Burgwalde
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 23′ N, 10° 3′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Eichsfeld | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Hanstein-Rusteberg | |
Höhe: | 255 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,96 km2 | |
Einwohner: | 224 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 37318 | |
Vorwahl: | 036083 | |
Kfz-Kennzeichen: | EIC, HIG, WBS | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 61 021 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Steingraben 49 37318 Hohengandern | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Ludwig Arand | |
Lage der Gemeinde Burgwalde im Landkreis Eichsfeld | ||
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Burgwalde ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Hanstein-Rusteberg.
Geographie
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1c/Burgwalde_01.png/220px-Burgwalde_01.png)
Burgwalde liegt ungefähr 6 km nordwestlich von der Kreisstadt Heiligenstadt entfernt. Die Ortslage befindet sich in der Buntsandsteinhügellandschaft des mittleren Eichsfeldes. Durch den Ort fließt der Schwobach, der südlich bei Schönau in die Leine mündet. Unmittelbar nördlich verläuft die Bundesautobahn 38 mit einer Anschlussstelle bei Arenshausen.
Geschichte
Burgwalde wurde 1318 als bortwold erstmals urkundlich erwähnt.[2] Der Name ist eine niederdeutsche Bezeichnung für einen Grenzwald.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Wappen
Blasonierung: „In Rot mit einem goldenen Bord ein goldener Ritter auf einem aufgerichteten golden gezäumten silbernen Ross, mit der silbernen Fahne mit rotem Hochkreuz einen schwarzen Drachen tötend. “
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Burgwalde setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
- Wahlvorschlag Feuerwehr e. V.: 4 Sitze
- Wahlvorschlag Heimatverein Burgwalde e. V.: 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[3]
Bürgermeister
Der Bürgermeister Gregor Ludwig Arand wurde am 27. Juni 2004 gewählt.[4]
Sehenswürdigkeiten
- Katholische St. Georgskirche von Anfang des 18.Jahrhunderts mit einem besonders wertvollen Altar. Seit dem Jahr 2000 befindet sich auf den Ziegeln des Dachs der denkmalgeschützten (Solar-)Kirche eine Photovoltaik-Anlage. Diese bringt 50 Euro-Cent pro in das öffentliche Netz eingebrachter Kilowatt-Stunde ein. In den ersten 9 Jahren wurden 20.000 KWh eingespeist.[5]
- Stationsweg und Bonifatiuskapelle auf dem Brink (296 m)
- Mariengrotte am Kessenberg (278 m)
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Erhard Müller: Die Ortsnamen des Kreises Heiligenstadt. Heilbad Heiligenstadt 1989, S. 13
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
- ↑ Kommunalwahlen 2006. Endgültige Ergebnisse. Wahlen der Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 10. März 2010.
- ↑ Kirchengemeinden für die Sonnenenergie. Faltblatt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (BDU).