Benutzer:So-Gast/NRW23

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Die Nationalratswahlen zur 52. Legislaturperiode fanden am 22. Oktober 2023 statt. Auf dieser Seite findet sich eine Übersicht über die kandidierenden Parteien sowie die Resultate in den Kantonen (Parteien, Stimmen, Wähleranteil, Sitze).

Anmerkung zu den Wählerzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Mehrpersonenwahlkreisen (20 Kantone mit total 194 von 200 Sitzen) hat jeder Wähler so viele Stimmen, wie in seinem Kanton Sitze zu vergeben sind (z. B. im Kanton Zürich 36, im Kanton Jura 2). Diese Stimmen kann er an beliebige Kandidaten der sich zur Wahl stellenden Listen vergeben (Panaschieren). Eine Stimme für einen Kandidaten ist gleichzeitig eine Stimme für dessen Partei. Hat ein Wähler nicht alle seine Stimmen an Kandidierende vergeben, gehen diese Stimmen als sogenannte «Zusatzstimmen» an die von ihm gewählte Liste. Wenn der Wähler keine Liste auswählt, sondern einen so genannten «Wahlzettel ohne Parteibezeichnung» – auch Blankoliste genannt – verwendet, verfallen nicht benutzte Stimmen (sog. Leere Stimmen).

Um zu überkantonal vergleichbaren Ergebnissen zu kommen, muss zuerst die Anzahl fiktiver Wähler pro Kanton und Partei berechnet werden. Und die Summe aller fiktiven Wähler der einzelnen Kantone sind dann die Wähler auf Landesebene. Ein «Wähler» kann dabei aber z. B. auch aus 16 Personen bestehen, die im Aargau nur je einen Kandidaten der betreffenden Partei auf ihrer Liste aufgeführt haben.

Das Bundesamt für Statistik benutzt daher den Begriff «fiktiver Wähler» für den Wähler, da ein effektiver Wähler auch nur ein Teilwähler sein kann. Die Zahl der Wähler entspricht der Anzahl gültiger Wahlzettel. Auf Kantonsebene ist die Summe aller Parteistimmen (Summe der Kandidatenstimmen von Kandidierenden einer Partei plus Zusatzstimmen = leere Felder einer Parteiliste) Berechnungsgrundlage. Beispiel: Partei A erzielt im Kanton X 12000, Partei B 27000 und Partei C 48000 von 87000 Parteistimmen. Die Anzahl gültiger Wahlzettel beträgt 25000. Somit hat Partei A in diesem Kanton 3448,28 (12000:87000 × 25000), Partei B 7758,62 (27000:87000 × 25000) und Partei C 13793,10 (48000:87000 × 25000) fiktive Wähler. Alle drei Parteien zusammen total 25000 Wähler.

Kanton Aargau (16 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei           72’030 35,5 % +4,0 % 7 +1 Benjamin Giezendanner
Martina Bircher
Thomas Burgherr
Christoph Riner
Andreas Glarner
Stefanie Heimgartner
Alois Huber
Sozialdemokratische Partei           33’328 16,4 % −0,1 % 3 0 Gabriela Suter
Cédric Wermuth
Simona Brizzi
FDP.Die Liberalen           26’492 13,1 % −0,5 % 2 0 Maja Riniker
Matthias Jauslin
Die Mitte           24’354 12,0 % −1,0 % 2 0 Marianne Binder-Keller
Andreas Meier
Grünliberale Partei           17’238 8,5 % −0,0 % 1 0 Beat Flach
Grüne           14’448 7,1 % −2,7 % 1 0 Irène Kälin
Evangelische Volkspartei (engagiert.) AG1 9’046 4,5 % +0,8 % 0 −1
Eidgenössisch-Demokratische Union 2’010 1,0 % −0,0 %
Mass-Voll 1’965 0,3 % +0,3 %
Piratenpartei    700 0,3 % +0,0 %
Lösungsorientierte Volks-Bewegung (LOVB)    472 0,2 % +0,1 %
Partei rechts-punkt.ch    457 0,2 % +0,2 %
Partei der Arbeit    224 0,1 % +0,1 %
Musikpartei    144 0,1 % +0,1 %
Schweizerische Liberté Égalité Partei 38 0,0 % +0,0 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP, FDP und EDU, zwischen SP, Grünen und GLP, zwischen Mitte und EVP, sowie zwischen Musikpartei, LOVB, rechts-punkt.ch und SLÉP.

AG1 
inkl. der 4 Listen mit der Bezeichnung «engagiert.», deren Namen die EVP nicht ausdrücklich erwähnten (aber Teil der EVP-Unterlistenverbindung waren und offensichtlich der Unterstützung der Hauptliste der EVP dienten).

Kanton Appenzell Ausserrhoden (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Appenzell Ausserrhoden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Quelle:[1]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
David Zuberbühler (bisher) SVP   8’502 47,7 % gewählt
Matthias Tischhauser FDP   6’373 35,7 %
Claudia Frischknecht Mitte   2’836 15,9 %
Vereinzelte 130 0,7 %

Kanton Appenzell Innerrhoden (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Appenzell Innerrhoden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Quelle:

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Thomas Rechsteiner (bisher) Mitte 2'423 86,7 % gewählt
Ruedi EberleAI1 SVP 68 2,4 %
Vereinzelte 305 10,9 %


AI1 
Erhielt Stimmen, obowohl er kein Kandiat war.

Kanton Basel-Landschaft (7 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei           24’570 28,9 % +3,8 % 2 0 Thomas de Courten
Sandra Sollberger
Sozialdemokratische Partei           20’994 24,7 % +2,9 % 2 0 Eric Nussbaumer
Samira Marti
FDP.Die Liberalen           12’097 14,2 % −2,3 % 1 0 Daniela Schneeberger
Grüne 8’503 10,0 % −8,0 % 1 0 Florence Brenzikofer
Die Mitte 9’004 10,6 % +0,9 % 1 0 Elisabeth Schneider-Schneiter
Grünliberale Partei 5’926 7,0 % +1,7 %
Evangelische Volkspartei 2’168 2,6 % −0,9 %
Aufrecht 1’278 1,5 % +1,5 %
Eidgenössisch-Demokratische Union    443 0,5 % +0,5 %
Christ-und-Politik.CH 36 0,0 % −0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP und SVP, zwischen SP und Grünen, zwischen Mitte, GLP und EVP sowie zwischen EDU und «Aufrecht».

Kanton Basel-Stadt (4 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Basel-Stadt über einen Nationalratssitz weniger als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei           17’884 31,8 % −0,9 % 1 −1 Beat Jans
Bündnis Grüne BastA! 9’632 17,1 % −0,6 % 1 0 Sibel Arslan
Schweizerische Volkspartei 7’673 13,6 % +1,2 % 0
Liberal-Demokratische Partei 5’811 10,3 % −5,0 % 1 0 Patricia von Falkenstein
Grünliberale Partei 5’142 9,1 % +3,4 % 1 0 Katja Christ
FDP.Die Liberalen 3’884 6,9 % +0,9 %
Die Mitte 3’287 5,8 % +0,9 %
Evangelische Volkspartei 1’238 2,2 % +0,2 %
Mass-Voll    541 1,0 % +1,0 %
Partei der Arbeit Basel BS1    484 0,9 % +0,9 %
Volks-Aktion    423 0,8 % −0,1 %
Eidgenössisch-Demokratische Union    237 0,4 % +0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP und Grünem Bündnis, zwischen LDP, FDP, GLP, Mitte und EVP sowie zwischen SVP und EDU. Aufgrund der grossen Listenverbindung der Mitte- und Mitte-Rechts-Parteien erhielt die SVP keinen Nationalratssitz, obwohl sie mehr Stimmen erhalten hatte als LDP und GLP.

BS1 
Keine Sektion der schweizerischen PdA, sondern traditions-kommunistische Gruppierung, die sich 1988 von der PdA Schweiz abgespalten hat.

Kanton Bern (24 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei        113’329 30,9 % +0,9 % 8 +1 Werner Salzmann
Lars Guggisberg
Erich Hess
Manfred Bühler
Nadja Pieren
Katja Riem
Thomas Knutti
Ernst Wandfluh
Sozialdemokratische Partei           75’946 20,7 % +3,9 % 5 +1 Flavia Wasserfallen
Nadine Masshardt
Matthias Aebischer
Tamara Funiciello
Ursula Zybach
Grüne           39’487 10,8 % −2,8 % 3 −1 Kilian Baumann
Aline Trede
Christine Badertscher
Grünliberale Partei           38’512 10,5 % +0,8 % 3 0 Jürg Grossen
Kathrin Bertschy
Melanie Mettler
Die Mitte           29’879 8,1 % −1,8 % 2 0 Lorenz Hess
Reto Nause
FDP.Die Liberalen           27’536 7,5 % −0,9 % 1 −1 Christian Wasserfallen
Evangelische Volkspartei           15’614 4,3 % +0,1 % 1 0 Marc Jost
Eidgenössisch-Demokratische Union           14’430 3,9 % +1,1 % 1 0 Andreas Gafner
Aufrecht 3’626 1,0 % +1,0 %
Piratenpartei 2’962 0,8 % +0,1 %
Bürgerliche Stadt- und LandlisteBE1 2’192 0,6 % +0,6 %
Mass-Voll 1’882 0,5 % +0,5 %
Schweizer Demokraten 1’245 0,3 % −0,1 %
Los Normalos    475 0,1 % +0,1 %
JUTZIPhilipp.com      67 0,0 % −0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und FDP, zwischen SP und Grünen zwischen Mitte, GLP, EVP und Piraten sowie zwischen EDU, «Aufrecht», «Mass-Voll», Bürgerlicher Stadt- und Landliste, Schweizer Demokraten, Philipp Jutzi und «Los Normalos».

BE1 
Liste um die ehemalige SVP-Politikerin Madeleine Amstutz.

Kanton Freiburg (7 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei           24’913 25,8 % +5,6 % 2 +1 Pierre-André Page
Nicolas Kolly
Sozialdemokratische Partei           19’869 20,6 % −0,6 % 1 −1 Valérie Piller Carrard
Die Mitte           19’202 19,9 % +1,4 % 2 0 Christine Bulliard-Marbach
Marie-France Roth Pasquier
FDP.Die Liberalen           12’836 13,3 % − 2,1% 1 0 Nadine Gobet
Grüne           11’425 11,8 % −0,7 % 1 0 Gerhard Andrey
Grünliberale Partei 3’575 3,7 % −1,7 %
Mitte-Links CSP 2’397 2,5 % −0,8 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 1’074 1,1 % +0,4 %
Evangelische Volkspartei    696 0,7 % −0,0 %
Pacte Citoyen/Bürgerpakt    369 0,4 % +0,4 %
Im Dienst der Bürgerinnen und Bürger    190 0,2 % +0,2 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen und CSP, zwischen Mitte, GLP und EVP sowie zwischen SVP und EDU. Aufgrund der Listenverbinung erhielt die Mitte zwei Sitze und die SP nur einen, obwohl die SP leicht mehr Stimmen erhalten hatte.

