Sommerkahl
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 4′ N, 9° 16′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Aschaffenburg | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Schöllkrippen | |
Höhe: | 226 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,46 km2 | |
Einwohner: | 1305 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 239 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 63825 | |
Vorwahl: | 06024 | |
Kfz-Kennzeichen: | AB, ALZ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 71 153 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Kirchberg 1 63825 Sommerkahl | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Arnold Markert (CSU) | |
Lage der Gemeinde Sommerkahl im Landkreis Aschaffenburg | ||
Sommerkahl ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Sommerkahl gehören die folgenden Orte (in Klammern die Zahl der Einwohner[2]):
- Sommerkahl (908)
- Vormwald (246)
Politik
Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat zwölf Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,9%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
CSU | 5 Sitze | (39,5%) | |
SPD | 3 Sitze | (29,4%) | |
Freie Wählergemeinschaft | 4 Sitze | (31,2%) |
Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Wappen
Blasonierung
In Rot schräg gekreuzt ein gestürzter silberner Schlägel und ein gestürzter silberner Hammer über einem gesenkten schmalen silbernen Wellenbalken, darunter ein waagrecht liegendes goldenes Eichenblatt
Wappengeschichte
Im oberen Wappenteil erinnern die Werkzeuge Schlägel und Hammer der Bergarbeiter an die Kupferminen und den Eisenbergbau die für das Gemeindegebiet seit 1542 belegt sind. 1922 wurde der Bergbau eingestellt. Um an das Ende des Bergbaus zu erinnern, sind im Wappen die Werkzeuge gestürzt. Der Wellenbalken steht für die geografische Lage der Gemeinde am Fluss Kahl. Das Eichenblatt weist auf den eichenreichen Spessart hin, in dem der Ort liegt. Die Farben Rot und Silber stehen für das Kurfürstentum Mainz, zu dem Sommerkahl von 982 bis 1803 gehörte.
Das Wappen wurde am 7. Februar 1972 verliehen
Bauwerke
- Kath. Pfarrkirche
- Rathaus
- Ehemaliges Kupferbergwerk Grube Wilhelmine. 1542 bis 1922 wurde hier Kupfer zunächst über- und ab 1871 auch untertage abgebaut. Das Bergwerk kann nach Anmeldung besichtigt werden.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Aus Sommerkahl stammt der „Berglöwe“ Herbert Stenger sowie der deutsche Fußballnationalspieler Heiko Westermann, der zur Zeit in Diensten des Hamburger SV steht.
Einzelnachweise
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Einwohner Sommerkahl (Stand:1.8.2009)
Weblinks
- Eintrag zum Wappen von Sommerkahl in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte