Bahnhof Berlin Ostkreuz

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Berlin Ostkreuz
Bahnhof Ostkreuz im März 2012
Bahnhof Ostkreuz im März 2012
Bahnhof Ostkreuz im März 2012
Daten
Bauform Turmbahnhof
Bahnsteiggleise 6 (S-Bahn)
6 (Regionalbahn, geplant)
Abkürzung BOK
BOK F (Ringbahn)
BOK A (Südringkurve)
BOK D (Richtung Lichtenberg)
BOK E (Richtung Erkner)
IBNR 8089028 (S-Bahn)
8011162 (Regionalbahn)
Preisklasse 3
Eröffnung 7. Februar 1882
Webadresse s-bahn-berlin.de
bahnhof.de Ostkreuz
Architektonische Daten
Architekt JSK
Lage
Stadt/Gemeinde Berlin
Ort/Ortsteil Friedrichshain
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 30′ 11″ N, 13° 28′ 8″ OKoordinaten: 52° 30′ 11″ N, 13° 28′ 8″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Berlin Ostkreuz
Bahnhöfe in Berlin
i16i16i18

Der S- und Regionalbahnhof Berlin Ostkreuz ist der am meisten frequentierte Nahverkehrs-Umsteigebahnhof in Berlin. Er liegt im Wesentlichen im Ortsteil Friedrichshain des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, zu Teilen im Ortsteil Rummelsburg des Bezirks Lichtenberg. Im Turmbahnhof Ostkreuz kreuzen sich die Schlesische Bahn und die Preußische Ostbahn auf der unteren Ebene mit der Berliner Ringbahn auf der oberen Ebene. Insgesamt steigen hier täglich rund 100.000 Menschen auf neun Linien ein, aus oder um.

Der Bahnhof wird seit 2006 bei laufendem Betrieb vollständig umgebaut. Die Arbeiten sollten ursprünglich 2016 abgeschlossen sein, verzögern sich nach aktuellen Planungen jedoch bis voraussichtlich 2018.[veraltet][1] Während bislang dort ausschließlich Züge der Berliner S-Bahn hielten, ist er seit dem 13. Dezember 2015 auch ein Haltepunkt des Regionalverkehrs.

Geschichte

Bahnsteig E mit einfahrendem Zug, links Bahnsteig D, oben Bahnsteig F, 1981
Ringbahnsteig F (oben) und Erkner-Bahnsteig E, 1991
Bahnsteig A an den Verbindungskurven zum Nordring (nach links) und Südring, 1991

Ein Eisenbahnkreuzungspunkt im Bereich des späteren Bahnhofs Ostkreuz entstand 1871 mit der Inbetriebnahme der Ringbahn, die hier die Gleise der seit 1842 verkehrenden Schlesischen Bahn und der seit 1867 verkehrenden Ostbahn überquert. 1872 ergänzten zwei Verbindungskurven von der Ringbahn zu den Gleisen Richtung Stadt die Bahnanlage. Zu dieser Zeit existierte jedoch noch kein Bahnhof, die Züge fuhren auf allen Strecken ohne Halt durch.

Mit Inbetriebnahme der Berliner Stadtbahn im Jahr 1882 wurde der Bahnsteig A zwischen den Verbindungskurven errichtet, dieser ging am 7. Februar in Betrieb. Die Station bekam den Namen Stralau-Rummelsburg. Zwei weitere Bahnsteige, B und C, wurden 1896 an den Außenseiten der beiden Verbindungskurven eröffnet. In den Jahren 1900 bis 1901 wurde die Bahnhofsanlage erstmals umgebaut und erweitert. Die Züge der Ringbahn hielten seit dem 1. Mai 1903 in Stralau-Rummelsburg, als die Anlage um den Bahnsteig F ergänzt wurde. Im gleichen Jahr entstanden auch Bahnsteige an den Vorortstrecken von und nach Lichtenberg (Ostbahn, Bahnsteig D, eröffnet am 1. Oktober) sowie von und nach Erkner (Schlesische Bahn, Bahnsteig E, eröffnet am 18. April).[2]

Aufgang der Fußgängerbrücke Richtung Sonntagstraße, 2007

Umbaumaßnahmen erfolgten ab 1923 nach Entwürfen von Richard Brademann. Eine Fußgängerbrücke über die Bahnsteige D und E mit Abgängen zur Hauptstraße und zur Sonntagstraße wurde gebaut, an den Enden entstanden zwei Gebäude zur Fahrkartenausgabe. In den Jahren 1928 und 1929 wurde schrittweise der elektrische Betrieb aufgenommen, aus diesem ging im Folgejahr die Berliner S-Bahn hervor.

Am 15. März 1933 wurde der Bahnhof in Ostkreuz umbenannt, korrespondierend zum wenige Jahre vorher entstandenen Bahnhof Westkreuz. Nach den Planungen im Dritten Reich zum Umbau Berlins zur Reichshauptstadt Germania sollte im Bereich des Bahnhofs Ostkreuz ein großer Fernbahnhof, der Ostbahnhof, entstehen. Geplant waren neun Fernbahnbahnsteige östlich der Ringbahn. Für den S-Bahn-Verkehr sollten im unteren Teil drei statt bisher zwei Bahnsteige entstehen, ein weiterer neuer S-Bahnsteig war als Ersatz für den Keilbahnsteig A an der Verbindungskurve von der Stadt- zur südlichen Ringbahn vorgesehen.[3]

Im Zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen durch Bombentreffer stark beschädigt. Trotzdem konnte bereits ab Juni 1945 der Zugbetrieb schrittweise wieder aufgenommen werden. Die beiden S-Bahngleise der Schlesischen Bahn wurden im Rahmen der Demontage nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs entfernt, sodass die Züge bis zum (zunächst eingleisigen) Wiederaufbau im Januar 1948 an provisorischen Bahnsteigen an den Fernbahngleisen halten mussten.

