I’m on Fire

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I’m on Fire
Bruce Springsteen
Veröffentlichung 6. Februar 1985
Länge 2:37
Genre(s) Soft Rock, Rock-Ballade
Autor(en) Bruce Springsteen
Produzent(en) Jon Landau, Chuck Plotkin, Bruce Springsteen, Steven Van Zandt
Label Columbia Records
Album Born in the U.S.A.

I’m on Fire ist ein Lied von Bruce Springsteen, das sowohl von ihm geschrieben als auch von ihm, Steven Van Zandt, Jon Landau und Chuck Plotkin produziert wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lied wurde im Februar 1982 als erster Track für das Album Born in the U.S.A. aufgenommen. Nachdem Springsteen ein langsames Gitarrensolo ausprobierte, kam ihm die Idee zum Text des Liedes I’m on Fire. Bei der Aufnahme spielte er Gitarre, Max Weinberg spielte Schlagzeug und Roy Bittan Synthesizer. Der Song handelt von sexueller Lust.

Das Album Born in the U.S.A. wurde am 4. Juni 1984 veröffentlicht, wobei die Single-Auskoppelung von I’m on Fire am 6. Februar 1985 erschien. In den Vereinigten Staaten schaffte der Song es in die Top Ten, ein Nummer-eins-Hit wurde er in Irland und den Niederlanden.

Musikvideo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regie des Musikvideos führte John Sayles, der bereits die Regie beim Video Born in the U.S.A. übernahm.

Bruce Springsteen ist als Mechaniker in einer Autowerkstatt zu sehen. Zu Beginn des Clips repariert er ein anderes Auto, als eine Frau die Werkstatt besucht, ihn persönlich beauftragt, ihren Ford Thunderbird zu reparieren, und ihm den Schlüsselbund überreicht. Nachdem er das Auto repariert hat und es Abend geworden ist, bringt Springsteen das Auto der Dame vorbei. Er kommt vor ihrem Haus an, sieht ein hell erleuchtetes Fenster und ist kurz davor, ihren Klingelknopf zu drücken, entscheidet sich dann jedoch anders, wirft den Schlüssel in den Briefkasten und geht die dunkle Straße herunter, während im Hintergrund die Lichter der Stadt zu sehen sind.[1]

Das Musikvideo wurde bei den MTV Video Music Awards 1985 in der Kategorie Best Male Video ausgezeichnet.

Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen/
Mo­na­te
 Deutschland (GfK)[2]16 (19 Wo.)19 Wo.
 Österreich (Ö3)[3]10 (2 Mt.)2 Mt.
 Schweiz (IFPI)[4]15 (14 Wo.)14 Wo.
 Vereinigte Staaten (Billboard)[5]6 (20 Wo.)20 Wo.
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1985)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[6]60
 Vereinigte Staaten (Billboard)[7]82

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Dänemark (IFPI)  Platin 90.000
 Deutschland (BVMI)  Gold 250.000
 Italien (FIMI)  Gold 25.000
 Spanien (Promusicae)  Gold 30.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)  2× Platin 2.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Platin 600.000
Insgesamt 3× Gold
4× Platin
2.995.000

Hauptartikel: Bruce Springsteen/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Coverversionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Titel wurde vielfach gecovert.[8]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Musikvideo in MyVideo.de
  2. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. April 2024.
  3. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 30. April 2024.
  4. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 30. April 2024.
  5. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
  6. Jahrescharts 1985 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. April 2024.
  7. Billboard Top 100 - 1985 (Memento vom 17. Juni 2010 im Internet Archive) longboredsurfer.com, abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
  8. Bruce Springsteen „I'm on fire“ auf Whosampled.com
  9. Live auf dem Erfurter Domplatz
  10. auf YouTube.com