Portal:Raumfahrt/Newsarchiv/2010

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Dies ist ein Newsarchiv für die Meldungen des Jahres 2010 auf dem Portal Raumfahrt. Andere Meldungen sind im Archiv nach Jahren geordnet zu finden.

Dezember 2010

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29. Dezember: Eine Ariane 5 bringt den spanischen Kommunikationssatellit Hispasat 1E und den südkoreanischen Rundfunksatellit Koreasat 6 ins All. Startplatz war das Centre Spatial Guyanais in Französisch-Guayana. [1]
26. Dezember: Eine Proton-Rakete bringt von Baikonur aus den Eutelsat-Kommunikationssatellit KA-SAT ins All. [2]
25. Dezember: Der Start einer indischen GSLV-Rakete vom Satish Dhawan Space Centre misslingt, die Rakete zerbricht kurz nach dem Start, der Kommunikationssatellit GSAT-5P geht verloren. [3]
15. Dezember: Eine Sojus-Rakete bringt Sojus TMA-20 mit drei Raumfahrern vom Weltraumbahnhof Baikonur auf den Weg zur Raumstation ISS. [4]
8. Dezember: Der erste Testflug des Raumschiffs Dragon verlief erfolgreich. Es wurde mit einer Falcon-9-Rakete von Cape Canaveral gestartet und wasserte drei Stunden später. [5]
7. Dezember: Der Versuch, die Raumsonde Akatsuki in eine Umlaufbahn um die Venus zu bringen, misslang. In etwa sechs Jahren kann bei der nächsten Annäherung ein neuer Versuch unternommen werden. [6]
5. Dezember: Beim Start einer Rakete vom Typ Proton vom kasachischen Baikonur aus traten Probleme mit der Raketensteuerung auf. Die drei Navigationssatelliten für das GLONASS-System wurden nicht in die planmäßige Umlaufbahn gebracht. [7]
3. Dezember: Mit der Landung auf der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien endet der Erstflug des experimentellen Raumflugzeugs Boeing X-37 [8]

November 2010

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26. November: Eine Ariane 5 startet vom Centre Spatial Guyanais die beiden Kommunikationssatelliten Intelsat 17 und HYLAS. [9]
26. November: Mit der Abkopplung von Sojus TMA-19 von der ISS endet die ISS-Expedition 25. Das Raumschiff mit drei Raumfahrern an Bord landet noch am selben Tag. [10]
24. November: Eine chinesische Trägerrakete vom Typ Langer Marsch 3 startet vom Kosmodrom Xichang den Kommunikationssatelliten Zhongxing-20A [11]
21. November: Eine Delta-IV-Rakete bringt von der Cape Canaveral Air Force Station aus den militärischen Satellit NROL-32 ins All. [12]
20. November: Eine Rakete vom Typ Minotaur IV bringt vom Kodiak Launch Complex in Alaska acht kleine Technologieerprobungssatelliten ins All. [13]
14. November: Eine Proton-Rakete mit Bris-Oberstufe bringt von Baikonur aus den Kommunikationssatellit SkyTerra-1 ins All. [14]
6. November: Eine Rakete vom Typ Delta II bringt von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien aus den italienischer Radar-Satellit COSMO-SkyMed 4 ins All. [15]
4. November: Vom chinesischen Kosmodrom Taiyuan startet eine Rakete vom Typ Langer Marsch 4C und bringt den Wettersatellit Fengyun 3B ins All. [16]

Oktober 2010

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31. Oktober: Vom chinesischen Kosmodrom Xichang startet eine Rakete vom Typ Langer Marsch 3C und bringt einen Beidou-Navigationssatelliten für das Compass-System in eine geosynchrone Umlaufbahn. [17]
28. Oktober: Vom Centre Spatial Guyanais in Französisch-Guayana aus bringt eine Rakete vom Typ Ariane 5 den Kommunikationssatellit Eutelsat W3B und den Rundfunksatellit BSAT 3b ins All. Allerdings muss W3B wegen eines Defekts im Antrieb aufgegeben werden. [18][19]
27. Oktober: Von Baikonur aus bringt eine Sojus-Rakete den unbemannten Raumfrachter Progress M-08M zur ISS. [20]
19. Oktober: Von Baikonur aus bringt eine Sojus-Rakete sechs Satelliten für Globalstar ins All.[21]
14. Oktober: Von Baikonur aus bringt eine Proton-Rakete den Rundfunksatelliten XM-5 ins All.[22]
7. Oktober: Eine Sojus-Rakete startet das Raumschiff Sojus TMA-01M mit drei Raumfahrern an Bord zur ISS [23]
6. Oktober: Eine Rakete vom Typ CZ-4B bringt vom Kosmodrom Taiyuan zwei weitere Forschungssatelliten der Serie Shijian-6 ins All.[24]
1. Oktober: Eine Rakete vom Typ CZ-3C bringt vom Kosmodrom Xichang aus die chinesische Sonde Chang’e-2 auf den Weg zum Mond. [25]

September 2010

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30. September: Von Plessezk aus bringt eine Rakete vom Typ Molnija-M den russischen Militärsatelliten Kosmos 2469 in den Orbit.[26]
26. September: Der erste Satellit des US-amerikanischen Weltraumüberwachungssystems SBSS startet mit einer Rakete vom Typ Minotaur IV von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien. [27]
25. September: Das Raumschiff Sojus TMA-18 bringt drei Raumfahrer von der ISS zurück. [28]
22. September: Eine chinesische Rakete vom Typ Langer Marsch 2D startet vom Kosmodrom Jiuquan mit dem chinesischen Erdbeobachtungssatelliten Yaogan Weixing 11.[29]
21. September: Eine Rakete vom Typ Atlas V bringt von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien aus den militärischen Satelliten NROL-41 in die Erdumlaufbahn.[30]
11. September: Mit dem Start einer H-II-Rakete vom Tanegashima Space Center wird Michibiki, der erste Satellit des japanischen Quasi-Zenit-Satelliten-Systems ins All gebracht. [31]
10. September: Mit einer Sojus-Rakete startet der unbemannte Raumfrachter Progress M-07M von Baikonur zur ISS. [32]
8. September: Vom russischen Startplatz Plessezk bringt eine Rockot-Rakete mit Bris-KM-Oberstufe drei Satelliten in die Umlaufbahn: einen Gonez-Satelliten und zwei nicht näher bezeichnete miltärische Satelliten. [33]
4. September: Vom Startplatz Xichang startet eine Trägerrakte vom Typ Langer Marsch 3-B den chinesischen Rundfunksatellit ChinaSat 6A. [34]
2. September: Eine Proton-Rakete bringt von Baikonur aus drei weitere GLONASS-Satelliten ins All. [35]

24. August: Vom Kosmodrom Jiuquan aus bringt eine chinesische Rakete vom Typ Langer Marsch 2D den Erdbeobachtungssatelliten Tian Hui-1 ins All.[36]
14. August: Von Cape Canaveral aus bringt eine Rakete vom Typ Atlas V den US-amerikanischen Militärsatelliten AEHF-1 ins All.[37]
9. August: Eine chinesische Rakete vom Typ Langer Marsch 4C startet vom Kosmodrom Taiyuan mit dem chinesischen Erdbeobachtungssatelliten Yaogang Weixing 10. [38]
4. August: Vom Centre Spatial Guyanais aus bringt eine Ariane 5 die Kommunikationssatelliten Nilesat 201 und RASCOM-QAF 1R ins All. [39]

31. Juli: Vom chinesischen Kosmodrom Xichang startet eine Rakete vom Typ Langer Marsch 3A und bringt einen Navigationssatelliten für das Compass-System in eine geosynchrone Umlaufbahn. [40]
12. Juli: Eine indische Trägerrakete vom Typ PSLV bringt vom Satish Dhawan Space Centre (auch Sriharikota genannt) fünf Satelliten in die Erdumlaufbahn, darunter den indischen Cartosat-2B. [41]
10. Juli: Von Baikonur startet eine Proton-Rakete und bringt den US-amerikanischen Rundfunksatelliten EchoStar 15 ins All. [42]
10. Juli: Die europäische Raumsonde Rosetta fliegt am Asteroiden Lutetia vorbei. Lutetia ist der größte Asteroid, der bisher von einer Raumsonde angesteuert wurde. [43]
2. Juli: Die geplante automatische Ankopplung des unbemannten Raumfrachters Progress M-06M an die ISS misslingt. [44]

