Diskussion:Mali/Archiv/1

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Tiefländer

Was ist das? --Negerfreund 13:24, 26. Dez 2005 (CET)

Neuer Link auf umfangreiche Mali-Reiseseite

Ich habe einen recht umfangreichen Reisebericht zu einer 4-wöchigen Rucksack-Reise mit vielen Informationen über Land und Leute geschrieben. Ich würde gern einen Link auf meinen Reisebericht am Ende des Artikels platzieren bzw. die bestehenden Links ergänzen.

URL meiner MALI-Reiseseite: http://mali.bytestrolch.de

Wie kann ich dies realisieren?

--Bytestrolch 00:19, 10. Jun. 2007 (CEST)

Fehler entdeckt

Es steht unter "gepgraphie" "nordhälfte", dass der Norden näher am Äquator liegt als der Süden. Hab zwar keine Ahnung von Mali, aber da sehe sogar ich, dass das nicht sein kann. ;-)(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.80.201.106 (DiskussionBeiträge) 12:30, 1. Jun 2007) Streifengrasmaus 12:44, 1. Jun. 2007 (CEST)

Dort wird das Klima des Nordens von Mali mit dem Klima in europäischen Ländern verglichen, und nicht mit dem Süden des Landes. Der Norden Malis liegt nun zweifelsfrei näher am Äquator als europäische Länder, genau das steht da. --Streifengrasmaus 12:44, 1. Jun. 2007 (CEST)

neeeeeeeeeeeeeerv nich (nicht signierter Beitrag von 84.167.99.26 (Diskussion) 12:17, 25. Feb. 2011 (CET))

Siehe auch in der Einleitung

Dort wird auf eine Tabelle verwiesen, die wohl nicht mehr existiert. (siehe auch: Tabelle: Die höchste Armut weltweit) --Friedrich Fröhlich 11:27, 17. Jun. 2007 (CEST)

Mali grenzt auch an Guinea

im Einleitungskapitel zum Mali-Artiklel steht

"[...] grenzt [...] im Westen an Senegal [...]"

allerdings fehlt hier auch die Aufzählung und der Verweis auf Guinea der komplette URL dazu lautet http://de.wikipedia.org/wiki/Guinea

bitte nachtragen, tnx (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 131.130.249.20 (DiskussionBeiträge) 2:07, 20. Sep 2007) Streifengrasmaus 13:06, 20. Sep. 2007 (CEST)

Habs ergänzt, danke für den Hinweis. --Streifengrasmaus 13:06, 20. Sep. 2007 (CEST)

Widerspruch?

"Der Norden ist zwar durch die größere Nähe zum Äquator deutlich wärmer als europäische Länder, weist aber im Januar Temperaturen von 10 bis 20 °C auf" => Wo ist denn da der Widerspruch?--62.128.20.13 16:22, 14. Mär. 2008 (CET)

Präsidialrepublik?

in der infobox zu mali wird der staat als präsidialrepublik bezeichnet.der präsident ist aber (laut box)nicht der regierungschef.demnach ist hier doch vom semipräsidialismus die rede, oder?

Klingt logisch. Ich habe das mal in Übereinstimmung mit dem engl. Artikel geändert. Quellen, die Mali noch als Präsidialrep. bezeichnen, scheinen veraltet zu sein. --Kräuter-Oliven 13:31, 24. Sep. 2008 (CEST)

Politik / Parteien

Eine der demokratischen (ich glaube eher sowas wie die FDP in Deutschland, wenn man das überhaupt sagen kann) Partei in Mali hat einen ganz gelungenden Internetauftritt: URD-Mali.net--Jcg 10:27, 18. Mai 2009 (CEST)

Gunststandorte

Im Abschnitt Wirtschaftswesen tauchen die Begriffe Gunststandorte, Gunstjahre, Ungunstjahre. Was ist damit gemeint? Bitte erläutern. --Hahnenkleer 13:32, 19. Jul. 2011 (CEST)

Religion / Familienplanung

"Der starke Einfluss des Islam erschwert Aktionen zur Familienplanung". Wo ist da der Zusammenhang? Der Islam erlaubt Familienplanung und Verhütung. In vielen muslimischen Ländern gibt es heute Geburtsraten wie in Europa, wenn die Lebensverhältnisse / Bildungsgrad vergleichbar sind. --Hcy 16:27, 26. Aug. 2011 (CEST)

"Der Islam erlaubt Familienplanung und Verhütung." Würde der Satz genauso uneingeschränkt mit "Die katholische Kirche..." funktionieren? Weniger pauschal lohnte es sich durchaus der Sache nachzugehen. -- Bertramz 21:34, 26. Aug. 2011 (CEST)
Was hat denn das nun mit der kath. Kirche zu tun?? Auch ich halte diese Aussage für nicht belegbar und daher für unhaltbar. Es handelt sich mithin um eine Meinungsäußerung, die in der Wiki nix zu suchen hat. Man bedenke auch, daß die Geburtenrate auch in solchen afrikanischen Ländern, wo der Anteil von Muslimen verschwindend gering ist (zB Ruanda, Kongo, Sambia usw) ebenfalls hoch ist. Jeder, der sich mit unterschiedlichen afrikanischen Ländern genauer beschäftgt hat, wird bestätigen, daß die hohe Geburtenrate kulturell, ökonomisch und sozial bedingt ist und nicht durch den Islam. Ebenso stark ist das Argument von Hcy, daß in ur-islamischen Ländern (zB Saudi-Arabien, Kuwait u.a.) das Bevölkerungswachstum relativ gering oder sogar rückläufig ist.Zebaba (Diskussion) 12:49, 4. Jul. 2012 (CEST)
Ich habe den Satz jetzt einfach mal rausgenommen. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 14:55, 4. Jul. 2012 (CEST)

Gesundheit

Ich hab die Quelle 9 geprüft weil ich die Fomulierung "Nur etwa die Hälfte hat Zugang zu frischem Trinkwasser." verbessern wollte. Der Inhalt steht auf Seite 9 im Dokument und lautet "In 2000 only 62–65 percent of the population was estimated to have access to safe drinking water...". Leider darf ich den Arikel nicht bearbeiten, aber wenn jemand "Im Jahr 2000 hatten nur fast zwei Drittel der Bevölkerung Zugang zu Trinkwasser." Für mich austauschen könnte wäre nett. Dann wird der Artikel genauer :) Gruß Tobias -- 93.219.151.230 17:23, 26. Jan. 2012 (CET)

Habe ich eingearbeitet, wenn auch etwas anders formuliert. Ich weiß jetzt auch nicht, warum dieser Artikel halbgesperrt ist, noch dazu für mehr als ein Jahr. Gruß, --Hahnenkleer 07:35, 27. Jan. 2012 (CET)

Rechtschreibfehler

Unter <Wirtschaft> <Bergbau> steht in der vierten Zeile "Steiegerung". Sobald dies nicht gewollt seien sollte, bitte ändern. Danke :-)--Mongomaus (nicht signierter Beitrag von 84.183.73.77 (Diskussion) 16:07, 12. Mär. 2012 (CET))

Danke für den Hinweis. Hab's geändert. --Zinnmann d 16:11, 12. Mär. 2012 (CET)

Putsch

Hallo, ich finde, der Putsch gehört eigentlich als Ereignis derzeit eher unter Politik, wo ich es auch eher suchen würde. Zum (Zeit-)geschichtlichen Phänomen kann und wird es sicherlich aus der Distanz betrachtet werden. Eigentlich würde ich das aber in beiden Abschnitten zumindest erwähnen. --Paseo Maritimo (Diskussion) 16:46, 22. Mär. 2012 (CET)

Ich würde es unter hier unter Politik erwähnen und darüberhinaus im Artikel Geschichte Malis. Dort würde ich aber ein, zwei Tage warten, damit es nicht in Newstickeritis ausartet. --Vanellus (Diskussion) 17:45, 22. Mär. 2012 (CET)
Dann ab in den Abschnitt "Politik" damit. MfG Seader (Diskussion) 17:47, 22. Mär. 2012 (CET)
Ich hab es "zur Vollständigkeit" trotzdem kurz erwähnt, auch, da vorher schon erwähnt war, dass die MNLA einige Städte eingenommen hatte. So machte der Absatz gerade keinen Sinn mehr.--SupapleX (Diskussion) 16:34, 6. Apr. 2012 (CEST)

Etwas für WP-Nostalgiker

Aus der Versionsgeschichte: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mali&oldid=8878 Heute vor 10 Jahren. Gruß, --RainerSti (Diskussion) 08:54, 18. Apr. 2012 (CEST)

Ganz nett. Da hat sich doch allerhand getan. --Hahnenkleer (Diskussion) 13:16, 18. Apr. 2012 (CEST)

Landesnamen

Warum trägt dieses Land den Namen Nilpferd? --79.224.244.81 14:55, 20. Mai 2012 (CEST)

[1], siehe auch [2] Gruß, --RainerSti (Diskussion) 15:13, 20. Mai 2012 (CEST)
Du scheinst die Frage nicht richtig gelesen zu haben: Warum trägt dieses Land den Namen Nilpferd? --79.224.244.81 15:20, 20. Mai 2012 (CEST)
Der erste Link gibt einen Hinweis auf die Bedeutung "Stärke". Starke Tiere sind weltweit gefragt als Landessymbole. http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Hippo_distribution.gif zeigt, dass zumindest im Südteil des Landes Hippos lebten. Gruß, --RainerSti (Diskussion) 17:12, 20. Mai 2012 (CEST)
Hier ein Foto des Monument of Hippopotamus in Bamako. Interessant zur Geschichte dieser Denkmäler: Narratives of the Nation and Democracy in Mali Gruß, --RainerSti (Diskussion) 18:13, 20. Mai 2012 (CEST)
Es gibt natürlich viele ältere und neuere Legenden um die Flusspferde von Mali, selbst Liebesgeschichten zwischen einem Mädchen und einem FlusspferdLa légende de Mali Sadio. Hier ein weiterer Fund: „Oumou Sangare often says that Malians are like the hippopotamus. They live in water, they come out of the water to eat grass, and then always go back to the water. So for Malians, their natural tendency is always to go out of their home to go experience other things, go and seek fame or fortune, whatever, experience, and always bring it back. So the idea of the Mali, the hippopotamus, who is between the land and the water is, I think, a very good image.Interview: Cherif Keita: Mali, A History in Music Gruß, --RainerSti (Diskussion) 18:24, 20. Mai 2012 (CEST)

Analphabeten

Analphabetenrate ist im deutlichen Widerspruch zum englichen Wikipediaartikel und auch zum Factbook! (nicht signierter Beitrag von 62.47.227.223 (Diskussion) 19:17, 10. Mär. 2007 (CET))

Armes Klima??

zitiere: Klima

Mali ist nicht nur eines der ärmsten Länder, es liegt auch teilweise in klimatisch ungünstigen Gebieten... zitat ende was bitteschön hat das klima mit der armut zu tun? (nicht signierter Beitrag von 91.21.83.25 (Diskussion) 19:28, 24. Apr. 2007 (CEST))

Sehr viel! Siehe zu den komplexen Wechselwirkungen von klimatischen und gesellschaftlichen Faktoren (wie z. B. Armut!) den Greenpeace-Artikel "Klimaflüchtlinge - Die verleugnete Katastrophe", hier speziell den Abschnitt 5.2.1 zu Mali.
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/klima/klimafluechtlinge_endv.PDF Gutes Hinzulernen! (nicht signierter Beitrag von 77.184.60.191 (Diskussion) 13:46, 14. Jun. 2008 (CEST))

Tuareg-Rebellen

AFP meldete heute (13.09.07), dass Tuareg-Rebellen im Norden Malis ein US-Militär-Flugzeug beschossen haben. Die Maschine sei unterwegs gewesen, um Lebensmittel für malische Regierungstruppen abzuwerfen. Es stellt sich die Frage, was die Hintergründe und der Verlauf dieses Konfliktes sind. Auch wäre es interessant, warum die USA mit der Regierung Malis in diesem Konflikt zusammenarbeitet. (nicht signierter Beitrag von 83.236.196.3 (Diskussion) 13:48, 13. Sep. 2007 (CEST))

Religion/sprachlich falscher Bezug

"Der Islam ist mit 90 % die verbreitetste Religion der Bevölkerung in Mali, die vor allem im Norden leben"

Mal abgesehen davon, das "Bevölkerung" zwar eine Gruppe von mehreren bis vielen Personen bezeichnet, grammatikalisch aber nimmer noch im Singular steht, es also "lebt" und nicht "leben" heißen muss, stimmt in diesem Satz der Bezug des Relativsatzes auf den Hauptsatz nicht. So formuliert klingt es nämlich, als lebe die gesamte Bevölkerung Malis im Norden des Landes, und das ist schlicht falsch und würde den meisten auch sicher nicht gut bekommen, denn dort herrscht nur Wüste. Ein Punkt nach "Mali" und dann ein neuer Satz wie etwa "Ihm gehört vor allem die Bevölkerung des Nordens an", oder "Er ist vor allem im Norden des Landes verbreitet" würde die Sache verständlicher machen. (nicht signierter Beitrag von 77.184.60.191 (Diskussion) 14:26, 14. Jun. 2008 (CEST))

Wappentier Nilpferd?

Im Text wird behauptet, das Nilpferd, auf Bambara "Mali" sei "Wappentier". Einziges Tier im Wappen/Siegel ist jedoch ein weißer Vogel, vermutl. Taube.

Im Web lassen sich ein paar Hinweise auf eine Flagge mit stark stilisierter Strichzeichnung finden, die man als Nilpferd interpretieren könnte. Nur scheint das allenfalls für die Übergangszeit von 1959-1960 gegolten zu haben. Ich hab's erst mal gelöscht. Bei Bedarf mit ordentlichen Quellenangaben kann man es ja wieder einbauen. --Zinnmann d 13:59, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ich weiß nur, dass es mal eine 5-Francs-Münze mit dem Nilpferd gab, vgl. [3] Gruß, --RainerSti (Diskussion) 17:42, 20. Mai 2012 (CEST)
P.S. Zinnmann, meinst du die erste Flagge von 1959 mit der schwarzen „Abbildung eines stilisierten Menschen, einen sogenannten Kanaga,“ wie sie hier unter "historische Flagge" steht (mit Erläuterung)? Gruß, --RainerSti (Diskussion) 18:56, 20. Mai 2012 (CEST) P.P.S. Ich sehe gerade, wir haben dazu sogar einen Artikel: Mali-Ideogramm Gruß, --RainerSti (Diskussion) 19:00, 20. Mai 2012 (CEST)

Ein traditionelles Lied aus dem Repertoire der Mandiko-Ethnie heißt "Mali Sadio". Es ist einem heiligen Nilpferd mit magischen Kräften gewidmet. Nachfahren dieses Nilpferd leben noch. Im Wappen ist kein Nilpferd. (nicht signierter Beitrag von 92.225.44.236 (Diskussion) 12:50, 6. Dez. 2012 (CET))

Flugzeug mit Kokain

Es gibt eine berühmte Geschichte über ein Flugzeug voll mit Kokain. (nicht signierter Beitrag von 92.225.44.236 (Diskussion) 12:50, 6. Dez. 2012 (CET))

Bevölkerung

Es gibt keinen nennenwertigen Unterschied zwischen Bozo, Bambara auch Dogon (siehe Griaule) und Malinké (Mali(Reich Mali) nke, nka (Einwohner, stammende aus z.B. Bamako-nka, Segu-nka). Bambara, Bamananw sind lediglich Nachkommen des von Da Monzon geführten Bamana-Reiches. Bamananw sind wie Bayer (smile) in Deutschland kein eigenstiges Volk. (nicht signierter Beitrag von 93.212.239.11 (Diskussion) 22:55, 11. Apr. 2012 (CEST))

Bozo, Bambara & Dogon sind verschiedene Ethnien mit eigenen Sprachen. Leben alle zusammen in "Mali".

"Mansa Monzon" ist König der 2.Dynastie die in Segu an der Macht war. Er regierte von 1787 bis 1808. Sein Sohn "Da Monzon" von 1808 bis 1827. Er mußte das "Mande Reich" gegen den Fulbe Bubu verteidigen. (nicht signierter Beitrag von 92.225.44.236 (Diskussion) 12:50, 6. Dez. 2012 (CET))

Regierungschef Cheick Modibo Diarra zurückgetreten ?

