Portal:Raumfahrt/Newsarchiv/2017

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Dies ist ein Newsarchiv für die Meldungen des Jahres 2017 auf dem Portal Raumfahrt. Andere Meldungen sind im Archiv nach Jahren geordnet zu finden.

Dezember 2017[Quelltext bearbeiten]

26. Dezember: Vom Kosmodrom Baikonur aus bringt eine Zenit 3F den angolanischen Kommunikationssatelliten AngoSat-1 ins All.[1]
25. Dezember: Eine CZ-2C startet vom Kosmodrom Xichang drei Militärsatelliten des Typs Yaogan. [2]
23. Dezember: Beim dritten Start innerhalb von drei Stunden startet eine CZ-2D vom chinesischen Kosmodrom Jiuquan den Erdbeobachtungssatelliten LKW-2.[3]
23. Dezember: 61 Sekunden nach der H-2A auf der anderen Seite des Pazifik bringt eine Falcon 9-Rakete von der VAFB zehn Kommunikationssatelliten für Iridium ins All.[4]
23. Dezember: Vom Tanegashima Space Center bringt eine H-2A die zwei Satelliten GCOM-C und SLATS ins All.[5]
17. Dezember: Von Baikonur aus startet eine Sojus-FG das Raumschiff Sojus MS-07 und bringt so mit drei Besatzungsmitglieder für die ISS-Expeditionen 54 und 55 zur ISS.[6]
15. Dezember: Von der Cape Canaveral Air Force Station startet eine Falcon 9 den unbemannten Raumfrachter Dragon CRS-13 zur ISS.[7]
14. Dezember: Nach 139 Tagen im All endet die Sojus MS-05-Mission mit der Landung in der kasachischen Steppe. Dabei wurde die Besatzung der ISS-Expedition 53 sicher auf die Erde gebracht.[8]
12. Dezember: Eine Ariane 5-Rakete bringt vom Weltraumzentrum Kourou vier Galileo-Navigationssatelliten ins All.[9]
10. Dezember: Vom Kosmodrom Xichang bringt eine CZ-3B den algerischen Kommunikationssatelliten Alcomsat-1 ins All.[10]
3. Dezember: Vom chinesischen Kosmodrom Jiuquan startet eine CZ-2D den Erdbeobachtungssatelliten LKW-1.[11]
2. Dezember: Eine Sojus-Rakete bringt vom Kosmodrom Plessezk einen Lotos-Aufklärungssatelliten ins All.[12]

November 2017[Quelltext bearbeiten]

28. November: Vom Kosmodrom Wostotschny startet eine Sojus-Rakete mit dem Wettersatelliten Meteor M2-1 und 18 Kleinsatelliten an Bord. Offenbar arbeitete die Fregat-Oberstufe nicht korrekt und setzte die Satelliten nicht auf der geplanten Bahn aus.[13]
24. November: Eine CZ-2C startet vom Kosmodrom Xichang drei Militärsatellit des Typs Yaogan.[14]
21. November: Vom Kosmodrom Taiyuan bringt eine CZ-6 drei Erdbeobachtungssatelliten unter der Bezeichnung Jilin 1 ins All.[15]
18. November: Eine Delta II bringt von der Vandenberg Air Force Base den JPSS-1-Wettersatellit in die Erdumlaufbahn.[16]
14. November: Vom Kosmodrom Taiyuan startet eine chinesische CZ-4 den Wettersatelliten Fengyun 3D und den AIS-Satelliten HEAD-1.[17]
12. November: Von der Wallops Flight Facility in Virginia aus startet eine Antares-Rakete den unbemannten Raumtransporter Cygnus OA-8 zur ISS. [18]
8. November: Vom Centre Spatial Guyanais startet eine Vega den marokkanischen Erdbeobachtungssatelliten Mohammed VI-A.[19]
5. November: Vom Kosmodrom Xichang bringt eine CZ-3B zwei Beidou-Navigationssatelliten ins All.[20]

Oktober 2017[Quelltext bearbeiten]

31. Oktober: Von der Vandenberg Air Force Base startet eine Minotaur-C sechs SkySat-Erdbeobachtungssatelliten und vier Flock-3m-Satelliten.[21]
30. Oktober: Von Cape Canaveral bringt eine Falcon 9 den Kommunikationssatelliten Koreasat 5A ins All.[22]
15. Oktober: Eine Atlas V-Rakete startet von Cape Canaveral den Militärsatellit NROL-52.[23]
14. Oktober: Von Baikonur bringt eine Sojus-Rakete den unbemannten Raumfrachter Progress MS-07 au den Weg zur ISS.[24]
13. Oktober: Vom Kosmodrom Plessezk startet eine Rockot-Rakete den Erdbeobachtungssatelliten Sentinel 5p.[25]
11. Oktober: Eine wiederverwendete Falcon 9 bringt vom Kennedy Space Center den Kommunikationssatelliten SES-11/EchoStar 105 in die Erdumlaufbahn.[26]
9. Oktober: Vom Tanegashima Space Center startet eine H-IIA-Trägerrakete den Navigationssatelliten Michibiki 4. [27]
9. Oktober: Von der Vandenberg Air Force Base startet eine Falcon 9 die zehn Kommunikationssatelliten Iridium Next 21-30. [28]
9. Oktober: Vom Kosmodrom Jiuquan bringt eine chinesische CZ-2D den Erdbeobachtungssatelliten VRSS-2 ins All.[29]

September 2017[Quelltext bearbeiten]

29. September: Vom Centre Spatial Guyanais startet eine Ariane 5-Trägerrakete die beiden Kommunikationssatelliten Intelsat 37e und BSAT 4a.[30]
29. September: Ohne vorherige Ankündigung startet vom Kosmodrom Xichang eine CZ-2C. Die Nutzlast wird nicht bekannt gegeben.[31]
28. September: Von Baikonur aus bringt eine Proton-Rakete den Kommunikationssatelliten AsiaSat 9 ins All.[32]
24. September: Eine Atlas V-Rakete startet von der Vandenberg Air Force Base den Aufklärungssatelliten NROL-42.[33]
22. September: Vom Kosmodrom Plessezk bringt eine Sojus-Rakete drei GLONASS-Navigationssatelliten ins All.[34]
15. September: Mit dem Verglühen von Cassini in der Saturnatmosphäre endet eine der bekanntesten Raumsonden-Missionen. Seit April 2017 umrundete das Raumfahrzeug den Saturn im "Grand Final", dem Großen Finale 22 Mal. Dann wurde Cassini über Saturn gezielt zum Absturz gebracht. Der Kontakt brach um 11:55:46 UTC ab. Da ihr Treibstoffvorrat zu Ende ging, musste die Sonde zerstört werden, denn sonst hätte die Raumsonde möglicherweise Bakterien von der Erde auf einen Mond des Saturn gebracht. Cassini war ein voller Erfolg: Er übermittelte unzählige Bilder von Saturn und seinen Monden und machte Messungen. [35]
12. September: Von Baikonur startet das Raumschiff Sojus MS-06 drei Besatzungsmitglieder für die ISS-Expeditionen 53 und 54. Die Ankopplung an die ISS erfolgt einige Stunden später am 13. September.[36]
11.September: Eine Proton-M-Trägerrakete bringt vom Kosmodrom Baikonur den Kommunikationssatelliten Amazonas 5 in einen geostationären Orbit. [37]
7. September: Vom Kennedy Space Center bringt eine Falcon 9-Rakete den experimentalen Raumgleiter Boeing X-37 ins All.[38]
5. September: Eine Ariane 5 sollte die zwei Kommunkationssatelliten Intelsat 37e und BSAT 4a ins All schicken. Das Vulcain-2-Haupttriebwerk hatte bereits gezündet, als der Countdown abgebrochen wurde. Der Start wurde in den späten September umverlegt.[39]
2. September: Mit der Abkopplung des Raumschiffs Sojus MS-04 von der ISS endet die ISS-Expedition 52 und beginnt die ISS-Expedition 53. Das Raumschiff mit den drei Raumfahrern landet einige Stunden später, am 3. September, in Kasachstan.[40]

31. August: Eine indische PSLV-XL startet vom Satish Dhawan Space Centre den Navigationssatelliten IRNSS-1H, jedoch trennt sich die Nutzlastverkleidung nicht vom Satelliten. Die Mission wurde von der ISRO als Fehlschlag angegeben.[41]
26. August: Von der Cape Canaveral Air Force Station bringt eine Minotaur-IV-Rakete den Aufklärungssatelliten ORS-5 ins All.[42]
24. August: Eine Falcon 9-Trägerrakete bringt von der Vandenberg Air Force Base den taiwanischen Erbeobachtungssatelliten FORMOSAT-5 ins All. [43]
19. August: Vom Tanegashima Space Center bringt eine japanische H-IIA den Navigationssatelliten Michibiki 3 ins All.[44]
18. August: Von der Cape Canaveral Air Force Station startet eine Atlas V den Kommunikationssatelliten TDRS M.[45]
16. August: Von Baikonur bringt eine Proton-Rakete den militärischen Satelliten Blagovest No. 11L ins All.[46]
14. August: Vom Kennedy Space Center startet eine Falcon 9 den unbemannten Weltraumfracher Dragon CRS 12 zur ISS.[47]
2. August: Eine Vega-Rakete bringt von Kourou aus die zwei Erdbeobachtungssatelliten OPTSAT-3000 und Venųs erfolgreich in den Orbit.[48]

