Großer Preis von Mexiko 2015

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 Großer Preis von Mexiko 2015
Renndaten
17. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2015
Streckenprofil
Name: Formula 1 Gran Premio de México 2015
Datum: 1. November 2015
Ort: Mexiko-Stadt
Kurs: Autódromo Hermanos Rodríguez
Länge: 305,584 km in 71 Runden à 4,304 km

Zuschauer: ~ 112.000
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:19,480 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:20,521 min (Runde 67)
Podium
Erster: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Dritter: Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams

Führungsrunden

Der Große Preis von Mexiko 2015 (offiziell Formula 1 Gran Premio de México 2015) fand am 1. November auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexiko-Stadt statt und war das 17. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2015.

Nach dem Großen Preis der USA führte Lewis Hamilton in der Fahrerwertung mit 76 Punkten vor Sebastian Vettel und mit 80 Punkten vor Nico Rosberg. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 200 Punkten vor Ferrari und mit 354 Punkten vor Williams. Hamilton und Mercedes standen bereits als Weltmeister fest.

Beim Großen Preis von Mexiko stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Vergleich der Streckenführungen 1992 und 2015

Seit dem letzten Formel-1-Weltmeisterschaftslauf 1992 wurde die Strecke stark umgebaut, die Streckenführung war nur noch an wenigen Stellen identisch mit der alten Version. Die Länge des Kurses reduzierte sich hierdurch von 4.421 auf 4.304 Meter.

Es gab zwei DRS-Zonen, die erste Zone lag auf der Start-Ziel-Geraden und begann genau 425 Meter hinter der letzten Kurve. 120 Meter nach Kurve drei begann die zweite DRS-Zone. Es gab für beide DRS-Zonen nur einen Messpunkt, wo der Abstand zum Vordermann ermittelt wurde; er lag am Ausgang von Kurve 15. Bei einem erfolgreichen Überholmanöver auf der Start- und Zielgeraden durfte demzufolge der dann vorausfahrende Fahrer in der zweiten Zone das DRS erneut verwenden.[2]

Pastor Maldonado (sechs), Max Verstappen (fünf), Marcus Ericsson, Nico Hülkenberg, Sergio Pérez (jeweils vier), Kimi Räikkönen, Vettel (jeweils drei), Jenson Button, Romain Grosjean, Hamilton und Daniil Kwjat (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Der Große Preis von Mexiko wurde zum ersten Mal seit 1992 ausgetragen, daher trat kein ehemaliger Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Silvia Bellot (ESP), Mark Blundell (GBR), Gerd Ennser (DEU) und Jorge Rodriguez (MEX).

Im ersten freien Training fuhr Verstappen in 1:25,990 Minuten die Bestzeit vor Kwjat und Räikkönen.[3] Verstappen kürzte bei seiner schnellsten Runde ab, die Rennkommissare sahen aber davon ab, die Rundenzeit zu streichen. Das Training begann bei nassen Bedingungen, die Strecke trocknete im Laufe des Trainings ab.[4]

Im zweiten freien Training war Rosberg mit einer Rundenzeit von 1:21,536 Minuten Schnellster vor Kwjat und Daniel Ricciardo.[5] Das Training musste bereits nach fünf Minuten nach einem Unfall von Verstappen unterbrochen werden.[6]

Im dritten freien Training fuhr Rosberg mit einer Rundenzeit von 1:21,083 Minuten die Bestzeit vor Hamilton und Ricciardo.[7] Button und Will Stevens konnten wegen technischen Problemen nur wenige Runden fahren und blieben hinter der 107-Prozent-Zeit zurück. Räikkönen stellte nach drei gefahrenen Runden sein Fahrzeug nach einem Brand im Bereich des Antriebs am Streckenrand ab.

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 15 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Rosberg war Schnellster. Button konnte nach den technischen Problemen im freien Training nicht am Qualifying teilnehmen und qualifizierte sich nicht für das Rennen. Ihm wurde erlaubt, am Rennen teilzunehmen, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war. Die Manor-Piloten, Felipe Nasr und Fernando Alonso schieden aus.

Der zweite Qualifyingabschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Hamilton war Schnellster. Räikkönen, Ericsson, Maldonado, Grosjean und Carlos Sainz jr. schieden aus.

Der letzte Abschnitt ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Rosberg fuhr die schnellste Zeit und errang somit die Pole-Position vor Hamilton und Vettel. Es war seine 20. Pole-Position in der Formel-1-Weltmeisterschaft und die 16. Pole-Position der Saison für einen Mercedes-Piloten.

Button wurde für die Verwendung des zehnten und elften Verbrennungsmotors sowie des zehnten und elften Exemplars von Turbolader und MGU-H und des neunten und zehnten Exemplars der MGU-K um insgesamt 50 Positionen nach hinten versetzt. Alonso wurde für die Verwendung des elften Verbrennungsmotors und wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünfzehn Startplätze rückversetzt.[8] Da bei Button nach dem dritten freien Training zusätzlich auch ein sechstes Exemplar der Kontrollelektronik verwendet wurde, erhöhte sich die Rückversetzung auf 55 Startplätze. Außerdem wurden am Renntag der zwölfte Turbolader und die zwölfte MGU-H verbaut, hierdurch erhöhte sich die Strafe erneut auf nun 70 Startplätze.[9] Räikkönen wurde wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels nach dem dritten freien Training um fünf Startpositionen nach hinten versetzt. Kurz vor Rennstart wurde bei seinem Ferrari die komplette Antriebseinheit gewechselt, Räikkönen wurde wegen der Verwendung des sechsten Verbrennungsmotors sowie des jeweils fünften Exemplars von Turbolader, MGU-H, Energiespeicher und Kontrollelektronik nun um insgesamt 35 Positionen nach hinten versetzt.[10]

Rosberg blieb am Start vor Hamilton, dahinter ging Kwjat an Vettel vorbei. Auch Ricciardo griff Vettel an, dabei kam es zu einer Berührung, bei der Vettel einen Reifenschaden erlitt. Er fuhr daher am Ende der ersten Runde zum Reifenwechsel in die Boxengasse. Alonso klagte bereits in der ersten Runde über Leistungsverlust und gab das Rennen am Ende der Runde in der Box auf.

Als erster Fahrer kam Bottas am Ende der achten Runde zum planmäßigen Reifenwechsel an die Box, kurz danach später auch Felipe Massa und Hülkenberg. Alle drei wechselten auf die härtere Reifenmischung. Vettel drehte sich in der 17. Runde nach einem Fahrfehler, konnte aber weiterfahren. Er fiel hierdurch vom elften auf den 15. Platz zurück. Pérez kam zum Reifenwechsel an die Box und fiel auf Rang elf zurück. Zu diesem Zeitpunkt führte Rosberg vor Hamilton, Kwjat, Ricciardo, Verstappen, Räikkönen, Bottas, Massa, Hülkenberg und Sainz jr.

Kwjat kam am Ende von Runde 21 zum Reifenwechsel an die Box und fiel auf Rang fünf zurück. Er kam unmittelbar vor Räikkönen und Bottas auf die Strecke zurück. Bottas griff Räikkönen außen in Kurve vier an und setzte sich neben ihn. Damit lag er vor Kurve fünf auf der Innenseite, Räikkönen zog trotzdem nach innen und es kam zur Kollision. Dabei brach die rechte Hinterradaufhängung bei Räikkönen, er schied aus. Bottas fuhr mit seinem Fahrzeug, das bei dem Unfall nicht beschädigt wurde, weiter. Die Rennkommissare untersuchten den Vorfall, sprachen aber keine Strafe aus. In Runde 25 kam Ricciardo zum Reifenwechsel, eine Runde später auch Verstappen. Ricciardo fiel dadurch hinter Kwjat, Bottas und Massa zurück, Verstappen lag anschließend hinter Hülkenberg. Rosberg wechselte in der 27. Runde seine Reifen und fiel zunächst hinter Hamilton zurück. Vettel lief auf Maldonado auf und überholte ihn, verbremste sich dabei jedoch, so dass Maldonado kontern konnte.