Wenn Cheick Modibo Diarra vor einigen Tagen zurückgetreten ist, trifft dann die Info in der Infobox noch zu, dass er kommissarisch Premierminister ist? --Pm (Diskussion) 08:44, 21. Dez. 2012 (CET)

Tuareg Rebellen ungleich Islamisten

Bitte an der Stelle um Differenzierung. Mann sollte nicht jeden Mist der Medien unreflektiert abschreiben. (nicht signierter Beitrag von 141.113.86.92 (Diskussion) 09:00, 15. Jan. 2013 (CET))

friedlich

"Die Bevölkerung Malis setzt sich aus rund 30 verschiedenen Ethnien zusammen. Sie haben verschiedene Sprachen und Kulturen und leben weitgehend friedlich zusammen." Wenn's nicht so traurig wäre, wäre so ein Satz ja direkt lustig. --Carl B aus W (Diskussion) 14:03, 19. Jan. 2013 (CET)

Bis vor einigen Monaten war das ja in Mali auch (einigermaßen) so, es gab schlimmere Länder.--Antemister (Diskussion) 14:14, 19. Jan. 2013 (CET)
Bis vor einigen Monaten?! Der Tuareg-Aufstand läuft schon seit Jahren. Habe gerade mal in der Versiongeschichte gestochert: März 2004 "kommt es immer wieder zu Konflikten", November 2004 "kam es in der Vergangenheit häufiger zu Konflikten", Januar 2006 "friedlich", Februar 2010 "weitestgehend friedlich" (klingt ein bisschen wie 'mostly harmless') Man kann hier viel über die dt. WP und wenig über Mali lernen --Carl B aus W (Diskussion) 16:20, 19. Jan. 2013 (CET)
Na ja, Mali war im Vergleich zu manch anderem afrikanischem Staat - Tschad, Sudan, DR Kongo, um nur einige zu nennen - bisher nicht als notorisch instabiles Bürgerkriegsland bekannt. Das es hin und wieder Rebellionen gab ist ja richtig, aber keinen ausgeprägten Bürgerkrieg. Insbesondere im letzten Jahrzehnt galt das Land ja als gut regiert und wirtschaftlich erfolgreich.--Antemister (Diskussion) 21:44, 19. Jan. 2013 (CET)

Abschnitt Bergbau

In diesem Abschnitt gab es eine Information welche aussagte das Frankreich diese Kämpfe u.a. auch wegen der Sicherung der eigenen Energieversorgung führt und es wurde angemerkt das der französische Präsident selbst so argumentieren würde. Dies habe ich mit der Bitte für geeignete Quellen entfernt. Nun wurde als Beleg für eine ähnliche Aussage "Das Weißbuch des Präsidenten zur Verteidigungspolitik von 2008[45] betont die Verletzlichkeit der Energieversorgung Frankreichs aufgrund der Instabilität der Region "zwischen Atlantik und Indischem Ozean" und die Absicht, diese ggf. militärisch zu sichern." das "Weißbuch" des Präsidenten von 2008 angegeben. Diese Textstelle lässt den gleichen Schluss zu wie die Formulierung zuvor: Frankreich führt den Einsatz wegen der Energie. Das Weißbuch von 2008 ist kein Beleg für einen solchen Zusammenhang heute 2013 und sieht doch sehr nach WP:TF und Spekulation aus. Auch belegt die angegebene Quelle nicht das Hollande selbst mit der Energieversorgung im Bezug zum Einsatz argumentiert, auch da 2008 Hollande nicht im Amt war. Auch entspricht die jetzige Version durch diese mögliche Schlussfolgerung nicht WP:NPOV da diese Formulierung diesen Zusammenhang suggeriert, aber ohne einen solchen Zusammenhang diese FOrmulierung nicht relevant für den Artikel ist. Informationen welche von einem Zusammenhang des militärischen Einsatzes und der französischen Energieversorgung sprechen sind mir bisher nur von der GFBV bekannt und auch da ist es bisher reine Spekulation. Wikipedia ist keine Gerüchteküche oder Plattform für Propaganda oder Verschwörungstheorien WP:WWNI. Solange nicht seriöse Quellen anfangen von einem solchen Zusammenhang zu sprechen oder die angemerkte gleiche Argumentation Hollandes in diese Richtung belegt wird hat die vorherige und die jetzige Formulierung nichts im Artikel verloren. MfG Seader (Diskussion) 02:58, 20. Jan. 2013 (CET)

Verwaltungsgliederung Tabelle

Die Tabelle sieht so garnicht gut aus, das mit colspan=2 klappt wohl nicht. Kann man die erste Zeile nicht wie folgt anlegen:

  • | (Hauptstadtdistrikt) || Bamako ||style="text-align:right"| 245 km² ||style="text-align:right"| 1.809.106

--OttTheTormentor (Diskussion) 20:24, 20. Jan. 2013 (CET)

Französischkenntnisse

Wer sich schon länger fürs Land interessiert und dann seit kurzem auch noch oft Nachrichten schaut, wird bei (viel zu niedrig angesetzten) 10 % automatisch stutzig, als alleiniger Schulsprache. Und findet schnell Quellen für realistischere Werte: https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/ml.html (Lesefähigkeit 31+ %)159.51.236.11 14:51, 5. Feb. 2013 (CET)

Worum geht es genau? Die Frage ist hier mehr wie gut und wie oft ein wenig gebildeter die Sprache spricht.--Antemister (Diskussion) 22:44, 5. Feb. 2013 (CET)

Seltsames

Ich zitiere aus dem Artikel:

"(die ehemalige Kolonialmacht Frankreich war katholisch geprägt, Näheres hier)."

Dann wird beim Wort "hier" auf den Artikel "Gesetz zur Trennung von Kirche und Staat (Frankreich)" verlinkt. Was soll das? Für mich als Leser unverständlich.

Zum Artikel könnte man noch vieles sagen, nur wäre das möglicherweise ungerecht, denn in der französischen WP, beispielsweise, sieht es nicht viel besser aus. Länder, die nicht gerade im Fokus der Medien stehen, werden halt nicht beachtet, finden kein Interesse, jedenfalls nicht in Wikipedia. --R. la Rue (Diskussion) 12:21, 10. Feb. 2013 (CET)

Hastu recht, Deinem Einwand mit der frz. Säkularisation bin ich gefolgt, kannst Du aber auch selbst lösen. Gruss, fossa net ?! 12:34, 10. Feb. 2013 (CET)

Literatur: Nennung des Buches "Magisches Afrika - Mali"

Wolf-Ulrich Cropp, Magisches Afrika - Mali, Wiesenburg Verlag, 97412 Schweinfurt, 2013, ISNB 978-3-942063-77-7 --217.81.242.95 11:29, 19. Feb. 2014 (CET)Dr. Jens Fischmann,Hannover, 11.30 Uhr

Bitte die Bedingungen unter WP:Lit beachten: Nur das Beste und vom Feinsten. Wenn das zutrifft, können wir es gerne mit reinnehmen. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 08:32, 20. Feb. 2014 (CET)

Ethnien - Quellen genauer differenzieren

Eine der Quellen, die bei der prozentuallen Verteilung der Ethnien gennant wird, ist von 1986. Das ist ein bischen zu alt, denke ich. vor allem, wiel die zaheln des cia world factbook anderes sagen. die andere quelle (krings. sahelländer) von 2006, glaubwürdig und recht aktuell ist. man müsste jetzt nur wissen, woher genau die zahlen stammen. sagen beide quellen wirklich das gleich? das wäre eher unwahrscheinlich. In den letzten Jahrzehnten hat sich doch das ein oder andere geta. (small)(nicht signierter Beitrag von 194.12.218.135 (Diskussion)(nowiki/) 16:10, 6. Jan. 2014 (CET))(/small)

Die Referenzierung hat schon ihre Richtigkeit. Beide Quellen sagen das gleiche. Damit sich wirklich etwas tut müssten entweder Mitglieder einer Ethnie vermehrt auswandern oder eine deutlich niedrigere Fertilität aufweisen als die anderen, wofür es keine Anhaltspunkte gibt. --Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:59, 22. Feb. 2014 (CET)

Entfernte Textstellen

1992 wurde mit Radio Bamakan ein Zusammenschluss mehrerer lokaler privater Hörfunksender, zu denen unter anderem Radio Jamana gehört, gegründet. Als einzige Journalisten außerhalb der staatlichen elektronischen Medien erhalten die Mitarbeiter von Radio Kledu einen festen Lohn und sind sozialversichert. Die meisten Journalisten Malis erhalten stattdessen nur eine Art Trinkgeld ihres Arbeitgebers. Der größte Teil der Geldzuwendungen steckt als „Grundausstattung“ in Pressemappen(!--(sic)--), genannt „Phaltis“. Es ist auch bei bezahlten Journalisten schwer, sie für soziale Themen zu gewinnen, so für die Krise des Schulwesens und steigende Preise alltäglicher Güter.

Keine Quelle angegeben. Besonders die Behauptung, Journalisten seien sozialversichert, dürfte in Abwesenheit eines Sozialversicherungssystems schwierig zu halten sein. -- Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:59, 22. Feb. 2014 (CET)
netter französischsprachiger Reiseführer, aber kein wissenschaftliches Werk.-- Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:59, 22. Feb. 2014 (CET)
Keine weiterführende Information zu diesem Artikel.-- Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:59, 22. Feb. 2014 (CET)
nicht mehr aktuell -- Herr Klugbeisser (Diskussion) 12:35, 6. Apr. 2014 (CEST)
nicht mehr aktuell -- Herr Klugbeisser (Diskussion) 12:35, 6. Apr. 2014 (CEST)
Relevanz der Meinung von Monsieur Jeangrand für den Länderartikel? Er hat ja nur eine Explorationsgenehmigung -- Herr Klugbeisser (Diskussion) 12:35, 6. Apr. 2014 (CEST)

Der französische Atomkonzern Cogema (heute AREVA) entdeckte vor Jahren Uran-, Kupfer-, Silber- und Bauxitvorkommen bei Falea am Mandigo-Plateau im Grenzgebiet zu Senegal. Die Bauxitvorkommen zählen zu den größten der Welt. Im Jahre 2007 schloss die Firma Delta exploration, heute Rockgate Capital Corp. (Vancouver) mit der Regierung Malis einen Vertrag über den Abbau dieser Rohstoffe in 80 Kilometer Entfernung von der von AREVA entdeckten Lagerstätte und plante eine große Mine.<ref>http://www.rockgatecapital.com/s/Falea.asp</ref> Bohrproben ergaben einen Urangehalt von bis zu über 6 %. Über die Vertragsklauseln wurde Stillschweigen vereinbart. Wahrscheinlich wurde ein Gebiet von insgesamt 150 Quadratkilometer an die Gesellschaft abgetreten. Dort soll die Erde bis auf 300 Meter Tiefe abgetragen, staubfein zermahlen und mit Wasser und Chemikalien vermischt werden, um die Rohstoffe trennen zu können, was u.a. katastrophale Folgen für den Grundwasserspiegel hätte.<ref>http://www.falea21.org/spip.php?article14 Zugriff 17. Januar 2013</ref>

wie oben -- Herr Klugbeisser (Diskussion) 12:35, 6. Apr. 2014 (CEST)

Scharia?

Ich hörte letztens, dass in Mali die Scharia gilt und Demokratie und westliches Rechtsverständnis nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Ist dem so? Warum finde ich das nicht im Artikel? --2A02:908:EB20:0:29FF:E4DB:345E:54FC 03:30, 24. Okt. 2014 (CEST)

Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich in Mali war, aber dieses Land ist bei Weitem noch nicht so muslimisch geprägt, wie zum Beispiel der Niger. Muslime dominieren zwar zahlenmäßig, doch es ist dort bei Weitem nicht so streng und der Anteil der Nicht-Muslime ist deutlich spürbar. Es mag dennoch Landesteile geben, die heute eher von Salafisten geprägt sind und dort kann es teilweise auch zur Anwendung der Scharia kommen. Dafür kenne ich aber keinen Beleg. Westliches Rechtsverständnis vermisst man in fast allen afrikanischen Staaten. Das vermisst man aber auch in Russland und ich glaube kaum, dass dies im dortigen Artikel erwähnt wird. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 08:00, 24. Okt. 2014 (CEST)
Es war halt ein Reisebericht im Radio (Deutschlandfunk). Ich kann nichts zu dem Wahrheitsgehalt der Aussage kommentieren, ich habe mich nur gewundert. --2A02:908:EB20:0:C083:4BB0:E740:770 01:02, 25. Okt. 2014 (CEST)

Verkehr nichtmotorisierte Sparten

Ich nehme an, dass viel zu Fuss gegangen wird, Handkarren verwendet werden, eine möglicherweise geringe Anzahl Fahrräder in Betrieb sind, vermutlich Trage- und Zugtiere, vielleicht auch Boote, Flosse. Rein fantasiert, alles fehlt im Artikel. --Helium4 (Diskussion) 00:26, 26. Nov. 2014 (CET)

Danke für den Hinweis. Ich habe mit einem Absatz zur Schifffahrt darauf reagiert. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 13:39, 26. Nov. 2014 (CET)

Entfernte Textstellen

Im Rahmen der Auflösung des Abschnitts "Entwicklung" habe ich folgende Textstellen entfernt. Grund: Sammelsorium aus damals aktuell gewesenen Zeitungsmeldungen. Eventuell kann der Text in Unter-Artikel eingebaut werden.

Am 1. April 2012 kündigte Sanogo an, die Verfassung wieder in Kraft zu setzen und „freie, offene und demokratische Wahlen“ zu ermöglichen.[1] Am 6. April 2012 stimmte Sanogo einem Rahmenabkommen mit der Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) zur Machtübergabe an eine zivile Regierung zu. Der malische Parlamentspräsident Dioncounda Traoré sollte eine Übergangspräsidentschaft übernehmen und innerhalb von 40 Tagen Neuwahlen organisieren, die ECOWAS beendet im Gegenzug ihre Sanktionen.[2] Um diesen Schritt zu ermöglichen, gab am 8. April auch der vormalige Präsident Touré offiziell seinen Rücktritt bekannt.[3]
Obwohl die Putschisten die Regierungsgeschäfte übergeben haben, ist ihre weitere Rolle unklar. Am 16. April nahmen Soldaten den früheren Ministerpräsidenten Modibo Sidibé fest, am 17. April den Vorsitzenden und aussichtsreichen Präsidentschaftskandidaten der Union pour la république et la démocratie (URD) Soumaila Cissé.[4]
Am 17. April teilte das staatliche Fernsehen mit, Cheick Modibo Diarra werde die Übergangsregierung als Ministerpräsident leiten.[5] Diarra war bis Ende 2011 bei Microsoft als Vorsitzender für den Geschäftsbereich Afrika tätig.[6] Er hatte vor, bei der ursprünglich für den 29. April 2012 geplanten Präsidentschaftswahl zu kandidieren.[7]</nowiki>
Anfang Oktober 2012 ernannte die UNO den ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Romano Prodi zum Beauftragten für den Sahel. [8]
Der UN-Sicherheitsrat verabschiedete am 12. Oktober 2012 eine Resolution, in der der Erhalt der staatlichen Einheit Malis gefordert wird.[9] Ein militärischer Einsatz der ECOWAS deutet sich an.[10] Die ECOWAS will 3.300 Mann Eingreiftruppen schicken, die Europäische Union plant den Einsatz von 200 Ausbildern[11] mit Beteiligung der Bundeswehr.[12] Nach einer Festnahme durch Militärs am 10. Dezember 2012 erklärte Modibo Diarra am Morgen des 11. Dezember in einer Erklärung im staatlichen Fernsehen seinen Rücktritt und den Rücktritt seines gesamten Kabinetts.[13][14] Am selben Tag wurde Django Sissoko von Präsident Traoré zum Interimspremierminister ernannt.[15] Der UN-Sicherheitsrat unterstützte in seiner Resolution vom 20. Dezember 2012 einen Militäreinsatz der Nachbarstaaten.[16] Dieser kann möglicherweise nicht vor September 2013 beginnen.[17] Inzwischen rücken die Truppen des Nordens Richtung Süden vor.[18]
Am 11. Januar 2013 begann eine Militäroperation der malischen Streitkräfte namens Opération Serval, unterstützt von französischen Einheiten, gegen aus dem Norden vorrückende islamistische Rebellen.[19] Im Januar 2014 wurde bekannt, dass Einheiten der deutsch-französischen Brigade in Mali eingesetzt werden sollen.[20]