Die Außenbahnsteige der Nord- und Südringkurve wurden 1966 wegen baulicher Mängel geschlossen und später abgetragen. Die Einstellung des planmäßigen Personenverkehrs über die Nordringkurve erfolgte 1994. Bis Mai 2006 wurde das nördliche Gleis noch für gelegentliche Überführungs- und Sonderfahrten genutzt. Danach wurden die Gleisanlagen im Zuge der Sanierung schrittweise entfernt.

Umbau des Bahnhofs

Vorgeschichte

Der Bahnhof war seit Jahrzehnten stark sanierungsbedürftig und genügte unter anderem aufgrund der beengten Treppen nicht den Anforderungen im Berufsverkehr. Schon seit langem gab es Überlegungen zum Umbau, um den mit Treppen und Winkeln versehenen wichtigen Umsteigebahnhof besser nutzbar zu machen. Mitte der 1950er Jahre beteiligte die Berliner Zeitung ihre Leser an einer Umfrage zur Verbesserung der baulichen Situation.[4] Als Resultat gab die Deutsche Reichsbahn Anfang 1956 bekannt, dass die Treppen vom Ringbahnsteig zum unteren Bahnsteig D um einen Meter verbreitert werden sollten. Für weitergehende Maßnahmen über diese „kleine Lösung“ hinaus wäre jedoch praktisch ein völliger Umbau des Bahnhofs nötig.[5] Größere Umbaupläne gab es weiterhin. 1957 wurde überlegt, zur Verkehrsentlastung einen zweiten Ringbahnsteig westlich des bestehenden zu errichten.[6] Im Jahr 1959 wurde bekannt gegeben, dass 1962 oder 1963 die Rekonstruktion des Bahnhofs beginnen sollte.[7] Dabei sollte ein sechs Meter breiter Tunnel unter den unteren Bahnsteigen beide Empfangsgebäude des Bahnhofs miteinander verbinden, der breite Treppen zu den unteren Bahnsteigen bekommen sollte. Auch der Bau von Rolltreppen war vorgesehen. Man rechnete mit Kosten von 7,5 Millionen Mark.[8] 1986 kündigte Erich Honecker den Beginn der „komplexen Rekonstruktion“ des S-Bahn-Knotenpunktes Ostkreuz für den Zeitraum bis 1990 an.[9]

Letztlich scheute die Reichsbahn die Komplexität und die hohen Kosten. Der Bahnhof blieb jahrzehntelang ohne wesentliche Veränderungen und wurde ironisch als „Rostkreuz“ bezeichnet. Er steht heute teilweise unter Denkmalschutz, sodass für die vorgesehene Sanierung des Bahnhofskomplexes Kompromisse zum Erhalt der historischen Bausubstanz eingegangen werden müssen.

Planung

Geplante Anlagen nach Abschluss des Umbaus 2018

Konkrete Planungen zum Umbau des Bahnhofs Ostkreuz wurden nach der Deutschen Wiedervereinigung im Zuge des Gesamtvorhabens „Ausbau Eisenbahnknoten Berlin“ aufgenommen. Dieses Vorhaben ist im Bedarfsplan für die Bundesschienenwege als „vordringlicher Bedarf“ ausgewiesen und verfolgt das Ziel, die Leistungsfähigkeit der Netze der Fern-, Regional- und S-Bahn in Berlin zu erhöhen und den innerstädtischen Nahverkehr deutlich zu verbessern.[10]

Das Projekt umfasst neben dem eigentlichen Bahnhof Ostkreuz auch die Gleisanlagen in West-Ost-Richtung zwischen Ostbahnhof und Nöldnerplatz bzw. Rummelsburg einschließlich des Umbaus des Bahnhofs Warschauer Straße sowie in Nord-Süd-Richtung die Gleisanlagen bis zum Bahnhof Treptower Park.

Der Umbau des Ostkreuzes kommt einem Neubau gleich, der aber bei laufendem Zugbetrieb durchgeführt wird und daher bis zu zehn Jahre in Anspruch nehmen wird. Alle wesentlichen Anlagen des Bahnhofs, wie Bahnsteige, Treppen, Brücken und Gleisanlagen werden grunderneuert oder neu errichtet. Unter anderem werden dabei zwölf Aufzüge und 17 Fahrtreppen installiert und neue Zugänge aus allen vier umliegenden Stadtquartieren hergestellt, um die Zugangs- und Umsteigesituation zu verbessern.

Am 30. Oktober 2006 erteilte das Eisenbahn-Bundesamt den Planfeststellungsbeschluss für den ersten Abschnitt des Projekts.[10][11] Am 19. September 2012 wurde die Baugenehmigung für den zweiten Planfeststellungsabschnitt erteilt. Dieser umfasst im Wesentlichen die Eisenbahnanlagen entlang der Hauptstraße bis zur Schlichtallee einschließlich der südlichen Überführung über die Karlshorster Straße.[12][13]

Nach Verzögerungen ist der Abschluss des Bauprojekts für das Jahr 2018[veraltet] geplant (Stand: Mai 2013).[1] Verkehrsplaner rechnen nach dem Umbau der Station mit über 123.000 Nutzern pro Tag.[2]

S-Bahnsteige

Vor dem Umbau hielten die Züge der Linie nach Erkner sowie die der Linien nach Strausberg, Ahrensfelde und Wartenberg über Lichtenberg an getrennten Bahnsteigen. Künftig werden die beiden unteren Bahnsteige im Richtungsverkehr betrieben werden. Am nördlichen Bahnsteig halten dann alle Züge in Richtung Innenstadt, am südlichen in Gegenrichtung. Dazu wird ein Brückenbauwerk östlich der Bahnsteige errichtet, an der sich die Strecken Richtung Erkner und Lichtenberg kreuzen. Die Bahnsteige werden ein Stück nach Osten unter den Ringbahnsteig verschoben.

