IndyCar Series 2020

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NTT IndyCar Series 2020
Meister Scott Dixon (2018)
Meister Scott Dixon (2018)

Meister Scott Dixon (2018)

Meister
Fahrer: Neuseeland Scott Dixon
Hersteller: JapanJapan Honda
Rookie of the Year: NiederlandeNiederlande Rinus VeeKay
Saisondaten
Anzahl Rennen: 14

< Saison 2019

Saison 2021 >

Die NTT IndyCar Series 2020 war die 25. Saison der IndyCar Series und die 99. Meisterschaftssaison im US-amerikanischen Monoposto-Sport. Sie sollte ursprünglich am 15. März in St. Petersburg beginnen und am 20. September in Monterey enden. Der Saisonstart wurde jedoch am 13. März aufgrund der COVID-19-Pandemie verschoben und fand am 6. Juni in Fort Worth statt. Ganassi-Pilot Scott Dixon wurde zum sechsten Mal Meister. Er startete die Saison mit drei Siegen. Mit einem vierten Sieg nach acht Rennen hatte er 117 Punkte Vorsprung auf den Titelverteidiger Josef Newgarden. Danach verkürzte Newgarden den Rückstand auf Dixon kontinuierlich und lag am Ende 16 Punkte hinter ihm. Rinus VeeKay wurde Rookie of the Year.

Änderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sportliche Änderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen des kürzeren Kalenders wurden beim Saisonfinale keine doppelten Punkte vergeben.[1]

Fahrer, die mehr als vier Motoren brauchten, wurden in der Startaufstellung wieder strafversetzt. Für jeden neuen Motor über den vierten hinaus wurde ein Fahrer auf Straßen- und Stadtkursen sechs Plätze und auf Ovalen neun Plätze zurückversetzt. Eine Ausnahme bildete das Indy 500. Strafversetzungen, die dort hätten stattfinden sollen, wurden auf das darauffolgende Rennen übertragen. Strafversetzungen für Motorenwechsel gab es bereits 2012 und 2013. Im Gegensatz zu damals durften die Motorenhersteller selber entscheiden, wie die 10.000 Meilen Mindestlaufzeit auf die vier Motoren aufgeteilt wird. Strafen wurden damit erst gegen Ende der Saison erwartet.[2]

Die verbleibende Push-to-Pass Zeit wurde nur noch beim Überfahren der Start-Ziel-Linie aktualisiert und nicht mehr in Echtzeit angezeigt. Die Teams hatten diese Information genutzt um ihre Fahrer über die Nutzung des Systems durch unmittelbar hinter oder vor ihn fahrenden Fahrzeugen zu warnen. Das sollte verhindern, dass verteidigende Fahrer versuchen einen Überholversuch durch Push-to-pass zu verhindern.[3]

Bei Boxenstopps darf eine weitere Person am Fahrzeug arbeiten. Sie darf nur die Abreißfolien der Schutzscheibe entfernen. Die Anzahl der Personen, die bei einem Boxenstopp am Fahrzeug arbeiten dürfen erhöhte sich damit auf sieben. Die Maximalgeschwindigkeit wurde auf kurzen Ovalen und Stadt- und Straßenkursen von 50 auf 45 Meilen pro Stunde gesenkt. Auf den restlichen Ovalen blieb das Limit von 60 Meilen pro Stunde bestehen.[4]

Technische Änderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser Saison wurde der Aeroscreen eingeführt. Hier am Fahrzeug von Max Chilton.

Am 24. Mai 2019 gab IndyCar bekannt, dass die Fahrzeuge ab der Saison 2020 mit dem Aeroscreen, einem neuen Cockpitschutz, ausgestattet werden. Dies in Zusammenarbeit mit Red Bull Advanced Technologies und Dallara entwickelte Schutzsystem löst den im Vorjahr eingeführten Advanced Frontal Protection, kurz AFP, ab.[5] Der Cockpitschutz, welcher den Fahrer vor umherfliegenden Trümmerteilen schützt, ist eine Kombination aus einer Polycarbonat-Schutzscheibe und einem Titanrahmen, der an drei Punkten mit dem Monocoque verbunden ist.[6]

Serieneigentümer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Penske Entertainment Corp, eine Tochtergesellschaft der Penske Corporation von Teamchef Roger Penske, kaufte die Serie und den Indianapolis Motor Speedway vom bisherigen Inhaber Hulman & Company. Am 4. November 2019 wurde der Verkauf bekanntgegeben und im Januar 2020 abgeschlossen.[7][8]

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

23 Fahrzeuge und 19 Fahrer nahmen an allen Rennen teil.

Alle Teams benutzten das Chassis Dallara DW12 mit dem IR-18-Aerokit und Reifen von Firestone. Die von Chevrolet und Honda bereitgestellten Motoren sind 2,2 Liter V6-Twinturbos.

Team Nr. Fahrer Motor Veranstaltung
Vereinigte Staaten A. J. Foyt Enterprises 04 Vereinigte Staaten Charlie Kimball Chevrolet 1–14
14 Brasilien Tony Kanaan 1, 5, 6, 9–11
Kanada Dalton Kellett 2–4, 7, 8
Frankreich Sébastien Bourdais 12, 13, 14[9]
41 Kanada Dalton Kellett 9, 12, 13
Vereinigte Staaten Andretti Autosport 26 Vereinigte Staaten Zach Veach Honda 1–11[10]
Kanada James Hinchcliffe[11] 12–14
27 Vereinigte Staaten Alexander Rossi 1–14
28 Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay 1–14
29 Kanada James Hinchcliffe 1, 2, 9
Vereinigte Staaten Andretti Harding Steinbrenner Autosport 88 Vereinigte Staaten Colton Herta 1–14
Vereinigte Staaten Andretti Herta Autosport w/ Marco Andretti & Curb-Agajanian 98 Vereinigte Staaten Marco Andretti 1–14
Vereinigte Staaten Arrow McLaren SP 05 Mexiko Patricio O’Ward Chevrolet 1–14
07 Vereinigte Staaten Oliver Askew 1–11, 14
Brasilien Hélio Castroneves[12] 12, 13
66 Spanien Fernando Alonso 9
Vereinigtes Konigreich Carlin[A 1][13] 59 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Chevrolet 2–4, 7–9, 12–14
Vereinigte Staaten Conor Daly 1, 5, 6, 10, 11
Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 08 Schweden Marcus Ericsson Honda 1–14
09 Neuseeland Scott Dixon 1–14
10 Schweden Felix Rosenqvist 1–14
Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan 18 Vereinigte Staaten Santino Ferrucci Honda 1–14
Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing with Rick Ware Racing and Byrd Belardi 51 Australien James Davison[14] 9
Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing with Team Goh 55 Spanien Alex Palou 1–14
Vereinigte Staaten DragonSpeed 81 Vereinigtes Konigreich Ben Hanley[15] Chevrolet 9[16]
Vereinigte Staaten Dreyer & Reinbold Racing 24 Vereinigte Staaten Sage Karam Chevrolet 2, 9, 12, 13[17]
67 Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand[18] 9
Vereinigte Staaten Ed Carpenter Racing 20 Vereinigte Staaten Conor Daly Chevrolet 2–4, 7, 8 12–14
Vereinigte Staaten Ed Carpenter 1, 5, 6, 9–11
21 Niederlande Rinus VeeKay 1–14
47[19] Vereinigte Staaten Conor Daly 9
Vereinigte Staaten Meyer Shank Racing 60 Vereinigtes Konigreich Jack Harvey Honda 1–14
Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Racing 15 Vereinigte Staaten Graham Rahal Honda 1–14
30 Japan Takuma Satō 1–14
Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Racing with Citrone/Buhl Autosport 45 Vereinigte Staaten Spencer Pigot 2, 9
Vereinigte Staaten Team Penske 01 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Chevrolet 1–14
03 Brasilien Hélio Castroneves 9
Australien Scott McLaughlin[20] 14
12 Australien Will Power 1–14
22 Frankreich Simon Pagenaud 1–14
  1. Carlin hatte geplant ein zweites Fahrzeug mit der Nummer 31 einzusetzen. Sérgio Sette Câmara und Felipe Nasr hatten sich das Fahrzeug beim Vorsaisonstest geteilt und Nasr wäre beim ursprünglichen Saisonauftakt in St. Petersburg gestartet.