--Herr Klugbeisser (Diskussion) 21:46, 7. Mai 2015 (CEST)

Ja, ich glaube schon, dass das angemessen war. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 07:38, 8. Mai 2015 (CEST)
  1. Putschistenführer Sanogo lenkt ein. In: Zeit Online. 1. April 2012, abgerufen am 7. April 2012.
  2. Mali coup leaders to stand down as part of Ecowas deal. In: BBC. 7. April 2012, abgerufen am 7. April 2012 (englisch).
  3. Malis Präsident tritt nach Putsch zurück. In: tagesschau.de. 9. April 2012, abgerufen am 9. April 2012.
  4. Übergangsregierung in Mali lässt mehrere Politiker festnehmen
  5. Nach Militärputsch — Mali ernennt neuen Ministerpräsidenten sueddeutsche.de
  6. Dr. Cheick Modibo Diarra
  7. Profile: Mali’s Cheick Modibo Diarra
  8. UNO-Pressemitteilung (englisch), abgerufen am 23. Oktober 2012
  9. Pressemitteilung auf der Seite der UN vom 12. Oktober 2012 (englisch), abgerufen am 23. Oktober 2012
  10. Niebel – „In Mali droht ein zweites Afghanistan.“ welt.de vom 22. Oktober 2012, abgerufen am 23. Oktober 2012
  11. ECOWAS-Staaten einigen sich auf 3300 Mann starke Eingreiftruppe. sueddeutsche.de vom 11. November 2012, abgerufen am 13. November 2012
  12. Merkel gibt grünes Licht für Mali-Mission. spiegel.de vom 22. Oktober 2012, abgerufen am 12. Januar 2013
  13. Malis Regierungschef tritt zurück in: Handelsblatt vom 11. Dezember 2012
  14. Unfreiwilliger Rücktritt in Mali Malis Ministerpräsident Diarra festgenommen in: Frankfurter Rundschau online vom 11. Dezember 2012
  15. Django Sissoko named as Mali prime minister, BBC News Africa
  16. Text der Resolution (engl.) auf der Seite der deutschen UN-Vertretung, abgerufen am 22. Dezember 2012
  17. Katrin Gänsler: Keiner traut mehr der Armee. taz.de vom 11. Januar 2013, abgerufen am 13. Januar 2013
  18. Thomas Scheen: Unheilige Allianz. faz.net vom 11. Januar 2013, abgerufen am 11. Januar 2013
  19. Ein schwarzer Tag für Frankreich. spiegel. de vom 12. Januar 2013, abgerufen am 12. Januar 2013
  20. Christoph Hickmann, Stefan Kornelius: Bundesregierung bereitet Auslandseinsatz vor. sueddeutsche.de, 17. Januar 2014, abgerufen am 17. Januar 2014

Review (17. Mai bis 25. Juni)

Die Republik Mali ist ein Binnenstaat in Westafrika. Er grenzt an Algerien im Norden, Niger im Osten, Burkina Faso und die Elfenbeinküste im Süden, an Guinea im Südwesten und an Senegal und Mauretanien im Westen. Der 1,24 Millionen km² große Staat wird von 14,5 Millionen Menschen bevölkert. Seine Hauptstadt heißt Bamako. Der größte Teil der Bevölkerung lebt im Südteil des Landes, der von den beiden Strömen Niger und Senegal durchflossen wird. Der Norden erstreckt sich bis tief in die Sahara und ist äußerst dünn besiedelt.

Diesen Artikel habe ich den letzten zwei Jahren einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Dabei habe ich mich um äußerste Objektivität und Seriösität der Quellen bemüht. Mittlerweile ist meine Zutun-Liste auf ein Minimum geschrumpft. Aus diesem Grund möchte ich um Feedback bitten, bevor ich die Arbeit abschließe und die Literatur in meinem Schrank ihren Eigentümern zurückgebe. Ob ich den Artikel kandidieren lasse, weiss ich noch nicht, wenngleich ich der Meinung bin, dass der Artikel in Umfang, Vollständigkeit und Belegapparat den bereits ausgezeichneten Artikeln nicht nachsteht. Ich bitte um Verständnis, wenn die Bearbeitung von Kommentaren etwas länger dauert. -- Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:14, 17. Mai 2015 (CEST)

Hallo, neben minimalen sprachl. Problemen ("Anders als in den meisten Ländern der Welt ist die Fertilität nicht gesunken, sondern verharrt von 1960 bis heute auf einem sehr hohen Niveau von über sechs Kindern pro Frau.[41] Dabei ist sie in den vergangenen Jahren leicht gesunken,...") sehe ich ein paar fragliche Wertungen: Die Rolle des "stabilen" CFA-Francs besteht vor allem darin, dass er den Eliten ermöglicht, z.B. Luxusprodukte billig in Europa einzukaufen, während er Exporte behindert. Hinter die 20 Jahre der Stabilität würde ich ebenfalls ein Fragezeichen setzen. Vor allem aber die problematische Rolle Frankreichs in jüngster Zeit sollte ausführlicher behandelt werden. Da geht es um nicht nur um die Rechte der Tuareg usw., sondern auch um Uran [4] (damit hat Hollande sogar die Intervention begründet) [5], ferner um Gold und Phosphate. (Die Panik der Goldminenbetreiber in Guinea und Mali - das nur am Rande betroffen war - spielte übrigens auch bei der Ebolaprävention und -bekämpfung eine große Rolle.) Grüße, --Hnsjrgnweis (Diskussion) 13:38, 25. Mai 2015 (CEST)
Guten Tag Hnsjrgnweis. Ich bedanke mich für das Lesen des Artikels und möchte die Punkte wie folgt kommentieren:
  • sprachliche Probleme werden behoben
  • 20 Jahre Stabilität - für diese Wertung könnte ich noch zahlreiche weitere Literaturverweise anbringen. Die "Stabilität" ist natürlich im afrikanischen Kontext zu sehen. Ich überlege mir eine bessere Formulierung.
  • CFA-Franc - die vorgebrachte Behauptung, der CFA-Franc wäre nur für die preisgünstige Beschaffung von Luxusprodukten in Europa an den Euro gebunden, ist mir in der vielen Literatur, die ich zum Thema gelesen habe, nirgendwo untergekommen. Angesichts dessen, dass in Westafrika Schmiergelder in der Regel in Euro oder Dollar verlangt (und ich gehe davon aus, im Falle der Fälle auch bezahlt) werden, ist hierbei für die Eliten der CFA-Franc-Wechselkurs auch irrelevant. Dass eine kleine schwankungsfreudige Währung für die betreffende Volkswirtschaft eine Belastung sein kann, ist aber offenkundig. Da ich meinen Text zum CFA-Franc mit seriösen Quellen belegt habe, werde ich davon absehen, diese Behauptung weiterzuverfolgen; es sei denn, Sie können auf honorable Quellen für Ihre Behauptung verweisen.
  • Es ist mir bewusst, dass ein Abschnitt "Außenpolitik", in dem ich auch die Beziehungen zu bzw. Rolle von Frankreich erwähnen möchte, noch fehlt. Geeignete Literatur ist mir bisher aber nicht untergekommen.
  • Hollande hat öffentlich auch behauptet, der Militäreinsatz in Mali hätte mit Bodenschätzen rein gar nichts zu tun. Der Vorwurf, Frankreich hätte nur aufgrund des Zuganges zu Uran in Mali eingegriffen, wird in seriösen Diskussionen fernab der Sensationspresse nicht bejaht. Selbst der aus Gewerkschaftskreisen stammende Bernhard Schmid (Die Mali-Intervention - Befreiungskrieg, Aufstandsbekämpfung oder neokolonialer Feldzug?) kommt zum Schluss, dass Frankreich den Schutz der Uranminen im Niger deutlich billiger haben hätte können und dass bei den Rohstoffvorkommen Malis die ökonomische Machbarkeit des Abbaus zu unklar ist, um einen derart teuren Feldzug zu rechtfertigen. Auch für diesen Punkt überlege ich mir etwas.
  • Ebola halte ich für den Länderartikel Mali für irrelevant, ich weiß nicht, wie Ihre Bemerkung in Klammern zu verstehen sein soll.
Freundliche Grüße -- Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:28, 30. Mai 2015 (CEST)

Malis Presse gilt im aktuellen Report des Freedom House nur noch als "Partly Free". --Marcus Schätzle 13:17, 31. Mai 2015 (CEST)

Review beendet, da am Review seit 27 Tagen keine Bearbeitung mehr statt fand.--JTCEPB (Diskussion) 15:47, 25. Jun. 2015 (CEST)

KALP-Diskussion vom 25. September bis zum 6. Oktober (zurückgezogen)

Die Republik Mali ist ein Binnenstaat in Westafrika. Er grenzt an Algerien im Norden, Niger im Osten, Burkina Faso und die Elfenbeinküste im Süden, an Guinea im Südwesten und an Senegal und Mauretanien im Westen. Der 1,24 Millionen km² große Staat wird von 14,5 Millionen Menschen bevölkert. Seine Hauptstadt heißt Bamako. Der größte Teil der Bevölkerung lebt im Südteil des Landes, der von den beiden Strömen Niger und Senegal durchflossen wird. Der Norden erstreckt sich bis tief in die Sahara und ist äußerst dünn besiedelt.

Dieser Artikel gehört zu den zentraleren Artikeln dieses Projektes. Ich habe ihn in den letzten zwei Jahren einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Dabei habe ich größten Wert auf Objektivität und Seriösität der Quellen gelegt und mich selbst um höchste Unvoreingenommenheit bemüht. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass der Artikel in Umfang, Vollständigkeit und Belegapparat den bereits als exzellent ausgezeichneten Artikeln nicht nachsteht und stelle ihn deshalb hier vor. Das einmonatige Review hat zu wenig Resonanz, aber zur Korrektur vieler kleiner sprachlicher Schwächen geführt. Da Mali, wie gesagt, zu den häufiger aufgerufenen Artikeln gehört, hoffe ich auf rege Beteiligung.--hk (Diskussion) 20:51, 25. Sep. 2015 (CEST)

Einige Hinweise:
  1. Somit befindet sich das Land auf dem Weg in ein Desaster von größeren sozialen, demographischen und ökologischen Krisen. - die plötzliche Formatierung mitten im Satz überrascht und man würde dahinter wohl nicht unbedingt ein wörtliches Zitat vermuten (was es wohl sein soll). So ist der Satz ein bisschen ungünstig formuliert.
  2. Den Satz Finanznot bedingt schlechte Räumlichkeiten, den Mangel an Unterrichtsmaterial und an Lehrern: ein Lehrer für 66 Schüler im Jahr 2006. würde ich umformulieren, der klingt in meinen Augen etwas holprig.
  3. Konflikte zwischen den Nomaden der Sahara, die vor allem aus Tuareg und arabischen Stämmen bestehen, reichen sehr weit in die Geschichte Westafrikas zurück. - zwischen den Nomaden untereinander? Aus dem Kontext klingt es eher so, als seien Konflikte zwischen Nomaden und Bauern gemeint.
  4. Die Aussage In den frühen 1990er Jahren, am Ende der Militärdiktatur, hatte Mali eine der stärksten Armeen Westafrikas. steht im Absatz ziemlich alleine da und wirkt im Zusammenhang mit den nachfolgenden Sätzen, die eher eine Schwäche der Armee belegen, etwas befremdlich. Hier fehlt ein Übergang, um die Trennung der Aussagen deutlicher zu machen, sonst könnte man auf die Idee kommen, die Armee sei nur durch den Verzicht auf moderne Rüstungsgüter so stark gewesen.
  5. Der Abschnitt Außenhandel gefällt mir so nicht, er ist größtenteils nur eine Anreihung von Zahlen, die den Lesefluss stören.
-- Liliana 23:59, 25. Sep. 2015 (CEST)
Guten Tag Liliana,
Danke für das genaue Lesen des Artikels. Ich war so frei und habe Ihre Aufzählung numeriert und möchte Punkt für Punkt antworten:
  1. Die Wortwahl habe ich in der Tat von Reiner Klingholz übernommen. Die kursive Formatierung kann auch weg, aber ich bin überzeugt, dass dann innerhalb weniger Wochen jemand mit der Theoriefindungs- oder NPOV-Keule kommt und die Aussage unangemessen verwässert. Dass Mali bald eine Bevölkerungskatastrophe haben wird, ist aber einer der betonenswertesten Punkte im ganzen Artikel. Haben Sie einen besseren Vorschlag?
  2. umformuliert, ich hoffe, nicht schlechter gemacht
  3. ganz richtig, danke für den Hinweis. Korrigiert.
  4. ich denke, Ihre Interpretation erfordert einiges an Kreativität, ich habe trotzdem eine Überleitung eingefügt.
  5. Den Außenhandels-Abschnitt habe ich gänzlich umformuliert. Ganz ohne Zahlen wird so ein Abschnitt aber nie auskommen, das liegt in der Natur der Sache.
--hk (Diskussion) 10:13, 26. Sep. 2015 (CEST)
Zu 1: ich hatte da an wörtliche Rede gedacht, also die berühmten Gänsefüßchen. -- Liliana 10:58, 26. Sep. 2015 (CEST)
Es gefällt mir sehr gut, dass dieser Artikel die kulturellen Aspekte (Musik, Tanz und Theater, Literatur, Küche, Bekleidung, Sport und so weiter) ausführlich behandelt. Überhaupt ist er umfassend und auf den ersten Blick ausgewogen, die Menschenrechte kommen nicht zu kurz. Trotzdem noch den einen oder anderen Hinweis:
  • Der Quelltext enthält einige unformatierte Links, beispielsweise: http://www.rfi.fr/afrique/20150108-mali-modibo-keita-nomme-premier-ministre
  • Ich zähle sieben Weblinks, empfohlen sind fünf: WP:WEB#Allgemeines
  • Der folgende Satz unter „Bevölkerungsentwicklung” ist extrem lang und erschwert die Lesbarkeit: „Anders als in den meisten Ländern der Welt verharrt die Fertilität von 1960 bis heute auf dem sehr hohen Niveau von über sechs Kindern pro Frau,[41] sie ist in den vergangenen Jahren nur leicht gesunken, von 6,8 Kindern pro Frau im Jahr 2001 über 6,6 im Jahr 2006 auf zuletzt 6,1 in 2012/13”. Vielleicht lässt er sich in zwei oder drei Sätze zerlegen, s. WP:WSIGA#Schreibe in ganzen Sätzen
  • Entsprechendes gilt für diesen überlangen Satz: „Mit der Begründung der Unfähigkeit der Regierung, den seit Mitte Januar 2012 andauernden Aufstand der Tuareg-Rebellen der Nationalen Bewegung für die Befreiung des Azawad (MNLA) in der Region Azawad im Norden des Landes unter Kontrolle zu bekommen, wurde die Regierung von einer Gruppe niederrangiger Offiziere um Hauptmann Amadou Sanogo für gestürzt und Präsident Amadou Toumani Touré für abgesetzt erklärt.”
  • Insgesamt hat der Text sehr viele lange Sätze mit mehr als 30 Wörtern. Außerdem einen inflationären Gebrauch des Wörtchens „auch”. „Etwa” kommt sehr oft vor und „nur” begegnet dem Leser häufig. Das behindert den Lesefluss.

