Bodenrode-Westhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
?
Bodenrode-Westhausen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Bodenrode-Westhausen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 24′ N, 10° 12′ OKoordinaten: 51° 24′ N, 10° 12′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs­gemeinschaft: Leinetal
Höhe: 279 m ü. NHN
Fläche: 14,63 km2
Einwohner: 1093 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 75 Einwohner je km2
Postleitzahl: 37308
Vorwahl: 03606
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 012
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstraße 73
37308 Bodenrode-Westhausen
Website: bodenrode-westhausen.com
Bürgermeister: Gerald Weidemann (FW Freie Wähler)
Lage der Gemeinde Bodenrode-Westhausen im Landkreis Eichsfeld
KarteNiedersachsenHessenKyffhäuserkreisLandkreis NordhausenUnstrut-Hainich-KreisAm OhmbergAm OhmbergAm OhmbergArenshausenAsbach-SickenbergBerlingerodeBodenrode-WesthausenBornhagenBrehmeBreitenworbisBüttstedtBuhlaBurgwaldeDieterodeDietzenrode/VatterodeDingelstädtEcklingerodeEffelderFernaFreienhagen (Eichsfeld)FretterodeGeisledenGeismarGerbershausenGernrode (Eichsfeld)GroßbartloffHaynrodeHeilbad HeiligenstadtHeuthenHohengandernKellaKellaKirchgandernKirchworbisKrombach (Eichsfeld)KüllstedtLeinefelde-WorbisLindewerraMarthNiederorschelPfaffschwendeReinholterodeRohrberg (Eichsfeld)RustenfeldeSchachtebichSchimbergSchwobfeldSteinbach (Eichsfeld)Sonnenstein (Gemeinde)TastungenTeistungenUderVolkerodeWachstedtWahlhausenWehndeWiesenfeld (Eichsfeld)Wingerode
Karte

Bodenrode-Westhausen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Leinetal. Der Ort hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Halle–Hann. Münden.

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodenrode-Westhausen liegt gut fünf Kilometer östlich von Heilbad Heiligenstadt im Leinetal. Im Süden begrenzt der Höhenzug Dün das Gemeindegebiet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodenrode wurde erstmals 1305 und Westhausen 1146 urkundlich erwähnt.[2] Beide Orte gehörten ab 1816 zum Regierungsbezirk Erfurt der preußischen Provinz Sachsen.

Am 2. Januar 1992 wurde die Verwaltungsgemeinschaft Leinetal gegründet, damals bestehend aus den noch selbstständigen Mitgliedsgemeinden Bodenrode und Westhausen, die am 6. November 1993 fusionierten.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 1.168
  • 1995: 1.171
  • 1996: 1.152
  • 1997: 1.154
  • 1998: 1.160
  • 1999: 1.164
  • 2000: 1.180
  • 2001: 1.182
  • 2002: 1.181
  • 2003: 1.196
  • 2004: 1.208
  • 2005: 1.210
  • 2006: 1.190
  • 2007: 1.189
  • 2008: 1.182
  • 2009: 1.173
  • 2010: 1.159
  • 2011: 1.159
  • 2012: 1.137
  • 2013: 1.119
  • 2014: 1.121
  • 2015: 1.114
  • 2016: 1.108
  • 2017: 1.111
  • 2018: 1.110
  • 2019: 1.118
  • 2020: 1.129
  • 2021: 1.096
  • 2022: 1.093
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Ortswappen Bodenrode

Wappen Ortsteil Bodenrode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „In Silber über blauem Wellenschildfuß mit zwei silbernen Wellenbalken zwischen sechs grünen Halmen ein goldener nach links blickender Vogel.“

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat von Bodenrode-Westhausen setzt sich aus 12 Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

  • CDU: sieben Sitze
  • Wahlvorschlag FWG: fünf Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 25. Mai 2014)[3]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ehrenamtliche Bürgermeister Gerald Weidemann (FW Freie Wähler) wurde am 6. Juni 2010 gewählt.[4]

Kirche St. Laurentius in Bodenrode

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Römisch-katholische Kirche St. Laurentius in Bodenrode: Kirchenschiff von 1688 bis 1706, Einbeziehung des romanischen Turms eines Vorgängerbaus. Reiche Ausstattung. Radwegekirche, Bodenrode liegt am Leine-Radweg.
  • Römisch-katholische Kirche St. Pankratius in Westhausen

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeinde Bodenrode-Westhausen (Hrsg.): Chronik von Westhausen. Mecke, Duderstadt 1996, ISBN 3-923453-74-4, S. 182.
  • Gemeinde Bodenrode-Westhausen und Freiwillige Feuerwehr (Hrsg.): 700 Jahre Bodenrode. Festschrift. Dingelstädt 2005, ISBN 3-923453-74-4, S. 64.
  • Ottmar Weinrich: 110 Jahre Männergesangverein Westhausen. Festschrift zum Stiftungsfest. Leinefelde 2000, S. 56.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Godehardt, Helmut: Westhausen, Günterode und Wingerode können im Jahre 1996 ihre 850-Jahr-Feier begehen. In: EJb 2 (1994), S. 272–274.
  3. Gemeinderatswahl 2014 in Thüringen - endgültiges Ergebnis. Abgerufen am 5. Juni 2017.
  4. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bodenrode-Westhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien