4. Biathlon-Weltcup 2019/20 (Oberhof)

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Biathlon-Weltcup 2019/20 (Oberhof)
Männer Frauen
Sieger
Sprint Frankreich Martin Fourcade Norwegen Marte Olsbu Røiseland
Massenstart Frankreich Martin Fourcade Finnland Kaisa Mäkäräinen
Staffel Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen
 
 

Der 4. Biathlon-Weltcup der Saison 2019/20 fand in Deutschland im thüringischen Oberhof statt. Die Wettbewerbe im Oberhof bilden traditionell den Auftakt des zweiten Trimesters des Biathlon-Weltcups und des neuen Kalenderjahres. Ausgetragen wurden die Wettkämpfe in der Lotto Thüringen Arena am Rennsteig, das auch Schauplatz der Biathlon-Weltmeisterschaften 2023 sein soll. Dieses Jahr wurden die Wettkämpfe zwischen dem 9. und 12. Januar 2020 ausgetragen.

Wettkampfprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4. Weltcup in Oberhof
Datum Frauen Männer
Do, 9.1.20 14:30 Uhr Sprint (7,5 km)
Fr, 10.1.20 14:30 Uhr Sprint (10 km)
Sa, 11.1.20 12:00 Uhr Staffel (4 × 6 km) 14:15 Uhr Staffel (4 × 7,5 km)
So, 12.1.20 12:45 Uhr Massenstart (12,5 km) 14:30 Uhr Massenstart (15 km)

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgangslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund von Schneemangels in Oberhof war die Durchführung des Weltcups für lange Zeit unklar. Letztlich sicherte Kunstschnee, der in der Skihalle Neuss produziert wurde, die Durchführung des Weltcups. Dazu wurde der Schnee, der bereits für die World Team Challenge 2019 verendet worden war, mit 30 LKWs von der Veltins-Arena in Gelsenkirchen ins rund 400 Kilometer entfernte Oberhof gefahren.[1] Der BUND in Thüringen kritisierte die Entscheidung, da die "Maßnahmen in Oberhof nicht mehr verantwortbar sein".[2] Athleten und Funktionäre rechtfertigten die Schneetransporte. Unter anderem sprach die deutsche Biathletin Franziska Preuß davon, dass sie es "nicht verkehrt finde, dass der Schnee von Schalke wieder genutzt werde.[3] Preuß selbst konnte allerdings aufgrund einer Nasennebenhöhlenentzündung nicht an den Wettkämpfen teilnehmen. Dafür rückte Franziska Hildebrand zurück in die Damenmannschaft, die beim vorherigen Weltcup in Frankreich nicht an den Start gegangen war.

Eine weitere Veränderung im Weltcupteam betrifft Erik Lesser bei den Herren, der, aufgrund von zuletzt schwacher Leistungen, von Bundestrainer Mark Kirchner nicht für den Heimweltcup berufen wurde und stattdessen im zweitklassigen IBU-Cup in Osrblie an den Start ging. Dafür startete im Sprint beim Weltcup für ihn Lucas Fratzscher.[4]

Auch der vor dem Weltcup Gesamtweltcupführende Johannes Thingnes Bø ging nicht an den Start. Bø wurde im Januar erstmals Vater und hatte bereits zuvor angekündigt, bei den Rennen im Januar (Oberhof & Ruhpolding) nicht an den Start gehen zu wollen. Bei den Wettkämpfen Ende Januar in Pokljuka ging er aber wieder an den Start.[5]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4. Weltcup in Deutschland Oberhof, 9. Januar bis 12. Januar 2020
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
9. Januar 2020 (Do.) Sprint (7,5 km) Norwegen Marte Olsbu Røiseland Deutschland Denise Herrmann Frankreich Julia Simon
10. Januar 2020 (Fr.) Sprint (10 km) Frankreich Martin Fourcade Frankreich Émilien Jacquelin Deutschland Johannes Kühn
11. Januar 2020 (Sa.) Staffel (4 × 6 km) Norwegen Norwegen
Synnøve Solemdal
Ingrid Landmark Tandrevold
Marte Olsbu Røiseland
Tiril Eckhoff
Schweden Schweden
Elvira Öberg
Linn Persson
Mona Brorsson
Hanna Öberg
Frankreich Frankreich
Julia Simon
Anaïs Bescond
Célia Aymonier
Justine Braisaz
11. Januar 2020 (Sa.) Staffel (4 × 7,5 km) Norwegen Norwegen
Lars Helge Birkeland
Erlend Bjøntegaard
Johannes Dale
Vetle Sjåstad Christiansen
Frankreich Frankreich
Émilien Jacquelin
Martin Fourcade
Simon Desthieux
Quentin Fillon Maillet
Deutschland Deutschland
Philipp Horn
Johannes Kühn
Arnd Peiffer
Benedikt Doll
12. Januar 2020 (So.) Massenstart (12,5 km) Finnland Kaisa Mäkäräinen Norwegen Tiril Eckhoff Norwegen Marte Olsbu Røiseland
15. Januar 2020 (So.) Massenstart (15 km) Frankreich Martin Fourcade Deutschland Arnd Peiffer Frankreich Simon Desthieux
  • Männer
  • Frauen
  • Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Sprint[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Freitag, 10. Januar 2020, 14:30 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Frankreich Martin Fourcade 25:27,2 0+0
    2 Frankreich Émilien Jacquelin +25,5 0+1
    3 Deutschland Johannes Kühn +33,0 0+1
    4 Russland Matwei Jelissejew +41,1 0+0
    5 Russland Alexander Loginow +47,8 0+1
    6 Frankreich Simon Desthieux +49,8 0+1
    7 Deutschland Arnd Peiffer +1:00,1 1+0
    8 Norwegen Erlend Bjøntegaard +1:06,5 1+1
    9 Norwegen Johannes Dale +1:18,2 1+1
    10 Norwegen Vetle Sjåstad Christiansen +1:24,8 1+2

    Gemeldet: 111 Athleten, nicht beendet: 1[6]

    Aufgrund des Schneemangels wurden nicht, wie sonst im Männersprint üblich, 3 Runden mit je 3,3 Kilometern gelaufen, sondern 4 Runden mit einer Länge von 2,5 Kilometern. Dies führte dazu, dass die Sportler eine 2,5 km Runde liefen und liegend schossen. Anschließend wurden zwei Runden gelaufen ehe das Stehenschießen erreicht wurde und nach einer weiteren Runde das Ziel.

    Beim Fehlen des Führenden im Gesamtweltcup Johannes Thingnes Bø konnte Martin Fourcade gewinnen. Zweiter wurde mit Émilien Jacquelin auch ein Franzose. Für Johannes Kühn war es erst der zweite Podestplatz seiner Karriere, nach seinem zweiten Platz in Pokljuka zum Auftakt der Saison 2018/19. Die Schweizer mit Benjamin Weger verpasste als 12. mit einem Fehler beim Stehenschießen nur um zwei Sekunden die Top 10. Als bester Österreicher wurde Simon Eder 23.

    Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Donnerstag, 9. Januar 2020, 14:30 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen Marte Olsbu Røiseland 22:04,9 0+0
    2 Deutschland Denise Herrmann +33,1 0+1
    3 Frankreich Julia Simon +47,4 1+0
    4 Italien Dorothea Wierer +1:01,8 0+1
    5 Norwegen Tiril Eckhoff +1:07,1 1+1
    6 Slowakei Paulína Fialková +1:09,1 0+1
    7 Kanada Emma Lunder +1:14,9 0+0
    8 Polen Monika Hojnisz-Staręga +1:15,0 0+1
    9 Polen Kamila Żuk +1:29,8 1+1
    10 Osterreich Katharina Innerhofer +1:32,8 0+2

    Gemeldet: 102 Athleten, nicht am Start: 2[7]

    Bei schwierigen Witterungsbedingungen konnte Marte Olsbu Røiseland gewinnen. Grundlage hierfür bildete ein fehlerfreies Schießen. Olsbu war neben der Kanadierin Lunder (7.) und der Japanerin Tachizaki (24.) eine von nur drei Athletinnen, die alle zehn Scheiben trafen. Lunder konnte mit dem 7. Platz sogar ihre Karrierebestleistung aus der vergangenen Saison um zwei Ränge verbessern. Als einzige Schweizerin schaffte es Selina Gasparin in die Top 20. Mit drei Schießfehlern belegte sie den 18. Rang.

    Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Samstag, 11. Januar 2020, 14:15 Uhr

    Platz Land Sportler Zeit Strafrunden
    + Nachlader
    1 Norwegen Norwegen Lars Helge Birkeland
    Erlend Bjøntegaard
    Johannes Dale
    Vetle Sjåstad Christiansen
    1:19:32,3 0+0 0+0
    0+2 0+0
    0+0 1+3
    0+0 1+3
    2 Frankreich Frankreich Émilien Jacquelin
    Martin Fourcade
    Simon Desthieux
    Quentin Fillon Maillet
    +4,4 0+1 2+3
    0+0 0+0
    0+0 0+1
    0+0 0+1
    3 Deutschland Deutschland Philipp Horn
    Johannes Kühn
    Arnd Peiffer
    Benedikt Doll
    +48,2 0+3 0+0
    0+0 1+3
    0+2 0+3
    0+0 1+3
    4 Russland Russland Said Karimulla Chalili
    Jewgeni Garanitschew
    Nikita Porschnew
    Eduard Latypow
    +1:09,0 0+1 0+0
    0+0 0+1
    0+2 0+3
    0+1 0+1
    5 Belarus Belarus Anton Smolski
    Sergei Botscharnikow
    Raman Jaljotnau
    Mikita Labastau
    +1:54,0 0+2 0+0
    0+0 0+0
    0+3 0+3
    0+1 1+3


    Gemeldet und am Start: 26 Nationen, überrundet: 2[8]

    Trotz des Fehlens der beiden besten Norweger im Gesamtweltcup (Johannes Thingnes & Tarjei Bø) konnten erneut, wie in allen vorherigen Staffelrennen der Saison auch, der Skandinavier triumphieren. Trotz der Strafrunde, die Vetle Sjåstad Christiansen beim letzten Schießen laufen musste, konnte er auf die Staffel aus Norwegen auf den ersten Platz führen. Für die fünftplatzierte Staffel aus Weißrussland war es das beste Staffelergebnis bei den Männern seit 11 Jahren. Damals erreichte man in der Saison 2008/2009 ebenfalls den fünften Rang in Oberhof. Das Schweizer Quartett wurde, auch aufgrund vieler Nachlader, Siebter. Die Österreicher erreichten als 9. das Ziel mit über drei Minuten Rückstand. Die Staffel aus Italien musste gleich sechs Strafrunden laufen und erreichte die Ziellinie erst als 23., siebeneinhalb Minuten nach den Norwegern.

    Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Samstag, 11. Januar 2020, 11:30 Uhr

    Platz Land Sportler Zeit Strafrunden
    + Nachlader
    1 Norwegen Norwegen Synnøve Solemdal
    Ingrid Landmark Tandrevold
    Tiril Eckhoff
    Marte Olsbu Røiseland
    1:14:11,6 0+0 0+3
    0+0 0+3
    0+0 0+2
    0+2 0+1
    2 Schweden Schweden Elvira Öberg
    Linn Persson
    Mona Brorsson
    Hanna Öberg
    +21,1 0+1 0+2
    0+0 0+1
    0+1 0+0
    0+2 0+3
    3 Frankreich Frankreich Julia Simon
    Anaïs Bescond
    Célia Aymonier
    Justine Braisaz
    +33,1 0+1 0+2
    0+3 0+0
    0+2 0+0
    0+1 0+3
    4 Deutschland Deutschland Vanessa Hinz
    Janina Hettich
    Maren Hammerschmidt
    Denise Herrmann
    +1:10,4 0+0 1+3
    0+1 0+1
    0+1 0+3
    0+2 0+0
    5 Schweiz Schweiz Elisa Gasparin
    Selina Gasparin
    Aita Gasparin
    Lena Häcki
    +1:24,5 0+0 0+1
    0+0 0+0
    0+1 1+3
    0+1 0+3


    Gemeldet und am Start: 23 Nationen, überrundet: 5, disqualifiziert: 1[9]

    Auch die dritte Staffel der Saison gewannen die Norwegerinnen souverän. Die ersten drei Mannschaften hatten sich bereits weit vom Rest des Feldes abgesetzt, sodass diese das Podest unter sich ausmachten. Die deutsche Startläuferin Vanessa Hinz musste bei ihrem Stehenschießen bei schwierigen Windbedingungen eine Strafrunde laufen, was das deutsche Quartett zwischenzeitlich auf den 20. Rang zurückwarf. Die Italienerinnen, die nach der ersten Läuferin Vittozzi noch auf Platz zwei lagen, fielen im Laufe des Rennens nach drei Strafrunden immer weiter zurück und belegten am Ende dem neunten Rang. Das österreichische Team wurde nach einer Strafrunde von Schlussläuferin Tamara Steiner Elfter.

