Diskussion:Verfassung und Verfassungsvertrag/Archiv/1

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Artikel zeitweilig gesperrt

Artikel für drei Stunden gesperrt nach Meldung. Habe mich mit dem Inhalt der Kontroverse nicht befasst. Falls es gute Gründe für ein vorzeitiges Entsperren gibt, bitte hier hinschreiben... mfg --Johannes Rohr 22:08, 19. Feb. 2011 (CET)

Du sperrst, ohne die Diskussion gelesen zu haben? Gehts noch?! Campoman 22:13, 19. Feb. 2011 (CET)
Gelesen schon, allerdings bin ich kein Jurist und kann inhaltlich nicht Stellung nehmen. Die Sperrung ist lediglich für drei Stunden, sodass die Konfliktparteien Zeit haben, die Sache hier auszudiskutieren. --Johannes Rohr 22:19, 19. Feb. 2011 (CET)
(nach BK)Mpf... Dann erst mal for the record: Die Veröffentlichungsgeschichte der Fischer-Lescano-Rezension hat in diesem Artikel nichts verloren. Jedenfalls solange nicht, wie nicht nachgewiesen wird, dass sie eine erhebliche Bedeutung in einem Artikel über ihren Gegenstand hat. Und der Wikilink auf Zeilenumbruch im angesprochene Absatz ist doch eher peinlich. Und der Weblink im Einzelnachweis funktioniert auch nicht. Seufz.... --adornix 22:17, 19. Feb. 2011 (CET)
Jo, das kann bestensfalls in den Artikel über die Affäre an sich, da ist es vielleicht interessant. Aber selbst da wäre es letztlich nur Geschwurbel.--bennsenson - reloaded 22:25, 19. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Smend

Was in der öffentlichen Diskussion leider fehlt: Guttenbergs Doktorvater Peter Häberle ist Schüler von Konrad Hesse, Konrad Hesse ist Schüler von Rudolf Smend. Rudolf Smend war neben Carl Schmitt DER Jurist der Weimarer Republik. Und hat seine Karriere in der Bundesrepublik fortgesetzt. Smends Hauptwerk lautet "Verfassung und Verfassungsrecht". Somit stapft KTvG in sehr großen Fußstapfen.--Droben 23:01, 19. Feb. 2011 (CET)

Er stapft in mit einem Dativ? Das ist, traun fürwahr, das Gegenteil eines Plagiates; das ist originell. Noch origineller sind die postulierte Existenz und Relevanz der Institution eines Doktorurgroßvaters - die sind derart schwachsinnig, dass es schon wieder edel ist; da kann man Belletristik draus machen. BerlinerSchule 17:36, 20. Feb. 2011 (CET)

Warum so agressiv? Ich wollte dies nicht unter den Oberbegriff des Plagiats stellen. Sowohl Konrad Hesse als auch Peter Häberle vertreten Smends Integrationslehre (wenn es denn eine solche tatsächlich gibt). Eine "Smendschule" im Sinne einer sozialwissenschaftlich orientierten Verfassungslehre kann ich schon erkennen. Und die wird von Peter Häberle vertreten. Aber vielleicht geht's Ihnen gar nicht um Smend, vielleicht wollten Sie sich nur aufblähen? --Droben 17:52, 20. Feb. 2011 (CET)

Ausdrücklich off-topic, aber ein bisschen Humor hilft vielleicht, um in dieser angespannten Diskussion keine negativen Emotionen aufkochen zu lassen: Für Doktorurgroßväter siehe hier ;-) Grüße,--El Duende 18:00, 20. Feb. 2011 (CET)
Aggressiv? Plagiat? Ich sagte doch gerade, dass stapfen mit in mit dem Dativ nix Bekanntes plagiiert.
Und ansonsten find' ich eben den Doktorurgroßvater köstlich.
Gegen Smend habe ich nichts. Ich kenn' ihn auch gar nicht. Meine Bewunderung gilt einem anderen Smend, dem Vater vom Axel; keine Ahnung, ob der mit Deinem Verfassungsrechtler verwandt ist.
Irgendwie ist da bei Dir noch ein Satz hineingerutscht, der sich in der Höflichkeitsform - also wohl außerhalb der Wikipedia - an jemanden wendet, der zu viele Hülsenfrüchte zu sich nimmt. Dazu kann ich leider gar nichts sagen.
Meine Grundabsicht war es, die belletristische Vorbenutzung des Doktorurgroßvaters kundzutun. Also nochmals besten Dank für die Anregung. BerlinerSchule 18:07, 20. Feb. 2011 (CET)
Aaarrghhh - jetzt habe ich so lange formuliert, dass der BK nicht angezeigt wurde und in der Zwischenzeit jemand schon vor meiner Vorbenutzung den - dort allerdings englischsprachigen, aber das ist ja heute eh alles eins - Doktorurgroßvater vorvorbenutzt hat. Nu muss ich mir für meinen nächsten heiteren Roman doch was Anderes ausdenken (denn: Plagiieren ist gutt, selber schreiben ist besser!). Nur gut, dass ich nur Ernsthaftes schreibe. BerlinerSchule 18:12, 20. Feb. 2011 (CET)
Ich bin es nicht gewohnt, schwachsinnig genannt zu werden. Kein Wunder, liebe Wikipedianer, daß keiner mit Euch spielen will. --Droben 18:21, 20. Feb. 2011 (CET)
"Schwachsinnig" habe ich selbstverständlich nicht Dich genannt (wie kommste denn darauf?), sondern "die postulierte Existenz und Relevanz der Institution eines Doktorurgroßvaters". Aba nu wissen wir ja, dass die Vorvorvorbenutzung in Comicform stattgefunden hatte. BerlinerSchule 18:29, 20. Feb. 2011 (CET)
Lieber Berliner Schüler, ich habe kein Wort von Großvätern geschrieben, sondern von Schülern. Und eine Smend-Schule gibt es. "Schulenbildung" dürfte doch bekannt sein. Du hast das Plagiat und den Doktorgroßvater eingebracht sodann mich dafür (bzw. den von mir geäußerten Gedanken-das ist im Internet das gleiche) schwachsinnig geheißen. Vielleicht reicht es jetzt für eine klitze-kleine Entschuldigung? Das würde die Sache ein wenig entspannen.--Droben 18:42, 20. Feb. 2011 (CET)

Vielen Dank, Droben, die Info ist freilich von Interesse. Solange das Thema heiß ist, lohnt es sich m.E. trotz der Kommentare von geistigen Tieffliegern, solche Infos hier reinzustellen. Wie Du hier sehen kannst, wurde die Seite allein gestern knapp 800 mal aufgerufen. Gruß-- LS 18:44, 20. Feb. 2011 (CET)

Die Unterschrift trägt sicherlich bald ein bot nach.
Mein Benutzername ist BerlinerSchule. Die Verballhornung von Benutzernamen führt hier regelmäßig zur VM - so humorlos bin ich aber nicht.
Ich habe kein Plagiat eingebracht, sondern - im Gegenteil - auf die Originalität des ungerichteten Stapfens verwiesen, übrigens eine rein sprachliche Betrachtung.
Das Bestehen der Smend-Schule habe ich nicht angezweifelt.
Einen Doktorgroßvater habe ich nicht eingebracht, sondern einen Doktorurgroßvater.
Zum Schwachsinn war eigentlich schon alles gesagt worden. Einen Menschen kritisiere ich - wenn überhaupt, wenn es nämlich nötig ist und mir zukommt, solches zu tun - wegen eines eventuellen Fehlverhaltens. Davon konnte und kann hier keine Rede sein. Eine Äußerung zu kritisieren ist etwas ganz Anderes, eine unfreiwillig etwas verunglückte Zusammenstellung zu karikieren, erst recht. Warum im Internet eine Kritik an einer Äußerung einer Kritik an der Person gleichkomme, erschließt sich mir nicht.
Und wie man bei uns hier sagt: Un bel gioco dura poco. Ich muss zurück an die Arbeit.
BerlinerSchule 18:50, 20. Feb. 2011 (CET)
Mann, Mann, Mann! Hier mal en passant alles schwachsinnig finden, aber den Humur zu verlieren, wenn einer nicht sofort unterschreibt oder einen Benutzernamen inkorrekt flektiert. Alles klar, ich habe verstanden. --Droben 19:00, 20. Feb. 2011 (CET)
Noch ein Plädoyer für ungenaues Lesen?
Aber der Humur war wirklich von mir.
Damit ist klar, dass auch mir mal ein unfreiwilliger solcher unterläuft. BerlinerSchule 19:02, 20. Feb. 2011 (CET)
Ich bringe mir das "Du" hier nicht mehr über die Fingerkuppen. Sie dürfen sich liebend gerne über das Stapfen lustig machen. Mich aber falsch zusammenzufassen und das dann als "derartigen Schwachsinn" zu qualifizieren, das ist nicht in Ordnung.--Droben 19:20, 20. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Rezensionen

Die Dissertation wurde auch in den Bayerischen Verwaltungsblättern (BayVBl) rezensiert. Das Urteil des Rezensenten war, dass die Arbeit (in positiver Hinsicht) ein absoluter Knaller war. Diese Rezension sollte auf jeden Fall noch ergänzt werden. (nicht signierter Beitrag von 92.225.149.236 (Diskussion) 23:19, 19. Feb. 2011 (CET))

Kann man die Rezension irgendwo online einsehen?--bennsenson - reloaded 01:28, 20. Feb. 2011 (CET)
Im Web habe ich bislang nur eine indirekte und eine bibliografische Angabe über diese Rezension von "H. Hablitzel in den BayVBl. 2009, 446", gefunden, siehe hier und hier. Die Angaben reichen aber aus, um diese Rezension mit anzugeben (done). --Jocian 02:05, 20. Feb. 2011 (CET)
Tja, fragen wir doch mal Wikipedia und siehe da: Beim Rezensenten handelt es sich um Hans Hablitzel. --Jocian 02:13, 20. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Stuff (erl.)

  • Ansatz des Betreuers der Dissertation Peter Häberle geprägt => Ansatz des Betreuers der Dissertation, Peter Häberle, geprägt.
  • dass zu Guttenberg Teile eines Textes von ihr ohne Kenntlichmachung => dass zu Guttenberg Teile eines ihrer Texte ohne Kenntlichmachung GEEZERnil nisi bene 10:30, 20. Feb. 2011 (CET)
Ich habe die beiden Verbesserungsvorschläge jetzt nach Entsperrung des Artikels umgesetzt. Thx an Geezer. --Jocian 12:26, 21. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Fußnoten (erl.)

Laut Wikipedia-Regeln steht vor der Fußnote kein Leerzeichen, siehe dazu den Abschnitt Stellung der Fußnote im Fließtext im Wiki-Hilfe-Artikel zu Einzelnachweisen. Vor einer der Fußnoten in diesem Artikel steht jedoch ein Leerzeichen. Da ich die Seite nicht bearbeiten darf, muss sich einer der Admins drum kümmern. -- White rotten rabbit 11:14, 20. Feb. 2011 (CET)

Das ist zwar richtig, jedoch ist ein einsames Leerzeichen vor einem Einzelnachweis kein Beinbruch. Viel schlimmer wäre es, befände sich der Einzelnachweis vor dem Punkt. Das würde administratives Eingreifen dringend erfordern :-) Gruß, adornix 12:55, 20. Feb. 2011 (CET)
Nunja, ich kriege Augenkrebs sowohl bei Leerzeichen vor als auch bei Punkten nach Fußnoten. Danke für's Ändern! XD -- White rotten rabbit 09:51, 21. Feb. 2011 (CET)
Nur fürs Protokoll: Ähm, der Dank gebührt Stefan64, der die Sache mit 2 Mouseklicks und 1x-Entf.-Taste-Betätigung erledigte. Adornix ließ es hingegen bei 2 Mouseklicks und rund 200 x Tasten-Tippen auf der Artikeldisk bewenden... ;-)
Thx an White rotten rabbit + Stefan64! Ich setze das hier mal auf erledigt. --Jocian 12:43, 21. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Einzelnachweis 4 (erl.)

Statt 1011 muss es heißen 2011--Reinhardhauke 16:00, 20. Feb. 2011 (CET)

Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Gruß, Stefan64 23:03, 20. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Mensch Guttenberg, hättest du bloß den Opa gefragt!

Kein Witz: 1971 hat Karl Theodor Maria Georg Achaz Eberhardt Josef Freiherr von und zu Guttenberg das bahnbrechende Werk “Fußnoten” veröffentlicht. 40 Jahre später ist sein Enkel Karl Theodor irgendwie in Fußnöten.

Quelle: NDR - Extra 3: Mensch Guttenberg, hättest du bloß den Opa gefragt!
--HAH 17:29, 20. Feb. 2011 (CET)
Hatte der auch abgeschrieben mit metaphysischen Textidentitäten zu kämpfen? --85.4.251.163 19:31, 20. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Bild einfügen

Ich weiß zwar nicht warum die Bearbeitung selbst für Sichter gesperrt ist; aber ich würde anregen die Bilder hier einzufügen, so sieht das doch nicht aus. Grüße StudentG 10:56, 21. Feb. 2011 (CET)

Info: Der Artikel war vollgesperrt, so dass nur noch Admins editieren konnten.
Danke an StudentG für die Anregung! Ich habe mal ein Bild von KTG eingefügt, bei dem er „etwas ernster dreinschaut“. --Jocian 13:54, 21. Feb. 2011 (CET)

Druckausgabe, Duncker & Humblot, Berlin 2009. Ich habe es hier hochgeladen aber ! den unteren Teil wegen dem durch urheberrechtlich geschützte Logo entfernt !: File:Cover KT Diss Print.png (nicht signierter Beitrag von Up15useweekly (Diskussion | Beiträge) 19:00, 21. Feb. 2011 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Kategorie

Nachdem offenbar Strafanzeige gegen Guttenberg wegen URV eingereicht wurde, müsste der Artikel nicht unter Kategorie:Kriminalfall verschlagwortet werden? --85.4.251.163 13:04, 21. Feb. 2011 (CET)

Nein; schon weil die Kategorie:Kriminalfall nur Fälle enthält, nicht alle möglichen Dinge, die mit Fällen zu tun haben. Und das Buch ist ja ein Buch und kein Fall.--El Duende 14:01, 21. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Politische Bewertung?

Aus dem Artikel Peter Häberle (Doktorvater von KT oder wie nennt man ihn?): "2007 wurde er [Peter Häberle] vom bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet." Und das so zeitnah zur Promotion? (nicht signierter Beitrag von 87.79.113.230 (Diskussion) 00:25, 22. Feb. 2011 (CET))

Bitte im Verschwörungswiki anbringen. Hier tun derartige Spekulationen nichts zur Sache. -- Jogo30 05:15, 22. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Lemma mit Punkt, Doppelpunkt oder Halbgeviertstrich?

Letzteres scheint mir gängiger, einen Punkt halte ich dagegen für unüblich zur Trennung des Titels/Untertitels (etwa kein Satzende), aber der Anlegende hat dies wahrscheinlich bewußt erstellt, daher erstmal meine Frage hier. Vielleicht liege ich ja auch völlig falsch ;-) Gruß--in dubio Zweifel? 18:18, 22. Feb. 2011 (CET)

Wenigstens Wiki sollte korrekt zitieren, d.h. also Punkt. --85.4.251.163 18:35, 22. Feb. 2011 (CET)
Korrekt zitiert, wäre aber wohl ein Doppelpunkt fällig, vgl etwa DNB und Co--in dubio Zweifel? 18:53, 22. Feb. 2011 (CET)
Bei Titeln von literarischen Werken halten wir uns üblicherweise an WP:Literatur und nicht an DNB-etc.-Schreibweisen. Also gemäß WP:LIT mit Punkt. --Jocian 19:59, 22. Feb. 2011 (CET)
hmm dort steht Titel sind stets kursiv und werden mit einem „.“ (Punkt) abgeschlossen. (Gehört ein Satzzeichen zum Titel, bleibt der Punkt weg.), aber nungut mir soll es recht sein (wenn damit auch Trennung Titel/Untertitel gemeint sein sollte). Gruß--in dubio Zweifel? 20:06, 22. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

Titelblatt FALSCH!

Das ist NICHT das Titelblatt, das ist bearbeitet (vgl. http://ecx.images-amazon.com/images/I/41ACkL7MlxL._SS500_.jpg). Vor allem deshalb interessant weil dort das Verlagsmotto(?) "Vincit Veritas" angedruckt ist (vgl. http://www.duncker-humblot.de/). (nicht signierter Beitrag von 78.35.205.106 (Diskussion) 20:28, 22. Feb. 2011 (CET))

Kann das mit dem Copyright für Firmenlogos zusammenhängen? --Slartibartfass 11:53, 23. Feb. 2011 (CET)
Tut's. Siehe oben.--El Duende 18:36, 26. Feb. 2011 (CET)
Bei der Gelegenheit: Der Verlag hat das Buch aus seinem Programm genommen; sollte das in der Quellenangabe Erwähnung finden ?--KarleHorn 18:59, 23. Feb. 2011 (CET)
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vuzGus Brief mit der Bitte um Rücknahme "der Verleihung meines Doktorgrades" (!)

Neben der Tatsache, dass er doch tatsächlich fordert, seiner "Bitte um Rücknahme der Verleihung meines Doktorgrades zu entsprechen" (siehe hier, ganz Freiherr, aber ohne jeden Schimmer der Promotionsordnung offenbar, und weiterhin ohne Schuld- oder auch nur Unrechtsbewusstsein, und auch jenseits der deutschen Grammatik bzw. Lexikalität - wie soll eine Verleihung zurückgenommen werden, er meint ja wohl den Doktorgrad wieder zu entziehen, dazu müsste er aber auch die ihm ausgehändigte Urkunde zurückgeben), vor allem noch dieser Satz (meine Lieblingsstelle): Die Arbeit besitzt nach meiner Überzeugung dennoch ihren eigenen wissenschaftlichen Wert. Voll geil, der KT, --84.190.3.197 01:27, 23. Feb. 2011 (CET)

Die Arbeit besitzt nach meiner Überzeugung dennoch ihren eigenen wissenschaftlichen Wert. Dem schließe ich mich an. Ein paar Mal Vorgefundenes mit eigenen Worten umformuliert, ein paar Mal mehr Fußnoten als Quellenbeleg - fertig ist die Laube. Aber warum hat er sich nicht dieses bisschen Mehrarbeit gemacht? Rätselhaft, ganz und gar nicht voll geil. Noblesse oblige - er sollte sich ein Beispiel an Margot Käßmann nehmen. --Ulrich Waack 16:41, 23. Feb. 2011 (CET)
Hat sich ja nun erledigt und die Dankbarkeit über das "Geständnis" von zG war den Bayreuthern am Gesicht abzulesen - "Weiter Prüfungen waren nicht erforderlich" ...--KarleHorn 20:42, 23. Feb. 2011 (CET)
Nein, nein, Leute, so einfach ist das nicht. Es gibt Wissenschaftler, die die Arbeit für ganz ausgezeichnet halten (z.B. Arnulf Baring, nun ja...), aber der Meinung sind, dass zu G. leider durch die eingestreuten Plagiate alles versaut hat, unnötigerweise. Jetzt sagt aber zu G. zur Uni Bayreuth: ich hab sie noch mal gelesen, sie ist schlecht, ihr habt euch geirrt. Ein unglaublicher Vorgang, aber was soll er machen? Man stelle sich einmal vor, es würde sich um eine ganz andere Person handeln als zu G., ebenfalls im öffentlichen Leben stehend und irgendwann meldet sich der Ghostwriter und packt aus... --Dlugacz 22:16, 23. Feb. 2011 (CET)
Wobei sich der guttenbergsche "Blödsinn" ja wohl auf die Tatsache der eingestreuten Plagiate bezieht. --93.133.216.20 10:40, 26. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --El Duende 15:36, 27. Feb. 2011 (CET)

"Enth. zahlr. Passagen, die von anderen, nicht genannten Personen, verfasst wurden".

via [1] auf[2] Anmerkung im SWB-Verbundkatalog lg, --^°^ .sprichmit nerd 17:26, 18. Feb. 2011 (CET)

Das war ein Späßchen, dass sich offensichtlich die Bibl.-Katalog-Betreuer erlaubt haben (wurde dort inzwischen wieder rausgenommen). Hier erledigt, für den Artikel nicht relevant. --Jocian 15:10, 1. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jocian 15:10, 1. Mär. 2011 (CET)

Namen

Im gesamten Artikel sollte der vollständige Familienname zu Guttenberg Verwendung finden. (Obwohl der wirklich korrekte Familienname wohl Freiherr von und zu Guttenberg lauten müsste)--Dr.heintz 18:48, 18. Feb. 2011 (CET)

Nein, das ist bei Politikern völlig unüblich. Sie werden in den Medien (Fernsehen, Radio, Zeitungen) bzw. in der Öffentlichkeit üblicherweise nur mit dem Nachnamen ohne Vornamen, Titel oder dergleichen benannt. Das Wiki heißt ja auch "GuttenPlag" und nicht "zuGuttenPlag". Das nur innerhalb der WP übliche Weglassen des echten akademischen Titels (im Gegensatz zu Dr. Motte & Co. also den "Pseudonymen Doktortiteln") hat hier übrigens mal einen Vorteil: der zeitweilige Verzicht führt nicht zu Korrekturbedarf, weil hier nicht überall "Dr. Karl-Theodor von und zu Guttenberg" geschrieben steht. Wenn überhaupt kann das "zu" niemals ohne das "von und" benutzt werden und jedesmal von und zu Guttenberg zu schreiben wäre nicht nur beim Schreiben sondern auch beim Lesen sehr lästig. Man müßte es dann auch immer fett oder kursiv setzen, damit man es nicht mit dem Fließtext des Satzes verwechselt ... --PhChAK 02:07, 19. Feb. 2011 (CET)
Vielen Dank für die Stellungnahme, sie ist hilfreich für meine weitere Arbeit hier. --Dr.heintz 12:42, 19. Feb. 2011 (CET)
@PhChAK seit 1919 gibt es aber keine Adelstitel mehr. „Freiherr von und zu“ ist Bestandteil des Namens und kein Titel. Oberkorrekt müsste der hier erwähnte Autor also z.B. im Telefonbuch unter „F“ zu finden sein, denn „Freiherr von und zu Guttenberg“ ist inzwischen ein ganz normaler bürgerlicher Familienname, wie z.B. „Kaiser“, „Graf“, „Müller“ oder „Schwarz-Schilling“. Beim ehemaligen Postminister käme auch niemand auf die Idee, den Nachnamen zu verkürzen. Gunter 14:09, 19. Feb. 2011 (CET)
Lieber PhChAK, 1.) Doktor ist kein Titel, sondern ein akademischer Grad, wie Bachlor, Master, Diplom-Ingenieur usw.. 2.) In sämtlichen nahmhaften Enzyklopädien werden die akademischen Grade vor dem Namen weggelassen. --Kuebi [ · Δ] 14:32, 19. Feb. 2011 (CET)
Hier ging es doch gar nicht um den akademischen Grad „Dr.“, der in der Wiki in der Tat weggelassen wird, sondern um das Adelsgedöns. Gunter 14:44, 19. Feb. 2011 (CET)
Gunter hat es erfasst, es ging mir von Beginn dieses Abschnittes an nicht um den Doktorgrad, sondern um die korrekte Schreibweise des Familiennamens. Seit 1919 trägt der "ehemalige Adel" seinen "ehemaligen Titel" als Bestandteil seines Namens. Das in den Medien stets vom Adel gesprochen und geschrieben wird hat "Auflage- und Quotengründe". In einer Enzyklopedie sollte mMg. nach gem. den rechtlichen Bestimmungen vorgegangen werden. Demnach ist der korrekte Familienname: Freiherr von und zu Guttenberg. --Dr.heintz 21:28, 19. Feb. 2011 (CET)
Genau! Das einzige Privileg, dass den Nachkommen des damaligen Adels erhalten geblieben ist, ist dass die Kinder ihren Nachnamen geschlechtsspezifisch anpassen dürfen. Steffi Graf konnte sich nicht einfach in „Steffi Gräfin“ umbenennen. Die Töchter des „Freiherrn von und zu...“ heißen „Freifrau von und zu Guttenberg“. Interessant aber hier nebensächlich wäre übrigens die Frage, wie denn die Gattin des Autoren wirklich heisst. In der Wikipedia steht: „Stephanie Freifrau von und zu Guttenberg“. Sie hat also bei der Heirat seinen Namen angenommen. Konsequent würde ich vermuten, dass sie eigentlich „Stephanie Freiherr von und zu Guttenberg“ heisst. Ich weiss einfach nicht, ob dieses überbliebene Adelsprivileg auch für Ehepartner gilt.... Gunter 22:45, 19. Feb. 2011 (CET)
Es gilt für Personen weiblichen Geschlechts, also auch für Ehepartner, da es ja gerade keine Adelsprivilegien mehr gibt. Der Name existiert einfach in einer männlichen und in einer weiblichen Form. In anderen (zum Beispiel den slawischen) Sprachen ist das allgemein üblich, in Deutschland nur für die Namensbestandteile, die aus früheren Adelstiteln entstanden sind. Dass diese Namensbestandteile weggelassen oder verkürzt werden ist aus praktischen Gründen allgemein üblich, es trifft nicht zu, wie PhChAK schreibt, dass man das „zu“ nicht ohne das „von und“ anwenden könnte. -- Perrak (Disk) 14:16, 20. Feb. 2011 (CET)
Da hast Du sicher Recht! Aber wenn man den Familiennamen verkürzt, anerkennt man doch indirekt den vorderen Namensteil als eine Art Titel an. Und Freiherr ist er nunmal nicht. Seine Vorfahren waren Freiherren. Das ist das Selbe bei jemandem, der z.B. „Müller“ heißt. Irgendein Vorfahr hat sicher Getreide gemahlen, aber der heutige Namensträger ist meist kein Müller. Formell richtig wäre wirklich der vollständige Name. Ich gebe aber zu, dass das hier ein nebensächliches Thema ist. Viele Grüße Gunter 22:07, 20. Feb. 2011 (CET)
Naja, Wikipediastandard scheint aber zu sein, nur den "Nachnamen" ohne "von" und "zu"s zu benutzen. Ob das jetzt korrekt ist oder nicht, sei dahingestellt und ich weiß es nicht, aber wenn, dann sollte es überall einheitlich sein. --87.150.202.192 12:59, 24. Feb. 2011 (CET)