--Wartungstechniker (Diskussion) 19:38, 26. Sep. 2015 (CEST)

Guten Tag, ich danke auch dem Wartungstechniker für seine Anregungen. Ich habe folgende Änderungen vorgenommen:
  1. Für Liliana die Gänsefüßchen gesetzt.
  2. Unformatierte Links überarbeitet
  3. Weblinks gelöscht (die vermehren aber sich von ganz alleine wieder)
  4. Zu lange Sätze aufgeteilt
  5. "auch", "etwa" und "nur" reduziert (teilweise gelöscht, teilweise andere Konjunktionen verwendet). Die noch vorhandenen haben jetzt wirklich alle eine Funktion, nämlich Zusammenhänge zu verknüpfen.
  6. Etwas Quelltextkosmetik betrieben
Wenn jetzt noch zu lange Sätze vorkommen, wäre es gut, wenn Sie sie konkret melden könnten (oder Sie können natürlich selbst Hand anlegen). Ich habe den Artikel zweimal ausgedruckt und korrekturgelesen, aber eigene Fehler findet man nunmal schwer.
Ich denke auch, dass der Artikel im kulturellen Bereich stark ist, was im Übrigen auf ein exzellentes Buch einer Professorin der Uni Köln zurückgeht. Ohne dieses Buch hätte ich die Arbeit an diesem Artikel wahrscheinlich gar nicht in Angriff genommen.--hk (Diskussion) 22:14, 26. Sep. 2015 (CEST)

Ich habe, nachdem ich ein wenig an der Geschichte Malis gearbeitet habe (aber nur, weil mir einiges an Literatur in die Hände gefallen ist), den hiesigen Abschnitt „Vorkoloniale Periode“ gelesen. Dieser entspricht keinesfalls den für eine erfolgreiche Kandidatur zu erhebenden Anforderungen, scheint mir dem Thema nicht angemessen, sprunghaft und womöglich fehlerhaft zu sein. Vielleicht schaffe ich es morgen, ohne Fachmann für Westafrika zu sein, noch ein wenig zur Geschichte Malis beizutragen. Von dort sollte die, natürlich kompaktere Rückübertragung in den hiesigen Artikel gelingen. Doch ist die Lektüre, wie ich schon im Abschnitt zur Urgeschichte festgestellt habe, ausgesprochen dornenreich. Insgesamt aber schon einmal herzlichen Dank für das gewaltige Werk. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 17:23, 27. Sep. 2015 (CEST)

  • Lesenswert Ich beobachte den Artikel schon seit einigen Jahren und bin schwer beeindruckt, was Herr Klugbeisser daraus gemacht hat. Absolute Perfektion wird es bei solchen Länderartikeln schon allein wegen ihres Umfanges und Vielseitigkeit kaum geben können. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 07:38, 28. Sep. 2015 (CEST)
Na, dann lies mal den ersten Absatz zur Geschichte. Einfach Unsinn.--Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:10, 28. Sep. 2015 (CEST)
Nach einem Blick in den Artikel Altsteinzeit ergibt der Abschnitt „Paläolithikum” tatsächlich keinen Sinn. Hans-Jürgen Hübners Kritik ist berechtigt. --Wartungstechniker (Diskussion) 15:01, 28. Sep. 2015 (CEST)
Hallo Herr Klugbeisser, die Kandidatur dauert ja noch mindestens bis zum 5. Oktober, da ließe sich doch bestimmt noch rechtzeitig eingreifen, um Deinem Beitrag eine Auszeichnung zu sichern. Soll ich - aber frühestens ab morgen Nachmittag - mal einen Textvorschlag machen? Oder willst Du, vielleicht auf der Grundlage der Geschichte Malis, lieber selbst einen erarbeiten? Gruß --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 04:08, 29. Sep. 2015 (CEST)
Ich hoffe, als Hauptautor bzw. Initiator der Kandidatur darf ich mir das Recht herausnehmen, eine Kandidatur auch wieder zurückzuziehen.
Anstelle der Kandidatur stelle ich den Artikel ein weiteres Mal im Review zur Diskussion. Ich bitte die Betreuer dieser Seite um Verständnis und Entschuldigung dafür, dass ich dem Artikel in seinem ersten Review-Durchlauf nicht die notwendige Aufmerksamkeit verschaffen konnte.
Es wäre nett, wenn der Artikel hier noch ein paar Tage bleiben könnte, damit die Diskutanten ihre Diskussion wiederfinden. Es dankt --hk (Diskussion) 08:28, 29. Sep. 2015 (CEST)
Hallo hk, das ist aber sehr schade, denn ich bin derzeit noch kräftig dabei zu aktualisieren usw. Immerhin habe ich mich schon bis zum Abschnitt Kultur vorgearbeitet und könnte mir vorstellen, den Geschichtsabschnitt ab morgen, spätestens übermorgen in eine akzeptable Form zu bringen. Vielleicht überlegst Du es Dir ja noch einmal. Grüße (und Dank für die gewaltige Arbeit, die in dem Artikel steckt) --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 09:19, 29. Sep. 2015 (CEST)
Da muss ich Hans-Jürgen beipflichten. Der Artikel macht auf mich schon einen sehr guten Eindruck. Die Kritikpunkte lassen sich bestimmt noch im Rahmen der Kandidatur bearbeiten. --Chewbacca2205 (D) 09:57, 29. Sep. 2015 (CEST)
Hallo hk , auch ich bin dafür, den Artikel in der Kandidatur zu lassen. Mit Hans-Jürgen Hübner ist ein sachkundiger und engagierter Wikipedianer an Bord. Er wird sicher dazu beitragen, dass dieser gute Artikel verdientermaßen eine Chance hat. Ich selbst habe in den letzten Tagen versucht, die Lesbarkeit zu verbessern. In dieser Hinsicht kann man ja immer etwas machen. Das setze ich natürlich fort. --Wartungstechniker (Diskussion) 14:12, 29. Sep. 2015 (CEST)

Review und Kandidatur gleichzeitig, das ist nicht in Ordnung! Es widerspricht den Review-Vorschriften.--Stegosaurus (Diskussion) 15:06, 29. Sep. 2015 (CEST)

Mmh, mal unabhängig von Kandidatur oder Review - und ohne die massive Arbeit und Leistung, die ein solcher Artiekl erfordert herabwürdigen zu wollen (danke dafür): Mit den Abschnitten zu Flora/Vegetation und Fauna bin ich aktuell nicht glücklich, die erscheinen mir sehr oberflächlich und pauschal - als Beispiel mal die Säugetierfauna: Im Artikel steht dazu: Mit Ausnahme einiger Giraffen im Grenzgebiet zu Niger und dem Flusspferd gibt es keine Großsäuger. Weitere nennenswerte Säugetiere sind verschiedene Meerkatzen-Arten, Paviane oder die Mähnenziege. - In en:List of mammals of Mali sind 146 Säugetierarten gelistet, darunter etwa der Afrikanische Elefant (als Waldelefant), diverse Großkatzen, mehrere Antilopen und natürlich reichlich Kleinsäuger. en:Wildlife of Mali beschreibt die Fauna etwas ausführlicher und ich denke, da sollte man ruhig noch etwas Zeit investieren (In der Kosmologie der Dogon spielen die Füchse und der Nördliche Felsenpython eine wichtige Rolle. hat mit Fauna nur sehr peripher zu tun, zumal sich die Frage stell, um welchen Fuchs es eigentlich geht). Avi-, Herpeto- und Wirbellosenfauna ist leider ebenso oberflächlich dargestellt. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 16:30, 30. Sep. 2015 (CEST)
Hallo Achim Raschka, ich möchte wie folgt kommentieren:
  • Im Länderartikel muss man sich überlegen, ob man die Flora/Fauna beschreiben möchte, die dort heute vorhanden ist, oder die Flora/Fauna, die natürlicherweise dort wäre, gäbe es den menschlichen Einfluss nicht. Da ein Staat ein menschliches Gebilde ist, ist ersteres nur logisch. Der Elefant z.B. lebt überhaupt nur noch in ganz wenigen Exemplaren in Westafrika, nur in Jahren mit genug Niederschlag kommen welche von Burkina Faso nach Mali. Auch viele andere Großsäuger sind heute in Mali definitiv nicht mehr heimisch, das lässt sich mit gleich mehreren Stellen in der Literatur belegen. Da der Staat ein menschliches Gebilde ist, habe ich mich auch entschlossen, den für die Menschen wichtigen Tieren den Vorzug zu geben, also z.B. Heuschrecken, Webervögel oder eben Füchse. Welche Spezies Füchse die Dogon verehren, ließ sich aus meiner Literatur nicht eruieren. Ich gehe davon aus, dass den Dogon die genaue Spezies nicht so wichtig ist.
  • Ließe sich jemand aus der Biologen-, Zoologen- oder Botanikerfraktion dazu motivieren, die betreffenden Abschnitte zu überarbeiten? Wenn ja, was müssen die Länderartikel-Schreiber tun? Vor drei Jahren habe ich im betreffenden Fachportal angefragt, ob jemand so freundlich sein könnte, den Flora- und Fauna-Abschnitt von Tunesien zu überarbeiten. Es hatte aber bis heute niemand Lust dazu.
  • Sind Fauna-Abschnitte in Länderartikeln eigentlich sinnvoll? Wäre Fauna der Sahelzone oder Fauna des Niger-Binnendeltas nicht die zielführenderen Lemmata? --hk (Diskussion) 20:00, 30. Sep. 2015 (CEST)
Ist die Kandidatur nun zurückgezogen (dann sollte sie auf die Artikeldiskussion verschoben werden) oder nicht?
"Flora/Fauna, die natürlicherweise dort wäre, gäbe es den menschlichen Einfluss nicht", ist POV. Es steht uns nicht zu, menschliche Einflüsse als unnatürlich zu bezeichnen. Gerne kann man historische Flora/Fauna mit heutiger vergleichen, wenn es entsprechende Quellen gibt. --mfb (Diskussion) 15:41, 5. Okt. 2015 (CEST)
Wenn ich einen Länderartikel schreibe, muss natürlich darauf achten, dass ich dem Leser nicht die Existenz von Wäldern, Naturräumen oder Spezies vorgaukle, die es aufgrund menschlicher Zerstörung nicht mehr gibt. Mir ist nicht eingängig, was daran POV sein soll.
Zur anderen Frage: Ja, die Kandidatur ist zurückgezogen, ich habe die Diskussion bereits ins Review verschoben, sie sollte dort weitergeführt werden. Die Kandidatur kann archiviert werden.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 11:12, 6. Okt. 2015 (CEST)

Die Kandidatur wurde zurückgezogen. Chewbacca2205 (D) 21:04, 6. Okt. 2015 (CEST)

Es wäre POV zu schreiben "die natürliche Fauna wäre heute [...], aber der Mensch [...]". Historische Wälder können als solche natürlich genannt werden, der aktuelle Zustand sollte aber auch erläutert werden. Dass und wie der Mensch diesen Unterschied bewirkt hat kann auch in den Artikel. Aber bitte nicht mit "natürlich" als Gegensatz zu "unnatürlich". --mfb (Diskussion) 21:21, 6. Okt. 2015 (CEST)

bundeswehr einsatz

die bundeswehr soll laut presseberichten, die niederländische armee im kampf gegen die aufständischen im norden unterstützen.

laut diesen zeitrungsberichten handelt es sich dort um islamisten.hier aber sehe ich islamisten sind nur am rande erwähnt, der hauptteil der aufständischen sind die tuarek, so wies hier steht verstehe ich das man ihre kultur und traditionen brechen will (so drücke ich es mal aus), eigentlich wäre es ja ein asylgrund. was ist nun wahr ? sind es doch in der masse islamisten oder aber doch tuarek die dann von der bundeswehr bekämpft werden würden, obwohl sie nach meinen verstädniss geschützt werden müssten ? hier mal der link zu so einem pressebericht http://www.rp-online.de/politik/regierung-plant-erweiterten-bundeswehr-einsatz-in-mali-aid-1.5474388 also entweder ist der absatz zum nord mali konflikt überarbeitungswürdig, oder aber in der presse steht was falsches. ich befürchte ja zweiteres. aber dennoch sollte denke ich sollte etwas zu den 200 soldaten die bereits im land sind etwas stehen,aber auch zum geplanten erweiterten einsatz (nicht signierter Beitrag von 213.46.215.65 (Diskussion) 23:20, 16. Okt. 2015 (CEST))

Geschätzter Unbekannter!
Die Bundeswehr soll in Mali nicht jemanden bekämpfen, und schon gar nicht jemandes Kultur brechen.
Sie soll sich am Minusma-Programm beteiligen. Ziel dieses Programmes ist es, in (Nord)mali Frieden und Stabilität herzustellen, staatliche Strukturen aufzubauen und Terrorismus den Boden zu entziehen.
Islamisten und Tuareg sind zwei Paar Schuhe. Die Tuareg sind ein Volk, das sich wiederum in Stämme und Clans unterteilt. Es gibt Islamisten innerhalb dieses Volkes. Islamisten sind während des Bürgerkrieges in Libyen nach Mali eingesickert und haben den Konflikt zwischen Tuareg und malischem Staat, sowie Konflikte der Tuareg untereinander für sich instrumentalisiert. Ein Denken in Kategorien wie den Ihren greift für die Lage in Nordmali viel zu kurz.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 12:33, 17. Okt. 2015 (CEST)

Photography

If you find a place... CyrilDelacour (Diskussion) 07:15, 26. Mai 2016 (CEST)

Young shepherd - Kayes region

Im goldenen Zeitalter Malis blühten islamische Gelehrsamkeit, Mathematik, Astronomie, Literatur und Kunst.

Im goldenen Zeitalter Malis blühten islamische Gelehrsamkeit, Mathematik, Astronomie, Literatur und Kunst. -dazu fehlen sämtliche Belege und außerdem scheint das un-enzyklopädisch. Streichen oder genauer ausführen, mit Belegen...? --92.229.93.76 09:15, 28. Jul. 2017 (CEST)

Die Beleg ist doch angegeben: Fußnote 86. Es ist üblich, auf die Angabe der Belege in der Einleitung zu verzichten, wenn der Inhalt im Nachfolgenden näher ausgeführt ist. --Herr Klugbeisser (Diskussion) 15:24, 28. Jul. 2017 (CEST)

Mali

1.Zu Schwarzafrika und Schwarzafrikanern

Der Begriff ist rassistisch

Die Bezeichnungen Schwarzafrikaner und schwarzafrikanisch entstanden zur Zeit des europäischen Kolonialismus zur Abgrenzung von Menschen aus dem so genannten „Schwarzafrika“ südlich der Sahara gegenüber Bewohnern des Orients und den hellhäutigeren Bevölkerungen Nordafrikas wie den indigenen Berbern.[1][2][3] Die frühe Völkerkunde (Ethnologie) übernahm die Bezeichnung Schwarzafrikaner zur überregionalen Unterscheidung von Völkern in Kulturarealen oder größeren Kulturräumen; in der modernen Wissenschaft wird die Bezeichnung eher vermieden. Allgemeinsprachlich gibt es eine Tendenz zur Bevorzugung der Fremd- und Eigenbezeichnung „Schwarze“ (englisch black people) sowie geographisch „Subsahara-Afrika“ (Sub-Saharan Africa).

In der Sprache der Kolonialisatoren wurde der nördliche Teil Weißafrika genannt und als „zivilisierter“ hervorgehoben, auch aufgrund seiner Geschichte als Grenzgebiet des Abendlandes (vergleiche die römische Provinz Africa; siehe auch Eurozentrismus). Zeitweise wurden Schwarzafrikaner auch „Mohren“ oder „Neger“ genannt. Als gedachte „Verbindungsrasse“ zwischen den Menschen der zwei Afrikas wurde der „Sudan-Neger“ als eigene Rasse konstruiert; diese Bezeichnung wurde im 20. Jahrhundert für die schwarze, nicht-arabische Bevölkerung des Südsudans verwendet und 2004 noch in deutschsprachigen Schulbüchern. (aus wiki) 2. Der Text strotzt nur so vor rassiatischen kategorisierungen und interpretationen des 19.jh.