Kanton Genf (12 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei           19’426 18,4 % +3,7 % 3 +1 Christian Dandrès
Estelle Revaz
Laurence Fehlmann Rielle
FDP.Die Liberalen           16’581 15,7 % −2,2 % 2 0 Simone de Montmollin
Cyril Aellen
Grüne           16’266 15,4 % −9,2 % 2 −1 Delphine Klopfenstein Broggini
Nicolas Walder
Schweizerische Volkspartei           16’157 15,3 % +1,6 % 2 0 Céline Amaudruz
Charles Poncet
Mouvement citoyens genevois           13’019 12,3 % +6,9 % 2 +1 Mauro Poggia
Roger Golay
Die Mitte 8’639 8,2 % −0,5 % 1 0 Vincent Maitre
Grünliberale Partei 7’133 6,7 % +1,3 % 0 −1
Ensemble à Gauche − Liste d'union populaire GE1 3’743 3,5 % +3,5 % 0 0
Ensemble à Gauche: solidaritéS, DAL, PdA 2’675 2,5 % −4,9 % 0 −1
LibertéGE2 1’386 1,3 % +1,3 %
Christliche Allianz für Genf (EVP/EDU)    424 0,4 % −0,4 %
Le peuple d'abord!GE3    396 0,4 % +0,4 %

Listenverbindungen bestanden zwischen Grünen, SP, Grünen, «Ensemble à Gauche» und «Ensemble à Gauche − Liste d'union populaire», zwischen FDP, SVP, Mitte und MCG sowie zwischen der Christlichen Allianz und der Liste «Liberté».

GE1 
Gruppierung von ehemaligen solidaritéS-Mitglieder, die sich vom Linksaussen-Wahlbündnis «Ensemble à Gauche» abgespalten haben.[2][3][4]
GE2 
deutsch: «Freiheit», Liste von Corona-Massnahmengegnern.[5][6]
GE3 
deutsch: «Das Volk zuerst!», Liste von Corona-Massnahmengegnern.[7]

Kanton Glarus (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Glarus gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Quelle:[8]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Markus Schnyder SVP 5'388 42,6 % gewählt
Sabine Steinmann SP 2'960 23,4 %
Andrea Trummer Mitte 3'951 31,2 %
Jürg Rückmar parteilos 164 1,3 %
Vereinzelte 187 1,5 %

Kanton Graubünden (5 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei           18’207 30,6 % +0,6 % 2 +1 Magdalena Martullo-Blocher

Roman Hug

Die Mitte           14’204 23,9 % −1,6 % 1 Martin Candinas
Sozialdemokratische Partei           10’576 17,8 % +0,7 % 1 −1 Jon Pult
FDP.Die Liberalen 8’181 13,7 % +0,1 % 1 Anna Giacometti
Grünliberale Partei 3’720 6,3 % −2,1 %
Grüne 3’122 5,2 % −0,3 %
Eidgenössisch-Demokratische Union    703 1,2 % +1,2 %
Evangelische Volkspartei    607 1,0 % +1,0 %
Freie Unabhängige Bündner    202 0,3 % +0,3 %

Listenverbindungen bestanden zwischen Mitte und FDP, zwischen SVP und EDU sowie zwischen SP, GLP, Grünen und der Liste «Freien Unabhängige Bündner».

Kanton Jura (2 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 6’951 29,6 % +2,6 % 1 Pierre-Alain Fridez
Die Mitte 6’207 26,5 % +3,7 % 0 −1 Thomas Stettler
Schweizerische Volkspartei 4’482 19,1 % +4,6 % 1 +1
Grüne 2’601 11,1 % −4,5 %
FDP.Die Liberalen 2’035 8,7 % −0,4 %
Grünliberale Partei    563 2,4 % +2,4 %
HelvEthicaJU1    416 1,8 % +1,8 %
Evangelische Volkspartei    209 0,9 % −0,5 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP und Grünen, zwischen Mitte und EVP sowie zwischen SVP und FDP. Aufgrund der Listenverbindung zwischen SVP und FDP gewann die SVP einen Nationalratssitzu und die Mitte keinen, obowohl letztere mehr Stimmen erhalten hatte.

JU1 
Liste von Corona-Massnahmengegnern

Kanton Luzern (9 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Die Mitte           39’037 27,9 % +2,4 % 3 0 Leo Müller
Priska Wismer-Felder
Pius Kaufmann
Schweizerische VolksparteiLU1           37’042 26,5 % +1,7 % 2 0 Franz Grüter
Vroni Thalmann-Bieri
FDP.Die Liberalen           21’579 15,4 % −0,2 % 1 0 Peter Schilliger
Sozialdemokratische Partei           19’098 13,7 % +0,2 % 2 +1 David Roth
Hasan Candan
Grüne           11’344 8,1 % −4,1 % 1 0 Michael Töngi
Grünliberale Partei 9’149 6,5 % −0,6 % 0 −1 Roland Fischer
Evangelische Volkspartei    659 0,5 % −0,2 %
Mass-Voll 1’575 1,1 % +1,1 %
Parteilos Katja Staub    312 0,2 % +0,2 %
Schweizer Demokraten 112 0,1 % −0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und «Mass-Voll», zwischen Mitte und FDP, zwischen SP, Grünen und GLP sowie zwischen der EVP und Katja Staub. Aufgrund der Mitte-Links-Listenverbindung gewann die SP zwei Sitze und die FDP trotz leicht mehr Stimmen nur einen.

LU1 
inkl. der Listen «Aktive Senioren Luzern» und «Für eine produzierende Ladwirtschaft»[9]

Kanton Neuenburg (4 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei           10’143 22,5 % +5,9 % 1 0 Martine Docourt
FDP.Die Liberalen 9’446 21,0 % −1,3 % 1 0 Damien Cottier
Schweizerische Volkspartei 7’797 17,3 % +4,6 % 1 +1 Didier Calame
Grüne 7’433 16,5 % −4,3 % 1 0 Fabien Fivaz
Partei der Arbeit 4’426 9,8 % −2,3 % 0 −1
Grünliberale 3’048 6,8 % −2,3 %
Die Mitte 1’166 2,6 % −1,6 %
solidaritéS    834 1,9 % −0,2 %
Evangelische Volkspartei    476 1,1 % +1,1 %
Eidgenössisch-Demokratische Union    297 0,7 % +0,7 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen, PdA und solidaritéS, zwischen SVP und EDU sowie zwischen Mitte, GLP und EVP.