Der Ringbahnsteig wurde ungefähr in alter Lage neu gebaut, jedoch deutlich breiter, und bekam eine Bahnsteighalle.

Die Station ist als eine von 20 sogenannten Stammbahnhöfen der Berliner S-Bahn mit einer örtlichen Aufsicht besetzt.[14]

Nach Beendigung der Bauarbeiten soll die Linie S9 vom Flughafen in Schönefeld wieder wie vor 2009 auf die Stadtbahn fahren, wird aber nicht mehr am Ostkreuz halten. Der bis 2009 von dieser Linie genutzte Keilbahnsteig A fällt ersatzlos weg.

Regionalbahnsteige

Regionalbahnsteige sind im unteren Bahnhofsteil sowohl an der Schlesischen Bahn (südlich der S-Bahn) für die Züge in Ost-West-Richtung, als auch als Endstation an der Ostbahn (nördlich der S-Bahn) geplant. Außerdem wird ein Regionalbahnsteig im oberen Teil des Bahnhofs an der Ringbahn errichtet.

Ursprünglich war eine 132 Meter lange Halle über den Regionalbahnsteig der Ringbahn geplant. Stattdessen wird aufgrund des vergleichsweise geringen Zugangebots an diesem Bahnsteig eine normale Überdachung gebaut.[15][2]

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) gab 2009 bekannt, dass am neuen unteren Regionalbahnsteig an der Schlesischen Bahn alle über die Stadtbahn verkehrenden Regionalzüge halten werden.[16] Weiterhin sollten die derzeit im Bahnhof Lichtenberg endenden Regionalbahnlinien bis Ostkreuz verlängert werden.[17] Ursprünglich sollte der obere Regionalbahnsteig 2014 in Betrieb gehen. Nach Verzögerungen beim Bau wurde er am 13. Dezember 2015 in Betrieb genommen.[18]

Weitere Maßnahmen

Für die geplante Verlängerung der Bundesautobahn 100 (Berliner Stadtring, 17. Bauabschnitt) wird die Vorhaltung für ein Tunnelstück unter den Gleisen der Stadtbahnebene errichtet. Diese ist 130 Meter lang und besteht aus einer 3000 m² großen Stahlbetondecke, die auf 20 bis 30 Meter tiefen Schlitzwänden ruht. Der eigentliche Autobahntunnel kann somit später ohne erneute Beeinträchtigung des Bahnverkehrs im Schutz der Vorhaltung errichtet werden.[19]

Die Straßenbahn, die jetzt durch die Boxhagener Straße fährt, soll zukünftig direkt den Bahnhof Ostkreuz erreichen und im nördlichen Bereich unter dem Bahnsteig der Ringbahn halten.[2] Ziel ist eine Verkürzung der Umsteigezeiten und eine direkte Heranführung des Zubringerverkehrs aus den umliegenden Wohngebieten. Hierfür ist jedoch noch ein separates Planfeststellungsverfahren erforderlich. Die Inbetriebnahme der Neubaustrecke war ursprünglich für 2016 geplant.[20] Im Herbst 2015 wurde das Jahr 2019 als Eröffnungstermin der Straßenbahnstrecke genannt.[21]

Es gibt Planungen, die U-Bahnlinie U1 bis zum Bahnhof Ostkreuz zu verlängern. Die U1 soll damit große Teile von Kreuzberg an den östlichen S-Bahn-Ring anschließen. Das Projekt könnte nach 2020 verwirklicht werden.[22]

Bau

Neubau der Ringbahnhalle, April 2011
Bahnsteig D (links) am letzten Betriebstag, 8. Mai 2013
Baustelle Südringkurve, Juli 2015

Im Frühjahr und Sommer 2006 fanden bauvorbereitende Maßnahmen statt, so wurden alte Baracken abgerissen sowie Vegetation entfernt. Der symbolische erste Spatenstich war für den 16. Januar 2007 geplant, wurde jedoch wegen Terminschwierigkeiten verschoben.[23] Begonnen wurden die Bauarbeiten mit dem Neubau der Brücke, auf der die Kynaststraße östlich des Bahnhofs über die Gleise führt. Im Februar 2008 ging eine provisorische Fußgängerbrücke in Betrieb, die die Zugänge zum Bahnhof mit den Bahnsteigen D und E verbindet. Sie ersetzt die denkmalgeschützte alte Brücke, die nach Abriss wegen der Bauarbeiten nach Fertigstellung des Bahnhofes originalgetreu wieder aufgebaut werden soll.

Am 31. August 2009 ging der alte Ringbahnsteig F teilweise, am 11. September vollständig außer Betrieb. Die Gleise der Ringbahn wurden an den provisorischen Regionalbahnsteig verschwenkt. Die Bahnhofshalle an den S-Bahn-Gleisen der Ringbahn wurde Ende 2011 im Rohbau fertiggestellt und am 16. April 2012 in Betrieb genommen.[24] Der Regionalverkehr auf dem Ring wurde nach einjähriger Bauverzögerung im Dezember 2015 aufgenommen.

Für die geplante Verlängerung des Berliner Stadtrings (A 100) wird seit Frühjahr 2012 die Vorhaltung für ein Tunnelstück abschnittsweise unter den Gleisen der Stadtbahnebene errichtet.[19]

Im Mai 2013 wurde der neu errichtete Bahnsteig Rn1 in Betrieb genommen. An diesem halten bauzeitlich für die nächsten drei Jahre die stadteinwärts fahrenden S-Bahnzüge. Später wird dieser als Regionalbahnsteig der Preußischen Ostbahn dienen.[25] Der Bahnsteig D ging zeitgleich außer Betrieb und wurde anschließend neu errichtet.

