober 2015 abgehalten.

Commons: Beaumont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien