Oberhofen am Irrsee
Oberhofen am Irrsee
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Vöcklabruck | |
Kfz-Kennzeichen: | VB | |
Hauptort: | Oberhofen am Irrsee | |
Fläche: | 21,19 km² | |
Koordinaten: | 47° 57′ N, 13° 18′ O | |
Höhe: | 573 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.733 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4894 | |
Vorwahl: | 06213 | |
Gemeindekennziffer: | 4 17 19 | |
NUTS-Region | AT315 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Oberhofen a.I. 12 4894 Oberhofen am Irrsee | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Elisabeth Höllwarth-Kaiser (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (19 Mitglieder) |
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Lage von Oberhofen am Irrsee im Bezirk Vöcklabruck | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Oberhofen am Irrsee ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 1733 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Vöcklabruck, seit der Gerichtsbezirk Mondsee per 1. Juli 2013 aufgelöst wurde.
Geografie
Oberhofen liegt im Hausruckviertel am Irrsee auf um 500 m Höhe.
Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6 km, von West nach Ost 6,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 21,16 km², 34 % der Fläche sind bewaldet, 59 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Nachbargemeinden
Straßwalchen (Bez. Salzburg-Umg., Sbg.) | ||
Neumarkt am Wallersee (Bez. Salzburg-Umg., Sbg.) | ||
Tiefgraben |
Gemeindegliederung
Katastralgemeinden sind Laiter und Rabenschwand.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[1]):
- Berg (38)
- Brunnberg (18)
- Eichenweg (96)
- Fischhof (57)
- Gegend (161)
- Gewerbegebiet-Salzweg (3)
- Haslach (26)
- Haslau (6, bei Sagmühle, Gem. Zell am Moos)
- Höhenroith (54)
- Laiter (193)
- Oberhofen am Irrsee (177) Hauptort
- Obernberg (90)
- Rabenschwand (204)
- Römerhof (151)
- Salzweg (144)
- Schoibern (17)
- Schweibern (40)
- Steinbach (20)
- Stock (28)
- Wegdorf (210)
Einziger Zählsprengel ist Oberhofen am Irrsee für die gesamte Gemeinde.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
1784 bekam der Ort eine eigene Pfarre.
Nach der Revolution 1848/49 wurde hier per 1. Jänner 1851 die Ortsgemeinde Rabenschwand geschaffen. Mit der Eröffnung der Kaiserin Elisabeth-Bahn 1860 wurde der Bahnhof immer wichtiger, und die Gemeinde wurde mit 1. Jänner 1864 nach dem Pfarrort auf Oberhofen umbenannt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1145 Einwohner, 2001 dann 1335 Einwohner.
Wappen
- „Über silbernem, gewelltem Schildfuß, darin eine blaue Wellenleiste, in Grün ein silberner Brachvogel mit schwarzem Schnabel und schwarzen Beinen.“
Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Blau.
Das Gemeindewappen wurde 1979 verliehen. Der dargestellte seltene Große Brachvogel brütet in Oberösterreich nur an wenigen Stellen, darunter im Nordmoor am Irrsee.[2]
Politik
Die Sitzverteilung seit der Gemeinderatswahl am 27. September 2015:
- Bürgermeister
- seit Dezember 2007 Elisabeth Höllwarth-Kaiser (ÖVP)
Regionalpolitik
Oberhofen ist Mitglied der LEADER-Region Mondseeland (REGMO) und der Tourismusregion Mondseeland – Mondsee/Irrsee als Teil des Salzkammerguts.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weblinks
- Webseite der Gemeinde
- 41719 – Oberhofen am Irrsee. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Weitere Infos über die Gemeinde Oberhofen am Irrsee auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- Eintrag zu Oberhofen am Irrsee im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Oberhofen am Irrsee. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
- ↑ Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs (5. Nachtrag 1977–1979). In: Oberösterreichische Heimatblätter, Heft 3/4, 1980, S. 130 (ooegeschichte.at [PDF])