Änderungen bei den Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. August 2019 bestätigte McLaren Racing, dass das Team in Zusammenarbeit mit Schmidt Peterson Motorsports starten werde. Der neue Name des Teams ist „Arrow McLaren SP“. Wegen der schlechten Beziehungen zwischen McLaren und Honda wechselte das Team zu Chevrolet-Motoren. Ursprünglich wollte Mclaren wie bereits 2017 beim Indy 500 mit Andretti Autosport zusammenarbeiten. Weil Honda aber nicht Rossi, Hunter-Reay und Herta verlieren wollte, kam es nicht zur Zusammenarbeit.[21]

Meyer Shank Racing bestritt die Saison mit Unterstützung von Andretti Technologies. In den letzten zwei Jahren ist das Team von Schmidt Peterson Motorsports unterstützt worden. Weil das Team von Michael Shank und Jim Meyer weiter Motoren von Honda nutzen wollte, musste es sich einen neuen Partner suchen.[22]

Harding Steinbrenner Racing wurde wegen finanzieller Schwierigkeiten von Andretti Autosport übernommen. Das Team trat in dieser Saison als Andretti Harding Steinbrenner Racing an.[23]

Dale Coyne Racing brachte einen Wagen in Zusammenarbeit mit dem japanischen Team Goh an den Start. Fahrer war Alex Palou, der in der vergangenen Saison bereits in der Super-GT-Serie für das Team Goh gefahren ist.[24]

Citrone/Buhl Autosport setzte zusammen mit Rahal Letterman Lanigan Racing beim GMR Grand Prix und dem Indy 500 einen Wagen ein.[25]

Das neu gegründete Team Top Gun Racing gab am 24. April bekannt, dass es beim Indy 500 einen Wagen an den Start bringen will.[26] Am 29. Juni wurde bekannt, dass das Team nicht mehr antritt. Geplant sei ein Start 2021 beim Indy 500.[27]

Änderungen bei den Fahrern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Debütanten

Wechsel

James Hinchcliffe wurde nach der Partnerschaft von Schmidt Peterson Motorsports mit McLaren trotz eines gültigen Vertrags nicht übernommen. Er startet bei drei Rennen im vierten Wagen von Andretti Autosport. Marcus Ericsson verließ Schmidt Peterson Motorsports ebenfalls und wechselte zu Chip Ganassi Racing. Er wird im Fahrzeug mit der Nummer 8 starten.

Conor Daly ersetzte bei Ed Carpenter Racing Ed Jones. Weil Daly sich das Cockpit mit Teambesitzer Ed Carpenter teilt, der wie in den letzten Jahren nur die Ovalrennen fährt, startet er bei den verbleibenden Ovalrennen für Carlin. Er übernimmt dort das Fahrzeug von Max Chilton, der seit letzter Saison außer beim Indy 500 nicht mehr bei Ovalrennen startet. Das zweite Cockpit bei Ed Carpenter Racing übernimmt Rookie Rinus VeeKay von Spencer Pigot. Pigot wird bei zwei Rennen für Rahal Letterman Lanigan Racing with Citrone/Buhl Autosport starten.

Charlie Kimball, der letztes Jahr Teilzeitpilot bei Carlin war, übernimmt bei A.J. Foyt das Fahrzeug von Matheus Leist. Tony Kanaan bestreitet seine letzte Saison und wird nur noch bei den Ovalrennen starten. Sébastien Bourdais’ Vertrag bei Dale Coyne Racing wurde nicht verlängert. Bourdais und Dalton Kellet teilen sich die Renneinsätze bei A.J. Foyt auf den Straßen- und Stadtkursen. Dale Coynes Fahrzeug mit der Nummer 18 wird von Santino Ferrucci übernommen.

V8 Supercars-Fahrer Scott McLaughlin sollte ursprünglich das vierte Penske-Fahrzeug beim GMR Grand Prix fahren. Wegen der Terminänderungen startete er aber nicht mehr. Felipe Nasr und Ben Hanley sollten für Carlin bzw. für DragonSpeed beim Saisonauftakt in St. Petersburg starten.

Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ursprüngliche Rennkalender der IndyCar Series wurde am 1. September 2019 vorgestellt und umfasste 17 Rennen auf 16 Rennstrecken.[28] Im Vergleich zum Vorjahr wurde das ABC Supply 500 auf dem Pocono Raceway durch das Indy Richmond 300 auf dem Richmond Raceway ersetzt. Der Richmond Raceway war zuletzt 2009 im Rennkalender.

Nr. Datum Veranstaltung
(Rennstrecke)
01. 15. März Vereinigte Staaten Firestone Grand Prix of St. Petersburg
(Saint Petersburg) (T)
02. 05. April Vereinigte Staaten Honda Indy Grand Prix of Alabama
(Birmingham) (P)
03. 19. April Vereinigte Staaten Acura Grand Prix of Long Beach
(Long Beach) (T)
04. 26. April Vereinigte Staaten IndyCar Classic
(Austin) (P)
05. 9. Mai Vereinigte Staaten IndyCar Grand Prix
(Indianapolis) (P)
06. 24. Mai Vereinigte Staaten Indianapolis 500
(Indianapolis) (O)
07. 30. Mai Vereinigte Staaten Chevrolet Detroit Grand Prix
(Detroit) (T)
08. 31. Mai
09. 06. Juni Vereinigte Staaten DXC Technology 600
(Fort Worth) (O)
10. 21. Juni Vereinigte Staaten REV Group Grand Prix at Road America
(Elkhart Lake) (P)
11. 27. Juni Vereinigte Staaten Indy Richmond 300
(Richmond Raceway) (O)
12. 12. Juli Kanada Honda Indy Toronto
(Toronto) (T)
13. 18. Juli Vereinigte Staaten Iowa 300
(Newton) (O)
14. 16. August Vereinigte Staaten Honda Indy 200 at Mid-Ohio
(Lexington) (P)
15. 22. August Vereinigte Staaten Bommarito Automotive Group 500
(Madison) (O)
16. 06. September Vereinigte Staaten Grand Prix of Portland
(Portland International Raceway) (P)
17. 20. September Vereinigte Staaten Firestone Grand Prix of Monterey
(Monterey) (P)

Wegen der COVID-19-Pandemie wurden mehrere Rennen abgesagt und verschoben. Drei Tage vor dem ersten Rennen wurde bekanntgegeben, dass der Grand Prix of St. Petersburg ohne Zuschauer stattfinden werde.[29] Einen Tag später am 13. März wurden von IndyCar alle Veranstaltungen für März und April abgesagt.[30] Dies wurde noch vor Beginn des ersten Trainings bekanntgegeben. Damit wäre die Saison mit dem Month of May gestartet.

Am 26. März folgte die Verschiebung der Rennen in Indianapolis. Der Grand Prix of Indianapolis wurde auf den Unabhängigkeitstag verschoben. Das Rennen findet einen Tag vor dem Brickyard 400 statt. Damit veranstalten IndyCar und NASCAR erstmals ein gemeinsames Wochenende. Das Indianapolis 500 findet am 23. August und damit zum ersten Mal nicht im Mai statt.[31]

Am 6. April gab IndyCar einen neuen Kalender für de Saison bekannt. Die beiden Rennen in Detroit wurden abgesagt und drei Rennen hinzugefügt. Am 3. Oktober findet ein weiteres Rennen auf dem Infield-Kurs in Indianapolis statt. An den Wochenenden in Newton und Monterey finden jeweils zwei Rennen statt.[32] Einen Monat später wurde bekannt gegeben, dass der Saisonstart in Fort Worth ohne Zuschauer und an einem Tag stattfinden soll. Zudem wird die Renndistanz von 248 auf 200 Runden verkürzt.[33] Am 13. Mai wurde bestätigt, dass das Saisonfinale am 25. Oktober in St. Petersburg stattfinden soll.[34]

Am 21. Mai wurden die Rennen in Richmond und Toronto abgesagt. Das Veranstaltung in Elkhart Lake wurde daraufhin vom 21. Juni mit einem zusätzlichen Rennen am Samstag auf das Toronto-Wochenende verlegt.[35]

Am 27. Juli wurden noch die Rennen in Portland und Monterey abgesagt. Wegen steigender Infektionszahlen an der US-amerikanischen Westküste werden stattdessen in Lexington, Madison und Indianapolis jeweils zwei Rennen pro Wochenende gefahren.[36]

Die Rennen in Lexington am 8. und 9. August wurden eine Woche vorher auf unbestimmte Zeit verschoben.[37] Der geplante Nachholtermin am Wochenende vom 11. bis 13. September wurde eine Woche vorher bestätigt.[38][39]

Der aktuelle Rennkalender umfasst 14 Rennen auf 8 Rennstrecken.[40]

Nr. Datum Rennen
(Rennstrecke)
Distanz
(Meilen)
Erster Zweiter Dritter Pole-Position Schnellste Runde Meiste Führungsrunden
01. 06. Juni Vereinigte Staaten Genesys 300
(Fort Worth) (O)
288 Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
Frankreich Simon Pagenaud
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
Schweden Felix Rosenqvist
(Dallara-Honda)
Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
02. 04. Juli Vereinigte Staaten GMR Grand Prix
(Indianapolis) (P)
195,12 Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Graham Rahal
(Dallara-Honda)
Frankreich Simon Pagenaud
(Dallara-Chevrolet)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
03. 11. Juli Vereinigte Staaten REV Group Grand Prix at Road America
(Elkhart Lake) (P)
220,77 Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
Spanien Alex Palou
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Marco Andretti
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
04. 12. Juli 220,77 Schweden Felix Rosenqvist
(Dallara-Honda)
Mexiko Patricio O’Ward
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Alexander Rossi
(Dallara-Honda)
Mexiko Patricio O’Ward
(Dallara-Chevrolet)
Schweden Felix Rosenqvist
(Dallara-Honda)
Mexiko Patricio O’Ward
(Dallara-Chevrolet)
05. 17. Juli Vereinigte Staaten Iowa INDYCAR 250s
(Newton) (O)
223,5 Frankreich Simon Pagenaud
(Dallara-Chevrolet)
Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Oliver Askew
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Conor Daly
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Conor Daly
(Dallara-Chevrolet)
Frankreich Simon Pagenaud
(Dallara-Chevrolet)
06. 18. Juli 223,5 Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Graham Rahal
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
07. 23. August Vereinigte Staaten Indianapolis 500
(Indianapolis) (O)
500 Japan Takuma Satō
(Dallara-Honda)
Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Graham Rahal
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Marco Andretti
(Dallara-Honda)
Kanada James Hinchcliffe
(Dallara-Honda)
Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
08. 29. August Vereinigte Staaten Bommarito Automotive Group 500
(Madison) (O)
250 Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
Japan Takuma Satō
(Dallara-Honda)
Mexiko Patricio O’Ward
(Dallara-Chevrolet)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
Japan Takuma Satō
(Dallara-Honda)
Mexiko Patricio O’Ward
(Dallara-Chevrolet)
09. 30. August 250 Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
Mexiko Patricio O’Ward
(Dallara-Chevrolet)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
Japan Takuma Satō
(Dallara-Honda)
Spanien Alex Palou
(Dallara-Honda)
Japan Takuma Satō
(Dallara-Honda)
10. 12. September Vereinigte Staaten Honda Indy 200 at Mid-Ohio
(Lexington) (P)
169,35 Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Alexander Rossi
(Dallara-Honda)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
Mexiko Patricio O’Ward
(Dallara-Chevrolet)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
11. 13. September 169,35 Vereinigte Staaten Colton Herta
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Alexander Rossi
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Colton Herta
(Dallara-Honda)
Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Colton Herta
(Dallara-Honda)
12. 02. Oktober Vereinigte Staaten INDYCAR Harvest GP
(Indianapolis) (P)
207,315 Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Alexander Rossi
(Dallara-Honda)
Niederlande Rinus VeeKay
(Dallara-Chevrolet)
Niederlande Rinus VeeKay
(Dallara-Chevrolet)
Niederlande Rinus VeeKay
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
13. 03. Oktober 182,925 Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
Vereinigte Staaten Colton Herta
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Alexander Rossi
(Dallara-Honda)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
Frankreich Simon Pagenaud
(Dallara-Chevrolet)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
14. 25. Oktober Vereinigte Staaten Firestone Grand Prix of St. Petersburg
(Saint Petersburg) (T)
180 Vereinigte Staaten Josef Newgarden
(Dallara-Chevrolet)
Mexiko Patricio O’Ward
(Dallara-Chevrolet)
Neuseeland Scott Dixon
(Dallara-Honda)
Australien Will Power
(Dallara-Chevrolet)
Schweden Marcus Ericsson
(Dallara-Honda)
Vereinigte Staaten Alexander Rossi
(Dallara-Honda)
  • Erklärung: O: Ovalkurs, T: temporäre Rennstrecke (Stadtkurs), P: permanente Rennstrecke.

Saisonvorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 11. und 12. Februar gab es einen zweitägigen Test auf dem Circuit of The Americas. Er bestand aus vier Einheiten mit insgesamt zwölf Stunden Fahrzeit. Weil es am ersten Tag zu kalt war um die Reifen auf Temperatur zu bringen, wurde hauptsächlich am zweiten Tag gefahren. 27 Fahrer in 25 Fahrzeugen nahmen an dem Test teil. Dabei konnte der neue Cockpitschutz erstmals von allen Teams getestet werden. Schnellster war Will Power mit einer Rundenzeit von 1:46,7603. V8 Supercars-Fahrer Scott McLaughlin, der zum zweiten Mal in einem IndyCar saß, fuhr mit einer 1:47,2630 die drittbeste Zeit.[41]

Rennberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Rennen: Genesys 300[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 1:38:37,7648
2 Frankreich Simon Pagenaud Vereinigte Staaten Team Penske + 4,4109
3 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Team Penske + 5,8064
PP Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Team Penske 48,0578
SR Schweden Felix Rosenqvist Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 24,1088

Das Genesys 300 auf dem Texas Motor Speedway, Fort Worth, Texas, Vereinigte Staaten fand am 6. Juni 2020 statt und ging über eine Distanz von 200 Runden à 2,414 km, was einer Gesamtdistanz von 482,803 km entspricht.

Die komplette Veranstaltung fand an einem Tag statt. Nach einem Unfall in der Qualifikation konnte Satōs Fahrzeug nicht bis zum Rennstart repariert werden. Scott Dixon gewann das Rennen vor Simon Pagenaud und Josef Newgarden. Felix Rosenqvist verschenkte seinen zweiten Platz und einen Ganassi-Doppelsieg zehn Runden vor Ende als er beim Überrunden die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und rückwärts in die Mauer krachte.[42][43][44]

2. Rennen: GMR Grand Prix[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 1:41:59,3232
2 Vereinigte Staaten Graham Rahal Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Racing + 19,9469
3 Frankreich Simon Pagenaud Vereinigte Staaten Team Penske + 20,5642
PP Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske 1:10,1779
SR Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 1:11,7514

Der GMR Grand Prix auf dem Indianapolis Motor Speedway, Speedway, Indiana, Vereinigte Staaten fand am 4. Juli 2020 statt und ging über eine Distanz von 80 Runden à 3,925 km, was einer Gesamtdistanz von 314,015 km entspricht.

Das Wochenende fand zusammen mit NASCAR statt, die einen Tag später ihr Brickyard 400 fuhren. Die Rennen fanden vor leeren Tribünen statt. Pole-Sitter Will Power setzte sich zu Beginn zusammen mit Jack Harvey, Graham Rahal, Colton Herta und Josef Newgarden etwas vom Feld ab. Ein Unfall von Oliver Askew in der letzten Kurve in Runde 35 war der Grund für die einzige Gelbphase im Rennen. Power, Newgarden und Harvey stoppten unter Gelb und fielen dadurch zurück. Nach der Gelbphase lag Graham Rahal vor Spencer Pigot und Conor Daly in Führung. Scott Dixon, der kurz vor der Gelbphase seinen zweiten von drei Stopps absolviert hatte, lag auf Platz vier. In Runde 48 überholte er Rahal und ging in Führung. In Runde 55 absolvierte Dixon seinen letzten Boxenstopp und übernahm in Runde 62 wieder die Führung, die er bis zum Ziel nicht mehr abgab. Rahal, der nur zweimal stoppte, kam als Zweiter ins Ziel. Vom 20. Platz gestartet fuhr Simon Pagenaud mit einer Drei-Stopp-Strategie auf Platz drei vor. Herta beendete das Rennen auf Platz vier vor Rookie Rinus VeeKay.[45][46][47]

3. Rennen: REV Group Grand Prix (Rennen 1)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 1:54:09,8697
2 Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske + 2,5386
3 Spanien Alex Palou Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing with Team Goh + 3,1928
PP Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Team Penske 1:45,5191
SR Vereinigte Staaten Marco Andretti Vereinigte Staaten Andretti Autosport 1:47,5918

Das erste Rennen des REV Group Grand Prix auf der Road America, Elkhart Lake, Wisconsin, Vereinigte Staaten fand am 11. Juli 2020 statt und ging über eine Distanz von 55 Runden à 6,460 km, was einer Gesamtdistanz von 355,295 km entspricht.

Der von Pole gestartete Josef Newgarden setzte sich anfangs etwas vom Feld ab. Bei seinem zweiten Stopp würgte er den Motor ab und verlor dadurch viel Zeit. Scott Dixon, der von Platz 9 startete, gewann das Rennen vor Will Power und Rookie Alex Palou.[48][49][50]

4. Rennen: REV Group Grand Prix (Rennen 2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Schweden Felix Rosenqvist Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 1:51:22,0391
2 Mexiko Patricio O’Ward Vereinigte Staaten Arrow McLaren SP + 2,8699
3 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Vereinigte Staaten Andretti Autosport + 8,6165
PP Mexiko Patricio O’Ward Vereinigte Staaten Arrow McLaren SP 1:44,8971
SR Schweden Felix Rosenqvist Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 1:47,1804

Das zweite Rennen des REV Group Grand Prix auf der Road America, Elkhart Lake, Wisconsin, Vereinigte Staaten fand am 12. Juli 2020 statt und ging über eine Distanz von 55 Runden à 6,460 km, was einer Gesamtdistanz von 355,295 km entspricht.