Dann doch nochmal zum "Dr.": "Guttenberg wies die Plagiatsvorwürfe zurück, verzichtet jedoch bis zum Abschluss der Untersuchung – ausdrücklich „vorübergehend“ – auf die Führung des akademischen Grades." Wieso wird ein solcher Unfug in den Artikel übernommen? Auf was Herr von und zu Guttenberg hier verzichten möchte ist völlig irrelevant, alldieweil er nicht darüber zu entscheiden hat - dies obliegt der Promotionskommission. Einen akademischen Grad kann man nicht ein- und ausschalten wie eine Zimmerlampe. Herr von und zu Guttenberg kann allenfalls vorbringen, daß er nicht mehr mit "Dr." angesprochen oder angeschrieben werden möchte.--the-luxman 15:23, 21. Feb. 2011 (CET)

Ich habs mal präzisiert, so wie er das so hübsch mit seinen eigenen Worten mitgeteilt hat. Wenn ich dazu noch einen Satz schreiben würde, dass diese Formulierung nur zeigt, dass Guttenberg von akademischen Regeln offenbar auch in diesem Aspekt keine Ahnung hat, würde gleich wieder das Geschrei losgehen, das sei nicht WP:NPOV. Also, nimms gelassen, Wikipedia-Autoren repräsentieren die gesamte Breite des Volkes.-- LS 15:48, 21. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jocian 15:14, 1. Mär. 2011 (CET)

Nüchterne, objektive Darstellung auch hier

Dieser Artikel ist keine Resteverwertung der Sachen, die es im Guttenberg-Artikel nicht reingeschafft haben. Das hier ist ein Artikel über seine Dissertation, und nicht darüber, wie es politisch und ggf. auch strafrechtlich mit Guttenberg weitergeht. Ebensowenig sind hier irgendwelche Spekulationen bezüglich seiner Motivation willkommen.--bennsenson - reloaded 20:51, 18. Feb. 2011 (CET)

Zu einer konkreten Formulierung, die der Nutzer Victor Eremita meinte, nun auch hier unterbringen zu müssen:
Wie auch schon im Guttenberg-Artikel gilt hier, dass die Schlussfolgerung des FAZ-Autors (von dem ich sehr viel halte und dessen Artikel ich beinahe jeden Tag mit großer Freude lese) eben seine Schlussfolgerung ist und als solche - wenn überhaupt - im Artikel zu erwähnen wäre. Wer das als bewiesenes Faktum in den Artikel schreibt, sollte vielleicht mal etwas Distanz zum Gegenstand gewinnen und sich anderen Aufgaben widmen. Gruß, adornix 20:58, 18. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jocian 15:15, 1. Mär. 2011 (CET)

Inhalt, Gewichtung

Inhalt

Derzeit besteht ein Missverhältnis zwischen der zwei Zeilen langen Inhaltsbeschreibung und dem Plagiatvorwurfs-Abschnitt. Wäre schön, wenn jemand den Inhalt detaillierter darstellen könnte. Vor allem die, die die Arbeit schon ein paar Mal auf der Suche nach Plagiaten durchgeackert haben, dürften da ein wenig zu schreiben können.--bennsenson - reloaded 21:05, 18. Feb. 2011 (CET)

Meinst du, wer Textpassagen googelt, liest auch? :-) Aber im ernst: eine etwas ausführlichere Darstellung des Inhalts wäre dringend nötig. Ich habe allerdings weder von Jura eine Ahnung, noch Lust und Zeit, mich durch das Buch zu wühlen. Wer einen Artikel dazu anlegt, sollte aber schon im Sinn haben, auch etwas mehr zum Inhalt des Buchs zu scheiben. --adornix 21:29, 18. Feb. 2011 (CET)
Es gibt hier schon eine Reihe sehr guter und um Objektivität bemühte Inhaltsbeschreibungen, die vielleicht Verwendung finden könnten. Gruß--LS 21:59, 18. Feb. 2011 (CET)

Problem ist, daß von dem Schmöker nur 250 Exemplare derzeit in Umlauf sind (400 nur gedruckt). Und das Exemplar bei mir vor Ort in der Unibibliothek sich unterm Nagel gerissen zu haben hat sich gestern bei Anne Will z.B. Eckhard Freise geoutet. Lauterbach hat augenscheinlich auch keins sich an Land ziehen können. --Seeräuberjens 07:53, 21. Feb. 2011 (CET)

Und nochmal: Gewichtung

Ich kündige hiermit an, den schon wieder viel zu langen Abschnitt über den Plagiatsskandal (mit zunehmend unwichtigen Details) einzudampfen, vor allem dann, wenn es nicht möglich sein sollte, das eigentliche Kernstück des Artikels über eine Dissertation, nämlich dessen Inhalt, auszubauen.--bennsenson - reloaded 11:45, 19. Feb. 2011 (CET)

Es steht dir frei, dies zu tun, allerdings hat der lange Rezeptionsabschnitt durchaus seinen Grund. Insofern müsstest du schon zeigen, welche Details du weshalb als unwichtig erachtest. Grüße von Jón + 11:49, 19. Feb. 2011 (CET)
Details wie der Unterschied zwischen ehrenwörtliche Erklärung und eidesstattliche Erklärung gehen in den Bereich späterer moralischer oder juristischer Folgen, die man aber einfach abwarten sollte. Ich habe die Arbeit nicht gelesen, es steht mir auch frei, trotzdem auf die Lücke hinzuweisen. PS: Der Text des Lückenhaft-Bausteins, aber bitte kopiere keine fremden Texte in diesen Artikel, kann im Kontext durchaus als Witz verstanden werden - aber ist nicht so gemeint :D--bennsenson - reloaded 11:54, 19. Feb. 2011 (CET)
Es gibt hier keine moralische oder strafrechtliche Bewertung, sondern es wird der im Zusammenhang mit zu Guttenbergs Dissertation öfter erwähnte Fakt [3], dass er eine ehrenwörtliche Erklärung abgegeben hat, aufgegriffen, und bietet dem Leser eine Möglichkeit, sich über die verlinkten Seiten selbst über diesen nichttrivialen Bedeutungsunterschied zu informieren. Grüße von Jón + 11:58, 19. Feb. 2011 (CET)
Es gibt viele Facetten und Details dieses Falls, die von vielen Medien "öfter erwähnt" werden. Frage ist nur, inwiefern sie sich wirklich auf das Lemmathema beziehen. Wenn das nämlich zum Feigenblatt wird, und hier in Wahrheit ein "Guttenberg-Plagiats-Affäre"-Artikel entsteht, kann man auch ehrlicherweise gleich einen solchen anlegen. Was ich übrigens nach wie vor begrüßen würde.--bennsenson - reloaded 12:04, 19. Feb. 2011 (CET)
  • Diese Diskussion kann als abgeschlossen angesehen werden. Ich setze den Thread (mit beiden Unterabschnitten) mal mutig auf Erledigt. --Jocian 15:16, 1. Mär. 2011 (CET)
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Relevanz

Mich würde eine Begründung für die Relevanz dieses Artikels interessieren, bevor ich einen Löschantrag stelle.

na, dann lösch doch. SEI MUTIG!!1! (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.228 (Diskussion) 06:52, 19. Feb. 2011 (CET))

Zweifelslos hat dieses Werk keine wissenschaftliche Relevanz, da erstens es keine Beachtung gefunden hat (gerade einmal zwei Rezensionen, wovon eine vernichtend ist) und zweitens es nicht verwendbar ist, da ungeklärt ist, von wem der Inhalt stammt (niemand der bei Trost ist, zitiert aus einem Werk, wenn es sich bei der zitierten Stelle um ein Phandeln könnte).

Desweiteren dürfte es schwer sein, im Artikel den Inhalt darzustellen, da auch hier wegen der plagiierten Stellen eine Zurechnung zum Autor unmöglich ist. Oder soll hier eine Inhaltsangabe mit Einbeziehung der plagiierten Stellen erfolgen?

Wenn dieser Artikel lediglich erstellt worden ist, weil über die Person Guttenberg und seine Dissertation in den Medien berichtet wird, dann sollte er in den Personenartikel eingegliedert werden.

Zuletzt ist noch nicht erklärt, ob die Dissertation im Zuge der Aberkennulagiat ng des Doktorgrades zurückgewiesen wird. Dann besteht ohnehin keine Relevanz mehr. Eine eigenständige Bedeutung als Plagiat hat dieses Werk nicht.--Briefkasten300 00:46, 19. Feb. 2011 (CET)

Desweiteren dürfte es schwer sein, im Artikel den Inhalt darzustellen, da auch hier wegen der plagiierten Stellen eine Zurechnung zum Autor unmöglich ist. Oder soll hier eine Inhaltsangabe mit Einbeziehung der plagiierten Stellen erfolge <- Man kann den Inhalt nicht darstellen, weil man nicht weiß, von wem der Inhalt ist? Das versteh ich jetzt nicht. Angenommen, es erscheint ein Buch, dessen Autor unbekannt ist. Ist es dann unmöglich, dessen Inhalt wiederzugeben? Und zur Relevanz: Um diese Arbeit dreht sich der komplette Skandal. Es dürfte schwer sein, hier eine Löschung zu erwirken. Auch wenn ich durchaus immernoch der Meinung bin, dass ein Artikel zum Skandal selbst fehlt. Dieser würde aber nicht unbedingt den Artikel hier ausstechen.--bennsenson - reloaded 00:49, 19. Feb. 2011 (CET)
Ich habe den Artikel angelegt und schon hier kurz was zur Relevanz gesagt, nämlich: "Legt man die gleichen Maßstäbe wie bei Belletristik an, müsste es auf jeden Fall drin bleiben. Auch sonst sehe ich so einiges, was das Buch zu einem der relevanteren Bücher macht. Wissenschaftliche Bedeutung will ich mal der Wissenschaft überlassen, bei summa wohl nicht ganz abwegig..." Ich finde, selten steht die Relevanz derart außer Frage wie hier.
Ich finde auch nicht, dass bei einem tagespolitisch beackerten Thema gerade höhere Ansprüche an die Relevanz gestellt werden müssen. Vor einer Woche wäre das Lemma bestimmt nicht angezweifelt worden (und wenn dann von Gegnern Guttenbergs; jetzt wohl umgekehrt).
Einen eigenen Artikel zur Affäre fände ich auch gut, am liebsten unter „copygate“, aber das bleibt wohl erstmal Journalisten überlassen. --Chega de saudade 03:13, 19. Feb. 2011 (CET)
Beim Kopieren unterschlagen: gleiche Maßstäbe wie bei Belletristik. Muss man halt aufpassen bei sowas... --Chega de saudade 03:16, 19. Feb. 2011 (CET)
Pro Artikel Copygate, wie hier gerade vorgeschlagen wurde. Die Lustlosigkeit vieler Wikipedianer, sich beim Ausbau dieses Artikels zu beteiligen, gründet sich sicher darauf, dass die Dissertation selbst nur eine Fußnote wert ist. Es geht zum einen um den Wissenschaftsskandal, zum anderen um die politischen Konsequenzen für den Protagonisten.--LS 10:12, 19. Feb. 2011 (CET)

Die Relevanz ist hier durch das öffentliche Interesse gegeben. Diese Arbeit wird wie kaum eine Diss unter die Lupe genommen. Können wir uns gar nicht leisten den Artikel mit einem Löschantrag zu belegen und uns damit dem Verdacht auszusetzen, bei uns werde zensiert. Ich finde, dass der Artikel zurückhaltend geschrieben ist. Wir müssen anbieten können, was der Ertrag dieser Arbeit ist, und da sehe ich ein ernsthaftes Bemühen der bisjetzigen Arbeiter. Ich nahm den Löschantrag mit Verdacht, dass hier die Relevanzdebatte ausgekostet wird, mal zurück. Die Debatte über die Relevanzkriterien müssen wir woanders führen, hier versteht das das Publikum draußen nicht. --Olaf Simons 17:10, 19. Feb. 2011 (CET)

Nachgesetzt, die Statistik. 860 Besuche gestern. [4] Wir haben hier Leute von der Presse, die Informationen abfragen. Unsere Relevanzkriterien müssen flexibel auf öffentliche Informationsbedürfnisse reagieren. Die Diss ist kein Comic, ihr Autor kein kleiner namenloser Promovend. --Olaf Simons 17:24, 19. Feb. 2011 (CET)

Die Relevanz ist unbedingt gegeben. Noch nie ist so breit in der Öffentlichkeit über die mögliche Aberkennung eines Doktortitels diskutiert worden. Wie immer die Geschichte ausgeht, sie wird Geschichte machen als Präzedenzfall. Wird der Doktor z.B. von der Uni Bayreuth nicht aberkannt werden, weil sie Guttis Verteidigungslinie folgt und eben keine böswillige Absicht und arglistige Täuschung nachzuweisen sei – "Fehler" also, "fraglos", aber eben keine Plagiate –, so wird zukünftig so gut wie überhaupt kein Doktortitel mehr gerichtsfest aberkannt werden können. (Wobei mich diese Argumentation schon wundert. Wären es nur "Fehler", dann wiesen sie gleichwohl auf einen äußerst schlampig geführten Zettelkasten, in dem Gutti selber in erheblichem Umfang nicht mehr Eigen- von Fremdelaboraten unterscheiden hätte können, und ist also die Arbeit aufgrund nachträglich aufgetretener neuer Sachumstände als in fachlich-sachlicher Hinsicht äußerst mängelbehaftet abzulehnen.)--Seeräuberjens 08:02, 21. Feb. 2011 (CET)

Selbstverständlich ist der Artikel relevant! Die Diskussion um diese ("Dr."-)Arbeit wird nicht nur zum Stoplerstein für einen Politiker und zu einer Belastungsprobe für die Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit der Universität Bayreut werden, sondern zu einem höheren Niveau in der Wissenschaftsethik führen. Ein Löschantrag ist vollkommen unabgebracht. -- Gio von Gryneck 10:09, 21. Feb. 2011 (CET)
Na ja, solche allgemeinen Aspekte gibt es, sie sind aber nicht entscheidend. Unsere selbst verfassten Relevanzkriterien sagen: "der Autor des Werks gilt als relevant" und "in einem normalen Verlag erschienen". Beides ist der Fall, somit die R-Frage entschieden. Darüber hinaus "repräsentiert..(das Werk)..eine wesentliche Etappe..im Gesamtwerk des Autors". --Slartibartfass 16:42, 21. Feb. 2011 (CET)

Hm … also Eure Relevanzkriterien in Ehren @Norwegenerschaffer, aber wenn Ihr einen Artikel schreibt, in der die Doktorarbeit von Helmut Kohl inhaltlich paraphrasiert wird, werde ich mir den jedenfalls nicht geben. Wissenschaftlich soooo relevant finde ich eine Arbeit noch nicht dadurch, daß es sein Autor später mal politisch wird oder weil er Relevantes zur Gitarre singt oder was weiß ich. Summa cum laude in Ehren … aber der Wälzer ist bei ganzen drei ernsthaften Rezensionen wichtig nur wegen der Affäre drumrum, IMO. Naja. Wir sind uns ja aber einig: Der Artikel ist nicht nur von vorübergehender Relevanz, sondern auch m.E. wird das Werk einer der wichtigen Präzedenzfälle werden für den Umgang von Plagiaten, hier: auch von hoch angesehenen Personen, auch gegen eine überwiegende Mehrheit der Öffentlichkeit, die jedenfalls Guttis Rücktritt als Minister nicht will, überhaupt nicht versteht, was hier so skandalös sein soll. Die Uni Bayreuth wird sich wie auch immer unbeliebt machen. Stimme hierin Gio von Gryneck voll zu. Darüber hinaus bleibt er auch relevant wegen dem Guttenplag Wiki: Einer der weiteren Bürgerselbsthilfeinitiativen und massiven Gegenöffentlichkeiten im Internet. Irgendwann werden solche noch sporadischen Initiativen sich institutionalisieren; Guttenplag wird, wenn auch in wenigen Wochen schon vergessen, ein weiterer Meilenstein dahin sein. IMHO --Seeräuberjens 01:29, 22. Feb. 2011 (CET)

PS: Aber noch einen weiteren Artikel zur Affäre? Wie weit wollt Ihr das noch aufsplitten? Reicht das nicht, das hier unter Rezension einzuarbeiten bzw. einen eigenen Abschnitt “Der Skandal” oder ähnliches einzufügen? Bin eigentlich geneigt, eher noch den GuttenPlag Wiki-Artikel hier mit einzuarbeiten und unter Guttenplag Wiki nur ein redir. hierhin zu verlegen. Da lesen sich in fünf Jahren mal Leute ein, die außer einer vagen Ahnung: Da war doch mal was mit einem Plagiatsvorwurf um unseren heutigen Bundeskanzler? bzw. Da wehrten sich doch mal Wissenschaftler im Internet mit einem spektakulären Wiki gegen was? den Zusammenhang nicht mehr haben, und dann von Link zu Link stolpern … oje. (nicht signierter Beitrag von Seeräuberjens (Diskussion | Beiträge) 01:29, 22. Feb. 2011)

  • Diese Diskussion kann als abgeschlossen angesehen werden, die Relevanzfrage ist durch die administrative Entfernung des Löschantrags und die Löschprüfung abgehakt. Ich setze den Thread mal mutig auf Erledigt. --Jocian 15:19, 1. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jocian 15:19, 1. Mär. 2011 (CET)

Verschieben

 Info: Verschieben hat sich durch Auslagern der Affäre aus dem Artikel Karl-Theodor zu Guttenberg am 2. März 2011 (18~19 Uhr) erledigt. Grundlage dafür war dieser Importwunsch. Mit der Lösung durch einen zusätzlichen Artikel kann ich gut leben (sagte ich unten schon). Das Lemma der Auslagerungsdatei, Plagiatsaffäre zu Guttenberg, finde ich aber suboptimal, da in der Öffentlichkeit meines Eindruckes nach in der Regel von Plagiatsaffäre (oder Plagiats-Affäre) die Rede ist, oder auch Plagiatsaffäre Guttenberg. Der Adelszusatz „zu“ findet sich hingegen im Zusammenhang mit der Affäre nur selten. --WinfriedSchneider 12:00, 3. Mär. 2011 (CET)

Das mit der Suboptimalität sehe ich ähnlich (ich würde Guttenberg-Plagiatsaffäre vorziehen), aber sollte man das nicht eher auf der Diskussion:Plagiatsaffäre Guttenberg vorbringen?--El Duende 12:03, 3. Mär. 2011 (CET)
Bin eben dabei. Hab ich hier der Vollständigkeit halber angebracht. --WinfriedSchneider 12:06, 3. Mär. 2011 (CET)

Verschieben nach Plagiatsaffäre

Oben wurde es schon am Rande angesprochen, hier möchte ich den Vorschlag aufgreifen: Meiner Meinung nach ist eine Verschiebung nach Copygate sinnvoll (oder meinetwegen auch Zität-Affäre). Die Arbeit an sich ist nicht bedeutend. Der Skandal der sich daraus entwickelte, ist das Bedeutende und das sollte auch so dargestellt werden. --Ephraim33 13:18, 19. Feb. 2011 (CET)

Eigener Artikel: Ja. Lemma: Nein. Copygate ist eine Wortschöpfung der Financial Times Deutschland, der sich bisher nur wenige andere Medien angeschlossen haben [5]. --bennsenson - reloaded 13:22, 19. Feb. 2011 (CET)
Du darfst nicht nur in "news" suchen. Der Begriff Copygate hat sich schon ziemlich weit verbreitet (Google-Abfrage: 3.870 Ergebnisse), zwar noch weniger als "Verfassung und Verfassungsvertrag" (Google-Abfrage: 28.500 Ergebnisse). Aber in der Wahl des Titels bin ich trotzdem offen, vielleicht auch "Guttenberg-Affäre" (Google-Abfrage: 1.650 Ergebnisse) oder "Zitat-Affäre" (Google-Abfrage: 3.420 Ergebnisse)? --Ephraim33 13:28, 19. Feb. 2011 (CET)

Mein neuer Favorit: Plagiatsaffäre. --Ephraim33 21:51, 21. Feb. 2011 (CET)

+1 Sehe ich genauso. --WinfriedSchneider 13:26, 22. Feb. 2011 (CET)
P. S. Will sagen: Ist das richtige Lemma zur Affäre; dass sich einige für den Erhalt des jetzigen Lemmas als Artikel und gegen eine schlichte Weiterleitung aussprechen, damit kann ich leben. Ist nur mehr Arbeit, Plagiatsaffäre neu anzulegen und die passenden Inhalte rüber zu schaufeln. --WinfriedSchneider 14:08, 22. Feb. 2011 (CET)
P. P. S. Achtung: Es gibt noch andere Plagiatsaffären, so dass das Lemma eine BKL sein sollte. Immerhin erregte auch die Affäre um Helene Hegemann viel Aufsehen und ist noch gar nicht lange her. Bleibt die Frage, ob man Guttenbergs Affäre als „Hauptbedeutung“ sieht (BKLII). --WinfriedSchneider 16:39, 22. Feb. 2011 (CET)
Name Google-Treffer im Februar/März 2011
19.2. 21.2. 22.2. 23.2. 24.2. 25.2. 1.3. 2.3. 4.3. 5.3.
Plagiatsaffäre 305.000 333.000 365.000 364.000 445.000 926.000 1.210.000 1.210.000 1.370.000
Fall Guttenberg 687.000 750.000
Guttenberg-Affäre 1.650 27.500 28.700 54.800 55.000 127.000 391.000 439.000 547.000 671.000
Plagiataffäre 49.200 53.200 68.000 67.300 77.500 161.000 164.000 254.000 292.000
Guttenberg-Skandal 40.500 61.500 116.000 120.000 139.000 142.000
Schummel-Affäre 34.000 38.000 46.100 45.900 56.000 95.800 95.800 133.000 126.000
Causa Guttenberg 120.000 121.000
(Karl-Theodor zu Googleberg) 38.100 49.400 49.700 102.000 105.000 91.700 98.200
Copy-and-Paste-Affäre 12.200 12.900 14.800 14.600 23.800 41.800 53.000 69.500 68.900
Guttenberg-Dissertation 66.600 76.400 74.000 63.900 62.700
Verfassung und Verfassungsvertrag 28.500 28.100 28.200 29.700 29.100 38.100 55.000 58.500 61.300 62.100
Plagiatsskandal 27.600 34.000 56.600 56.800 59.700 59.600
Copygate 3.870 6.720 7.020 8.770 8.060 13.100 27.700 26.600 56.100 56.500
Doktoraffäre 16.200 17.000 18.400 18.300 8.490 41.500 44.000 45.300 46.200
(Xerox zu Guttenberg) 23.800 21.800 21.800 20.300 36.800 35.500 55.900 33.200
Doktortitel-Affäre 2.050 2.920 2.790 11.500 20.400 20.800 27.400 31.200
Promotionsaffäre 6.260 8.000 7.910
Zitat-Affäre 1.030 1.080 1.810 1.800 3.640 5.380 5.770 6.530 5.860
Dissertationsaffäre 3.530 3.590 5.670 5.670 1.880 4.180 5.500 5.380 5.330
Betrugsaffäre 3.110 3.350 3.580 3.610 3.890 3.790
Fußnoten-Affäre 535 684 683 1.680 2.680 2.770 2.310 2.310
Gänsefüßchen-Affäre 384 383 89 88 62 66 70 73 84

Verschieben, Gewichtung und Relevanz

Hallo! Ich finde, hier geht einiges durcheinander.