Kanton Nidwalden (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: [10]

Im Kanton Nidwalden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Regina Durrer-Knobel Mitte   8’026 45,3 % gewählt
Roland Blättler SVP   7’057 39,9 %
Beatrice Richard-Ruf FDP   2’618 14,8 %

Kanton Obwalden (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Obwalden gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Quelle:[11]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Monika Rüegger (bisher) SVP 8'224 52,3 % gewählt
Nico Fankhauser FDP 7'487 47,4 %

Kanton Schaffhausen (2 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei           12’727 39,1 % −0,4 % 1 0 Thomas Hurter
Sozialdemokratische Partei 8’930 27,4 % +1,3 % 1 0 Martina Munz
FDP.Die Liberalen 3’975 12,2 % +1,2 %
Grünliberale Partei 2’208 6,8 % +0,8 %
Grüne Partei 1’558 4,8 % −2,0 %
Mass-Voll    968 3,0 % +3,0 %
Die Mitte    843 2,6 % +0,4 %
Evangelische Volkspartei    804 2,5 % +0,6 %
Eidgenössisch-Demokratische Union    560 1,7 % −1,7 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP, FDP und EDU, zwischen SP und Grünen sowie zwischen GLP, Mitte und EVP.

Kanton Schwyz (4 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei % − % 2 Marcel Dettling
Pirmin Schwander
FDP.Die Liberalen % + % 1 + Petra Gössi
Die Mitte % % 1 Alois Gmür
Sozialdemokratische ParteiSZ1 % %
Grünliberale Partei % %
Grüne % %
Evangelische Volkspartei % %
Mass-Voll % %
Freie Liste % %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und Freier Liste, zwischen Mitte, GLP und EVP sowie zwischen SP und Grünen.

SZ1 
inkl. der Listen «Schwyzer Gesundheits- und Pflegepersonal» und «Liste für die Vielfalt»

Kanton Solothurn (6 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei           24’573 28,7 % +2,8 % 2 0 Christian Imark
Rémy Wyssmann
Die Mitte           15’276 17,9 % +1,7 % 1 0 Stefan Müller-Altermatt
FDP.Die Liberalen           14’880 17,4 % −1,1 % 1 0 Simon Michel
Sozialdemokratische Partei           14’748 17,2 % −1,2 % 1 0 Franziska Roth
Grüne 7’914 9,3 % −2,2 % 1 0 Felix Wettstein
Grünliberale Partei 5’157 6,0 % −0,8 %
Mass-Voll 1’739 2,0 % +2,0 %
Evangelische Volkspartei 1’266 1,5 % +0,3 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und «Mass-Voll», zwischen SP und Grünen sowie zwischen Mitte, EVP und GLP.

Kanton St. Gallen (12 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei           50’234 34,5 % +3,2 % 5 +1 Mike Egger
Lukas Reimann
Roland Rino Büchel
Michael Götte
Walter Gartmann
Die Mitte           27’436 18,8 % −0,6 % 2 0 Nicolo Paganini
Markus Ritter
FDP.Die Liberalen           21’051 14,4 % −0,6 % 2 0 Marcel Dobler
Susanne Vincenz-Stauffacher
Sozialdemokratische Partei           18’544 12,7 % +0,0 % 2 0 Barbara Gysi
Claudia Friedl
Grüne Partei           12’619 8,7 % −1,8 % 1 0 Franziska Ryser
Grünliberale Partei 8’516 5,8 % −1,5 % 0 −1
Evangelische Volkspartei 2’105 1,4 % −0,2 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 1’674 1,1 % +0,2 %
Aufrecht 2’188 1,5 % +1,5 %
Mass-Voll    639 0,4 % +0,4 %
Parteifrei SG    450 0,3 % −0,5 %
Schweizer Demokraten 229 0,2 % −0,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und EDU, zwischen Mitte und EVP, zwischen SP, Grünen und GLP sowie zwischen «Aufrecht», «Parteifrei» und Schweizer Demokraten.

Kanton Tessin (8 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−)

Gewählte Nationalräte

FDP.Die Liberalen           22’211 21,1 % +0,6 % 2 0 Alex Farinelli
Simone Gianini
Die Mitte           18’567 17,7 % − 0,5% 1 −1 Fabio Regazzi
Schweizerische Volkspartei           15’818 15,1 % +3,4 % 1 +1 Piero Marchesi
Paolo Pamini
Lega dei Ticinesi           14’160 13,5 % −3,5 % 1 0 Lorenzo Quadri
Sozialdemokratische Partei           13’122 12,5 % −1,6 % 1 0 Bruno Storni
Grüne und Alternatives Forum 9’532 9,1 % −4,0 % 1 0 Greta Gysin
Avanti con Ticino & Lavoro TI1 4’496 4,3 % +4,3 %
HelvEthicaTI2 2’168 2,1 % +2,1 %
No UE no NATO (Partito Comunista) 1’781 1,7 % +1,7 %
Grünliberale 1’588 1,5 % +0,5 %
Più DonneTI3    891 0,8 % +0,0 %
Movimento per le Valli del TicinoTI4    683 0,7 % +0,7 %

Listenverbindungen bestanden zwischen zwischen Lega und SVP, zwischen SP und Grünen-Alternativen und PdA sowie zwischen Mitte und «Movimento per le Valli». Aufgrund der rechten Listenverbindung erhielt die SVP zwei Sitze und die Mitte nur einen, obwohl letztere mehr Stimmen erhaltne hatte.

TI1 
deutsch: «Vorwärts Tessin & Arbeit» (sinngemäss: «Vorwärts mit Arbeitsplätzen für das Tessin!»)
TI2 
Liste von Corona-Massnahmengegnern
TI3 
deutsch: «Mehr Frauen!»
TI4 
deutsch: Bewegung für die Tessiner Täler

Kanton Thurgau (6 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei           32’825 40,3 % +3,6 % 3 0 Diana Gutjahr
Manuel Strupler
Pascal Schmid
Die Mitte           12’497 15,3 % +0,4 % 1 0 Christian Lohr
FDP.Die Liberalen 8’754 10,7 % −0,8 % 1 +1 Kris Vietze
Sozialdemokratische Partei 8’348 10,2 % −2,4 % 1 0 Nina Schläfli
Grüne Partei 6’939 8,5 % −2,1 % 0 −1
Grünliberale Partei 5’413 6,6 % −1,5 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 2’285 2,8 % −0,0 %
Evangelische Volkspartei 1’994 2,4 % −0,3 %
Aufrecht 1’536 1,9 % +1,9 %
Mass-Voll    873 1,1 % +1,1 %

Listenverbindungen bestanden zwischen Mitte, FDP und EVP, zwischen SP, Grünen und GLP sowie zwischen EDU und «Aufrecht».