Beim Start wartete Pole-Sitter Patricio O’Ward lange, bis er beschleunigte. Conor Daly stieß noch vor der Start-Ziel-Linie mit dem vor ihm fahrenden Wagen zusammen und beschädigte sich den Frontflügel. Beim Bremsen zu Kurve eins kam Ryan Hunter-Reay durch eine Berührung mit Will Power von der Strecke ab und schied aus. Jack Harvey wurde auch vor Kurve eins von Santino Ferrucci gedreht. Nachdem Power ihm in den Wagen gefahren war, verlor Graham Rahal auf dem Curb ausgangs Kurve drei die Kontrolle über seinen Wagen und schied aus. In der ersten Runde nach dem Neustart drehte sich Power und löste eine weitere Gelbphase aus. Nach dem zweiten Neustart führte Patricio O’Ward vor Alex Palou, der sich den zweiten Platz von Colton Herta holte. Nach den ersten Stopps lagen kurz Power und Ferrucci in Führung, die nach Strafen aus der ersten Runde auf einer anderen Strategie waren. Ansonsten gab O’Ward die Führung jeweils nur für kurze Zeit nach seinen Boxenstopps ab. Nach den ersten Stopps arbeitete sich Felix Rosenqvist auf Platz zwei vor. In der vorletzten Runde setzte er O’Ward mehrfach unter Druck und überholte in vor Kurve sieben. Er war im Gegensatz zu O’Ward auf den länger haltbaren härteren Reifen unterwegs. Es war der erste IndyCar-Sieg für Rosenqvist. Den dritten Platz holte Alexander Rossi. Scott Dixon würgte beim dritten Stopp den Motor ab und kam als Zwölfter ins Ziel.[51][52][53]

5. Rennen: Iowa INDYCAR 250s (Rennen 1)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Frankreich Simon Pagenaud Vereinigte Staaten Team Penske 1:41:25,2939
2 Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing + 0,4954
3 Vereinigte Staaten Oliver Askew Vereinigte Staaten Arrow McLaren SP + 7,2128
PP Vereinigte Staaten Conor Daly Vereinigte Staaten Carlin 18,3711
SR Vereinigte Staaten Conor Daly Vereinigte Staaten Carlin 18,9515

Das erste Rennen der Iowa INDYCAR 250s auf dem Iowa Speedway, Newton, Iowa, Vereinigte Staaten fand am 18. Juli 2020 statt und ging über eine Distanz von 250 Runden à 1,439 km, was einer Gesamtdistanz von 359,688 km entspricht.

Wie auf den Ovalen üblich bestand die Qualifikation aus zwei gezeiteten Runden. Neu war wegen des Doppelrennens, das die erste Runde die Startplätze für das erste Rennen festlegte und die zweite die für das zweite Rennen. Conor Daly, der erstmals von der Pole-Position startete, setzte sich am Start noch gegen Josef Newgarden durch. In Runde 14 verlor er die Führung an ihn. Takuma Satō, der viel früher als alle anderen stoppte, übernahm nach der ersten Boxenstopprunde die Führung, weil er mit den frischen Reifen deutlich schneller fahren konnte. In Runde 144 verunfallte Will Power, weil sich das linke Vorderrad nach dem Boxenstopp gelöst hatte. Simon Pagenaud, der als 23. und letzter gestartet war, hatte zu Beginn des Rennens schon einige Plätze gut gemacht. Durch Powers Unfall absolvierte er seinen zweiten Stopp unter Gelb ohne Rundenverlust. Der Neustart einige Runden später wurde abgebrochen. Colton Herta bekam das nicht rechtzeitig mit, hob über Rinus VeeKays Hinterrad ab und flog einige Meter durch die Luft, bevor er zuerst auf der Mauer landete. Beide blieben unverletzt – VeeKay vermutlich auch dank des neuen Cockpitschutzes. Beim darauf folgenden Neustart lagen die McLaren-Piloten Patricio O’Ward und Oliver Askew vor Takuma Satō, Simon Pagenaud und Scott Dixon in Führung. Die beide McLaren-Piloten mussten allerdings noch einmal stoppen. So übernahm Pagenaud gut 70 Runden vor Ende die Führung. In den letzten Runden verteidigte er seinen Platz erfolgreich gegen Dixon. Als Dritter kam Askew ins Ziel. In der Fahrerwertung führte Dixon deutlich vor Pagenaud, O’Ward, Newgarden und Herta.[54][55][56]

6. Rennen: Iowa INDYCAR 250s (Rennen 2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Team Penske 1:38:40,5189
2 Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske + 2,7869
3 Vereinigte Staaten Graham Rahal Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Racing + 3,5649
PP Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Team Penske 18,3559
SR Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Team Penske 19,1928

Das zweite Rennen der Iowa INDYCAR 250s auf dem Iowa Speedway, Newton, Iowa, Vereinigte Staaten fand am 19. Juli 2020 statt und ging über eine Distanz von 250 Runden à 1,439 km, was einer Gesamtdistanz von 359,688 km entspricht.

Beim Start blieben die ersten Plätze weitestgehend unverändert. Josef Newgarden führte vor Will Power und Conor Daly. Nach den ersten Stopps lagen Daly und Patricio O’Ward hinter Newgarden. Scott Dixon und Graham Rahal, die von den Platz 18 bzw. 19 starteten, gehörten zu den letzten, die stoppten. In Runde 114 löste Ed Carpenter mit einem Mauerkontakt die erste Gelbphase aus. Rahal, der als einziger noch nicht seinen zweiten Stopp absolviert hatte profitierte davon. Er war beim Neustart nun vierter hinter Newgarden, O’Ward und Power. Beim dritten Stopp wurde O’Ward zu früh losgeschickt und der Wagen musste zurückgeschoben werden um die Radmutter hinten links richtig anzuziehen. Er beendete das Rennen als Zwölfter. Nach der zweiten Gelbphase die von Ryan Hunter-Reay ausgelöst wurde lagen Newgarden, Power und Daly in Runde 192 auf den ersten Plätzen. Weil Daly noch einmal stoppen musste, beendete Rahal das Rennen auf dem dritten Platz. Simon Pagenaud und Dixon kamen als vierte und fünfte ins Ziel. Newgarden führte in 214 von 250 Runden das Feld an. In der Fahrerwertung lag Dixon mit 244 Punkten vor Pagenaud (195 Punkte) und Newgarden (191 Punkte).[57][58][59]

7. Rennen: 104th Running of the Indianapolis 500[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Japan Takuma Satō Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Racing 3:10:05,0880
2 Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing + 0,0577
3 Vereinigte Staaten Graham Rahal Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Racing + 0,0953
PP Vereinigte Staaten Marco Andretti Vereinigte Staaten Andretti Autosport 2:35,7985
SR Kanada James Hinchcliffe Vereinigte Staaten Andretti Autosport 40,3290

Das 104. Indianapolis 500 auf dem Indianapolis Motor Speedway, Speedway, Indiana, Vereinigte Staaten fand am 23. August 2020 statt und ging über eine Distanz von 200 Runden à 4,023 km, was einer Gesamtdistanz von 804,672 km entspricht.

Das Rennen fand erstmals in seiner Geschichte ohne Zuschauer statt. Scott Dixon überholte Marco Andretti noch vor der ersten Kurve und auch Takuma Satō ging noch in der ersten Runde am Polesetter vorbei. Dixon gab die Führung nach 26 Runden erstmals ab als er in der zweiten Gelbphas erstmals stoppte. Sieben Piloten, die bereits in der ersten Gelbphase gestoppt hatten, lagen danach vor ihm. Als sie ihre zweiten Boxenstopps einlegten übernahm er wieder die Führung. Nach dem vierten Neustart nach 99 Runden überholte Rossi zuerst Satō und ging in Runde 102 an Dixon vorbei in Führung. Nach der fünften Gelbphase, die in Runde 130 endete, lag zunächst Felix Rosenqvist in Führung. Eine Runde später lag wieder Dixon in Führung. In Runde 143 schied Rossi nach einem Unfall aus. Nach dem Neustart ließ sich Dixon hinter Satō zurückfallen um wie zuvor hinter Rossi Sprit zu sparen. 27 Runden vor Rennende überholte Satō Dixon, der zunächst Probleme hatte Satōs Tempo mitzugehen. In der fünftletzten Runde drehte sich Spencer Pigot in Kurve vier und traf den Beginn der Boxenmauer. Die verbleibenden vier Runden wurden hinter dem Pace-Car absolviert. Für Takuma Satō war es der zweite Indy 500-Sieg.[60][61][62]

8. Rennen: Bommarito Automotive Group 500 (Rennen 1)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 1:44:30,7944
2 Japan Takuma Satō Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Racing + 0,1404
3 Mexiko Patricio O’Ward Vereinigte Staaten Arrow McLaren SP + 7,0052
PP Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske 24,6718
SR Japan Takuma Satō Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Racing 25,3039

Das erste Rennen des Bommarito Automotive Group 500 auf dem World Wide Technology Raceway at Gateway, Madison, Illinois, Vereinigte Staaten fand am 29. August 2020 statt und ging über eine Distanz von 200 Runden à 2,012 km, was einer Gesamtdistanz von 402,336 km entspricht.

Bereits vor der Start-Ziel-Linie gab es eine Massenkollision. Im Mittelfeld beschleunigten einige Fahrer angeführt von Alex Palou zu früh. Dabei drehte Oliver Askew Simon Pagenaud um, der dadurch Alexander Rossi umdrehte. Für Ed Carpenter und die drei Andretti Piloten Rossi, Zach Veach und Marco Andretti war das Rennen damit vorbei. Und auch Simon Pagenaud, dessen Getriebe dabei beschädigt wurde, stellte den Wagen nach 67 Runden ab. Vom Neustart in Runde 13 bis zu den ersten Stopps um Runde 62 lag Will Power vor Patricio O’Ward und Scott Dixon in Führung. Nach den Stopps lagen O’Ward und Dixon vor Power. Die zweiten Stopps folgten ab Runde 100. Wegen Regentropfen gab es eine zweite Gelbphase ab Runde 109. Power und weitere Fahrer, die noch vorher gestoppt hatten vielen dadurch zurück. O’Ward blieb in der Boxenausfahrt ein paar Zentimeter vor Dixon und behielt die Führung. Beim Neustart in Rund 121 lagen beide vor Marcus Ericsson. In Runde 155 stoppten beide zum letzten Mal. Diesmal verließ Dixon als erster die Boxengasse. Takuma Satō stoppte in Runde 176 zum letzten Mal und kam als Dritter auf die Strecke zurück. Drei Runden später überholte er O’Ward außen in Kurve 1 und zehn Runden vor Rennende war er an Dixon dran kam jedoch nicht an ihm vorbei. Dixon gewann sein 50. Rennen. Auf den Plätzen vier und fünf folgten Colton Herta und Marcus Ericsson.[63][64][65]

9. Rennen: Bommarito Automotive Group 500 (Rennen 2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Team Penske 1:32:15,2431
2 Mexiko Patricio O’Ward Vereinigte Staaten Arrow McLaren SP + 1,4356
3 Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske + 3,3580
PP Japan Takuma Satō Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Racing 24,6577
SR Spanien Alex Palou Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing with Team Goh 25,6915

Das zweite Rennen des Bommarito Automotive Group 500 auf dem World Wide Technology Raceway at Gateway, Madison, Illinois, Vereinigte Staaten fand am 30. August 2020 statt und ging über eine Distanz von 200 Runden à 2,012 km, was einer Gesamtdistanz von 402,336 km entspricht.

Die ersten beiden Runden wurden hinter dem PaceCar mit einer halben Stunde Verspätung gefahren, weil ein Streckensicherungsfahrzeug zuvor Öl verloren hatte. Takuma Satō behielt beim Start den ersten Platz vor Josef Newgarden und Will Power. Um Runde 50 wurden die ersten Stopps absolviert. Nachdem Satō als letzter erstmals stoppte und auf Platz acht zurückfiel, lag Patricio O’Ward vor Power und Rinus VeeKay, der von Platz 18 gestartet war, in Führung. Bei den zweiten Stopps um Runde 100 übernahm Power die Führung von O’Ward gefolgt von Newgarden, VeeKay und Colton Herta, der sich durch einen späten Stopp vorarbeitete. Nach den letzten Stopps um Runde 150 führte Newgarden vor O’Ward und Power. O’Ward blieb zwar an Newgarden dran, schaffte es aber nicht ihn anzugreifen. Satō berührte die Mauer drei Runden vor Ende und löste damit eine Gelbphase aus. Mit dem beschädigten Wagen kam er auf Platz neun ins Ziel. In der Fahrerwertung lag Dixon mit 416 Punkten deutlich in Führung. Der zweitplatzierte Newgarden hatte 96 Punkte weniger. Auf Platz drei folgte O’Ward mit 297 Punkten vor Satō (274 Punkte) und Herta (250 Punkte).[66][67][68]

10. Rennen: Honda Indy 200 at Mid-Ohio (Rennen 1)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske 1:29:08,9095
2 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Team Penske + 7,4523
3 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Vereinigte Staaten Andretti Autosport + 8,9922
PP Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske 1:06,3343
SR Vereinigte Staaten Patricio O’Ward Vereinigte Staaten Arrow McLaren SP 1:08,3982

Das erste Rennen des Honda Indy 200 at Mid-Ohio auf dem Mid-Ohio Sports Car Course, Lexington, Ohio, Vereinigte Staaten fand am 12. September 2020 statt und ging über eine Distanz von 75 Runden à 3,634 km, was einer Gesamtdistanz von 272,542 km entspricht.

Will Power startete von der Pole-Position und gab die Führung nur bei seinen zwei Stopps ab. Josef Newgarden überholte beim Start Ryan Hunter-Reay. Die auf den weichen Reifen gestarteten Führenden kamen um Runde 20 erstmals an die Box. Alexander Rossi und vier weitere auf den harten Reifen gestartete Fahrer lagen damit bis zu ihren ersten Stopps in Runde 26 in Führung. Rossi kam als Vierter direkt hinter Hunter-Reay auf die Strecke zurück, kam aber nicht an ihm vorbei. Die vier Führenden Fahrer kamen von Runde 45 bis 47 zu ihrem letzten Stopp in die Box. Colton Herta führte das Rennen kurzzeitig bis zu seinem Stopp in Runde 51 an. Hunter-Reay fiel nach seinem Stopp hinter Graham Rahal zurück, der Rossi zum Schluss noch einmal unter Druck setzte.[69][70][71]

11. Rennen: Honda Indy 200 at Mid-Ohio (Rennen 2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigte Staaten Colton Herta Vereinigte Staaten Andretti Autosport 1:34:17.3968
2 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Vereinigte Staaten Andretti Autosport + 1,3826
3 Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay Vereinigte Staaten Andretti Autosport + 2,4965
PP Vereinigte Staaten Colton Herta Vereinigte Staaten Andretti Autosport 1:26.2788
SR Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 1:08,3089

Das zweite Rennen des Honda Indy 200 at Mid-Ohio auf dem Mid-Ohio Sports Car Course, Lexington, Ohio, Vereinigte Staaten fand am 13. September 2020 statt und ging über eine Distanz von 75 Runden à 3,634 km, was einer Gesamtdistanz von 272,542 km entspricht.

Vor der Qualifikation gab es einen Regenschauer, so dass sich Colton Herta aus der zweiten Qualigruppe die Pole-Position vor Santino Ferrucci aus Gruppe 1 holte. Beim Start verteidigte er seinen Platz gegen Ferrucci, der dabei aber von der Strecke abkam. Als er auf die Strecke zurückkehrte, traf er seinen Teamkollegen Alex Palou, der ebenso wie Felix Rosenqvist dadurch ausschied. Beim Neustart lag Herta vor Scott Dixon und Ryan Hunter-Reay. Nach einem Dreher von Dalton Kellet in Runde 15 kamen bis auf Takuma Satō und Marco Andretti alle Fahrer an die Box. Nach der Gelbphase lagen Satō und Andretti vor Herta. Dixon drehte sich auf dem fünften Platz liegend in Runde 22 und fiel auf Platz 20 zurück. Nach Satōs Stopp in Runde 32 lag Herta vor Alexander Rossi, Hunter-Reay und Graham Rahal in Führung. Aus dieser Gruppe absolvierte Rossi seinen zweiten Stopp als Erster. Die anderen drei kamen in den nächsten beiden Runden an die Box. Die Reihenfolge blieb aber unverändert. Das komplette Podium bestand damit aus Andretti-Piloten. Das letzte Mal war das beim Grand Prix von St. Petersburg 2005 der Fall. Dixon kam auf Platz zehn ins Ziel. In der Fahrerwertung hatte Dixon (456 Punkte) noch 72 Punkte Vorsprung auf Josef Newgarden (384 Punkte), der als Achter gewertet wurde. Der drittplatzierte Patricio O’Ward hatte bereits 118 Punkte Rückstand.[72][73][74]

12. Rennen: INDYCAR Harvest GP (Rennen 1)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Team Penske 1:44:28,5561
2 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Vereinigte Staaten Andretti Autosport + 14,2940
3 Niederlande Rinus VeeKay Vereinigte Staaten Ed Carpenter Racing + 15,0377
PP Niederlande Rinus VeeKay Vereinigte Staaten Ed Carpenter Racing 1:09,6903
SR Niederlande Rinus VeeKay Vereinigte Staaten Ed Carpenter Racing 1:10,5582

Das erste Rennen des Harvest GP auf dem Indianapolis Motor Speedway, Speedway, Indiana, Vereinigte Staaten fand am 2. Oktober 2020 statt und ging über eine Distanz von 85 Runden à 3,925 km, was einer Gesamtdistanz von 333,641 km entspricht.

Oliver Askew nahm wegen Gleichgewichts- und Koordinationsproblemen nicht am Wochenende teil. Er wurde durch Hélio Castroneves vertreten. Beim Start holte sich Colton Herta die Führung von Pole-Setter Rinus VeeKay, der sie sich in der zweiten Runde aber wieder zurückholte. Nach ihren ersten Stopps ging Herta in Runde 20 wieder an VeeKay vorbei. Josef Newgarden blieb bis Runde 21 draußen und behielt auch nach dem Stopp die Führung. Diese gab er aber zwei Runden später an Herta ab. Nach den zweiten Stopps von Runde 37 bis 43 lagen Herta, Newgarden und VeeKay weiterhin auf den ersten drei Plätzen. In Runde 60 verbremste sich Herta am Ende der Start-Ziel-Geraden und fuhr durch den Notausgang, sodass Newgarden den ersten Platz übernahm. Nach den dritten Stopps führte Newgarden vor Herta und Felix Rosenqvist. Ein paar Runden vor Rennende überholten Alexander Rossi und VeeKay Herta und Rosenqvist und holten sich damit die verbleibenden Podestplätze. Scott Dixon lag zwei Runden vor Schluss auf dem siebten Platz. Weil er nach einem Fehler durchs Gras fuhr, verlor er noch zwei Plätze. Sein Vorsprung in der Fahrerwertung sank damit von 72 auf 40 Punkte.[75][76][77]

13. Rennen: INDYCAR Harvest GP (Rennen 2)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske 1:32:08,5228
2 Vereinigte Staaten Colton Herta Vereinigte Staaten Andretti Autosport + 0,8932
3 Vereinigte Staaten Alexander Rossi Vereinigte Staaten Andretti Autosport + 6,1900
PP Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske 1:08,9767
SR Frankreich Simon Pagenaud Vereinigte Staaten Team Penske 1:11,3775
Der Start des Rennens

Das zweite Rennen des Harvest GP auf dem Indianapolis Motor Speedway, Speedway, Indiana, Vereinigte Staaten fand am 3. Oktober 2020 statt und ging über eine Distanz von 75 Runden à 3,925 km, was einer Gesamtdistanz von 294,389 km entspricht.

Will Power startete von der Pole und gab den ersten Platz kein einziges Mal während des Rennens ab. Josef Newgarden startete das Rennen von Platz neun und Scott Dixon von Platz 15. Nach der ersten Runde lagen sie auf den Plätzen elf und zwölf. Hinter Power fuhren Colton Herta, Alexander Rossi und Patricio O’Ward. Nach den ersten Boxenstopps um Runde 25 überholte Rossi Herta und Newgarden lag auf Platz fünf während Dixon zunächst auf Platz zwölf blieb. Mit den weichen Reifen machte er aber einige Plätze im zweiten Stint gut. Newgarden stoppte in Runde 50 zum zweiten Mal und Dixon wie die Führenden in Runde 51. Danach überholte Newgarden O’Ward, der noch auf kälteren Reifen unterwegs war. Zwölf Runden vor Rennende lagen Rossi und Herta noch weniger als 2 Sekunden hinter Power. Auf Newgarden hatte Power elf Sekunden Vorsprung. Eine Runde später überholte Herta Rossi am Ende der Start-Ziel-Geraden und schloss danach auf Power auf. Näher als bis auf eine halbe Sekunde kam er nicht an Power ran. Weil Dixon nur auf Platz acht ins Ziel kam, verkürzte Newgarden den Rückstand in der Fahrerwertung auf 32 Punkte. Alle anderen Fahrer hatten keine Möglichkeit mehr die Meisterschaft zu gewinnen.[78][79][80]

14. Rennen: Firestone Grand Prix of St. Petersburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Team Penske 2:06:12,5948
2 Mexiko Patricio O’Ward Vereinigte Staaten Arrow McLaren SP + 4,1409
3 Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing + 6,1561
PP Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske 1:01,0369
SR Schweden Marcus Ericsson Vereinigte Staaten Chip Ganassi Racing 1:01,2384

Der Firestone Grand Prix of St. Petersburg in den Streets of St. Petersburg, Saint Petersburg, Florida, Vereinigte Staaten fand am 25. Oktober 2020 statt und ging über eine Distanz von 100 Runden à 2,897 km, was einer Gesamtdistanz von 289,682 km entspricht.

Scott Dixon reichte ein neunter Platz um sich selbst bei einem Sieg von Josef Newgarden den Titel zu sichern. Newgarden ging von Platz acht ins Rennen, Dixon von Platz elf. Der von Pole gestartete Will Power führte die ersten fünf Runden das Feld an. Dann wurde er wegen Getriebeproblemen zunächst von Alexander Rossi und danach von Colton Herta und James Hinchcliffe überholt. Powers Rennen war nach einem Mauerkontakt in Kurve 3 in Runde 37 vorbei. Beim Neustart holte sich Newgarden den vierten Platz hinter den drei Andretti-Piloten. Nach zwei unmittelbar darauf folgenden Gelbphasen lag Dixon auf Platz sechs hinter Patricio O’Ward. In Runde 63 verbremste Herta sich, musste im Notausgang von Kurve 4 wenden und verlor so zwei Plätze an Hinchcliffe und Newgarden. In der 70. Runde beendete Rossi nach 61 Führungsrunden sein Rennen mit einem Dreher und Mauerkontakt in Kurve 3. Nach dem Neustart führte Herta und Marco Andretti, der bis auf Platz sieben vorgefahren war, schied nach einem Dreher in den Reifenstapel von Kurve 5 aus. Sein Hinterreifen wurde zuvor von Takuma Satōs Frontflügel aufgeschnitten. Hinchcliffe drehte sich während der Gelbphase und verlor seinen Frontflügel als er beim Losfahren Jack Harvey traf. Beim Neustart überholte Alex Palou den Führenden Herta in Kurve 1 und Newgarden überholte beide noch vor Kurve 2. Palou fiel danach zurück und lag hinter Dixon und O’Ward als in derselben Runde die sechste Gelbphase begann. Die letzte Runde vor der grünen Flagge absolvierte das Feld ohne PaceCar, weil es mangels Benzin in die Boxengasse abgebogen war. Nach dem Neustart überholte O’Ward erst Dixon und dann Herta, der sich eine Runde später wieder in Kurve 4 verbremste und als Elfter ins Ziel kam. Auf den Plätzen vier und fünf folgten Sébastien Bourdais und Ryan Hunter-Reay[81][82][83]

Wertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Punktesystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Punkte werden nach folgendem Schema vergeben:

Position 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33
Standardrennen 50 40 35 32 30 28 26 24 22 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5
Indianapolis 500 100 80 70 64 60 56 52 48 44 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 10 10 10 10 10 10 10 10
Indianapolis 500 Qualifying 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Außerdem gibt es je einen Zusatzpunkt für die Pole-Position und für alle Fahrer mit mindestens einer Führungsrunde. Der Fahrer mit den meisten Führungsrunden erhält zwei weitere Zusatzpunkte. Wenn der Wagen zum Rennstart nicht einsatzfähig ist und der Fahrer am Training und/oder an der Qualifikation teilgenommen hat, werden halbe Punkte vergeben.[84]

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer TXS
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
IMS
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
ROA
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
IOW
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
INDY
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
GAT
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
MDO
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
IMS
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
STP
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
Punkte
R1 R2 R1 R2 Q R R1 R2 R1 R2 R1 R2
01 Neuseeland S. Dixon 1* 12 2 2 2* 5 10 10 9 8 3 537
02 Vereinigte Staaten J. Newgarden 14* 9 1* 13 5 12 2 8 1* 4 521
03 Vereinigte Staaten C. Herta 7 4 5 5 19 19 10 4 1* 2 11° 421
04 Mexiko P. O’Ward 12 8 8 2* 12° 15 6 3* 11 9 22 5 2 416
05 Australien W. Power 13 20* 11° 21 22 14° 17° 1* 7 6 1* 24° 396
06 Vereinigte Staaten G. Rahal 17 23 12 8 3 18 20 4 7 377
07 Japan T. Satō 24 10 9 8 10° 21 3 9* 17 18° 18 14 10 348
08 Frankreich S. Pagenaud 2 3 12 13 1* 4 25 22° 19 16 18 6 16 10 6 339
09 Vereinigte Staaten A. Rossi 15 25 19 3 6 8 9 27° 22 14 2 2 3 21* 317
10 Vereinigte Staaten R. Hunter-Reay 8 13 4 22 16 22° 5 10 7 11 5 3 19 16 5 315
11 Schweden F. Rosenqvist 20 15 18 14° 15 14 12° 7 6 22 11 18 306
12 Schweden M. Ericsson 19 10° 4 9 9 11 32 5 23 15 10 15 7 291
13 Vereinigte Staaten S. Ferrucci 21 9 6 6 13 18 19 16° 10 14 14 15° 12 23 290
14 Niederlande R. VeeKay 22 5 13 14 20 17 4 20 6 4 8 11 17 15 289
15 Vereinigtes Konigreich J. Harvey 16 17° 23 17 7 7 20 9 11 13 7 12 8 6 19 288
16 Spanien A. Palou 23 19 3 7 11 14 7 28 15 12 12 23 17 9 13° 238
17 Vereinigte Staaten C. Daly 6 12 21 18 13° 18 29 10 8 13 16 12 20 17 237
18 Vereinigte Staaten C. Kimball 11 18 11 10 17 16 29 18 13 18 21 19 13 23 8 218
19 Vereinigte Staaten O. Askew 9 26 15 21 3 21 30° 14 17 19 15 INJ INJ 16 195
20 Vereinigte Staaten M. Andretti 14 22 22 19 22 10 1 13 23 15 23 20 25 22 20 176
21 Vereinigte Staaten Z. Veach 14° 16 16 23 20 17 15° 21 22 20 17 166
22 Vereinigtes Konigreich M. Chilton 16 17 15 30 17 16 13 11 19 12 147
23 Kanada J. Hinchcliffe 18 11 6 7° 14 13 14° 138
24 Brasilien T. Kanaan 10 18 11 23 19 9 19 106
25 Vereinigte Staaten E. Carpenter 5 15 23 16 26 20 21 81
26 Kanada D. Kellet 21 20 20 24 31 22 21 24 25 67
27 Brasilien H. Castroneves 28 11 20 21 57
28 Frankreich S. Bourdais 21 18 4 53
29 Vereinigte Staaten S. Karam 23 31 24 23 24 32
30 Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand 32 16 28
31 Spanien F. Alonso 26 21 18
32 Vereinigte Staaten S. Pigot 24° 12 25 17
33 Vereinigtes Konigreich B. Hanley 33 23 14
34 Australien J. Davison 27 33 10
35 Australien S. McLaughlin 22 8
Pos. Fahrer TXS
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
IMS
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
ROA
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
IOW
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
INDY
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
GAT
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
MDO
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
IMS
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
STP
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
Punkte
Farbe Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün 4. und 5. Platz
Hellblau 6. bis 10. Platz
Dunkelblau Rennen beendet (außerhalb der ersten zehn Piloten)
Violett Rennen nicht beendet
Rot nicht qualifiziert (DNQ)
Schwarz disqualifiziert (DSQ)
Weiß nicht am Start (DNS)
zurückgezogen (WD)
Rennen abgesagt (C)
Blanko nicht teilgenommen
nicht erschienen (DNA)
verletzt oder krank (INJ)
ausgeschlossen (EX)
Weitere Notation
Fett Pole-Position
(1 Punkt)
Kursiv Schnellste Rennrunde
Unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
* Meiste Führungsrunden
(2 Punkte + 1 Punkt)
° Mindestens eine Führungsrunde
(1 Punkt)
Rookie of the Year
Rookie

