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Verwaiste Dateien – Wikipedia. In: de.wikipedia.org. Abgerufen am 30. Oktober 2023 (diese Spezialseite führt Dateien auf, die in keinem Artikel verwendet werden.).
wikilint. In: wikilint.toolforge.org. Abgerufen am 30. Oktober 2023 (untersucht den Wikitext eines Artikels syntaktisch und nach unglücklichen Formatierungen. Es werden Standardhinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten aufgelistet)..
Zurzeit (= „momentan“) werden die beiden Ausdrücke leider häufig falsch verwendet. Höchste Zeit etwas dagegen zu tun! Wie heißt es also richtig?
„zurzeit“ ist ein Adverb mit der Bedeutung: „momentan, gerade, jetzt, im Augenblick, gegenwärtig“. Beispiel: „Zurzeit bin ich online.“
„zur Zeit“ ist dagegen eine Fügung mit der Bedeutung: „um die Zeit, während der Zeit“. Sie wird verwendet, wenn eine bestimmte Zeit (Ära) gemeint ist. Beispiele: „Zur Zeit des Mauerfalls …“; „Zur Zeit Ludwigs XIV.“
Die Polnische Kultur im Zweiten Weltkrieg wurde von den beiden Besatzungsmächten Polens, dem Dritten Reich und der Sowjetunion, die beide der polnischen Bevölkerung und Kultur feindlich gesinnt waren, brutal unterdrückt. Durch eine Politik des „kulturellen Völkermordes“ kamen tausende Wissenschaftler und Künstler zu Tode. Unzählige kulturelle Andenken wurden Opfer von Raub und Zerstörung.
Samuel Petrus Kleinschmidt (* 27. Februar 1814 in Lichtenau (Alluitsoq); † 9. Februar 1886 in Nuuk) war ein deutsch-grönländischer Missionar der Herrnhuter Brüdergemeine.
Er wuchs in Grönland und Europa auf und verbrachte den Rest seines Lebens in Grönland. Er kann als Universalgenie angesehen werden, der in vielen verschiedenen Bereichen wissenschaftliche Pionierleistungen erbrachte. So schuf er die erste standardisierte grönländische Rechtschreibung, verfasste die bis dahin genaueste Grammatik und das ausführlichste Wörterbuch, auf ihn geht die erste vollständige grönländische Bibelübersetzung zurück, er verfasste mehrere wissenschaftliche Lehrbücher sowie Leselernbücher und nebenher war er vor allem als Hobbymeteorologe und -kartograf tätig. Durch seine Verhaltens- und Ansichtsweisen geriet er mit vielen europäischen Kolonialangestellten und Missionaren in Konflikt, während er von der grönländischen Bevölkerung stark geschätzt wurde. Samuel Kleinschmidt wurde als Sohn des deutschen Missionars Konrad Kleinschmidt (1768–1832) und dessen dänischer zweiter Ehefrau Christina Petersen (1780–1853) in der Herrnhuter Missionsstation Lichtenau (Alluitsoq) geboren. Er hatte drei ältere Halbgeschwister aus der ersten Ehe des Vaters, die jedoch nicht bei der Familie aufwuchsen. Zwei weitere Halbgeschwister waren vor Samuels Geburt gestorben. Nach dem Tod der ersten Ehefrau heiratete sein Vater 1813 erneut und bekam weitere Kinder: Samuel war der älteste Sohn; er bekam später noch zwei Schwestern sowie einen Bruder, der jedoch als Kleinkind starb. Er wurde vermutlich nach K'âjarnaĸ benannt, der 1739 mit dem Namen Samuel als erster Grönländer von der Herrnhuter Brüdergemeine getauft worden war. Kleinschmidt wuchs vermutlich zweisprachig mit Deutsch und Grönländisch als Muttersprachen auf, konnte aber auch Dänisch. Als er etwa acht Jahre alt war, wurde er von einem Ochsen angegriffen und so stark erschreckt, dass er danach dauerhaft zu stottern begann. In Lichtenau wurde er von Missionar Valentin Müller unterrichtet, bis er – wie seine älteren Halbgeschwister – 1823 seine Ausbildung in Europa fernab der Eltern fortsetzte.