Der Regionalbahnsteig Ru auf der Stadtbahnebene ging am 30. Juni 2014 in Betrieb und wird zunächst von der S-Bahnlinie S3 genutzt.[26]

Anfang Oktober des gleichen Jahres folgte die Inbetriebnahme des neuen Bahnsteigs D. Hier halten zunächst die Richtung Lichtenberg verkehrenden S-Bahn-Züge an der nördlichen Bahnsteigkante. Auf dem Bahnsteig erinnern ein rekonstruiertes denkmalgeschütztes Aufsichtsgebäude sowie zwei historische Dachstützen am westlichen Bahnsteigende an das alte Ostkreuz. In diesem Zuge ging der Bahnsteig E außer Betrieb und wird seitdem neu errichtet.[27] Die zunächst für den 6. Oktober vorgesehene Inbetriebnahme konnte erst am darauffolgenden Tag und aufgrund von Signalstörungen nur mit eingeschränktem Verkehr erfolgen.[28]

Im Sommer 2016 begann der Wiederaufbau der historischen Fußgängerbrücke, die die unteren Bahnsteige an ihrem westlichen Ende überspannt. Weiterhin wurde der Damm der Nordringkurve inkl. der Brücke über den Zugang Sonntagstraße abgebrochen.[29]

Kosten

Im Jahr 1998 lagen die geplanten Kosten bei 726 Millionen Mark.[30]

Bis 2010 sollten laut Mittelfrist-Planung der Deutschen Bahn (Stand: April 2007) 62,6 Millionen Euro in das Projekt investiert werden.[31] Im Investitionsrahmenplan bis 2010 für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes waren Investitionen in Höhe von 143,1 Millionen Euro für das Projekt vorgesehen (Kostenstand: 2006). Bis 2005 wurden davon insgesamt 9,6 Millionen Euro aufgewendet. Zwischen 2006 und 2010 sollten Bundesmittel in Höhe von 75,2 Millionen Euro investiert werden. Über diesen Zeitraum hinaus bestand ein Finanzierungsbedarf in Höhe von 58,4 Millionen Euro (Bundesmittel ab 2011, Eigenmittel DB AG und Beiträge Dritter ab 2006).[32]

Im Jahr 2006 wurden 411 Millionen Euro angegeben.[11] Auch 2013 liegen die geplanten Kosten des Gesamtprojekts (inkl. Umbau Bahnhof Warschauer Straße) bei 411 Millionen Euro, wobei für nachträglich angeordnete Arbeiten am Ostbahnhof weitere sechs Millionen Euro hinzukommen.[1]

Die Überdachung des oberen Regionalbahnsteigs wird vom Senat mit 1,5 Millionen Euro aus Mitteln finanziert, die aufgrund der Betriebseinschränkungen der Berliner S-Bahn zurückgehalten wurden.

Die Vorleistungen für die Verlängerung der A 100 finanziert der Bund mit 16 Millionen Euro.[19]

Bürgerbeteiligung

Der Umbau des Bahnhof Ostkreuz wird von den Initiativen rund um das Ostkreuz kritisch begleitet. Das Netzwerk aus mehr als 15 Bürgerinitiativen hat sich im Januar 2010 gebildet, um die Interessen der Anwohner zu vertreten und Impulse zum Umbau und der Entwicklung des Bahnhofsumfeldes zu geben. Sie fordern u. a. eine bessere Überquerbarkeit des Bahnhofs für Fahrrad- und Rollstuhlfahrer sowie Fußgänger mit Kinderwagen, Lärmschutz für die Anwohner während und nach dem Umbau sowie Mitsprache bei der Gestaltung der Bahnhofsvorplätze.[33]

Kritik

Die Ausgestaltung des umgebauten Ostkreuzes wird – u. a. vom Berliner Fahrgastverband IGEB – teilweise kritisiert. So wird bemängelt, dass der Bahnsteig in der Ringbahnhalle trotz erheblich größerem Zuschnitt die Fahrgastströme nicht ausreichend aufnehmen kann. Ursächlich hierfür sei z. B. die überproportionale Belegung des Bahnsteigs mit Verkaufspavillons, Werbetafeln und weiteren Bahnsteigmöblierungen. Dagegen fehlen ein ausreichend einsehbares Wegeleitsystem sowie öffentliche Toilettenanlagen. Auch bilden sich regelmäßig Schlangen vor den beiden Fahrscheinautomaten in der Ringbahnhalle. Weiterhin wird die mangelhafte Sauberkeit der Bahnhofsanlagen regelmäßig kritisiert.[29]

Zudem verzichtet die Deutsche Bahn auf den Einbau einiger der ursprünglich vorgesehenen Rolltreppen sowie auf den Aufbau eines langen Daches am unteren Regionalbahnsteig, um Kosten zu sparen. Anstelle der am oberen Regionalbahnsteig zunächst geplanten Halle entstand lediglich eine einfache Überdachung, die vom Berliner Senat finanziert werden musste. Weitere Einschränkungen – insbesondere für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste – ergeben sich durch den teils monatelangen Ausfall der neu installierten Aufzugsanlagen.[34]

Anlagen

Anlagen vor Beginn des Umbaus

Bahnsteige

Zum Bahnhof Ostkreuz gehören folgende Bahnsteige, wobei einige nicht mehr in Betrieb sind bzw. abgebrochen wurden:

Bahnsteig A

Der keilförmige S-Bahnsteig befand sich auf einem Damm westlich der Bahnsteige D und E zwischen den Verbindungskurven, die die von der Stadtbahn kommenden Gleise mit der Ringbahn verbanden. Das Bahnsteigdach ruhte auf einstieligen, genieteten Stahlträgern.[35] Die Gleise der Verbindungskurven galten als Bahnhofsteil des Bahnhofs Warschauer Straße. Die beiden Kurven wurden im Zuge des Umbaus ab Herbst 2009 zurückgebaut, wobei die Südringkurve ohne Bahnsteige wieder neu errichtet wird.[36]

Bahnsteige B und C

Die S-Bahnsteige befanden sich an den Außenseiten der Verbindungskurven. Der Bahnsteig B lag am stadteinwärts führenden Gleis der Nordringkurve, der Bahnsteig C am Richtung Treptower Park führenden Gleis der Südringkurve. Sie wurden 1970 bzw. 1978 wegen Baufälligkeit entfernt. Seitdem fuhren die Züge in Richtung Südring beziehungsweise aus Richtung Nordring ohne Halt durch, während die Züge der jeweiligen Gegenrichtung weiterhin am Bahnsteig A hielten.

Bahnsteig D

Der S-Bahnsteig liegt auf Geländeniveau an den in Ost-/Westrichtung verlaufenden S-Bahngleisen der Ostbahn von und nach Lichtenberg. Westwärts führen die Gleise zur Stadtbahn. Das ursprüngliche Bahnsteigdach ruhte auf einstieligen, genieteten Stahlträgern.[35] Der alte Bahnsteig D ging am 8. Mai 2013 außer Betrieb und wird anschließend neu errichtet und dabei nach Osten unter die Ringbahnsteige verlegt. Nach dem Umbau dient er dem S-Bahn-Verkehr in Richtung Innenstadt.

Bahnsteig E

Der S-Bahnsteig liegt parallel zum Bahnsteig D ebenfalls auf Straßenniveau an den S-Bahngleisen der Schlesischen Bahn von und nach Erkner. Westwärts führen die Gleise zur Stadtbahn. Das ursprüngliche Bahnsteigdach wurde von paarweise angeordneten Stützen aus Gusseisen in Jugendstilformen getragen.[35] Im Zuge des Umbaumaßnahmen wird der Bahnsteig neu errichtet und nach Osten verlegt. Nach Fertigstellung des Bahnhofs wird er von den S-Bahn-Zügen aus Richtung der Innenstadt nach Erkner und Lichtenberg genutzt werden.

Bahnsteig F

Alter Ringbahnsteig F, links davon die Ferngleise und die ehemaligen Gütergleise zum Osthafen und nach Stralau, 1992

Der S-Bahnsteig der Ringbahn befindet sich auf einer Brücke über den Gleisen der Stadtbahnebene und verläuft in Nord-/Südrichtung. Das ursprüngliche Bahnsteigdach wurde von paarweise angeordneten Stützen aus Gusseisen in Jugendstilformen getragen.[35] Der alte Bahnsteig wurde im Zuge des Umbaus nach Eröffnung des Regionalbahnsteigs 2009 abgerissen und durch einen Neubau in ähnlicher Lage, allerdings deutlich breiter, ersetzt. Bis 2011 wurden die Gleisbrücken, der neue Bahnsteig und eine Bahnsteighalle errichtet. Der Bahnsteig wurde am 16. April 2012 wieder in Betrieb genommen.[24]

Regionalbahnsteig oben (Ro)

Der Bahnsteig mit dem bahninternen Kürzel Ro wurde 2009 als Regionalbahnsteig an der Ringbahn erbaut. Bis zum 30. März 2012 hielt übergangsweise die S-Bahn am Regionalbahnsteig, dann wurde dieser Bahnsteig für weitere Bauarbeiten außer Betrieb genommen. Am 13. Dezember 2015 wurde er für den Regionalverkehr eröffnet.

Regionalbahnsteig Ostbahn (Rn1)

Der erste von zwei geplanten Regionalbahnsteigen nördlich der S-Bahn-Gleise wurde ab 2012 errichtet und ging am 13. Mai 2013 in Betrieb. Bauzeitlich halten an ihm die stadteinwärts fahrenden S-Bahn-Züge aus Richtung Lichtenberg.[25]

Regionalbahnsteig unten (Ru)

Der untere Regionalbahnsteig südlich der S-Bahn-Gleise soll nach Fertigstellung des Bahnhofs durch den Regionalverkehr von und zur Stadtbahn bedient werden. Seit Juli 2014 wird er provisorisch für die S-Bahn Richtung Erkner genutzt.[37]

Empfangsgebäude

Das ursprüngliche Empfangsgebäude lag auf der Westseite des Bahnsteigs D am Zugang zum ältesten Bahnhofsteil mit dem Bahnsteig A. Es wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.[38] Seine Lage war noch am in diesem Bereich ungewöhnlich breiten Bahnsteig D erkennbar. Kleine Zugangsbauwerke entstanden später an den Zugängen zur Sonntagsstraße und zum Markgrafendamm.

Fußgängerbrücke

Fußgängerbrücke über den Bahnsteigen E (vorn) und D, 1992

Die nach Plänen von Richard Brademann in den Jahren 1923 und 1926 errichtete[39] überdachte Fußgängerbrücke verband die Bahnsteige D und E in ihrem westlichen Teil und besaß Abgänge zur Hauptstraße und zur Sonntagstraße. Ursprünglich bestand auch ein direkter Übergang von der Brücke über einen Steg zum Bahnsteig A, der im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Im Zuge des Bahnhofsumbaus wurde die Brücke abgebrochen und bauzeitlich durch eine Behelfs-Fußgängerbrücke ersetzt. Seit 2016 entsteht ein Neubau an gleicher Stelle mit zusätzlichen Abgängen zu den neu hinzugekommenen Bahnsteigen.

Eine weitere Fußgängerüberführung verlief neben den Gleise der Verbindungskurven von der Sonntagstraße vorbei am Bahnsteig A und dem alten Empfangsgebäude zum Markgrafendamm. Im Unterschied zur anderen Fußgängerbrücke diente sie vor allem als Verbindung zwischen den Stadtgebieten auf beiden Seiten und lag außerhalb der Zugangskontrollen zum Bahnhof, sodass sie für Reisende ohne Fahrkarten benutzbar war. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie wie auch das Empfangsgebäude zerstört.[38]

Weitere Gleise

Auf der Stadtbahnebene führt nördlich des Bahnsteigs D ein Fernbahngleis der Ostbahn vorbei zum Talgo-Werk Berlin Warschauer Straße. Südlich des Bahnsteigs E befinden sich die Fernbahngleise der Schlesischen Bahn. Ein Überführungsgleis zum Betriebsbahnhof Rummelsburg ist aufgrund der Baumaßnahmen derzeit unterbrochen.

Bahnhof Ostkreuz und Umgebung vor dem Umbau, Blick aus Richtung Süden vom Treptowers-Gebäude, 2006

Wasserturm

Unmittelbar südlich des Bahnhofs steht ein 50 Meter hoher Wasserturm. Dieser wurde zwischen 1909 und 1912 nach Entwürfen von Karl Cornelius errichtet und diente der Versorgung der zahlreichen hier verkehrenden Dampflokomotiven mit Wasser. Der runde Schaft ist mit glasierten, violetten Klinkern verblendet. Auf diesem sitzt ein zylinderförmiger druckfester Wasserbehälter, er fasst 400 m³ und ist vollständig in das Dach eingebaut. Das weit herabgezogene Dach und die verschieferte polygonale Haube weisen auf den Einfluss des Jugendstils hin. Aktuell ist der Wasserturm ein für das Ostkreuz charakteristisches und weithin sichtbares Bauwerk und als Baudenkmal eingetragen. Im Februar 2015 verkaufte die DB den Turm für einen nicht näher bezifferten sechsstelligen Betrag. Der neue Eigentümer besitzt auch den Postbahnhof am Ostbahnhof und plant am Wasserturm einen ähnlichen Mix aus Kultur und Gastronomie in gemischter Nutzung (privat/öffentlich) zu verwirklichen.[40][41]

Beamtenwohnhäuser

Nördliches Beamtenwohnhaus (Sonntagstraße 37)

Im Dreieck zwischen der Nordringkurve sowie der Stadt- und Ringbahn entstand im Jahr 1910 ein zweigeschossiges Bahnbeamten-Wohnhaus mit Krüppelwalmdach. Seit 1995 steht es als Bestandteil der Gesamtanlage des Bahnhofs unter Denkmalschutz. 1998 brannte das Dachgeschoss aus. Ein Abrissantrag der Deutschen Bahn wurde im Jahre 2008 von den Denkmalschutzbehörden abgelehnt.[42] Nachdem seitens der Deutschen Bahn in der Folge keine Sicherungsmaßnahmen eingeleitet wurden, wurde im März 2010 von der Unteren Denkmalschutzbehörde eine Sicherungsanordnung erlassen, um das Gebäude „wirksam vor dem Eindringen von Regenwasser und den Einflüssen von Sturm und Vandalismus“ zu schützen.[43] Im November 2010 begann die Deutsche Bahn mit Sicherungsarbeiten zur Erhaltung des Hauses. Das Gebäude wurde komplett eingerüstet und erhielt ein festes Schutzdach aus Metall.[44] Mit einer Instandsetzung des Beamtenwohnhauses ist nicht vor Abschluss der Bauarbeiten am Bahnhof zu rechnen, da die Nutzung des Wohnhauses mitten in einer Großbaustelle kaum möglich erscheint.[42]

Südliches Beamtenwohnhaus (Markgrafendamm 24a)

Ein weiteres – heute unter Denkmalschutz stehendes – Beamtenwohnhaus ist südlich der Gleisanlagen neben dem Gleichrichterwerk erhalten geblieben. Es wurde im Jahr 1900 erbaut und ergänzte eine bereits ab 1881 entstandene (nicht mehr erhaltene) kleine Wohnsiedlung für am Ostkreuz beschäftigte Eisenbahnbeamte.[45]

Denkmalschutz

Das Bauensemble des Bahnhofs Ostkreuz im Zustand vor dem Umbau „besitzt aufgrund des guten Erhaltungszustandes sowie der Fülle originaler Bestandteile wie Verbindungsbrücke, Stellwerke, Viaduktbögen, Dienst- und Wartehäuschen einen hohem geschichtlichen Aussagewert“.[35] (Zitat Landesdenkmalamt) und wurde in Folge dessen als Gesamtanlage – ergänzt um zwei einzelne Baudenkmale – unter Denkmalschutz gestellt.