  • Einen Artikel Copygate (das Lemma ist zumindest noch problematisch, habe ich oben schon geschrieben) fänden, glaube ich, die meisten gut und richtig. Aber nicht anstelle, sondern zusätzlich zu diesem Lemma.
  • Denn: Ob die Arbeit relevant ist, beurteilt sich doch nicht aus einem Vergleich zum "eigentlich" Bedeutenden. Und wenn man (nochmal) die gleiche Maßstäbe wie bei Belletristik anlegt, ist die Arbeit eindeutig relevant.
  • Auch die falsche Gewichtung innerhalb des Artikels kann nicht zur Löschung führen. Sieht man sich zum Beispiel die Rezension von Fischer-Lescano an (die immerhin in einer renommierten juristischen Fachzeitschrift erschien), ist die Gewichtung ähnlich wie im Artikel.
  • Schließlich ist es unerheblich, ob hier jemand die Arbeit schlecht oder wissenschaftlich unbedeutend finde. Sonst könnte man ja auch andere Bücher als nicht gelungen und daher (!) nicht relevant löschen.
  • Schließlich: Im Artikel Copygate hätte der Inhalt der Arbeit ja gar nichts verloren. Wer also (und ich finde, dafür gibt es ein berechtigtes Interesse), wissen will, was in der Arbeit steht, ist hier an der richtigen Stelle.
  • Ich setze mich trotzdem mal kurz an eine inhaltliche Zusammenfassung.

Beste Grüße, --Chega de saudade 13:38, 19. Feb. 2011 (CET)

Erstmal herzlichen Dank für Deine inhaltliche Überarbeitungen und Ergänzungen. Ich stimme Dir zu und würde den Artikel (nun) auch nicht verschieben, später lässt sich evtl ein Lemma für eine Weiterleitung erstellen, die die Affäre unter einem Schlagwort schlüssig zusammenfasst, Copygate hat sich aber bisher wohl noch nicht etabliert. Ergo keine Hektik und erstmal abwarten und Tee trinken und vor allem thematisch nicht auseinanderreisen, sondern zusammenhalten ;-) wir haben ja auch kein Lemma wie Sarrazin-Debatte sondern dies in seinem Buch aufgeführt (ja ich weiß, meine Vergleiche hinken ab und an ;-)--in dubio Zweifel? 14:37, 19. Feb. 2011 (CET)
PS: noch ein hinkender Vergleich zum Thema Relevanz, diese Dissertation hat sicherlich auch diese weniger durch wissenschaftliche, sondern eher durch publizistische bzw. mediale Wirkung erhalten ;-)--in dubio Zweifel? 14:54, 19. Feb. 2011 (CET)
Um meinen Einwurf oben hier weiterzuführen. Eine Übernahme der Relevanzkriterien von literarischen Werken ist hier nicht angebracht. Es soll sich bei Guttenbergs Dissertation ja um ein wissenschaftliches Werk handeln. Dabei ist die Relevanz dahingehend zu prüfen, ob dieses Werk Niederschlag in der wissenschaftlichen Welt gefunden hat, oder zumindest als wissenschaftliches Werk in der Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen wurde. Bis jetzt gibt es wohl gerade zwei Rezensionen, das Werk selber erschien in einer Auflage von 400 Exemplaren. In der zweiten Rezension wurde das Werk total verrissen. Mir ist nicht bekannt, daß dieses Werk in anderen wissenschaftlichen Werken zitiert wird, wahrscheinlich ist es schlicht unbekannt. Da schon jetzt die wissenschaftliche reputation von Guttenberg völlig zerstört ist, wird auch in Zukunft niemand auf die Idee kommen, aus diesem Werk zu zitieren. Daher gibt es keine wissenschaftliche Relevanz. In der Öffentlichkeit wird nicht das Werk diskutiert (wie z.B. bei "Deutschland schafft sich ab" von THilo Sarrazin), sondern lediglich die Plagiatsvorwürfe. Es gibt keine Beschäftigung mit dem Inhalt des Werks selber. Sein Inhalt ist völlig unbekannt. D.h. die öffentliche Relevanz beschränkt sich auf die Form und nicht den Inhalt.
Sicherlich will ich nicht bestreiten, daß solange in den Medien das Thema heiß ist, es eine Menge Wikipedia-Leser geben wird, die sich diesen Artikel anschauen, um zu erfahren, worum es in diesem Werk geht. Dies wäre eine (zwar nicht Wikipedia eigene) Relevanz, doch dürfte das Interesse an diesem Artikel in den nächsten Wochen schlagartig aufhören, sobald die politische und mediale Agenda gewechselt hat. Insofern man sich auf den Standpunkt stellt, daß dieser Artikel nur vorübergehend in Wikipedia gehört und demnächst wieder gelöscht wird, meinetwegen, aber als daherhaftes Lemma taugt es einfach nicht. Besser wäre es, den Guttenberg-Artikel um den Abschnitt Dissertation zu ergänzen und hier nur eine Weiterleitung einzurichten.--Briefkasten300 15:25, 19. Feb. 2011 (CET)

"Copygate-Affäre"

Meiner Meinung nach ist der Begriff "Copy-and-Paste-Affäre" deutlich häufiger verwendet worden. (nicht signierter Beitrag von 88.66.105.148 (Diskussion) 13:26, 21. Feb. 2011 (CET))

Das kann wenigstens Google nicht bestätigen: Copygate vs. Copy-and-Paste-Affäre. Die Zusammensetzung Copygate-Affäre scheint allerdings eher selten zu sein.--El Duende 13:58, 21. Feb. 2011 (CET)
Das mag sein, aber als Teilüberschrift ist Copygate nicht selbsterklärend genug.-- LS 14:37, 21. Feb. 2011 (CET)

Verschieben muss sein, jetzt reicht's!

Das Thema des Artikels ist die (relevante) Affäre zur Dissertation, nicht diese selbst. Es gibt hier verschiedene Vorschläge für eine bessere Lemma-Wahl (zuletzt #"Copygate-Affäre"). Jedoch plädiere ich für Abwarten, denn bisher scheint noch keine griffige Bezeichnung der Affäre sich in der Öffentlichkeit eindeutig durchgesetzt zu haben. Das wird sich mit Sicherheit noch ergeben und dann ist der Zeitpunkt für das Verschieben gekommen. --WinfriedSchneider 15:01, 21. Feb. 2011 (CET)

Die Relevanz dieses Werkes an sich wurde bereits geklärt, siehe oben. -- Jogo30 17:41, 21. Feb. 2011 (CET)
Hm, die Relevanz des Kontextes (der Affäre) ist ohne Zweifel klar, die des Werkes finde ich nicht so klar. Ich empfinde, dass der Artikel sehr viel Information zur Affäre enthält. Das Verschieben wäre ein einfacher Weg, zu einem Lemma zur Affäre zu gelangen, impliziert aber, das das Lemma zur Diss eine Weiterleitung würde. Ich persönlich könnte damit leben, dass das Lemma zur Diss auch ein Artikel wäre, andere sehen darin Redundanz-Gefahr. --WinfriedSchneider 13:17, 22. Feb. 2011 (CET)
P. S. Sollte es beim eigenen Lemma für die Diss bleiben, würde ich es zumindest um den Untertitel kürzen und auf den Titel Verfassung und Verfassungsvertrag verschieben. Das jetzige längliche Lemma bliebe Weiterleitung. Im übrigen schält sich das Lemma zur Affäre langsam heraus. --WinfriedSchneider 13:30, 22. Feb. 2011 (CET)
Ich schlage eine Verschiebung nach Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg vor. Das Werk an sich hat wohl kaum eine Bedeutung, ist es doch anscheinend aus dutzenden Fremdtexten zusammengeschustert und inhaltlich heterogen (so diverse Zeitungsberichte). Wichtig ist aber der Vorfall an sich, der ja ein großes Medienecho erzeugt: Einem Politiker in der Postition eines Verteidigungsministers wird Betrug in einem schweren Fall und Lügen vorgeworfen. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 22:49, 22. Feb. 2011 (CET)
Ich schließe mich dem Vorredner an. Alles ist klar: Es dreht sich nicht so sehr um die Diss an sich, sondern vor allem um die Betrugsaffäre, die nach mehrheitlicher Meinung offenbar "Plagiatsaffäre" heißen soll. Warum noch länger warten? Worauf? Auf den überfälligen Rücktritt? Frdl. Grüße allerseits --Ulrich Waack 00:37, 23. Feb. 2011 (CET) P.S. Auf der WP-Hauptseite wird berichtet unter "Guttenberg-Dissertation"; das erscheint mir noch besser als Plagiatsaffäre, weil neutraler.
Der Inhalt des Artikels beschreibt mehr die Affäre als die Dissertation; Verschiebung ist gerechtfertigt. --Slartibartfass 11:45, 23. Feb. 2011 (CET) Nachtrag: ohne die Affäre würden wesentliche Teile als irrelevant eingestuft werden müssen. Ich weiß, das widerspricht meinen früheren Ausführungen zur Relevanz des wiss./ literarischen Werkes. --Slartibartfass 11:49, 23. Feb. 2011 (CET)

Ich bin gegen eine Verschiebung; der jetzige Artikel mit dem Inhalt des Werkes und den Rezensionen stellt gut den Verlauf der Rezeptionsgeschichte dar. Gleichwohl wäre es zu überlegen, einen neuen Artikel zur Affäre, in welchem dann auch stärker zu Guttenbergs Reaktionen thematisiert werden können, zu erstellen. Dafür spricht der inhaltliche Grund, dagegen eine Atomisierung der Inhalte (zu Guttenberg, die Diss, die Affäre). Wenn, sollte man eine Duplikation des Artikels über WP:IU beantragen. Grüße von Jón + 11:54, 23. Feb. 2011 (CET)

Das Werk ist auch ohne die Affäre relevant, da genügend Rezensionen in der Fachpresse + FAZ. Diese Sau muss man nicht ständig durchs Dorf treiben. Die zusätzliche Rezeption durch den Skandal verstärkt die Relevanz noch. Einen durchaus sinnvollen Artikel, der den Skandal zum Inhalt hat schließt sich durch diesen Artikel nicht aus. Wenn es einen solchen Artikel gibt, kann man hier den ausführlichen Teil des Skandals etwas zusammenkürzen, womit auch eine Redundanz ausgeräumt wäre. Nicht verschieben. -- Jogo30 14:58, 23. Feb. 2011 (CET)

Nun sollte man sich bitte mal zwei Dinge klar machen: (1) Ist das Werk relevant oder nicht. Siehe oben: Es ist. – (2) Wird ein Buch unter seinem Titel in Wikipedia behandelt? Ganz klar: Ja. Bitte zurück verschieben.--Aschmidt 21:21, 23. Feb. 2011 (CET)

Durch die neuen Vorwürfe, der Titel sei aufgrund der Verquickung über die Rhön-Klinken erkauft, ist es keine Plagiatsaffäre mehr, sondern nunmehr auch eine Bestechungsaffäre. Insgesamt würde ich daher den Titel Promotionsaffäre vorschlagen, da er alle Aspekte abdeckt. 85.179.71.67 21:35, 24. Feb. 2011 (CET)
Die Diskussionsseite müsste mittlerweile wirklich aufgeräumt werden. Die Diskussion um eine Verschiebung wird hier z.B. an mehreren Stellen geführt; die Überschriften sind ungenau. Der Vorschlag ist vermutlich schon gefallen, aber spricht etwas dagegen, einen Artikel über die Dissertation zu haben, und einen, der sich genauer und chronologisch mit der Gutteberg-Affäre befasst. Diese hat sich bereits verselbstständigt. Im Augenblick werde die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen der Familie Guttenberg und der Uni Bayreuth unter die Lupe genommen. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 14:21, 26. Feb. 2011 (CET)

Verschiebung auf Plagiatsaffäre Guttenberg?

Als Promotion hat diese Arbeit keinen Wert mehr. Das ist nur ein Versatz von gestohlenen Textpassagen, seitenweise. – Simplicius 00:40, 27. Feb. 2011 (CET)

Es geht um eine Dissertation, deren Relevanz zweifelsfrei gegeben ist (auch wenn sie ein Plagiat ist). Ansonsten s. hier (Abstimmung über eigenen Artikel "Plagiatsaffäre"), wo du gegen einen eigenen Artikel bist (?!). Grüße von Jón + 11:01, 27. Feb. 2011 (CET)
Muss man die Sau eigentlich jeden Tag durchs Dorf treiben. Die Relevanz des Artikels wurde per LP bestätigt. Fall erledigt. Der nächste bitte! -- Jogo30 11:37, 27. Feb. 2011 (CET)
(Nach BK, auch keine Kühe treiben ;-) ...)
Eigenständige Relevanz des Dissertations-Artikels ist eindeutig gegeben, wurde auf dieser Disk und in der LD bereits ausgiebig diskutiert. Außerdem wurde die Relevanz durch die Löschprüfung vom 20. Februar 2011 bestätigt und ist damit abgehakt!
Bitte nicht dieselbe Kuh wiederholt durchs Dorf treiben, nur weil „wir alle vor der Arbeit zurückschrecken“, einen längst überfälligen (dritten) Artikel Plagiatsaffäre Guttenberg zu basteln, in den dann Teile von diesem Artikel hier und vom KTG-Artikel verfrachtet werden können... --Jocian 11:49, 27. Feb. 2011 (CET)
Ein gestohlener Geldschein bleibt ein Geldschein und behält seinen Wert. Andernfalls müsste man sich ja um seine Reputation fürchten, falls man mal von einem bequemen und zeitknappen Doktoranden plagiiert werden sollte. Ich könnte einen angesehenen Wissenschaftler durch Wörterklau um seinen guten Ruf bringen und - je nach Umfang - sogar quasi vernichten: Er hätte auf einmal keine wissenschaftliche Arbeit mehr geliefert. Das kann's ja wohl nicht sein. --Ulrich Waack 19:45, 27. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jocian 15:00, 1. Mär. 2011 (CET)

Inzwischen auch ...

hier: www.mediafire.com/?1946jab22s1c5ue (nicht signierter Beitrag von 213.102.101.82 (Diskussion) 19:25, 19. Feb. 2011 (CET))

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immer wieder merkwürdige Löschungen

Es mag ja sein, dass hier Befindlichkeiten im Spiel sind. Trotzdem sehr ungewöhnlich, dass einige Leute hier immer wieder versuchen, Aussagen anderer, erfahrener WP-Autoren nach ihrem Gusto zu "kalibrieren" und unliebsame Sätze unauffällig zu löschen. Trotzdem hat diese WP-Seite (wie zunächst die Personenseite KTG) erhebliche Aufklärungsarbeit geleistet, wozu vor allem auch die frühzeitige Verlinkung auf die Rezension gehört. Also, weiter so an alle, die hier konstruktiv zusammenarbeiten...--LS 21:51, 19. Feb. 2011 (CET)

Diese "merkwwürdigen Löschungen" orientieren sich an grundlegenden Projektregeln wie WP:ART, WP:KTF und WP:NPOV. Also, weiter so an alle, die wissen, was die Wikipedia nicht ist.--bennsenson - reloaded 21:54, 19. Feb. 2011 (CET)
Zumindest in Deinem Falle ist der NPOV recht durchsichtig, würd ich mal sagen. Vielleicht solltest Du anderen auch etwas Erfahrung zubilligen, wenn Du selbst schon auffallend intolerant bist.--LS 21:57, 19. Feb. 2011 (CET)
Ich darf auf eine weitere Wikipediaregel hinweisen: WP:KPA.--bennsenson - reloaded 21:57, 19. Feb. 2011 (CET)
Sehr freundlich. Das mit der TF könntest Du mir vielleicht mal erläutern. Ich hatte gedacht, es wäre zumindest etwas Aufklärung dabei.--LS 22:03, 19. Feb. 2011 (CET)
Ein Gerichtsurteil zu verlinken und zu behaupte, es hätte Präzedenzcharakter, ist Theoriefindung, selbst wenn es so sein sollte. Der Einbau dieser Information wäre nach den WP-Regeln nur dann möglich, wenn eine reputable Quellen diese Verbindung herstellen würde.--bennsenson - reloaded 22:05, 19. Feb. 2011 (CET)
Dass ein WP-Artikel "Aufklärungsarbeit" zu leisten habe, ist ein grundsätzliches Fehlverständnis der Wikipedia. Bitte mal hinsetzen und mit den Grundprinzipien der WP auseinandersetzen.... --adornix 22:10, 19. Feb. 2011 (CET)
Naja, lassen wir das. Der wichtigere Absatz steht ja nun mal eine Weile drin. Danke auch, dass Ihr von Mittwoch bis Freitag nicht ständig versucht habt, auf der KTG-Seite den Link zur geleakten PDF zu löschen.--LS 22:16, 19. Feb. 2011 (CET)
Ein weiteres Beispiel für Theoriefindung. Eine "geleakte" Information, um das neudeutsche Wort zu benutzen, bezeichnet ein Information, die gegen den Willen des Urhebers an die Öffentlichkeit gelangt. Genau das Gegenteil dürfte der Fall sein. Diese Information wurde ganz bewusst gestreut. Übrigens war ich es, der dafür gesorgt hat, dass das PDF mit dem urheberrechtlich unbedenklichen Host des Verlags in den Artikel von Guttenberg eingebaut wurde. Das nur am Rande.--bennsenson - reloaded 22:21, 19. Feb. 2011 (CET)
Hat man ja hier gesehen. Ich find´s toll, wie Du mitmachst.--LS 22:50, 19. Feb. 2011 (CET)
Ja, genau. Da habe ich mich dafür eingesetzt, dass man nicht jeden x-beliebigen Host für unser Projekt nutzt, vor allem nicht ein extremistisches Portal. Der Admin, der den Verlagshost eingebaut hat, wurde von mir darum gebeten.--bennsenson - reloaded 22:55, 19. Feb. 2011 (CET)
Der "wichtigere Absatz" ist nach meiner bescheidenen Wahrnehmung hier völlig deplatziert. Begründe doch mal seine Wichtigkeit, bitte. Einzelnachweis hat zudem toten Weblink etc. --adornix 22:19, 19. Feb. 2011 (CET)
Könnte halt für Medien und Öffentlichkeit interessant sein...--LS 22:50, 19. Feb. 2011 (CET)
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Guttenplag, Editwar

Diese Guttenplag-wiki habe ich mir eben angesehen, dort werden u.a. von häufig offensichtlich akademisch Ungebildeten einwandfreie Zitate zu Plagiate erklärt. POV, TF, etc, hat im Artikel, auch als Link nichts verloren. Warten wir doch einfach mal ab, was die Uni meint. --91.32.53.50 09:55, 20. Feb. 2011 (CET)

Beispiele dafür, dass dort richtige Sachen als Plagiate beanstanden werden? Die dort aufgelisteten Sachen sind m.E. eindeutig (hab natürlich nicht alle gecheckt). Als wichtige Adresse zur Plagiatsdiskussion muss der Link unbedingt rein. Nebenbei: Das ist vielleicht auch eine Entscheidungshilfe für die Uni.--87.143.118.192 15:15, 20. Feb. 2011 (CET)
Dito (zum Vorredner). Ich habe mir die selbstverständlich auch nicht alle angeschaut, aber deine Behazptung, dort würden "einwandfreie Zitate zu Plagiaten erklärt" solltest du durch konkrete Belege untermauern - mir wäre davon jedenfalls nichts untergekommen (und ich denke, diesen Vorwurf hätten auch Andere schon erhoben, wenn er denn zutreffend wäre - es haben sich mit dieser Seite in den letzten Tagen mit Sicherheit haufenweise Leute beschäftigt") Judith M-S 12:27, 24. Feb. 2011 (CET)
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E-Book Info

Nach Meldung der FAZ ist die Auflage "ausverkauft" (vgl. hier)- was in der heutigen Zeit des Print-on-Demand schon wieder eine Posse für sich ist. Daher sollte im Artikel darauf verwiesen werden, dass das Buch nach wie vor - ganz legal - als E-Book angeboten wird, zum Beispiel hier: (E-Book-Ausgabe).--LS 13:30, 20. Feb. 2011 (CET)

Entspr. Angaben über E-Book sind jetzt im Unterabschnitt "Ausgaben" enthalten. Thx an LS.
Hinweise auf „ausverkaufte Auflagen“ sind hier allgemein nicht üblich; ich halte dies auch in diesem Fall für entbehrlich. Das Buch gehört im Übrigen ja weiterhin zum Bestand von einigen Bibliotheken. --Jocian 12:48, 21. Feb. 2011 (CET)
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Großzitat Gottesbezug

Auftraggeber: Das Papier hat Guttenberg als CSU-Abgeordneter selbst in Auftrag gegeben. (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,746587,00.html)

Wer hat das zehnseitigen Papier geschrieben?: Ministerialrat Dr. Dr. Ulrich Tammler.

Titel der Ausarbeitung?: "Die Frage nach einem Gottesbezug in der US-Verfassung und die Rechtsprechung des Supreme Court zur Trennung von Staat und Religion". Thema und Umfang sind... beachtlich. Sollte dies nicht ergänzt werden? --217.232.48.24 14:58, 20. Feb. 2011 (CET)

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Link auf Googlebooks ergänzen

[...] hier findet sich die Googlebooksversion. Sollte verlinkt werden wie auch in anderen Werkartikeln Googlebooks verlinkt werden. --77.180.217.38 15:47, 20. Feb. 2011 (CET)

Das ist kein Link zu Google Books, sondern zu Google Docs, wo jemand das Buch (vermutlich illegal) hochgeladen hat. -- kh80 ?! 15:52, 20. Feb. 2011 (CET)
Ah, stimmt. War mir nicht klar sorry. Ist denn dann ein Link auf ein illegales Dokument eines Buches, das selbst ein Plagiat ist wieder erlaubt ;)? --77.180.217.38 15:57, 20. Feb. 2011 (CET)
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2006

nicht 2007 wurde die Diss. angenommen. Siehe [6] -- Beademung 18:18, 20. Feb. 2011 (CET)

Nunja, promoviert wurde er in jedem Fall erst 2007, siehe u. a. hier und hier. („Ich geh' dabei davon aus, dass die 2007-Jahreszahl korrekt von der Promotionsurkunde abgeschrieben wurde.“ ;-) ...)
Die entsprechenden "2007"-Angaben in der Einleitung und im Abschnitt "Entstehungsgeschichte" sind somit mE korrekt. Problematisch bleiben dann nur die Angaben des Diss.-Jahres im Abschnitt "Veröffentlichungen/Ausgaben", zumal in den gängigen Bibliothekskatalogen halt auch "2006" steht.
Irgendwelche weiteren Meinungen oder Lösungsvorschläge dazu? --Jocian 20:27, 20. Feb. 2011 (CET)
Entscheidend ist der Abschluss des Promotionsverfahrens: 2007.-- LS 20:41, 20. Feb. 2011 (CET)
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Peter Landau

Ich möchte folgenden Ergänzung im ANR zur Diskussion stellen:

Der Münchner Rechtsprofessor Peter Landau kann sich „keine andere Reaktion der Universität Bayreuth vorstellen als die Entziehung des Doktorgrades“. Einen Rücktritt sei deswegen unvermeidlich. Eine freiwillige „Rückgabe“ des Doktorgrades durch Guttenberg hält er nicht für möglich, da ein Verzicht in der Bayreuther Promotionsordnung nicht vorgesehen sei. Eine Nachbesserung sei „generell nicht möglich“. Die Dissertation hielt er vor einigen Jahren selbst noch für anspruchsvoll. Quellen: „Renommierter Jura-Professor fordert Guttenbergs Rücktritt“, Der Spiegel vom 21. Februar 2011; Bayerischer Rundfunk: Solidaritätsadressen für den Hoffnungsträger.

