Daniel Jeandupeux

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Daniel Jeandupeux (links), 1974

Daniel Jeandupeux (* 7. Februar 1949 in Saint-Imier) ist ein Schweizer Fussballtrainer und ehemaliger -spieler. Der linke Flügelstürmer absolvierte von 1969 bis 1977 insgesamt 35 Länderspiele für die Schweiz und erzielte dabei zwei Tore.[1]

Karriere als Spieler und Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Spieler wurde Jeandupeux mit dem FC Zürich je zwei Mal Schweizer Meister und Pokalsieger. Aber danach, bei Girondins Bordeaux, konnte er sich keine Meriten mehr verdienen.

Nachdem er schon 1979 in ungewöhnlich jungem Alter von 30 Jahren aufgrund eines Beinbruchs seine Karriere beendet hatte, übernahm er mit dem FC Sion noch im selben Jahr seinen ersten Verein als Trainer. Danach trainierte er u. a. den FC Zürich, mit dem er 1981 auch als Trainer Schweizer Meister wurde. Vom 12. März 1986 bis zum 26. April 1989 trainierte er das Schweizer Nationalteam, insgesamt acht Jahre lang war er bei SM Caen. Heute ist er Sportlicher Leiter bei UC Le Mans.

Jeandupeux war als Spieler wie auch bislang als Trainer nur in der Schweiz und in Frankreich tätig. 1991 wurde er in Frankreich zum Trainer des Jahres gewählt.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stationen-Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeit Verein
0000–1971 Schweiz FC La Chaux-de-Fonds
1971–1975 Schweiz FC Zürich
1975–1979 FrankreichFrankreich Girondins Bordeaux

Stationen als Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeit Verein/Mannschaft
1979–1980 Schweiz FC Sion
1980–1983 Schweiz FC Zürich
1983–1985 FrankreichFrankreich FC Toulouse
1986–1989 Schweizer Nationalmannschaft
1989–1994 FrankreichFrankreich SM Caen
1994–1995 FrankreichFrankreich RC Strassburg
1997–2000 FrankreichFrankreich SM Caen
2004, 2009 FrankreichFrankreich UC Le Mans

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beat Jung: Die Nati – Die Geschichte der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft. Die Werkstatt, Göttingen 2006, ISBN 978-3-89533-532-7, S. 356.