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: IndyCar Series 2020 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mario Fritzsche: Die IndyCar-Woche: Saisonfinale 2020 ohne doppelte Punkte - Ort offen. In: motorsport-total.com. 31. März 2020, abgerufen am 9. Mai 2020.
  2. Marshall Pruett: IndyCar engine grid penalties set to return. In: racer.com. 26. Februar 2020, abgerufen am 12. Mai 2020 (englisch).
  3. Marshall Pruett: IndyCar tweaks push-to-pass. In: racer.com. 27. Dezember 2019, abgerufen am 12. Mai 2020 (englisch).
  4. David Malsher-Lopez: Wegen Aeroscreen: IndyCar passt Boxenstopps und Reglement an. In: motorsport-total.com. 27. Februar 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
  5. motorsport-total.com: Indianapolis-GP: IndyCar führt AFP-Cockpitschutz ein. Motorsport-Total, 30. April 2019, abgerufen am 3. Januar 2021.
  6. INDYCAR announces plan for cockpit protection innovation. IndyCar, 24. Mai 2019, abgerufen am 10. Mai 2020 (englisch).
  7. Robert Seiwert: Penske kauft IndyCar-Serie und Indianapolis Motor Speedway! In: motorsport-magazin.com. 4. November 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.
  8. Marshall Pruett: Penske completes IMS, IndyCar Series acquisition. In: racer.com. 6. Januar 2020, abgerufen am 12. Mai 2020 (englisch).
  9. Mario Fritzsche: IndyCar-News September 2020: Bourdais fährt ab sofort für Foyt, auch 2021. In: motorsport-total.com. 15. September 2020, abgerufen am 15. September 2020.
  10. Marshall Pruett: Veach parts with Andretti ahead of Harvest GP. In: racer.com. 23. September 2020, abgerufen am 23. September 2020 (englisch).
  11. Mario Fritzsche: Andretti benennt Hinchcliffe zum Nachfolger von Veach - vorerst. In: motorsport-total.com. 25. September 2020, abgerufen am 25. September 2020.
  12. Mark Glendenning: Askew sidelined from Harvest GP on medical grounds; Castroneves gets call-up. In: racer.com. 25. September 2020, abgerufen am 25. September 2020 (englisch).
  13. Marshall Pruett: Final-hour negotiating to fill 33-car Indy 500 field. In: racer.com. 4. August 2020, abgerufen am 8. August 2020.
  14. Mario Fritzsche: IndyCar-News August 2020. In: motorsport-total.com. 6. August 2020, abgerufen am 8. August 2020.
  15. Marshall Pruett: DragonSpeed confirms Indy 500 entry. In: racer.com. 8. August 2020, abgerufen am 10. August 2020 (englisch).
  16. Marshall Pruett: DragonSpeed firming up Indy 500 plans. In: racer.com. 27. Juli 2020, abgerufen am 28. Juli 2020 (englisch).
  17. Karam rejoins D&R Racing for IndyCar Harvest GP. In: racer.com. 22. September 2020, abgerufen am 22. September 2020 (englisch).
  18. Marshall Pruett: Still some gaps in field of 33 ahead of Indy 500. In: racer.com. 27. Juli 2020, abgerufen am 8. August 2020 (englisch).
  19. Bruce Martin: Iconic Paint Scheme for Daly’s Indy 500 Car Has ‘The Right Stuff'. In: indycar.com. 15. Mai 2020, abgerufen am 16. Mai 2020 (englisch).
  20. Mario Fritzsche: Penske bestätigt: Scott McLaughlin gibt IndyCar-Debüt in St. Petersburg. In: motorsport-total.com. 17. September 2020, abgerufen am 18. September 2020.
  21. Heiko Stritzke, Co-Autor: David Malsher: Bestätigt: McLaren vor Vollzeit-Comeback in der IndyCar-Saison 2020. In: motorsport-total.com. 9. August 2019, abgerufen am 9. Mai 2020.
  22. Andre Wiegold, Co-Autor: David Malsher: Andretti-Imperium wächst erneut: Meyer Shank wird Vollzeit-Team. In: motorsport-total.com. 9. August 2019, abgerufen am 9. Mai 2020.
  23. Marshall Pruett: INSIGHT: Winding down IndyCar's biggest little team. In: racer.com. 7. Oktober 2019, abgerufen am 10. Mai 2020 (englisch).
  24. Alex Palou joins Dale Coyne Racing with Team Goh for 2020 IndyCar Season. In: dalecoyneracing.com. 19. Dezember 2019, abgerufen am 10. Mai 2020 (englisch).
  25. Spencer Pigot to Compete in the GMR Grand Prix and Indy 500 for Rahal Letterman Lanigan Racing With Citrone/Buhl Autosport. In: rahal.com. 27. Februar 2020, abgerufen am 10. Mai 2020 (englisch).
  26. Marshall Pruett: New team aims to field IndyCar for Enerson. In: racer.com. 28. April 2020, abgerufen am 9. Mai 2020 (englisch).
  27. Marshall Pruett: Top Gun Racing pushes IndyCar debut back to 2021. In: racer.com. 29. Juni 2020, abgerufen am 30. Juni 2020 (englisch).
  28. NDYCAR 2020: Richmond part of 17-race schedule. In: indycar.com. 1. September 2019, abgerufen am 9. Mai 2020 (englisch).
  29. Heiko Stritzke: Coronavirus: IndyCar-Saisonauftakt 2020 findet ohne Zuschauer statt. In: motorsport-total.com. 12. März 2020, abgerufen am 9. Mai 2020.
  30. Heiko Stritzke: IndyCar sagt alle Rennen im März und April wegen COVID-19 ab. In: motorsport-total.com. 13. März 2020, abgerufen am 9. Mai 2020.
  31. Mario Fritzsche: Indy 500: Coronavirus sorgt für Verschiebung in den August. In: motorsport-total.com. 26. März 2020, abgerufen am 9. Mai 2020.
  32. Mario Fritzsche: IndyCar-Kalender 2020 erneut umgebaut: Eine Absage und drei neue Rennen. In: motorsport-total.com. 6. April 2020, abgerufen am 9. Mai 2020.
  33. Mario Fritzsche: Offiziell: IndyCar-Saison 2020 beginnt Anfang Juni ohne Zuschauer. In: motorsport-total.com. 7. Mai 2020, abgerufen am 9. Mai 2020.
  34. Mario Fritzsche: Bestätigt: St. Petersburg als neues IndyCar-Finale 2020. In: motorsport-total.com. 13. Mai 2020, abgerufen am 14. Mai 2020.
  35. Mario Fritzsche: Update IndyCar-Kalender: Richmond & Toronto abgesagt, neuer Double-Header. In: motorsport-total.com. 21. Mai 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
  36. Robin Miller: IndyCar doubleheaders set for Mid-Ohio, Gateway. In: racer.com. 27. Juli 2020, abgerufen am 27. Juli 2020 (englisch).
  37. twitter.com/Mid_Ohio vom 1. August, abgerufen am 5. August 2020
  38. Robin Miller: IndyCar targets Sept 11-13 for Mid-Ohio double. In: racer.com. 26. August 2020, abgerufen am 30. August 2020 (englisch).
  39. Mario Fritzsche: Endlich bestätigt: September-Termin für Double-Header in Mid-Ohio. In: motorsport-total.com. 5. September 2020, abgerufen am 6. September 2020.
  40. 2020 schedule
  41. Mario Fritzsche, Co-Autor: David Malsher-Lopez: Die IndyCar-Woche: McLaughlin begeistert bei zwei Texas-Tests. In: motorsport-total.com. 19. Februar 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
  42. Paul Kelly: Dixon Adds to Growing Legend with Season-Opening Victory at Texas. In: indycar.com. 7. Juni 2020, abgerufen am 7. Juni 2020 (englisch).
  43. Mario Fritzsche: IndyCar-Auftakt 2020: Scott Dixon siegt beim Aeroscreen-Debüt. In: motorsport-total.com. 7. Juni 2020, abgerufen am 7. Juni 2020.