Diese Aussage wurde SPD_Pressekonferenz am Montag 11 Uhr gemacht. Der Mann ist SPD-Mitglied[7] aber auch Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Ich denke, der Mann ist nicht irgendwer. --78.52.189.3 19:18, 21. Feb. 2011 (CET) P.S. Denselben Vorschlag habe ich in der Artikeldiskussion KT zu Guttenberg gemacht.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jocian 15:28, 1. Mär. 2011 (CET)

In einer ersten Reaktion

da wird gesagt, dass Guttenberg vorübergehend verzichten werde. Davor hatte er aber schon die Vorwürfe als abstrus bezeichnet.--87.155.215.114 09:28, 22. Feb. 2011 (CET)

Überdies ist folgende Aussage des v.Gu-Wikipediatextes sachlich unrichtig: ".. räumte allerdings auch von Anfang an ein, seine Arbeit enthalte fraglos Fehler. In einer ersten Reaktion verkündete er entsprechend mit eigenen Worten, er „verzichte“ „bis zum Ergebnis der Prüfung vorübergehend auf das Führen des Titels“ " ENDE DER zit. Aussage

Minister Frhr Karl Theodor zu Guttenberg hat am Anfang nicht nur Plagiatsvorwürfe als abstrus bezeichnet, sondern auch sonstige Fehler nicht fraglos eingeräumt. Er hat am Anfang nur die Absicht geäußert, die Frage zu prüfen, ob ihm kleine Zitationsfehler unterlaufen seien: Er wolle prüfen ob er bei 475 S. Diss.text und 1200 Fußnoten "die eine oder andere Fußnote fehlerhaft gesetzt habe". Fraglos eingeräumt wurden also nicht Fehler, sondern nur die Möglichkeit von Fehlern. (Dies bedeutet ungefähr soviel wie das Eingeständnis, ein Mensch und nicht ein fehlerfrei vollkommenes anderes Wesen zu sein). Auch ist es entsprechend sachlich unrichtig zu sagen, "in einer ersten Reaktion verkündete er entsprechend.. er verzichte..". In keiner einzigen Phase dieses Straftat-Aufklärungsvorganges hatte vG über seine Karrierestärke hinaus auch die Charakterstärke, wesentliche Fehler und strafbare Handlungen von sich aus und nicht erst im Zugzwang der zunehmend präsentierten Beweise Ditter eizuräumen. Inzwischen sind die Strafsachverhalte des führungs-, wissenschafts- und rechtsethisch schwerwiegenden geistigen Diebstahls/URV und der polit. Vortäuschung einer nicht vorhandenen rechtspolitisch aktuellen hohen wiss. Qualifikation weitgehend greifbar, wenngleich öffentlich ua. durch Parteiloyalität noch überdeckt. Die Neigung des Ministers zu selbstreferentieller "Richtigkeits"-Rhetorik findet in der heutigen Erklärung v. 22.2.2011 wohl seinen Höhepunkt: "Ich stelle fest wie richtig meine Aussage vor einer Woche war, den Tittel ruhen zu lassen" (Zitate sinngemäß-wortlautnah). gez. K.-C. Kuhn


Prof. Dr. Karl-Christoph Kuhn Universität Tübingen. Katholisch-theologische Fakultät. Forschungsschwerpunkt: Kirchen-Recht-Ethik Theologikum, Liebermeisterstr.12, 72076 Tübingen. Email: karl-christoph.kuhn@uni-tuebingen.de. Tel/Fax ++49-(0)7427-931631 Post: Schömbergerstr.3, D-72365 Ratshausen. (nicht signierter Beitrag von 92.223.55.169 (Diskussion) 16:44, 22. Feb. 2011 (CET))

Wobei ja allein schon dieses "Ruhenlassen" völliger Blödsinn ist. Das gibt es nicht. Niemand muss seinen Doktortitel ständig im Munde, auf der Visitenkarte oder an der Haustür führen; das ist eine Geschmackssache. Aber "Ruhenlassen" - liebe Leute, nennt mich diese Woche nicht "Doktor"? BerlinerSchule 17:28, 22. Feb. 2011 (CET)
Ja, das nimmt nun schon dilletantische Ausmaße an. Ein Jurist (ob nun mit oder ohne 'Dr.') ist nicht im Stande zu realisieren, daß es garnicht möglich ist, den Titel "zurückzugeben" oder "ruhen zu lassen". Man liest ja wohl zuerst in die einschlägigen Vorschriften ... und danach hat das nur die den Titel vergebende Uni in der Hand. Die Krönung ist allerdings, am Wochenende mal eben nochmal seine Dissertation (475 Seiten wenn ich mich recht entsinne, das 80,- EUR teure Werk ist ja mittlerweile ausverkauft) durchzulesen und dann zu der Erkenntnis zu gelangen, daß sie "Blödsinn" enthielte, den er - wie er wohlgemerkt ausdrücklich - als seine eigene Schreibe anererkannt wissen möchte ... Was für Berater hat der Mann ? Hat er überhaupt welche ? Wenn ja: Die müßten mittlerweile dem Wahnsinn näher stehen, als dem Realitätssinn. --KarleHorn 19:40, 22. Feb. 2011 (CET)
Ja, die vielleicht nicht immer guten, aber doch besseren Berater sagen da immer:
Erstens: Schreib Deine Arbeit selbst.
Zweitens: Wenn das schon nicht möglich ist, lies sie wenigstens, bevor Du sie abgibst. BerlinerSchule 01:53, 23. Feb. 2011 (CET)

Ich habe diesen Teil so umformuliert, wie er zu Bearbeitungszeitpunkt Stand bei Karl-Theodor zu Guttenberg war. Grüße, --Qaswed 08:27, 23. Feb. 2011 (CET)

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Vorschlag für das weitere Vorgehen

Vorschlag: Der vorhandene Artikel bleibt bestehen, weil die Arbeit unabhängig von der aberkannten Promotion des Autors materialreich und wichtig ist. Der Artikel sollte sich aber auf den Inhalt der Arbeit und ihre Rezeptionsgeschichte beschränken. Die politischen Auswirkungen gehören nicht in den Artikel, sondern in Artikel wie GuttenPlag Wiki oder die Biographie o. ä.; Querverweise sind möglich.

Eine Verschiebung im Sinne von Verbindung mit anderen Lemmata halte ich daher nicht für sachgerecht. Es ist jedoch zu überlegen, ob nicht der Artikelname als ellenlanger Komplett-Titel der Arbeit ein unlexikalisch überlanges Lemma darstellt und besser durch einen Kurztitel ersetzt werden sollte. Der Artikel wurde vorgestern auf der Hauptseite unter „Nachrichten“ auf den Kurztitel „Guttenberg-Affäre“ verlinkt. Affäre halte ich jedoch für zu sehr wertend. Mein Vorschlag für die Kurzfassung wäre „Guttenberg-Dissertation“, denn unter diesem Namen ist sie bekannt geworden (nur die allerwenigsten kennen den tatsächlichen Titel; auch das Römische Reich wird nach seinem Untergang noch immer als Römisches Reich bezeichnet; sein Artikel heißt nicht "Ehemaliges Römisches Reich"). Guttenbergs Arbeit bleibt im Kern noch immer eine Dissertation (wenn auch nicht summa cum laude), die mit ein bisschen mehr Arbeitsaufwand von den Seiten des Autors (mehr eigene Formulierungen zitierter Sachverhalte, mehr Fußnoten) nicht eine kritische Überprüfung zu scheuen gehabt hätte. Also: Keine Verschiebung, sondern Verkürzung des ellenlangen Artikelnamens auf ein lexikalisch knappes Lemma wie „Guttenberg-Diskussion“ = Umbenennung des ansonsten unveränderten Artikels (unbeschadet des üblichen Weiterwachsens). Frdl. Grüße --Ulrich Waack 11:23, 24. Feb. 2011 (CET)

Die Dissertation gilt als „aberkannt“; der Verlag hat inzwischen die Druckausgabe ausverkauft, den Vertrieb der E-Book-Version eingestellt und erklärt, die Arbeit in dieser Form nicht mehr nachdrucken zu wollen; erste Bibliotheken überlegen, das Buch aus dem Bestand zu nehmen.
Da können wir hier nicht auf das Lemma "Guttenberg-Dissertation" verschieben. Der Artikel sollte aber mMn in jedem Fall behalten werden, da er eine eigenständige Relevanz hat. Die "Affären-Anteile" können gekürzt werden, sobald ein mMn unumgänglicher Artikel Plagiatsaffäre (Guttenberg) (o. ä. Lemma) angelegt ist.
Für diesen Artikel schlage ich vor, auf den Kurztitel Verfassung und Verfassungsvertrag zu verschieben, mit dem sich z. B. auch der KOBV-Katalog in der Übersicht begnügt hat (siehe hier). Der Untertitel kann dann in der Einleitung mit benannt und durch Fettdruck mit hervorgehoben werden. Meinungen dazu? --Jocian 14:13, 24. Feb. 2011 (CET)
+1: Ob das Buch aufgrund seiner wissenschaftlichen Inhalte relevant wäre, erscheint mir ausgesprochen zweifelhaft (sonst könnte man hier jede gut bewertete Dissertation einstellen), aber aufgrund der umfangreichen Rezeption im Rahmen des Skandals sollte der Artikel meiner Meinung nach bestehen bleiben (neben einem anderen Artikel, der sich mit der Affäre selbst befasst). Die Kürzung des Lemmas auf den Obertitel Verfassung und Verfassungsvertrag erscheint mir ebenfalls sinnvoll (Guttenberg-Dissertation dagegen nicht, anders als die Gutenberg-Bibel hat das Ding ja auch einen vom Autor unabhängigen Namen...). Der Artikel sollte dann den Inhalt des Buchs und die unmittelbar mit den Plagiaten zusammenhängenden Folgen (Entzug des Doktorgrads) beschreiben, der Artikel direkt zur Affäre dagegen den weitergehenden politischen Kontext.--El Duende 14:24, 24. Feb. 2011 (CET)
Eine Dissertation kann man nicht "aberkennen". Die Dissertation existiert selbstverständlich nach wie vor. Aberkannt hingegen wurde der Doktortitel. Soviel dazu. Eine Dissertation ist ein Buch mit einem Titel und unter diesem Titel ist ein enzyklopädischer Artikel auch zu führen. Es gibt keinerlei Grund ein Kunstbegriff (Guttenberg-Dissertation einzuführen. Was man tatsächlich machen kann und auch sollte ist den Artikel auf den Haupttitel des Werkes zu verschieben und im Lemma auf den Untertitel zu verzichten und einen Redirect mit dem vollen Tittel inkl. Untertitel zu behalten. @ El Duende auch eine Wissenschaftliche Arbeit ist ein literarisches Werk und somit gelten die einschlägigen Relevanzkritere für literarische Einzelwerke auch hier. Die Rezensionen in der Fachpresse und auch der FAZ belegen die Relevanz des Artikels selbst ohne Skandal. Dies wurde in der Löschprüfung auch so bestätigt. Sobald es einen Artikel über den Skandal gibt, kann man diese Thematik im hiesigen Artikel aufs wesentliche Beschränken. -- Jogo30 14:34, 24. Feb. 2011 (CET)
In der ersten Zeile dieses Vorschlag-Kapitels steht richtigerweise, dass die Promotion (zum Doktor), also der Doktor-Titel aberkannt worden ist. Ob man eine Dissertation, deren Autor die Promotion aberkannt worden ist, noch als Dissertation bezeichnet werden kann, überlasse ich gern einschlägigen Fachjuristen, die die Bayreuther Promotionsordnung kennen (denn sie birgt erstaunliche Überraschungen, z. B. über das Führen des Titels vor der Publikation).
Eine Mehrheitsmeinung scheint sich abzuzeichnen: 1. Artikel beibehalten: ja, 2. politische Diskussion in einen gesonderten „Skandal“-Artikel: ja, 3. kürzerer Titel: ja. Aber welcher? „Verfassung und Verfassungsvertrag“, ohne Unterzeile? Wer würde danach suchen? Jeder meint zwar die Guttenberg-Dissertation zu kennen, aber wer kennt schon ihren genauen Titel? Also muss man sie über Umwege suchen. Warum einfach, wenn’s auch umständlich geht? Frdl. Grüße --Ulrich Waack 14:59, 24. Feb. 2011 (CET)
@Ulrich Waack: Das Suchen läßt sich durch Weiterleitungen komfortabel regeln. --Jocian 15:05, 24. Feb. 2011 (CET)

Ich war so frei, gemäß dem vorstehenden Diskussionsstand, den Artikel jetzt auf das "Kurztitel-Lemma" zu verschieben. Zu dem neuen Lemma führen mehrere unterschiedliche Weiterleitungen. --Jocian 15:15, 24. Feb. 2011 (CET)

@ Ulrich: Eine Dissertation ist einfach eine Doktorarbeit. Also der Stapel Papier den Guttenberg damals abgegeben hat. Ob die nun gewertet wird, wie sie gewertet wird oder ob sie sich nach Jahren als Plagiat herausstellt tut nichts zur Sache. -- Jogo30 17:51, 24. Feb. 2011 (CET)
Ich bin der Meinung, die hier versammelten Wiki-Autoren sollten sich noch einmal grundlegend über die Relevanz des Artikels Gedanken machen. Einzig aufgrund der Plagiats-Affäre wurde in der Löschdisk. und Löschprüfung dieser Artikel als relvant erachtet. Eine Auseinandersetzung, ob der Gegenstand (d.h. die Doktorarbeit) als wissenschaftliche Arbeit relevant im Sinne von Wikipedia ist, gab es nicht. Wenn gerade die Teile, die die Plagiats-Affäre zum Gegenstand haben ausgelagert werden und nur noch das Werk als solches betrachtet wird, ist eine Relevanz des Artikels nicht mehr gegeben. Sorry, aber schon die Einleitung kann kritisiert werden, es handelt sich nicht um eine "wissenschaftliche Arbeit" sondern eher um eine "wissenschaftliche Plagiatssammlung". Insbesondere nachdem die Bayreuther Prüfungskommission zum Urteil gelangt ist, daß die Arbeit nicht den wissenschaftlichen Standards genügt, muß diesem Werk seine wissenschaftliche Relevanz abgesprochen werden. Daran ändern auch etwaige Rezensionen nichts, denn ansonsten müßte es in Wikipedia unzählige Artikel über Doktorarbeiten geben, auch diese werden nach Veröffentlichung in der Fachpresse rezensiert. Darüberhinaus ist Guttenbergs Werk nicht mehr erhältlich, da die erste Auflage ausverkauft ist und der Verlag keinen Neudruck mehr auflegen will, dies mindert auch die Relevanz des Werks. Desweiteren sollte man den Artikel auf ein Lemma verschieben, daß die Plagiats-Affäre in den Vordergrund stellt, denn dies macht ja die Relevanz des Artikels aus und nicht das Werk an sich.--Briefkasten300 18:49, 24. Feb. 2011 (CET)
Der Text „Verfassung und Verfassungsauftrag“ ist zwar die im 21. Jahrhundert meistdiskutierte Dissertation des deutschsprachigen Raums. Aber irgendwelche Wikifanten glauben, das Ding habe keine Relevanz. Genauso „abstrus“, scheint mir, wie KTG mit seiner Behauptung, das sei kein Plagiat. Man kann den Minister nicht vom Plagiat trennen, genauso wenig kann man Werk und Wirkung voneinander trennen. --Atomiccocktail 19:00, 24. Feb. 2011 (CET)
Diskutiert werden die Plagiate der Arbeit. Als wissenschaftliche Arbeit wurde dieses Ding aber so gut wie überhaupt nicht diskutiert. Hier ist schlicht und einfach zu trennen zwischen der Relevanz der Plagiatsaffäre und der Relevanz der Dissertation. Das erste hat Relevanz weil es landauf, landab überall diskutiert wird, das zweite hat keine Relevanz, weil es keine wissenschaftliche Bedeutung hat. Seit wann trägt eine Plagiatssammlung zur wissenschaftlichen Erkenntnis bei?--Briefkasten300 20:00, 24. Feb. 2011 (CET)
@Briefkasten300: Es kommt öfters vor, dass etwas oder jemand nur dadurch bedeutend wird, dass es oder sie oder er in Verbindung mit etwas Bedeutendem steht. Hinkender Vergleich: Gavrilo Princip ist nur deshalb relevant, weil er das Attentat von Sarajevo ausgeübt hat, und Guttenbergs Diss nur deshalb, weil sie die Plagiatsaffäre auslöste. Sowohl über Princip als auch über die Diss wurde jedoch in Folge des Attentats bzw. der Affäre eine Menge geschrieben, deshalb sollten sie jeweils ihren eigenen Artikel haben. Die Rezeption des Werks einschließlich der Plagiatsvorwürfe, dem Guttenplag-Wiki und der Aberkennung des Doktorgrads muss nach einer Trennung natürlich hier stehen bleiben. Die genaue Dynamik und Chronologie der Affäre (à la In einer weiteren Reaktion am 21. Februar 2011 allerdings kündigte er unter Verweis auf „gravierende handwerkliche Fehler“ an, auf den akademischen Grad „dauerhaft verzichten“ zu wollen.[34] Zugleich bat Guttenberg die Universität Bayreuth um die „Rücknahme seines Doktortitels“.[35] Der Bundestag befasste sich am 23. Februar 2011 mit der Affäre[36]) haben dagegen nichts mit dem Werk zu tun und sollten einen eigenen Artikel haben. Ich denke, die Redundanzen werden sich in Grenzen halten können.--El Duende 20:09, 24. Feb. 2011 (CET)
In einem Jahr wird kaum noch jemand fragen, was denn eigentlich der Inhalt der Ex-Diss war, sondern man wird noch mal den Ablauf und die Auswirkungen der Plagiatsaffäre nachvollziehen wollen. Das leisten die Artikel Karl-Theodor zu Guttenberg und GuttenPlag Wiki bisher nur sehr unvollkomen. Gebraucht wird also ein Artikel Guttenberg-Plagiatsaffäre, in dem es auch kurz um den Inhalt der Arbeit geht, im Wesentlichen aber um den Ablauf des skandalösen/skandalisierten Vorgangs, der zum Teil, aber nicht nur, auch als Rezeptionsgeschichte dargestellt werden kann. --Ulrich Waack 12:21, 25. Feb. 2011 (CET)
@ Briefkasten300: Da Relevanz nicht verjährt, egal was passiert, zieht die Argumentation nicht. Sämtliche schon für sich genommen relevanzstiftenden Rezensionen in den Fachzeitschriften und der FAZ waren vor der Pligatsaffäre, selbst jene, die die ersten "Zitate ohne Einzelnachweise" aufzeigt entstand völlig außerhalb der Affäre, diese Argumentation zieht also auch nicht. Mal abgesehen davon wurde die Relevanz (und zwar nicht nur wegen der Affäre, im Gegenteil) eh schon durch die LP bekräftigt.-- Jogo30 13:44, 25. Feb. 2011 (CET)
  • Diese Diskussion kann als abgeschlossen angesehen werden: Die eigenständige Relevanz des Artikels ist durch die administrative Entfernung des Löschantrags und die Löschprüfung abgehakt. Außerdem wurde der Artikel inzwischen auf den Haupttitel der Arbeit als (Kurz-)Lemma verschoben. Ich setze den Thread mal mutig auf Erledigt. --Jocian 15:34, 1. Mär. 2011 (CET)
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Neue Quelle zu den Inhalten

Ein neuer Franz Josef Strauß?.--68.68.108.31 22:37, 24. Feb. 2011 (CET)

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Wieder Fußnoten

Im Abschnitt Öffentliche Wahrnehmung werden zwei Aussagen jeweils mit einer Fußnote versehen. Jedoch steht die erste Fußnote hinter dem schließenden Anführungszeichen, während die zweite davor steht. Ich bin mit dem Format der Zitationen bei Wikipedia nicht vertraut. Könnte mal einer drübergucken und die beiden Aussagen von ihrem Format her angleichen, damit die Stellung der Fußnoten konsequent gleich ist? -- White rotten rabbit 15:38, 27. Feb. 2011 (CET)

Wurde wohl inzwischen erledigt. Danke für den Hinweis! --Jocian 14:57, 1. Mär. 2011 (CET)
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Artikelname

Der Name des Lemmas hält leider nicht, was er verspricht. Der lange Name hat korrekter vermuten lassen, was sich dahinter verbirgt. Conny 14:27, 28. Feb. 2011 (CET).

Desweiteren taucht die Umbenennung nicht im Logfile _dieses_ Artikels [8] auf, was ich bezüglich der Transparenz traurig finde. Zusammenhängend die Statistiken auswerten ist nun auch nicht mehr gut möglich [9]. Conny 14:35, 28. Feb. 2011 (CET).

Das Lemma steht unter dem korrekten Namen. Der Haupttitel des Buches. -- Jogo30 20:29, 28. Feb. 2011 (CET)
Das Lemma "Verfassung und Verfassungsvertrag" lässt Informationen über Verfassungen und Verfassungsverträge in genere erwarten, nicht eine spezielle Dissertation, die inzwischen zutreffender als Plagiatsaffäre Guttenberg bezeichnet wäre, denn der Artikel beinhaltet inzwischen schon längst weniger den Inhalt der Dissertation, sondern mehr das, was wir mal vornehm als Rezeptionsgeschichte bezeichnen wollen. Aber wir haben ja Zeit: Der Countdown für den Autor, der zurzeit noch auch als Minister tätig ist, tickt ohnehin unaufhaltsam herunter. Und hinterher sind sowieso alle von vornherein schlauer gewesen. (Sorry, falls ich hier irgendjemandes Gefühle verletzen sollte.) --Ulrich Waack 23:01, 28. Feb. 2011 (CET)
Dass es einen zweiten Artikel speziell zu der Affäre statt zu dem Buch geben sollte, ist hier doch wohl weitgehend Konsens, oder? Dieser Artikel hier, der das Buch (und natürlich auch die Plagiate und damit bis zu einem gewissen Grad die Affäre) behandelt, kann aber meiner Meinung nach problemlos das jetzige Lemma behalten. Falls es noch irgendein anderes Ding auf der Welt geben sollte, das "Verfassung und Verfassungsvertrag" heißt, muss man halt eine BKL anlegen; eine Verwechslungsgefahr mit dem Artikel Verfassung oder dem Artikel Verfassungsvertrag besteht aber nicht wirklich.--El Duende 23:43, 28. Feb. 2011 (CET)
Aha, somit wäre ich für Verfassung und Verfassungsvertrag (Dissertation). Conny 15:46, 2. Mär. 2011 (CET).
Klammerlemmata bitte nur dann, wenn es für ein Lemma verschiedene Bedeutungen gibt. Das ist hier nicht der Fall. -- Jogo30 17:57, 2. Mär. 2011 (CET)
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Noch ne Idee!

Ich weiß, man soll in der Wikipedia nicht ironisch tun! Aber was, wenn man so eine Idee nicht unterdrücken kann: Die Sache war von der SPD von langer Hand vorbereitet! --Delabarquera 09:38, 1. Mär. 2011 (CET)

Jou. Gibts dafür seriöse Quellen? Wenn ja, rein in den Artikel, wenn nein, bitte die Vorlage Diskussionsseite beachten. Trotzdem schmunzelnde Grüße,--El Duende 14:41, 1. Mär. 2011 (CET)
Ja, alles sehr lustig. Aber: Bitte Seitenintros beachten, hier ist kein Ironieforum. Danke. --Jocian 14:54, 1. Mär. 2011 (CET)
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Urheberrecht

Es geht bislang zwar nicht in erster Linie ums Urheberrecht. Aber die Verbindungen sind nicht übersehbar. Hier ein Hinweis, den ich auch schon auf der Disk von KTG hinterlassen hatte. In einem anderen Fall von Plagiaten in einer juristischen Dissertation hatte die Staatsanwaltschaft Göttingen das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung des Urheberrechtsverstoßes bejaht. Dies vor allem auch, weil der Betreffende ein hohes Amt bekleidete (Landesverbandsvorsteher, Besoldungsgruppe B 4).[10][11] In dem Fall wurde der Plagiator zu Geldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt, obwohl keine Anzeige der Urheber vorlag. --Joe-Tomato 14:14, 19. Feb. 2011 (CET)

Hat mir jemand die beiden nicht online vorliegenden Rezensionen?