3. Die sogenannten "schwarzen" Afrikaner waren nie die Sklaven der Tuareg sondern die herrschenden Volksgruppen des ehemaligen Königreichs Mali. Genauso wie nur die Einwohner mancher Siedlungen in der Sahara zu Sklaven der Tuareg wurden, wurden auch einige die Bevölkerungen einiger Siedlungen im heutigen russischen Gebiet von Sklavenjägern der Karolinger geraubt, die dann im Karolingerreich dienen mussten. Aber dadurch wurden die Russen oder Slawen doch nicht an sich zu Sklaven der Deutschen. Electricflag (Diskussion) 04:13, 14. Mai 2019 (CEST)

Aus Schwarzafrikaner kopiert. Wenn du ein neues Benutzerkonto verwendest, solltest du nicht gleichzeitig mit zwei IPs ([6], [7]) agieren. -- Bertramz (Diskussion) 07:37, 14. Mai 2019 (CEST)
Hm. Diese Diskussion erinnert mich irgendwie an die Diskussionen rund um das Zigeunerschnitzel oder den Negerkuss. WP betrachtet es nicht als seine Aufgabe, bestimmte "korrekte" Bezeichnungen, die sich noch lange nicht etabliert haben, an dieser STelle durchzusetzen. Auf "Schwarzafrika" habe ich übrigens 400.000 Google-Treffer, auf "Subsahara-Afrika" nur 269.000. WP bevorzugt doch in der Regel den etablierten Begriff. Und überhaupt: Wie kann man darauf kommen, dass "schwarz" negativ konnotiert sei? Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 13:13, 14. Mai 2019 (CEST)
Linkfix in meinem Beitrag. "Schwarzafrika" als geographische Bezeichnung ist veraltet und auch wenig brauchbar. Die IP-Beiträge waren aber der Versuch, "schwarz" als kulturelle Unterscheidung aus dem Wortschatz zu tilgen und das ist kaum möglich, außerdem waren die Änderungen allesamt inhaltlich daneben. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 14:00, 14. Mai 2019 (CEST)

Es würde schon reichen einfach nur die englische Version zu verwenden,die ist völlig in Ordnung und Up to Date, während die Deutsche Version einen völlig falschen Eindruck vermittelt. Bei einem Seminar für Geschichte oder Afrikanistik oder Ethnologie würde es dafür keine gute Zenur geben. Zumindest müsste aber geändert werden "deren ehemalige Sklaven" Denn die Sklaven der Tuareg haben mit den Songhai, mandinke, bambara nichts zu tun. Wusste nicht, dass wikipedia intellektuell so schwach ist.

Die französische Version ist übrigens auch gut, lest auch doch mal die Versionen durch, vor allem die französische sollte ja authentischer sein. (nicht signierter Beitrag von Electricflag (Diskussion | Beiträge) 00:15, 15. Mai 2019‎)

Review (25.9.–11.12.2015)

Die Republik Mali ist ein Binnenstaat in Westafrika. Er grenzt an Algerien im Norden, Niger im Osten, Burkina Faso und die Elfenbeinküste im Süden, an Guinea im Südwesten und an Senegal und Mauretanien im Westen. Der 1,24 Millionen km² große Staat wird von 14,5 Millionen Menschen bevölkert. Seine Hauptstadt heißt Bamako. Der größte Teil der Bevölkerung lebt im Südteil des Landes, der von den beiden Strömen Niger und Senegal durchflossen wird. Der Norden erstreckt sich bis tief in die Sahara und ist äußerst dünn besiedelt.

Dieser Artikel gehört zu den zentraleren Artikeln dieses Projektes. Ich habe ihn in den letzten zwei Jahren einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Dabei habe ich größten Wert auf Objektivität und Seriösität der Quellen gelegt und mich selbst um höchste Unvoreingenommenheit bemüht. Der Artikel hat bereits ein Review mit wenig durchlaufen, erfuhr in der Kandatur plötzlich jedoch große Änderungen durch Benutzer, die im Artikel vorher nie etwas beigetragen haben. Die Kandidatur habe ich aus diesem Grund zurückgezogen und stelle den Artikel zum zweiten Mal hier vor. Da Mali wie alle anderen Länderartikel zu den häufiger aufgerufenen Artikeln gehört, hoffe ich auf rege Beteiligung. Ich bitte aber jedenfalls, auf freihändige Sinnänderungen in belegten Passagen zu verzichten, sondern Zweifel am Artikelinhalt hier kundzutun oder eigene Belege beizubringen. --hk (Diskussion) 20:51, 25. Sep. 2015 (CEST)

Einige Hinweise:
  1. Somit befindet sich das Land auf dem Weg in ein Desaster von größeren sozialen, demographischen und ökologischen Krisen. - die plötzliche Formatierung mitten im Satz überrascht und man würde dahinter wohl nicht unbedingt ein wörtliches Zitat vermuten (was es wohl sein soll). So ist der Satz ein bisschen ungünstig formuliert.
  2. Den Satz Finanznot bedingt schlechte Räumlichkeiten, den Mangel an Unterrichtsmaterial und an Lehrern: ein Lehrer für 66 Schüler im Jahr 2006. würde ich umformulieren, der klingt in meinen Augen etwas holprig.
  3. Konflikte zwischen den Nomaden der Sahara, die vor allem aus Tuareg und arabischen Stämmen bestehen, reichen sehr weit in die Geschichte Westafrikas zurück. - zwischen den Nomaden untereinander? Aus dem Kontext klingt es eher so, als seien Konflikte zwischen Nomaden und Bauern gemeint.
  4. Die Aussage In den frühen 1990er Jahren, am Ende der Militärdiktatur, hatte Mali eine der stärksten Armeen Westafrikas. steht im Absatz ziemlich alleine da und wirkt im Zusammenhang mit den nachfolgenden Sätzen, die eher eine Schwäche der Armee belegen, etwas befremdlich. Hier fehlt ein Übergang, um die Trennung der Aussagen deutlicher zu machen, sonst könnte man auf die Idee kommen, die Armee sei nur durch den Verzicht auf moderne Rüstungsgüter so stark gewesen.
  5. Der Abschnitt Außenhandel gefällt mir so nicht, er ist größtenteils nur eine Anreihung von Zahlen, die den Lesefluss stören.
-- Liliana 23:59, 25. Sep. 2015 (CEST)
Guten Tag Liliana,
Danke für das genaue Lesen des Artikels. Ich war so frei und habe Ihre Aufzählung numeriert und möchte Punkt für Punkt antworten:
  1. Die Wortwahl habe ich in der Tat von Reiner Klingholz übernommen. Die kursive Formatierung kann auch weg, aber ich bin überzeugt, dass dann innerhalb weniger Wochen jemand mit der Theoriefindungs- oder NPOV-Keule kommt und die Aussage unangemessen verwässert. Dass Mali bald eine Bevölkerungskatastrophe haben wird, ist aber einer der betonenswertesten Punkte im ganzen Artikel. Haben Sie einen besseren Vorschlag?
  2. umformuliert, ich hoffe, nicht schlechter gemacht
  3. ganz richtig, danke für den Hinweis. Korrigiert.
  4. ich denke, Ihre Interpretation erfordert einiges an Kreativität, ich habe trotzdem eine Überleitung eingefügt.
  5. Den Außenhandels-Abschnitt habe ich gänzlich umformuliert. Ganz ohne Zahlen wird so ein Abschnitt aber nie auskommen, das liegt in der Natur der Sache.
--hk (Diskussion) 10:13, 26. Sep. 2015 (CEST)
Zu 1: ich hatte da an wörtliche Rede gedacht, also die berühmten Gänsefüßchen. -- Liliana 10:58, 26. Sep. 2015 (CEST)
Es gefällt mir sehr gut, dass dieser Artikel die kulturellen Aspekte (Musik, Tanz und Theater, Literatur, Küche, Bekleidung, Sport und so weiter) ausführlich behandelt. Überhaupt ist er umfassend und auf den ersten Blick ausgewogen, die Menschenrechte kommen nicht zu kurz. Trotzdem noch den einen oder anderen Hinweis:
  • Der Quelltext enthält einige unformatierte Links, beispielsweise: http://www.rfi.fr/afrique/20150108-mali-modibo-keita-nomme-premier-ministre
  • Ich zähle sieben Weblinks, empfohlen sind fünf: WP:WEB#Allgemeines
  • Der folgende Satz unter „Bevölkerungsentwicklung” ist extrem lang und erschwert die Lesbarkeit: „Anders als in den meisten Ländern der Welt verharrt die Fertilität von 1960 bis heute auf dem sehr hohen Niveau von über sechs Kindern pro Frau,[41] sie ist in den vergangenen Jahren nur leicht gesunken, von 6,8 Kindern pro Frau im Jahr 2001 über 6,6 im Jahr 2006 auf zuletzt 6,1 in 2012/13”. Vielleicht lässt er sich in zwei oder drei Sätze zerlegen, s. WP:WSIGA#Schreibe in ganzen Sätzen
  • Entsprechendes gilt für diesen überlangen Satz: „Mit der Begründung der Unfähigkeit der Regierung, den seit Mitte Januar 2012 andauernden Aufstand der Tuareg-Rebellen der Nationalen Bewegung für die Befreiung des Azawad (MNLA) in der Region Azawad im Norden des Landes unter Kontrolle zu bekommen, wurde die Regierung von einer Gruppe niederrangiger Offiziere um Hauptmann Amadou Sanogo für gestürzt und Präsident Amadou Toumani Touré für abgesetzt erklärt.”
  • Insgesamt hat der Text sehr viele lange Sätze mit mehr als 30 Wörtern. Außerdem einen inflationären Gebrauch des Wörtchens „auch”. „Etwa” kommt sehr oft vor und „nur” begegnet dem Leser häufig. Das behindert den Lesefluss.

--Wartungstechniker (Diskussion) 19:38, 26. Sep. 2015 (CEST)

Guten Tag, ich danke auch dem Wartungstechniker für seine Anregungen. Ich habe folgende Änderungen vorgenommen:
  1. Für Liliana die Gänsefüßchen gesetzt.
  2. Unformatierte Links überarbeitet
  3. Weblinks gelöscht (die vermehren aber sich von ganz alleine wieder)
  4. Zu lange Sätze aufgeteilt
  5. "auch", "etwa" und "nur" reduziert (teilweise gelöscht, teilweise andere Konjunktionen verwendet). Die noch vorhandenen haben jetzt wirklich alle eine Funktion, nämlich Zusammenhänge zu verknüpfen.
  6. Etwas Quelltextkosmetik betrieben
Wenn jetzt noch zu lange Sätze vorkommen, wäre es gut, wenn Sie sie konkret melden könnten (oder Sie können natürlich selbst Hand anlegen). Ich habe den Artikel zweimal ausgedruckt und korrekturgelesen, aber eigene Fehler findet man nunmal schwer.
Ich denke auch, dass der Artikel im kulturellen Bereich stark ist, was im Übrigen auf ein exzellentes Buch einer Professorin der Uni Köln zurückgeht. Ohne dieses Buch hätte ich die Arbeit an diesem Artikel wahrscheinlich gar nicht in Angriff genommen.--hk (Diskussion) 22:14, 26. Sep. 2015 (CEST)

Ich habe, nachdem ich ein wenig an der Geschichte Malis gearbeitet habe (aber nur, weil mir einiges an Literatur in die Hände gefallen ist), den hiesigen Abschnitt „Vorkoloniale Periode“ gelesen. Dieser entspricht keinesfalls den für eine erfolgreiche Kandidatur zu erhebenden Anforderungen, scheint mir dem Thema nicht angemessen, sprunghaft und womöglich fehlerhaft zu sein. Vielleicht schaffe ich es morgen, ohne Fachmann für Westafrika zu sein, noch ein wenig zur Geschichte Malis beizutragen. Von dort sollte die, natürlich kompaktere Rückübertragung in den hiesigen Artikel gelingen. Doch ist die Lektüre, wie ich schon im Abschnitt zur Urgeschichte festgestellt habe, ausgesprochen dornenreich. Insgesamt aber schon einmal herzlichen Dank für das gewaltige Werk. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 17:23, 27. Sep. 2015 (CEST)

  • Lesenswert Ich beobachte den Artikel schon seit einigen Jahren und bin schwer beeindruckt, was Herr Klugbeisser daraus gemacht hat. Absolute Perfektion wird es bei solchen Länderartikeln schon allein wegen ihres Umfanges und Vielseitigkeit kaum geben können. Gruß, --Hahnenkleer (Diskussion) 07:38, 28. Sep. 2015 (CEST)
Na, dann lies mal den ersten Absatz zur Geschichte. Einfach Unsinn.--Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:10, 28. Sep. 2015 (CEST)
Nach einem Blick in den Artikel Altsteinzeit ergibt der Abschnitt „Paläolithikum” tatsächlich keinen Sinn. Hans-Jürgen Hübners Kritik ist berechtigt. --Wartungstechniker (Diskussion) 15:01, 28. Sep. 2015 (CEST)
Hallo Herr Klugbeisser, die Kandidatur dauert ja noch mindestens bis zum 5. Oktober, da ließe sich doch bestimmt noch rechtzeitig eingreifen, um Deinem Beitrag eine Auszeichnung zu sichern. Soll ich - aber frühestens ab morgen Nachmittag - mal einen Textvorschlag machen? Oder willst Du, vielleicht auf der Grundlage der Geschichte Malis, lieber selbst einen erarbeiten? Gruß --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 04:08, 29. Sep. 2015 (CEST)

Guten Tag Hans-Jürgen Hübner. Ihren Ausführungen zum Thema Geschichte möchte ich entgegnen, dass es bereits einen ausgelagerten Artikel gibt, der sogar eine Auszeichnung trägt, also gewisse Qualitätsstandards erfüllt. Also ist im Hauptartikel nur ein Überblick aus wirklich hoher Flughöhe notwendig. Das schwierigste an der Formulierung des Textes war zu entscheiden, was für einen Grobüberblick relevant ist und was nicht. Bei dieser Entscheidung habe ich mich an die Darstellungen von Leclerc und Schulz gehalten, die in ihren Publikationen jeweils eine ähnliche Aufgabe gelöst haben. Der jetzt enthaltene Umfang steht seit mehr als einem Jahr im Artikel, wurde in dieser Zeit etwa 200.000 Mal abgerufen und hat trotzdem keine wesentliche Änderung erfahren. Auch auf der Diskussionsseite gab es keine Rückmeldung. Somit hat er dem Informationsbedürfnis der Leser offensichtlich entsprochen.

Zum Thema Vorgeschichte bin ich der Meinung, richtig aus Schulz referiert zu haben. Dass es zwischen Fachbüchern und Wikipedia-Artikeln Widersprüche gibt, ist normal. Keinesfalls werde ich aus anderen Wikipedia-Artikeln einen Text formulieren, ich halte mich strikt nur an akademische Literatur. Jedenfalls möchte ich Sie bitten zu erklären, wo Sie Fehler sehen und woraus Sie sie ableiten. Gleichzeitig möchte ich Sie um rhetorische Abrüstung bitten. Die Arbeit anderer als einfach Unsinn abzuqualifizieren, ist kein schöner Stil.