Hamilton kam in Runde 29 zum Reifenwechsel an die Box und fiel wieder hinter Rosberg zurück. In den folgenden beiden Runden wechselten mit den Manor-Piloten und Button auch die verbliebenen drei Piloten die Reifen. Sainz jr. kürzte die Strecke ab, als er sich gegen einen Angriff von Pérez verteidigte, er ließ Pérez wenige Kurven später kampflos passieren, um keine Strafe zu erhalten. Nach den ersten Boxenstopps führte Rosberg vor Hamilton, Kwjat, Bottas, Massa, Ricciardo, Hülkenberg, Verstappen, Pérez und Sainz jr.

Vettel, der immer noch hinter Maldonado festhing, kam am Ende der 35. Runde als erster Fahrer zum zweiten Reifenwechsel an die Box, er fiel von Rang elf auf Rang 14 zurück. Er kam unmittelbar zwischen Rosberg und Hamilton mit einer Runde Rückstand auf die Strecke zurück. Nachdem er das Tempo der beiden Mercedes-Piloten mitfahren konnte, bekam er blaue Flaggen gezeigt und musste wenige Runden später Hamilton vorbeilassen, klagte am Boxenfunk aber darüber, schneller als die beiden Mercedes zu sein. Pérez verkürzte den Rückstand auf Verstappen. Sainz jr. wechselte zum zweiten Mal die Reifen, Grosjean ging vorbei und übernahm dabei den zehnten Rang.

Rosberg kam in der 46. Runde zum zweiten Reifenwechsel in die Boxengasse und fiel erneut hinter Hamilton zurück. Zwei Runden später wechselte auch Hamilton die Reifen, die ursprüngliche Reihenfolge wurde somit wieder hergestellt. Ricciardo lief auf Massa auf, der Williams war aber auf den Geraden so schnell, dass Ricciardo zunächst nicht angreifen konnte. Kurz danach überholte er Massa jedoch beim Anbremsen von Kurve eins. Verstappen kam durch einen Fahrfehler kurz von der Strecke ab, Pérez gelang es, an ihm vorbeizugehen. Vettel drehte sich in Runde 51 erneut und schlug in die Streckenbegrenzung ein, die Rennleitung schickte zur Bergung des Fahrzeugs das Safety-Car auf die Strecke. Damit schieden zum ersten Mal seit dem Großen Preis von Australien 2006 beide Ferrari-Piloten aus. Kwjat, Ricciardo, Massa, Hülkenberg und Sainz jr. nutzten die Gelegenheit zum Reifenwechsel. Bottas kam erst eine Runde später zum Reifenwechsel an die Box, er blieb jedoch hinter Kwjat und vor Ricciardo. Pérez war somit der einzige Fahrer, der nur einmal die Reifen gewechselt hatte. Button meldete über Funk ein Feuer an den Bremsen von Nasr, der jedoch zunächst weiterfuhr. Das Rennen wurde am Ende von Runde 57 wieder freigegeben.

Bottas ging beim Neustart an Kwjat vorbei und übernahm den dritten Platz. Nasr musste das Rennen mit Bremsversagen aufgeben. Hamilton verkürzte den Rückstand auf Rosberg, beide fuhren zu diesem Zeitpunkt die bis dahin schnellsten Runden des Rennens. Es kam aber zu keinem Angriff.

Rosberg gewann das Rennen vor Hamilton und Bottas. Es war der vierte Saisonsieg für Rosberg und der 14. für Mercedes, davon der 10. als Doppelsieg. Da er auch die schnellste Rennrunde fuhr und die Pole-Position erzielt hatte, erreichte er einen Hattrick. Bottas errang seine zweite Podiumsplatzierung der Saison. Die Top 10 komplettierten Kwjat, Ricciardo, Massa, Hülkenberg, Pérez, Verstappen und Grosjean.

Rosberg übernahm mit dem Sieg den zweiten Platz in der Fahrerwertung von Vettel. In der Konstrukteurswertung blieben die drei ersten Plätze unverändert.