Siehe auch http://archiv.twoday.net/search?q=guttenberg

Danke --Historiograf 01:03, 21. Feb. 2011 (CET)

Weblinks

Weblink auf das GuttenPlag Wiki? Wäre passend, aber man soll ja keine anderen Wikis und Blogs verlinken? Deshalb meine Frage.--Aschmidt 20:14, 19. Feb. 2011 (CET)

Keine reputable Seite, keine Verlinkung.--bennsenson - reloaded 21:48, 19. Feb. 2011 (CET)
Bennsenson, gib statt Phrasen mal ein paar Kriterien – und damit meine ich nicht Hinweise wie: „jetzt reichts langsam mit dem quatsch hier.... siehe WP:WEB, punkt 2 und 3“, sondern klare Aussagen – damit wir klarer sehen können, wer oder was hier wen oder was für "reputabel" hält. Wink mit dem Zaunpfahl: Zur Reputation gehört die Frage wer wen für reputabel hält. Tipp: Schau Dich mal um in der Medienlandschaft wer gerade wen zitiert. Und eine Bitte: vermeide doch bitte diese Wurstigkeit in Stil und Rede. Dein --Konrad Stein 23:14, 19. Feb. 2011 (CET)
Da hier nichts kommt, kommt der Link wieder rein. Vor abermaliger Entfernung lege ich doch sehr dringend eine Diskussion an diesem Orte nahe. --Konrad Stein 00:24, 20. Feb. 2011 (CET)
Was genau hast Du an meinem Hinweis auf WP:WEB nicht verstanden? Ich kanns aber auch nochmal zitieren: Links auf Newsgroups oder Webforen sind unerwünscht. Diese bieten zwar mitunter weiterführende Informationen, ihre Qualität kann aber innerhalb kurzer Zeit stark schwanken. Weiterführende Informationen sind aufgrund des ständig wechselnden Inhaltsangebots kaum zu gewährleisten. Für Weblogs gilt generell das Gleiche, wobei Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen und das Deeplinking einzelner Beiträge, wenn diese den Qualitätskriterien entsprechen, davon ausgenommen sind.--bennsenson - reloaded 00:39, 20. Feb. 2011 (CET)
Was heißt schon "nicht verstanden"? Der von Dir angegebene Punkt zwei enthält 8750 zeichen in 3 Haupt- und 13 Unterpunkten; Punkt 3 ist völlig irrelevant (Archivierte Versionen) – mit anderen Worten: du ballerst mit einer abgesägten Schrotflinte in die Gegend und hältst das für Argumentation. Anhand Deines Zitates läßt sich jetzt sehen, dass Du Punkt 2.2 und 2.3 gemeint hast – hätte klarer sein können. Aber statt einer Argumentation bringst Du eine copy&paste Aktion (Guttenberg lässt grüßen). Sehen wirs uns doch mal an: Punkt 2.2 behandelt "Newsgroups" oder "Webforen", aber das liegt ja bei dem Wiki gar nicht vor (auch wenn ein Meinungs-Forum angeschlossen ist, doch dies ist ein zu vernachlässigender Nebenpunkt). Bei diesem Wiki wird Text dokumentiert und zwar im gleichen Verfahren wie es die Süddeutsche Zeitung auch pflegte: durch Gegenüberstellung von Original und Fälschung. Punkt 3 behandelt "social networks", das ist hier irrelevant (oder sollte Dir der Unterschied zu facebook nicht klar sein?). Jetzt bin ich gespannt auf Deine Argumente – und bitte nicht wieder copy&paste, etas gedankliche Anstrengung darf ruhig sein. Findet Dein --Konrad Stein 00:59, 20. Feb. 2011 (CET)
Der Unterschied ist, dass die Süddeutsche Zeitung ein reputables Medium ist, das transparent und redaktionell betreut wird und über ein Impressum nebst eines ViSdPs verfügt. Das unterscheidet eine Hobbyseite von einer verwertbaren Quelle bzw einer verlinkbaren Seite.--bennsenson - reloaded 01:02, 20. Feb. 2011 (CET)
Davon abgesehen, dass beide Medien zu dem gleichen Ergebnis kommen, kann jeder, der lesen kann, sich selbst ein Bild vom Sachverhalt machen, alles fein transparent und überprüfbar: Die Bezugnahmen auf die Fälschung durch Literaturangabe und Seitenzahl angegeben und das Original durch Links auf die Quellseiten anklickbar daneben. Bequemer kann Meinungsbildung nicht stattfinden. Und abgesehen davon wird das wiki von nahezu allen "reputablen" Zeitschriften (aber auch von den Portalen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks) unterdessen zitiert. Mehr "Reputation" geht nicht (außer, Du wartest, das BILD noch einschwenkt). Das zum einen. Bleibt noch die Frage nach Deinem Punkt 2.2 und 2.3 offen. Auf Antwort gespannt, Dein --Konrad Stein 01:13, 20. Feb. 2011 (CET)
Davon abgesehen, dass beide Medien zu dem gleichen Ergebnis kommen, kann jeder, der lesen kann, sich selbst ein Bild vom Sachverhalt machen <- genau das ist es, was viele nicht begreifen. Es geht nicht darum, dass etwas plausibel ist, sondern ob es von reputabler Seit veröffentlicht wird. Zu Deiner Rückfrage: Es gibt keinen genauen Unterpunkt zu dieser Art Webseite, die von mir genannten Punkte sind jedoch die, die darauf am ehesten zutreffen. Einfach nochmal die zitierte Passage lesen.--bennsenson - reloaded 01:18, 20. Feb. 2011 (CET)
Nein, nein, nein, Bennsenson, so geht das nicht. Nicht schon wieder copy&paste und Verweis auf bereits gecopyt&gepastes statt Argumentation. Von "plausibel" hat außer Dir keiner hier gesprochen. Plausibilität und Faktizität der Fakten sind etwas sehr verschiedenes (ich muss Dir da doch nicht Hilfestellung leisten, oder?) Und dass es "keinen genauen Unterpunkt zu dieser Art Webseite" gibt ist schlicht und ergreifend der Tatsache zu verdanken, dass WP:WEB hier nicht gilt. Also? --Konrad Stein 01:30, 20. Feb. 2011 (CET)
WP:KTF. Zwing mich nicht zu einem weiteren Copy&Paste. Die Seite ist nicht reputabel. Sie taugt nicht als Weblink. EOD.--bennsenson - reloaded 01:31, 20. Feb. 2011 (CET)
Uff, Bennsenson, End of Discussion kann vielleicht die Kanzlerin von ihrem Kabinett verlangen, aber doch nicht wir Diskutierenden mit zivilisierten Manieren (und wer von uns beiden wäre schon die Kanzlerin). Dass Du in Deine anfängliche Wurstigkeit zurück verfällst, sehe ich nicht gerne. Da es von Deiner Seite keinen ernst zu nehmenden Einwand gab, bleibt es natürlich bei dem Link. Bin enttäuscht, Dein --Konrad Stein 01:39, 20. Feb. 2011 (CET)
Ja, in Deiner Phantasie.--bennsenson - reloaded 01:47, 20. Feb. 2011 (CET)
Nein, in der Realität – jedenfalls das mit der Enttäuschung. Was die Stabilität des Links betrifft, gehe ich nicht davon aus, dass Du Dir die Finger mit VMs und solchen unschönen Sachen verbennen willst. (Und wenn doch ist’s auch egal). Viele Grüße, Dein --Konrad Stein 01:51, 20. Feb. 2011 (CET)
Es gibt keine Stabilität des Links, es wird ihn als Weblink nicht geben, und dabei bleibt es.--bennsenson - reloaded 01:54, 20. Feb. 2011 (CET)
Na ja, wie der Artikel sich weiter entwickeln wird, entscheidet ja das Autorenkollektiv und nicht Du allein, bennsenson. Die URL zum GuttenPlag Wiki scheint mir jedenfalls ziemlich stabil zu sein (gehostet bei wikia.com).Und der Artikel zum Wiki steht auf der Liste der Löschkandidaten. Irgendwo sollte es im Zusammenhang mit der Arbeit ja nun verzeichnet werden: Als Beleg mit URL? Oder als Weblink? Any more hints?--Aschmidt 02:07, 20. Feb. 2011 (CET)
In diesem Artikel diese Seite zu erwähnen oder auf dessen Wikipediaartikel zu linken (was ja längst geschieht), ist etwas völlig anderes, als die Seite als weiterführende Information, sprich als Weblink anzubieten.--bennsenson - reloaded 02:11, 20. Feb. 2011 (CET)
Den GuttenPlag-Wiki-Artikel wirds aber bald nicht mehr geben, nehme ich mal an. Verstehe ich Dich nun richtig, daß Du gegen eine URL in einem Beleg nichts hättest, gegen einen Weblink aber sehr wohl etwas? Dann würde ich morgen einen Beleg mit der URL zum Wiki einfügen. Es sei denn, es ergäben sich im Laufe des Sonntag neue Aspekte in der Diskussion.--Aschmidt 02:16, 20. Feb. 2011 (CET)
Ach weil Du annimmst, dass der Artikel gelöscht wird, willst Du den Satz zu dem Guttenplag mit einem Beleg versehen, der auf die Seite linkt. Hab ich das jetzt richtig verstanden? Nunja, das könnte man ja abwarten. Es haben sich zwar viele für eine Löschung ausgesprochen, ich bin da aber skeptisch - sowas wird auch gern mal behalten.--bennsenson - reloaded 02:21, 20. Feb. 2011 (CET)
Sicher widerspricht der Link gegen WP:WEB. Er ist weder als Quelle noch als LInk tauglich. Ich habe den LInk wieder raus. Bis ein Konsens entstanden ist. -- Jogo30 09:31, 20. Feb. 2011 (CET)
Hahaha, this is awesome! 217.93.203.208 03:07, 21. Feb. 2011 (CET)

Wenn die Website für die gesamte deutsche Medienlandschaft als zitierfähig gilt, wieso sollte sie uns nicht gut genug für eine Verlinkung sein? Warum die Site gegen WP:WEB verstoßen soll, konnte niemand darlegen (bitte WP:WEB nicht mit WP:Q verwechseln). -- kh80 ?! 09:35, 20. Feb. 2011 (CET)

Sicher es wurde schon mehrfach gesagt warum der gegen WEB (und im übrigen auch gegen Q) verstößt. -- Jogo30 09:36, 20. Feb. 2011 (CET)
Und darauf wurde geantwortet, dass es sich bei Wikis nicht um Diskussionsforen (à la Newsgroups und Webforen) oder um soziale Netzwerke handelt. Daher sind die Punkte 2 und 3 von WP:WEB hier nicht einschlägig. WP:WEB verbietet grundsätzlich keine privaten Websites und ebenso keine Wikis. -- kh80 ?! 09:45, 20. Feb. 2011 (CET)
Sicher handelt es sich bei Wikis auch um Soziale Netzwerke, im speziellen Fall sowieso, da hier eine Gruppe von Menschen zusammkommen um die Diss. von Herr Guttenberg zu zerpflücken, um Plagiate aufzudecken. Hier erfüllt ein Wiki also den Zweck eines privaten Forums, das investigativ tätig ist mit angeschlossener Datenbank. Überprüfbar, ob die angaben in dem PlagiatsWiki richtig sind, ist das Ding zusätzlich auch nicht. -- Jogo30 09:51, 20. Feb. 2011 (CET)
Ich denke, das Guttenplag-Wiki wird hier ja nicht als Quelle verlinkt, sondern als Objekt der Berichterstattung. D.h. die Richtigkeit der Angaben in dem Wiki ist nicht entscheidend, sondern es geht darum, dass dieses Forum Gegenstand größter internationaler medialer Aufmerksamkeit ist. Das macht das Forum zweifelsfrei relevant. Wenn die englische Wikipedia im Artikel über die International Flat Earth Society auf deren Homepage verlinkt, heißt das ja auch nicht, dass deren Thesen für wahr befunden werden. --Johannes Rohr 10:00, 20. Feb. 2011 (CET)
Sicher handelt es sich bei Wikis grundsätzlich nicht um soziale Netzwerke (den Artikel hatte ich dir sogar verlinkt), sondern um Projekte zum kollaborativen Erstellen von Inhalten. Beim GuttenPlag Wiki geht es den Benutzern schließlich nicht darum, soziale Kontakte miteinander zu pflegen. -- kh80 ?! 10:03, 20. Feb. 2011 (CET)
Es wurde aber auch darauf hingewiesen, dass - in Ermangelung konkreter Regeln für solche Fälle - die Punkte 2 und 3 am ehesten auf diesen Fall zutreffen. Ich weise nochmal darauf hin:
  • Die Seite hat kein Impressum iSdP, nur einen Hinweis auf den Hoster sowie einen Kontakthinweis auf einen anonymisierten Twitteraccount
  • Daraus ergibt sich, das nicht bekannt ist, ob die Seite von reputabler, seriöser Seite gesteuert wird
  • Die Seite selbst garantiert ausdrücklich nicht für die Richtigkeit der Informationen und es ist auch völlig unklar, ob und in welcher Form diese Seite weiterexistieren wird
  • Dass die Seite in der Öffentlichkeit viel diskutiert und auch von Medien zitiert wird, sagt nichts über dessen Tauglichkeit für WP:WEB aus.--bennsenson - reloaded 09:57, 20. Feb. 2011 (CET)
Ein wahrheitsgetreuer Artikel über die Causa Guttenberg und diese Schrift hier wird kaum ohne einen Bezug auf dieses Wiki auskommen, völlig unbeschadet der Frage, ob das was dort steht, akkurat ist oder nicht, einfach weil sie längst zu einem Akteur in dieser Affäre geworden ist. Die Site zu erwähnen aber dann nicht zu verlinken, bedürfte aber schon einer besonderen Begründung (etwa strafrechtliche Relevanz). --Johannes Rohr 10:05, 20. Feb. 2011 (CET)
Selbstverständlich ist GutenplagWiki relevant, deswegen gibt es auch einen Artikel GuttenPlag Wiki der hoffentlich bestehen bleibt. Hier dient der Link auf das GuttenPlag Wiki zu etwas ganz anderem nämlich als Web-Quelle (Bitte nicht Quelle und Beleg verwechseln beides ist was ganz anderes). Die durch WP:WEB geforderte Qualität ist bei einem Wiki, schon gar nicht wenn es noch nicht lange besteht, in dem grundsätzlich jeder schreiben kann was er will, nicht zu überprüfen. Im Zweifel ist also außerhalb eines Artikels, der das Wiki expliziet zum Gegenstand hat, auf den Link zu verzichten. -- Jogo30 10:09, 20. Feb. 2011 (CET)
Ich finde es redaktionell etwas unglücklich, wenn es einen Artikel über die Schrift und einen über das Wiki gibt, anstelle eines Artikel über die Affäre. Die Trennung ist ziemlich künstlich, denn die Relevanz der Schrift ergibt sich überwiegend aus der Affäre, selbiges gilt für das Wiki. Also wäre mein Plädoyer: Beide Artikel zusammenfassen und gut ist.. --Johannes Rohr 10:19, 20. Feb. 2011 (CET)
Zustimmung.--bennsenson - reloaded 10:25, 20. Feb. 2011 (CET)
Das ist deine persönliche Ansicht, die aber nicht WP:WEB entspricht. WP:WEB verbietet Links auf Wikis eben nicht grundsätzlich. Wenn du ein solches Verbot erreichen möchtest, dann sprich das Thema auf WD:WEB an und setz dich für eine Änderung der Richtlinie ein. -- kh80 ?! 10:20, 20. Feb. 2011 (CET)
Blödsinn. Ich will gar nicht das Wikis grundsätzlich nicht als WEB-Quelle dienen dürfen. Mir geht es allein um dieses Wiki. In WP:WEB wird "Qualität" gefordert, gleich im ersten Satz. Diese Qualität ist bei einem neuen Wiki, das noch nichtmal ein reputables Impressum hat, nicht nachzuprüfen. Und deshalb ist dieses Wiki nicht als WEB-Link geeignet. @ Johannes Rohr: Mittlerweile ergibt sich die Relevanz des Werkes auch aus den Rezensionen in diversen Fachzeitschriften und der FAZ, daher ist das Werk auch unabhängig vom dem Skandal relevant. Eine Zusammenführung ist daher nicht sinnvoll. -- Jogo30 10:24, 20. Feb. 2011 (CET)
Als wissenschaftliches Werk ist die Schrift seit den Plagiatsvorwürfen doch verbrannt --Johannes Rohr 10:35, 20. Feb. 2011 (CET)
Spielt doch keine Rolle, da Relevanz nicht verjährt. Außerdem handelt es sich zur Zeit nur um Vorwürfe, den wissenschaftlichen Wert verliert das Werk erst, wenn der Vorwurf eines Plagiats zu einem tatsächlichen Plagiat wird und eventuell Titel entzogen werden.-- Jogo30 11:32, 20. Feb. 2011 (CET)
  • Also ich versuche nochmal zusammenzufassen. Wie Jogo richtig sagt, besteht ein Unterschied zwischen Belegen und Weblinks. Wenn man im Fließtext darauf hinweist, dass es dieses Guttenplag-Wiki gibt, und dass es von vielen Medien wahrgenommen oder gar zitiert wird, ist das kein Problem bzw sogar notwendig, aber dieser Umstand ist nicht gleichbedeutend damit, dass das eine zitierfähige Quelle nach unseren Maßstäben ist. Und schon garnicht, dass es sich um eine verlässliche Informationsquelle handelt, wie unsere Weblink-Bestimmungen es fordern. Dass man das Neulingen erklären muss, ist das eine. Aber dass das hier zwischen erfahrenen Autoren diskutiert werden muss... no further comment.--bennsenson - reloaded 10:25, 20. Feb. 2011 (CET)
Richtig. Um es zu konkretisieren, die einzige derzeit reputable Quelle ist das Werk selber, dass im Artikel sowohl als gedrucktes Werk, sowohl als Online-Version im Artikel verlinkt ist. Die Interpretation dieser innerhalb eines Wikis, dessen Qualität man nicht überprüfen kann (ganz gleich ob die dort aufgeführten stellen das Plagiat bekräftigen oder nicht) ist keine Quelle gem. WP:WEB. -- Jogo30 10:37, 20. Feb. 2011 (CET)
Lieber Bennsenson, Lieber Jogo30, ihr seid ja schnell am Drücker, aber macht doch bitte mal erst euere Hausaufgaben.
@Bennsenson: Guttenplag hat natürlich ein Impressum (leicht zu finden, aber hier der Hinweis guttenplag Impressum, es ist aber natürlich nicht ein Verantwortlich im Sinne des Presserechts, kann es auch gar nicht, denn Websites unterliegen gar nicht dem Presserecht, sondern dem Telemediengesetz. Einfach mal das eigene Wiki nutzen. Und lass mal lieber die Rede von "Reputation" stecken, das ist so ein hochtrabendes Wort (Munition für die Schrotflinte) und müsste als Begriff für unseren Kontext erst einmal exemplifiziert werden. "Impressum" und "visdp" führen da jedenfalls nicht weiter, wie Du unterdessen hoffentlich eingesehen haben wirst.
@Jogo30. Versuch doch bitte einmal (für Dich) den Unterschied zwischen "Quelle" und "Weblink" klarzukriegen. Wir reden hier von Weblinks. Und um die Berechtigung des Guttenplag-Weblinks klar zu unterstreichen, empfehle ich doch noch mal die Lektüre die Präambel (nicht irgendwelche Unterpunkte, die hier ja doch nicht zutreffen) des von Euch ja vielzitierten WP:WEB: "In Wikipediaartikeln gibt es am Ende eines Artikels häufig einen Abschnitt Weblinks, der Links auf Seiten mit weiterführenden Informationen enthält." So, und jetzt nenn mir mal eine Webquelle, die mehr Informationen zu unserem infrage stehendem Werk enthält als Guttenplag. Eine besinnliche Zeit wünscht Euer --Konrad Stein 15:54, 20. Feb. 2011 (CET)
In WP:WEB steht aber auch, dass die verlinkten Webseiten "vom Feinsten" zu sein hätten. Guttenplag ist ein Wiki, dessen "weiterführende Informationen" vermutlich zur Hälfte falsch sind. Das bringt nix. --adornix 17:05, 20. Feb. 2011 (CET)
Natürlich, Adornix, Deine Stimme – Ich sei, gewährt mir diese Bitte, In eurem Bunde der Dritte – hat noch gefehlt. Kannst Du mir bitte den Informationsgehalt deiner Aussage "vermutlich zur Hälfte falsch" hinsichtlich der Relevanz zur Diskusssion erläutern? Willst Du tatsäschlich Deine Mutmaßungen zum Kriterium erheben? Etwas mehr an Gehalt darfs schon sein. Findet Dein --Konrad Stein 17:19, 20. Feb. 2011 (CET)
Pfft :-) WP:WEB verlangt völlig zurecht, dass Webseiten auf die wir in Artikeln verlinken, zuverlässige Informationen auf hohem Niveau zur Verfügung stellen müssen. Bei allem Interesse, dass auch ich für dieses Plagiatssammel-Wiki habe, wird doch niemand behaupten wollen, dass die dort gesammelten "Informationen" korrekt sein müssen. Genauso wie z.B. die Wikipedia nicht als Referenz für WP-Artikel taugt, wird ein Zitate-Sammel-Wiki nicht als qualitätvolle Webseite durchegehen können. Übrigens gibt es einen WP-Artikel zu dem GuttenPlag-Wiki. Ein Wikilink auf auf diesen Artikel ist auch zu finden. Dort findet man die nötigen Infos zu dem Wiki und auch einen Weblink. Ein zusätzlicher Weblink hier wäre redundant und böte keine zusätzliche Information, die über das hinausginge, was der Wikilink auf GuttenPlag nicht schon bietet. Gruß, adornix 18:08, 20. Feb. 2011 (CET)
Nun, das ist doch wunderbar, durch den WP-Artikel ist die site doch anerkannt. Da verstehe ich Deine Einwände ja gar nicht. Und den Unterschied zwischen "Referenz"/"Quelle" und Weblink hast Du immer noch nicht richtig verstanden, oder? Muss man jedenfalls denken, wenn man Deinen Beitrag liest. Dass von WP-Artikel zu WP-Artikel verwiesen wird, findet man bei fast in jedem Artikel, ist also gängige Praxis, die Du kaum in Frage stellen wirst. Dass der Guttenplag-Link hier, auf die diskutierte Seite, gehört ist ganz einfach ein Gebot der Nähe. hic rhodus, hic cliqus. Weitere Einwände? --Konrad Stein 18:32, 20. Feb. 2011 (CET)
Du bist doch sicher in der Lage, die grundlegenden Gebote der Höflichkeit zu wahren, und denjenigen, die deine Meinung nicht teilen, nicht vorzuwerfen, sie hätten die Wikipedia nicht verstanden.
Ein Artikel über eine Webseite belegt nicht ihre Zuverlässigkeit, sondern die Aufmerksamkeit, die sie erhält. So haben wir zum Beispiel auch einen Artikel über Indymedia, aber für weitergehende Informationen werden wir höchst selten (wenn überhaupt) einen Link auf Indymedia unter Weblinks führen. Das gilt auch für die kollaborativ erstellte Webseite Guttenplag, die den Erfordernissen von WP:Web nicht genügt. Der Link ist unnötig, du wirst dich nicht durchsetzen und die Debatte hier ist beendet, denn weiter Filibusterei ist unnötig :-) Bennsenson und andere haben dir oben schon das selbe erklärt wie ich, du willst offenbar nur weiterhin Werbung für die Webseite hier unterbringen. Die Existenz von Wikilinks hatte ich nicht in Frage gestellt, aber ich denke, du wolltest nur etwas provozieren. Lieben Gruß, adornix 18:54, 20. Feb. 2011 (CET)
(Nichtangezeigter BK) @ Konrad: Siehst du eigentlich auch nach, bevor du was verlinkst? Das von dir verlinkte "Impressum" ist das Impressum der Seite [12] und nicht die des Wikis. Wir wissen überhaupt nichts über den Betreiber des Wikis. Wir wissen nichts über die Zuverlässigkeit des Wikis, wir wissen auch nichts über die Qualität des Wikis. Sprich eine Verlinkung des Wikis in diesem Artikel entspricht nicht der geforderten Qualität von WP:WEB. Das ein Weblink eine Quelle ist, wird in WP:WEB expliziet erwähnt, offensichtlich hast du die Seite nicht gelesen. Die einzige reputable Quelle für diesen Artikel, in dem es um die Doktorarbeit des Herrn Bundesverteidigunsministers geht, ist einzig und allein die Doktorarbeit selbst eine Quelle und nicht eine Interpretation einer dritten, völlig nichteinschätzbaren, Webseite. Im Gegensatz dazu ist im Artikel GuttenPlag Wiki ein Link darauf selbstverständlich richtig und er steht auch da. Wir schreiben aber hier nicht am Artikel GuttenPlag Wiki sondern am Artikel Verfassung und Verfassungsvertrag. Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU. -- Jogo30 18:59, 20. Feb. 2011 (CET)
Lieber Jogo30, ich muss jetzt doch ernsthaft an Deiner Lese-Fähigkeit zweifeln. Bei WP:WEB ist von "Quellen" in drei Zusammenhängen die Rede, keine davon kommt hier in Betracht. 1) Links auf externe Webseiten als Zitation – das wäre eine Referenz, anwendbar dann und nur dann, wenn man sich auf eine externe Quelle als Beweis der Richtigkeit einer im Artikel aufgestellten Behauptung (oder besser: eines dargestellten Sachverhalts) bezieht. Dieser Fall liegt hier nicht vor. (Bitte: versuchs Dir klar zu machen: Referenz = Beweis, Weblink = weiterführende Literatur). 2) "weiterführenden Informationen zum Artikelgegenstand sollte mittels einer kurzen Begründung unter Zusammenfassung und Quellen dargestellt werden", das heißt nichts anderes: gib an, warum Du den Link gesetzt hast = "Zusammenfassung" der Handlung. Denn eine Quelle werden wir ja nicht unter "Weblinks" verzeichenen, sondern unter "references", klaro? 3.+weiters) handelt von Archivierungsfragen und stehen hier nicht zur Diskussion. Ich hoffe, diesmal klackerts. Dein --Konrad Stein 19:41, 20. Feb. 2011 (CET)
Du irrst unter "References" legen wir keine Quellenab, sondern Belege. "Weiterführende Literatur" legen wir unter "Literatur" ab, auch wenn es Online-Texte sind, das steht auch ganz klar auf WP:Web. Der Inhalt auf GuttenPlag Wiki wäre eine sog. Sekundärquelle, wofür ein Wiki, auf dem nicht überprüfbare Inhalte stehen, nicht geeignet ist. BTW: Dein ad hominem-Gezicke kannst du dir sparen.-- Jogo30 21:23, 20. Feb. 2011 (CET)
"ad hominem-Gezicke" ist Klasse, das ist, als hätten sich Dieter Bohlen und Augustinus zu einer Dichtergemeinschaft gefunden um einen BILD-Slogan zu schmieden – brillant, muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, das punktet (stilistisch). Scherz beiseite, nicht zu Unrecht spürst Du eine gewisse Gereiztheit, denn wenn ich Revue passieren lasse, wieviel Zeit und Zeilen ich darein investiert habe, Euer pauschales Rumgeballer "wird in WP:WEB expliziet" ("expliziet" kann man auch anders schreiben) anhand des Wortlauts zu wiederlegen, muss ich schon sagen, dass Zeit und Aufwand an anderer Stelle besser investiert wären, als hier fortgesetzt Nachhilfestunden in Textkunde für Unwillige zu geben. Zumal das Prinzip ja überaus deutlich geworden ist: ‚habbich mit dem einen Schuss kein Glück (weil durch Exegese wiederlegt), schieß ich halt weiter‘. Bevor ich mich jetzt dazu hinreissen lasse, mich über den Unterschied von "geschichtswissenschaftlichen Quellen" und journalistischen Quellen auszulassen, verzichte ich lieber darauf, im Vertrauen, dass im Falle einer VM (die ich zweifellos kabeln werde, wenn der WebLink wiederholt ohne stichhaltige Begründung entfernt wird) geschultere Geister sich diese Diskusssion (die dann ja referenziert werden muss) anschauen werden. Im übrigen: sorgt Euch mal um die eigene "Reputation", denn besonders gut siehts in Sachen Argumentatskompetenz ja nicht gerade aus. --Konrad Stein 18:02, 21. Feb. 2011 (CET)
Muss irgend ne Kampfsportart sein: mehrfach widerlegt einfach behaupten, man habe Recht behalten. Und ein paar neue Kunststücke im ad-hominem-Gezicke :-) Gibt so Leute. Ignorieren, nicht beachten und woanders hingucken. --adornix 18:56, 21. Feb. 2011 (CET)
Aha kaum hat man sich gegen die Formulierung "ad hominem-Gezicke" gewehrt, pustet man mit dem selben Horn weiter. Derartige "Diskussionspartner" kann man getrost ignorieren. Argumente hat der Herr sowieso keine, dann müsste er sich nicht um die "Reputation" und Rechtschreibfehler anderer Wikipedianer kümmern, sondern würde sich mal an die eigene Nase fassen. Solange hier über den Link kein Konsens herrscht, ist für denjenigen eine VM fällig, der ihn wieder einfügt. -- Jogo30 19:57, 21. Feb. 2011 (CET)