Gegen Ihre Änderung im Kapitel "Militär" protestiere ich jedoch. Haben Sie die Artikel, mit denen ich die Aussagen belegt habe, überhaupt gelesen? Ist Ihnen klar, dass Sie einige der wichtigsten Aussagen des Artikels einfach so als allzu Spekulatives qualifiziert und gelöscht haben? Es ist wichtig, dass der Artikel herausarbeitet, dass Mali auf das Schlimmste von Korruption und Unfähigkeit zerfressen ist und dass das Land zu einem gescheiterten Staat wird, wenn sich die lokalen Eliten nicht zusammenreißen und etwas für ihr Land tun. Sonst ist der Artikel schlicht unvollständig.--hk (Diskussion) 09:05, 29. Sep. 2015 (CEST)

Hallo Hans-Jürgen Hübner. Ich würde die Diskussion doch gern hier fortführen. Ich habe mich über zwei Jahre in das Thema Mali eingearbeitet und habe dabei etwa 1200 Seiten akademischer Literatur teils mehrmals gelesen. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Sie sich innert einer Nacht einen ähnlich breiten Überblick verschafft haben. Mit einigen Ihrer Freihand-Änderungen kann ich mich deshalb nicht identifizieren, und teilweise will ich nachprüfen, ob der Text nach Ihren Änderungen mit den Belegen noch konsistent ist. Wie oben ausgeführt bin ich auch mit einigen Textlöschungen nicht einverstanden. Mir ist es ganz ehrlich gesagt wichtig, einen Artikel geschrieben zu haben, der hier und da eine Kante hat und eventuell sogar politisch nicht überall korrekt ist, der aber den Leser kompetent informiert. Einen glattgeschliffenen Langweiler will ich dezidiert nicht. Die inhaltliche Stärke stelle ich absolut über eine eventuelle Auszeichnung. Deshalb belasse ich es vorerst dabei, dass ich die Kandidatur zurückziehe. Keinesfalls will ich mich zeitlich unter Druck setzen lassen.
Das will natürlich nicht heißen, dass eventuelle Fehler im Artikel stehen bleiben sollen.--hk (Diskussion) 10:08, 29. Sep. 2015 (CEST)
Hm, ich will nur einige Aspekte herausgreifen. Der Artikel zur Geschichte Malis war für die Zeit vor etwa 1800 in so schlechtem Zustand, dass er nie eine Auszeichnung hätte bekommen dürfen. Da er diese aber in der Frühzeit der Wikipedia erhalten hat, haben die Kollegen wohl Gnade vor Qualitätsansprüchen ergehen lassen. Dort fanden sich jedenfalls viele Fehler und noch mehr Unzusammenhängendes, Ungleichgewichtiges und Veraltetes. Ich habe mir in den letzten Wochen die Mühe gemacht, ihn zu überarbeiten. Das tue ich nicht zum ersten Mal und bin daher in westafrikanischer Geschichte einigermaßen eingelesen. Ein Vergleich zwischen dieser und der aktuellen Version sollte überzeugend sein.
Ich verstehe voll und ganz Ihre Sorge um das Land, denn ich fürchte, sie ist berechtigt. Dennoch schreiben wir an einer Enzyklopädie, was einen streng neutralen Stil erforderlich macht. Man kann diese beiden Ansprüche dabei sehr wohl zusammenbringen. Mein Vorbild ist Raoul Hilberg, der mit seiner ungeheuren Sachlichkeit die Vernichtung der europäischen Juden äußerst eindringlich und zugleich präzise und sachlich beschrieben hat.
Zum allzu Sepkulativen: Wenn Sie belegen können, dass in verlässlicher Literatur solcherlei Mutmaßungen angestellt worden sind (ich glaube gerne, dass sie zutreffend sind, aber es reicht nicht, wenn sie nur von Ihnen stammen), ist das für mich aktzeptabel, wenn es nur Ihre eigenen sind, nicht. Unbelegte Aussagen führen leicht zum Eindruck mangelnder Neutralität, einer Grundforderung der Wikipedia. Dies schien mir hier der Fall zu sein, daher meine Änderungen. Aber da sollte man sich vielleicht Satz für Satz ansehen, ich beharre im Allgemeinen nicht auf solchen Details.
Selbstverständlich benutze ich nur verlässliche Literatur, wozu in erster Linie „akademische Literatur“ zählt. Die eingefügten Anmerkungen sollten dies belegen. Ebenso selbstverständlich habe ich die Einzelinformationen schon vor längerer Zeit nachgeschlagen, bzw. gesammelt, als ich die Geschichten von Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen neu geschrieben habe. Da sind wir sicherlich auf einer Linie.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich in aller Ruhe die einzelnen Änderungen anschauen und verbessern, was Ihrer Meinung nach überflüssig, unpassend, redundant ist, oder aus sonstigen Gründen nicht in Ihr Konzept passt. Entschärfen wollte ich den Artikel keineswegs.
Lesen Sie sich bitte den Abschnitt Geschichte durch und vergleichen Sie allein die Fakten mit denen, die in der Geschichte Malis aufgeführt sind. Glauben Sie mir, der hiesige Abschnitt ist so nicht haltbar. Ich würde gern die Geschichte Malis vervollständigen, um dann einen Extrakt daraus hier vorzuschlagen. Was halten Sie davon? Kollegiale Grüße --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:39, 29. Sep. 2015 (CEST)


Guten Tag Hans-Jürgen Hübner, Wartungstechniker und Chewbacca2205. Ich schrieb oben, dass ich größten Wert auf Objektivität und Seriösität der Quellen gelegt und mich selbst um höchste Unvoreingenommenheit bemüht habe. Selbstredend bedeutet dies, dass keine der wertenden oder einordnenden Aussagen auf mich selbst zurückzuführen sind. Diese sind alle belegt. Darüber hinaus ist es mir bewußt, durch Aufnahme oder Nichtaufnahme wertender Inhalte aus der Literatur in die Artikel auch deren Neutralität zu beeinflussen. Deshalb lasse ich die Passagen, die ich geschrieben habe, eine Zeitlang liegen. Ein paar Tage bis Wochen später frage ich mich selbst, ob ich bei der Auswahl der Aussagen unvoreingenommen genug war oder nicht. Erst wenn ich mir bei diesem Punkt sicher bin, pflege ich den neuen Text in den Artikel ein.
Das schließt gleichwohl die Möglichkeit von Fehlern oder Irrtümern nicht aus. Auch werde ich nie mit einem Raul Hilberg vergleichbar werden, denn ich schreibe hier in meiner Freizeit neben Beruf und Familie.
Ich kann Ihnen versichern, dass der Artikel zur Geschichte Malis auch für die Zeit nach 1800 in schlechtem Zustand ist. Er wurde in der Zeit zum exzellenten Artikel gewählt, wo praktisch alles, was etwas an Umfang zu bieten hatte, leicht als exzellent ausgezeichnet werden konnte. Ich kann mich gut daran erinnern. Ich habe 2013 mit dem Gedanken gespielt, mich an eine Überarbeitung dieses Artikels zu machen, aber ich wollte mich nicht mit zu vielen Baustellen verzetteln. Jedenfalls bin ich auf das Ergebnis Ihrer Arbeit gespannt. Natürlich spricht nichts dagegen, ein Kondensat des fertiggestellten Artikels in den Länderartikel zu übertragen. Ich denke jedoch, die Arbeit am Geschichtsartikel wird Sie noch eine Weile beschäftigen, genau so wie die detaillierte Prüfung Ihrer Änderungen meinerseits etwas Zeit in Anspruch nehmen wird.--hk (Diskussion) 19:54, 29. Sep. 2015 (CEST)
Da ist sicherlich etwas dran. Ich würde mich aber freuen, wenn Sie mir immer mal wieder „auf die Finger schauen“ würden. Bei diesen Großartikeln kann man jede kompetente Hilfe sehr gut brauchen. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 16:42, 30. Sep. 2015 (CEST)
Gern, ich kann auch den einen oder anderen Abschnitt beitragen, wenn Sie wünschen.--hk (Diskussion) 18:34, 1. Okt. 2015 (CEST)

Telekommunikation

Bitte was lese ich da? Ich glaube, ich halluziniere! 2014 wurde die Zahl der Internetnutzer auf 12,4 Millionen geschätzt, womit das Land an 38. Stelle lag. Wer hat denn das geschätzt? Und wer hat das abgeschrieben? 2014 hatte Mali nicht mehr als 16 Millionen Einwohner, davon 30 % unter 14 Jahren, 75 % Analphabeten, die Hälfte der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Und dann 12,4 Millionen Internetnutzer? Man muss doch sofort sehen, dass diese Zahl nie im Leben stimmen kann! CIA-Factbook hin oder her, aber so etwas kann man doch nicht einfach abschreiben! Und jeder Malier hat im Schnitt 1,4 Mobilfunkverträge, selbst die gerade geborenen, selbst jene, die keinen Strom zu Hause haben? Kinder, bitte, so geht es wirklich nicht! Womit habe ich das verdient?--hk (Diskussion) 20:08, 29. Sep. 2015 (CEST)

Ich hoffe, ich habe mit obigem Text niemanden gekränkt. Aber ganz ehrlich, als ich das gesehen habe, wusste ich nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Beim Schreiben des Textes habe ich z.B. zur Internet-Nutzung recherchiert und Zahlen zwischen 1% und 7% der Bevölkerung gefunden. Wenn ich mich richtig entsinne, hat die Weltbank mit 7% den höchsten Wert angesetzt. Wie die jeweiligen Institutionen schätzen und auch wie sie den "Internet-Nutzer" definieren, konnte ich nicht in Erfahrung bringen; die Zahlen aus dem Factbook sind definitiv um eine Zehnerpotenz falsch. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Zahl aus dem Infrastruktur-Bericht beizubehalten, denn von dort kommt die wirklich wesentliche Aussage (die Wertung bzw. Einordnung der Zahlen): in Mali nutzen nur sehr sehr wenige Leute das Internet, wenig auch im Vergleich mit anderen afrikanischen Staaten. Die "aktuellen" Zahlen aus dem CIA-"Fact"book streiche ich ersatzlos. Ich hoffe, der Autor der beiden Sätze wird das verstehen.--hk (Diskussion) 09:06, 30. Sep. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Korrektur, die mir (mal wieder) zeigt, wo die Grenzen des CIA World Factbooks liegen.--Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 16:37, 30. Sep. 2015 (CEST)

Klima

Folgende Formulierungen aus dem Abschnitt "Klima" werde ich zurücksetzen, ich möchte dies kurz begründen:

Im Verlaufe des Jahres sinken die Niederschläge von über 1200 Millimeter im Süden auf weniger als 25 Millimeter im Norden. Die durchschnittlichen Jahresniederschläge können im Jahresverlauf nicht sinken, das ist unlogisch. Sie sinken, je weiter man vom Süden nach Norden vordringt.
Sinken die Jahresniederschläge wirklich? Sie nehmen ab ist meiner Meinung nach das korrekte Deutsch.
Große landwirtschaftliche Flächen werden wegen der klimatisch günstigeren Verhältnisse fast ausschließlich im Süden betrieben. Kann man Flächen betreiben? Nein, aber man kann Landwirtschaft auf den Flächen betreiben.
Im Norden gibt es in den Oasen kleine landwirtschaftliche Nutzflächen. Das Wörtchen nur kann man nicht so einfach entfallen lassen. Klar, das macht den Satz neutral. Aber der Umstand, dass die Nutzflächen klein, nicht erweiterbar, (noch dazu von Verwüstung bedroht) sind, ist für die Ökonomie des Nordens von höchster Bedeutung. (Wertende) Wörtchen wie nur sind dazu da, dass man sie benutzt, wo sie notwendig sind.
In Mali liegen die durchschnittlichen Jahrestemperaturen zwischen 27 °C und 30 °C. und Aus den Orten am Rande der Sahara werden extreme Temperaturen gemeldet. Ein Satzglied wird dadurch hervorgehoben, dass es an die Erststelle (auch Ausdrucksstelle) gerückt wird. Das habe ich vor längerer Zeit im Deutschunterricht gelernt. Hervorgehoben gehört in diesen beiden Sätzen nicht in Mali (weil im Artikel über Mali klar ist, dass es um Mali geht) sondern die Jahresdurchschnittstempertaturen bzw. die Extrema. Die Hervorhebung dient dazu, dem Leser den Gedankengang zu erleichtern. Mir ist unverständlich, was man mit diesen beiden Änderungen verbessern wollte, ich habe es zurückgeändert.
Seit den 1960er-Jahren haben die Dürreperioden zugenommen. Können Perioden zunehmen? Und was ist, wenn sie zugenommen haben? Sind sie stärker, intensiver, länger, häufiger? Lassen wir sie doch lieber häufiger vorkommen, das ist eine klare Formulierung und auch der wesentliche Punkt. Dürreperioden in der Sahelzone sind normal. Seit den 1960ern verkürzt sich aber die Zeit zwischen zwei Dürreperioden, so dass Natur und Mensch weniger Zeit bleibt, sich vom Dürrestress zu erholen.

Gibt es Einwände? --hk (Diskussion) 09:06, 30. Sep. 2015 (CEST)

Älle Änderungen sind gut begründet! Viele Grüße --Wartungstechniker (Diskussion) 09:30, 30. Sep. 2015 (CEST)
Keine Einwände, überzeugend argumentiert. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 16:39, 30. Sep. 2015 (CEST)

Vegetation

Folgende Änderung der letzten Tage werde ich wieder rückgängig machen, ich möchte dies kurz begründen:

Die Vegetation in Mali ist das Ergebnis jahrtausendelanger menschlicher Eingriffe. Vielleicht bin ich pingelig, belegt sind jahrhundertelange Eingriffe. Weiß jemand, wie dicht die Besiedelung des heutigen Mali um die Zeitenwende war? Weiß jemand, welche Auswirkung der Mensch damals schon auf die Vegetation hatte? Ich nicht. Halten wir uns lieber an die Belege.
Wer hat aus dem bestehenden Begriff Kulturlandschaft eine kultivierte Landschaft gemacht? Ich mache es rückgängig, denn kultiviert bzw. Kultiviertheit ist etwas anderes.
den Pflanzen dieser Zonen gemeinsam, dass sie [...] ihr Laub abwerfen. Bei einigen Pflanzen stirbt der oberirdische Teil ab. Die Formulierung wurde ohne Not verschlimmbessert. Es sind nicht einige Pflanzen. Die Gehölze werfen das Laub ab, die krautigen Pflanzen geben den oberirdischen Teil auf, wie bei uns im Winter. Davon gibt es freilich Ausnahmen, aber nicht viele.
Die dichten bis offenen Trockenwälder [...] Man spricht vom Bereich der dichten bis offenen Trockenwälder, weil besagte Wälder durch Zutun des Menschen nicht mehr vorhanden sind. Nur die für den Menschen wertvollen Baumarten sind noch da.
Es gibt keinen Grund, aus dem bestehenden Begriff der Dornbaumsavanne eine Savanne der Dornbäume zu machen.

Gibt es Einwände? --hk (Diskussion) 19:07, 30. Sep. 2015 (CEST)

Nein, alles gut begründet, wie oben. Trotzdem empfehle ich auf Lesbarkeit zu achten. Ein Schreibstil, wie er im Wissenschaftsbetrieb weit verbreitet ist (lange Sätze, lange Wörter), erschwert das Textverständnis. Das wäre schade, weil sich dieser Artikel durch seine kulturellen Aspekte wohltuend von anderen Länderartikeln abhebt. Er hätte eine Auszeichnung und mehr Leser verdient! Gruß --Wartungstechniker (Diskussion) 23:10, 30. Sep. 2015 (CEST)
Ich hoffe aber, dass wir uns in zwei Punkten einig sind: Die inhaltliche Richtigkeit ist wichtiger als die einfache Lesbarkeit, und wir erfinden kein neues Vokabular, weil uns das etablierte zu schwierig erscheint.
Außerdem, ich zitiere: Seitdem das Land unabhängig wurde, verlor es ungefähr 3 Millionen Bürger an das Ausland.[46] Im Jahr 2010 lebten mehr als 1 Million Malier im Ausland. Das waren 7,6 % der Bevölkerung. Unter Personen mit höherer Ausbildung lag dieser Anteil doppelt so hoch. [..] Im Jahr 2010 lebten 162.000 Ausländer in Mali. Das waren 1,2 % der Bevölkerung. Die meisten von ihnen kamen aus den benachbarten Staaten und waren zu etwa 6 % Flüchtlinge.[47]
oder In Mali liegen die durchschnittlichen Jahrestemperaturen zwischen 27 °C und 30 °C. Vom geographischen Breitengrad sind sie weitgehend unabhängig. Im Norden des Landes liegen die Jahresamplituden deutlich höher als im Süden.
Das ist sicher einfach zu lesen. Aber ist dieses Kurzsatz-Staccato wirklich attraktives Deutsch? Ganz ehrlich, mir gefällt's nicht. --hk (Diskussion) 09:20, 1. Okt. 2015 (CEST)

Religion

Im Abschnitt "Religion" wurde sehr umfangreich geändert. Meiner Meinung nach zum Schlechteren. Jedenfalls wurden keine neuen Belege beigebracht! Jetzt stimmen Text und Beleg nicht mehr überein, was dem Leser eine nicht sichergestellte Nachvollziehbarkeit vorgaukelt, was inakzeptabel ist.