30. Juni: Eine Sojus-Rakete bringt den unbemannten Raumfrachter Progress M-06M zur ISS. [45]
26. Juni: Vom Centre Spatial Guyanais in Kourou startet eine Ariane 5 und bringt den saudi-arabischen Kommunikationssatellit Arabsat 5A und den koreanischen Wettersatellit COMS 1 ins All. [46]
22. Juni: Vom israelischen Startplatz Palmachim aus startet eine Shavit-Rakete und bringt den Aufklärungssatelliten Ofeq 9 ins All. [47]
21. Juni: Eine Dnepr-Rakete startet von Baikonur aus den deutschen Radarsatellit TanDEM-X. [48]
15. Juni: Eine Sojus-Rakete bringt Sojus TMA-19 um 21:35 UTC vom Weltraumbahnhof Baikonur auf den Weg zur Raumstation ISS. Dies ist die 100. Mission zur ISS. [49]
15. Juni: Vom russischen Kosmodrom Jasny aus bringt eine Dnepr-Rakete den französischen Sonnenforschungssatellit Picard und das schwedische Satellitenpaar Mango und Tango ins All. [50]
15. Juni: Vom chinesischen Kosmodrom Jiuquan startet eine Rakete vom Typ Langer Marsch 2. An Bord ist der Forschungssatellit Shijian-12. [51]
13. Juni: Die Rückkehrkapsel der japanischen Raumsonde Hayabusa landet am Fallschirm in Australien. Erstmals wurde damit eine Probe von der Oberfläche eines Asteroiden zur Erde gebracht. [52]
10. Juni: Auch der zweite Start der koreanischen Rakete KSLV misslingt. Kurz nach dem Start verliert die Bodenstation den Kontakt, offenbar ist die Rakete mit dem Satellit STSAT-2B explodiert. [53]
5. Juni: Vom Weltraumbahnhof Baikonur startet eine Proton-Rakete mit Bris-Oberstufe den arabischen Rundfunksatelliten BADR-5. [54]
4. Juni: Die Rakete Falcon 9 startet ihren Jungfernflug von der Cape Canaveral AFS und erreicht erfolgreich den LEO. [55]
2. Juni: Eine chinesische Rakete vom Typ Langer Marsch 3C bringt vom Kosmodrom Xichang den Navigationssatellit Compass-G3 ins All. [56]
2. Juni: Das Raumschiff Sojus TMA-17 kehrt von der ISS zur Erde zurück. Damit beginnt auf der ISS die Expedition 24. [57]
2. Juni: Vom russischen Startplatz Plessezk aus startet eine Rockot-Rakete den japanischen Technologieerprobungssatelliten SERVIS-2. [58]

28. Mai: Von der Cape Canaveral Air Force Station aus startet eine Delta-Rakete einen GPS-Satelliten. [59]
26. Mai: Mit der Landung auf dem Kennedy Space Center am Ende der Mission STS-132 beendet die Raumfähre Atlantis ihrem 32. und letzten Flug. [60]
21. Mai: Vom Centre Spatial Guyanais in Kourou startet eine Ariane 5 und bringt die Satelliten Astra 3B und COMSATBw-2 ins All.[61]
20. Mai: Die japanische Venussonde Akatsuki startet vom Weltraumbahnhof Tanegashima. Dabei wurden weitere Satelliten und Raumsonden ausgesetzt.[62]
14. Mai: Vom Kennedy Space Center aus startet die Raumfähre Atlantis im Rahmen der Mission STS-132 zur ISS. [63]
7. Mai: Die Volksrepublik China stellt eine neue Gruppe potentieller Raumfahrer zusammen. Namen oder Bilder wurden nicht veröffentlicht, es handelt sich jedoch um fünf männliche und zwei weibliche Angehörige der Luftstreitkräfte. [64]