Kanton Uri (1 Sitz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Uri gilt das Majorzsystem. Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält.

Quelle:[12]

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Simon Stadler (bisher) Mitte   8’283 62,4 % gewählt
Claudia Brunner SVP   4’694 35,3 %
Vereinzelte 305 2,3 %

Kanton Waadt (19 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei           47’151 25,3 % +4,9 % 6 +1 Roger Nordmann
Samuel Bendahan
Brigitte Crottaz
Jean Tschopp
Jessica Jaccoud
Brenda Tuosto
FDP.Die Liberalen           41’722 22,4 % −0,9 % 4 0 Jacqueline de Quattro
Pascal Broulis
Olivier Feller
Laurent Wehrli
Schweizerische Volkspartei           35’748 19,2 % +1,8 % 4 0 Jean-Pierre Grin
Jacques Nicolet
Michaël Buffat
Grüne           25’208 13,5 % −6,2 % 3 −1 Sophie Michaud Gigon
Raphaël Mahaim
Léonore Porchet
Grünliberale Partei           14’059 7,5 % −0,9 % 1 −1 Céline Weber
Die Mitte 8’312 4,5 % +1,7 % 1 +1 Isabelle Chappuis
Ensemble à Gauche (da., S&E, solidaritéS, indép.) 5’107 2,7 % VD1+0,2 %
Partei der Arbeit 2’997 1,6 %
Les Libres VD2 2’250 1,2 % +1,2 %
Evangelische Volkspartei 1’373 0,7 % −0,6 %
Piratenpartei 1’475 0,8 % −0,0 %
Eidgenössisch-Demokratische Union 1’146 0,6 % +0,3 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP und SVP, zwischen SP, Grünen, Ensemble à Gauche, PdA und Piratenpartei sowie zwischen Mitte, EVP und «Les Libres».

VD1 
Bei den Wahlen 2019 waren PdA und EàG gemeinsam angetreten und hatten zusammen einen Wähleranteil von 4,1 % erzielt.
VD2 
Mittepartei (früherer Name «Vaud libre»), die insbesondere in der Lokalpolitik einiger Gemeinden wie Vevey und Montreux verankert ist und über zwei Mandate im Waadtländer Kantonsparlament verfügt.

Kanton Wallis (8 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kanton Wallis besteht die Besonderheit, dass die meisten grösseren Parteien eigenständige Parteien für das deutschsprachige Ober- und das französischsprachige Unterwallis kennen. Innerhalb der Mitte Schweiz gibt es sogar drei Walliser Parteien: Mitte Unterwallis, Mitte Oberwallis und NEO – Die sozialliberale Mitte Oberwallis. Da es sich bei diesen Parteien nicht bloss um regionale Listen, sondern um eigenständige Parteien mit grossem Eigenleben handelt, werden sie hier separat aufgeführt.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Die Mitte           38’813 35,4 % +0,6 % 3 0
-Mitte Unterwallis           20’000 18,2 % +0,2 % 2 0 Sidney Kamerzin
Benjamin Roduit
-Die Mitte Oberwallis           13’366 12,2 % +2,7 % 1 0 Philipp Matthias Bregy
-NEO – Die sozialliberale Mitte 5’448 5,0 % −2,3 % 0 0
Schweizerische Volkspartei           26’841 24,5 % +4,7 % 2 0
-SVP Unterwallis           16’441 15,0 % +4,6 % 1 0 Jean-Luc Addor
-SVP Oberwallis           10’399 9,5 % +0,2 % 1 0 Michael Graber
FDP.Die LiberalenVS1           16’082 14,7 % −1,8 % 1 0 Philippe Nantermod
Sozialdemokratische Partei           15’688 14,3 % −0,8 % 1 0
-SP Unterwallis           13’164 12,0 % −0,9 % 1 0 Emmanuel Amoos
-SP Oberwallis 2’524 2,3 % +0,1 % 0 0
Grüne 9’223 8,4 % −2,2 % 1 0
-Grüne Unterwallis und Junge Grüne 7’946 7,2 % −1,9 % 1 0 Christophe Clivaz
-Grüne Oberwallis    896 1,2 % −0,3 % 0 0
Grünliberale Partei 2’229 2,0 % +1,2 %
Partei der Arbeit    809 0,7 % +0,7 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SP, Grünen und PdA, zwischen allen Mitte-Listen sowie innerhalb der SVP. Unterlistenverbindungen bestanden zwischen den beiden Oberwalliser Mitte-Parteien (Mitte Oberwallis und NEO) sowie he innerhalb von SP und Grünen.

VS1 
Die FDP reichte dieses Mal eine gemeinsame Liste für beide Sprachregionen ein (nebst drei Listen der Jungfreisinnigen und der Liste «Zukunft und Nachhaltigkeit», die vorliegend nicht separat aufgeführt werden).

Kanton Zug (3 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei           12’335 30,2 % +3,6 % 1 0 Thomas Aeschi
Die Mitte           10’173 24,9 % +1,2 % 1 0 Gerhard Pfister
Alternative – die Grünen Zug 6’625 16,2 % −3,0 % 1 0 Manuela Weichelt-Picard
FDP.Die Liberalen 5’288 13,0 % −1,7 %
Grünliberale Partei 2’529 6,2 % +0,7 %
Sozialdemokratische Partei 2’103 5,2 % −4,1 %
Evangelische Volkspartei    210 0,5 % −0,3 %
Aufrecht    751 1,8 % +1,8 %
Christlich-Soziale Partei Zug    461 1,1 % +1,1 %
Zuger Gewerkschaftsbund    168 0,4 % +0,4 %
PARATZG1    150 0,4 % +0,4 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und FDP, zwischen Mitte und GLP sowie zwischen Grünalternativen, SP, EVP, CSP und Gewerkschaftsbund.