Rezeption

Zur Bearbeitung gesperrt, schade … wäre schön gewesen, aber auch verwunderlich, wenn's anders wäre. Hätte nur eine Kleinigkeit: Mir ist der Übergang zu schnell von der Rezension Fischer-Lescanos hin zu der Behauptung, Gutti hätte sich auch des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags bedient. Letzteres hat ja nicht mehr Fischer-L. behauptet.

Ich hätte den Satz eingeschaltet: "Diese Veröffentlichung löste eine Lawine weiterer Plagiatsvorwürfe und eine breite öffentliche Diskussion aus. So soll Guttenberg …"

Vielleicht geht’s ja noch besser/eleganter. --Seeräuberjens 07:46, 21. Feb. 2011 (CET)

Vielleicht wäre es angemessen in diesem Zusammenhang die weiteren Urheber zu nennen, deren Passagen wörtlich übernommen und die in Fußnoten und Literaturverzeichnis nicht genannt wurden. Nicht auf Grundlage von Guttenplag, sondern soweit in seriöser Presse veröffentlicht. Sonst schreibt noch jemand aus dem Buch ab und der Schaden an ihrem Urheberrecht frisst sich uneinholbar weiter.--Olag 09:36, 21. Feb. 2011 (CET)

Die weiteren Urheber zu nennen – wie jetzt – ALLE ? lol

Also ernsthaft: Mit Verweis auf Guttenplag viell. die Seitenzahl zu nennen: > 60% (bin nicht auf allerneustem Stad) seien mit Plagiaten kontaminiert, aber alle Textstellen daraufhin zu untersuchen, wie weit die “seriöse” Presse die vorgelegt / verifiziert hat … Naja bitte, wer sonst nix zu tun hat, wohlan! --Seeräuberjens 23:57, 21. Feb. 2011 (CET)

Oh! Nur noch teilgesperrt? Sowas geht auch? – Mir gleich mal die Freiheit genommen, den letzten Absatz unter “Rezeption” sprachlich ein wenig zu glätten und auszuführen; die Aneinanderreihung verschiedener Ereignisse durch verschiedene Autoren wurde mir doch gar arg zu holprig. Hoffe, das geht so durch, sonst verbessert’s.

Zu der Nummer mit den Wissenschaftlichen Diensten des Bundestages habe ich dann gleich auch mal S.P.O.N. als Quelle hinzugefügt. Guttenplag meint, die könnten das (noch) nicht verifizieren, weil ihnen das Originalgutachten noch nicht vorläge, dann sollten wir nicht ungenauer sei als die und das nicht schon als ausgemachte Tatsache hinstellen. Auf den genaugenommen dann angebrachten Konjunktiv im Folgenden aber habe ich dann doch verzichtet. Wird schon stimmen, wenn’s im SPIEGEL steht …  ;-)

(Zugegeben, alles nur sprachliche Verbesserungen, die ich hier einbringe, die Hauptarbeit habt Ihr geliefert.)

Wenn schon, denn schon … die Guttenplag-Zahl von 70% Kontamination mit Plagiaten hinzugefügt. Der 21. Februar scheint mir als Referenzpunkt dauerhaft geeignet, weil es auch der Tag war, an dem sich Gutti von seinen Dr. verabschiedete. Wenn das abschließend noch mehr – oder doch weniger – sein sollten, sollte man darum damit die 70%-Marke nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen: Das war Stand der Dinge, als Gutti den Dr. hinschmiß.

--Seeräuberjens 00:33, 22. Feb. 2011 (CET)

"Wir sind einem Betrüger aufgesessen. Es ist eine Dreistigkeit ohnegleichen, wie er honorige Personen der Universität hintergangen hat."

... dies erklärte Oliver Lepsius, der Nachfolger auf dem Lehrstuhl von Peter Häberle in der FAZ „Wir sind einem Betrüger aufgesessen“

War Häberle nicht schon emeritiert als er die Arbeit annahm?--146.82.18.54 00:46, 26. Feb. 2011 (CET)
Häberle wurde 2002 emeritiert, siehe (ergänzte) Angaben im Artikel Peter Häberle, also erst etwa zwei Jahre nach Beginn der Dissertation etwa im Jahr 2000 (für deren Beginn es aber nur die "sieben-Jahre-lang"-Angabe von KTG gibt). --Jocian 13:36, 26. Feb. 2011 (CET)
Nachtrag: Außerdem steht das doch bereits im Artikel, siehe Abschnitt Entstehungsgeschichte! --Jocian 13:39, 26. Feb. 2011 (CET)

Es gibt eine Fülle von Reaktionen auf die Diss. Hier einzelne Positionen rauszugreifen per Zitat und Einzelkapitel ist verfrüht. Wir müssen sehen, was hier die Zeit überdauert, (den "Kairos"). Eine Vielzahl von Leuten äußert sich. Wer da die wichtigste Äußerung formuliert hat, das können wir derzeit noch nicht übersehen. Abwarten. (Ich sage das nicht um abzuwiegeln. Ich hab beim guttenplag-wiki mitgearbeitet (siehe meine Benutzerdisk.)) --Atomiccocktail 21:38, 26. Feb. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jocian 11:34, 10. Mär. 2011 (CET)

Grafik zum Umfang des Plagiats

Ich habe eine neue Version der Grafik zum Umfang des Plagiats hochgeladen. Diese entspricht dem Stand des Zwischenberichts vom 21. Februar 2011. --spitzl 13:18, 27. Feb. 2011 (CET)

Tschulljung, aber die Zählweise scheint mir völlig ungeeignet zu sein. Da ist die Rede von Seiten mit Plagiaten und von Seiten mit Plagiaten aus mehreren Quellen und so weiter - dabei ist doch bei einem durchgehenden Text, ob Roman, ob wissenschaftliche Arbeit, ob geschrieben, ob kompiliert, die Seite eine rein zufällige Abgrenzung, ohne jede Aussagekraft: Ist auf einer Seite mit Plagiat ein Satz abgeschrieben (und wie lang ist der Satz?) oder sind 90 % der Seite ein Plagiat? Man sollte nach Wörtern oder nach Anschlägen zählen (was auf dem Papier aufwendig ist, aber digital mühelos).
Dass die den Guten Plagenden das zunächst so darstellen, kann man verstehen, ist einfacher, geht schneller. Aber das ist natürlich nicht WP-geeignet. Mal abgesehen von der Frage, unter welche Lizenz diese Gutenplagtruppe ihre Graphiken gestellt hat - kann man die wirklich hier einfach übernehmen? Oder wird das dann zum WikipediaPlag? BerlinerSchule 15:48, 27. Feb. 2011 (CET)
Keine Ahnung wegen der Lizenz, aber was die Zählweise betrifft, bieten die Guttenplag-Leute ja auch unterschiedliche Versionen an. Der Zwischenbericht spricht zum Beispiel von 271 (von dreihundertnochwas) Seiten mit Plagiaten, was knapp 68,95% entspricht, aber auch von "3521 von 16325 Zeilen [meine Hervorh.], das sind 21,5% der Doktorarbeit". Ob eine Zählung nach Wörtern einen noch niedrigeren Wert ergäbe, ist schwer einzuschätzen - einerseits besteht ja auch jede Zeile mit einem Plagiat nicht unbedingt vollständig aus plagiiertem Text, andererseits gibt bestimmte Zeilenarten wie Überschriften, die typischerweise nicht plagiiert sind und bei der Zeilenrechnung voll zählen, während sie bei der Wörterrechnung wegen ihrer Kürze nur wenig ins Gewicht fallen würden. (Das Hauptproblem an der Grafik ist in meinen Augen ohnehin, dass sie sofort den Einwand suggeriert, "in Wirklichkeit" seien ja gar nicht zwei Drittel, sondern "nur" ein Fünftel plagiiert: als ob das wenig wäre und als ob nicht schon ein einziges gravierendes Plagiat eine Dissertation wissenschaftlich entwerten würde).--El Duende 16:16, 27. Feb. 2011 (CET)
GuttenPlag Wiki ist hier IMHO sowieso nicht Quellenfähig bzw. zitierfähig. -- Jogo30 16:23, 27. Feb. 2011 (CET)

Die Grafik ist laut Guttenplag-Wiki gemeinfrei und kann daher auch in der Wikipedia verwendet werden. Über die Frage, ob sie in den Artikel Eingang finden soll oder nicht lasse ich gerne andere entscheiden. M.M.n. würde sie gut zu dem Absatz passen, in dem schon jetzt über die Ergebnisse des Guttenplag-Wikis berichtet wird. Es kommt dadurch ja keine neue (nicht zitierfähige) Information hinzu, sondern es wird nur das bereits Beschriebene grafisch darstellt. --spitzl 18:40, 27. Feb. 2011 (CET)

Die Darstellung ist TF. Überall auf der Welt wird - wenn überhaupt - ein Plagiat in % quantifiziert. Hier aber in % der Seiten, die plagiierte Elemente enthalten. BerlinerSchule 20:37, 27. Feb. 2011 (CET)

Ich würde vorschlagen, wir lassen die Grafik hier draußen (weil sie zur Darstellung des Plagiate-Anteils am Text des Buchs tatsächlich subobtimal ist). In einen Artikel zur Plagiatsaffäre selbst sollten wir sie aber einbauen; schließlich ist sie (nachdem auch andere Medien sie aufgegriffen haben - bis hin zur heute-show letzten Freitag) zu einer Art medialen Ikone des Skandals geworden.--El Duende 20:44, 27. Feb. 2011 (CET)

Auf gar keinen Fall. Sie ist als Quelle nicht geeignet, da nicht überprüfbar. Ausschließlich im Artikel GuttenPlag Wiki ist sie gut aufgehoben. -- Jogo30 11:58, 28. Feb. 2011 (CET)
Ich habe ja auch nicht vorgeschlagen, sie als Quelle einzubauen, sondern als mediale Ikone. Die Grafik ist von vielen Medien aufgegriffen worden und daher im Zusammenhang mit der Affäre sehr bekannt geworden; sie wird von vielen mit dem Skandal assoziiert. Aber vielleicht sollte man erst mal den Artikel Plagiatsaffäre schreiben und sich dann erst Gedanken dazu machen, wie man ihn bebildert.--El Duende 12:21, 28. Feb. 2011 (CET)
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Kapitel "Öffentliche Wahrnehmung"

Die hier zitierten Menschen geben ein nur sehr einseitiges Bild in der öffentlichen Wahrnehmung war. Die in der Öffentlichkeit wahrgenommenen Meinungen sind weitaus breit gefächerter wobei eine Prozentzahl im höheren zweistelligen Bereich sich auch für Guttenberg ausgesprochen haben. In einer neutralen Beschreibung der öffentlichen Wahrnehmung sollten beide und ebenfalls die neutrale Seite erwähnungen finden, da hier die für-Seite und die neutrale Seite mehr als die Hälfte der Meinungen in der Öffentlichkeit bilden. -- Voyager2 16:55, 1. Mär. 2011 (CET)

Für Guttenberg? Natürlich kann man sagen, dass er ein netter Mensch ist; man kann auch seine politische Tätigkeit loben. Darum geht es aber nicht. Die kompilierte Dissertation muss nicht diskutiert werden. Da gibt es eindeutige und wohlbekannte Regeln der Wissenschaft und wohl auch nach Gesetz. Wer ihn dazu verteidigt (nicht so schlimm, nur ein paar Fußnoten vergessen...), beweist nur, dass er keine Ahnung hat, ist damit aber nicht relevant. Das dürfte der Großteil der "Öffentlichkeit" sein, weil eben die meisten Leute noch nie wissenschaftlich gearbeitet haben und unter "Fußnote" nur die vom Typ "ich hobbelte mein Pferd an*" - "*Trapperausdruck für das Fesseln der Beine" kennen. BerlinerSchule 16:53, 2. Mär. 2011 (CET)
Mir ist, ehrlich gesagt, auch nicht aufgefallen, dass sich in der öffentlichen Wahrnehmung des Buches (denn nur um das soll es in diesem Artikel gehen) nach Bekanntwerden der Plagiatsvorwürfe besonders viel Positives gesagt worden wäre. Allerdings scheint mir der Abschnitt insgesamt etwas redundant mit der "Rezeption" zu sein, und die Äußerungen von Winnacker sowie das zweite Lepsius-Zitat gehören eigentlich auch nicht hierher, sondern in einen Artikel zur Affäre als Ganzer.--El Duende 17:56, 2. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jocian 11:32, 10. Mär. 2011 (CET)

Kürzung nach Auslagerung nach Plagiatsaffäre zu Guttenberg

Liebe Autoren, nachdem nunmehr die Auslagerung erfolgt ist, sollte die Plagiatsaffäre behutsam gestrafft werden. Ggfs. sollte hier genaueres diskutiert werden. Grüße von Jón + 19:55, 2. Mär. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jocian 11:18, 10. Mär. 2011 (CET)

Was soll uns nun noch dieser Artikel?

Die Plagiatsaffäre hat jetzt ihren Artikel; der scheint knapp, sachlich, genau zu sein. Die Affäre als solche gehört also nun nicht mehr hier in diesen Artikel. Für diesen bliebe nun die Schrift als solche. Da stellen sich nun zwei Fragen: 1. Ist sie relevant? Als veröffentlichtes Buch wohl nicht, mit ein paar Hundert gedruckten Exemplaren. Öffentlich etwas anregen kann sie auch nicht - außer eben der Affäre - weil sie kein Originalwerk ist. Ob die selbstgeschriebenen Abschnitte wirklich einen so eindeutigen Beitrag zur Wissenschaft geleistet haben, wäre zu untersuchen. Vermutlich eher nicht. Ist das Werk stilbildend? Hoffentlich nicht. 2. Was soll überhaupt in den Artikel, wenn es nur um die Schrift geht? Ganz klar der Inhalt, ähnlich wie beim Artikel über die Buddenbrooks oder bei dem über Emil und die Detektive (ha, ha). Ist der jetzt im Artikel? Kann der überhaupt rein? Nun, man müsste dann auch wieder auf die Herkunft der Versatzstücke hinweisen. Also eigentlich verliert dieser Artikel hier seine Daseinberechtigung. BerlinerSchule 20:50, 2. Mär. 2011 (CET)

Och nee, nicht zum wiederholten Male die gleiche Kuh durchs Dorf treiben.... Dass dieser Artikel eine eigenständige Relevanz hat, ist doch auf dieser Diskussionsseite, in der Löschdiskussion und in der Löschprüfung reichlich auspalavert worden. Dieser Artikel dokumentiert einen Teilbereich einer in der Geschichte der Bundesrepublik einzigartigen politischen Affäre, und zwar das Corpus Delicti.
Die Angaben über die Affäre sind in diesem Artikel zu straffen, und gut ist. Die „berühmteste Dissertation Deutschlands“ sollte in jedem Fall ihren eigenen Platz in der wikipedianischen Asservatenkammer, ähm 'tschuldigung, Enzyklopädie behalten! --Jocian 21:20, 2. Mär. 2011 (CET)
Ich halte die Artikel zur Affäre und zum GuttenPlag Wiki ebenfalls für ausreichend. Eine Diss erreicht normalerweise wegen ihres dauerhaften wissenschaftlichen Wertes enzyklopädische Relevanz. Hier ist das Gegenteil der Fall: Diese Diss ist ausschließlich als Fälschungs- und Betrugsprodukt bekannt geworden. Demgemäß handelt dieser Artikel fast nur von den Plagiatsstellen, nicht etwa vom Thema und Gedankengang im Kontext der Verfassungsgeschichte. Diese Details werden nach Abklingen der Affäre keine Sau mehr interessieren; daher wird es darauf ankommen, das dauerhaft Relevante dazu im richtigen enzyklopädischen Rahmen zu bewahren. Es ist also für die Information über den Plagiatsgehalt der Diss auf Dauer besser, diesen im Rahmen des Affärenartikels darzustellen. Jesusfreund 12:23, 3. Mär. 2011 (CET)
Keine eigenständige Relevanz für einen eigenen Artikel. Dieses Machwerk ist ausschließlich im Zusammenhang mit der Person KTG und der Plagiatsaffäre bekannt geworden und von öffentlichem Interesse. Über einen Redirect ließe sich reden, aber dieser Artikel ist inzwischen überflüssig geworden (das kommt davon, wenn man nah am Geschehen Artikel schreibt: die Löschdiskussionen von gestern sagen nichts über die Relevanz von heute aus - daher wird hier keineswegs die gleiche Kuh erneut irgendwohin getrieben). Also Inhalte in die bleibenden Artikel verschieben/einarbeiten und Artikel löschen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 3. Mär. 2011 (CET)

Ich sehe keine Notwendigkeit, den Artikel hier zu löschen. Klar bezieht die Dissertation ihre Relevanz nicht aufgrund ihrer wissenschaftlichen Bedeutung, sondern vor allem aufgrund des Plagiatsskandals. Trotzdem hat der Skandal dazu beigetragen, dass sie eine sehr breite Rezeption erhalten hat. Und ich kann auch nicht wirklich erkennen, was für ein Schaden entstehen sollte, wenn der Artikel einfach beibehalten wird. (Übrigens wäre der richtige Ort, um so was auszudiskutieren, eigentlich WP:LD.)--El Duende 13:57, 3. Mär. 2011 (CET)