Dieses Ensemble gliedert(e) sich in folgende 14 Denkmalobjekte:[46]

Denkmalobjekt Baujahr Erhaltungszustand
Brücken der Ringbahn 1872–1903 abgebrochen
Brücken der Südschleifen 1930 abgebrochen
Brücken der Nordschleifen 1882 abgebrochen
Eingangsbau Süd 1923 abgebrochen
Eingangsbau Nord 1923 abgebrochen
Ringbahnsteig F 1903 abgebrochen
Stellwerk um 1903 abgebrochen
Fußgängerbrücke 1923–1926 abgebrochen
Bahnsteig E 1902 abgebrochen
Bahnsteig D 1903 abgebrochen
Bahnsteig A 1882–1907 abgebrochen
Beamtenwohnhaus Nord nach 1900 erhalten
Wasserturm 1912 erhalten
Beamtenwohnhaus Süd 1872 (?) erhalten

Im Zuge des Umbaus ist trotz Denkmalschutz der historische Kern des Bahnhofs verlorengegangen. Durch einzelne, alleinstehende Maßnahmen wird versucht, diesen Verlust punktuell kenntlich zu machen. So sind die neuaufgebauten Dächer der Bahnsteige D und E sowie die wiederaufzubauende Fußgängerbrücke in ihrer Gestaltung den ursprünglichen Bauwerken entlehnt. Auf dem Bahnsteig D wurden zwei erhaltene Dachstützen am westlichen Ende in den Neubau integriert, jedoch ohne tragende Funktion. Die Dachstützen des Bahnsteigs E sind neu angefertigte historisierende Nachbildungen, ebenso die beiden Dienstgebäude auf diesen Bahnsteigen.[39]

Umfeld

Um den Bahnhof Ostkreuz befinden sich vor allem in der Sonntagstraße einige Restaurants und Kneipen, die die Gegend nordwestlich vom Ostkreuz zu einem wichtigen Ausgehziel im Friedrichshain machen. Von 2000 bis 2006 wurde die Initiative URBAN II der Europäischen Union in den Quartieren um das Ostkreuz durchgeführt. Hierzu gehört die Umgestaltung der Brachfläche zwischen Persius-, Laskerstraße und Markgrafendamm zum Bürgergarten Laskerwiese, einem der nachbarschaftlich genutzten Internationalen Gärten Berlins.

Anbindung

Regionalverkehr

Linie Streckenverlauf Takt in der HVZ Bahnsteig-
ebene
RB 12 Berlin OstkreuzBerlin-LichtenbergBerlin-HohenschönhausenOranienburg – Sachsenhausen (Nordb) – Nassenheide – Löwenberg (Mark)Zehdenick (Mark) – Zehdenick-Neuhof – Vogelsang (Gransee) – Hammelspring – Templin – Templin Stadt 60 min oben
RB 24 Senftenberg – Lübbenau (Spreewald) – Lübben (Spreewald)Königs WusterhausenBerlin-Schöneweide (ab Ende März 2016)Berlin Ostkreuz – Berlin-Lichtenberg – Berlin-Hohenschönhausen – Bernau (b Berlin) – Rüdnitz – Biesenthal – Melchow – Eberswalde Hbf 60 min oben
RB 25 Berlin Ostkreuz – Berlin-Lichtenberg – AhrensfeldeAhrensfelde Friedhof – Ahrensfelde Nord – Blumberg-Rehhahn – Blumberg (b Berlin) – Seefeld (Mark) – Werneuchen 60 min oben

S-Bahn

Linie Streckenverlauf Takt in der HVZ Bahnsteig-
ebene

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

10 min unten

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

10 min unten

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10 min unten

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10 min unten

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

5 min oben

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

20 min oben

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

20 min
(nur Mo-Fr)
oben

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

20 min oben

Busanbindung

Darüber hinaus halten die Buslinien 194, 347 und N94 der Berliner Verkehrsbetriebe am Ausgang Hauptstraße/Markgrafendamm.

Literatur

  • Andreas Butter, Hans-Joachim Kirsche, Erich Preuß: Berlin Ostkreuz – Die Drehscheibe des S-Bahn-Verkehrs. Geramond, München 2000. ISBN 3-932785-24-X