ZG1 
Gruppierung, die sich 2019 von der Piratenpartei abgespalten hat.[13]

Kanton Zürich (36 Sitze)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verfügte der Kanton Zürich über einen Nationalratssitz mehr als bei den vorangegangenen Wahlen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−) Gewählte Nationalräte
Schweizerische Volkspartei        122’339 27,4 % +0,7 % 10 0 Gregor Rutz
Alfred Heer
Thomas Matter
Hans-Ueli Vogt
Mauro Tuena
Barbara Steinemann
Benjamin Fischer
Martin Haab
Nina Fehr Düssel
Bruno Walliser
Martin Hübscher
Sozialdemokratische Partei           94’550 21,1 % +3,8 % 8 +1 Jacqueline Badran
Mattea Meyer
Priska Seiler Graf
Min Li Marti
Fabian Molina
Céline Widmer
Islam Alijaj
Anna Rosenwasser
FDP.Die Liberalen           55’699 12,5 % −1,2 % 5 0 Andri Silberschmidt
Regine Sauter
Hans-Peter Portmann
Beat Walti
Bettina Balmer
Grünliberale Partei           55’312 12,4 % −1,6 % 4 −2 Tiana Angelina Moser
Martin Bäumle
Corina Gredig
Barbara Schaffner
Grüne           44’419 9,9% −4,1 % 4 −1 Balthasar Glättli
Marionna Schlatter-Schmid
Bastien Girod
Katharina Prelicz-Huber
Die Mitte           36’431 8,1 % +2,1 % 3 +2 Philipp Kutter
Nicole Barandun
Yvonne Bürgin
Evangelische Volkspartei           12’698 2,8 % −0,5 % 1 0 Niklaus Gugger
Eidgenössisch-Demokratische Union 6’655 1,5 % −0,1 % 1 +1 Erich Vontobel
Aufrecht 4’986 1,3 % +1,3 %
Alternative Liste 4’343 1,0 % −0,6 %
Mass-Voll 2’918 0,7 % +0,7 %
Digital-liberale Allianz/Piratenpartei 1’936 0,5 % +0,0 %
Partei der Arbeit 1’362 0,3 % −0,0 %
Engagiert für eine starke Pflege – Pflegeliste 1’359 0,4 % +0,4 %
Ethische Unternehmer:innen und Führungskräfte    763 0,2 % +0,2 %
Partei gegen Ausgrenzung – Menschenwürde für alle    466 0,1 % +0,1 %
Schweizer Demokraten    444 0,1 % −0,1 %
Libertäre Partei    229 0,1 % −0,1 %
SansPapiersPolitiques    178 0,1 % +0,1 %
Weniger ist mehr    145 0,0 % +0,0 %

Listenverbindungen bestanden zwischen SVP und FDP, zwischen SP, Grünen, AL, und PdA, zwischen GLP und Mitte, zwischen EVP, Piratenpartei, Pflegeliste, «Ethische Unternehmer:innen», «Partei gegen Ausgrenzung» und «weniger ist mehr» sowie zwischen EDU, «Aufrecht, «Mass-Voll» und Schweizer Demokraten.

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parteien, Stimmen, Sitze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 2023/Resultate Nationalratswahlen.