Das stimmt nicht, die Arbeit selber hat so gut wie keine Rezeption erfahren, nur die Plagiate darin. Für diese haben wir schon zwei sehr geeignete Lemmata. Welcher Schaden bei Löschung dieses Lemmas entstünde, ist also nicht erkennbar. "Einfach behalten" können wir es sowieso nicht, weil wir zur enzyklopädisch nachhaltigen Darstellung und Vermeidung von Redundanzen nach den Regeln verpflichtet sind. Jesusfreund 14:45, 3. Mär. 2011 (CET)
Wenn die Arbeit keine Rezeption erfahren hätte, hätten wohl auch die Plagiate nicht auffallen können. --Gonzo.Lubitsch 15:27, 3. Mär. 2011 (CET)
Es war nur eine einzige Rezension, die die Plagiatssuche ausgelöst hat, das ist zuwenig "Rezeption". Jesusfreund 15:31, 3. Mär. 2011 (CET)
Also ich seh im Artikel schon 3 Rezensionen in wissenschaftlichen Fachblättern und eine in der FAZ (wobei die eher satirisch ist). --Gonzo.Lubitsch 16:53, 3. Mär. 2011 (CET)
DBK:
Zum Salatblattfall gibt es auch nur einen Artikel, nämlich den über den Fall. Einen Extra-Artikel über das Salatblatt gibt es nicht. BerlinerSchule 15:32, 3. Mär. 2011 (CET)
Das Werk wäre auch ohne Affäre relevant, daher spielt es überhaupt keine Rolle wievele Rezensionen die Affäre ausgelöst haben. -- Jogo30 16:11, 3. Mär. 2011 (CET)
Ich sag' doch, dass es so relevant wäre wie das berühmte Salatblatt.
Es gehört in keine Kategorie von Werken, denn - wie vielleicht schon wenige Male gesagt - es ist kein Roman, kein Epos, kein Kinderbuch. Es ist aber auch keine Dissertation, sondern wollte nur eine sein. Das ist so wie jetzt die achtjährigen Polizisten und Prinzessinnen im Karneval. Es ist auch kein wissenschaftliches Werk, weil laut Definition ein wissenschaftliches Werk ein solches ist, in dem ein Wissenschaftler die Ergebnisse seiner Forschung darstellt. Es ist überhaupt kein Werk, sondern eine Kompilation. Wenn irgendwer falsche Picassos herstellt und verkauft, gibt es auch nur einen Artikel über den Fall als solchen, nicht über das Bild. BerlinerSchule 16:19, 3. Mär. 2011 (CET)
Es ist eine Dissertation, sie wurde bewertet und zwar mit summa cum laude und sie wurde Ausherhalb der Affäre in rezensiert. Eine Dissertation war sie schon bei Abagbe des Textet, denn die Dissertation ist Voraussetzung für ein Promotionsverfahren und nicht Ergebnis selbiger. Es ist eine Wissenschaftliche Arbeit, die verlegt wurde somit ist es ein Fachbuch im engeren Sinne, ein Sachbuch im weiteren Sinne und ein Literarisches Werk im weitesten Sinne, die rezensiert wurde und somit Sekundärliteratur besitzt und somit WP:RK#Bücher entspricht. Kurz und gut genauso relevant wie Harry Potter und der Stein der Weisen. Jogo30 16:30, 3. Mär. 2011 (CET)
Ich wollte ihn auch schon für den Literaturnobelpreis vorschlagen, powered by Xerox. Jetzt muss ich aber los, den Artikel über das Salatblatt schreiben. Viel Spaß noch mit Herrn Romancier Guttenberg. Ganz spannend ist ja das Kapitel, wo der Apatsche in den Fluss springt und erst im letzten Moment. BerlinerSchule 16:38, 3. Mär. 2011 (CET)
Manche scheinen einfach nicht zu kapieren dass der Begriff Literatur mehr ist als Schiller und Goethe. Sarkasmus und Ironie hingegen zeugt von Argumentslosigkeit, soviel dazu. -- Jogo30 16:43, 3. Mär. 2011 (CET)
Du gehst nunmehr zum persönlichen Angriff über, weil Dir nichts mehr einfällt, um die These zu verteidigen, eine Schrift, die wild zusammenkopiert ist, könne dennoch die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Forschungstätigkeit - die offensichtlich nicht stattgefunden hat - wiedergeben? Wirklich? Das beruhigt mich.
A propos Literatur: Die Geschichte der deutschen Literatur ist voll unverstandener Ironie. BerlinerSchule 16:59, 3. Mär. 2011 (CET)
Äh, ob die Diss irgendeinen wissenschaftlichen Wert hat, spielt absolut keine Rolle, solange sie extern rezipiert wird (wie hier geschehen). Wir bewerten bei Literatur oder Malerei auch nicht den künstlerischen Gehalt des Werks. --Gonzo.Lubitsch 17:07, 3. Mär. 2011 (CET)
Wir müssen den Wert nicht quantifizieren, das ist richtig. Ob es aber überhaupt ein wissenschaftliches Werk ist, spielt schon eine Rolle. BerlinerSchule 17:15, 3. Mär. 2011 (CET)
Wo bitte wurde ich persönlich? Ich habe lediglich deinen völlig deplazierten ironisch-sarkastischen Beitrag kommentiert. Wer im Schlachthof sitzt soll nicht mit Schweinen werfen! Es ist eine Dissertation, die angemommen wurde mit summa cum laude ausgezeichnet, veröffentlicht, rezensiert und rezepiert worden ist und das in einer breiten Öffentlichkeit. Das sind die Fakten, alles andere, jedwede Spekulation über den (jetzigen) "Wert" des Buches ist POV und tut zur Relevanz überhaupt nichts zur Sache. Selbst wenn du es als "Kompilation" bezeichnen willst ändert sich nicht an der Relevanz. Selbst eine "Sammlung der beliebtesten Blondinenwitze" könnte bei genügend Presse relevanz erzeugen, da ist genausowenig eigenes Schaffen dabei. Mal abgesehen davon spricht eine Zugriffszahl in den letzten zwei Tagen von 27536 eindeutig für Informationsbedarf. -- Jogo30 18:12, 3. Mär. 2011 (CET)
Wie ich es bezeichnen will, ist völlig egal. Es ist doch eine Kompilation. Ich gehe übrigens mal davon aus, dass keine der zahlreichen Blondinenwitzsammlungen in der Wikipedia einen Artikel hat; allenfalls gibt es eine kurze Definition des Blondinenwitzes allgemein. Sarkastisch ist übrigens mein Beitrag nicht - wie kommst Du darauf? Und mit der Ironie hattest Du ja angefangen, indem Du den ehrlichen Harry Potter dem weniger ehrlichen Freiherrn beigesellt hast. BerlinerSchule 19:11, 3. Mär. 2011 (CET)
Das war keine Ironie, sondern Ernst. Falls du mir eine Blondinenwitzsammlung nennen kannst, die ähnliche Presse hat, wie das hier, dann schreibe ich dir sofort einen Artikel. -- Jogo30 19:41, 3. Mär. 2011 (CET)
Die Presse ergibt sich nur aus dem Vergehen, nicht aus dem Machwerk an sich.
Ernst? Man muss die Bücher nicht gut finden, aber es sind eindeutig Werke der damit bekanntgewordenen Schriftstellerin. Damit also Werke. Das ist hier nicht der Fall. BerlinerSchule 19:54, 3. Mär. 2011 (CET)
Es wird nicht richtiger, wenn du es wiederholst. Die relevanzstiftenden Rezensionen waren alle vor der Affäre und sie verschwinden auch nicht nach der Affäre. Und es ist völlig unerheblich für die Relevanz, ob sich nun herausstellt, dass alles ein Plagiat ist. Relevanz verjährt nicht, durch die Affäre verstärkt sie sich zusätzlich. Aber was solls, hat ja sowieso keinen Wert, wenn ich diese Gebetsmühle ständig wiederhole. Mit einer Mord-Waffe ist das auch nicht zu vergleichen, eine solche wird nämlich in der Regel nicht von Schwarmintelligenzen in großangelegten Enthüllungswikis zerpflückt. Für ein Tötungsdelikt ist es auch völlig egal welche Waffe benutzt wird, im Gegensatz zu einem Plagiat, die auf einen bestimmten Text beschränkt ist. Aber wie gesagt ist sowieso vergebene Liebesmüh.-- Jogo30 22:02, 3. Mär. 2011 (CET)
Na, dann ist ja alles klar. Wer einen Artikel über seine Dissertation haben möchte, muss nur drei Leute dazu bringen, jeweils eine Rezension darüber zu schreiben. Auch wenn es gar keine Dissertation ist, sondern eine fröhliche Collage. BerlinerSchule 22:11, 3. Mär. 2011 (CET)
Doch es ist eine Dissertation. Mein Gott, da kann man doch nur noch wütend werden. Du willst deinen POV über das Werk duchboxen. Gibs doch einfach zu! Klar es ist ja so einfach jemanden dazu zu bringen sein Werk in einer Relevanten Zeitschrift zur rezensieren. Genauso einfach ist es für seine Liebesschnulze jemanden zu finden, der sie in mehreren relvanten Feuilletons rezensiert. Derartig alberne "Argumente" haben ja schon fast Trollqualität. Da hilft nur eins ingorieren, was ich jetzt auch tue. Also sowas ist mir doch noch nie untergekommen. -- Jogo30 22:25, 3. Mär. 2011 (CET)
Dass es einfach sei, schreibst Du. Aber so schwer ist es wirklich nicht.
Es gibt - jenseits Deiner bodenlosen Entrüstung - wohl kein anderes Beispiel dafür, dass eine Schrift, die zur Erlangung des Grades verfasst wurde, sich dann aber als nicht dazu geeignet herausgestellt hat, dennoch als Dissertation bezeichnet wird. BerlinerSchule 22:33, 3. Mär. 2011 (CET)
Erstens: Dass der Streit, ob das Buch auch jetzt noch als Dissertation zu bezeichnen ist, zwischen euch wohl nicht zu lösen ist, sollte euch beiden inzwischen doch klar sein - also spart euch lieber die Kilobytes. Zweitens kann ich jetzt aber auch nicht widerstehen: Es gibt zumindest in zahlreichen Promotionsordnungen das Konzept der abgelehnten Dissertation, die trotz der ausbleibenden Promovierung des Doktorkandidaten immer noch eine Dissertation (halt eine abgelehnte ist)... Alles Weitere dann unter Sophistik.--El Duende 22:57, 3. Mär. 2011 (CET)
Ich muss nach nochmaliger Lektüre der einschlägigen Relevanzkriterien meine Meinung ändern. Die Rezensionen, die bereits vor der Affäre erschienen (eine davon brachte die Lawine ins Rollen) machen das Werk tatsächlich nach unseren Relevanzkriterien relevant. In meinen Augen ein erneuter Beweis für die willkürliche Grenzziehung in vielen Bereichen - aber das brauchen wir hier ja jetzt nicht diskutieren. Die Rezensionen erfolgten zweifellos nicht wegen der besonderen Bedeutung des Buches, sondern wegen der Prominenz seines (vermeintlichen) Verfassers - aber Rezensionen sind's trotzdem. Und ob es jetzt rein formal noch eine Dissertation ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle - ebensowenig wie die lächerlich kleine Auflage, die fast jede Dissertation nun mal zuerst hat. Ob sie "summa cum laude" bewertet oder als Plagiat enttarnt wurde ist auch nicht erheblich. Und letztlich spielt's auch keine Rolle, dass sie eine politische Affäre ausgelöst hat (die einen eigenen Artikel hat) und einen Minister zu Fall brachte (der einen eigenen Artikel hat). Sie ist nach unseren derzeitigen RK relevant; der Artikel sollte daher bleiben. Er sollte sich auf das Werk konzentrieren und hinsichtlich des "Autors" und des Skandals auf die jeweiligen Artikel verweisen - er wird daher vermutlich recht kurz werden. Aber eine Existenzberechtigung hat er. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:16, 3. Mär. 2011 (CET)
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Kürzungen

Diese Kürzung hatte ich begründet. Sie liegt auf der Linie der bisherigen Diskussion, bei der zunächst die Notwendigkeit eines Hauptartikels zur Affäre erkannt und umgesetzt wurde, dann Teile aus diesem Artikel dorthin verlagert wurden.

Ich habe das nur fortgesetzt, um anschaulich zu machen, was übrig bliebe, nachdem alle Teile, die zur Affäre gehören, hier ausgelagert werden. Die Löschung der Inhaltsangabe habe ich ein paar Versionskommentare später damit begründet, dass diese "freihändig-quellenlos" erfolgte. Also ohne die nötige Sekundärliteratur, die den Inhalt der Diss ihrerseits zusammenfasst. Wenn Wikipedianer das tun, betreiben sie Theoriefindung, weil sie aus eigener Anschauung meinen feststellen zu können und zu dürfen, wo die Schwerpunkte der Arbeit liegen und welchen Gedankengang sie entfaltet. Das ist aber Aufgabe reputabler Rezensenten, zu denen wir nicht gehören. Jesusfreund 15:30, 3. Mär. 2011 (CET)

Nein sie war durch gar nichts begründet und schon gar nicht wurde sie hier diskutiert. -- Jogo30 16:15, 3. Mär. 2011 (CET)
Ich finde nicht, dass eine unbequellte Inhaltsangabe Theroriefindung ist. Aussagen werden in der WP mit Quellen belegt, so dass der Benutzer diese Aussagen auch selber überprüfen können. Wenn jemand nun den Inhalt überprüfen will, kann die Person die Dissertation lesen. Nimmt man Mal die Inhaltsangaben des Sachbuchs Deutschland schafft sich ab zum Vergleich, sind da Seitenangaben zu finden, und keine Sekundärliteratur. Das reicht doch auch völlig. Nichtmal der Inhalt zu Faust. Eine Tragödie. ist mit Sekundärliteratur belegt, obwohl dazu Literatur ohne Ende gibt. Es handelt sich ja nicht um eine Kritik oder Interpretion, sondern nur um eine kurze Inhaltsangabe. Die gehört einfach in den Artikel. --Christian140 16:25, 3. Mär. 2011 (CET)
Die Quelle für eine Inhaltsangabe ist das Werk selber. Ist nachprüfbar und somit keine Theoriefindung, du hast damit völlig recht @Christian. Jogo30 16:32, 3. Mär. 2011 (CET)
  • Ich sehe diese Diskussion als "erledigt" an: JFs Vorwürfe („TF“, „Quellenlosigkeit“) gegen die Inhaltsangabe sind nicht stichhaltig, wie vorstehend dargelegt. --Jocian 11:27, 10. Mär. 2011 (CET)
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Bezeichnung "wissenschaftliche Arbeit"

Aufgrund der Sachlage nach Aberkennung des Titels ist der Status der Arbeit Guttenbergs doch wohl kaum der einer "wissenschaftlichen Arbeit". (Dieser Status wurde von der Promotionskommision der Uni Bayreuth "aufgrund erheblicher wissenschaftlicher Mängel" aberkannt.) Diese Bezeichnung sollte im WP-Artikel daher auch nicht (zumindest nicht im Präsens) verwendet werden. Vorschläge für eine bessere Formulierung wären z.B: ... war eine wissenschaftliche Arbeit oder Die Arbeit mit dem Titel ... wurde als Dissertationsschrift eingereicht ... Allgemein sollte der Artikel im ersten Satz (oder zumindest Absatz) den aktuellen Status der Arbeit benennen. --Sarge 10:10, 25. Feb. 2011 (CET)

Guttenberg hat widerrechtlich Teile der wissenschaftlichen Arbeiten anderer Autoren benutzt, die aber durch diesen geistigen Diebstahl nicht ihre Qualität als wissenschaftliche Arbeit verlieren. Auch die (geklaute) Summe von Teilstücken aus wissenschaftliche Arbeiten hat daher immer noch die Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit, auch wenn es unbequem klingt. Eine schriftliche Arbeit von rund 400 Seiten kann man schlecht als Studie bezeichnen; der Begriff beeinhaltet etwas eher Kürzeres, Konzentriertes. Beanstandet wurde nicht die Qualität der Arbeit, sondern das unkorrekte Verhalten Guttenbergs. Hätte er anständig zitiert, hätte er wohl zwar nicht summa cum laude bekommen, aber die Arbeit wäre ohne Zweifel als Dissertation anerkannt worden. Die (berechtigte) Empörung über Guttenberg darf nicht zu Verzerrungen des Sachverhalts führen. --Ulrich Waack 12:36, 25. Feb. 2011 (CET)
Was wäre wenn....ohne hellseherische Fähigkeiten dürfte das nicht zu beurteilen sein. Die Einschätzung, es sei eine Studie ist allerdings auch willkürlich. Daher die Formulierung ein Schriftsatz. Das ist es unzweifelhaft. Dass es eine Dissertation sei, ist eine unbewiesene Behauptung. Im Gegenteil: Für einen Doktorgrad reicht das Papier bewiesenermaßen nicht. --DanielDüsentrieb 12:45, 25. Feb. 2011 (CET)
Der übliche Begriff für ein derartiges Druckwerk ist Kompilation. BerlinerSchule 13:08, 25. Feb. 2011 (CET)

Man braucht diesen Begriff nicht bemühen. Die Arbeit ist als Dissertation verfasst worden. Sie wurde also auch als wissenschaftliche Arbeit verfasst. Ob das Werk heute noch als wissenschaftliche Arbeit zu werten ist, obliegt nicht unserer Privatauslegung, sondern sollte, wenn überhaupt, extern beurteilt werden. Grüße von Jón + 13:16, 25. Feb. 2011 (CET)

Bezug etwas unklar. Einrückung wohin?
Die Arbeit sei als Dissertation verfasst worden. Nun, wohl in der Absicht, als solche ausgegeben zu werden. Aber offensichtlich nicht in der für Dissertationen üblichen Weise. Und überhaupt kann man nichts als Dissertation verfassen. Zur Inauguraldissertation wird die Schrift dadurch, dass die Uni sie als solche annimmt.
Und als wissenschaftliche Arbeit ist sie eben gerade nicht verfasst worden, weil das Kompilieren ohne Hinweis auf die Herkunft der zusammengepressten Stücke nicht zu den üblichen und ganz sicherlich nicht zu den zulässigen Arbeitsweisen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit gehört. Wem also Kompilation zu theoretisch ist, der möge Formschinken wählen. BerlinerSchule 13:42, 25. Feb. 2011 (CET)
Nochmal (wie oben) eine Dissertation ist kein Rechtsakt, sondern einfach eine Bezeichnung für einen Stapel Papier, der eine Doktorarbeit darstellt. Eine Dissertation bleibt es auch wenn diese nicht gewertet wird, nicht als ausreichend bewertet wird oder sich als Plagiat heraustellt. -- Jogo30 13:53, 25. Feb. 2011 (CET)
"Ein Stapel Papier, der eine Doktorarbeit darstellt" - köstlich. Die Darstellung war die Absicht. Aber wenn Bruno Ganz im Film einen Engel darstellt, ist er dennoch kein Engel. Die Meinung, die Natur einer Inauguraldissertation begründe sich nicht in der Annahme und Bewertung seitens der Universität, sondern bereits in deren äußerer Form (oder gar in der Absicht des Autors oder Kompilierers), dürfte nicht zu halten sein. Wer eine Banknote fotokopiert, der hat damit dennoch keine zweite Banknote - es ist und bleibt ein fotokopiertes Stück Papier. BerlinerSchule 14:04, 25. Feb. 2011 (CET)
Wenn du an der Schule eine Klassenarbeit schreibst und abschreibst und ne 6 dafür kriegst hast du trotzdem ne Klassenarbeit geschrieben. Hier nix anderes. Arbeit bleibt Arbeit. Beweise, dass eine Dissertation bzw deren Abgabe einen verwaltungsrechtlichen Akt darstellt, der nie stattgefunden hat, wenn das Promotionsverfahren (nachträglich) nicht bewertet oder als "nicht bestanden" gewertet wird dann können wir darüber reden. Fakt ist aber, dass die Arbeit angenommen wurde, dass die Arbeit bewertet wurde, dass das Promotionsverfahren stattgefunden hat. Weil ihm jetzt der Doktortitel enzogen wird, hat der Rest trotzdem stattgefunden. -- Jogo30 15:30, 25. Feb. 2011 (CET)

Ich würde mich Jogo da anschließen. "Wissenschaftliche Arbeit" und "Dissertation" ist einfach ein Genre, noch kein Qualitätsmerkmal; und auch eine mangelhafte oder mit unerlaubten Mitteln zustandegekommene Dissertation ist noch immer eine solche. Dass die Uni Bayreuth "wissenschaftliche Mängel" an der Arbeit feststellen kann, liegt ja eben genau daran, dass es sich um eine wissenschaftliche, d.h. an wissenschaftlichen Kriterien zu messende Arbeit handelt (und nicht um einen Brief, einen Roman oder irgendein anderes Schriftstück, für das wissenschaftliche Kriterien gleichgültig sind).--El Duende 15:51, 25. Feb. 2011 (CET)

"Beweise, dass eine Dissertation bzw deren Abgabe einen verwaltungsrechtlichen Akt darstellt" - habe ich nie behauptet. Die Dissertation ist mitnichten ein verwaltungsrechtlicher Akt. Sogar die Wikipedia teutsch weiß: "Eine Dissertation (kurz Diss.) oder Doktorarbeit, seltener Dissertationsschrift oder Doktorschrift (offiziell auch Inauguraldissertation, Antritts- oder Einführungsdissertation) ist eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades an einer Universität oder einer Hochschule mit Promotionsrecht."
Zur Erlangung - das heißt nicht, dass jemand damit erlangen möchte (das wollen viele). Das heißt, dass jemand damit erlangen kann.
Übrigens ist auch die 6 keine 6, sondern nur die arithmetische Einordnung (wenn es denn so ist) einer Arbeit, die nicht etwa eine 6 bekommen hat (wegen ungenügenden Inhaltes), sondern eine nicht gewertete Arbeit, weil sie annulliert wurde. Aber mir soll's recht sein, hier wird ja ohnehin eine Menge zusammengeschrieben. BerlinerSchule 17:41, 25. Feb. 2011 (CET)
Du wiederlegst dich mit dem was du schreibst selber. Eben weil eine Dissertation kein verwaltungrechtlicher Akt ist, ändert sich bei der nachträglichen Nichtbewertung, aufgrund von Plagiaten, nichts daran, dass das Werk selber eine Dissertation ist und bleibt. Lediglich der verwaltungrechtliche Vorgang der Verleihung der Doktorwürde wird zurückgenommen und die dazuführenden Prüfungen, nämlich die Bewertung der Dissertation und des Rigorosums als nichtbestanden eingestuft. -- Jogo30 13:03, 26. Feb. 2011 (CET)
Noch nicht klar? Das was Du als verwaltungsrechtlichen Vorgang bezeichnest (ich hätte ihn wohl als akademischen Vorgang oder so aufgefasst, aber das ist ziemlich egal), macht eine Schrift zur Dissertation. Nehmen wir mal an (kommt vor), dass jemand noch nicht so weit ist, sondern erst seine Magisterarbeit schreibt oder Bachelorarbeit oder wie das heute heißt. Der Junge oder das Mädchen ist nicht nur ein kleines Genie, sondern auch sehr fleißig, wird auch gut betreut, und die M-Arbeit oder B-Arbeit ist von hervorragender Qualität (kommt vor), so dass etliche fachkundige Professoren sagen Die ist super; ein eigenständiger und wichtiger Beitrag zur Forschung auf dem Gebiet; besser als die meisten Inauguraldissertationen für den Doktorgrad! Zum B-Abschluss gibt es also eine eins plus mit Sternchen dran, die Arbeit läuft um, ein Verlag gibt sie heraus. Und - wie gesagt - die Arbeit ist wirklich so gut, dass jeder sie für eine Dissertation hält. Ist sie nun eine? Na?
Ist sie nicht... BerlinerSchule 14:56, 26. Feb. 2011 (CET)
Also wenn man sich an die Wikipedia-Definition für wissenschaftliche Arbeit hält ("Eine wissenschaftliche Arbeit ist ein systematisch gegliederter Text, in dem ein Wissenschaftler das Ergebnis seiner eigenständigen Forschung darstellt."), ist Guttenbergs Dissertationsschrift keine wissenschaftliche Arbeit, da sie nicht auf eigenstädiger Forschung sondern auf Plagiaten beruht. Zutreffender wäre die Bezeichnung "Plagiatssammlung".--Briefkasten300 17:00, 26. Feb. 2011 (CET)
Ich plagiiere mal einen Benutzer, der oben Kompilation vorschlug. Ersatzweise Formschinken. Die Eigenschaft einer zum Teil wissenschaftlichen Arbeit können wir dem Machwerk allerdings nicht absprechen, wenn nur Teile plagiiert sind. Es könnte also auch eigenständige Forschung dabeisein. Keinesfalls ist es eine Dissertationsschrift... BerlinerSchule 17:10, 26. Feb. 2011 (CET)

Ich finde die jetzige Formulierung ("die von KTG als Dissertation eingereicht wurde") ganz passend, damit brauchen wir uns auch nicht mehr darüber zu streiten, ob das Ding jetzt eine Dissertation ist und bleibt oder ob es mit der Aberkennung des Doktorgrads auch den Status als Diss verloren hat. Nur die Behelfskonstruktion "ist eine Schrift" finde ich etwas unglücklich, der Link ist schon arg unspezifisch. Könnten wir uns da auf "wissenschaftliche Arbeit" einigen - eben in dem Sinn, dass es ein Werk ist, das an wissenschaftlichen Ansprüchen zu messen ist? ("Kompilation" trifft es in meinen Augen nicht; in einer Kompilation werden nämlich die Verfasser der Originaltexte im Allgemeinen genannt. Außerdem sind Kompilationen als überblickshafte Literatursammlung für einen bestimmten Zweck gedacht, für den die Arbeit, um die es hier geht, nicht gedacht ist; sie kann deshalb auch nicht sinnvollerweise an diesem Maßstab gemessen werden. Die Metapher Formschinken schließlich ist sicher eine schöne und treffende Bezeichnung für das, was Guttenberg da abgeliefert hat, aber leider eher für eine Polemik als für eine Enzyklopädie geeignet.)--El Duende 18:28, 26. Feb. 2011 (CET)

(BK) Blödsinn nicht jede wissenschaftliche Arbeit die verlegt wird ist eine Dissertation. Und auch nicht diejenige Arbeit von der "jeder glaubt" es sei eine Dissertation ist eine. Sondern der Begriff "Dissertation" ist mit dem Promotionsverfahren verbunden.