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes F1 W06 Hybrid Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
06 Deutschland Nico Rosberg
Osterreich Infiniti Red Bull Racing 03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull RB11 Renault Energy F1 2015 P
26 Russland Daniil Kwjat
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW37 Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
77 Finnland Valtteri Bottas
Italien Scuderia Ferrari 05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari SF15-T Ferrari 059/4 P
07 Finnland Kimi Räikkönen
Vereinigtes Konigreich McLaren Honda 14 Spanien Fernando Alonso McLaren MP4-30 Honda RA615H P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Indien Sahara Force India F1 Team 27 Deutschland Nico Hülkenberg Force India VJM08 Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
11 Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Toro Rosso 33 Niederlande Max Verstappen Toro Rosso STR10 Renault Energy F1 2015 P
55 Spanien Carlos Sainz jr.
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean[m 1] Lotus E23 Hybrid Mercedes-Benz PU106B Hybrid P
13 Venezuela Pastor Maldonado
30 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer[m 1]
Vereinigtes Konigreich Manor Marussia F1 Team 28 Vereinigtes Konigreich Will Stevens Marussia MR03 Ferrari 059/3 P
53 Vereinigte Staaten Alexander Rossi
Schweiz Sauber F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Sauber C34 Ferrari 059/4 P
12 Brasilien Felipe Nasr
Anmerkungen
  1. a b Der Lotus mit der Startnummer 30 wurde im ersten freien Training für Palmer eingesetzt, Grosjean übernahm das Fahrzeug für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 8.

Klassifikationen

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Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:20,436 1:20,053 1:19,480 01
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:20,808 1:19,829 1:19,668 02
03 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 1:20,503 1:20,045 1:19,850 03
04 Russland Daniil Kwjat Osterreich Red Bull-Renault 1:20,826 1:20,490 1:20,398 04
05 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 1:21,166 1:20,783 1:20,399 05
06 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:20,817 1:20,458 1:20,448 06
07 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:21,379 1:20,642 1:20,567 07
08 Niederlande Max Verstappen Italien Toro Rosso-Renault 1:20,995 1:20,894 1:20,710 08
09 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 1:20,966 1:20,794 1:20,716 09
10 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 1:21,315 1:20,935 1:20,788 10
11 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Renault 1:20,960 1:20,942 11
12 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Mercedes 1:21,577 1:21,038 12
13 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Mercedes 1:21,520 1:21,261 13
14 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 1:21,299 1:21,544 14
15 Finnland Kimi Räikkönen[# 1] Italien Ferrari 1:21,422 1:22,494 19
16 Spanien Fernando Alonso[# 2] Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:21,779 18
17 Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 1:21,788 15
18 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Vereinigtes Konigreich Marussia-Ferrari 1:24,136 16
19 Vereinigtes Konigreich Will Stevens Vereinigtes Konigreich Marussia-Ferrari 1:24,386 17
107-Prozent-Zeit: 1:26,067 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:20,436 min)
20 Vereinigtes Konigreich Jenson Button[# 3] Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda keine Zeit 20
Anmerkungen
  1. Räikkönen wurde für die Verwendung des sechsten Verbrennungsmotors, sowie des fünften Exemplars von Turbolader, MGU-H, Energiespeicher und Kontrollelektronik sowie wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um insgesamt 35 Startpositionen nach hinten versetzt.
  2. Alonso wurde für die Verwendung des elften Verbrennungsmotors und wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünfzehn Startplätze nach hinten versetzt.
  3. Button wurde für die Verwendung des zehnten und elften Verbrennungsmotors, sowie des zehnten, elften und zwölften Exemplars von Turbolader und MGU-H, des neunten und zehnten Exemplars der MGU-K und der sechsten Kontrollelektronik um insgesamt 70 Positionen nach hinten versetzt.
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 71 2 1:42:35,038 01 1:20,521 (67.)
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 71 2 + 1,954 02 1:20,723 (67.)
03 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 71 2 + 14,592 06 1:21,585 (68.)
04 Russland Daniil Kwjat Osterreich Red Bull-Renault 71 2 + 16,572 04 1:21,549 (69.)
05 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 71 2 + 19,682 05 1:21,625 (70.)
06 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 71 2 + 21,493 07 1:22,009 (71.)
07 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 71 2 + 25,860 10 1:22,391 (69.)
08 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 71 1 + 34,343 09 1:22,757 (51.)
09 Niederlande Max Verstappen Italien Toro Rosso-Renault 71 2 + 35,229 08 1:22,603 (70.)
10 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Mercedes 71 2 + 37,934 12 1:22,893 (69.)
11 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Mercedes 71 2 + 38,538 13 1:22,963 (70.)
12 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 71 3 + 40,180 14 1:22,716 (62.)
13 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Renault 71 3 + 48,722 11 1:22,172 (46.)
14 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 71 2 + 49,214 20 1:23,006 (49.)
15 Vereinigtes Konigreich Will Stevens Vereinigtes Konigreich Marussia-Ferrari 69 2 + 2 Runden 17 1:25,005 (69.)
16 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Vereinigtes Konigreich Marussia-Ferrari 69 2 + 2 Runden 16 1:25,540 (67.)
Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 51 3 DNF 15 1:23,350 (48.)
Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 50 2 DNF 03 1:21,847 (48.)
Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 22 0 DNF 19 1:24,027 (20.)
Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1 1 DNF 18