Partei Stimmen % (+/−) Sitze (+/−)
Schweizerische Volkspartei 1 714’448 27,97 % +2,38 % 62 +9
Sozialdemokratische Partei 466’714 18,27 % +1,44 % 41 +2
FDP,Die Liberalen2 364’053 14,25 % −0,86 % 28 −1
Die Mitte3 359’075 14,06 % +0,21 % 29 +1
Grüne 249’892   9,78 % −3,46 % 23 −5
Grünliberale Partei 192’944   7,55 % −0,25 % 10 −6
Evangelische Volkspartei4           51’850   2,03 % −0,05 % 2 −1
Eidgenössisch-Demokratische Union           31’513   1,23 % +0,18 % 2 +1
Ensemble à Gauche/Partei der Arbeit/solidaritéS           18’435   0,72 % −0,33 % 0 −2
Aufrecht Schweiz           14’365   0,56 % +0,56 % 0 0
Lega dei Ticinesi           14’160   0,55 % −0,20 % 1 0
Mass-Voll           13’437   0,53 % +0,53 % 0 0
Mouvement citoyens genevois (GE)           13’019   0,51 % +0,29 % 2 +2
Piratenpartei 7’072   0,28 % +0,00 %
Freie Liste (SZ)5 5’205   0,20 % +0,20 %
Avanti con Ticino & Lavoro (TI)6 4’496   0,18 % +0,18 %
Alternative Liste (ZH) 4’343 0,17 % −0,15 %
Ensemble à Gauche − Liste d'union populaire (GE) 7 3’743   0,15 % +0,15 %
HelvEthica (JU, TI)8 2’584   0,10 % +0,10 %
Mitte-Links CSP (FR) 2’397   0,09 % −0,16 %
Les Libres (VD)9 2’250   0,09 % +0,09 %
Bürgerliche Stadt- und Landliste (BE)10 2’192   0,09 % +0,09 %
Schweizer Demokraten 2’030   0,08 % −0,05 %
No UE no NATO (Partito Comunista) (TI) 1’781   0,07 % +0,07 %
Liberté (GE)11 1’386   0,05 % +0,05 %
Engagiert für eine starke Pflege – Pflegeliste (ZH) 1’359   0,05 % +0,05 %
Più Donne (TI)12 891   0,03 % −0,00 %
Ethische Unternehmer:innen und Führungskräfte (ZH)    763   0,03 % +0,03 %
Movimento per le Valli del Ticino (TI)13    683   0,03 % +0,03 %
Partei der Arbeit Basel (BS)14    484   0,02 %  +0,02 %
Los Normalos (BE)    475   0,02 %  +0,02 %
Lösungsorientierte Volks-Bewegung (AG)    472   0,02 % +0,01 %
Partei gegen Ausgrenzung – Menschenwürde für alle (ZH)    466   0,02 %  +0,02 %
Christlich-Soziale Partei Zug (ZG)    461   0,02 % +0,02 %
Partei rechts-punkt,ch (AG)    457   0,02 % +0,02 %
Parteifrei SG (SG)    450   0,02 % −0,02 %
Volks-Aktion (BS)    423   0,02 % −0,00 %
Le peuple d'abord! (GE)15    396   0,02 %  +0,02 %
Pacte Citoyen/Bürgerpakt (FR)    369   0,01 % +0,01 %
Parteilos Katja Staub (LU)    312   0,01 % +0,01 %
Libertäre Partei (ZH)    229   0,01 % +0,00 %
Freie Unabhängige Bündner (GR)    202   0,01 % +0,01 %
Im Dienst der Bürgerinnen und Bürger (FR)    190   0,01 % +0,01 %
SansPapiersPolitiques (ZH)    178   0,01 % +0,01 %
Zuger Gewerkschaftsbund (ZG)    168   0,01 % +0,01 %
Jürg Rückmar (GL)    164   0,01 % +0,01 %
PARAT (ZG)16    150   0,01 % +0,01 %
Weniger ist mehr (ZH)    145   0,01 % +0,01 %
Musikpartei (AG)    144   0,01 % +0,01 %
JUTZIPhilipp.com (BE)      67   0,00 % −0,01 %
Schweizerische Liberté Égalité Partei (AG)      38   0,00 % +0,00 %
Christ-und-Politik,CH (BL)      36   0,00 % +0,00 %
vereinzelte Stimmen in Kantonen mit nur einem Sitz    927   0.04 % −0,02 %
1 
inkl. der Listen «Aktive Senioren Luzern» und «Für eine produzierende Ladwirtschaft» aus dem Kanton Luzern, die von SVP-Untergruppierungen eingereicht wurden,[14] die das Bundesamt für Statistik aber dennoch zu den «Übrigen» zählt.
2 
Inklusive der (der FDP Schweiz angehörenden) LDP Basel-Stadt.
3 
Vergleich mit den addierten Ergebnissen von CVP und BDP von 2019.
4 
inkl. der gemeinsamen Liste von EVP und EDU im Kanton Genf sowie 4 Listen im Aargau, die Teil der EVP-Unterlistenverbindung waren, den Namen der EVP nicht ausdrücklich erwähnten (aber offensichtlich der Unterstützung der Hauptliste der EVP dienten).
5 
Liste von Corona-Massnahmengegner um Josef Ender, Präsident des «Aktionsbündnis Urkantone».
6 
deutsch: «Vorwärts Tessin & Arbeit» (sinngemäss: «Vorwärts mit Arbeitsplätzen für das Tessin!»)
7 
Gruppierung von ehemaligen solidaritéS-Mitglieder, die sich vom Linksaussen-Wahlbündnis «Ensemble à Gauche» abgespalten haben.[15][16][17]
8 
Vereinigung von Corona-Massnahmengegnern
9 
Mittepartei (früherer Name «Vaud libre»), die insbesondere in der Lokalpolitik einiger Gemeinden wie Vevey und Montreux verankert ist und über zwei Mandate im Waadtländer Kantonsparlament verfügt.
10 
Liste um die ehemalige SVP-Politikerin Madeleine Amstutz.
11 
deutsch: «Freiheit», Liste von Corona-Massnahmengegnern.[18][19]
12 
deutsch: «Mehr Frauen!»
13 
deutsch: Bewegung für die Tessiner Täler
14 
Keine Sektion der schweizerischen PdA, sondern traditions-kommunistische Gruppierung, die sich 1988 von der PdA Schweiz abgespalten hat.[20][21]
15 
deutsch: «Das Volk zuerst!», Liste von Corona-Massnahmengegnern.[22]
16 
Gruppierung, die sich 2019 von der Piratenpartei abgespalten hat.[23]

Wähleranteile in den Kantonen (mit mehreren Sitzen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 2023/Resultate Nationalratswahlen.

Kanton SVP SP FDPW1 Mitte Grüne GLP EVPW2 EDU LinkeW3 CoronaW4
Kanton Aargau Aargau % % % % % % % % % %
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft % % % % % % % % %
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt % % % % % % % % % %
Kanton Bern Bern % % % % % % % % %
Kanton Freiburg Freiburg % % % % % % % %
Kanton Genf Genf % % % % % % % % %
Kanton Graubünden Graubünden % % % % % % % %
Kanton Jura Jura % % % % % % % %
Kanton Luzern Luzern % % % % % % % %
Kanton Neuenburg Neuenburg % % % % % % % % %
Kanton Schaffhausen Schaffhausen % % % % % % % % %
Kanton Schwyz Schwyz % % % % % % % % %
Kanton Solothurn Solothurn % % % % % % % % %
Kanton St. Gallen St. Gallen % % % % % % % % %
Kanton Tessin Tessin % % % % % % % % %
Kanton Thurgau Thurgau % % % % % % % % %
Kanton Waadt Waadt % % % % % % % % %
Kanton Wallis Wallis % % % % % % %
Kanton Zug Zug % % % % % % % %
Kanton Zürich Zürich % % % % % % % % % %
Schweiz  %  %  %  %  %  %  %  %  %  %
W1 
Inklusive der (der FDP Schweiz angehörenden) LDP Basel-Stadt
W2 
inkl. der gemeinsamen Liste von EVP und EDU im Kanton Genf sowie 4 Listen im Aargau, die Teil der EVP-Unterlistenverbindung waren, den Namen der EVP nicht ausdrücklich erwähnten (aber offensichtlich der Unterstützung der Hauptliste der EVP dienten).
W3 
Kleine Linksaussenparteien: Ensemble à Gauche, Partei der Arbeit der Schweiz, SolidaritéS, Alternative Liste, Ensemble à Gauche − Liste d'union populaire, No UE no NATO (Partito Communista), Partei der Arbeit Basel.
W4 
Gegner der Corona-Massnahmen: Aufrecht, Mass-Voll, HelvEthica, Liberté, Le peuple d'abord.