    Massenstart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Sonntag, 12. Januar 2020, 14:30 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Frankreich Martin Fourcade 41:01,4 0+1+0+1
    2 Deutschland Arnd Peiffer +20,1 0+0+2+1
    3 Frankreich Simon Desthieux +20,3 0+1+0+2
    4 Norwegen Johannes Dale +38,9 0+2+1+1
    5 Slowenien Jakov Fak +43,1 1+1+1+0
    6 Deutschland Philipp Horn +43,2 1+1+1+1
    7 Schweden Jesper Nelin +44,8 1+0+1+2
    8 Norwegen Vetle Sjåstad Christiansen +48,9 0+2+1+2
    9 Tschechien Michal Krčmář +58,8 0+2+2+0
    10 Russland Matwei Jelissejew +59,8 0+2+0+2

    Gemeldet und am Start: 30 Athleten[10]

    Wie auch schon im Sprint wurde wegen des Schneemangels die Rundenlänge von 3 Kilometern auf 2,5 verkürzt. Um dennoch auf 15 Kilometer zu kommen wurden zu Beginn zwei Runden gelaufen ohne das geschossen wurde. Im Anschluss verlief das Rennen gewohnt weiter, sodass nach jeder der kürzeren Runden geschossen, beziehungsweise das Ziel erreicht wurde.

    Martin Fourcade nutzte auch das zweite Rennen während der Abwesenheit von Johannes Thingnes Bø und gewann erneut. Der Franzose hatte am Ende rund 20 Sekunden Vorsprung auf Arnd Peiffer und Simon Desthieux, die sich ein Fotofinish um den zweiten Rang lieferten, das am Ende knapp zu Gunsten des Deutschen ausfiel, der damit erstmals in dieser Saison auf dem Podest stand. Für Philipp Horn endete das Rennen ebenfalls erfreulich. Der 25-jährige erreichte mit dem sechsten Platz seine beste Karriereleistung.

    Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Sonntag, 12. Januar 2020, 12:45 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Finnland Kaisa Mäkäräinen 39:58,9 1+0+0+0
    2 Norwegen Tiril Eckhoff +30,2 0+0+3+1
    3 Norwegen Marte Olsbu Røiseland +35,0 1+0+1+1
    4 Italien Dorothea Wierer +1:08,8 1+2+1+1
    5 Deutschland Denise Herrmann +1:25,0 0+2+1+3
    6 Schweden Hanna Öberg +1:38,0 2+1+1+1
    7 Belarus Iryna Kryuko +1:40,7 0+0+0+4
    8 Schweiz Lena Häcki +1:49,7 3+1+2+2
    9 Italien Lisa Vittozzi +1:50,7 2+0+2+1
    10 Osterreich Katharina Innerhofer +1:52,0 2+0+4+1

    Gemeldet und am Start: 30 Athletinnen[11]

    Kaisa Mäkäräinen triumphierte zum ersten Mal in der Saison und das nur einen Tag nach ihrem 37. Geburtstag. Grundlage für ihren Erfolg bildete eine sehr gute Schießleistung. Bei starkem Wind musste sie nur eine Strafrunde laufen, was die wenigsten des gesamten Teilnehmerfelds waren. 20 der 30 Athletinnen musste sogar sechs Mal oder öfter die 150 Strafmeter laufen. Denise Herrmann, die als Fünfte beste Deutsche wurde kam zwar noch in der Führungsgruppe zum letzten Schießen, verfehlte dort aber drei der fünf Scheiben und fiel dementsprechend zurück. Auch die einzige bis dato fehlerfrei Athletin Kryuko aus Weißrussland erwischte es mit vier Fehlern ebenfalls so, dass sie einige Plätze einbüßen musste.

    Mit Dorothea Wierer, Lisa Vittozzi (beide Italien), Lena Häcki (Schweiz) und Katharina Innerhofer (Österreich) konnten auch diese Nationen mindestens eine Athletin unter den besten Zehn stellen.

    Auswirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Durch die beiden Siege von Martin Fourcade und das Fehlen seines Kontrahenten Bø konnte der Franzose die Führung im Gesamtweltcup übernehmen. Dennoch blieb Johannes Bø auf Rang 2 noch vor Simon Desthieux und seinem Bruder Tarjei.

    Bei den Damen konnte Dorothea Wierer ihre Führung verteidigen. Ihre Verfolgerin blieb, wie auch in der Vorwoche, die Norwegerin Tiril Eckhoff. Nachdem bei den Frauen nach dem Ende des letzten Weltcups keine deutsche Frau mehr unter den besten 10 stand, konnte Denise Herrmann als nun Fünfte dies wieder erreichen.

    Gesamtweltcup Männer Gesamtweltcup Frauen
    Top 10 nach 9 von 21 Rennen[12] Top 10 nach 9 von 21 Rennen[13]
    Rang Name Punkte Siege Verän-
    derung
    1 Frankreich Martin Fourcade 387 3
    2 Norwegen Johannes Thingnes Bø 374 5
    3 Frankreich Simon Desthieux 352
    4 Norwegen Tarjei Bø 342
    5 Russland Alexander Loginow 329
    6 Frankreich Quentin Fillon Maillet 328
    7 Frankreich Émilien Jacquelin 313
    8 Norwegen Erlend Bjøntegaard 280
    9 Norwegen Johannes Dale 276
    10 Russland Matwei Jelissejew 257
    Rang Name Punkte Siege Verän-
    derung
    1 Italien Dorothea Wierer 390 2
    2 Norwegen Tiril Eckhoff 381 4
    3 Norwegen Ingrid Landmark Tandrevold 305
    4 Frankreich Julia Simon 285
    5 Deutschland Denise Herrmann 273
    6 Frankreich Justine Braisaz 261 1
    7 Finnland Kaisa Mäkäräinen 247 1
    8 Norwegen Marte Olsbu Røiseland 244 1
    9 Schweden Hanna Öberg 240
    10 Slowakei Paulína Fialková 231

    Debütanten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Folgende Athleten nahmen zum ersten Mal an einem Biathlon-Weltcup teil. Dabei kann es sich sowohl um Individualrennen, aber auch um Staffelrennen handeln.

    Männer Frauen
    Russland Said Karimulla Chalili Italien Michela Carrara
    Korea Sud Kim Sangrea Kanada Emily Dickson
    Kanada Matthew Strum Vereinigte Staaten Hallie Grossman
    Ukraine Bohdan Zymbal Osterreich Tamara Steiner
    Tschechien Tereza Voborníková
    China Volksrepublik Ying Qu

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Commons: 2020 Oberhof Biathlon World Cup – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Schnee schmilzt beim Weltcup in Oberhof - Training abgesagt. Abgerufen am 12. Januar 2020.
    2. Heftige Kritik: Tonnenweise Kunstschnee für Ski-Weltcups. 10. Januar 2020, abgerufen am 12. Januar 2020.
    3. Preuß: Schnee-Transport nach Oberhof "Nicht verkehrt". 10. Januar 2020, abgerufen am 12. Januar 2020.
    4. Lesser wünscht Weltcup-Team viel Erfolg. 8. Januar 2020, abgerufen am 12. Januar 2020.
    5. Bø: Babypause statt Weltcup-Rennen. 18. Dezember 2019, abgerufen am 12. Januar 2020.
    6. Final Results Men 10 km Sprint. (PDF) IBU, 10. Januar 2020, abgerufen am 12. Januar 2020.
    7. Final Results Women 7,5 km Sprint. (PDF) IBU, 9. Januar 2020, abgerufen am 12. Januar 2020.
    8. Final Results Men 4 x 7,5 km Relay. (PDF) IBU, 11. Januar 2020, abgerufen am 12. Januar 2020.
    9. Final Results Women 4x6 km Relay. (PDF) IBU, 11. Januar 2020, abgerufen am 12. Januar 2020.
    10. Final Results Men 15 km Mass Start. (PDF) IBU, 12. Januar 2020, abgerufen am 12. Januar 2020.
    11. Final Results Women 10 km Pursuit. (PDF) IBU, 12. Januar 2020, abgerufen am 12. Januar 2020.
    12. Men's World Cup Total Score Intermediate After 9 Competitions. (PDF) IBU, 12. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.
    13. Women's World Cup Total Score Intermediate After 9 Competitions. (PDF) IBU, 12. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.