28. Juli: Von Baikonur startet das Raumschiff Sojus MS-05 drei Besatzungsmitglieder zu den ISS-Expeditionen 52 und 53.[49]
27. Juli: Vom iranischen Imam Khomeini Space Center startet eine Simorgh-Rakete. Es werden keine Angaben über Nutzlast oder Flugbahn gemacht.[50]
14. Juli: Von Baikonur startet eine Sojus-Rakete den Erdbeobachtungssatelliten Kanopus-V-IK und 72 Kleinsatelliten, darunter die deutschen Flying Laptop und TechnoSat.[51]
5. Juli: Vom Kennedy Space Center bringt eine Falcon 9 den Kommunikationssatelliten Intelsat 35e ins All.[52]
2. Juli: Vom Kosmodrom Wenchang startet eine CZ-5, kann aber den Kommunikationssatelliten Shijian 18 nicht in die geplante Umlaufbahn bringen.[53]
1. Juli: Die kanadische Raumfahrtbehörde CSA stellt Joshua Kutryk und Jennifer Sidey als neue Astronautenanwärter vor.[54]

28. Juni: Vom Centre Spatial Guyanais bringt eine Ariane 5 die beiden Kommunikationssatelliten Inmarsat S-band/Hellas-Sat 3 und GSAT-17 is All.[55]
25. Juni: Von der Vandenberg Air Force Base startet eine Falcon 9 die zehn Kommunikationssatelliten Iridium Next 11-20.[56]
23. Juni: Vom Kennedy Space Center bringt eine Falcon 9 den Kommunikationssatelliten BulgariaSat-1 ins All.[57]
23. Juni: Vom Kosmodrom Plessezk startet eine Sojus-Rakete den militärischen Satelliten Kosmos 2519.[58]
23. Juni: Vom indischen Satish Dhawan Space Centre brigt eine PSLV-Rakete den Erdbeobachtungsssatelliten Cartosat 2E und 30 Kleinsatelliten is All.[59]
18. Juni: Vom chinesischen Kosmodrom Xichang startet eine CZ-3B den Kommunikationssatelliten Chinasat 9A, bringt ihn aber nicht in die gewünschte Umlaufbahn.[60]
15. Juni: Vom chinesischen Kosmodrom Jiuquan bringt eine CZ-4B das Weltraumteleskop HXMT in All.[61]
14. Juni: Von Baikonur startet eine Sojus-Rakete den unbemannten Raumfrachter Progress MS-06 zur ISS.[62]
8. Juni: Von Baikonur bringt eine Proton-Rakete den Kommunikationssatelliten EchoStar 21 ins All.[63]
7. Juni: Die NASA stellt fünf Frauen und sieben Männer als ihre 22. Auswahlgruppe für künftige Astronauten vor.[64]
5. Juni: Bei ihrem ersten orbitalen Start startet eine GSLV Mk. III vom indischen Satish Dhawan Space Centre den Kommunikationssatelliten GSAT-19.[65]
3. Juni: Vom Kennedy Space Center bringt eine Falcon 9 den unbemannten Raumfrachter CRS-11 zur ISS. Dabei wurde erstmals ein Dragon-Raumschiff wiederverwendet.[66]
1. Juni: Vom Centre Spatial Guyanais startet eine Ariane 5 die zwei Kommunikationssatelliten ViaSat 2 und Eutelsat 172B.[67]
1. Juni: Vom japanischen Tanegashima Space Center bringt eine H-II A-Rakete den Navigationssatelliten Michibiki 2 ins All.[68]

25. Mai: Vom Kosmodrom Plessezk startet eine Sojus-Rakete den militärischen Satelliten EKS 2.[69]
25. Mai: Vom Startplatz Mahia in Neuseeland hebt die Rakete Electron mit der Bezeichnung It's a test zu ihrem Jungfernflug ab. Sie erreicht den Weltraum, aber nicht die gewünschte Umlaufbahn.[70]
18. Mai: Vom Centre Spatial Guyanais startet eine Sojus-Rakete den Kommunikationssatelliten SES-15. [71]
15. Mai: Vom Kennedy Space Center bringt eine Falcon 9 den Kommunikationssatelliten Inmarsat 5 F4 ins All.[72]
5. Mai: Vom indischen Satish Dhawan Space Centre startet eine GSLV-Rakete den Kommunikationssatelliten GSAT 9.[73]
4. Mai: Vom Centre Spatial Guyanais bringt eine Ariane 5 die beiden Kommunikationssatelliten SGDC und Koreasat 7 ins All.[74]
1. Mai: Vom Kennedy Space Center startet eine Falcon 9 den Aufklärungssatelliten NROL-76. Die Erststufe landet kurz danach wieder und kann wiederverwendet werden.[75]