Sitzverteilung in den Kantonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Namen der Gewählten siehe Schweizer Parlamentswahlen 2023/Resultate Nationalratswahlen

Kanton Total SVP SP FDPS1 Grüne Mitte glp EVP PdA/Sol Lega EDU MCG CoronaS2
Kanton Aargau Aargau 16
Kanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden 1
Kanton Appenzell Innerrhoden Appenzell Innerrhoden 1
Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft 7
Kanton Basel-Stadt Basel-Stadt 4
Kanton Bern Bern 24
Kanton Freiburg Freiburg 7
Kanton Genf Genf 12
Kanton Glarus Glarus 1
Kanton Graubünden Graubünden 5
Kanton Jura Jura 2
Kanton Luzern Luzern 9
Kanton Neuenburg Neuenburg 4
Kanton Nidwalden Nidwalden 1
Kanton Obwalden Obwalden 1
Kanton Schaffhausen Schaffhausen 2
Kanton Schwyz Schwyz 4
Kanton Solothurn Solothurn 6
Kanton St. Gallen St. Gallen 12
Kanton Tessin Tessin 8
Kanton Thurgau Thurgau 6
Kanton Uri Uri 1
Kanton Waadt Waadt 19
Kanton Wallis Wallis 8
Kanton Zug Zug 3
Kanton Zürich Zürich 36
Schweiz 200
S1 
Inklusive der (der FDP Schweiz angehörenden) LDP Basel-Stadt
S2 
Gegner der Corona-Massnahmen (Aufrecht, Mass-Voll)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anzahl der fikitiven Wähler basieren auf der Tabelle «NR - Ergebnisse Parteien (csv)» des Bundesamtes für Statistik. Soweit das BfS die fiktiven Wählenden pro Partei nicht einzeln ausweist oder die Zuordnung der Listen zu den Parteien von jener des BfS abwicht, wurden eigene Berechnungen vorgenommen

  1. Vorläufige Endergebnisse National- und Ständeratswahlen 22.10.2023 - Appenzell Ausserrhoden. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  2. Élections fédérales – La gauche radicale en péril pour le Conseil national. 25. Juli 2023, abgerufen am 2. Oktober 2023 (französisch).
  3. EaG: Mensonge, usurpation et division : les méthodes des cadres de la Liste d’Union Populaire. In: Ensemble à Gauche. 14. Februar 2023, abgerufen am 2. Oktober 2023 (fr-FR).
  4. Notre parti. Abgerufen am 2. Oktober 2023.
  5. Béatrice Rul: 6 minutes avec Chloé Frammery, candidate de Liberté au National. 5. September 2023, abgerufen am 6. September 2023 (französisch).
  6. La Genevoise Chloé Frammery valide sa candidature pour les élections fédérales - Le Temps. 8. August 2023, ISSN 1423-3967 (letemps.ch [abgerufen am 6. September 2023]).
  7. Béatrice Rul: 6 minutes pour être élu - Philippe Oberson, candidat de Résistance Populaire. 23. März 2023, abgerufen am 6. September 2023 (französisch).
  8. https://www.gl.ch/public-newsroom.html/31/newsroomnews/8206/title/m%C3%BChlemann-und-zopfi-in-den-st%C3%A4nderat-schnyder-in-den-nationalrat-gew%C3%A4hlt
  9. SVP Landwirtschaftskommission. In: SVP Luzern. Abgerufen am 2. Oktober 2023 (deutsch).
  10. Eidgenössische Wahlen 2023. Abgerufen am 22. Oktober 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  11. Endergebnis Nationalratswahl. Abgerufen am 22. Oktober 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  12. Eidgenössische und kantonale Wahlen und kantonale Abstimmungen. Abgerufen am 22. Oktober 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  13. Barbara Inglin: Ex-Piraten wollen mit neuer Partei hoch hinaus. Abgerufen am 2. Oktober 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  14. SVP Landwirtschaftskommission. In: SVP Luzern. Abgerufen am 2. Oktober 2023 (deutsch).
  15. Élections fédérales – La gauche radicale en péril pour le Conseil national. 25. Juli 2023, abgerufen am 2. Oktober 2023 (französisch).
  16. EaG: Mensonge, usurpation et division : les méthodes des cadres de la Liste d’Union Populaire. In: Ensemble à Gauche. 14. Februar 2023, abgerufen am 2. Oktober 2023 (fr-FR).
  17. Notre parti. Abgerufen am 2. Oktober 2023.
  18. Béatrice Rul: 6 minutes avec Chloé Frammery, candidate de Liberté au National. 5. September 2023, abgerufen am 6. September 2023 (französisch).
  19. La Genevoise Chloé Frammery valide sa candidature pour les élections fédérales - Le Temps. 8. August 2023, ISSN 1423-3967 (letemps.ch [abgerufen am 6. September 2023]).
  20. getres.php. Abgerufen am 10. September 2023.
  21. PdA Basel: Stellungnahme zu den Nationalratswahlen in Basel – Partei der Arbeit der Schweiz. 7. Juli 2023, abgerufen am 10. September 2023 (deutsch).
  22. Béatrice Rul: 6 minutes pour être élu - Philippe Oberson, candidat de Résistance Populaire. 23. März 2023, abgerufen am 6. September 2023 (französisch).
  23. Barbara Inglin: Ex-Piraten wollen mit neuer Partei hoch hinaus. Abgerufen am 2. Oktober 2023 (Schweizer Hochdeutsch).