  44. Tobias Ebner: IndyCar Fort Worth 2020: Rennen und News. In: motorsport-magazin.com. 7. Juni 2020, abgerufen am 7. Juni 2020.
  45. Paul Kelly: Dixon Runs Away from Field for Breakthrough Victory on IMS Road Course in GMR Grand Prix. In: indycar.com. 4. Juli 2020, abgerufen am 5. Juli 2020 (englisch).
  46. Mario Fritzsche: IndyCar Indianapolis: Rundkurs-Sieg für Scott Dixon. In: motorsport-total.com. 4. Juli 2020, abgerufen am 5. Juli 2020.
  47. Tobias Ebner: IndyCar Indianapolis 2020: Dixon im Glück, Power im Pech. In: motorsport-magazin.com. 4. Juli 2020, abgerufen am 5. Juli 2020.
  48. Zach Horrall: Dixon Still Untouchable with Third Straight Win of 2020 after Exciting First Race at Road America. In: indycar.com. 11. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020 (englisch).
  49. Mario Fritzsche: IndyCar Elkhart Lake 1: Hattrick 2020 für Scott Dixon. In: motorsport-total.com. 12. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020.
  50. Tobias Ebner: IndyCar Road America I 2020: Rennen und News. In: motorsport-magazin.com. 12. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020.
  51. Zach Horrall: Dixon Still Untouchable with Third Straight Win of 2020 after Exciting First Race at Road America. In: indycar.com. 11. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020 (englisch).
  52. Mario Fritzsche: IndyCar Elkhart Lake 2: Rosenqvist ringt O'Ward nieder. In: motorsport-total.com. 12. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020.
  53. Tobias Ebner: IndyCar Road America II 2020: Startchaos, 1. Rosenqvist-Sieg. In: motorsport-magazin.com. 12. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020.
  54. Zach Horrall: Pagenaud Drives from Last to First, Holds Off Dixon for Stirring Iowa Victory. In: indycar.com. 18. Juli 2020, abgerufen am 18. Juli 2020 (englisch).
  55. Mario Fritzsche: IndyCar Iowa-Rennen 1: Pagenaud-Sieg von ganz hinten und Herta-Crash. In: motorsport-total.com. 18. Juli 2020, abgerufen am 18. Juli 2020.
  56. Tobias Ebner: IndyCar Iowa I 2020: Rennen und News. In: motorsport-magazin.com. 18. Juli 2020, abgerufen am 18. Juli 2020.
  57. Zach Horrall: Newgarden Ends Iowa Pole Jinx with Dominant Victory to Ensure Penske Weekend Sweep. In: indycar.com. 19. Juli 2020, abgerufen am 19. Juli 2020 (englisch).
  58. Mario Fritzsche: IndyCar Iowa-Rennen 2: Josef Newgarden cruist zum ersten Saisonsieg. In: motorsport-total.com. 19. Juli 2020, abgerufen am 19. Juli 2020.
  59. Tobias Ebner: IndyCar Iowa II 2020: Josef Newgarden dominiert, O'Ward im Pech. In: motorsport-magazin.com. 19. Juli 2020, abgerufen am 19. Juli 2020.
  60. Sato Earns Second Indianapolis 500 presented by Gainbridge Victory. In: indycar.com. 23. August 2020, abgerufen am 29. August 2020 (englisch).
  61. Mario Fritzsche: Indy 500: Takuma Sato siegt im Schritttempo. In: motorsport-total.com. 23. August 2020, abgerufen am 29. August 2020.
  62. Tobias Ebner: Indy 500 2020: Takuma Sato siegt, Horrorcrash am Schluss. In: motorsport-magazin.com. 23. August 2020, abgerufen am 29. August 2020.
  63. Zach Horrall: Dixon Turns Tables on Sato for Narrow, Exciting Victory at WWT Raceway. In: indycar.com. 29. August 2020, abgerufen am 30. August 2020 (englisch).
  64. Mario Fritzsche: IndyCar St. Louis 1: Dixon hält Sato knapp auf Distanz, feiert 50. Sieg. In: motorsport-total.com. 29. August 2020, abgerufen am 30. August 2020.
  65. Tobias Ebner: IndyCar Gateway I 2020: Massencrash am Start, 50. Dixon-Sieg. In: motorsport-magazin.com. 29. August 2020, abgerufen am 30. August 2020.
  66. Zach Horrall: Newgarden Staves Off O’Ward at WWT Raceway for Second Win of Season. In: indycar.com. 30. August 2020, abgerufen am 11. September 2020 (englisch).
  67. Mario Fritzsche: IndyCar St. Louis 2: Josef Newgarden siegt unter Gelb. In: motorsport-total.com. 31. August 2020, abgerufen am 11. September 2020.
  68. Tobias Ebner: IndyCar Gateway II 2020: Kuriose Verzögerung, Newgarden-Sieg. In: motorsport-magazin.com. 30. August 2020, abgerufen am 11. September 2020.
  69. Zach Horrall: Power Goes All Out at Mid-Ohio To Cruise to First Victory of Season. In: indycar.com. 12. September 2020, abgerufen am 21. Oktober 2020 (englisch).
  70. Mario Fritzsche: IndyCar Mid-Ohio 1: Will Power siegt bei drohendem Regen souverän. In: motorsport-total.com. 13. September 2020, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  71. Tobias Ebner: IndyCar Mid-Ohio I 2020: Rennen und News. In: motorsport-magazin.com. 13. September 2020, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  72. Zach Horrall: Herta Leads Andretti Autosport Podium Sweep at Mid-Ohio. In: indycar.com. 13. September 2020, abgerufen am 23. Oktober 2020 (englisch).
  73. Mario Fritzsche: IndyCar Mid-Ohio 2: Youngster Herta siegt - Routinier Dixon patzt. In: motorsport-total.com. 13. September 2020, abgerufen am 23. Oktober 2020.
  74. Tobias Ebner: IndyCar Mid-Ohio II 2020: Herta-Sieg, Dixon-Drama, Startcrash. In: motorsport-magazin.com. 13. September 2020, abgerufen am 23. Oktober 2020.
  75. Paul Kelly: Newgarden Trims Dixon’s Lead after Victory in Fast, Furious INDYCAR Harvest GP. In: indycar.com. 2. Oktober 2020, abgerufen am 25. Oktober 2020 (englisch).
  76. Mario Fritzsche: IndyCar Indianapolis-Rennen 1: Newgarden hält Titelkampf offen. In: motorsport-total.com. 3. Oktober 2020, abgerufen am 25. Oktober 2020.
  77. Tobias Ebner: IndyCar Indianapolis II 2020: Rennen und News. In: motorsport-magazin.com. 2. Oktober 2020, abgerufen am 25. Oktober 2020.
  78. Zach Horrall: Power Puts On Powerful Display To Win INDYCAR Harvest GP Race 2. In: indycar.com. 3. Oktober 2020, abgerufen am 1. November 2020 (englisch).
  79. Mario Fritzsche: IndyCar Indianapolis-Rennen 2: Will Power siegt - Titelentscheidung vertagt. In: motorsport-total.com. 3. Oktober 2020, abgerufen am 1. November 2020.
  80. Tobias Ebner: IndyCar Indianapolis III 2020: Will Power bezwingt Colton Herta. In: motorsport-magazin.com. 3. Oktober 2020, abgerufen am 1. November 2020.
  81. Zach Horrall: Newgarden Wins at St. Pete, Falls 16 Points Short of Champion Dixon in Dramatic Race. In: indycar.com. 25. Oktober 2020, abgerufen am 6. November 2020 (englisch).
  82. Mario Fritzsche: Dramatisches IndyCar-Finale 2020: Sieg für Newgarden - Titel für Dixon. In: motorsport-total.com. 25. Oktober 2020, abgerufen am 6. November 2020.
  83. Tobias Ebner: IndyCar Chaos-Finale: Newgarden siegt, Dixon holt den 6. Titel. In: motorsport-magazin.com. 25. Oktober 2020, abgerufen am 6. November 2020.
  84. NTT INDYCAR SERIES Championship Points. In: indycar.com. Abgerufen am 15. Juni 2020 (englisch).