Die Arbeit, die ich beim Promotionsausschuss abgebe ist die Dissertation. Eine Dissertation ist nicht erst dann eine Dissertation, wenn die Gutachten positiv sind oder ich das Ding veröffentliche, sondern schon dann, wenn ich sie ausdrucke und abgebe. Sie ist Vorraussetzung des Promotionsverfahrens und nicht Ergebnis selbigen. -- Jogo30 18:42, 26. Feb. 2011 (CET)

@Beide:
Das PQP war schon richtig, es kommt ja gleich der zweite Satz...
Hätten sie ihn mal "raus"gesetzt, vorher...
"Ausdrucken" ist auch köstlich. Ein bisschen mehr hat er ja schon getan.
Eine Kompilation zeichnet sich nicht durchweg durch Quellennachweise aus, ganz im Gegenteil.
Voraussetzung und Ergebnis schließen einander auch hier nicht aus. Es ist wie die Hochzeit und die Braut. Ohne Braut keine Hochzeit, aber wenn sie die Hochzeit absagt, ist die Braut auch keine Braut mehr. BerlinerSchule 18:57, 26. Feb. 2011 (CET)

Ebenfalls @beide: Die Frage, ob das Ding jetzt noch eine Dissertation ist, ist doch ein Streit um Kaisers Bart, genauer: eine reine Definitionssache. Grundsätzlich denke ich persönlich, dass auch eine abgelehnte Dissertation noch eine Dissertation ist; aber die Frage braucht hier wirklich nicht beantwortet zu werden. Denn das Ding wurde jedenfalls "als Dissertation abgegeben": So steht das jetzt im Artikel, und dem sollten hier doch alle zustimmen können, oder? Zur Kompilation: Wie ich jetzt schon mehrmals angesprochen habe, geht es bei der Angabe einer Textgattung auch um die Maßstäbe, an denen ein Werk zu messen ist. Da "Verfassung und Verfassungsvertrag" aber nicht dazu gedacht ist, die Funktionen einer Kompilation zu erfüllen, lässt es sich auch nicht sinnvoll an diesem Maßstab messen. Zudem haben Kompilationen natürlich auch gewisse gattungstypische formale Merkmale, die "Verfassung und Verfassungsvertrag" nicht hat. Vergleicht man den Sachsenspiegel, "Verfassung und Verfassungsvertrag" und eine gute Doktorarbeit, sagen wir: Der Liebesbegriff bei Augustin, wird man (wenig überraschend) in Aufbau, Stil etc. zwischen den letzten beiden mehr Ähnlichkeiten finden als zwischen den ersten beiden. Ist es nicht wirklich die einfachste Variante, das Ding als eine wissenschaftliche Arbeit zu bezeichnen (die, wie aus dem weiteren Artikel hervorgeht, aufgrund zahlreicher Plagiate den wissenschaftlichen Maßstäben zu Erreichung des Doktorgrades nicht genügt, sodass der zunächst erteilte Doktorgrad wieder entzogen wurde)?--El Duende 19:30, 26. Feb. 2011 (CET)

Ausgedruckt hat er sie ja selbstverständlich erst, nach dem er das Abschreiben vollendet hatte ;-) Eine Braut bleibt übrigens auch dann ein Braut, wenn die Hochzeit abgesagt wird, solange die Verlobung nicht gelöst wird. Genauso ist es hier, die Promotion wurde zwar nachträglich abgesagt (Hochzeit), aber die Verlobung (Abgabe der Arbeit) hat trotzdem stattgefunden. ;-) -- Jogo30 20:01, 26. Feb. 2011 (CET)
Hallo, Jogo30, magst du vielleicht mal ein Wort zu meinem Vorschlag sagen, bei der jetzigen Formulierung zu bleiben, durch die man sich die Frage, ob das Ding noch immer eine Dissertation und die Braut noch immer verlobt ist, einfach sparen kann? Natürlich können du und Berliner Schule auch noch weiter über des Esels Schatten streiten, aber ganz pragmatisch ist das doch eigentlich unnötig, oder?--El Duende 20:31, 26. Feb. 2011 (CET)
Die Formulierung kann sicher so bleiben. Sie sagt ja nichts anderes aus, dass er seine Dissertation abgegeben hat und das ist wohl kaum abstreitbar.-- Jogo30 11:39, 27. Feb. 2011 (CET)
"Seine" ist wieder gut - aber die jetzige Formulierung ist OK. BerlinerSchule 15:28, 27. Feb. 2011 (CET)
Naja der Packen Papier hat ihm dann schon noch gehört, hat ja nix mit dem Inhalt zu tun. ;-)

Inhaltsangabe

Die Inhaltsangabe wurde hier mit der Begründung Inhaltsangabe ist freinhändig-quellenlos verfasst worden. Muss das nicht so sein? Die Quelle für den Inhalt ist doch das Werk selber! Es ist doch besser, einen Text selber zu verfassen, als aus einer Zeitung o.ä. abzuschreiben. Wenn ich jetzt an die ganzen Filmartikel denke, die mit "exzellent" ausgezeichnet wurden. Da hat auch keine Inhaltsangabe eine Quelle. --Christian140 13:24, 3. Mär. 2011 (CET)

Richtig, deshalb sind diese Artikel auch löschanfällig. Jesusfreund 15:33, 3. Mär. 2011 (CET)
Die meisten Artikel über literarische Werke haben Inhaltsangaben, die durch eigenes Lesen entstanden sind. "Löschanfällig" ist da gar keiner, genausowenig wie bei Filmartikeln. Das ist allein Privatmeinung und Panikmache von Jesusfreund und wird durch gar nichts belegt. -- Jogo30 16:14, 3. Mär. 2011 (CET)
So ist es. --Jocian 11:28, 10. Mär. 2011 (CET)

Straffung des Abschnitts Rezeption

Die jetzt von Make umgesetzte Neustrukturierung dieses Abschnitts und die von ihm vorgenommenen Kürzungen, insbesondere auch im Unterabschnitt "Plagiatsaffäre", begrüße ich.
Weitere Kürzungen halte ich nicht für erforderlich, allenfalls im Zuge einer weiteren sprachlichen Glättung (Kleinkram habe ich bereits bepusselt) und bei der Einarbeitung von „besseren“ Belegen. Die sich unmittelbar auf den Inhalt der Dissertation beziehenden „Ereignisse“ und Fakten (z. B. Verwendung von Arbeiten der Wissenschaftlichen Dieste des Bundestags, Erkenntnisse des GuttenPlag Wikis, Täuschungsvorwurf) gehören mMn in jedem Fall mit in diesem Werk-Artikel. Meinungen dazu? --Jocian 12:03, 10. Mär. 2011 (CET)

Soweit ich WP:Q richtig verstehe, müssen Artikel auf Sekundärliteratur aufbauen. Hier kommen dazu wohl Rezensionen in Frage, vor allem die, die die Plagiatsfunde berücksichtigen. Dann kann zumindest folgende Formulierung in der Einleitung sicher nicht aufrecht erhalten bleiben:

Im Februar 2011 wurde in einer Rezension des Werks ein Plagiatsvorwurf erhoben.[1] Verbunden mit hoher medialer Aufmerksamkeit kam es in der Folge zu weiteren Plagiatsvorwürfen. Um die Plagiatsvorwürfe zu untermauern, ...

Es wurden vielmehr tatsächliche Plagiate gefunden; der "Vorwurf" beruhte also von Anfang an auf Fakten. Der Begriff "Plagiat" bedeutet nämlich nur, dass Textpassagen ohne Quellenangabe aus anderen Werken übernommen wurden. Dies hatte bereits Fischer-Locarno nachgewiesen, indem er kopierte und originale Passagen in seiner Rezension gegenüberstellte. Es muss also in etwa heißen:

Ab dem 16. Februar fand ein Rezensent einige Plagiate in der Arbeit und löste damit die Plagiatsaffäre Guttenberg aus, in deren Verlauf das dazu gegründete GuttenPlag Wiki weitere Plagiate entdeckte und veröffentlichte. Dies führte...

Diese Feststellung führt mich zu der Frage, ob dieser Artikel nicht einige der wichtigsten Plagiatfunde dokumentieren sollte, die ja nun ein großen Teil des Inhalts ausmachen.

Der momentan noch sehr ausführliche Teil "Rezeption" dagegen erscheint mir fast entbehrlich, da es genau dafür ja den Artikel Plagiatsaffäre Guttenberg gibt. (Diese ganze Affäre war eine einige "Rezeption", wenn man so will; bzw. die Arbeit wurde fast nur innerhalb der laufenden Affäre "rezipiert", sprich untersucht.) Damit würde man diese Themen besser aufteilen: Dieser Artikel wäre für den Inhalt der Arbeit zuständig, jener für die Reaktionen auf die Plagiatsfunde darin, also für den Affärenverlauf. Kopilot 12:21, 10. Mär. 2011 (CET)

Reduktion von Redundanzen

Im Buch-Artikel geht's nur um das Buch, was drin steht, wie es rezensiert wurde und Auslöser der Affäre war. Die Affäre selbst hat dort nichts zu suchen... Der Artikel hier [Plagiatsaffäre Guttenberg] ist die Voraussetzung, um inhaltliche Verdopplungen in verschiedenen Artikeln zu vermeiden... --plauz 14:06, 3. Mär. 2011 (CET)

Dieser Auffassung haben auf Diskussion:Plagiatsaffäre Guttenberg mehrere beteiligte Benutzer zugestimmt (El Duende, Jocian, Slartibartfass). Ein einzelner Widerspruch blieb antwortlos.

Ich habe daher gestern versucht, diese Vorgabe weiter umzusetzen, und dazu sowohl dort als auch hier Überschneidungen zu reduzieren. Dort kann die Entstehungsgeschichte der Dissertation, hier können die von den Plagiatsfunden ausgelösten Reaktionen nur knapp zusammengefasst werden. Deshalb erscheint es mir nur logisch, die Affären- und Reaktionsteile hier weiter zu straffen. Ich mache dazu gleich einen Vorschlag in Form einer noch ungesichteten Bearbeitung. Kopilot 08:58, 11. Mär. 2011 (CET)

Da der Konsens oben sich auch auf den Satz "Die Affäre selbst hat dort nichts zu suchen" bezieht, habe ich den Teil "Reaktionen" nun aufgelöst und im Teil "Plagiatsfunde" nur noch die Gesamtergebnisse, nicht mehr Details zum Verlauf der Affäre zusammengefasst. Alles Übrige kann man ja im Hauptartikel sowie im Artikel zum GuttenPlag Wiki detailliert nachlesen. Beide sind prominent verlinkt. Ich glaube, dass der Baustein nunmehr entfernt werden kann. Kopilot 10:33, 11. Mär. 2011 (CET)

Kompliment für die Art, wie du die Redundanz abgebaut hast. Ich finde die jetzige Zusammenfassung im Abschnitt "Plagiatfunde und ihre Folgen" in Länge und Schwerpunktsetzung sehr gelungen.--El Duende 13:50, 13. Mär. 2011 (CET)

Irreführende Einleitung

Die Einleitung wurde nun wieder geändert. Da steht jetzt (und das hängt tatsächlich einfach so in der Luft, ohne jeden Kontakt zur Realität): "...ist die juristische Dissertation des CSU-Politikers Karl-Theodor zu Guttenberg. Er schrieb sie..."

In derselben Version der Wikipedia - der deutschsprachigen - ist eine Dissertation so definiert: "Eine Dissertation (kurz Diss.) oder Doktorarbeit, seltener Dissertationsschrift oder Doktorschrift (offiziell auch Inauguraldissertation, Antritts- oder Einführungsdissertation) ist eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades ..."

Sollte man nun, um diese seltsame Formulierung hier rechtfertigen zu können, diese Definition ändern und schreiben ""Eine Dissertation (kurz Diss.) oder Doktorarbeit, seltener Dissertationsschrift oder Doktorschrift (offiziell auch Inauguraldissertation, Antritts- oder Einführungsdissertation) ist eine wissenschaftliche Arbeit, die zum Zwecke der Erlangung eines Doktorgrades ... eingereicht wird"? Denn hier hat es ja nicht funktioniert. Das wäre schon mal die erste Änderung an einem anderen Artikel, die für das Behalten der hiesigen Formulierung nötig wäre.

Nun verweist aber, wie gesagt, die Definition von "wissenschaftliche Arbeit" auf den entsprechenden Artikel. In dem heißt es "Eine wissenschaftliche Arbeit ist ein systematisch gegliederter Text, in dem ein Wissenschaftler das Ergebnis seiner eigenständigen Forschung darstellt." Das ist nun hier nicht der Fall. Wenn unbedingt die hiesige Formulierung beibehalten werden muss, ist also die Definition im Artikel "Wissenschaftliche Arbeit" zu ändern. Vorschlag: "Eine wissenschaftliche Arbeit ist ein systematisch gegliederter Text, in dem ein Wissenschaftler das Ergebnis seiner eigenständigen Forschung darstellt, oder der den Eindruck erwecken soll, dass ein derartiges Ergebnis dargestellt werde."

Schließlich trifft auch das "Er schrieb sie..." nicht zu. Da in der Einleitung auch der Begriff "Dissertation" steht, ist jedem Leser klar, dass das Verb "schreiben" hier nicht im Sinne der Tätigkeit einer Sekretärin oder eines (Kugel-)Schreibers oder meinethalben im Sinne eines Vierjährigen, der stolz seinen Namen schreibt (id est: malt), gebraucht wird, sondern im Sinne von "verfassen". Da das aber offensichtlich nicht der Fall war (copy&paste in ist definitiv kein Verfassen, sondern ein Kompilieren), ist das Verb "schreiben" hier irreführend.

Ich bitte darum, diese Falschangaben zu korrigieren oder ersatzweise in den beiden angegebenen Artikeln die Definitionen dem hier gewünschten Erkenntnisstand anzupassen. Vorsichtshalber sage ich schon mal, dass auf Beiträge von Leuten, die keine Ahnung davon haben, was eine wissenschaftliche Arbeit ist (leider gab es solche in den Diskussionen und sie waren nicht hilfreich), durchaus verzichtet werden kann. Danke, BerlinerSchule 15:16, 13. Mär. 2011 (CET)

Tja, Sprache hat ihre Tücken und passt sich nicht von allein der miesen Realität an. Jedoch finde ich solche länglichen, ein wenig trolligen Ausführungen dazu wenig hilfreich. Man merkt ihnen an, dass du dich an ein imaginäres Publikum wendest und von ihm erwartest, was du hier offensichtlich selber hättest tun können.
Anderswo ist anderswo. Und du würdest bei Ehe eine denkbare Definition "Versprechen auf lebenslange Partnerschaft" auch nicht in "Täuschungsritual zur Scheidungsvorbereitung" umwandeln, nur weil die meisten Ehen geschieden werden. Kopilot 17:01, 13. Mär. 2011 (CET)
Deine unverschämte Antwort ist nicht hilfreich.
Das imaginäre Publikum sind ganz einfach die, die hier mitlesen und -arbeiten, möglichst abzüglich derjenigen, die keine Ahnung vom Thema haben.
Offensichtlich selber - gerade die von mir damals verfasste Version war ja nun zu dieser Lügeneinleitung umgebastelt worden.
Mit "anderswo ist anderswo" ist gemeint, dass die Definition, auf die von hier verwiesen wird, gerne was völlig anderes sagen darf? Oder was? BerlinerSchule 18:59, 13. Mär. 2011 (CET)
"Lügeneinleitung"? "Unverschämt"? Ich habe Ihren berechtigten Einwand für diesen Artikel doch sofort umgesetzt und verteidige keine "Lügen" (es waren eher Ungenauigkeiten, Fehler bzw. Irrtümer).
Wenn Sie sich zu den Mitarbeitern rechnen, dann arbeiten Sie doch einfach mit. :::Sie können doch an anderen Definitionen herumbasteln, soviel Sie wollen. (Komisch, dass man Sie daran erinnern muss.) Kopilot 20:01, 13. Mär. 2011 (CET)
Unverschämt war Dein Ton.
Du weißt genau, wie intensiv hier an dem Artikel herumgestritten wurde. Da ist es immer sinnvoll, Probleme zunächst auf der Diskussion zu signalisieren. Und es waren natürlich keine Irrtümer, da es ja noch vor wenigen Tagen korrekt dagestanden hatte.
Die jetzige Version ist besser - danke - aber auch noch nicht fehlerfrei. BerlinerSchule 20:10, 13. Mär. 2011 (CET)
Nunmehr Deinem Rat gefolgt und Einleitung korrigiert - Dein Wort in des imaginären Publikummes Ohr, dass daraus nicht gleich wieder ein edit war werde... BerlinerSchule 20:17, 13. Mär. 2011 (CET)
Ich beglückwünsche Sie, dass Sie Ihre Probleme mit der Einleitung in die Tat umgesetzt haben, obwohl die anderen Definitionen nach wie vor unverschämterweise nicht auf die Guttenberg-Affäre passen.
An den Versionen davor sehen Sie, dass ich Ihren Einwand auch pragmatisch umzusetzen versuchte und es abgelehnt wurde.
Wenn nun irgendwer einwendet, dass auch eine plagiierte Dissertation immer noch eine ist, dann können Sie gern erneut "Unverschämtheit" rufen.
Ich habe in den paar Tagen hier schon viel darüber gelernt, wie es hier so läuft: Zum Beispiel: Immer schön übertreiben, so oft es geht Extreme bemühen und Verallgemeinerungen, sofort das Mieseste von anderen denken, möglichst nie über sich lachen, und immer schön Recht behalten wollen, bei jeder noch so lächerlichen Kleinigkeit - um nachher eben nur Recht zu haben, aber keinen Spaß. Lassen Sie sich bloß nicht beirren. Guten Abend. Kopilot 20:24, 13. Mär. 2011 (CET)
Wenn Du Dir ein paar Versionen mehr anschaust, erfährst Du, was hier vor Deinem Eintreffen geschah.
Du solltest an Deinem Stil und vor allem an Deinen Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen noch ein wenig arbeiten. BerlinerSchule 20:29, 13. Mär. 2011 (CET)
Aber das tue ich doch laufend, merken Sie das etwa nicht? Auf diese Weise erkenne ich wenigstens die Wikipedia-Leute, die noch Humor haben und Spaß vertragen. ;-) Kopilot 20:40, 13. Mär. 2011 (CET)

PQP in der Einleitung...

..hat durchaus Sinn, weil es diese als Vorgeschichte deutlich vom Folgenden distanziert. Es bleibt also unklar, warum das nun wieder raus soll. BerlinerSchule 21:39, 13. Mär. 2011 (CET)

Die Einleitung ist doch einfach eine Narration: Erst wurde das Ding eingereicht, dann bewertet, dann Plagiate entdeckt, dann der Doktorgrad entzogen, und im Moment prüft die Untersuchungskommission auf vorsätzliche Täuschung. Solange das alles einfach in chronologischer Reihenfolge erklärt wird, gibt es keinen Grund, eine andere Zeitstufe zu verwenden als "die Vergangenheitsform, die abgeschlossene Ereignisse beschreibt" (Zitat aus Präteritum).--El Duende 21:48, 13. Mär. 2011 (CET)
Dann kannste das PQP überhaupt abschaffen. Es gab eine Vorgeschichte, bestehend aus Abgabe und Benotung. Dafür hatte sich (fast) kein Mensch interessiert (Zitat aus Plusquamperfekt: "Es wird für den Zeitraum benutzt, der zeitlich vor einem Referenzpunkt in der Vergangenheit liegt, wobei sich der Referenzpunkt aus dem Kontext des Textes bzw. der Erzählung ergibt (Bsp.: „Ich machte einmal eine Prüfung“). Um noch weiter in die Vergangenheit zurückzugreifen, wird das Plusquamperfekt verwendet („Ich hatte vorher für die Prüfung gelernt“)."). Jahre später fand dann zufällig jemand die Plagiate und sehr schnell bekam die Sache dann eine eigene Dynamik. BerlinerSchule 21:55, 13. Mär. 2011 (CET)

Ausgewählte Teile als PDF bei Duncker & Humblot

Bei D&H findet man noch das Vorwort und das Inhalts- und Sachwortverzeichnis (PDF). Soll man die Links im Text als FN einbauen? Vielleicht das blumige "Vorwort"?

--Erdbeerquetscher 19:40, 25. Mär. 2011 (CET)

70 Jahre nach dem Tod aller Autoren: Ja. BerlinerSchule 19:43, 25. Mär. 2011 (CET)
???? Soll man die Links zu den PDFs (zum Beispiel: Vorwort) als FN einbauen? --Erdbeerquetscher 19:48, 25. Mär. 2011 (CET)
Gibt das Vorwort irgendeine weiterführende Information über das Thema? Tut es nicht. Was aber ist "FN"? WSDH? BerlinerSchule 21:16, 25. Mär. 2011 (CET)

Das Vorwort wird im WP-Artikel mehrmals erwähnt, und es wird mehrmals daraus zitiert.

  • Im Vorwort schrieb er, seine Dissertation entspringe einer „ungewöhnlichen Verkettung von Glücksfällen“. Aufgrund „freiberuflicher wie später parlamentarischer ,Ablenkung'“ habe er sie zunächst nicht, durch eine „Mischung aus eherner professoraler Geduld (wie Liebenswürdigkeit), sanftem, aber unerbittlichem familiären Druck und wohl auch ein wenig der beklagenswerten Eitelkeit“ schließlich aber doch abgeschlossen.[11]
  • Im Vorwort wird hingegen erwähnt: „Die Betrachtungen und Bezugnahmen dieser (2006 eingereichten) Monographie gehen nunmehr bis in das Jahr 2007 – abgesehen von einigen punktuell aktualisierten Gedanken.“ Das Vorwort weist folgende Datierung auf: „Berlin, im Winter 2008“.
  • Die Rezension in der FAZ beschränkte sich demgegenüber auf einen ironischen Kommentar des Vorworts zur Dissertation, in welchem der Rezensent ein Produkt beklagenswerter Eitelkeit sah.

FN=Fußnote --Erdbeerquetscher 12:01, 26. Mär. 2011 (CET)

Bild-Copyright-Frage

Das Cover des Buches ist zweimal verhanden in den commons, beide mal als gemeinfrei gekennzeichnet, in einem Fall, weil die Schutzrechte abgelaufen seien (hä?). Frage: Hat der Verlag kein Copyright an seinem eigenen Cover? Kann ich einen Buchtitel fotografieren und hier als gemeinfrei reinstellen? Schöpfungshöhe ist ja wohl bei einem Buchcover erreicht, meine ich, und eigentlich müsste D&H die Rechte haben. (nicht signierter Beitrag von 85.182.83.65 (Diskussion) 19:14, 3. Aug. 2011 (CEST))

Fehlende Belege

In den ersten Sätzen des Abschnittes Ausgaben steht, welches Textsatzsystem und welche Schriftgröße verwendet wurde, und auch etwas zur Kontrolle des Manskriptes. Wo bzw. wie kann man das überprüfen? --Fit (Diskussion) 04:48, 15. Jul. 2012 (CEST)

Die Angaben zum Satzsystem, zur Schrift und zur Rechtschreibung habe ich als unwichtig entfernt: TeX ist seit Jahrzehnten eine Standardsoftware, die Erwähnung des Wald- und Wiesen-Schriftschnitts Times/Nimbus eher albern, und mangelhaftes Lektorat fällt auf den Verlag zurück.
Die Zitate aus Impressum und Vorwort lassen sich leicht anhand eines gedruckten Exemplars überprüfen. Diskussionsbedarf besteht wohl noch für die zwei Sätze: "Die meisten Schriften dieser Verlagsreihen werden von Herausgebern kontrolliert. Die Unterschiede zwischen dem im Rahmen des Promotionsverfahrens eingereichten Werk und der Druckversion sind bislang unbekannt."
--grixlkraxl (Diskussion) 12:16, 16. Jul. 2012 (CEST)
Ach menno, dabei hätte mich wirklich interessiert, wie man das belegt. Aber ich kann mit dem Entfernen leben.
Den ersten von dir angesprochenen Satz kann man aus meiner Sicht streichen, denn da weiß ich noch nicht mal, welche Information er so richtig liefern soll. Da ist selbst die Schriftart interessanter.
Und ob man zu den im Rahmen des Promotionsverfahrens eingereichten Exemplaren überhaupt etwas schreiben muß, möchte ich auch bezweifeln. Aber wenn man einen Link auf zur Promotionsordnung setzt, könnte man schreiben: Zudem erforderte das Promotionsververfahren schon die Einrichung von gedruckten Exemplaren; und dann könnte man evtl. noch ergänzen von denen die spätere veröffentlichte Version in der Regel geringfügig abweicht, wenn man das denn belegen kann... Oder reicht da trotz Wikipedia:Belegpflicht auch das Wissen vieler, daß es so ist?
Einen Link zur Promotionsordnung finde ich grad auf die Schnelle nicht. --Fit (Diskussion) 01:22, 17. Jul. 2012 (CEST)