WM-Stände nach dem Rennen

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Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 345
02 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 272
03 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari 251
04 Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 126
05 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 123
06 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 117
07 Russland Daniil Kwjat Red Bull-Renault 88
08 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-Renault 84
09 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 68
10 Niederlande Max Verstappen Toro Rosso-Renault 47
11 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Mercedes 45
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 44
13 Brasilien Felipe Nasr Sauber-Ferrari 27
14 Venezuela Pastor Maldonado Lotus-Mercedes 26
15 Spanien Carlos Sainz jr. Toro Rosso-Renault 18
16 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Honda 16
17 Spanien Fernando Alonso McLaren-Honda 11
18 Schweden Marcus Ericsson Sauber-Ferrari 9
19 Spanien Roberto Merhi Marussia-Ferrari 0
20 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Marussia-Ferrari 0
21 Vereinigtes Konigreich Will Stevens Marussia-Ferrari 0
Danemark Kevin Magnussen McLaren-Honda 0

Konstrukteurswertung

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Pos. Konstrukteur Punkte
1 Deutschland Mercedes 617
2 Italien Ferrari 374
3 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 243
4 Osterreich Red Bull-Renault 172
5 Indien Force India-Mercedes 112
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Vereinigtes Konigreich Lotus-Mercedes 71
07 Italien Toro Rosso-Renault 65
08 Schweiz Sauber-Ferrari 36
09 Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 27
10 Vereinigtes Konigreich Marussia-Ferrari 0
Commons: Großer Preis von Mexiko 2015 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Norman Fischer: Soft geht immer: Pirelli gibt letzte Reifenzuteilungen bekannt. Motorsport-Total.com, 13. Oktober 2015, abgerufen am 13. Oktober 2015.
  2. Maria Reyer: Mexiko-Grand-Prix: Zwei DRS-Zonen, ein Messpunkt. Motorsport-Total.com, 28. Oktober 2015, abgerufen am 28. Oktober 2015.
  3. GP Mexiko in Mexico City / 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 30. Oktober 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.
  4. Christian Nimmervoll: Formel 1 Mexiko 2016: Illegale Bestzeit von Max Verstappen. Motorsport-Total.com, 30. Oktober 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.
  5. GP Mexiko in Mexico City / 2. Freies Training. Motorsport-Total.com, 30. Oktober 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.
  6. Fabian Hust: Formel 1 Mexiko 2015: Nico Rosberg holt sich Tagesbestzeit. Motorsport-Total.com, 30. Oktober 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.
  7. GP Mexiko in Mexico City / 3. Freies Training. Motorsport-Total.com, 31. Oktober 2015, abgerufen am 31. Oktober 2015.
  8. Dominik Sharaf: Antriebe vor Mexiko: Button feiert Strafen-Fiesta mexicana. Motorsport-Total.com, 29. Oktober 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.
  9. Stewards decisions document 41 - J. Button. FIA.com, 1. November 2015, abgerufen am 1. November 2015.
  10. Stewards decisions document 42 - K. Raikkonen. FIA.com, 1. November 2015, abgerufen am 1. November 2015.