Innerschwand am Mondsee
Innerschwand am Mondsee
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Vöcklabruck | |
Kfz-Kennzeichen: | VB | |
Fläche: | 18,77 km² | |
Koordinaten: | 47° 50′ N, 13° 24′ O | |
Höhe: | 493 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.265 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5310 | |
Vorwahl: | 06232 | |
Gemeindekennziffer: | 4 17 12 | |
NUTS-Region | AT315 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Wredeplatz 2 5310 Mondsee | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Alois Daxinger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (19 Mitglieder) |
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Lage von Innerschwand am Mondsee im Bezirk Vöcklabruck | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Innerschwand am Mondsee ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 1265 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Vöcklabruck, seit der Gerichtsbezirk Mondsee per 1. Juli 2013 aufgelöst wurde.
Geografie
Innerschwand am Mondsee liegt auf 493 m Höhe im Salzkammergut. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,8 km, von West nach Ost 6,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 18,9 km², 51,3 % der Fläche sind bewaldet, 38,6 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Das Gemeindegebiet wird von der Wangauer Ache durchflossen, die bei Loibichl in den Mondsee mündet.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
- Au (157)
- Innerschwand (1108)
Ortsteile sind: Ahornweg, Anzenberg, Auhof, Baumgarten, Bergen, Hinterwald, Konradweg, Lehen, Loibichl, Maierhof, Niedersee, Seeblick, Seewinkl, Stabau, Wangau, Warte am See.
Wappen
Blasonierung (Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens): „Von Grün und Blau durch eine goldene Wellenleiste erniedrigt geteilt; oben eine goldene, schrägrechts gestellte Axt, unten eine goldene, nach oben geöffnete Mondsichel.“
Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Blau.
Die Axt im 1980 verliehenen Gemeindewappen symbolisiert den Ortsnamen, der vom Wort „schwenden“ (= roden) abgeleitet ist. Die Mondsichel steht für die Lage des Ortes am Mondsee sowie die ehemalige Zugehörigkeit zum Kloster Mondsee.[2]
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehört der Ort wie das gesamte Mondseeland seit 1506 zum Herzogtum Österreich.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Am 11. Mai 2007 wurde die Gemeinde in Innerschwand am Mondsee umbenannt.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 903 Einwohner, 2001 dann 1050 Einwohner.
Politik
Die drei Nachbargemeinden von Mondsee – Innerschwand, St. Lorenz und Tiefgraben – haben ein gemeinsames Gemeindeamt im „Rathaus“ am Wredeplatz in Mondsee (ähnlich einer deutschen Verwaltungsgemeinschaft).
Der Gemeinderat hat insgesamt 19 Mitglieder. Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, 3 FPÖ und 3 SPÖ.
- Bürgermeister
- bis 2009 Johann Draschwandtner (ÖVP)
- seit 2009 Alois Daxinger (ÖVP)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weblinks
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- 41712 – Innerschwand am Mondsee. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Weitere Infos über die Gemeinde Innerschwand am Mondsee auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs, 6. Nachtrag (1980-1983), in Oberösterreichische Heimatblätter, Heft 3, 1984, S. 233 (ooegeschichte.at [PDF])