28. April: Eine Sojus-Rakete bringt den Raumfrachter Progress M-05M zur ISS. [65]
27. April: Vom russischen Startplatz Plessezk bringt eine Rakete vom Typ Kosmos-3M den militärischen Navigationssatelliten Parus 99 (Kosmos 2463) ins All.[66]
26. April: Aufgrund von Verzögerung der Nutzlast wird die Space-Shuttle-Mission STS-134 auf mindestens November 2010 verschoben und wird damit der letzte Flug des Shuttles.[67]
24. April: Von Baikonur bringt eine Rakete vom Typ Proton den Rundfunksatellit SES-1 in eine Erdumlaufbahn. [68]
22. April: Von Cape Canaveral startet eine Atlas V und bringt den unbemannten militärischen Raumgleiter X-37B ins All. [69]
22. April: Die Rakete Minotaur IV startet von der Vandenberg Air Force Base zu ihrem Jungfernflug. Nutzlast des suborbitalen Starts ist der militärische Flugkörper HTV 2. [70]
20. April: Mit der Landung der Raumfähre Discovery auf dem Kennedy Space Center endet die Mission STS-131. [71]
16. April: Eine Sojus-Rakete bringt von Plessezk aus den militärischen Satelliten Kosmos 2462 ins All. Es handelt sich dabei möglicherweise um einen Aufklärungssatelliten der Serie Kobalt-M. [72]
15. April: Vom Satish Dhawan Space Centre startet die indische GSLV-Rakete. Die erstmals eingesetze dritte Stufe eigener Entwicklung versagt jedoch, so dass der Satellit GSAT-4 nicht die Erdumlaufbahn erreicht.[73]
8. April: Von einem unterirdischen Silo in Baikonur startet eine Dnepr-Rakete und bringt den ESA-Forschungssatelliten CryoSat-2 ins All. [74]
5. April: Vom Kennedy Space Center aus startet die Raumfähre Discovery im Rahmen der Mission STS-131 zur ISS. [75]
2. April: Eine Sojus-Rakete bringt Sojus TMA-18 um 4:04 UTC vom Weltraumbahnhof Baikonur auf den Weg zur Raumstation ISS. [76]

20. März: Eine Proton-Rakete bringt von Baikonur aus den Rundfunksatellit EchoStar 14 in eine Erdumlaufbahn. [77]
18. März: Nach der Landung von Sojus TMA-16 befinden sich nur noch drei Besatzungsmitglieder an Bord der ISS. [78]
5. März: Die chinesische Trägerrakete Langer Marsch 4 startet erstmals vom Kosmodrom Jiuquan und bringt dabei den Erderkundungssatelliten YaoGan Weixing-9 ins All. [79]
4. März: Eine Rakete vom Typ Delta IV bringt den Wettersatelliten GOES-P in eine Erdumlaufbahn. [80]

Februar 2010

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12. Februar: Eine Proton-Rakete bringt von Baikonur aus den Rundfunksatelliten Intelsat 16 ins All.[81]
11. Februar: Von der Cape Canaveral Air Force Station startet eine Atlas V und bringt den Forschungssatelliten SDO in die Erdumlaufbahn. [82]
8. Februar: Vom Kennedy Space Center aus startet die Raumfähre Endeavour im Rahmen der Mission STS-130 zur ISS. [83]
3. Februar: Eine Sojus-Rakete bringt den Raumfrachter Progress M-04M zur ISS. [84]
2. Februar: Der NASA-Direktor Bolden verkündet das Ende des Constellation-Programmes und gibt die weitere Unterstützung von Flügen zur ISS bis zum Jahr 2020 und darüber hinaus bekannt. [85]

16. Januar: Der erste Satellitenstart des Jahres erfolgt in China. Eine Rakete vom Typ Langer Marsch 3 bringt einen Satelliten für das Navigationssystem Compass ins All. [86]