Konkret:

  • warum ist der wichtige Punkt verschwunden, dass die Islamisierung eines großen Teils der Bevölkerung gewissermaßen Nebenprodukt der Kolonialherrschaft war?
Welche ethnischen Gruppen oder Regionen sind a) erst im Laufe der Kolonialherrschaft islamisiert worden und b) stellt sich die Frage, warum das „gewissermaßen“ ein „Nebenprodukt“ der Kolonialherrschaft gewesen sein soll. Anders gesagt: Hier müssten spezifische, für den Islam gewonnene Gruppen genannt werden, und dann noch ein kausaler Zusammenhang hergestellt werden. M.a.W.: Ich will die Tatsache keineswegs komplett in Abrede stellen, aber das muss auf jeden Fall belegt werden, und zwar durch Fachliteratur. Ansonsten ist das Spekulation, hier Theoriefindung genannt. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:28, 18. Okt. 2015 (CEST)
Mich wundert, dass die Diskussion dieser Prozesse Ihnen bei der Recherche für Ihren Geschichtsartikel nicht untergekommen sind. Sie sind insofern bedeutend, als dass dadurch die heutige Gesellschaft Malis grundlegend mitgeformt wurde. Die Aussage habe ich mit Schulz belegt, die andere Literatur, die ich vor dem Schreiben des Artikels verwendet habe, steht wieder in den Bibliotheken.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:05, 18. Okt. 2015 (CEST)
  • jemand baut ein Reich unter religiösen Vorzeichen aus, was soll das heißen?
Geändert. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:28, 18. Okt. 2015 (CEST)
Wieder eingefügt: die Einordnung Massinas als theokratischen (oder andere Autoren bezeichnen ihn als Dschihad-)-Staat.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:05, 18. Okt. 2015 (CEST)
  • vor allem des Korans, neben dem einige Gruppen keinerlei andere Schriften akzeptieren. - was soll das heißen? Dass es in Mali Leute gibt, die z.B. die Hadithen nicht anerkennen? Womit ist das belegt?
Leider finde ich den Beleg nicht gleich wieder, daher werde ich es erst einmal wieder entfernen. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:28, 18. Okt. 2015 (CEST)
Es geht in dem Satz darum, dass es speziell auf dem Land religiöse Instanzen gibt, die in anderen islamischen Staaten nicht akzeptiert wären. Diese beziehen ihre Autorität (auch) daraus, überhaupt lesen zu können. (Der Einfluss dieser Männer ist wirklich immens, ich habe es im Senegal selbst miterleben dürfen).--Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:05, 18. Okt. 2015 (CEST)
  • Seit den 1930er Jahren wurde begonnen, diese Haltung durch Geistliche, die in Saudi-Arabien oder Ägypten ausgebildet worden waren, zu diskreditieren. Wer begann etwas durch Geistliche zu diskreditieren?
Es heißt in der angegebenen Literatur: „a number of male intellecuals returned to the French Sudan after spending years of study at religious institutions in Saudi Arabia and Egypt. After their return they denounced as un-islamic certain ways Islam was practiced in the region“. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:28, 18. Okt. 2015 (CEST)
Sie implizieren mit Ihrer Passivkonstruktion, dass besagte Geistliche durch eine weitere Instanz benutzt oder instrumentalisiert wären. Das ist aber nicht Aussage der angegebenen Literatur. Ich habe es umformuliert.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:05, 18. Okt. 2015 (CEST)

Möchten der/die Autoren bitte Erklärungen und entsprechende Belege beibringen?--hk (Diskussion) 09:20, 1. Okt. 2015 (CEST)

Hallo Hans-Jürgen Hübner und Wartungstechniker. Mir wäre sehr an Beantwortung obenstehender Fragen gelegen. Ich würde ohne Ihre Antwort ansonsten die Änderungen bei Gelegenheit auf den ursprünglichen Text zurücksetzen, weil sie durch die angegebenen Belege nicht gedeckt sind.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 13:06, 17. Okt. 2015 (CEST)
Hallo Herr Klugbeisser, an den genannten Änderungen habe ich nicht mitgewirkt. Da ich nicht vom Fach bin, wollte ich mich lediglich um eine bessere Lesbarkeit des Artikels kümmern. Ich wünsche viel Erfolg! Herzliche Grüße --Wartungstechniker (Diskussion) 18:07, 17. Okt. 2015 (CEST)
Dank für die Rückfragen, die ich erst jetzt wahrgenommen habe. Habe sie direkt beantwortet. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:28, 18. Okt. 2015 (CEST)
Hallo Hans-Jürgen Hübner, ich habe im Artikel Änderungen vorgenommen wie oben beschrieben, und ein paar Formulierungen analog der anderen Abschnitte korrigiert. Darf ich noch um Nachtrag eines Einzelnachweises für die egalitäre Strömung der Charidschiten bitten (im Text markiert). Ein solcher fehlt im Übrigen auch in Ihrem Geschichtsartikel.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:05, 18. Okt. 2015 (CEST)
Danke für den Hinweis. Manchmal hält man lange bekannte Dinge für zu selbstverständlich. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 18:52, 18. Okt. 2015 (CEST)

Verwaltungsgliederung

Es wurde folgender Text eingefügt:

Um auch Flüchtlinge und vor allem Nomaden in das Verwaltungssystem eingliedern zu könnnen, entstanden sogenannte Fractions (Fractions Nomades, ein Begriff, den schon die Kolonialregierung nutzte), die es dementsprechend vor allem im Norden in der Nähe von Dörfern gibt.[1] Seit den großen Trockenphasen entstanden durch Wanderungsbewegungen solche Verwaltungseinheiten allerdings auch verstärkt im Süden.

Es entsteht der Eindruck, Fractions existieren heute noch. Erst wenn man in die Einzelnachweise schaut, sieht man, dass diese Info mindestens 50 Jahre alt ist. Also müsste entweder noch die Info beigefügt werden, dass diese Fractions irgendwann wieder aufgelöst worden sind, oder es müsste belegt werden, dass sie heute noch existieren. In letzterem Fall wäre noch ein Satz wünschenswert, was die Funktion der Fractions ist. In einem Artikel über die EU-geförderte Verwaltungsreform in Mali war von Fractions jedenfalls keine Rede (mehr).--hk (Diskussion) 09:20, 1. Okt. 2015 (CEST)

Naja, im Süden spielen die auch wohl, jedenfalls nach meinem schwachen Kenntnisstand, keine größere Rolle. Bei Redie Bereketeab heißt es auf S. 203: „Even today, Malian administration between the Tuaregs and Arabs as nomads, administratively organisaed in ‘fractions’‘ with their ‘chiefs’, while the sedentary population inhabit “villages”‘ also with ‘chiefs’ (Mission de décentralisation 1999).“ (Redie Bereketeab: Self-Determination and Secession in Africa. The Post-Colonial State, Routledge, 2014). Stephanie Pezard, Michael Shurkin: Achieving Peace in Northern Mali. Past Agreements, Local Conflicts, and the Prospects for a Durable Settlement, Rand Corporation, Santa Monica 2015 S. 50 erwähnt sie noch für 2013. Und in den jüngsten Nachrichten über Verhandlungen erscheinen gleichfalls „fractions“ (nur ein Beispiel). Dass man über die Methodik, mit der Frankreich, dann Mali mit diesen fractions umgegangen ist, ein paar Worte verlieren könnte, steht außer Zweifel. Das geht aber schon tief in den Konflikt mit den ethnischen Gruppen, speziell des Nordens, und in den Umgang mit traditionellen Eliten und oktroyierten. Geht das nicht zu weit? Mir ist aber insgesamt nicht klar, warum man das Fortbestehen einer Verwaltungseinheit noch belegen muss (es sei denn, sie sind aufgelöst worden). Das geschieht doch bei den anderen Verwaltungseinheiten auch nicht. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 11:49, 1. Okt. 2015 (CEST)
Entschuldigung, erst jetzt habe ich verstanden, welche fractions Sie gemeint haben. Darf ich aus meiner Erinnerung referieren: Als die Franzosen Westafrika eroberten, hatten sie kein Mittel, um die Nomaden unter Kontrolle zu bringen. Die Nomaden hatten und haben eine sehr stark und scharf gegliederte Gesellschaft, sie unterscheiden zwischen Ethnien, Clans, Kasten usw. Also benutzten die Franzosen das klassische Divide et Impera. Sie statteten genehme Clanführer, die unter ihren Anhängern genug Autorität hatten, mit noch mehr Autorität aus und gaben ihnen den Titel chef de fraction. Damit untergruben sie die Machtbasis der weniger genehmen Clanführer. Nach der Unabhängigkeit Malis führten die Regierungen in Bamako dieses Spiel weiter, aber den Titel chef de fraction bekamen nicht immer die Clanführer mit Autorität, sondern (mehr oder weniger häufig) auch Personen, die zu besagten Autoritätsträgern in Rivalität standen. Ich kann mich an Diskussionen in der Literatur erinnern, ob das Unfähigkeit in Bamako war oder ob man dies aus Absicht tat, damit die Nomaden sich untereinander aufreiben und keine geeinte Front gegen das wenig geliebte Bamako bildeten.
So, wie es jetzt im Artikel steht, bekommt man den Eindruck, die fractions seien eine Gebietskörperschaft wie Region, Kreis oder Gemeinden. Auch ich (als eingelesene Persion) war zunächst auf dieser Schiene. Dies ist aber nicht korrekt. Die fractions sind vielmehr ein Parallelvehikel zur Kontrolle von und Verhandlung mit den Nomadenclans.
Als ich für den Artikel recherchiert habe, fand ich diesen Punkt zu wenig relevant, zu komplex und auch zu wenig fassbar für den Länder-Übersichtsartikel. Man darf nicht vergessen, dass die Tuareg, Berber und Araber nur einen ganz geringen Prozentsatz der Bevölkerung ausmachen und deshalb im Artikel nicht über Gebühr Platz einnehmen dürfen. (Das ist auch ein heikler Punkt im ganzen Kulturabschnitt.) Die fractions einfach nur erwähnen und die Hintergründe wegzulassen, erschien mir keine gute Lösung. Diese Meinung ist aber nicht unumstößlich. Aber die jetzige, sehr unschuldige Formulierung und auch den Beleg aus dem Jahre 1965 finde ich nicht gut.
Ich meine, dass ich das obige in Baz Lecocq, "Disputed desert", gelesen habe. Falls Sie dieses Buch noch nicht kennen, empfehle ich es ihnen. Es ist zwar 2010 erschienen und deckt die letzten Episoden des Nordmali-Konfliktes deshalb nicht ab. Es wird aber in vielem, was später erschienen ist, ausgiebig zitiert. Schändlicherweise habe ich keine einzige Aussage des Artikels mit seinem Buch belegt, das muss ich auch gestehen.--hk (Diskussion) 18:34, 1. Okt. 2015 (CEST)
Ja, das ist wirklich sehr schade. Das Vorgehen der Franzosen, mit dem man vorhandene Autoritäten versuchte auszuhebeln oder einzubinden, ist in vielen Kolonien, auch in Nordamerika angewandt worden. Dort wurde es mittels aufgezwungener Wahlen und Reservaten, Zwangsansiedlung, Zuordnung zu einem einzigen Stamm (statt mehreren), Grenzziehungen statt überlappender Nutzungsweisen, und Patrilokalität durchgesetzt. Für einen Textvorschlag für beide Artikel, für Mali und die Geschichte Malis wäre ich dankbar. Ich glaube, dass die Leser - gerade angesichts der von außen sehr undurchsichtigen Tuaregaufstände - einen Anspruch darauf haben, unabhängig von der geringen Anzahl der Tuareg, Aufklärung über diese Art des Vorgehens zu erhalten. Gruß und besten Dank --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:38, 18. Okt. 2015 (CEST)

Landwirtschaft

Es wurde geändert:

Diese komplementäre Ökonomie (Charles Grémont vom Institut de Recherche pour le Développement) förderte seit dem 1. Jahrtausend v. Chr. ein Klima von Toleranz und Kooperation zwischen den Ethnien.

Was soll dieser geklammerte Einschub heißen? Warum wurde der wichtige Halbsatz entfernt, dass diese Ethnien sich aufgrund ihrer verschiedenen Lebensweisen genauso gut feindlich gegenüberstehen könnten? --hk (Diskussion) 09:20, 1. Okt. 2015 (CEST)

Weil letzteres Spekulation ist (hier leider Theoriefindung genannt). Außerdem geht es nicht um die Lebensweisen sondern nur um die Ökonomien. Komplementäre Ökonomien müssen natürlich nicht unbedingt „tolerant“ sein, das setzt Einsichten voraus (zumindest von gemeinsam besser zu erlangenden Vorteilen), die ich aber weder verfifizieren noch falsifizieren kann. Wir sind aber keine Zusammenfassung unserer privaten Meinungen, sondern der in den Wissenschaften akzeptierten. Auch hier kann man natürlich weiter ausholen. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 11:55, 1. Okt. 2015 (CEST)
Darf ich noch erfragen, was Sie mit Grémont in Klammern ausdrücken wollen? Ich möchte mich wiederholen: Es gibt keine private Meinung von mir im Text. Die Textstelle ist belegt mit Harmon, und Harmon greift sie - ich hoffe, mich richtig zu erinnern - von Lecocq auf. Beide argumentieren sehr überzeugend. Wenn Sie das anzweifeln, muss ich mir die Bücher nochmal kommen lassen. Aber das dauert naturgemäß eine Weile.--hk (Diskussion) 18:34, 1. Okt. 2015 (CEST)
Hallo Hans-Jürgen Hübner. Mir wäre sehr daran gelegen, wenn Sie mir den Sinn des Klammereinschubes noch erläutern. Ansonsten würde ich ihn bei Gelegenheit entfernen.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 13:06, 17. Okt. 2015 (CEST)
Der Einschub dient der Anbindung der Aussage an eine akzeptierte Größe, die dieses Konzept auf den Untersuchungsgegenstand angewandt hat und zu dem besagten Ergebnis gekommen ist. Wenn die beiden von Ihnen genannten Autoren im Rahmen dieses ökonomischen Systems auch andere Auswirkungen für möglich halten, dann müsste dies belegt werden. Vorstellen kann ich mir das natürlich auch, aber gibt es jemanden, außer uns, der als verlässlich gilt, der das tatsächlich behauptet? Wenn ja, immer zu! --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:43, 18. Okt. 2015 (CEST)
Ich muss gestehen, dass ich nicht verstehe, was Sie mir mitteilen möchten. Da der Klammereinschub nicht nur mir, sondern auch allen anderen Lesen unklar sein muss, habe ich ihn entfernt. Die Aussage ist belegt mit Harmon, S. 27. Wer dort nachschaut, wird die Aussage belegt finden. Ich kann keinen Mangel an Text, Beleg oder Vorgehensweise finden.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:05, 18. Okt. 2015 (CEST)

Streitkräfte

Dieser Satz wurde als allzu spekulativ bezeichnet und entfernt: Ob Mali im Zuge dieser Missionen eine korruptionsfreie, sich dem Gesetz unterordnende Landesverteidigung erhält, wird nicht zuletzt davon abhängen, ob die lokalen Entscheidungsträger gewillt sind, ihre Privilegien und damit verbundenen Zusatzeinkünfte abzugeben. Das ist nicht spekulativ (und schon gar nicht meine Privatmeinung), sondern das paraphrasierte Ergebnis von Winrich Kühnes Analyse der Ergebnisse internationaler Militärhilfe in anderen Staaten Westafrikas. Wieder eingefügt und mit einem Zitat im Einzelnachweis untermauert. Diese Aussage (bewusst an die Ausdrucksstelle gerückt) ist das wichtigste, was es zur Zeit über die Armee Malis zu sagen gibt.--hk (Diskussion) 18:40, 2. Okt. 2015 (CEST)

Perfekt, so muss es sein.--Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:44, 18. Okt. 2015 (CEST)

Die Angabe mit den 3000 ausgebildeten Soldaten des Mail aus dem jahre 2014 ist mittlerweile um einige Prozent zu niedrig: Nachdem auffiel, dass alle Putschisten irgendwo im Ausland ausgebildet wurden, erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell im August 2020: 'Wir fühlen uns nicht im geringsten für den Staatsstreich verantwortlich.' Man habe 90 % der malischen Armee ausgebildet, 18.000 Mann: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/eu-einsaetze-in-mali-unangenehme-fragen-nach-dem-putsch-16922730.html
--J744 (Diskussion) 22:35, 26. Aug. 2020 (CEST)

Fauna

Wie in der auslaufenden Kandidatur dargestellt, bin ich mit dem Fauna-Abschnitt noch nicht richtig glücklich. Ich habe heute entsprechend mal begonnen, ihn etwas auszubauen und vor allem zu belegen. Säbel- und Mendesantilope habe ich als mittlerweile ausgestorbene Großsäuger ergänzt, außerdem ein paar Zeilen zu der in meinen Augen wichtigen Elefantenpopiulation, die vorher gar nicht erwähnt waren und imho in Mali eine Rolle spielen (ebenfalls belegt). Die pauschalen Füchse habe ich nun erstmal auf den Blassfuchs eingegrenzt als eine der drei in Mali lebenden Arten und wahrscheinlich der einzigen Art im Dogon-Gebiet - der damit verbundene Satz In der Kosmologie der Dogon spielen die Blassfüchse und der Nördliche Felsenpython eine wichtige Rolle. ist allerdings bislang unbelegt. Als nächsten Schritt würde ich mir dann mal die Giraffen und potenzielle andere Huftiere, die Flußpferde und die Raubtiere (Füchse, Streifenschakal, Katzen) genauer ansehen. Wie man mit den Kleinsäugern sowie den Reptilien, Vögeln und anderem Getier sinnvoll umgeht, mal schauen. ...