20. April: Vom chinesischen Kosmodrom Wenchang bringt eine CZ-7 den unbemannten Raumfrachter Tianzhou zur Raumstation Tiangong 2.[76]
20. April: Von Baikonur startet das Raumschiff Sojus MS-04 zwei Besatzungsmitglieder zu den ISS-Expeditionen 51 und 52.[77]
18. April: Von der Cape Canaveral Air Force Station startet eine Atlas V den unbemannten Raumtransporter Cygnus OA-7 zur ISS.[78]
12. April: Vom chinesischen Kosmodrom Xichang bringt eine Langer Marsch 3 den Kommunikationssatelliten Chinasat 16 ins All.[79]
10. April: Mit der Abkopplung des Raumschiffs Sojus MS-02 von der ISS endet die ISS-Expedition 50 und beginnt die ISS-Expedition 51. Das Raumschiff mit den drei Raumfahrern landet einige Stunden später in Kasachstan.[80]

30. März: Vom Kennedy Space Center startet eine Falcon 9 den Kommunikationssatelliten SES-10. Hierbei wird erstmals die Erststufe der Rakete wiederverwendet. Sie war zuvor im April 2016 beim Start von CRS-8 im Einsatz.[81]
19. März: Von Cape Canaveral bringt eine Delta IV den militärischen Kommunikationssatelliten WGS 9 ins All.[82]
17. März: Vom japanischen Tanegashima Space Center startet eine H-II den Erdbeobachtungssatelliten IGS Radar 5.[83]
16. März: Vom Kennedy Space Center bringt eine Falcon 9 den Kommunikationssatelliten EchoStar 23 ins All.[84]
7. März: Vom Centre Spatial Guyanais startet eine Vega den Erdbeobachtungssatelliten Sentinel 2B.[85]
2. März: Vom Kosmodrom Jiuquan bringt die chinesische Rakete Kaituozhe 2 bei ihrem Jungfernflug den Technologieerprobungssatelliten Tiankong 1 ins All.[86]
1. März: Von der Vandenberg Air Force Base startet eine Atlas V den Spionagesatelliten NROL-79.[87]

Februar 2017[Quelltext bearbeiten]

22. Februar: Mit über 700 Starts ist die Sojus-U die weltweit am häufigsten eingesetzte Trägerraketen-Version. Bei ihrem letzten Start bringt sie den unbemannten Raumfrachter Progress MS-05 zur ISS.[88]
19. Februar: Erstmals vom Kennedy Space Center bringt eine Falcon 9 einen unbemannten Dragon-Raumfrachter zur ISS.[89]
15. Februar: Vom indischen Satish Dhawan Space Centre bringt eine PSLV-Rakete die Rekordzahl von 104 Satelliten ins All, darunter den Erdbeobachtungssatelliten Cartosat 2D.[90]
14. Februar: Vom Centre Spatial Guyanais startet eine Ariane 5 die Kommunikationssatelliten Intelsat 32e/Sky Brasil 1 und Telkom 3S.[91]
2. Februar: Die ESA stellt Matthias Maurer als neues Mitglied im Europäischen Astronautenkorps vor. [92]

28. Januar: Vom Centre Spatial Guyanais bringt eine Sojus-Rakete den Kommunikationssatellit Hispasat 36W-1 in die Umlaufbahn.[93]
24. Januar: Vom japanischen Tanegashima Space Center startet eine H-IIA-Rakete den militärischen Kommunikationssatelliten DSN-2.[94]
21. Januar: Von Cape Canaveral bringt eine Atlas V den militärischen Raketenabwehrsatelliten SBIRS GEO-3 ins All.[95]
16. Januar: Der Astronaut Eugene Cernan, der 1972 als bisher letzter Mensch den Mond verlassen hat, stirbt mit 82 Jahren.[96]
14. Januar: Vom japanischen Uchinoura Space Center missglückt der Start einer SS-520. Die Rakete und der Technologieerprobungssatellit TRICOM 1 gehen verloren.[97]
14. Januar: Von der Vandenberg Air Force Base startet eine Falcon 9 die Kommunikationssatelliten Iridium NEXT 1-10. Die erste Stufe landet plangemäß auf einem Schiff.[98]
9. Januar: Vom Kosmodrom Jiuquan bringt eine Kuaizhou-Rakete die drei Satelliten Lingqiao, XY-S1, Caton-1 ins All.[99]
5. Januar: Vom Kosmodrom Xichang startet eine chinesische CZ-3B den Technologieerprobungssatelliten TJS 2.[100]