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Götz Schulte

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Götz Schulte (* 1958 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.

Nach einer Ausbildung zum Maschinenschlosser, Bühnentechniker und Inspizienten absolvierte Götz Schulte ein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin,[1] gefolgt von Engagements am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, am Theater Freiburg,[2] am Berliner Ensemble, dem Schauspielhaus Düsseldorf, dem Münchner Residenztheater[3] und dem Theater in der Josefstadt.[4]

In München war Schulte in zahlreichen Inszenierungen zu sehen, wie Thomas Bernhards Stück Vor dem Ruhestand, Kabale und Liebe von Friedrich Schiller, William Shakespeares Komödie Was ihr wollt oder Schillers Räuber. Peter Zadek, Einar Schleef, George Tabori und Karin Henkel waren einige Regisseure, mit denen er in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat.[3]

Gelegentlich steht Schulte auch vor der Kamera. 2013 spielte er in Caroline Links Kinofilm Exit Marrakech, im Fernsehen war er unter anderem in zwei Tatort-Folgen als Staatsanwalt zu sehen. Wesentlich umfangreicher ist seine Arbeit für den Hörfunk. Seit Mitte der 1980er-Jahre hat Schulte in etwa 200 Produktionen mitgewirkt, zunächst für den Rundfunk der DDR, ab 1990 dann für verschiedene deutsche Sender.

Theaterrollen (Auswahl)

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Schauspielhaus Düsseldorf

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Residenztheater München

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Zentraltheater München

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Hörspiele (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Götz Schulte. kulturserver.de, abgerufen am 12. Juli 2020.
  2. Ensemble & Mitarbeiter (Memento vom 3. November 2005 im Internet Archive), theater.freiburg.de, abgerufen am 12. Juli 2020.
  3. a b Götz Schulte (Memento vom 23. März 2019 im Internet Archive), residenztheater.de, abgerufen am 17. Mai 2017.
  4. Götz Schulte. josefstadt.org, abgerufen am 12. Juli 2020.
  5. Sabine Leucht: Ein mutiges Reh und Blicke zum Steinerweichen. In: https://www.nachtkritik.de/. 18. Januar 2014, abgerufen am 10. Juni 2025.
  6. Was ihr wollt von William Shakespeare. In: https://amelie-niermeyer.com/. Abgerufen am 10. Juni 2025.
  7. Petra Hallmayer: Träum dich schuldi: Die Netzwelt - Am Münchner Residenztheater inszeniert Amélie Niermeyer die Dystopie von Jennifer Haley. In: https://nachtkritik.de/. 26. September 2015, abgerufen am 10. Juni 2025.
  8. Wolf Banitzki: Cuvilliéstheater Die Netzwelt von Jennifer Haley. In: https://theaterkritiken.com/. Abgerufen am 10. Juni 2025.
  9. Petra Hallmayer: Brisante Fragen im boulevardesken Gewand - Geächtet - Ayad Akhtar führt uns am Residenztheater München unsere Vorurteile, Romantisierungen und unseren Rassismus vor. In: https://nachtkritik.de/. 4. Februar 2016, abgerufen am 9. Juni 2025.
  10. Wolf Banitzki: Großer Zauber - Residenztheater - Rückkehr in die Wüste von Bernard-Marie Koltès. In: https://theaterkritiken.com/. Abgerufen am 9. Juni 2025.
  11. Der stumme Diener. Freie Szene München, abgerufen am 30. Dezember 2024.
  12. Max Kuhlmann: THEATER: Harold Pinter – Der stumme Diener. In: https://qooz.de/. Max Kuhlmann, 2. Februar 2024, abgerufen am 9. Juni 2025.