Ich hoffe, das geht in die richtige Richtung - für mich ist das gerade auch der erste Versuch, konzentriert eine Landesfauna zu überarbeiten. Vielleicht mag ja Benutzer:DagdaMor auch einen Blick darauf werfen, zumal der Mammals of Africa-Band zu den Huftieren bei ihm liegt. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 18:18, 7. Okt. 2015 (CEST)

Nachtrag und Rückfrage: Bei den Vögeln wird neben dem Strauß auch die Großtrappe genannt - die lebt allerdings in Osteuropa; auch die afrikanische Riesentrappe scheint in Mali nicht heimisch zu sein, welche Art ist damit also gemeint? Bei den Perlhühnern sollte man es auch noch auf eine Art runterbrechen, da die meisten nicht in Mali anzutreffen sind (finde ich aber sicher noch raus) -- Achim Raschka (Diskussion) 18:49, 7. Okt. 2015 (CEST)

Trappe hat sich geklärt entsprechend der Artenliste auf [8] -- Achim Raschka (Diskussion) 19:29, 7. Okt. 2015 (CEST)
Hallo Achim Raschka, danke für die Überarbeitung. Zwei Anmerkungen:
  • der Aufsatz über die Wanderungsbewegungen der Elefanten widerlegt glatt das, was ich andernorten gelesen habe. Das finde ich superklasse, vor allem weil Ihr Beleg wirklich keinerlei Interpretationsspielraum lässt. Vielen Dank, Ihre Bearbeitung macht Appetit auf mehr. Es gäbe da übrigens noch die eine oder andere Landesfauna...
  • Als Beleg dafür, dass die Füchse in der Kosmologie der Dogon eine große Rolle spielen, steht der Wolfgang Lauber am Ende des Absatzes. Leider stehen Aussage und Beleg durch viele zwischenzeitliche Bearbeitungen jetzt relativ weit voneinander. Ich denke, dass diese Aussage in dem von Ihnen überarbeiteten Text mittlerweile etwas fremdkörperhaft wirkt. Sie kann entfernt werden, nicht zuletzt weil die Dogon nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung Malis bilden.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 15:56, 9. Okt. 2015 (CEST)
Hallo Herr Klugbeisser,
(Vorweg: Geziezt werden irritiert, aber kann ich mit leben) Zum Grundsätzlichen: Nicht umsonst möchte ich das Thema Landesfaunen auf die Agenda der Biologen setzen - allerdings krumeln wird uns in der Regel mit Artporträts wie zuletzt mein Aberthörnchen durch die Biologie und haben kaum Zeit und Ressourcen, die Überblicksthemen anzugehen (neben den Landesfaunen/-floren und dem Bestand der biologischen Basisartikel auch bsp. die gesamte Anatomie, Physiologie etc.) Bei den wenigen Gehversuchen, die ich in Mali nun gemacht habe, sehe ich auch, dass man sich wirklich von einer Tiergruppe oder gar Art zur anderen hangeln muss und dabei Fokusthemen braucht. Für Mali ist da noch einiges an Arbeit drin abseits der Säuger und selbst bei denen sollte man auf einige Gruppen nochmal genauer schauen.
Bei der oben genannten Trappe bin ich schon wieder gar nicht mehr sicher, da ich nur eine Gattung im Auge hatte und en:Nubian_bustard nicht auf dem Schirm, die jedoch bei en:Wildlife of Mali prominent herausgestellt wird (wahrscheinlich trifft die Gefährdung auf beide zu ...).
Mittlerweile habe ich mir dann auch die Giraffen angeschaut - und musste auch den Teil korrigieren: Sie sind in Mali ausgestorben.
All in all: Ich bastle und lese mich da mal weiter - wird aber alles seine Zeit brauchen ...
Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 09:28, 10. Okt. 2015 (CEST)

Unabhängig davon: Bei der Recherche zu den Flusspferden (die es tatsächlich noch gibt), bin ich über die Namensgebung von Mali gestolpert: The Malian national mascot is the hippopotamus: a quiet but potentially dangerous mastodon whose name in the Bambara language is a homonym for the name of the country.[2] - darüberhinaus gibt es einige weitere Stellen im Internet, die den Namen vom Flusspferd herleiten. Auch interessant dazu: en:Mali Sadio (eine Hippogeschichte in Mali, vielleicht hat Benutzer:Gripweed Lust zu übersetzen und damit seine individuelle Tierliste zu erweitern?). Wenn also Mali wirklich von Flusspferd abgeleitet ist, sollte man das im Artikel erwähnen, oder Herr Klugbeisser? Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 10:36, 10. Okt. 2015 (CEST)

Hallo Achim Raschka, das heutige Mali erhielt seinen Namen in Remineszenz an das mittelalterliche Mali-Reich. Dass "Mali" und die Bambara-Bezeichnung für Flusspferd Homonyme sind, ist mir bekannt. Es stand sogar einmal sehr prominent im Artikel. Dass der Landesname irgendwie vom Flusspferd abgeleitet sei (was wohlgemerkt etwas anderes als nur Homonymität ist), habe ich nirgendwo gelesen und das belegt auch obiges Zitat nicht.
Die Namensgleichheit habe irgendwann aus dem Artikel entfernt. Der Punkt ist nicht überzubewerten, weil Bambara nur eine der vielen Sprachen Malis ist und die anderen Völker es nicht so gern sehen, mit den Bambara-Flusspferd identifiziert zu werden. Die Fußballer nennen sich z.B. lieber les aigles, wobei dies auch biologische Gründe haben kann.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:44, 10. Okt. 2015 (CEST)
Hallo, ich hab mal den Kingdon 2013 sowie Groves und Leslie 2011 gewälzt. Für Mali sieht es bei den Huftieren rein von den Verbreitungskarten so aus, dass im Süden und teilweise auch im Zentrum (also im Niger-Einzugsgebiet) vor allem folgende Antilopen vorkommen (nach der Systematik von Groves und Grubb 2011): Rotflankenducker (Cephalophus rufilatus), Kronenducker (Sylvicapra grimmia), Kongo-Schirrantilope (Tragelaphus phaleratus), Rotstirngazelle (Eudorcas rufilatus), Senegal-Oribi (Ourebia quadriscopa), Senegal-Riedbock (Redunca redunca), Senegal-Grasantilope (Kobus kob), Defassa-Wasserbock (Kobus defassa), Westafrika-Kuhantilope(Alcelaphus major) und die Pferdeantilope (Hippotragus equinus). Im äußersten Süden ist auch der Sudan-Büffel (Synceros brachyceros) verbreitet. Für den Norden erwähnenswert ist die Dorkasgazelle (Gazella dorca). Im Süden gäbe es an Huftieren auch noch das Warzenschwein (Phocachoerus africanus) und das Pinselohrschwein (Potamochoerus porcus).
Allgemein find ich die Floren- und Faunenabschnitte in Länderartikeln etwas problematisch, wenn auch ich sie gerne lese. Sie haben aber häufig den Anschein der Willkür, was man gerade für wichtig hält. Eventuell wäre es eine Idee, zu Beginn der Abschnitte bei Länderartikeln zu klären, in welchen Biotic zones sich die Landesgrenzen befinden (für Mali wäre es von N nach S die Sahara Arid Biotic Zone, Sahel Savanna Biotic Zone, die Sudan Savanna Biotic Zone und wohl die Guinea Savanna Biotic Zone; weiß grad nicht, obs dafür auch deutsche Namen gibt). Natürlich wäre es erfreulich und hilfreich, wenn wir Artikel dazu hätten, angedeutet ist es ja im Mali-Artikel. Die Säugetierfauna ist aber häufig an diesen Vegetationsgemeinschaften gebunden und eine Form der Wüsten wie die Dorkasgazelle wird kaum oder nur bei starken Generalisten im Süden in den feuchteren Gebieten auftreten. Vllt lässt sich so die Beschreibung erleichtern oder aber sinnvoller durchführen und so Verbreitungsunterschiede besser erklären. Nur eine Idee, die natürlich die entsprechenden Bearbeiter berücksichtigen können oder nicht. Btw, warum steht der Abschnitt "Städte" etwas deplaziert zwischen "Klima" und "Flora", wo es doch in dem gesamten Abschnitt um die Naturbedingungen des Landes geht? MMn gehört das eher unter Bevölkerung. Ansonsten danlke für den Artikel und viele Grüße --DagdaMor (Diskussion) 20:50, 11. Okt. 2015 (CEST)
Ich teile die Meinung von DagdaMor. Der momentan im Artikel enthaltene Flora/Fauna-Abschnitt erwähnt Arten, ohne dass eine spezielle Relevanz für das Land ersichtlich ist. Teilweise betont der Text sogar, dass gewisse Tiere nur in kleinen Teilen des Landes leben (wie etwa der Schimpanse). Wahrscheinlich sind zahlreiche Arten, die im ganzen Land oder zumindest viel größeren Teilen davon vorkommen, nicht erwähnt worden. Warum? Aus diesem Grund halte ich die Benennung der Vegetationszonen und ggf. ihrer Leitarten, wie geographische Arbeiten dies häufig tun, für viel sinnvoller. Einzelne Tier- und Pflanzenarten müssen in den Artikeln der Biotic Zones erwähnt werden. Einen ähnlichen Vorschlag hatte ich Achim Raschka für den Biologen-Chat gemacht (siehe hier).--Herr Klugbeisser (Diskussion) 13:06, 17. Okt. 2015 (CEST)
Den zweiten Punkt von DagdaMor möchte ich noch beantworten: Die "Städte" kann man unter Geographie, Bevölkerung oder auch Verwaltungsgliederung einordnen. In einigen Artikeln sind sie schon seit mehr als einem Jahrzehnt unter der Geographie plaziert, ohne dass sie jemand verschoben hätte. Letzten Endes halte ich es für eine Geschmacksfrage und verteidige keine der Varianten.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:17, 30. Okt. 2015 (CET)

Mittlerweile ist es hier etwas ruhiger geworden. Ich würde mich freuen, wenn mit Achim Raschka der Initiator obenstehender Bearbeitung den Flora- und Fauna-Abschnitt des Artikels noch einmal beurteilen könnte. Speziell im Hinblick auf andere Länder-Artikel wäre mir sehr daran gelegen, ob der Inhalt des Textes dem Wunschzustand entspricht oder nicht. --Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:17, 30. Okt. 2015 (CET)

Ich würde mich auch freuen, wenn Benutzer:Hahnenkleer seine Kritikpunkte darlegen würde. Wenn ich mir - wie oben angekündigt - noch einmal die Literatur vornehme, würde ich die Mängel, der er gesehen hat, gleich mit anpacken wollen.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:17, 30. Okt. 2015 (CET)

Reinquetsch: Moment mal! Ich habe doch gar nichts kritisiert !?! --Hahnenkleer (Diskussion) 08:45, 2. Nov. 2015 (CET)
Hallo Hahnenkleer. In Anbetracht des immensen Aufwandes, den ich in die Recherche dieses Artikels gesteckt habe, ist Ziel und Anspruch ganz klar die (inhaltliche) Exzellenz. Da Sie mit "Lesenswert" gestimmt haben, möchte ich gern wissen, was dem Artikel Ihrer Meinung nach auf "Exzellent" noch fehlt, damit ich die Punkte erledigen kann.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:24, 7. Nov. 2015 (CET)
Und noch mal reinquetsch: Oh je. Ich habe mit "Lesenswert" gestimmt, weil ich das Gefühl hatte, dass eine 100 %ige Perfektion bei einem Länderartikel mit seinen vielen unterschiedlichen Wissensgebieten kaum erreichbar ist. Ich bin diesen Artikel vor einem Vierteljahr noch einmal von vorne bis hinten durchgegangen. Mittlerweile ist er noch einmal erheblich ausgeweitet worden. Nochmal alles durchgehen, erscheint mir momentan zu aufwendig. Oder anders gesagt: Ich habe keine konkreten Kritikpunkte. Habe ja selber mal mit vorgeschlagen, diese Kandidatur zu wagen. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 07:24, 9. Nov. 2015 (CET)
Hallo Herr Klugbeisser,
im Hinblick auf den Flora-Abschnitt kann ich leider gar nichts sagen bzw. ich kann ihn nicht beurteilen - wenn er qualitativ ähnlich ist wie es der Fauna-Abschnitt war und niemand aus der Botanik-Ecke draufgeschaut hat, hätte ich damit Bauchschmerzen (zumal im Fauna-Abschnitt auch echte Fehler waren). Der Fauna-Abschnitt ist zwar noch nicht ganz fertig und ich bin noch immer nicht deiner Meinung bezüglich der Verzichtbarkeit - aber er ist o.k. und für einen Länderartikel im WP-weiten Vergleich wohl mittlerweile herausragend. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:11, 30. Okt. 2015 (CET)
Hallo Achim Raschka, können Sie einen Ort empfehlen, wo man die Botaniker ansprechen kann? Vielen Dank.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 09:24, 7. Nov. 2015 (CET)
Belege
  1. Botschaft der Republik Mali in den USA (Hrsg.): L'Essor du Mali. A Brief View of the Republic of Mali, Washington, D.C., 1965, S. 5.
  2. Baz Lecocq, Gregory Mann, Bruce Whitehouse, Dida Badi, Lotte Pelckmans, Nadia Belalimat, Bruce Hall, Wolfram Lacher: One Hippopotamus and Eight Blind Analysts:A multivocal analysis of the 2012 political crisis in the divided Republic of Mali. Review of African Political Economy vol. 137 (2013).

Rechtsschreibfehler und die Satzkonstruktion stimmt auch nicht.

Gemeint ist dieser Abschnitt hier -> https://de.wikipedia.org/wiki/Mali#Energie-_und_Wasserversorgung "Doch Energie du Mali kann auch bei der Wasserversorgung seine Kosten nicht decken, das Bevölkerungswachstum und die schnelle Urbanisierung bringen die Infrastruktur an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit und die Qualität des Zugangs zu Wasser ist auf dem Land nach wie vor deutlich schlechter als in der Stadt"

Selbst wenn man hier "Doch Energie du Mali" durch "Doch Energie zu Mali" ersetzt, ergibt der Satz keinen Sinn. mfg (nicht signierter Beitrag von 2001:871:242:82EC:896:9DDE:4EAF:8D22 (Diskussion) 07:03, 3. Feb. 2021 (CET))

Doch, das stimmt schon. Gemeint ist hier der halbstaatliche Energieversorger Energie du Mali. Steht auch etwas weiter oben in dem Abschnitt, leider gibts dazu noch keinen Artikel. --2003:C4:D70D:B800:1049:9DAF:F663:8B28 07:07, 3. Feb. 2021 (CET)

Putsch 2021

Hallo zusammen, wer ist seit dem Putsch des Militärs am 24.05.2021 eigentlich Präsident, bzw. Premierminister nachdem Bah N'Daw und Moctar Ouané abgesetzt wurden? Könnte das evtl. jemand ändern? Ich selbst habe es schon probiert, habe es aber nicht geschafft, meine Quellen zu verlinken. Vielen Dank! --- Aşgabar (Diskussion) 06:49, 27. Mai 2021 (CEST)

falsche Verlinkung

Unter Kultur // Literatur, ist von einem arabischen Reisenden und Historiker namens El Bekri aus dem 11. Jahrhundert die Rede, die Verlinkung des Namens führt dann aber zu einem 1984 geborenen tunesischen Fußballspieler. Vllt kann das jemand ändern, der sich auskennt. --LukaJoM (Diskussion) 12:55, 16. Dez. 2021 (CET)

Getan. -- Bertramz (Diskussion) 13:16, 16. Dez. 2021 (CET)