Weblinks

Commons: Ostkreuz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Großbaustelle in Berlin – Bauarbeiten am Ostkreuz verzögern sich bis 2017. In: Der Tagesspiegel, 15. Mai 2013. Abgerufen am 16. Mai 2013.
  2. a b c d Umbau der Bahnhöfe Ostkreuz und Warschauer Straße (PDF, 3,68 MB) Deutsche Bahn
  3. Bernd Kuhlmann: Eisenbahn-Größenwahn in Berlin. Die Planungen von 1933 bis 1945 und deren Realisierung. 2. Auflage. Verlag GVE, Berlin 2008, ISBN 3-89218-093-8, S. 40
  4. Wir brauchen Platz statt Schranken. Neue Vorschläge für Ostkreuz Die Berliner haben gute Ideen. In: Berliner Zeitung, 6. April 1955, S. 6.
  5. Breitere Treppe für Ostkreuz. Reichsbahn wird im Frühjahr bauen / Leserwünsche zum Teil erfüllt. In: Berliner Zeitung, 3. Januar 1956, S. 8.
  6. Neue Brücke für Schöneweider Arbeiter. Typ DO 54 sehr gefragt / Umbau des S-Bahnhofs Ostkreuz erörtert. In: Berliner Zeitung, 15. März 1957, S. 6.
  7. Neues Deutschland, 4. Juli 1959, abgedruckt in: Züge der Berliner S-Bahn, „Das Blaue Wunder“, 'Mario Walinowski, GVE-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-89218-170-5, S. 80
  8. Im Siebenjahrplan: Neues Ostkreuz. 1963 beginnt Bahnhofsumbau / Verbindungstunnel und Rolltreppen. In: Berliner Zeitung, 15. Mai 1959, S. 10.
  9. Wir wollen, daß die heute lebenden und die kommenden Generationen in Frieden ihr Glück erbauen können. Aus dem Schlußwort von Erich Honecker auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Berlin. In: Neues Deutschland, 10. Februar 1986, S. 3–4.
  10. a b Planfeststellungsbeschluss PFA 1. Eisenbahn-Bundesamt, 30. Oktober 2006 (PDF; 2,6 MB).
  11. a b Umbaupläne für Ostkreuz genehmigt. In: Der Tagesspiegel, 8. November 2006
  12. Planfeststellungsbeschluss PFA 2. Eisenbahn-Bundesamt, 19. September 2012 (PDF; 911 kB).
  13. Eisenbahn-Bundesamt erteilt Baugenehmigung für weiteren Abschnitt zum Ostkreuz-Umbau. Deutsche Bahn AG, 2. Oktober 2012, abgerufen am 4. Oktober 2012.
  14. Drucksache 17/15669. (PDF) Abgeordnetenhaus Berlin, 19. März 2015, abgerufen am 11. Juli 2015.
  15. Geld fehlt, aber der Bau beginnt. In: Berliner Zeitung, 31. Januar 2007
  16. Jens Fleischmann: Im Umbruch: Beim Regionalzugverkehr in Berlin und Brandenburg wird es ab 2011 viele Veränderungen geben. In: Signal, 5/2009
  17. Fortschreibung Landesnahverkehrsplan 2013–2017 Brandenburg, Zielnetz 2016 (S. 14). (PDF) Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 23. April 2012, abgerufen am 13. Mai 2015.
  18. Ostkreuz leidet unter Baumängeln. In: Berliner Zeitung. 26. März 2014, abgerufen am 28. März 2014.
  19. a b c Am Ostkreuz entstehen erste Teile der A 100. In: Berliner Zeitung, 17. März 2012
  20. Straßenbahnanbindung Ostkreuz. (PPT; 3,4 MB) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, 26. April 2012, abgerufen am 17. Juli 2012.
  21. Mehr Straßenbahnen statt Autos am Ostkreuz. In: Berliner Zeitung, 19. September 2015.
  22. Gespräche über neuen U-Bahn-Bahnhof – U-Bahn-Linie U1 soll bis zum Ostkreuz fahren. In: Berliner Zeitung, 10. November 2014
  23. Spatenstich am Ostkreuz verschoben. In: Der Tagesspiegel, 24. Dezember 2006
  24. a b Ostkreuz: Bahnhofshalle für S-Bahn auf dem Ring eröffnet. Deutsche Bahn AG, 16. April 2012, abgerufen am 17. April 2012.
  25. a b Neue Bahnsteige: Weitere Bauetappe zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße erreicht. Deutsche Bahn AG, 6. Mai 2013, abgerufen am 18. Mai 2013.
  26. S 3 hält am neuen Regionalbahnsteig. In: punkt 3. Nr. 12, 2014, S. 22 (online [abgerufen am 23. Juli 2016]).
  27. Barrierefreies Umsteigen am Ostkreuz bald möglich. In: punkt 3. Nr. 18, 2014, S. 16 (online [abgerufen am 23. Juli 2016]).
  28. Bahnhof Ostkreuz - die nächste Etappe ist geschafft. In: Der Tagesspiegel. 7. Oktober 2016, abgerufen am 23. Juli 2016.
  29. a b Kann hier jemand mal aufräumen? In: Der Tagesspiegel. 9. Mai 2016, abgerufen am 23. Juli 2016.
  30. Umbau des S-Bahnhofes Ostkreuz soll 1999 beginnen. In: Der Tagesspiegel, 8. Januar 1998, S. 14.
  31. Bahn investiert kräftig in das Berliner Netz. (Memento vom 23. April 2007 im Internet Archive) In: Berliner Morgenpost, 18. April 2007
  32. Investitionsrahmenplan bis 2010 für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes (PDF; 511 kB) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, April 2007
  33. Initiativen rund ums Ostkreuz: Starke Stimme in FRIEDRICHsHAIN Magazin vom März 2010
  34. Kaputte Aufzüge, keine Toiletten. In: Der Tagesspiegel. 30. Juli 2016, abgerufen am 30. Juli 2016.
  35. a b c d e Eintrag 09095164 in der Berliner Landesdenkmalliste
  36. Ausschreibung für die notwendigen Rückbauarbeiten der Südkurve
  37. Ostkreuz: Unterbrechung der S-Bahnlinie S 3. In: Berliner Zeitung, 26. Juni 2014.
  38. a b Jürgen Meyer-Kronthaler, Wolfgang Kramer: Berlins S-Bahnhöfe / Ein dreiviertel Jahrhundert. be.bra verlag, Berlin 1998. ISBN 3-930863-25-1, S. 299.
  39. a b Das Alte im Neuen – Erinnerungen an das historische Ostkreuz entstehen. In: punkt 3. Nr. 15, 2016, S. 13 ff. (online [abgerufen am 25. August 2016]).
  40. Verkauft: Umbau des Wasserturms muss aber noch ein Jahr warten. In: berliner-woche.de, 5. März 2015
  41. Wasserturm am Ostkreuz verkauft. In: tagesspiegel.de, 3. März 2015
  42. a b Ein Fels in der Brandung. In: FRIEDRICHsHAIN, Zeitschrift für Stadterneuerung, 4/2008, herausgegeben vom ASUM – Angewandte Sozialforschung und urbanes Management, im Auftrag des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg, Abteilung für Stadtentwicklung und Bauen
  43. Antwort auf eine Mündliche Anfrage des Abgeordneten Andy Hehmke (PDF; 22 kB). In: Drucksachen der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin III. Wahlperiode, Drs. Nr. DS/1848/III, 6. Juli 2010
  44. Erfolgreicher Druck. In: FRIEDRICHsHAIN, Zeitschrift für Stadterneuerung, 4/2010, herausgegeben vom ASUM – Angewandte Sozialforschung und urbanes Management, im Auftrag des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg, Abteilung für Stadtentwicklung und Bauen
  45. Eintrag 09095112 in der Berliner Landesdenkmalliste
  46. Umbau Berlin Ostkreuz, Erläuterungsbericht zum Planfeststellungsabschnitt 2. April 2012, S. 14 f.